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Welt-Parkinson-TagParkinson-Check.de hilft, fortgeschrittenen Parkinson zu verstehen

08.04.2021 – 08:00

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG

Welt-Parkinson-Tag
Parkinson-Check.de hilft, fortgeschrittenen Parkinson zu verstehen


















Welt-Parkinson-Tag / Parkinson-Check.de hilft, fortgeschrittenen Parkinson zu verstehen
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Wiesbaden (ots)

Am 11. April ist Welt-Parkinson-Tag. Er soll ein tieferes Verständnis für die Lebenssituation von Betroffenen und ihren Angehörigen schaffen, um die Versorgung von Menschen mit Parkinson weiter zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die rechtzeitige Anpassung der Behandlung im Verlauf der fortschreitenden Erkrankung. Zu verstehen, wann Parkinson als fortgeschritten eingestuft und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden sollten, ist dabei ausschlaggebend. Das Portal Parkinson-Check.de hilft Patienten bei der Einordnung und Vorbereitung auf das Arztgespräch.

Morbus Parkinson ist eine fortschreitende Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Bei der Erkrankung sterben im Gehirn nach und nach Nervenzellen ab, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Er ist unter anderem für die Kontrolle der Bewegungen zuständig. Die Symptome kann man anfangs relativ gut in Schach halten, wenn man über den Tag verteilt bestimmte Tabletten einnimmt. Aber je weiter Morbus Parkinson voranschreitet, desto weniger greift die medikamentöse Behandlung und es kommt zu Wirkschwankungen. Die so genannte ‚Honeymoon‘-Phase, in der die Symptome gut behandelbar sind, ist also vorbei. Umso wichtiger ist es für Patienten, Angehörige und Ärzte, diesen Zeitpunkt rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls frühzeitig auf nicht orale Folgetherapien umzusteigen, um die Lebensqualität der Betroffenen bestmöglich zu erhalten.

Viele Patienten im fortgeschrittenen Stadium nicht adäquat versorgt

Weltweit leben mehr als 10 Millionen Menschen mit Parkinson [1], darunter rund 220.000 diagnostizierte Menschen in Deutschland [2]. Etwa zehn Prozent aller Parkinson-Patienten befinden sich im fortgeschrittenen Stadium und der Großteil kommt dabei für eine nicht orale Folgetherapie in Frage. Allerdings ist weniger als die Hälfte dieser Patienten adäquat versorgt. Um die Versorgungssituation bei Patienten und ihren Angehörigen nachhaltig zu verbessern, ist es daher wichtig, dass das Stadium, wann Tabletten nicht mehr ausreichen, rechtzeitig erkannt wird.

Parkinson-Check.de unterstützt Patienten

Damit Patienten ihr Erkrankungsstadium besser verstehen, hat AbbVie das Portal Parkinson-Check.de (www.parkinson-check.de) ins Leben gerufen. Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen erhalten auf der Website Hintergrundinformationen und können sich anhand von Videos, welche die Symptome des fortgeschrittenen Stadiums darstellen, ein Bild davon machen, wie ihre Beschwerden einzuordnen sind. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, einen Online-Fragebogen auszufüllen und auszudrucken. Dieser soll als Orientierung für das Arztgespräch dienen.

Die Fragen basieren auf einem Kriterienkatalog, den ein Expertengremium im Rahmen eines Delphi-Panels [3] zur Definition des fortgeschrittenen Parkinson entwickelt hat. Auch Behandler können auf dem Portal aktiv werden und sich als Unterstützer eintragen lassen, so dass Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen recherchieren können, wo sie fachliche Unterstützung zum Thema bekommen.

Mehr Infos für Menschen mit Parkinson

Zusätzlich zu Parkinson-Check.de bietet AbbVie auf der Homepage von AbbVie Care und mit dem Parkinson-Magazin PARKOUR Patienten, Angehörigen und Interessierten ein Angebot an Informationen, News und Tipps rund um die Erkrankung. Das Heft gibt es digital und gedruckt. Informationen zu Parkinson erhalten Patienten außerdem bei verschiedenen Selbsthilfeorganisationen.

Hierkönnen Sie außerdem lesen, wie AbbVie mit dem validierten Screening-Tool Manage PD Neurologen bei der Therapieentscheidung für Parkinson-Patienten unterstützt.

Welt-Parkinson-Tag: Im Zeichen der Tulpe

Erstmals beschrieb Dr. James Parkinson vor über 200 Jahren die Krankheit. Im Verlauf sterben bei den Patienten Dopamin-produzierende Nervenzellen ab. Der Botenstoff steuert maßgeblich unter anderem die Bewegung. Nach wie vor gibt es keine Heilung, die Therapie zielt in erster Linie darauf ab, Krankheitszeichen und Begleiterscheinungen zu lindern. Seit 1997 findet der Welt-Parkinson-Tag an seinem Geburtstag, dem 11. April, statt. Ein niederländischer Gärtner, der selbst Parkinson-Patient war, widmete Dr. James Parkinson in den 1980er Jahren eine eigene Tulpen-Züchtung. Später wurde die rote Tulpe dann zum offiziellen Symbol der Erkrankung. Die Idee dahinter: Durch das Tragen einer roten Tulpe bekommt die Erkrankung Aufmerksamkeit – so kann jeder ein Zeichen der Unterstützung für Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen setzen.

Über AbbVie in der Neurologie

AbbVie setzt sich konsequent dafür ein, Menschen mit neurologischen und psychischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und Lösungen für Patienten und Angehörige sowie Pflegekräfte und Ärzte bereitzustellen. Das Neuroscience-Portfolio von AbbVie umfasst zugelassene Therapien und eine starke Pipeline für neurologische und psychische Erkrankungen, unter anderem Alzheimer, bipolare Störung und Depression, Migräne, multiple Sklerose, Parkinson, Rückenmarksverletzungen, Spastik nach Schlaganfall, Schizophrenie und Schlaganfall. Mit dem Foundational Neuroscience Center in Cambridge (USA) und unserem Neuroscience Discovery-Standort in Ludwigshafen ist AbbVie optimal für die neurowissenschaftliche Forschung aufgestellt. Unsere konsequente, nachhaltige Forschung in diesen herausfordernden Therapiegebieten ermöglicht ein tieferes Verständnis der Pathophysiologie neurologischer und psychischer Erkrankungen und zeigt Ziele für mögliche krankheitsmodifizierende Therapeutika auf, die einen echten Unterschied im Leben der Betroffenen machen sollen. Folgen Sie @abbvie_de auf Twitter oder besuchen Sie unsere Profile auf Facebook oder LinkedIn.

Literatur:

[1] Parkinson’s Foundation. parkinson.org

[2] Gustavsson et al. European Neuropsychopharmacology. 2011;21,718-779

[3] Antonini A et al. Curr Med Res Opin. 2018;34(12):2063-73.

Pressekontakt:

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Christine Blindzellner
Communication Manager Neurologie
Mainzer Straße 81
65189 Wiesbaden
T: +49 611 1720 – 3583
E-Mail: christine.blindzellner@abbvie.com

Original-Content von: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt

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Parkinson-Check.de hilft, fortgeschrittenen Parkinson zu verstehen


















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Am 11. April ist Welt-Parkinson-Tag. Er soll ein tieferes Verständnis für die Lebenssituation von Betroffenen und ihren Angehörigen schaffen, um die Versorgung von Menschen mit Parkinson weiter zu verbessern. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die rechtzeitige Anpassung der Behandlung im Verlauf der fortschreitenden Erkrankung. Zu verstehen, wann Parkinson als fortgeschritten eingestuft und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden sollten, ist dabei ausschlaggebend. Das Portal Parkinson-Check.de hilft Patienten bei der Einordnung und Vorbereitung auf das Arztgespräch.

Morbus Parkinson ist eine fortschreitende Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Bei der Erkrankung sterben im Gehirn nach und nach Nervenzellen ab, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Er ist unter anderem für die Kontrolle der Bewegungen zuständig. Die Symptome kann man anfangs relativ gut in Schach halten, wenn man über den Tag verteilt bestimmte Tabletten einnimmt. Aber je weiter Morbus Parkinson voranschreitet, desto weniger greift die medikamentöse Behandlung und es kommt zu Wirkschwankungen. Die so genannte ‚Honeymoon‘-Phase, in der die Symptome gut behandelbar sind, ist also vorbei. Umso wichtiger ist es für Patienten, Angehörige und Ärzte, diesen Zeitpunkt rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls frühzeitig auf nicht orale Folgetherapien umzusteigen, um die Lebensqualität der Betroffenen bestmöglich zu erhalten.

Viele Patienten im fortgeschrittenen Stadium nicht adäquat versorgt

Weltweit leben mehr als 10 Millionen Menschen mit Parkinson [1], darunter rund 220.000 diagnostizierte Menschen in Deutschland [2]. Etwa zehn Prozent aller Parkinson-Patienten befinden sich im fortgeschrittenen Stadium und der Großteil kommt dabei für eine nicht orale Folgetherapie in Frage. Allerdings ist weniger als die Hälfte dieser Patienten adäquat versorgt. Um die Versorgungssituation bei Patienten und ihren Angehörigen nachhaltig zu verbessern, ist es daher wichtig, dass das Stadium, wann Tabletten nicht mehr ausreichen, rechtzeitig erkannt wird.

Parkinson-Check.de unterstützt Patienten

Damit Patienten ihr Erkrankungsstadium besser verstehen, hat AbbVie das Portal Parkinson-Check.de (www.parkinson-check.de) ins Leben gerufen. Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen erhalten auf der Website Hintergrundinformationen und können sich anhand von Videos, welche die Symptome des fortgeschrittenen Stadiums darstellen, ein Bild davon machen, wie ihre Beschwerden einzuordnen sind. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, einen Online-Fragebogen auszufüllen und auszudrucken. Dieser soll als Orientierung für das Arztgespräch dienen.

Die Fragen basieren auf einem Kriterienkatalog, den ein Expertengremium im Rahmen eines Delphi-Panels [3] zur Definition des fortgeschrittenen Parkinson entwickelt hat. Auch Behandler können auf dem Portal aktiv werden und sich als Unterstützer eintragen lassen, so dass Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen recherchieren können, wo sie fachliche Unterstützung zum Thema bekommen.

Mehr Infos für Menschen mit Parkinson

Zusätzlich zu Parkinson-Check.de bietet AbbVie auf der Homepage von AbbVie Care und mit dem Parkinson-Magazin PARKOUR Patienten, Angehörigen und Interessierten ein Angebot an Informationen, News und Tipps rund um die Erkrankung. Das Heft gibt es digital und gedruckt. Informationen zu Parkinson erhalten Patienten außerdem bei verschiedenen Selbsthilfeorganisationen.

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Welt-Parkinson-Tag: Im Zeichen der Tulpe

Erstmals beschrieb Dr. James Parkinson vor über 200 Jahren die Krankheit. Im Verlauf sterben bei den Patienten Dopamin-produzierende Nervenzellen ab. Der Botenstoff steuert maßgeblich unter anderem die Bewegung. Nach wie vor gibt es keine Heilung, die Therapie zielt in erster Linie darauf ab, Krankheitszeichen und Begleiterscheinungen zu lindern. Seit 1997 findet der Welt-Parkinson-Tag an seinem Geburtstag, dem 11. April, statt. Ein niederländischer Gärtner, der selbst Parkinson-Patient war, widmete Dr. James Parkinson in den 1980er Jahren eine eigene Tulpen-Züchtung. Später wurde die rote Tulpe dann zum offiziellen Symbol der Erkrankung. Die Idee dahinter: Durch das Tragen einer roten Tulpe bekommt die Erkrankung Aufmerksamkeit – so kann jeder ein Zeichen der Unterstützung für Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen setzen.

Über AbbVie in der Neurologie

AbbVie setzt sich konsequent dafür ein, Menschen mit neurologischen und psychischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und Lösungen für Patienten und Angehörige sowie Pflegekräfte und Ärzte bereitzustellen. Das Neuroscience-Portfolio von AbbVie umfasst zugelassene Therapien und eine starke Pipeline für neurologische und psychische Erkrankungen, unter anderem Alzheimer, bipolare Störung und Depression, Migräne, multiple Sklerose, Parkinson, Rückenmarksverletzungen, Spastik nach Schlaganfall, Schizophrenie und Schlaganfall. Mit dem Foundational Neuroscience Center in Cambridge (USA) und unserem Neuroscience Discovery-Standort in Ludwigshafen ist AbbVie optimal für die neurowissenschaftliche Forschung aufgestellt. Unsere konsequente, nachhaltige Forschung in diesen herausfordernden Therapiegebieten ermöglicht ein tieferes Verständnis der Pathophysiologie neurologischer und psychischer Erkrankungen und zeigt Ziele für mögliche krankheitsmodifizierende Therapeutika auf, die einen echten Unterschied im Leben der Betroffenen machen sollen. Folgen Sie @abbvie_de auf Twitter oder besuchen Sie unsere Profile auf Facebook oder LinkedIn.

Literatur:

[1] Parkinson’s Foundation. parkinson.org

[2] Gustavsson et al. European Neuropsychopharmacology. 2011;21,718-779

[3] Antonini A et al. Curr Med Res Opin. 2018;34(12):2063-73.

Pressekontakt:

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Christine Blindzellner
Communication Manager Neurologie
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T: +49 611 1720 – 3583
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Leben mit Parkinson: Frank Elstner beim digitalen Welt-Parkinson-Tag 2021

31.03.2021 – 17:05

Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen

Leben mit Parkinson: Frank Elstner beim digitalen Welt-Parkinson-Tag 2021


















Berlin (ots)

Frank Elstner im Gespräch mit Menschen, die wie er mit der Diagnose Parkinson leben – wer das live erleben möchte, kann sich unter www.welt-parkinson-tag.org kostenlos registrieren. Der digitale Welt-Parkinson-Tag wird am 14. April 2021 von 15 – 18 Uhr von der Parkinson Stiftung gemeinsam mit Partnern angeboten, um auf die Erkrankung und die Situation von Betroffenen aufmerksam zu machen. Patienten und deren Angehörige sowie andere Interessierte und Unterstützer der Stiftung haben außerdem Gelegenheit, sich bei Experten aus Medizin und Wissenschaft über aktuelle Fortschritte der Parkinson-Forschung zu informieren und Fragen dazu zu stellen. Die richtige Gestaltung der Wohnung für Menschen mit Parkinson ist ein weiteres Thema, an dem sich der Malteser Hilfsdienst, die Deutsche Parkinson Vereinigung sowie die Thiemann Stiftung beteiligen.

Weitere Informationen zum Programm: https://parkinsonstiftung.de/news-1/welt-parkinson-tag-2021

Hier finden Sie das Foto von Frank Elstner. Bitte verwenden Sie es unter Nennung des Urhebers: Frank Elstner: © DPG/SWR/Jacqueline Krause-Burberg.

Wir freuen uns über einen Hinweis auf Ihre Veröffentlichung oder die Zusendung eines Belegs.

Die Parkinson Stiftung setzt darauf, über die Krankheit umfassend zu informieren und die weitere Erforschung möglicher Therapieformen voranzutreiben. Die Stiftung wurde 2019 von der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. gegründet. Ihr Sitz ist in Berlin. www.parkinsonstiftung.de

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) fördert die Erforschung der Parkinson-Krankheit und verbessert die Versorgung der PatientInnen. Organisiert sind in der wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaft Parkinson-ÄrztInnen sowie GrundlagenforscherInnen. Die Zusammenarbeit dieser beiden Zweige ist entscheidend für die Fortschritte in Diagnostik und Therapie. www.parkinson-gesellschaft.de

1. Vorsitzender: Prof. Dr. Günter Höglinger, Hannover 2. Vorsitzende: Prof. Dr. Karla Eggert, Marburg 3. Vorsitzender: Prof. Dr. Alexander Storch, Rostock Schriftführer: Prof. Dr. Rüdiger Hilker-Roggendorf, Recklinghausen Schatzmeister: Prof. Dr. Dirk Woitalla, Essen Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. Hauptstadtbüro: Reinhardtstr. 27 C, 10117 Berlin

Pressekontakt:

Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG)
c/o albertZWEI media GmbH Dipl.-Biol. Sandra Wilcken
Tel.: +49 (0) 89 46148611
E-Mail: presse@parkinson-gesellschaft.de
Weitere Informationen: www.parkinson-gesellschaft.de/presse

Original-Content von: Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen, übermittelt

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„Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson“Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) – 11. April 2021

29.03.2021 – 10:00

Boston Scientific Medizintechnik GmbH

„Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson“
Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) – 11. April 2021


















"Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson" / Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) - 11. April 2021
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Ratingen (ots)

2008 erhielt Dr. Christian Jung die Diagnose Parkinson – ein herber Einschnitt für den damals 45-Jährigen, der als Wissenschaftsautor (u. a. „Spektrum“ und „Bild der Wissenschaft“) bereits über die Krankheit berichtet hatte. Sein Leben änderte sich dramatisch. Nach 10 Jahren, als er trotz hoher Medikamentengaben aufgrund massiver Schlafstörungen und Bewegungsunfähigkeit kaum noch seinen Alltag bestreiten konnte, entschied er sich für die Implementierung eines Hirnschrittmachers.

Das war für mich die richtige Entscheidung. Doch dies ist für jeden anders und muss nach der jeweiligen individuellen Situation gut überlegt und auch getestet werden“, so Jung. „THS hat noch nicht genug Aufmerksamkeit – es ist wichtig, dass Betroffene mehr Aufklärung erhalten und sich auch selbst informieren.“ Jung hat sein Wissen in einem Buch zusammengefasst: „Noch mal durchstarten – mein zweites Leben mit dem Hirnschrittmacher“.

Nun berichtet er am 11. April anlässlich des Welt-Parkinson-Tages gemeinsam mit dem Neurologen Privatdozent Dr. med. Tino Prell (Universitätsklinikum Jena) beim Webinar „Mein Parkinson – Erfahrungsaustausch Neurologe & Patient zur Behandlung des Morbus Parkinson“ über seine Kenntnisse, Erfahrungen und den neuesten Stand der Wissenschaft zu den Facetten der Erkrankung.

Das von dem Medizintechnikhersteller Boston Scientific organisierte kostenlose Webinar richtet sich an Betroffene, deren Angehörige und Interessierte und vermittelt einen Überblick über das Krankheitsbild sowie Therapieoptionen mit dem Schwerpunkt der Tiefen Hirnstimulation.

Live-Webinar: 11. April 2021, 17.00 – 18.00 Uhr

zur Anmeldung:

http://bit.ly/ParkinsonsDayWebinar

Hintergrundinformation Parkinson: Wissenswertes und Irrtümer

Weltweit sind sieben bis zehn Millionen Menschen an Parkinson erkrankt.[1] In Deutschland betrifft diese neurologische Erkrankung etwa 400.000 Personen.[2] Um Aufmerksamkeit auf die Krankheit zu lenken und Mythen zu eliminieren, hat die Internationale Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen den Welt-Parkinson-Tag ins Leben gerufen. Obwohl Parkinson die am schnellsten wachsende neurologische Krankheit ist, kursieren weiterhin Irrtümer:

1. „An Parkinson erkranken nur alte Menschen“

Stattdessen richtig: 10-20% der Betroffenen sind unter 50 Jahre alt, die Hälfte davon sogar jünger als 40.[3]

2. „Ein Mensch ohne sichtbare Symptome kann nicht an Parkinson erkrankt sein.“

Stattdessen richtig: Bereits in den Jahren zuvor treten Symptome wie Verstopfung, schlechter Geruchssinn oder Schlafstörungen auf, bevor es zu bekannten Symptomen wie dem sichtbaren Zittern oder Muskelsteifigkeit kommt.

3. „Der Krankheitsverlauf ist vorgezeichnet.“

Stattdessen richtig: Auswirkungen und Verlauf variieren individuell sehr stark und erschweren eine sichere Prognose. Da die Krankheit progressiv ist, verändern sich Symptome und deren Intensität.

4. „Parkinson ist tödlich.“

Stattdessen richtig: Die Parkinson-Krankheit hat keine direkte Todesfolge. Symptome entwickeln sich oft langsam und über Jahre hinweg. Mit einer individuell angepassten Therapie können früh an Parkinson Erkrankte noch jahrzehntelang relativ normal weiterleben.

5. „Parkinson kann nur mit Medikamenten behandelt werden.“

Stattdessen richtig: Es gibt verschiedene Therapieoptionen, um Betroffenen Lebensqualität zurückzugeben. Neben Medikamenten kommen sportliche Aktivitäten[4] oder minimalinvasive Eingriffe im Gehirn (Tiefe Hirnstimulation [THS] oder auch Deep Brain Stimulation [DBS]) zur Anwendung.

Hintergrundinformation Tiefe Hirnstimulation:

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) ist eine Behandlungsmethode, die helfen kann, einige Symptome der Parkinson-Krankheit zu verringern. Bei der THS wird ein kleines medizinisches Gerät in den Körper implantiert, das einen Teil des Gehirns stimuliert. Die Behandlung kann helfen, die durch die Parkinson-Krankheit betroffenen motorischen Funktionen zu verbessern, und so z. B. Muskelzittern (Tremor), verlangsamten Bewegungen (Bradykinese) und Muskelstarre (Rigor) entgegenwirken.[5]

Über Boston Scientific

Boston Scientific verbessert mit innovativen medizinischen Lösungen die Gesundheit von Patienten in aller Welt und verändert damit ihr Leben. Als weltweit führender Anbieter von Medizintechnik treiben wir seit 40 Jahren den wissenschaftlichen Fortschritt voran, um das Leben lebenswerter zu machen. Wir bieten eine breite Palette leistungsstarker Lösungen, die die Kosten für die medizinische Versorgung senken und auf Patientenbedürfnisse eingehen, die lange nicht berücksichtigt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bostonscientific.eu sowie auf Twitter und LinkedIn.

Referenzen:

[1] WHO (World Health Organization). The global burden of disease: 2004 update. Genf, Schweiz: WHO; 2008.

[2] MoPED, Morbus Parkinson Epidemiologie in Deutschland – Auswertung der Daten von 3,7 Millionen Versicherten.

[3] American Parkinson Disease Association, 2021.

[4] Lauzé, Martine, Daneault, Jean-Francois, Duval, Christian. The Effects of Physical Activity in Parkinson’s Disease: A Review. Montreal, Canada; 2016.

[5] https://www.bostonscientific.com/content/dam/bostonscientific/neuro/portfolio-group/Vercise%20Deep%20Brain%20Stimulation/PD%20Patient%20Brochure%20-%20German%20Okt16.pdf

Pressekontakt:

Rainer Puster
Boston Scientific Europe
Corporate Communications, Europa
+49 175 4347057
rainer.puster@bsci.com

Petra Kaden
currentglobal
Senior Manager, Media Relations
+49 151 58 20 43 77
BostonScientificDeutschland@CurrentGlobal.com

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„Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson“Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) – 11. April 2021

29.03.2021 – 10:00

Boston Scientific Medizintechnik GmbH

„Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson“
Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) – 11. April 2021


















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2008 erhielt Dr. Christian Jung die Diagnose Parkinson – ein herber Einschnitt für den damals 45-Jährigen, der als Wissenschaftsautor (u. a. „Spektrum“ und „Bild der Wissenschaft“) bereits über die Krankheit berichtet hatte. Sein Leben änderte sich dramatisch. Nach 10 Jahren, als er trotz hoher Medikamentengaben aufgrund massiver Schlafstörungen und Bewegungsunfähigkeit kaum noch seinen Alltag bestreiten konnte, entschied er sich für die Implementierung eines Hirnschrittmachers.

Das war für mich die richtige Entscheidung. Doch dies ist für jeden anders und muss nach der jeweiligen individuellen Situation gut überlegt und auch getestet werden“, so Jung. „THS hat noch nicht genug Aufmerksamkeit – es ist wichtig, dass Betroffene mehr Aufklärung erhalten und sich auch selbst informieren.“ Jung hat sein Wissen in einem Buch zusammengefasst: „Noch mal durchstarten – mein zweites Leben mit dem Hirnschrittmacher“.

Nun berichtet er am 11. April anlässlich des Welt-Parkinson-Tages gemeinsam mit dem Neurologen Privatdozent Dr. med. Tino Prell (Universitätsklinikum Jena) beim Webinar „Mein Parkinson – Erfahrungsaustausch Neurologe & Patient zur Behandlung des Morbus Parkinson“ über seine Kenntnisse, Erfahrungen und den neuesten Stand der Wissenschaft zu den Facetten der Erkrankung.

Das von dem Medizintechnikhersteller Boston Scientific organisierte kostenlose Webinar richtet sich an Betroffene, deren Angehörige und Interessierte und vermittelt einen Überblick über das Krankheitsbild sowie Therapieoptionen mit dem Schwerpunkt der Tiefen Hirnstimulation.

Live-Webinar: 11. April 2021, 17.00 – 18.00 Uhr

zur Anmeldung:

http://bit.ly/ParkinsonsDayWebinar

Hintergrundinformation Parkinson: Wissenswertes und Irrtümer

Weltweit sind sieben bis zehn Millionen Menschen an Parkinson erkrankt.[1] In Deutschland betrifft diese neurologische Erkrankung etwa 400.000 Personen.[2] Um Aufmerksamkeit auf die Krankheit zu lenken und Mythen zu eliminieren, hat die Internationale Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen den Welt-Parkinson-Tag ins Leben gerufen. Obwohl Parkinson die am schnellsten wachsende neurologische Krankheit ist, kursieren weiterhin Irrtümer:

1. „An Parkinson erkranken nur alte Menschen“

Stattdessen richtig: 10-20% der Betroffenen sind unter 50 Jahre alt, die Hälfte davon sogar jünger als 40.[3]

2. „Ein Mensch ohne sichtbare Symptome kann nicht an Parkinson erkrankt sein.“

Stattdessen richtig: Bereits in den Jahren zuvor treten Symptome wie Verstopfung, schlechter Geruchssinn oder Schlafstörungen auf, bevor es zu bekannten Symptomen wie dem sichtbaren Zittern oder Muskelsteifigkeit kommt.

3. „Der Krankheitsverlauf ist vorgezeichnet.“

Stattdessen richtig: Auswirkungen und Verlauf variieren individuell sehr stark und erschweren eine sichere Prognose. Da die Krankheit progressiv ist, verändern sich Symptome und deren Intensität.

4. „Parkinson ist tödlich.“

Stattdessen richtig: Die Parkinson-Krankheit hat keine direkte Todesfolge. Symptome entwickeln sich oft langsam und über Jahre hinweg. Mit einer individuell angepassten Therapie können früh an Parkinson Erkrankte noch jahrzehntelang relativ normal weiterleben.

5. „Parkinson kann nur mit Medikamenten behandelt werden.“

Stattdessen richtig: Es gibt verschiedene Therapieoptionen, um Betroffenen Lebensqualität zurückzugeben. Neben Medikamenten kommen sportliche Aktivitäten[4] oder minimalinvasive Eingriffe im Gehirn (Tiefe Hirnstimulation [THS] oder auch Deep Brain Stimulation [DBS]) zur Anwendung.

Hintergrundinformation Tiefe Hirnstimulation:

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) ist eine Behandlungsmethode, die helfen kann, einige Symptome der Parkinson-Krankheit zu verringern. Bei der THS wird ein kleines medizinisches Gerät in den Körper implantiert, das einen Teil des Gehirns stimuliert. Die Behandlung kann helfen, die durch die Parkinson-Krankheit betroffenen motorischen Funktionen zu verbessern, und so z. B. Muskelzittern (Tremor), verlangsamten Bewegungen (Bradykinese) und Muskelstarre (Rigor) entgegenwirken.[5]

Über Boston Scientific

Boston Scientific verbessert mit innovativen medizinischen Lösungen die Gesundheit von Patienten in aller Welt und verändert damit ihr Leben. Als weltweit führender Anbieter von Medizintechnik treiben wir seit 40 Jahren den wissenschaftlichen Fortschritt voran, um das Leben lebenswerter zu machen. Wir bieten eine breite Palette leistungsstarker Lösungen, die die Kosten für die medizinische Versorgung senken und auf Patientenbedürfnisse eingehen, die lange nicht berücksichtigt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bostonscientific.eu sowie auf Twitter und LinkedIn.

Referenzen:

[1] WHO (World Health Organization). The global burden of disease: 2004 update. Genf, Schweiz: WHO; 2008.

[2] MoPED, Morbus Parkinson Epidemiologie in Deutschland – Auswertung der Daten von 3,7 Millionen Versicherten.

[3] American Parkinson Disease Association, 2021.

[4] Lauzé, Martine, Daneault, Jean-Francois, Duval, Christian. The Effects of Physical Activity in Parkinson’s Disease: A Review. Montreal, Canada; 2016.

[5] https://www.bostonscientific.com/content/dam/bostonscientific/neuro/portfolio-group/Vercise%20Deep%20Brain%20Stimulation/PD%20Patient%20Brochure%20-%20German%20Okt16.pdf

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Rainer Puster
Boston Scientific Europe
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rainer.puster@bsci.com

Petra Kaden
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+49 151 58 20 43 77
BostonScientificDeutschland@CurrentGlobal.com

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„Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson“Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) – 11. April 2021

29.03.2021 – 10:00

Boston Scientific Medizintechnik GmbH

„Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson“
Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) – 11. April 2021


















"Ich lebe jetzt ein ganz normales Leben, trotz Parkinson" / Einladung zur Online-Informationsveranstaltung von Boston Scientific: Tiefe Hirnstimulation (THS) - 11. April 2021
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2008 erhielt Dr. Christian Jung die Diagnose Parkinson – ein herber Einschnitt für den damals 45-Jährigen, der als Wissenschaftsautor (u. a. „Spektrum“ und „Bild der Wissenschaft“) bereits über die Krankheit berichtet hatte. Sein Leben änderte sich dramatisch. Nach 10 Jahren, als er trotz hoher Medikamentengaben aufgrund massiver Schlafstörungen und Bewegungsunfähigkeit kaum noch seinen Alltag bestreiten konnte, entschied er sich für die Implementierung eines Hirnschrittmachers.

Das war für mich die richtige Entscheidung. Doch dies ist für jeden anders und muss nach der jeweiligen individuellen Situation gut überlegt und auch getestet werden“, so Jung. „THS hat noch nicht genug Aufmerksamkeit – es ist wichtig, dass Betroffene mehr Aufklärung erhalten und sich auch selbst informieren.“ Jung hat sein Wissen in einem Buch zusammengefasst: „Noch mal durchstarten – mein zweites Leben mit dem Hirnschrittmacher“.

Nun berichtet er am 11. April anlässlich des Welt-Parkinson-Tages gemeinsam mit dem Neurologen Privatdozent Dr. med. Tino Prell (Universitätsklinikum Jena) beim Webinar „Mein Parkinson – Erfahrungsaustausch Neurologe & Patient zur Behandlung des Morbus Parkinson“ über seine Kenntnisse, Erfahrungen und den neuesten Stand der Wissenschaft zu den Facetten der Erkrankung.

Das von dem Medizintechnikhersteller Boston Scientific organisierte kostenlose Webinar richtet sich an Betroffene, deren Angehörige und Interessierte und vermittelt einen Überblick über das Krankheitsbild sowie Therapieoptionen mit dem Schwerpunkt der Tiefen Hirnstimulation.

Live-Webinar: 11. April 2021, 17.00 – 18.00 Uhr

zur Anmeldung:

http://bit.ly/ParkinsonsDayWebinar

Hintergrundinformation Parkinson: Wissenswertes und Irrtümer

Weltweit sind sieben bis zehn Millionen Menschen an Parkinson erkrankt.[1] In Deutschland betrifft diese neurologische Erkrankung etwa 400.000 Personen.[2] Um Aufmerksamkeit auf die Krankheit zu lenken und Mythen zu eliminieren, hat die Internationale Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen den Welt-Parkinson-Tag ins Leben gerufen. Obwohl Parkinson die am schnellsten wachsende neurologische Krankheit ist, kursieren weiterhin Irrtümer:

1. „An Parkinson erkranken nur alte Menschen“

Stattdessen richtig: 10-20% der Betroffenen sind unter 50 Jahre alt, die Hälfte davon sogar jünger als 40.[3]

2. „Ein Mensch ohne sichtbare Symptome kann nicht an Parkinson erkrankt sein.“

Stattdessen richtig: Bereits in den Jahren zuvor treten Symptome wie Verstopfung, schlechter Geruchssinn oder Schlafstörungen auf, bevor es zu bekannten Symptomen wie dem sichtbaren Zittern oder Muskelsteifigkeit kommt.

3. „Der Krankheitsverlauf ist vorgezeichnet.“

Stattdessen richtig: Auswirkungen und Verlauf variieren individuell sehr stark und erschweren eine sichere Prognose. Da die Krankheit progressiv ist, verändern sich Symptome und deren Intensität.

4. „Parkinson ist tödlich.“

Stattdessen richtig: Die Parkinson-Krankheit hat keine direkte Todesfolge. Symptome entwickeln sich oft langsam und über Jahre hinweg. Mit einer individuell angepassten Therapie können früh an Parkinson Erkrankte noch jahrzehntelang relativ normal weiterleben.

5. „Parkinson kann nur mit Medikamenten behandelt werden.“

Stattdessen richtig: Es gibt verschiedene Therapieoptionen, um Betroffenen Lebensqualität zurückzugeben. Neben Medikamenten kommen sportliche Aktivitäten[4] oder minimalinvasive Eingriffe im Gehirn (Tiefe Hirnstimulation [THS] oder auch Deep Brain Stimulation [DBS]) zur Anwendung.

Hintergrundinformation Tiefe Hirnstimulation:

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) ist eine Behandlungsmethode, die helfen kann, einige Symptome der Parkinson-Krankheit zu verringern. Bei der THS wird ein kleines medizinisches Gerät in den Körper implantiert, das einen Teil des Gehirns stimuliert. Die Behandlung kann helfen, die durch die Parkinson-Krankheit betroffenen motorischen Funktionen zu verbessern, und so z. B. Muskelzittern (Tremor), verlangsamten Bewegungen (Bradykinese) und Muskelstarre (Rigor) entgegenwirken.[5]

Über Boston Scientific

Boston Scientific verbessert mit innovativen medizinischen Lösungen die Gesundheit von Patienten in aller Welt und verändert damit ihr Leben. Als weltweit führender Anbieter von Medizintechnik treiben wir seit 40 Jahren den wissenschaftlichen Fortschritt voran, um das Leben lebenswerter zu machen. Wir bieten eine breite Palette leistungsstarker Lösungen, die die Kosten für die medizinische Versorgung senken und auf Patientenbedürfnisse eingehen, die lange nicht berücksichtigt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bostonscientific.eu sowie auf Twitter und LinkedIn.

Referenzen:

[1] WHO (World Health Organization). The global burden of disease: 2004 update. Genf, Schweiz: WHO; 2008.

[2] MoPED, Morbus Parkinson Epidemiologie in Deutschland – Auswertung der Daten von 3,7 Millionen Versicherten.

[3] American Parkinson Disease Association, 2021.

[4] Lauzé, Martine, Daneault, Jean-Francois, Duval, Christian. The Effects of Physical Activity in Parkinson’s Disease: A Review. Montreal, Canada; 2016.

[5] https://www.bostonscientific.com/content/dam/bostonscientific/neuro/portfolio-group/Vercise%20Deep%20Brain%20Stimulation/PD%20Patient%20Brochure%20-%20German%20Okt16.pdf

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