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EU-Staaten beraten über nachhaltige Batterien: Umweltministerin Schulze muss sich für langlebige, reparierbare und klimafreundliche Batterien einsetzen

17.03.2021 – 08:05

Deutsche Umwelthilfe e.V.

EU-Staaten beraten über nachhaltige Batterien: Umweltministerin Schulze muss sich für langlebige, reparierbare und klimafreundliche Batterien einsetzen


















Berlin (ots)

-  Vom Smartphone bis zum E-Auto: Umweltministerinnen und Umweltminister erörtern am 18. März erstmals die EU-Batterieverordnung, mit der die Umweltauswirkungen durch Batterien reduziert werden sollen 
-  Deutsche Umwelthilfe und europäische Umweltdachverbände veröffentlichen gemeinsame Stellungnahme und Forderungen zur EU-Batterieverordnung 
-  DUH fordert: Svenja Schulze muss sich für ein Pfandsystem für Lithium-Ionen-Gerätebatterien und Anreize für die Sammlung von Batterien aus E-Autos und E-Bikes einsetzen  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Bundesumweltministerin Svenja Schulze dazu auf, sich beim am 18. März stattfindenden EU-Ministertreffen für ambitionierte Vorgaben zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Batterien einzusetzen. Derzeit werden auf europäischer Ebene rechtliche Vorgaben zu Batterien grundlegend überarbeitet. Hierzu hatte die EU-Kommission einen Entwurf für eine EU-Batterieverordnung vorgelegt. Diese ist ein Eckpfeiler des europäischen Green Deal. Morgen beraten die Umweltministerinnen und Umweltminister der EU-Mitgliedsstaaten zu dem Thema. Mit der EU-Batterieverordnung sollen die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Batterien in allen Phasen des Batterielebenszyklus verringert werden – von der Ressourcengewinnung bis zur Herstellung, Nutzung und Entsorgung.

Batterien sind eine Schlüsseltechnologie, um fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energie zu ersetzen und den Verkehrs- und Energiesektor klimaneutral zu gestalten. Die Gewinnung der Rohstoffe für Batterien ist jedoch noch oft mit der Zerstörung von Ökosystemen und sozialer Ausbeutung verbunden. Damit dies nicht so bleibt, muss sich Bundesumweltministerin Schulze in den Verhandlungen der EU-Staaten für ambitionierte Vorgaben für Batterien einsetzen. Batterien müssen verantwortungsvoll hergestellt, einfach austauschbar und reparierbar werden sowie möglichst aus Recyclingmaterial bestehen. Zudem sollten ausgediente E-Autobatterien möglichst als stationäre Stromspeicher, etwa für die Photovoltaikanlage auf dem Dach, weiterverwendet werden„, sagt Barbara Metz, Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin.

Nach Einschätzung der DUH weist die von der EU-Kommission vorgelegte EU-Batterieverordnung trotz wegweisender Neuerungen noch große Schwachstellen in Bezug auf die Herstellung, das Ökodesign sowie die Sammlung und Wiederverwendung von Batterien auf. In einer gemeinsamen Stellungnahme haben die DUH und die europäischen Dachverbände European Environmental Bureau (EEB), Environmental Coalition on Standards (ECOS) und Transport & Environment (T&E) daher eine tiefgehende Analyse sowie Forderungen zur Verbesserung des Legislativvorschlags vorgelegt.

Um die Sammlung von Altbatterien europaweit zu verbessern, fordert die DUH unter anderem ein Pfandsystem für Lithium-Ionen-Gerätebatterien. Auch müssen starke Anreize für die Sammlung von Batterien aus E-Autos und leichten Transportmitteln gesetzt werden, wie etwa eine verbindliche Sammelquote oder ein Pfandsystem.

Falsch entsorgte Batterien gefährden aufgrund enthaltener Schadstoffe unsere Gesundheit und die Umwelt. Dazu kommt, dass nur korrekt gesammelte Batterien für eine Wiederverwendung aufbereitet oder umweltgerecht recycelt werden können. Gerade hier weist die Batterieverordnung jedoch eine ihrer größten Schwachstellen auf. Es fehlen neben einem Pfand auf Lithium-Ionen-Akkus auch Sammelquoten für ausgediente Batterien von E-Autos, E-Scootern und E-Bikes„, kritisiert Philipp Sommer, Stellvertretender Leiter des DUH-Bereichs Kreislaufwirtschaft.

Zudem muss die EU dafür sorgen, dass die in der EU verwendeten Batterien nicht in Ländern mit schwachen Umwelt- und Sozialstandards hergestellt oder entsorgt werden. Die DUH fordert daher, dass Batterien nur in die EU importiert und Altbatterien nur exportiert werden dürfen, wenn die entsprechenden Produktions- und Entsorgungsanlagen nachweislich vergleichbare Umwelt- und Arbeitsschutzvorgaben wie in der EU einhalten.

Links:

-  Die gemeinsame Stellungnahme von DUH, EEB, ECOS und T&E finden Sie hier: http://l.duh.de/p210317
-  Mehr zum Thema Batterien: https://www.duh.de/projekte/batterien/
-  Video-Stream des Umweltministertreffens zur EU-Batterieverordnung: https://www.consilium.europa.eu/en/meetings/env/2021/03/18/ 

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Philipp Sommer, Stellvertretender Leiter Kreislaufwirtschaft
0151 74463368, sommer@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Experten widersprechen Falschinformationen zur Bioabfall-SammlungZertifizierte Bioabfall-Beutel verbessern die Bioabfall-Qualität

17.03.2021 – 08:15

Verbund kompostierbare Produkte e.V.

Experten widersprechen Falschinformationen zur Bioabfall-Sammlung
Zertifizierte Bioabfall-Beutel verbessern die Bioabfall-Qualität


















Berlin (ots)

Der Verbund kompostierbare Produkte e.V. (Verbund) weist angesichts kürzlich veröffentlichter Falschinformationen auf die wissenschaftlich vielfach bewiesenen Vorteile von zertifiziert kompostierbaren Bioabfall-Beuteln für Mensch und Natur hin.

-  Diese sorgen für eine deutliche Reduzierung von Kunststoffen im Kompost - siehe kürzlich publizierte Studie des Witzenhausen Instituts und der Universität Bayreuth [1] 
-  Großversuche in u.a. Berlin, Mailand und München zeigen, dass durch den Einsatz kompostierbarer Bioabfallbeutel die Mengen des getrennt gesammelten Bioabfalls erheblich gesteigert werden können [2]. Auch das Bundesumweltamt schreibt [3]: "Im Gegensatz zu Beuteln aus Papier sind sie weitgehend reißfest und wasserdicht, was den Transport des Bioabfalls auch aus Etagenwohnungen erleichtert. In mehreren Untersuchungen wurde durch den Einsatz der Beutel aus abbaubarem Kunststoff eine Steigerung der Sammelmenge erzielt. Zugleich konnte die Zahl der Fehlwürfe, also der Eintrag von konventionellem Kunststoff in die Biotonne, verringert werden."  

Dr. Stephan Kabasci, Experte am Fraunhofer UMSICHT, bekräftigt: „Zertifiziert kompostierbare Sammeltüten haben sich seit vielen Jahren in einigen europäischen Ländern bewährt, um die Sammlung von organischen Haushaltsabfällen zu erleichtern. Unabhängige wissenschaftliche Studien zeigten den vollständigen biologischen Abbau sowohl im Labor nach EN13432 als auch in deutschen Kompostierungsanlagen. Somit ist sichergestellt, dass zertifiziert kompostierbare Bioabfallbeutel keine Quelle für persistente Mikroplastikfragmente in der Umwelt darstellen“.

Peter Brunk, Vorsitzender des Verbund, ergänzt mit Blick auf die Novelle der Bioabfallverordnung: „Wir freuen uns, dass die Entscheidungsträger faktenbasierten Daten vertrauen und sich nicht von falschen Behauptungen beeinflussen lassen“.

Der Verbund geht fest davon aus, dass die Zulassung zertifiziert kompostierbarer Bioabfall-Beutel ein wichtiger Schlüssel ist, um die Verbraucher bei der Sammlung des Bioabfalls zu unterstützen. Dies ist letztendlich eine Frage der Motivation: „Wir brauchen mehr und besseren Kompost. Zertifizierte Bioabfall-Beutel aus Biokunststoffen tragen dazu bei, dass das Ziel der Umweltminister-Konferenz, den Bioabfall im Restmüll zu reduzieren, erreicht wird. Wir brauchen unterstützende, innovative Angebote“, so Brunk. „Dabei spielen vor allem Sauberkeit und Hygiene eine ganz entscheidende Rolle für die Akzeptanz“.

[1] https://www.muellundabfall.de/ce/kunststoffe-im-kompost/detail.html

[2] Kanthak, Manfred; Söling, Frieder: Bewertung des Einsatzes von kompostierbaren Sammelbeuteln aus ecovio®-Material. Müll und Abfall 8-2012, S. 402ff. & Ellen MacArthur Foundation: The New Plastics Economy: Rethinking the Future of Plastics. 2016, S. 33.

[3] https://ots.de/FxLSZ8

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Jakob Heinen
Verbund kompostierbare Produkte e.V.
Marienstraße 20, 10117 Berlin
Mobil: +49 (0) 172 2718 169
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EU-Staaten beraten über nachhaltige Batterien: Umweltministerin Schulze muss sich für langlebige, reparierbare und klimafreundliche Batterien einsetzen

17.03.2021 – 08:05

Deutsche Umwelthilfe e.V.

EU-Staaten beraten über nachhaltige Batterien: Umweltministerin Schulze muss sich für langlebige, reparierbare und klimafreundliche Batterien einsetzen


















Berlin (ots)

-  Vom Smartphone bis zum E-Auto: Umweltministerinnen und Umweltminister erörtern am 18. März erstmals die EU-Batterieverordnung, mit der die Umweltauswirkungen durch Batterien reduziert werden sollen 
-  Deutsche Umwelthilfe und europäische Umweltdachverbände veröffentlichen gemeinsame Stellungnahme und Forderungen zur EU-Batterieverordnung 
-  DUH fordert: Svenja Schulze muss sich für ein Pfandsystem für Lithium-Ionen-Gerätebatterien und Anreize für die Sammlung von Batterien aus E-Autos und E-Bikes einsetzen  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Bundesumweltministerin Svenja Schulze dazu auf, sich beim am 18. März stattfindenden EU-Ministertreffen für ambitionierte Vorgaben zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Batterien einzusetzen. Derzeit werden auf europäischer Ebene rechtliche Vorgaben zu Batterien grundlegend überarbeitet. Hierzu hatte die EU-Kommission einen Entwurf für eine EU-Batterieverordnung vorgelegt. Diese ist ein Eckpfeiler des europäischen Green Deal. Morgen beraten die Umweltministerinnen und Umweltminister der EU-Mitgliedsstaaten zu dem Thema. Mit der EU-Batterieverordnung sollen die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Batterien in allen Phasen des Batterielebenszyklus verringert werden – von der Ressourcengewinnung bis zur Herstellung, Nutzung und Entsorgung.

Batterien sind eine Schlüsseltechnologie, um fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energie zu ersetzen und den Verkehrs- und Energiesektor klimaneutral zu gestalten. Die Gewinnung der Rohstoffe für Batterien ist jedoch noch oft mit der Zerstörung von Ökosystemen und sozialer Ausbeutung verbunden. Damit dies nicht so bleibt, muss sich Bundesumweltministerin Schulze in den Verhandlungen der EU-Staaten für ambitionierte Vorgaben für Batterien einsetzen. Batterien müssen verantwortungsvoll hergestellt, einfach austauschbar und reparierbar werden sowie möglichst aus Recyclingmaterial bestehen. Zudem sollten ausgediente E-Autobatterien möglichst als stationäre Stromspeicher, etwa für die Photovoltaikanlage auf dem Dach, weiterverwendet werden„, sagt Barbara Metz, Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin.

Nach Einschätzung der DUH weist die von der EU-Kommission vorgelegte EU-Batterieverordnung trotz wegweisender Neuerungen noch große Schwachstellen in Bezug auf die Herstellung, das Ökodesign sowie die Sammlung und Wiederverwendung von Batterien auf. In einer gemeinsamen Stellungnahme haben die DUH und die europäischen Dachverbände European Environmental Bureau (EEB), Environmental Coalition on Standards (ECOS) und Transport & Environment (T&E) daher eine tiefgehende Analyse sowie Forderungen zur Verbesserung des Legislativvorschlags vorgelegt.

Um die Sammlung von Altbatterien europaweit zu verbessern, fordert die DUH unter anderem ein Pfandsystem für Lithium-Ionen-Gerätebatterien. Auch müssen starke Anreize für die Sammlung von Batterien aus E-Autos und leichten Transportmitteln gesetzt werden, wie etwa eine verbindliche Sammelquote oder ein Pfandsystem.

Falsch entsorgte Batterien gefährden aufgrund enthaltener Schadstoffe unsere Gesundheit und die Umwelt. Dazu kommt, dass nur korrekt gesammelte Batterien für eine Wiederverwendung aufbereitet oder umweltgerecht recycelt werden können. Gerade hier weist die Batterieverordnung jedoch eine ihrer größten Schwachstellen auf. Es fehlen neben einem Pfand auf Lithium-Ionen-Akkus auch Sammelquoten für ausgediente Batterien von E-Autos, E-Scootern und E-Bikes„, kritisiert Philipp Sommer, Stellvertretender Leiter des DUH-Bereichs Kreislaufwirtschaft.

Zudem muss die EU dafür sorgen, dass die in der EU verwendeten Batterien nicht in Ländern mit schwachen Umwelt- und Sozialstandards hergestellt oder entsorgt werden. Die DUH fordert daher, dass Batterien nur in die EU importiert und Altbatterien nur exportiert werden dürfen, wenn die entsprechenden Produktions- und Entsorgungsanlagen nachweislich vergleichbare Umwelt- und Arbeitsschutzvorgaben wie in der EU einhalten.

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-  Die gemeinsame Stellungnahme von DUH, EEB, ECOS und T&E finden Sie hier: http://l.duh.de/p210317
-  Mehr zum Thema Batterien: https://www.duh.de/projekte/batterien/
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Natürlich. Karton: Tetra Pak startet Nachhaltigkeitskampagne in Deutschland, Österreich und der Schweiz

17.03.2021 – 10:41

Tetra Pak GmbH & Co KG

Natürlich. Karton: Tetra Pak startet Nachhaltigkeitskampagne in Deutschland, Österreich und der Schweiz


















Natürlich. Karton: Tetra Pak startet Nachhaltigkeitskampagne in Deutschland, Österreich und der Schweiz
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Hochheim (ots)

Der internationale Getränkekartonhersteller hat ein großes Ziel: Die nachhaltigste Lebensmittelverpackung der Welt zu entwickeln

Tetra Pak, führender Anbieter von Lebensmittelverarbeitungs- und Verpackungslösungen, startet am 20. März seine Nachhaltigkeitskampagne „Natürlich. Karton“ in Deutschland. Mitte April folgen dann Österreich und die Schweiz. Der aufmerksamkeitsstarke Auftritt in TV, Print, Online und Social Media ist Teil einer globalen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens auf dem Weg zur nachhaltigsten Lebensmittelverpackung der Welt. Die Adaption der weltweiten Kampagne „Go Nature. Go Carton“ wurde in den lokalen Zielmärkten im Agenturverbund von MHENSCH (Kreation), Havas Media Group (Mediaplanung) und Grayling (PR) umgesetzt.

Was wenn, …?

Die vier Kampagnenmotive machen auf die ökologischen Herausforderungen unkontrollierte Abholzung, Klimawandel, Recycling und Erderwärmung aufmerksam und zeigen gleichzeitig Lösungswege auf. „Die Antwort ist null“ – so lautet das hinter der Kampagne stehende Nachhaltigkeitsziel des Konzerns mit schwedischen Wurzeln und meint Netto-Null-CO2-Emissionen im Unternehmen bis 2030 und bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette.

Stephan Karl, Geschäftsführer von Tetra Pak DACH, freut sich über die „Natürlich. Karton“-Kampagne: „Es ist an der Zeit, dass wir der Öffentlichkeit zeigen, wie nachhaltig unsere Kartonverpackungen bereits heute sind und wo wir noch hinwollen. Seit 2010 konnten wir zwölf Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen bei wachsender Produktion einsparen. 2015 haben wir die weltweit erste Verpackung für gekühlte flüssige Lebensmittel auf den Markt gebracht, die vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Was viele noch nicht wissen: Alle Bestandteile eines Getränkekartons sind recycelbar, sofern die Infrastruktur dafür vorhanden ist. Doch damit sind wir noch lange nicht am Ziel. Am Ende unseres Weges steht die nachhaltigste Lebensmittelverpackung der Welt, die ausschließlich aus verantwortungsbewusst beschafften, nachwachsenden oder recycelten Materialien besteht, vollständig recycelbar und CO2-neutral ist.“

Kreislaufwirtschaft voranbringen

Bereits heute liegt die Recyclingquote von Getränkekartonverpackungen in Deutschland bei über 75 Prozent. In Kürze gehen die Kartonhersteller hier noch einen großen Schritt weiter: Dann geht mit dem Unternehmen Palurec eine Verwertungsanlage mit einem richtungsweisenden Recyclingkonzept zur Rückgewinnung von Kunststoffen und Aluminium aus Getränkekartons an den Start.

Auch Tetra Pak Kommunikationschefin Eva Podlich begrüßt den Schritt in die Öffentlichkeit: „Diese große Kampagne ist ein strategisch wichtiger und überaus notwendiger Schritt. In der Öffentlichkeit sind viele Fakten, die die Nachhaltigkeit unserer Produkte betreffen, kaum bekannt. Das wollen wir ändern und setzen mit „Natürlich. Karton“ den Anfang einer längerfristig angelegten Aufklärungskampagne.“

Zu „Natürlich. Karton“: natuerlich-karton.tetrapak.de

Zum Kampagnenfilm: hier

Downloads und Fotos: hier

ÜBER TETRA PAK

Tetra Pak ist das weltweit führende Unternehmen für Lösungen zur Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten bieten wir sichere, innovative und umweltverträgliche Produkte an, die tagtäglich den Bedarf von Hunderten Millionen Menschen in mehr als 160 Ländern decken. Wir beschäftigen über 25.000 Mitarbeiter weltweit und sind überzeugt, dass die Industrie Verantwortung übernehmen und einen nachhaltigen Geschäftsansatz verfolgen muss. Unser Markenversprechen „SCHÜTZT, WAS GUT IST(TM)“ definiert unsere Vision, Lebensmittel überall sicher und verfügbar zu machen. Weitere Informationen über Tetra Pak finden Sie unter www.tetrapak.com.

Über MHENSCH

Die Kreativagentur MHENSCH unterstützt Kunden dabei, den richtigen Standpunkt für ihre Marken und Produkte zu finden, ihn zu schärfen und in überzeugende Kommunikation zu übersetzen. Mit über 20 Jahren Erfahrung auf Weltmarken-Niveau. Anders als klassische Agenturen arbeitet MHENSCH mit einem flexiblen Netzwerk aus erfahrenen Designern, Textern, Webentwicklern, Mediaexperten, Filmemachern, Beratern und Marktforschern zusammen.

Über Havas Media Group

Die weltweit agierende Havas Media Group bietet mit über 18.000 Mitarbeitern alle Kommunikationsservices an. In Deutschland beschäftigt die Havas Media Group über 400 Mitarbeiter und ist laut RECMA unter den Top 5 Agenturen. Kunden der Agentur sind unter anderem Telefónica, Sparkasse, Bauhaus und Nintendo. Ein Schwerpunkt der Frankfurter Agentur ist die internationale Mediakoordination – neben Tetra Pak ist der Standort am Main unter anderem für die weltweite Koordination von Hyundai/Kia und Hugo Boss verantwortlich.

Über Grayling

Grayling ist ein globales Agenturnetzwerk für Kommunikation und Public Affairs. Insgesamt über 800 BeraterInnen unterstützen in nahezu allen europäischen Ländern sowie in Asien Kunden aus dem öffentlichen Sektor und Unternehmen aller Branchen. Grayling ist Teil der in London ansässigen Huntsworth PLC, einer internationalen Holding für Healthcare und Kommunikation.

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Tetra Pak
Eva Podlich
Leiterin Unternehmenskommunikation DACH
eva.podlich@tetrapak.com
+49 (0)6146 59 209

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Melanie Streich
Account Director Tetra Pak
presse.tetrapak@grayling.com
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Siegel „Made for Recycling“ für DMK GroupInterseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit

16.03.2021 – 10:00

ALBA Group plc & Co. KG

Siegel „Made for Recycling“ für DMK Group
Interseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit


















Köln (ots)

Die wissenschaftliche Bewertungsmethode „Made for Recycling“ des Umweltdienstleisters Interseroh belegt nun auch die gute Recyclingfähigkeit einer Verpackung, die seit kurzem bei ihrem Kunden, der DMK Group, zum Einsatz kommt. Die Beutel der neuen Reibekäse-Produkte MILRAM „PizzaLiebe“ und MILRAM „AuflaufLiebe“, die seit März an den Handel geliefert werden, erhielten 18 von 20 möglichen Punkten und sicherten sich so das Gütesiegel für Recyclingfähigkeit. Den zugrunde liegenden Prüfungsstandard hat Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt; er wurde vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV abschließend überprüft.

„Für einen funktionierenden Wertstoffkreislauf ist gute Recyclingfähigkeit von größter Bedeutung“, so Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Nur wenn der zuhause von den Bürger*innen getrennte Abfall auch optimal recyclingfähig ist, können wir das gesamte Potenzial der Kreislaufwirtschaft ausschöpfen. Der Service ‚Made for Recycling‘ setzt zum einen feste Standards für Unternehmen bei der Entwicklung von Verpackungen und schafft zum anderen Orientierung für Verbraucher*innen, die ihren Einkauf bewusst klimafreundlich und ressourcenschonend gestalten wollen.“

Wie wichtig das Recycling von Wertstoffen für die dringend geforderte Entlastung des Klimas ist, belegt unter anderem die Studie „resources SAVED by recycling“ des Fraunhofer-Instituts UMSICHT. Die ALBA Group, zu der auch Interseroh gehört, hat danach allein im Jahr 2019 durch die Kreislaufführung von 6 Millionen Tonnen Wertstoffen 4,2 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart. Dies entspricht rund einem Prozent der deutschen CO2-Einsparungen im direkten Vergleich der Jahresemissionen 1990 zu 2019 oder auch dem jährlichen positiven Klimaschutzeffekt von rund 59 Millionen Bäumen.

Zur Bewertungsmethode „Made for Recycling“:

Um die Recyclingfähigkeit einer Verpackung zu bewerten, hat Interseroh zusammen mit dem auf technischen Umweltschutz spezialisierten bifa Umweltinstitut ein dreistufiges Punktesystem entwickelt. In der ersten Stufe wird ermittelt, ob der Verbraucher die Verpackung problemlos dem richtigen Erfassungssystem zuordnen kann. Anschließend wird in der zweiten Stufe geprüft, wie sich die Verpackung bei der Sortierung verhält. Können die derzeit verfügbaren Sortiertechnologien die Verpackung in die richtige Materialfraktion einsortieren – oder verhindern bestimmte Materialien eine eindeutige Zuordnung? In der dritten Stufe wird untersucht, ob die Verpackung für eine werkstoffliche Verwertung geeignet ist oder ob zum Beispiel Etiketten, Verschlüsse oder Barrieren das Recycling erschweren. Verpackungsbarrieren werden üblicherweise eingesetzt, um das Produkt vor äußeren Einflüssen zu schützen und die Produkteigenschaften zu gewährleisten. Sie dienen beispielsweise als UV- oder Sauerstoffschutz.

Je mehr Punkte die Verpackung auf einer Skala von 0 bis 20 erreicht, desto einfacher und besser lässt sie sich recyceln. Zusätzlich erfüllt der Service „Made for Recycling“ die Anforderungen des seit 1. September 2019 geltenden Mindeststandards zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR).

Über Interseroh:

Interseroh ist neben ALBA eine der Marken unter dem Dach der ALBA Group. Die ALBA Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien aktiv. Im Jahr 2019 erwirtschafteten ihre Geschäftsbereiche einen Umsatz von 2,0 Milliarden Euro und beschäftigten insgesamt rund 8.800 Mitarbeiter. Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten allein im Jahr 2019 mehr als 4,2 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und 32,3 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.

Weitere Informationen zu Interseroh finden Sie unter www.interseroh.de. Unter www.albagroup.de/presse können alle Pressemitteilungen der ALBA Group als RSS-Feed abonniert werden. Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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Tel.: +49 30 35182-5080 oder +49 170 7977003
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Siegel „Made for Recycling“ für DMK GroupInterseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit

16.03.2021 – 10:00

ALBA Group plc & Co. KG

Siegel „Made for Recycling“ für DMK Group
Interseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit


















Köln (ots)

Die wissenschaftliche Bewertungsmethode „Made for Recycling“ des Umweltdienstleisters Interseroh belegt nun auch die gute Recyclingfähigkeit einer Verpackung, die seit kurzem bei ihrem Kunden, der DMK Group, zum Einsatz kommt. Die Beutel der neuen Reibekäse-Produkte MILRAM „PizzaLiebe“ und MILRAM „AuflaufLiebe“, die seit März an den Handel geliefert werden, erhielten 18 von 20 möglichen Punkten und sicherten sich so das Gütesiegel für Recyclingfähigkeit. Den zugrunde liegenden Prüfungsstandard hat Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt; er wurde vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV abschließend überprüft.

„Für einen funktionierenden Wertstoffkreislauf ist gute Recyclingfähigkeit von größter Bedeutung“, so Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Nur wenn der zuhause von den Bürger*innen getrennte Abfall auch optimal recyclingfähig ist, können wir das gesamte Potenzial der Kreislaufwirtschaft ausschöpfen. Der Service ‚Made for Recycling‘ setzt zum einen feste Standards für Unternehmen bei der Entwicklung von Verpackungen und schafft zum anderen Orientierung für Verbraucher*innen, die ihren Einkauf bewusst klimafreundlich und ressourcenschonend gestalten wollen.“

Wie wichtig das Recycling von Wertstoffen für die dringend geforderte Entlastung des Klimas ist, belegt unter anderem die Studie „resources SAVED by recycling“ des Fraunhofer-Instituts UMSICHT. Die ALBA Group, zu der auch Interseroh gehört, hat danach allein im Jahr 2019 durch die Kreislaufführung von 6 Millionen Tonnen Wertstoffen 4,2 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart. Dies entspricht rund einem Prozent der deutschen CO2-Einsparungen im direkten Vergleich der Jahresemissionen 1990 zu 2019 oder auch dem jährlichen positiven Klimaschutzeffekt von rund 59 Millionen Bäumen.

Zur Bewertungsmethode „Made for Recycling“:

Um die Recyclingfähigkeit einer Verpackung zu bewerten, hat Interseroh zusammen mit dem auf technischen Umweltschutz spezialisierten bifa Umweltinstitut ein dreistufiges Punktesystem entwickelt. In der ersten Stufe wird ermittelt, ob der Verbraucher die Verpackung problemlos dem richtigen Erfassungssystem zuordnen kann. Anschließend wird in der zweiten Stufe geprüft, wie sich die Verpackung bei der Sortierung verhält. Können die derzeit verfügbaren Sortiertechnologien die Verpackung in die richtige Materialfraktion einsortieren – oder verhindern bestimmte Materialien eine eindeutige Zuordnung? In der dritten Stufe wird untersucht, ob die Verpackung für eine werkstoffliche Verwertung geeignet ist oder ob zum Beispiel Etiketten, Verschlüsse oder Barrieren das Recycling erschweren. Verpackungsbarrieren werden üblicherweise eingesetzt, um das Produkt vor äußeren Einflüssen zu schützen und die Produkteigenschaften zu gewährleisten. Sie dienen beispielsweise als UV- oder Sauerstoffschutz.

Je mehr Punkte die Verpackung auf einer Skala von 0 bis 20 erreicht, desto einfacher und besser lässt sie sich recyceln. Zusätzlich erfüllt der Service „Made for Recycling“ die Anforderungen des seit 1. September 2019 geltenden Mindeststandards zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR).

Über Interseroh:

Interseroh ist neben ALBA eine der Marken unter dem Dach der ALBA Group. Die ALBA Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien aktiv. Im Jahr 2019 erwirtschafteten ihre Geschäftsbereiche einen Umsatz von 2,0 Milliarden Euro und beschäftigten insgesamt rund 8.800 Mitarbeiter. Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten allein im Jahr 2019 mehr als 4,2 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und 32,3 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.

Weitere Informationen zu Interseroh finden Sie unter www.interseroh.de. Unter www.albagroup.de/presse können alle Pressemitteilungen der ALBA Group als RSS-Feed abonniert werden. Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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Siegel „Made for Recycling“ für DMK GroupInterseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit

16.03.2021 – 10:00

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Interseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit


















Köln (ots)

Die wissenschaftliche Bewertungsmethode „Made for Recycling“ des Umweltdienstleisters Interseroh belegt nun auch die gute Recyclingfähigkeit einer Verpackung, die seit kurzem bei ihrem Kunden, der DMK Group, zum Einsatz kommt. Die Beutel der neuen Reibekäse-Produkte MILRAM „PizzaLiebe“ und MILRAM „AuflaufLiebe“, die seit März an den Handel geliefert werden, erhielten 18 von 20 möglichen Punkten und sicherten sich so das Gütesiegel für Recyclingfähigkeit. Den zugrunde liegenden Prüfungsstandard hat Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt; er wurde vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV abschließend überprüft.

„Für einen funktionierenden Wertstoffkreislauf ist gute Recyclingfähigkeit von größter Bedeutung“, so Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Nur wenn der zuhause von den Bürger*innen getrennte Abfall auch optimal recyclingfähig ist, können wir das gesamte Potenzial der Kreislaufwirtschaft ausschöpfen. Der Service ‚Made for Recycling‘ setzt zum einen feste Standards für Unternehmen bei der Entwicklung von Verpackungen und schafft zum anderen Orientierung für Verbraucher*innen, die ihren Einkauf bewusst klimafreundlich und ressourcenschonend gestalten wollen.“

Wie wichtig das Recycling von Wertstoffen für die dringend geforderte Entlastung des Klimas ist, belegt unter anderem die Studie „resources SAVED by recycling“ des Fraunhofer-Instituts UMSICHT. Die ALBA Group, zu der auch Interseroh gehört, hat danach allein im Jahr 2019 durch die Kreislaufführung von 6 Millionen Tonnen Wertstoffen 4,2 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart. Dies entspricht rund einem Prozent der deutschen CO2-Einsparungen im direkten Vergleich der Jahresemissionen 1990 zu 2019 oder auch dem jährlichen positiven Klimaschutzeffekt von rund 59 Millionen Bäumen.

Zur Bewertungsmethode „Made for Recycling“:

Um die Recyclingfähigkeit einer Verpackung zu bewerten, hat Interseroh zusammen mit dem auf technischen Umweltschutz spezialisierten bifa Umweltinstitut ein dreistufiges Punktesystem entwickelt. In der ersten Stufe wird ermittelt, ob der Verbraucher die Verpackung problemlos dem richtigen Erfassungssystem zuordnen kann. Anschließend wird in der zweiten Stufe geprüft, wie sich die Verpackung bei der Sortierung verhält. Können die derzeit verfügbaren Sortiertechnologien die Verpackung in die richtige Materialfraktion einsortieren – oder verhindern bestimmte Materialien eine eindeutige Zuordnung? In der dritten Stufe wird untersucht, ob die Verpackung für eine werkstoffliche Verwertung geeignet ist oder ob zum Beispiel Etiketten, Verschlüsse oder Barrieren das Recycling erschweren. Verpackungsbarrieren werden üblicherweise eingesetzt, um das Produkt vor äußeren Einflüssen zu schützen und die Produkteigenschaften zu gewährleisten. Sie dienen beispielsweise als UV- oder Sauerstoffschutz.

Je mehr Punkte die Verpackung auf einer Skala von 0 bis 20 erreicht, desto einfacher und besser lässt sie sich recyceln. Zusätzlich erfüllt der Service „Made for Recycling“ die Anforderungen des seit 1. September 2019 geltenden Mindeststandards zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR).

Über Interseroh:

Interseroh ist neben ALBA eine der Marken unter dem Dach der ALBA Group. Die ALBA Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien aktiv. Im Jahr 2019 erwirtschafteten ihre Geschäftsbereiche einen Umsatz von 2,0 Milliarden Euro und beschäftigten insgesamt rund 8.800 Mitarbeiter. Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten allein im Jahr 2019 mehr als 4,2 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und 32,3 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.

Weitere Informationen zu Interseroh finden Sie unter www.interseroh.de. Unter www.albagroup.de/presse können alle Pressemitteilungen der ALBA Group als RSS-Feed abonniert werden. Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

Pressekontakt:

Medienkontakt:
Susanne Jagenburg
Pressesprecherin ALBA Group
Tel.: +49 30 35182-5080 oder +49 170 7977003
Susanne.Jagenburg@albagroup.de

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Siegel „Made for Recycling“ für DMK GroupInterseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit

16.03.2021 – 10:00

ALBA Group plc & Co. KG

Siegel „Made for Recycling“ für DMK Group
Interseroh bescheinigt neuen Reibekäse-Verpackungen von MILRAM gute Recyclingfähigkeit


















Köln (ots)

Die wissenschaftliche Bewertungsmethode „Made for Recycling“ des Umweltdienstleisters Interseroh belegt nun auch die gute Recyclingfähigkeit einer Verpackung, die seit kurzem bei ihrem Kunden, der DMK Group, zum Einsatz kommt. Die Beutel der neuen Reibekäse-Produkte MILRAM „PizzaLiebe“ und MILRAM „AuflaufLiebe“, die seit März an den Handel geliefert werden, erhielten 18 von 20 möglichen Punkten und sicherten sich so das Gütesiegel für Recyclingfähigkeit. Den zugrunde liegenden Prüfungsstandard hat Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt; er wurde vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV abschließend überprüft.

„Für einen funktionierenden Wertstoffkreislauf ist gute Recyclingfähigkeit von größter Bedeutung“, so Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Nur wenn der zuhause von den Bürger*innen getrennte Abfall auch optimal recyclingfähig ist, können wir das gesamte Potenzial der Kreislaufwirtschaft ausschöpfen. Der Service ‚Made for Recycling‘ setzt zum einen feste Standards für Unternehmen bei der Entwicklung von Verpackungen und schafft zum anderen Orientierung für Verbraucher*innen, die ihren Einkauf bewusst klimafreundlich und ressourcenschonend gestalten wollen.“

Wie wichtig das Recycling von Wertstoffen für die dringend geforderte Entlastung des Klimas ist, belegt unter anderem die Studie „resources SAVED by recycling“ des Fraunhofer-Instituts UMSICHT. Die ALBA Group, zu der auch Interseroh gehört, hat danach allein im Jahr 2019 durch die Kreislaufführung von 6 Millionen Tonnen Wertstoffen 4,2 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart. Dies entspricht rund einem Prozent der deutschen CO2-Einsparungen im direkten Vergleich der Jahresemissionen 1990 zu 2019 oder auch dem jährlichen positiven Klimaschutzeffekt von rund 59 Millionen Bäumen.

Zur Bewertungsmethode „Made for Recycling“:

Um die Recyclingfähigkeit einer Verpackung zu bewerten, hat Interseroh zusammen mit dem auf technischen Umweltschutz spezialisierten bifa Umweltinstitut ein dreistufiges Punktesystem entwickelt. In der ersten Stufe wird ermittelt, ob der Verbraucher die Verpackung problemlos dem richtigen Erfassungssystem zuordnen kann. Anschließend wird in der zweiten Stufe geprüft, wie sich die Verpackung bei der Sortierung verhält. Können die derzeit verfügbaren Sortiertechnologien die Verpackung in die richtige Materialfraktion einsortieren – oder verhindern bestimmte Materialien eine eindeutige Zuordnung? In der dritten Stufe wird untersucht, ob die Verpackung für eine werkstoffliche Verwertung geeignet ist oder ob zum Beispiel Etiketten, Verschlüsse oder Barrieren das Recycling erschweren. Verpackungsbarrieren werden üblicherweise eingesetzt, um das Produkt vor äußeren Einflüssen zu schützen und die Produkteigenschaften zu gewährleisten. Sie dienen beispielsweise als UV- oder Sauerstoffschutz.

Je mehr Punkte die Verpackung auf einer Skala von 0 bis 20 erreicht, desto einfacher und besser lässt sie sich recyceln. Zusätzlich erfüllt der Service „Made for Recycling“ die Anforderungen des seit 1. September 2019 geltenden Mindeststandards zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR).

Über Interseroh:

Interseroh ist neben ALBA eine der Marken unter dem Dach der ALBA Group. Die ALBA Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien aktiv. Im Jahr 2019 erwirtschafteten ihre Geschäftsbereiche einen Umsatz von 2,0 Milliarden Euro und beschäftigten insgesamt rund 8.800 Mitarbeiter. Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten allein im Jahr 2019 mehr als 4,2 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und 32,3 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.

Weitere Informationen zu Interseroh finden Sie unter www.interseroh.de. Unter www.albagroup.de/presse können alle Pressemitteilungen der ALBA Group als RSS-Feed abonniert werden. Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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Recycling beginnt im KopfFünf Tipps vom Verhaltens-Experten zum Global Recycling Day am 18.03.2021

15.03.2021 – 10:43

Nespresso Deutschland GmbH

Recycling beginnt im Kopf
Fünf Tipps vom Verhaltens-Experten zum Global Recycling Day am 18.03.2021


















Recycling beginnt im Kopf / Fünf Tipps vom Verhaltens-Experten zum Global Recycling Day am 18.03.2021
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Düsseldorf (ots)

-  Gewohnheiten zu ändern, ist oft nicht einfach - kann aber Spaß machen 
-  Das gilt auch für wichtige Alltagsgewohnheiten wie Mülltrennung 
-  Klar ist: Recycling schont Ressourcen und damit die Umwelt 
-  Nespresso gibt Tipps, wie Recycling klappen kann, denn: Jede Kapsel zählt!  

Warum ist so etwas Einfaches wie Mülltrennung eigentlich so schwer? Die Antwort ist leicht, die Umsetzung weniger: Wir müssen unsere Gewohnheiten verändern. Mit welchen einfachen Tipps es jede:r schaffen kann, beim Recycling aktiver zu werden und so natürliche Ressourcen schont – dazu hat Nespresso den Psychiater, Psychotherapeuten und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Leonhard Schilbach befragt.

Was im Kopf passiert

In unserem Gehirn laufen ständig Verarbeitungsprozesse ab, um die Eindrücke, die wir von unserer Umwelt empfangen, zu verarbeiten. Häufig sind diese Prozesse verknüpft mit Emotionen und unbewussten Motiven – wir wiederholen häufig das, womit wir positive Erinnerungen oder Erfahrungen gemacht haben. Das reine Wissen um das, was wir tun sollten oder tun müssten, reicht also nicht aus, um unser Verhalten zu verändern. Viel mehr kommt es darauf an, dass wir eine Art von Begeisterung empfinden. Um Ressourcen zu schonen, Wertstoffe zu recyceln und damit aktiv einen Beitrag für die Kreislaufwirtschaft zu leisten, kann es also helfen, die Hemmschwelle zu senken. So können schneller erste kleine Erfolge gefeiert werden. „Eine Handlung sollte einfach umsetzbar sein und sich gut anfühlen! Das passiert, wenn das Belohnungssystem aktiviert wird“, stellt Prof. Dr. Leonhard Schilbach, Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, Supervisor in Verhaltenstherapie und Chefarzt für Allgemeine Psychiatrie am LVR-Klinikum Düsseldorf, fest. „Aber, jeder Mensch ist unterschiedlich, was diese Belohnungsreize angeht. “

Zusammen für Ressourcenschutz

Auch Gespräche mit Freund:innen, Familie oder Kolleg:innen können helfen. Die intrinsische Motivation, also das Handeln aus eigener Überzeugung, und das soziale Umfeld spielen eine große Rolle dabei, ob eine Verhaltensänderung zur Gewohnheit wird. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, warum man sein Verhalten verändern möchte. Ganz konkret: Es geht um mehr Umweltschutz. Im eigenen Alltag können Verbraucher:innen sich klar machen, was ihre individuellen Hemmschwellen sind und sie aktiv angehen. Ein Beispiel: Platzieren Sie die Kaffeemaschine in Sichtnähe zur Gelben Tonne. „Auch eine Erinnerungsstütze in Form eines Post-its kann helfen. Oder ein besonders schöner, praktischer Behälter, in dem Sie die Kapseln und Verpackungen sammeln“, führt Prof. Schilbach aus. „Damit Handlungen zur Gewohnheit werden, müssen sie einfach durchzuführen sein und Spaß machen! Easy & fun, könnte man sagen.“

Wie Recycling gelingt – und sogar Spaß machen kann

Fünf Tipps von einem Verhaltens-Experten

1.  Machen Sie sich den übergeordneten Sinn bewusst: Recycling ist ein aktiver Beitragzum Schutz der Umwelt - Je mehr mitmachen, umso besser! 
2.  Nutzen Sie Erinnerungstützen, z. B. in Form von Post-its oder Terminfunktion imHandy. 
3.  Mit einem schönen Recyclinggefäß/Sammelbehälter macht auch Recycling Spaß! 
4.  Sorgen Sie für kurze Wege: Stellen Sie den Recyclingbehälter in Sichtweite. 
5.  Seien Sie stolz auf sich! Berichten Sie Freunden und der Familie davon, dass es klappt."  

Easy & fun“, dann bleibt man dran

„Der Wurf in die Gelbe Tonne ist eine kleine Handlung mit großer Wirkung: Wer die gebrauchte Nespresso-Kapsel samt Kaffeesatz in die Gelbe Tonne wirft, sorgt dafür, dass sie recycelt wird“, sagt Tim Decken, Sustainability Manager Nespresso Deutschland. Jede recycelte Kapsel hilft, Energie und Ressourcen zu sparen und schont so die Umwelt. Die Recycling-Community von Nespresso hat das erkannt und wächst immer weiter. Mark Ruijgrok, Geschäftsführer Nespresso Deutschland, ergänzt: „Recycling und die Aufklärung über das Thema sehen wir als unsere Verantwortung. Wir prüfen ständig, was wir tun können, um das Recycling unserer Kapseln noch effektiver und für die Verbraucher noch mehr ‚easy & fun‘ zu machen. Wir alle müssen unseren Beitrag leisten und uns für mehr Nachhaltigkeit einsetzen.“

Ganz einfach: Samt Kaffeesatz in die Gelbe Tonne

Verbrauchern das Recycling so einfach wie möglich zu machen, ist Nespresso sehr wichtig und eigentlich auch kein neues Thema: Bereits 1993 hat Nespresso die Kapseln freiwillig beim Grünen Punkt lizenziert. Verbraucher können jede gebrauchte Kapsel ganz einfach samt Kaffeesatz über den Gelben Sack oder die Wertstofftonne dem Recyclingkreislaufzuführen oder direkt in die Boutiquen bringen. „Aluminiumkapseln von Nespresso lassen sich nicht nur zuverlässig sortieren, sondern auch optimal recyceln,“ erklärt Norbert Völl, Pressesprecher bei Der Grüne Punkt. Dank intensiver Forschung ist es Nespresso zudem 2020 gelungen, Kaffeekapseln mit 80 Prozent recyceltem Aluminium zu entwickeln. Recyclingaluminium benötigt 95 Prozentweniger Energie in der Herstellung als Primäraluminium. Bis Ende 2021 stellt Nespresso das gesamte Sortiment für zuhause auf die neuen Kapseln um.

Über Nestlé Nespresso SA

Nestlé Nespresso SA ist weltweiter Pionier und Referenz im Bereich des portionierten Spitzenkaffees. Im Rahmen des AAA Sustainable QualityTM Programs arbeitet das Unternehmen mit über 110.000Kaffeebauern in 14 Ländern zusammen, um nachhaltige Praktiken in den Betrieben und den umliegenden Landschaften einzuführen. Das Programm wurde 2003 in Zusammenarbeit mit der Rainforest Alliance gegründet und hilft, die Erträge und die Qualität der Ernten zu erhöhen und so eine nachhaltige Versorgung mit hochwertigem Kaffee sicherzustellen und den Lebensstandard der Kaffeebauern und ihrer Gemeinschaften zu verbessern. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lausanne, Schweiz, ist in 84 Ländern tätig und beschäftigt 14.250Mitarbeiter. Im Jahr 2019 umfasste das weltweite Netzwerk über 800 exklusive Boutiquen. Die Marke verfügt derzeit über mehr als 100.000 Sammelstellen für gebrauchte Kapseln weltweit, sodass 91 Prozent der Verbraucher ihre Kapseln recyceln können. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebseite von Nestlé Nespresso unter www.nestle-nespresso.com

Pressekontakt:

NESPRESSO Deutschland GmbH
Linda Zentara, Corporate Communications
E-Mail: Linda.Zentara@nespresso.com

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Recycling beginnt im KopfFünf Tipps vom Verhaltens-Experten zum Global Recycling Day am 18.03.2021

15.03.2021 – 10:43

Nespresso Deutschland GmbH

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-  Gewohnheiten zu ändern, ist oft nicht einfach - kann aber Spaß machen 
-  Das gilt auch für wichtige Alltagsgewohnheiten wie Mülltrennung 
-  Klar ist: Recycling schont Ressourcen und damit die Umwelt 
-  Nespresso gibt Tipps, wie Recycling klappen kann, denn: Jede Kapsel zählt!  

Warum ist so etwas Einfaches wie Mülltrennung eigentlich so schwer? Die Antwort ist leicht, die Umsetzung weniger: Wir müssen unsere Gewohnheiten verändern. Mit welchen einfachen Tipps es jede:r schaffen kann, beim Recycling aktiver zu werden und so natürliche Ressourcen schont – dazu hat Nespresso den Psychiater, Psychotherapeuten und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Leonhard Schilbach befragt.

Was im Kopf passiert

In unserem Gehirn laufen ständig Verarbeitungsprozesse ab, um die Eindrücke, die wir von unserer Umwelt empfangen, zu verarbeiten. Häufig sind diese Prozesse verknüpft mit Emotionen und unbewussten Motiven – wir wiederholen häufig das, womit wir positive Erinnerungen oder Erfahrungen gemacht haben. Das reine Wissen um das, was wir tun sollten oder tun müssten, reicht also nicht aus, um unser Verhalten zu verändern. Viel mehr kommt es darauf an, dass wir eine Art von Begeisterung empfinden. Um Ressourcen zu schonen, Wertstoffe zu recyceln und damit aktiv einen Beitrag für die Kreislaufwirtschaft zu leisten, kann es also helfen, die Hemmschwelle zu senken. So können schneller erste kleine Erfolge gefeiert werden. „Eine Handlung sollte einfach umsetzbar sein und sich gut anfühlen! Das passiert, wenn das Belohnungssystem aktiviert wird“, stellt Prof. Dr. Leonhard Schilbach, Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, Supervisor in Verhaltenstherapie und Chefarzt für Allgemeine Psychiatrie am LVR-Klinikum Düsseldorf, fest. „Aber, jeder Mensch ist unterschiedlich, was diese Belohnungsreize angeht. “

Zusammen für Ressourcenschutz

Auch Gespräche mit Freund:innen, Familie oder Kolleg:innen können helfen. Die intrinsische Motivation, also das Handeln aus eigener Überzeugung, und das soziale Umfeld spielen eine große Rolle dabei, ob eine Verhaltensänderung zur Gewohnheit wird. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, warum man sein Verhalten verändern möchte. Ganz konkret: Es geht um mehr Umweltschutz. Im eigenen Alltag können Verbraucher:innen sich klar machen, was ihre individuellen Hemmschwellen sind und sie aktiv angehen. Ein Beispiel: Platzieren Sie die Kaffeemaschine in Sichtnähe zur Gelben Tonne. „Auch eine Erinnerungsstütze in Form eines Post-its kann helfen. Oder ein besonders schöner, praktischer Behälter, in dem Sie die Kapseln und Verpackungen sammeln“, führt Prof. Schilbach aus. „Damit Handlungen zur Gewohnheit werden, müssen sie einfach durchzuführen sein und Spaß machen! Easy & fun, könnte man sagen.“

Wie Recycling gelingt – und sogar Spaß machen kann

Fünf Tipps von einem Verhaltens-Experten

1.  Machen Sie sich den übergeordneten Sinn bewusst: Recycling ist ein aktiver Beitragzum Schutz der Umwelt - Je mehr mitmachen, umso besser! 
2.  Nutzen Sie Erinnerungstützen, z. B. in Form von Post-its oder Terminfunktion imHandy. 
3.  Mit einem schönen Recyclinggefäß/Sammelbehälter macht auch Recycling Spaß! 
4.  Sorgen Sie für kurze Wege: Stellen Sie den Recyclingbehälter in Sichtweite. 
5.  Seien Sie stolz auf sich! Berichten Sie Freunden und der Familie davon, dass es klappt."  

Easy & fun“, dann bleibt man dran

„Der Wurf in die Gelbe Tonne ist eine kleine Handlung mit großer Wirkung: Wer die gebrauchte Nespresso-Kapsel samt Kaffeesatz in die Gelbe Tonne wirft, sorgt dafür, dass sie recycelt wird“, sagt Tim Decken, Sustainability Manager Nespresso Deutschland. Jede recycelte Kapsel hilft, Energie und Ressourcen zu sparen und schont so die Umwelt. Die Recycling-Community von Nespresso hat das erkannt und wächst immer weiter. Mark Ruijgrok, Geschäftsführer Nespresso Deutschland, ergänzt: „Recycling und die Aufklärung über das Thema sehen wir als unsere Verantwortung. Wir prüfen ständig, was wir tun können, um das Recycling unserer Kapseln noch effektiver und für die Verbraucher noch mehr ‚easy & fun‘ zu machen. Wir alle müssen unseren Beitrag leisten und uns für mehr Nachhaltigkeit einsetzen.“

Ganz einfach: Samt Kaffeesatz in die Gelbe Tonne

Verbrauchern das Recycling so einfach wie möglich zu machen, ist Nespresso sehr wichtig und eigentlich auch kein neues Thema: Bereits 1993 hat Nespresso die Kapseln freiwillig beim Grünen Punkt lizenziert. Verbraucher können jede gebrauchte Kapsel ganz einfach samt Kaffeesatz über den Gelben Sack oder die Wertstofftonne dem Recyclingkreislaufzuführen oder direkt in die Boutiquen bringen. „Aluminiumkapseln von Nespresso lassen sich nicht nur zuverlässig sortieren, sondern auch optimal recyceln,“ erklärt Norbert Völl, Pressesprecher bei Der Grüne Punkt. Dank intensiver Forschung ist es Nespresso zudem 2020 gelungen, Kaffeekapseln mit 80 Prozent recyceltem Aluminium zu entwickeln. Recyclingaluminium benötigt 95 Prozentweniger Energie in der Herstellung als Primäraluminium. Bis Ende 2021 stellt Nespresso das gesamte Sortiment für zuhause auf die neuen Kapseln um.

Über Nestlé Nespresso SA

Nestlé Nespresso SA ist weltweiter Pionier und Referenz im Bereich des portionierten Spitzenkaffees. Im Rahmen des AAA Sustainable QualityTM Programs arbeitet das Unternehmen mit über 110.000Kaffeebauern in 14 Ländern zusammen, um nachhaltige Praktiken in den Betrieben und den umliegenden Landschaften einzuführen. Das Programm wurde 2003 in Zusammenarbeit mit der Rainforest Alliance gegründet und hilft, die Erträge und die Qualität der Ernten zu erhöhen und so eine nachhaltige Versorgung mit hochwertigem Kaffee sicherzustellen und den Lebensstandard der Kaffeebauern und ihrer Gemeinschaften zu verbessern. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lausanne, Schweiz, ist in 84 Ländern tätig und beschäftigt 14.250Mitarbeiter. Im Jahr 2019 umfasste das weltweite Netzwerk über 800 exklusive Boutiquen. Die Marke verfügt derzeit über mehr als 100.000 Sammelstellen für gebrauchte Kapseln weltweit, sodass 91 Prozent der Verbraucher ihre Kapseln recyceln können. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebseite von Nestlé Nespresso unter www.nestle-nespresso.com

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E-Mail: Linda.Zentara@nespresso.com

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