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So steht es um die Löhne in der Pflege – Der aktuelle Gehaltsvergleich für die private Pflegebranche in Deutschland

09.04.2021 – 13:00

ETL AG

So steht es um die Löhne in der Pflege – Der aktuelle Gehaltsvergleich für die private Pflegebranche in Deutschland


















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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Die Pflegebranche ist vor allem in Corona-Zeiten immer wieder im Fokus. Jahrelange Sparmaßnahmen und die hohe Arbeitsbelastung haben den Beruf für viele unattraktiv gemacht, obwohl er zweifelsohne Zukunft hat und uns aktuell auch zeigt, wie sehr wir auf Pflegekräfte angewiesen sind. Aber wie steht es eigentlich wirklich um den Pflegeberuf und die Löhne, die hier gezahlt werden? Das hat nun eine große Studie untersucht von Deutschlands größter Steuerberatungsgruppe für das Gesundheitswesen, ETL ADVISION. Über den bundesweit größten Lohnvergleich in der Pflegebranche berichtet Mario Hattwig.

Sprecher: ETL Advision hat 360.000 Lohndaten aus der Pflegebranche ausgewertet. Ein Kernergebnis lautet: In der Region West mit Berlin werden wesentlich höhere Löhne bezahlt als in der Region Ost. Am besten verdient eine Pflegekraft in Hamburg, Berlin und Bayern, so Martina Becker, Autorin der Studie und spezialisierte Steuerberaterin für die Pflegebranche bei ETL ADVISION.

O-Ton 1 (Martin Becker, 17 Sek.): „Hier liegen die Durchschnittsbruttolöhne in der Regel 10,1 Prozent höher als in der Region Ost. In der Region West werden durchschnittlich 300 Euro mehr verdient als in der Region Ost.“

Sprecher: Große Unterschiede, die aber kleiner werden. Verdiente eine Pflegekraft in der Region West in Berlin im Jahr 2018 durchschnittlich noch 15,6 Prozent mehr als in der Region Ost, waren es im vergangenen Jahr nur noch 10,1 Prozent. Unterschiede gibt es auch bei der Corona-Prämie.

O-Ton 2 (Martin Becker, 21 Sek.): „Im Durchschnitt haben bundesweit ungefähr 60 Prozent aller Mitarbeiter in der Altenpflege eine Corona-Prämie erhalten. In Sachsen-Anhalt lag die durchschnittliche Prämie bei rund 1.225 Euro. In Bayern waren es nur rund 757 Euro.“

Sprecher: Was wahrscheinlich daran liegt, dass in der Region Ost mehr Pflegekräfte in Vollbeschäftigung arbeiten als in der Region West. Die aktuelle Studie gibt aber nicht nur eine gute Übersicht über die Löhne in der Pflege, sie dient auch als Orientierungshilfe für Arbeitgeber, um sich mit Mitbewerbern zu vergleichen und ist ein schlagkräftiges Argument in der Einzelverhandlung mit den Pflegekassen.

O-Ton 3 (Martin Becker, 14 Sek.): „Unsere Studie ist einzigartig. Sie basiert auf Echtdaten und wir können dadurch unterschieden zwischen Bruttodurchschnittslöhnen mit Zulagen und Bruttodurchschnittslöhnen ohne Zulagen.“

Abmoderationsvorschlag: Die ETL Studie „Lohnvergleich in der Pflegebranche“ zeigt, dass Pflegekräfte im Osten Deutschland rund 300 Euro weniger verdienen als im Westen, inklusive Berlin. Allerdings nähern sich die Löhne in Ost und West langsam an. Infos dazu und Experten zu den Themen Steuern, Wirtschaft und Recht finden Sie im Internet unter etl.de. Die ausführliche Studie ist unter etl-advision.de abrufbar

Pressekontakt:

Danyal Alaybeyoglu
Leiter Unternehmenskommunikation
ETL Service GmbH
Mauerstraße 86-88
10117 Berlin
Tel. +49 30 2264 0230 | Fax +49 30 2264 0100
danyal.alaybeyoglu@etl.de

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Sprecher: ETL Advision hat 360.000 Lohndaten aus der Pflegebranche ausgewertet. Ein Kernergebnis lautet: In der Region West mit Berlin werden wesentlich höhere Löhne bezahlt als in der Region Ost. Am besten verdient eine Pflegekraft in Hamburg, Berlin und Bayern, so Martina Becker, Autorin der Studie und spezialisierte Steuerberaterin für die Pflegebranche bei ETL ADVISION.

O-Ton 1 (Martin Becker, 17 Sek.): „Hier liegen die Durchschnittsbruttolöhne in der Regel 10,1 Prozent höher als in der Region Ost. In der Region West werden durchschnittlich 300 Euro mehr verdient als in der Region Ost.“

Sprecher: Große Unterschiede, die aber kleiner werden. Verdiente eine Pflegekraft in der Region West in Berlin im Jahr 2018 durchschnittlich noch 15,6 Prozent mehr als in der Region Ost, waren es im vergangenen Jahr nur noch 10,1 Prozent. Unterschiede gibt es auch bei der Corona-Prämie.

O-Ton 2 (Martin Becker, 21 Sek.): „Im Durchschnitt haben bundesweit ungefähr 60 Prozent aller Mitarbeiter in der Altenpflege eine Corona-Prämie erhalten. In Sachsen-Anhalt lag die durchschnittliche Prämie bei rund 1.225 Euro. In Bayern waren es nur rund 757 Euro.“

Sprecher: Was wahrscheinlich daran liegt, dass in der Region Ost mehr Pflegekräfte in Vollbeschäftigung arbeiten als in der Region West. Die aktuelle Studie gibt aber nicht nur eine gute Übersicht über die Löhne in der Pflege, sie dient auch als Orientierungshilfe für Arbeitgeber, um sich mit Mitbewerbern zu vergleichen und ist ein schlagkräftiges Argument in der Einzelverhandlung mit den Pflegekassen.

O-Ton 3 (Martin Becker, 14 Sek.): „Unsere Studie ist einzigartig. Sie basiert auf Echtdaten und wir können dadurch unterschieden zwischen Bruttodurchschnittslöhnen mit Zulagen und Bruttodurchschnittslöhnen ohne Zulagen.“

Abmoderationsvorschlag: Die ETL Studie „Lohnvergleich in der Pflegebranche“ zeigt, dass Pflegekräfte im Osten Deutschland rund 300 Euro weniger verdienen als im Westen, inklusive Berlin. Allerdings nähern sich die Löhne in Ost und West langsam an. Infos dazu und Experten zu den Themen Steuern, Wirtschaft und Recht finden Sie im Internet unter etl.de. Die ausführliche Studie ist unter etl-advision.de abrufbar

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O-Ton 3 (Martin Becker, 14 Sek.): „Unsere Studie ist einzigartig. Sie basiert auf Echtdaten und wir können dadurch unterschieden zwischen Bruttodurchschnittslöhnen mit Zulagen und Bruttodurchschnittslöhnen ohne Zulagen.“

Abmoderationsvorschlag: Die ETL Studie „Lohnvergleich in der Pflegebranche“ zeigt, dass Pflegekräfte im Osten Deutschland rund 300 Euro weniger verdienen als im Westen, inklusive Berlin. Allerdings nähern sich die Löhne in Ost und West langsam an. Infos dazu und Experten zu den Themen Steuern, Wirtschaft und Recht finden Sie im Internet unter etl.de. Die ausführliche Studie ist unter etl-advision.de abrufbar

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Triple-Auszeichnung für compass als Arbeitgeber – Pflegeberatung erhält Auszeichnung „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2021“

08.04.2021 – 09:00

compass private pflegeberatung GmbH

Triple-Auszeichnung für compass als Arbeitgeber – Pflegeberatung erhält Auszeichnung „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2021“


















Köln (ots)

compass private pflegeberatung GmbH gehört zu den besten Arbeitgebern Deutschlands 2021. Dies wurde vom weltweit agierenden Great Place to Work® Institut bekannt gegeben. Die Auszeichnung steht für besonderes Engagement bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der Zusammenarbeit im Unternehmen. compass erhält die Auszeichnung zum dritten Mal und wird sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ausgezeichnet.

„Gerade in der kritischen Zeit der COVID-19-Pandemie, die natürlich Auswirkungen auf unsere Prozesse und Abläufe hatte und von allen Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität erforderte, freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung“, betont Sibylle Angele, Geschäftsführerin von compass private pflegeberatung. compass beteiligt sich alle zwei Jahre am Wettbewerb. Nach den vorangegangenen Auszeichnungen in den Jahren 2017 und 2019 kann sich das Unternehmen aus der Pflegebranche nun zum dritten Mal über die Auszeichnung als einer von Deutschlands besten Arbeitgebern freuen. Die erneute Auszeichnung sei Ansporn dafür, nicht nachzulassen und auch zukünftig daran zu arbeiten, die Rahmenbedingungen stetig weiterzuentwickeln, so Sibylle Angele weiter. Dass compass sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ausgezeichnet wird, ist ein tolles Signal für die Geschäftsführung, die Mitarbeitenden und Bewerber*innen. Fragt man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danach, was compass als Arbeitgeber besonders macht, dann ist es neben einer hochwertigen Dienstleistung vor allem die Kultur der Wertschätzung, die compass auszeichnet.

„Die Auszeichnung steht für eine Arbeitsplatzkultur, die in hohem Maße von Vertrauen, Stolz und Teamgeist geprägt ist“, sagt Andreas Schubert, Geschäftsführer beim Great Place to Work® Institut. Eine attraktive, engagement- und innovationsfördernde Unternehmenskultur ist ein zentraler Schlüssel für die Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben, gerade auch in der aktuellen Corona-Situation. Grundlage für die Auswahl der besten Arbeitgeber Deutschlands war eine detaillierte anonyme Befragung aller Mitarbeitenden zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen in die Führungskräfte, Qualität der Zusammenarbeit, Wertschätzung, Identifikation mit dem Unternehmen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Auch das Management der teilnehmenden Arbeitgeber wurde befragt. Am Dachwettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2021“ beteiligten sich bundesweit Unternehmen aller Größen und Branchen. Sie stellten sich einer Prüfung der Qualität und Attraktivität ihrer Arbeitsplatzkultur durch das unabhängige Great Place to Work® Institut und der Bewertung durch die eigenen Mitarbeitenden.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung ist privat Versicherten vorbehalten. compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 500 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig.

Bild:

Download: GPTW21_16x9_1920x1080_Presse.jpg (1920×1080) (compass-pflegeberatung.de)

Bildunterschrift: Pflegeberatung compass zum dritten Mal als einer von Deutschlands besten Arbeitgebern ausgezeichnet.

Bildnachweis: compass private pflegeberatung

Pressekontakt:

compass private pflegeberatung GmbH
Abteilung Politik und Kommunikation
Jana Wessel
Tel.: 0221 93332 -111
kommunikation@compass-pflegeberatung.de
www.compass-pflegeberatung.de

Original-Content von: compass private pflegeberatung GmbH, übermittelt

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Triple-Auszeichnung für compass als Arbeitgeber – Pflegeberatung erhält Auszeichnung „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2021“

08.04.2021 – 09:00

compass private pflegeberatung GmbH

Triple-Auszeichnung für compass als Arbeitgeber – Pflegeberatung erhält Auszeichnung „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2021“


















Köln (ots)

compass private pflegeberatung GmbH gehört zu den besten Arbeitgebern Deutschlands 2021. Dies wurde vom weltweit agierenden Great Place to Work® Institut bekannt gegeben. Die Auszeichnung steht für besonderes Engagement bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der Zusammenarbeit im Unternehmen. compass erhält die Auszeichnung zum dritten Mal und wird sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ausgezeichnet.

„Gerade in der kritischen Zeit der COVID-19-Pandemie, die natürlich Auswirkungen auf unsere Prozesse und Abläufe hatte und von allen Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität erforderte, freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung“, betont Sibylle Angele, Geschäftsführerin von compass private pflegeberatung. compass beteiligt sich alle zwei Jahre am Wettbewerb. Nach den vorangegangenen Auszeichnungen in den Jahren 2017 und 2019 kann sich das Unternehmen aus der Pflegebranche nun zum dritten Mal über die Auszeichnung als einer von Deutschlands besten Arbeitgebern freuen. Die erneute Auszeichnung sei Ansporn dafür, nicht nachzulassen und auch zukünftig daran zu arbeiten, die Rahmenbedingungen stetig weiterzuentwickeln, so Sibylle Angele weiter. Dass compass sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ausgezeichnet wird, ist ein tolles Signal für die Geschäftsführung, die Mitarbeitenden und Bewerber*innen. Fragt man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danach, was compass als Arbeitgeber besonders macht, dann ist es neben einer hochwertigen Dienstleistung vor allem die Kultur der Wertschätzung, die compass auszeichnet.

„Die Auszeichnung steht für eine Arbeitsplatzkultur, die in hohem Maße von Vertrauen, Stolz und Teamgeist geprägt ist“, sagt Andreas Schubert, Geschäftsführer beim Great Place to Work® Institut. Eine attraktive, engagement- und innovationsfördernde Unternehmenskultur ist ein zentraler Schlüssel für die Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben, gerade auch in der aktuellen Corona-Situation. Grundlage für die Auswahl der besten Arbeitgeber Deutschlands war eine detaillierte anonyme Befragung aller Mitarbeitenden zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen in die Führungskräfte, Qualität der Zusammenarbeit, Wertschätzung, Identifikation mit dem Unternehmen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Auch das Management der teilnehmenden Arbeitgeber wurde befragt. Am Dachwettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2021“ beteiligten sich bundesweit Unternehmen aller Größen und Branchen. Sie stellten sich einer Prüfung der Qualität und Attraktivität ihrer Arbeitsplatzkultur durch das unabhängige Great Place to Work® Institut und der Bewertung durch die eigenen Mitarbeitenden.

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung ist privat Versicherten vorbehalten. compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 500 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig.

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08.04.2021 – 09:00

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„Gerade in der kritischen Zeit der COVID-19-Pandemie, die natürlich Auswirkungen auf unsere Prozesse und Abläufe hatte und von allen Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität erforderte, freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung“, betont Sibylle Angele, Geschäftsführerin von compass private pflegeberatung. compass beteiligt sich alle zwei Jahre am Wettbewerb. Nach den vorangegangenen Auszeichnungen in den Jahren 2017 und 2019 kann sich das Unternehmen aus der Pflegebranche nun zum dritten Mal über die Auszeichnung als einer von Deutschlands besten Arbeitgebern freuen. Die erneute Auszeichnung sei Ansporn dafür, nicht nachzulassen und auch zukünftig daran zu arbeiten, die Rahmenbedingungen stetig weiterzuentwickeln, so Sibylle Angele weiter. Dass compass sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ausgezeichnet wird, ist ein tolles Signal für die Geschäftsführung, die Mitarbeitenden und Bewerber*innen. Fragt man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danach, was compass als Arbeitgeber besonders macht, dann ist es neben einer hochwertigen Dienstleistung vor allem die Kultur der Wertschätzung, die compass auszeichnet.

„Die Auszeichnung steht für eine Arbeitsplatzkultur, die in hohem Maße von Vertrauen, Stolz und Teamgeist geprägt ist“, sagt Andreas Schubert, Geschäftsführer beim Great Place to Work® Institut. Eine attraktive, engagement- und innovationsfördernde Unternehmenskultur ist ein zentraler Schlüssel für die Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben, gerade auch in der aktuellen Corona-Situation. Grundlage für die Auswahl der besten Arbeitgeber Deutschlands war eine detaillierte anonyme Befragung aller Mitarbeitenden zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen in die Führungskräfte, Qualität der Zusammenarbeit, Wertschätzung, Identifikation mit dem Unternehmen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Auch das Management der teilnehmenden Arbeitgeber wurde befragt. Am Dachwettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2021“ beteiligten sich bundesweit Unternehmen aller Größen und Branchen. Sie stellten sich einer Prüfung der Qualität und Attraktivität ihrer Arbeitsplatzkultur durch das unabhängige Great Place to Work® Institut und der Bewertung durch die eigenen Mitarbeitenden.

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Die compass private pflegeberatung berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß dem gesetzlichen Anspruch aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung ist privat Versicherten vorbehalten. compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 500 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig.

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DAK-Gesundheit fordert Pflegereform und stärkere Patientenrechte

06.04.2021 – 10:01

DAK-Gesundheit

DAK-Gesundheit fordert Pflegereform und stärkere Patientenrechte


















Hamburg (ots)

Die DAK-Gesundheit fordert ein umfassendes und nachhaltiges Reformkonzept für die nächste Legislaturperiode. Der Verwaltungsrat der drittgrößten gesetzlichen Krankenkasse plädiert unter anderem für eine Stärkung der Selbstverwaltung, eine finanzielle Neuausrichtung der Pflegeversicherung sowie eine systematische Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung. Außerdem setzt sich das Parlament der DAK-Gesundheit für stärkere Patientenrechte ein und fordert, die Patientenbeauftragte künftig vom Bundestag wählen zu lassen. Unter dem Titel „Gesundheitspolitischer Kompass“ hat der Verwaltungsrat seine Forderungen für die anstehende Bundestagswahl jetzt zusammengefasst und einstimmig verabschiedet.

„Das deutsche Gesundheitswesen ist stabil genug, um auch schwerste Krisen zu meistern“, heißt es in einem gemeinsamen Vorwort des Verwaltungsratsvorsitzenden Dieter Schröder und seines Stellvertreters Horst Zöller. Die Pandemie fördere aber auch die bestehenden strukturellen und qualitativen Mängel der Versorgung zutage. „Wir müssen in Deutschland die von der Krise und ihrer Bewältigung ausgehenden Impulse jetzt für die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens und der Pflege nutzen“, betonen Schröder und Zöller.

Der Verwaltungsrat verknüpft seine Forderungen mit drei Leitgedanken:

-  Qualität als Leitbild der Gesundheits- und Pflegepolitik 
-  Das Solidarsystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der sozialen Pflegeversicherung (SPV) als gesellschaftlichen Stabilitätsanker stärken 
-  Solidarische Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der sozialen Pflegeversicherung (SPV) sicherstellen  

„Das Gesundheitswesen braucht eine starke soziale Selbstverwaltung“, sagt Dieter Schröder. In der Corona-Pandemie habe sich wieder gezeigt, wie wichtig eine selbstverwaltete Sozialversicherung ist, um Krisen zu meistern.

Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit kritisiert die in den vergangenen Jahren stark gestiegene finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen und verlangt, ihre Eigenanteile bei einer Heimunterbringung künftig zu deckeln. Zudem sollten die Bundesländer verbindlich an den Investitionskosten für stationäre Einrichtungen beteiligt werden. „Pflege ist die soziale Frage der 2020er Jahre“, heißt es in dem Positionspapier. Deshalb solle zur solidarischen Finanzierung der Pflegeversicherung und insbesondere zur Deckung der gesamtgesellschaftlichen Kosten ein pauschaler Bundeszuschuss aus Steuermitteln eingeführt werden.

Die DAK-Gesundheit fordert darüber hinaus eine Stärkung der Patientenberatung. Ganz wichtig: Die Patientenbeauftragte solle künftig vom Bundestag gewählt werden und nicht mehr wie bisher von der Bundesregierung ernannt. Eine direkte Wahl der Patientenbeauftragten -analog der Wehrbeauftragten – könne ihre Legitimation deutlich stärken und wäre mit erweiterten Rechten verbunden. Zudem plädiert der Verwaltungsrat dafür, ihrem Amt dann auch die Unabhängige Patientenberatung (UPD) zuzuordnen und diese künftig aus Steuermitteln zu finanzieren.

Ein Anliegen der DAK-Gesundheit ist es, den Nutzen von digitalen Anwendungen, wie der elektronischen Patientenakte, in der Gesundheitsversorgung besser greifbar zu machen. In den vergangenen Jahren sind dem Staat weitreichende Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung zugefallen, um Prozesse zentral zu steuern und zu beschleunigen. Der Verwaltungsrat fordert, dass der Staat sich jetzt wieder auf die Organisation der Rahmenbedingungen konzentriert und die aktive Steuerungsrolle beim Leistungsangebot und der gesundheitlichen Versorgung künftig der gemeinsamen Selbstverwaltung überlässt.

Der Verwaltungsrat plädiert vor dem Hintergrund der Corona-Krise für weitreichende Reformen auch im deutschen Krankenhaussystem. Erforderlich sei bei den Kliniken eine qualitätsorientierte Struktur-bereinigung bei gleichzeitiger Definition von regionalen Umkreis- oder Verantwortungskorridoren. Für die Grundversorgung fordert das Gremium einen verstärkten Aufbau ambulanter medizinischer Versorgungszentren und regionaler Pflegekompetenzzentren. Auch über die duale Finanzierung der Krankenhäuser durch Krankenkassen und Bundesländer müsse neu nachgedacht werden. Der Verwaltungsrat fordert eine Neuordnung der verfassungsrechtlichen Kompetenzen in der Krankenhausfinanzierung zwischen Bund und Ländern.

Bei Arzneimitteln sieht der Verwaltungsrat besondere Herausforderungen durch einen hohen Preisdruck. „Seit 2010 haben sich die Preise neuer Arzneimittel in Deutschland fast vervierfacht“, heißt es im „Kompass“. Mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) wurde ein anerkanntes Verfahren für die Preisfindung innovativer Therapieoptionen eingeführt. Die DAK-Gesundheit plädiert dafür, dieses Verfahren weiterzuentwickeln. Insbesondere bei hochpreisigen Arzneimitteln zur Behandlung seltener Erkrankungen seien neue Erstattungsmodelle notwendig.

Der Verwaltungsrat fordert darüber hinaus eine stärkere Berücksichtigung der geschlechterbedingten Unterschiede in der Gesundheitsversorgung. Es sei wichtig, Forschung und Lehre zur Gendermedizin zu fördern, etwa durch Gründung weiterer Institute und Lehrstühle an medizinischen Hochschulen. Bereits in der Ausbildung künftiger Ärztinnen und Ärzte müsse das Thema Gendergerechtigkeit verankert werden.

Schließlich fordert der Verwaltungsrat, dass faire Wettbewerbsbedingungen unter den gesetzlichen Krankenkassen hergestellt und bewahrt werden. Dazu sei eine einheitliche Aufsicht über die Krankenkassen in Bund und Ländern wichtig sowie die Einführung standardisierter Qualitätsindikatoren anhand derer Angebote objektiv verglichen werden können. Die Ergebnisse sollten regelmäßig zentral und unabhängig ausgewertet und veröffentlicht werden. „Eine größere Transparenz könnte hier den Wettbewerb um besseren Service und Leistungen zwischen den Krankenkassen intensivieren.“

Das gesamte Positionspapier steht im Internet der DAK-Gesundheit unter www.dak.de/verwaltungsrat zum Download bereit. Die DAK-Gesundheit ist mit rund 5,6 Millionen Versicherten die drittgrößte gesetzliche Krankenkassen Deutschlands.

Pressekontakt:

DAK-Gesundheit
Pressestelle
Telefon: 040/2364855 9411
Mail: presse@dak.de

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DAK-Gesundheit fordert Pflegereform und stärkere Patientenrechte

06.04.2021 – 10:01

DAK-Gesundheit

DAK-Gesundheit fordert Pflegereform und stärkere Patientenrechte


















Hamburg (ots)

Die DAK-Gesundheit fordert ein umfassendes und nachhaltiges Reformkonzept für die nächste Legislaturperiode. Der Verwaltungsrat der drittgrößten gesetzlichen Krankenkasse plädiert unter anderem für eine Stärkung der Selbstverwaltung, eine finanzielle Neuausrichtung der Pflegeversicherung sowie eine systematische Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung. Außerdem setzt sich das Parlament der DAK-Gesundheit für stärkere Patientenrechte ein und fordert, die Patientenbeauftragte künftig vom Bundestag wählen zu lassen. Unter dem Titel „Gesundheitspolitischer Kompass“ hat der Verwaltungsrat seine Forderungen für die anstehende Bundestagswahl jetzt zusammengefasst und einstimmig verabschiedet.

„Das deutsche Gesundheitswesen ist stabil genug, um auch schwerste Krisen zu meistern“, heißt es in einem gemeinsamen Vorwort des Verwaltungsratsvorsitzenden Dieter Schröder und seines Stellvertreters Horst Zöller. Die Pandemie fördere aber auch die bestehenden strukturellen und qualitativen Mängel der Versorgung zutage. „Wir müssen in Deutschland die von der Krise und ihrer Bewältigung ausgehenden Impulse jetzt für die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens und der Pflege nutzen“, betonen Schröder und Zöller.

Der Verwaltungsrat verknüpft seine Forderungen mit drei Leitgedanken:

-  Qualität als Leitbild der Gesundheits- und Pflegepolitik 
-  Das Solidarsystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der sozialen Pflegeversicherung (SPV) als gesellschaftlichen Stabilitätsanker stärken 
-  Solidarische Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der sozialen Pflegeversicherung (SPV) sicherstellen  

„Das Gesundheitswesen braucht eine starke soziale Selbstverwaltung“, sagt Dieter Schröder. In der Corona-Pandemie habe sich wieder gezeigt, wie wichtig eine selbstverwaltete Sozialversicherung ist, um Krisen zu meistern.

Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit kritisiert die in den vergangenen Jahren stark gestiegene finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen und verlangt, ihre Eigenanteile bei einer Heimunterbringung künftig zu deckeln. Zudem sollten die Bundesländer verbindlich an den Investitionskosten für stationäre Einrichtungen beteiligt werden. „Pflege ist die soziale Frage der 2020er Jahre“, heißt es in dem Positionspapier. Deshalb solle zur solidarischen Finanzierung der Pflegeversicherung und insbesondere zur Deckung der gesamtgesellschaftlichen Kosten ein pauschaler Bundeszuschuss aus Steuermitteln eingeführt werden.

Die DAK-Gesundheit fordert darüber hinaus eine Stärkung der Patientenberatung. Ganz wichtig: Die Patientenbeauftragte solle künftig vom Bundestag gewählt werden und nicht mehr wie bisher von der Bundesregierung ernannt. Eine direkte Wahl der Patientenbeauftragten -analog der Wehrbeauftragten – könne ihre Legitimation deutlich stärken und wäre mit erweiterten Rechten verbunden. Zudem plädiert der Verwaltungsrat dafür, ihrem Amt dann auch die Unabhängige Patientenberatung (UPD) zuzuordnen und diese künftig aus Steuermitteln zu finanzieren.

Ein Anliegen der DAK-Gesundheit ist es, den Nutzen von digitalen Anwendungen, wie der elektronischen Patientenakte, in der Gesundheitsversorgung besser greifbar zu machen. In den vergangenen Jahren sind dem Staat weitreichende Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung zugefallen, um Prozesse zentral zu steuern und zu beschleunigen. Der Verwaltungsrat fordert, dass der Staat sich jetzt wieder auf die Organisation der Rahmenbedingungen konzentriert und die aktive Steuerungsrolle beim Leistungsangebot und der gesundheitlichen Versorgung künftig der gemeinsamen Selbstverwaltung überlässt.

Der Verwaltungsrat plädiert vor dem Hintergrund der Corona-Krise für weitreichende Reformen auch im deutschen Krankenhaussystem. Erforderlich sei bei den Kliniken eine qualitätsorientierte Struktur-bereinigung bei gleichzeitiger Definition von regionalen Umkreis- oder Verantwortungskorridoren. Für die Grundversorgung fordert das Gremium einen verstärkten Aufbau ambulanter medizinischer Versorgungszentren und regionaler Pflegekompetenzzentren. Auch über die duale Finanzierung der Krankenhäuser durch Krankenkassen und Bundesländer müsse neu nachgedacht werden. Der Verwaltungsrat fordert eine Neuordnung der verfassungsrechtlichen Kompetenzen in der Krankenhausfinanzierung zwischen Bund und Ländern.

Bei Arzneimitteln sieht der Verwaltungsrat besondere Herausforderungen durch einen hohen Preisdruck. „Seit 2010 haben sich die Preise neuer Arzneimittel in Deutschland fast vervierfacht“, heißt es im „Kompass“. Mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) wurde ein anerkanntes Verfahren für die Preisfindung innovativer Therapieoptionen eingeführt. Die DAK-Gesundheit plädiert dafür, dieses Verfahren weiterzuentwickeln. Insbesondere bei hochpreisigen Arzneimitteln zur Behandlung seltener Erkrankungen seien neue Erstattungsmodelle notwendig.

Der Verwaltungsrat fordert darüber hinaus eine stärkere Berücksichtigung der geschlechterbedingten Unterschiede in der Gesundheitsversorgung. Es sei wichtig, Forschung und Lehre zur Gendermedizin zu fördern, etwa durch Gründung weiterer Institute und Lehrstühle an medizinischen Hochschulen. Bereits in der Ausbildung künftiger Ärztinnen und Ärzte müsse das Thema Gendergerechtigkeit verankert werden.

Schließlich fordert der Verwaltungsrat, dass faire Wettbewerbsbedingungen unter den gesetzlichen Krankenkassen hergestellt und bewahrt werden. Dazu sei eine einheitliche Aufsicht über die Krankenkassen in Bund und Ländern wichtig sowie die Einführung standardisierter Qualitätsindikatoren anhand derer Angebote objektiv verglichen werden können. Die Ergebnisse sollten regelmäßig zentral und unabhängig ausgewertet und veröffentlicht werden. „Eine größere Transparenz könnte hier den Wettbewerb um besseren Service und Leistungen zwischen den Krankenkassen intensivieren.“

Das gesamte Positionspapier steht im Internet der DAK-Gesundheit unter www.dak.de/verwaltungsrat zum Download bereit. Die DAK-Gesundheit ist mit rund 5,6 Millionen Versicherten die drittgrößte gesetzliche Krankenkassen Deutschlands.

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DAK-Gesundheit fordert Pflegereform und stärkere Patientenrechte

06.04.2021 – 10:01

DAK-Gesundheit

DAK-Gesundheit fordert Pflegereform und stärkere Patientenrechte


















Hamburg (ots)

Die DAK-Gesundheit fordert ein umfassendes und nachhaltiges Reformkonzept für die nächste Legislaturperiode. Der Verwaltungsrat der drittgrößten gesetzlichen Krankenkasse plädiert unter anderem für eine Stärkung der Selbstverwaltung, eine finanzielle Neuausrichtung der Pflegeversicherung sowie eine systematische Verbesserung der Qualität der Gesundheitsversorgung. Außerdem setzt sich das Parlament der DAK-Gesundheit für stärkere Patientenrechte ein und fordert, die Patientenbeauftragte künftig vom Bundestag wählen zu lassen. Unter dem Titel „Gesundheitspolitischer Kompass“ hat der Verwaltungsrat seine Forderungen für die anstehende Bundestagswahl jetzt zusammengefasst und einstimmig verabschiedet.

„Das deutsche Gesundheitswesen ist stabil genug, um auch schwerste Krisen zu meistern“, heißt es in einem gemeinsamen Vorwort des Verwaltungsratsvorsitzenden Dieter Schröder und seines Stellvertreters Horst Zöller. Die Pandemie fördere aber auch die bestehenden strukturellen und qualitativen Mängel der Versorgung zutage. „Wir müssen in Deutschland die von der Krise und ihrer Bewältigung ausgehenden Impulse jetzt für die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens und der Pflege nutzen“, betonen Schröder und Zöller.

Der Verwaltungsrat verknüpft seine Forderungen mit drei Leitgedanken:

-  Qualität als Leitbild der Gesundheits- und Pflegepolitik 
-  Das Solidarsystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der sozialen Pflegeversicherung (SPV) als gesellschaftlichen Stabilitätsanker stärken 
-  Solidarische Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der sozialen Pflegeversicherung (SPV) sicherstellen  

„Das Gesundheitswesen braucht eine starke soziale Selbstverwaltung“, sagt Dieter Schröder. In der Corona-Pandemie habe sich wieder gezeigt, wie wichtig eine selbstverwaltete Sozialversicherung ist, um Krisen zu meistern.

Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit kritisiert die in den vergangenen Jahren stark gestiegene finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen und verlangt, ihre Eigenanteile bei einer Heimunterbringung künftig zu deckeln. Zudem sollten die Bundesländer verbindlich an den Investitionskosten für stationäre Einrichtungen beteiligt werden. „Pflege ist die soziale Frage der 2020er Jahre“, heißt es in dem Positionspapier. Deshalb solle zur solidarischen Finanzierung der Pflegeversicherung und insbesondere zur Deckung der gesamtgesellschaftlichen Kosten ein pauschaler Bundeszuschuss aus Steuermitteln eingeführt werden.

Die DAK-Gesundheit fordert darüber hinaus eine Stärkung der Patientenberatung. Ganz wichtig: Die Patientenbeauftragte solle künftig vom Bundestag gewählt werden und nicht mehr wie bisher von der Bundesregierung ernannt. Eine direkte Wahl der Patientenbeauftragten -analog der Wehrbeauftragten – könne ihre Legitimation deutlich stärken und wäre mit erweiterten Rechten verbunden. Zudem plädiert der Verwaltungsrat dafür, ihrem Amt dann auch die Unabhängige Patientenberatung (UPD) zuzuordnen und diese künftig aus Steuermitteln zu finanzieren.

Ein Anliegen der DAK-Gesundheit ist es, den Nutzen von digitalen Anwendungen, wie der elektronischen Patientenakte, in der Gesundheitsversorgung besser greifbar zu machen. In den vergangenen Jahren sind dem Staat weitreichende Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung zugefallen, um Prozesse zentral zu steuern und zu beschleunigen. Der Verwaltungsrat fordert, dass der Staat sich jetzt wieder auf die Organisation der Rahmenbedingungen konzentriert und die aktive Steuerungsrolle beim Leistungsangebot und der gesundheitlichen Versorgung künftig der gemeinsamen Selbstverwaltung überlässt.

Der Verwaltungsrat plädiert vor dem Hintergrund der Corona-Krise für weitreichende Reformen auch im deutschen Krankenhaussystem. Erforderlich sei bei den Kliniken eine qualitätsorientierte Struktur-bereinigung bei gleichzeitiger Definition von regionalen Umkreis- oder Verantwortungskorridoren. Für die Grundversorgung fordert das Gremium einen verstärkten Aufbau ambulanter medizinischer Versorgungszentren und regionaler Pflegekompetenzzentren. Auch über die duale Finanzierung der Krankenhäuser durch Krankenkassen und Bundesländer müsse neu nachgedacht werden. Der Verwaltungsrat fordert eine Neuordnung der verfassungsrechtlichen Kompetenzen in der Krankenhausfinanzierung zwischen Bund und Ländern.

Bei Arzneimitteln sieht der Verwaltungsrat besondere Herausforderungen durch einen hohen Preisdruck. „Seit 2010 haben sich die Preise neuer Arzneimittel in Deutschland fast vervierfacht“, heißt es im „Kompass“. Mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) wurde ein anerkanntes Verfahren für die Preisfindung innovativer Therapieoptionen eingeführt. Die DAK-Gesundheit plädiert dafür, dieses Verfahren weiterzuentwickeln. Insbesondere bei hochpreisigen Arzneimitteln zur Behandlung seltener Erkrankungen seien neue Erstattungsmodelle notwendig.

Der Verwaltungsrat fordert darüber hinaus eine stärkere Berücksichtigung der geschlechterbedingten Unterschiede in der Gesundheitsversorgung. Es sei wichtig, Forschung und Lehre zur Gendermedizin zu fördern, etwa durch Gründung weiterer Institute und Lehrstühle an medizinischen Hochschulen. Bereits in der Ausbildung künftiger Ärztinnen und Ärzte müsse das Thema Gendergerechtigkeit verankert werden.

Schließlich fordert der Verwaltungsrat, dass faire Wettbewerbsbedingungen unter den gesetzlichen Krankenkassen hergestellt und bewahrt werden. Dazu sei eine einheitliche Aufsicht über die Krankenkassen in Bund und Ländern wichtig sowie die Einführung standardisierter Qualitätsindikatoren anhand derer Angebote objektiv verglichen werden können. Die Ergebnisse sollten regelmäßig zentral und unabhängig ausgewertet und veröffentlicht werden. „Eine größere Transparenz könnte hier den Wettbewerb um besseren Service und Leistungen zwischen den Krankenkassen intensivieren.“

Das gesamte Positionspapier steht im Internet der DAK-Gesundheit unter www.dak.de/verwaltungsrat zum Download bereit. Die DAK-Gesundheit ist mit rund 5,6 Millionen Versicherten die drittgrößte gesetzliche Krankenkassen Deutschlands.

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Trotz der Pandemie: Erholung für Pflegebedürftige und ihre pflegenden Angehörigen

30.03.2021 – 12:07

compass private pflegeberatung GmbH

Trotz der Pandemie: Erholung für Pflegebedürftige und ihre pflegenden Angehörigen


















Trotz der Pandemie: Erholung für Pflegebedürftige und ihre pflegenden Angehörigen
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Köln (ots)

Durch die COVID-19-Pandemie ist die Belastung vieler pflegender Angehöriger gestiegen. Das zeigt u.a. eine gemeinsame Studie des ZQP und der Charité. Der Wunsch nach Erholung wächst bei Pflegenden und Pflegebedürftigen. Viele sehnen sich danach in den Urlaub zu fahren, sobald dieser wieder ohne Ansteckungsgefahr möglich ist. Doch welche Leistungen können eine pflegebedürftige Person und ihre pflegenden Angehörigen in Anspruch nehmen, um die Pflege während einer Auszeit oder eines Urlaubs sicherzustellen?

Pflegende Angehörige gelten – bereits vor der Pandemie – insgesamt als physisch und psychisch besonders belastet. Durch COVID-19 hat sich diese Belastung für viele Pflegende intensiviert. Laut einer Studie des ZQP gaben knapp ein Drittel der Befragten pflegenden Angehörigen an, dass sich die Pflegesituation „eher/stark verschlechtert“ habe. Auch für Pflegebedürftige, die häufig einer so genannten Risikogruppe für einen schweren Verlauf des Virus angehören, ist der Alltag schwieriger geworden. Erholung ist dringend notwendig. Welche Leistungen Pflegebedürftige für einen Urlaub oder eine Auszeit für ihre Pflegeperson in Anspruch nehmen können, erklären die Pflegeexpertinnen und -experten von der Pflegeberatung compass.

„Organisieren pflegebedürftige Menschen sich ihre pflegerische Versorgung zu Hause mit Hilfe von Pflegegeld, können sie dieses grundsätzlich auch an einem Urlaubsort nutzen, um ihre Pflege vor Ort sicherzustellen,“ weiß compass-Pflegeberaterin Melania Laib.

Gemeinsamer Urlaub für Pflegebedürftige und Pflegepersonen

Bei einem gemeinsamen Urlaub von einer pflegebedürftigen Person und ihrer Pflegeperson können unter bestimmten Voraussetzungen auch die Leistungen der Verhinderungspflege in Anspruch genommen werden. „Die erste Bedingung für einen Anspruch auf Verhinderungspflege ist, dass die pflegebedürftige Person mindestens Pflegegrad 2 hat. Außerdem ist es erforderlich, dass die pflegebedürftige Person sechs Monate in ihrer Häuslichkeit gepflegt worden ist“, erklärt Melania Laib weiter. Die Person, die die Pflege übernommen hat, muss kein Angehöriger sein. Diese sogenannte Vorpflegezeit ist auch dann erfüllt, wenn sich mehrere Personen die Pflege zeitlich geteilt haben. Wichtig ist hier: Zeiten einer stationären Pflege sind keine Pflegezeiten in der eigenen Häuslichkeit. „Grundsätzlich ist es so, dass der Betrag der Verhinderungspflege genutzt werden kann, um die Pflegeperson zu entlasten – auch im Urlaub,“ erläutert die Pflegeberaterin. Mit den Mitteln der Verhinderungspflege kann so beispielsweise ein Pflegedienst am Urlaubsort bezahlt werden, der die pflegebedürftige Person versorgt, sodass die Pflegeperson sich erholen kann.

Entlastung für die pflegende Person am Urlaubsort

Zur Entlastung der pflegenden Person am Urlaubsort, kann die pflegebedürftige Person auch Mittel der Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen. Grundsätzlich werden Mittel der Kurzzeitpflege dann zur Verfügung gestellt, wenn die Kurzzeitpflege in nach dem SGB XI zugelassenen Einrichtungen stattfindet.

Eine Ausnahme gilt bei Menschen, die eine Behinderung haben. Sie können zum Beispiel auch in Einrichtungen für behinderte Menschen versorgt werden. Bei der Kostenübernahme für diese oder vergleichbare Einrichtungen ist jedoch darauf zu achten, dass nur die pflegebedingten Aufwendungen bei der Erstattung der Kosten berücksichtigt werden können. Investitionskosten, Kosten für Unterkunft und Verpflegung oder für Zusatzleistungen sowie die Behandlungspflege und soziale Betreuung werden nicht im Rahmen der Verhinderungspflege übernommen.

Möchte die pflegebedürftige Person im Urlaub den Entlastungsbetrag nutzen, muss es sich um ein sogenanntes Angebot zur Unterstützung im Alltag handeln, welches eine Anerkennung nach Landesrecht, § 45b SGB XI hat. Auch Pflegedienste können am Urlaubsort genutzt werden. Diese müssen über eine Zulassung (Versorgungsvertrag und Vergütungsvereinbarung) nach dem SGB XI verfügen, damit Sachleistungen mit der Pflegeversicherung abgerechnet werden können.

„Ein letzter Tipp: Fangen Sie möglichst frühzeitig mit der Planung des Urlaubs an, um freie Plätze in Einrichtungen oder bei Pflegediensten am Urlaubsort zu bekommen,“ so Melania Laib weiter.

Passende Hotels und Reiseanbieter finden

In der Pflegesuche auf dem Pflege Service Portal www.pflegeberatung.de finden Interessierte Hotels und Reiseanbieter, die auf pflegebedürftige Gäste spezialisiert sind. Für weitere Informationen und individuelle Tipps zum Thema Urlaub können sie sich außerdem mit einer Pflegeberatung wie compass in Verbindung setzen.

Weiterführende Informationen:

Studie des ZQP „Pflegende Angehörige in der COVID-19-Krise – Ergebnisse einer bundesweiten Befragung“: https://www.zqp.de/wp-content/uploads/ZQP-Analyse-Angeh%C3%B6rigeCOVID19.pdf

Hintergrund:

Die compass private pflegeberatung berät Pflegebedürftige und deren Angehörige telefonisch und auf Wunsch auch zu Hause gemäß des gesetzlichen Anspruchs aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung (§ 7a SGB XI). Die telefonische Beratung steht allen Versicherten offen, die aufsuchende Beratung ist privat Versicherten vorbehalten. compass ist als unabhängige Tochter des PKV-Verbandes mit rund 500 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit tätig.

Pressekontakt:

compass private pflegeberatung GmbH
Abteilung Politik und Kommunikation
Mareike Schiffels
Tel.: 0221 93332 -111
kommunikation@compass-pflegeberatung.de
www.compass-pflegeberatung.de

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