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5 einzigartige Urlaubserlebnisse in Misiones, Argentinien

16.03.2021 – 09:57

Turismo de Argentina

5 einzigartige Urlaubserlebnisse in Misiones, Argentinien


















5 einzigartige Urlaubserlebnisse in Misiones, Argentinien
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Buenos Aires (ots)

Die Provinz Misiones im Nordosten Argentiniens ist nicht nur die Heimat tropischer Urwälder, roter Erde und traumhafter Wasserfälle, sondern besitzt auch ein reiches natürliches und kulturelles Erbe. Das macht diese Region zum perfekten Reiseziel für unvergessliche Urlaubserlebnisse, wie diese Beispiele zeigen:

Dem Mate-Tee auf der Spur

Bei dieser originellen und interessanten Urlaubstour steht die Kultur rund um die Mate-Pflanze im Mittelpunkt, aus deren Blättern der beliebteste Tee der Argentinier zubereitet wird. Die Tour umfasst verschiedene Besichtigungen und Aktivitäten, in deren Verlauf die Teilnehmer einen Einblick in das Herstellungsverfahren, die Vergangenheit und die Zukunft dieser einheimischen Nutzpflanze erhalten, die für Argentinien so typisch ist.

Ein Tag im Leben der Guaraní

Hier bietet sich Ihnen die Gelegenheit, unvergessliche Erfahrungen mit den örtlichen Stammesgemeinschaften zu teilen – den Guaraní. Sie können auf den Urwaldpfaden wandeln, auf denen die Fallen zur Jagd wilder Tiere aufgestellt werden, riesige einheimische Bäume bewundern und mehr über die verwendeten Heilpflanzen erfahren. Die Guaraní erzählen den Besuchern unter anderem über ihre Stammesorganisation und Kultur, wie sie ihre Häuser bauen oder Instrumente und Handwerksartikel herstellen.

Eins der 7 Naturwunder der Erde

Die Iguazú-Wasserfälle gehören zu den sieben Naturwundern der Erde und sind von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Die Wasserfälle befinden sich im Herzen des gleichnamigen Nationalparks und sind Teil eines der reichhaltigsten Biome Argentiniens, das sich durch eine üppige Vegetation auszeichnet. Die Region ist die Heimat von über 2.000 verschiedenen Pflanzenarten (Riesenbäume, Farne, Lianen, Orchideen) sowie Lebensraum einer vielfältigen Fauna mit Jaguar, Tapir, Wasserschwein, Nasen- und Ameisenbär sowie von rund 400 Vogelarten, darunter Tukane, Papageien und Kolibris.

Jesuitenreduktionen der Guaraní

Im Herzen der Urwaldregion des Río Paraná befinden sich die Ruinen der Missionssiedlungen San Ignacio Miní, Nuestra Señora de Loreto, Santa Ana und Santa María, die stille Zeugen der Missionstätigkeit der Jesuiten zu Zeiten des Vizekönigreichs von Río de la Plata sind und jetzt zum Weltkulturerbe gehören. Für Besucher liefern sie heute einen spannenden Einblick in die Vergangenheit.

Geschmack mit einheimischen Wurzeln

Bei einem Besuch der Missionswerke sollten Sie auf jeden Fall auch die dortige Kulinarik erleben. Sie ist eine Mischung aus dem kulinarischen Erbe des indigenen Volks der Guaraní, der Jesuiten und der zahlreichen Einwanderer-Kolonien. Besonders hervorzuheben sind die typischen Produkte wie Chipá (aus Maniokmehl und Käse zubereitetes kleines Gebäck) oder Chipá So (mit scharf gewürztem Fleisch gefülltes Maisbrot), Pacu (Mühlsteinsalmler), Maniok, Sopa Paraguaya (Maisbrot mit Zwiebeln und Käse) und tropische Früchte wie die Honigbeere und die Baumstachelbeere.

www.argentina.travel

Für weitere Informationen, grafisches Material und Interviewanfragen:

Carmela Noriega:
cnoriega@cciba.net
Telefon: +34 91 575 71 21

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Lebensadern: „planet e.“ im ZDF über den Wert kleiner Flüsse

16.03.2021 – 14:00

ZDF

Lebensadern: „planet e.“ im ZDF über den Wert kleiner Flüsse


















Lebensadern: "planet e." im ZDF über den Wert kleiner Flüsse
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Mainz (ots)

Etwa 15.000 kleine und mittlere Flüsse fließen durch Deutschland – doch viele dieser unverzichtbaren Lebensadern sind in keinem guten Zustand. Die ZDF-Umweltdokureihe „planet e.“ beleuchtet am Sonntag, 21. März 2021, 16.30 Uhr, in „Kleine Flüsse, großer Wert – Lebensadern im Wasserkreislauf“ den Zustand kleiner Flüsse in Deutschland, besucht dazu unter anderem das Renaturierungsprojekt der Schwartau in Schleswig-Holstein und begutachtet das Biber-Wiederansiedlungsprogramm an der Peene in Mecklenburg-Vorpommern. Der Film von Torsten Mehltretter steht ab Freitag, 19. März 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Flüsse und Mühlen waren einst Garanten des Wohlstands – seit der Industrialisierung haben Fließgewässer an Bedeutung verloren. Doch das Wasser der kleinen Flüsse und Bäche ist ein wichtiger Bestandteil eines funktionierenden Wasserkreislaufs. Wer die kleinen Flüsse schützt, sorgt für das Trinkwasser.

Torsten Schäfers Augenmerk richtet sich auf die Modau, die sich über rund 44 Kilometer durch den Odenwald bis zum Rhein schlängelt. Die Modau ist zur fließenden Müllkippe geworden. Darüber hat Torsten Schäfer ein Buch geschrieben, das wissenschaftliche Analyse und Lyrik miteinander verbindet.

Die „planet e.“-Doku geht dabei auch der Frage nach, ob nicht nur an der Modau viele Menschen den Blick für die Schönheit eines natürlichen Flusslaufes verloren und die Bedeutung der Flüsse vergessen haben.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planete

Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/planet-e/

„Kleine Flüsse, großer Wert – Lebensadern im Wasserkreislauf“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-kleine-fluesse-grosser-wert-100.html

„planet e.“ in der ZDFmediathek https://planete.zdf.de

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5 einzigartige Urlaubserlebnisse in Misiones, Argentinien

16.03.2021 – 09:57

Turismo de Argentina

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Buenos Aires (ots)

Die Provinz Misiones im Nordosten Argentiniens ist nicht nur die Heimat tropischer Urwälder, roter Erde und traumhafter Wasserfälle, sondern besitzt auch ein reiches natürliches und kulturelles Erbe. Das macht diese Region zum perfekten Reiseziel für unvergessliche Urlaubserlebnisse, wie diese Beispiele zeigen:

Dem Mate-Tee auf der Spur

Bei dieser originellen und interessanten Urlaubstour steht die Kultur rund um die Mate-Pflanze im Mittelpunkt, aus deren Blättern der beliebteste Tee der Argentinier zubereitet wird. Die Tour umfasst verschiedene Besichtigungen und Aktivitäten, in deren Verlauf die Teilnehmer einen Einblick in das Herstellungsverfahren, die Vergangenheit und die Zukunft dieser einheimischen Nutzpflanze erhalten, die für Argentinien so typisch ist.

Ein Tag im Leben der Guaraní

Hier bietet sich Ihnen die Gelegenheit, unvergessliche Erfahrungen mit den örtlichen Stammesgemeinschaften zu teilen – den Guaraní. Sie können auf den Urwaldpfaden wandeln, auf denen die Fallen zur Jagd wilder Tiere aufgestellt werden, riesige einheimische Bäume bewundern und mehr über die verwendeten Heilpflanzen erfahren. Die Guaraní erzählen den Besuchern unter anderem über ihre Stammesorganisation und Kultur, wie sie ihre Häuser bauen oder Instrumente und Handwerksartikel herstellen.

Eins der 7 Naturwunder der Erde

Die Iguazú-Wasserfälle gehören zu den sieben Naturwundern der Erde und sind von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Die Wasserfälle befinden sich im Herzen des gleichnamigen Nationalparks und sind Teil eines der reichhaltigsten Biome Argentiniens, das sich durch eine üppige Vegetation auszeichnet. Die Region ist die Heimat von über 2.000 verschiedenen Pflanzenarten (Riesenbäume, Farne, Lianen, Orchideen) sowie Lebensraum einer vielfältigen Fauna mit Jaguar, Tapir, Wasserschwein, Nasen- und Ameisenbär sowie von rund 400 Vogelarten, darunter Tukane, Papageien und Kolibris.

Jesuitenreduktionen der Guaraní

Im Herzen der Urwaldregion des Río Paraná befinden sich die Ruinen der Missionssiedlungen San Ignacio Miní, Nuestra Señora de Loreto, Santa Ana und Santa María, die stille Zeugen der Missionstätigkeit der Jesuiten zu Zeiten des Vizekönigreichs von Río de la Plata sind und jetzt zum Weltkulturerbe gehören. Für Besucher liefern sie heute einen spannenden Einblick in die Vergangenheit.

Geschmack mit einheimischen Wurzeln

Bei einem Besuch der Missionswerke sollten Sie auf jeden Fall auch die dortige Kulinarik erleben. Sie ist eine Mischung aus dem kulinarischen Erbe des indigenen Volks der Guaraní, der Jesuiten und der zahlreichen Einwanderer-Kolonien. Besonders hervorzuheben sind die typischen Produkte wie Chipá (aus Maniokmehl und Käse zubereitetes kleines Gebäck) oder Chipá So (mit scharf gewürztem Fleisch gefülltes Maisbrot), Pacu (Mühlsteinsalmler), Maniok, Sopa Paraguaya (Maisbrot mit Zwiebeln und Käse) und tropische Früchte wie die Honigbeere und die Baumstachelbeere.

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Die Provinz Misiones im Nordosten Argentiniens ist nicht nur die Heimat tropischer Urwälder, roter Erde und traumhafter Wasserfälle, sondern besitzt auch ein reiches natürliches und kulturelles Erbe. Das macht diese Region zum perfekten Reiseziel für unvergessliche Urlaubserlebnisse, wie diese Beispiele zeigen:

Dem Mate-Tee auf der Spur

Bei dieser originellen und interessanten Urlaubstour steht die Kultur rund um die Mate-Pflanze im Mittelpunkt, aus deren Blättern der beliebteste Tee der Argentinier zubereitet wird. Die Tour umfasst verschiedene Besichtigungen und Aktivitäten, in deren Verlauf die Teilnehmer einen Einblick in das Herstellungsverfahren, die Vergangenheit und die Zukunft dieser einheimischen Nutzpflanze erhalten, die für Argentinien so typisch ist.

Ein Tag im Leben der Guaraní

Hier bietet sich Ihnen die Gelegenheit, unvergessliche Erfahrungen mit den örtlichen Stammesgemeinschaften zu teilen – den Guaraní. Sie können auf den Urwaldpfaden wandeln, auf denen die Fallen zur Jagd wilder Tiere aufgestellt werden, riesige einheimische Bäume bewundern und mehr über die verwendeten Heilpflanzen erfahren. Die Guaraní erzählen den Besuchern unter anderem über ihre Stammesorganisation und Kultur, wie sie ihre Häuser bauen oder Instrumente und Handwerksartikel herstellen.

Eins der 7 Naturwunder der Erde

Die Iguazú-Wasserfälle gehören zu den sieben Naturwundern der Erde und sind von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Die Wasserfälle befinden sich im Herzen des gleichnamigen Nationalparks und sind Teil eines der reichhaltigsten Biome Argentiniens, das sich durch eine üppige Vegetation auszeichnet. Die Region ist die Heimat von über 2.000 verschiedenen Pflanzenarten (Riesenbäume, Farne, Lianen, Orchideen) sowie Lebensraum einer vielfältigen Fauna mit Jaguar, Tapir, Wasserschwein, Nasen- und Ameisenbär sowie von rund 400 Vogelarten, darunter Tukane, Papageien und Kolibris.

Jesuitenreduktionen der Guaraní

Im Herzen der Urwaldregion des Río Paraná befinden sich die Ruinen der Missionssiedlungen San Ignacio Miní, Nuestra Señora de Loreto, Santa Ana und Santa María, die stille Zeugen der Missionstätigkeit der Jesuiten zu Zeiten des Vizekönigreichs von Río de la Plata sind und jetzt zum Weltkulturerbe gehören. Für Besucher liefern sie heute einen spannenden Einblick in die Vergangenheit.

Geschmack mit einheimischen Wurzeln

Bei einem Besuch der Missionswerke sollten Sie auf jeden Fall auch die dortige Kulinarik erleben. Sie ist eine Mischung aus dem kulinarischen Erbe des indigenen Volks der Guaraní, der Jesuiten und der zahlreichen Einwanderer-Kolonien. Besonders hervorzuheben sind die typischen Produkte wie Chipá (aus Maniokmehl und Käse zubereitetes kleines Gebäck) oder Chipá So (mit scharf gewürztem Fleisch gefülltes Maisbrot), Pacu (Mühlsteinsalmler), Maniok, Sopa Paraguaya (Maisbrot mit Zwiebeln und Käse) und tropische Früchte wie die Honigbeere und die Baumstachelbeere.

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Naturschutz ist systemrelevantIUCN-Untersuchung: Schutzgebiete weltweit unter Druck – WWF: Natur ist unser stärkster Verbündeter im Kampf gegen Pandemien

11.03.2021 – 11:19

WWF World Wide Fund For Nature

Naturschutz ist systemrelevant
IUCN-Untersuchung: Schutzgebiete weltweit unter Druck – WWF: Natur ist unser stärkster Verbündeter im Kampf gegen Pandemien


















Berlin (ots)

Berlin/Gland, 11.03.2021: Die COVID19-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf den Naturschutz rund um den Globus. Das geht aus einer Sammlung neuer Forschungsarbeiten hervor, die die Weltnaturschutzunion IUCN am Donnerstag veröffentlichte. Die Naturschutzorganisation WWF, die an einigen Berichten mitgearbeitet hat, warnte davor, dass die Menschheit mit der Natur und gesunden Ökosystemen den wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen zukünftige Pandemien verlöre. „Naturschutz ist systemrelevant, denn die Natur ist das System schlechthin. Was sie an Leistungen für uns erbringt, ist die Grundlage unseres Lebens und unserer Zivilisation“, warnte Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland.

Laut dem IUCN-Papier war mehr als die Hälfte der afrikanischen und ein Viertel der asiatischen Schutzgebiete gezwungen, Schutzmaßnahmen wie Anti-Wilderei-Patrouillen einzustellen oder zu reduzieren. Ranger und Wildhüter verloren ihren Job. Erschwerend hinzu kommt der Einbruch des Tourismus: In Brasilien wird geschätzt, dass die reduzierte Besucherzahl zu einem Umsatzverlust von 1,6 Milliarden US-Dollar führte, während in Namibia kommunale Schutzgebiete nach ersten Schätzungen 10 Millionen US-Dollar an direkten Tourismuseinnahmen verlieren könnten.

„Wir müssen beobachten, dass die Einnahmen für Naturschutzprojekte etwa aus nachhaltigem Tourismus in Folge der Pandemie abnehmen, während zugleich weltweit Staaten massiv Mittel aus dem Naturschutz abziehen oder Naturschutzregelungen lockern oder komplett außer Kraft setzen „, so Heinrich. Es brauche daher dringend ein Notfallprogramm und Soforthilfen. Einerseits direkt für die Schutzgebiete, damit deren Arbeit nicht zusammenbreche. Andererseits für die lokale Bevölkerung vor Ort, deren Lebensunterhalt etwa von Tourismuseinnahmen abhängt. „Wer aufgrund der Verwerfungen dieser Pandemie plötzlich nicht mehr weiß, wie er seine Familie satt bekommen und seinen Lebensunterhalt finanzieren soll, für den ist die Versuchung groß, in die Schutzgebiete zu gehen, um dort illegal zu jagen oder durch verbotenen Holzeinschlag wenigstens ein bisschen Geld in die Tasche zu bekommen. Genau das müssen wir verhindern“, so Heinrich.

Es gehe längst nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, so der WWF-Vorstand weiter. Vielmehr gelte: „Ob Gesundheitspolitik, Straßenbau oder Haushaltsplanung: Naturschutz muss mitgedacht werden. Das hat uns nicht zuletzt die Corona-Pandemie schmerzlich vor Augen geführt. Schließlich war der Sprung eines Virus vom Wildtier auf den Menschen wohl Auslöser dieser Katastrophe.“ Es gilt in der Wissenschaft als Konsens, dass Umweltzerstörung Krankheits-Übersprünge von Wildtieren auf Menschen wahrscheinlicher machen. Wenn vitale Ökosysteme zerstört werden und natürliche Barrieren wegfallen, bringt das Arten in Kontakt zueinander, die vorher nicht im Kontakt waren. Durch die Umweltzerstörung geraten nicht nur Tierarten ins Ungleichgewicht, auch Erreger-Dynamiken verändern sich. Außerdem entsteht eine neue, räumliche Nähe zum Menschen. So zeigt etwa eine brasilianische Studie aus 2010: Die Abholzung von vier Prozent eines Waldes ging mit einer fast 50-prozentigen Zunahme der Malariafälle einher.

„Es zeigt sich gerade leider auch, dass die Entscheidungsträger weltweit den Naturschutz in den Konjunkturpaketen und der Wirtschaftspolitik weiterhin eher untergraben als unterstützen. Ein Beispiel von vielen ist das deutsche Lieferkettengesetz“, so Heinrich. Nach monatelanger Blockade durch Teile der Bundesregierung spielen Umweltstandards in dem aktuellen Entwurf nur eine Nebenrolle. „Das deutsche Lieferkettengesetz hätte ein wichtiger Schritt sein können – zu einer Wirtschaft, die planetare Grenzen berücksichtigt, natürliche Ökosystem bewahrt und den vorschreitenden Verlust der Artenvielfalt verhindert. Leider hat die Bundesregierung in dieser Hinsicht nicht geliefert“, bilanziert der WWF-Vorstand.

Pressekontakt:

Roland Gramling
Pressestelle WWF
Tel.: 030-311 777 425
roland.gramling@wwf.de

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Naturschutz ist systemrelevantIUCN-Untersuchung: Schutzgebiete weltweit unter Druck – WWF: Natur ist unser stärkster Verbündeter im Kampf gegen Pandemien

11.03.2021 – 11:19

WWF World Wide Fund For Nature

Naturschutz ist systemrelevant
IUCN-Untersuchung: Schutzgebiete weltweit unter Druck – WWF: Natur ist unser stärkster Verbündeter im Kampf gegen Pandemien


















Berlin (ots)

Berlin/Gland, 11.03.2021: Die COVID19-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf den Naturschutz rund um den Globus. Das geht aus einer Sammlung neuer Forschungsarbeiten hervor, die die Weltnaturschutzunion IUCN am Donnerstag veröffentlichte. Die Naturschutzorganisation WWF, die an einigen Berichten mitgearbeitet hat, warnte davor, dass die Menschheit mit der Natur und gesunden Ökosystemen den wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen zukünftige Pandemien verlöre. „Naturschutz ist systemrelevant, denn die Natur ist das System schlechthin. Was sie an Leistungen für uns erbringt, ist die Grundlage unseres Lebens und unserer Zivilisation“, warnte Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland.

Laut dem IUCN-Papier war mehr als die Hälfte der afrikanischen und ein Viertel der asiatischen Schutzgebiete gezwungen, Schutzmaßnahmen wie Anti-Wilderei-Patrouillen einzustellen oder zu reduzieren. Ranger und Wildhüter verloren ihren Job. Erschwerend hinzu kommt der Einbruch des Tourismus: In Brasilien wird geschätzt, dass die reduzierte Besucherzahl zu einem Umsatzverlust von 1,6 Milliarden US-Dollar führte, während in Namibia kommunale Schutzgebiete nach ersten Schätzungen 10 Millionen US-Dollar an direkten Tourismuseinnahmen verlieren könnten.

„Wir müssen beobachten, dass die Einnahmen für Naturschutzprojekte etwa aus nachhaltigem Tourismus in Folge der Pandemie abnehmen, während zugleich weltweit Staaten massiv Mittel aus dem Naturschutz abziehen oder Naturschutzregelungen lockern oder komplett außer Kraft setzen „, so Heinrich. Es brauche daher dringend ein Notfallprogramm und Soforthilfen. Einerseits direkt für die Schutzgebiete, damit deren Arbeit nicht zusammenbreche. Andererseits für die lokale Bevölkerung vor Ort, deren Lebensunterhalt etwa von Tourismuseinnahmen abhängt. „Wer aufgrund der Verwerfungen dieser Pandemie plötzlich nicht mehr weiß, wie er seine Familie satt bekommen und seinen Lebensunterhalt finanzieren soll, für den ist die Versuchung groß, in die Schutzgebiete zu gehen, um dort illegal zu jagen oder durch verbotenen Holzeinschlag wenigstens ein bisschen Geld in die Tasche zu bekommen. Genau das müssen wir verhindern“, so Heinrich.

Es gehe längst nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, so der WWF-Vorstand weiter. Vielmehr gelte: „Ob Gesundheitspolitik, Straßenbau oder Haushaltsplanung: Naturschutz muss mitgedacht werden. Das hat uns nicht zuletzt die Corona-Pandemie schmerzlich vor Augen geführt. Schließlich war der Sprung eines Virus vom Wildtier auf den Menschen wohl Auslöser dieser Katastrophe.“ Es gilt in der Wissenschaft als Konsens, dass Umweltzerstörung Krankheits-Übersprünge von Wildtieren auf Menschen wahrscheinlicher machen. Wenn vitale Ökosysteme zerstört werden und natürliche Barrieren wegfallen, bringt das Arten in Kontakt zueinander, die vorher nicht im Kontakt waren. Durch die Umweltzerstörung geraten nicht nur Tierarten ins Ungleichgewicht, auch Erreger-Dynamiken verändern sich. Außerdem entsteht eine neue, räumliche Nähe zum Menschen. So zeigt etwa eine brasilianische Studie aus 2010: Die Abholzung von vier Prozent eines Waldes ging mit einer fast 50-prozentigen Zunahme der Malariafälle einher.

„Es zeigt sich gerade leider auch, dass die Entscheidungsträger weltweit den Naturschutz in den Konjunkturpaketen und der Wirtschaftspolitik weiterhin eher untergraben als unterstützen. Ein Beispiel von vielen ist das deutsche Lieferkettengesetz“, so Heinrich. Nach monatelanger Blockade durch Teile der Bundesregierung spielen Umweltstandards in dem aktuellen Entwurf nur eine Nebenrolle. „Das deutsche Lieferkettengesetz hätte ein wichtiger Schritt sein können – zu einer Wirtschaft, die planetare Grenzen berücksichtigt, natürliche Ökosystem bewahrt und den vorschreitenden Verlust der Artenvielfalt verhindert. Leider hat die Bundesregierung in dieser Hinsicht nicht geliefert“, bilanziert der WWF-Vorstand.

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Berlin/Gland, 11.03.2021: Die COVID19-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf den Naturschutz rund um den Globus. Das geht aus einer Sammlung neuer Forschungsarbeiten hervor, die die Weltnaturschutzunion IUCN am Donnerstag veröffentlichte. Die Naturschutzorganisation WWF, die an einigen Berichten mitgearbeitet hat, warnte davor, dass die Menschheit mit der Natur und gesunden Ökosystemen den wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen zukünftige Pandemien verlöre. „Naturschutz ist systemrelevant, denn die Natur ist das System schlechthin. Was sie an Leistungen für uns erbringt, ist die Grundlage unseres Lebens und unserer Zivilisation“, warnte Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland.

Laut dem IUCN-Papier war mehr als die Hälfte der afrikanischen und ein Viertel der asiatischen Schutzgebiete gezwungen, Schutzmaßnahmen wie Anti-Wilderei-Patrouillen einzustellen oder zu reduzieren. Ranger und Wildhüter verloren ihren Job. Erschwerend hinzu kommt der Einbruch des Tourismus: In Brasilien wird geschätzt, dass die reduzierte Besucherzahl zu einem Umsatzverlust von 1,6 Milliarden US-Dollar führte, während in Namibia kommunale Schutzgebiete nach ersten Schätzungen 10 Millionen US-Dollar an direkten Tourismuseinnahmen verlieren könnten.

„Wir müssen beobachten, dass die Einnahmen für Naturschutzprojekte etwa aus nachhaltigem Tourismus in Folge der Pandemie abnehmen, während zugleich weltweit Staaten massiv Mittel aus dem Naturschutz abziehen oder Naturschutzregelungen lockern oder komplett außer Kraft setzen „, so Heinrich. Es brauche daher dringend ein Notfallprogramm und Soforthilfen. Einerseits direkt für die Schutzgebiete, damit deren Arbeit nicht zusammenbreche. Andererseits für die lokale Bevölkerung vor Ort, deren Lebensunterhalt etwa von Tourismuseinnahmen abhängt. „Wer aufgrund der Verwerfungen dieser Pandemie plötzlich nicht mehr weiß, wie er seine Familie satt bekommen und seinen Lebensunterhalt finanzieren soll, für den ist die Versuchung groß, in die Schutzgebiete zu gehen, um dort illegal zu jagen oder durch verbotenen Holzeinschlag wenigstens ein bisschen Geld in die Tasche zu bekommen. Genau das müssen wir verhindern“, so Heinrich.

Es gehe längst nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, so der WWF-Vorstand weiter. Vielmehr gelte: „Ob Gesundheitspolitik, Straßenbau oder Haushaltsplanung: Naturschutz muss mitgedacht werden. Das hat uns nicht zuletzt die Corona-Pandemie schmerzlich vor Augen geführt. Schließlich war der Sprung eines Virus vom Wildtier auf den Menschen wohl Auslöser dieser Katastrophe.“ Es gilt in der Wissenschaft als Konsens, dass Umweltzerstörung Krankheits-Übersprünge von Wildtieren auf Menschen wahrscheinlicher machen. Wenn vitale Ökosysteme zerstört werden und natürliche Barrieren wegfallen, bringt das Arten in Kontakt zueinander, die vorher nicht im Kontakt waren. Durch die Umweltzerstörung geraten nicht nur Tierarten ins Ungleichgewicht, auch Erreger-Dynamiken verändern sich. Außerdem entsteht eine neue, räumliche Nähe zum Menschen. So zeigt etwa eine brasilianische Studie aus 2010: Die Abholzung von vier Prozent eines Waldes ging mit einer fast 50-prozentigen Zunahme der Malariafälle einher.

„Es zeigt sich gerade leider auch, dass die Entscheidungsträger weltweit den Naturschutz in den Konjunkturpaketen und der Wirtschaftspolitik weiterhin eher untergraben als unterstützen. Ein Beispiel von vielen ist das deutsche Lieferkettengesetz“, so Heinrich. Nach monatelanger Blockade durch Teile der Bundesregierung spielen Umweltstandards in dem aktuellen Entwurf nur eine Nebenrolle. „Das deutsche Lieferkettengesetz hätte ein wichtiger Schritt sein können – zu einer Wirtschaft, die planetare Grenzen berücksichtigt, natürliche Ökosystem bewahrt und den vorschreitenden Verlust der Artenvielfalt verhindert. Leider hat die Bundesregierung in dieser Hinsicht nicht geliefert“, bilanziert der WWF-Vorstand.

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Berlin/Gland, 11.03.2021: Die COVID19-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf den Naturschutz rund um den Globus. Das geht aus einer Sammlung neuer Forschungsarbeiten hervor, die die Weltnaturschutzunion IUCN am Donnerstag veröffentlichte. Die Naturschutzorganisation WWF, die an einigen Berichten mitgearbeitet hat, warnte davor, dass die Menschheit mit der Natur und gesunden Ökosystemen den wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen zukünftige Pandemien verlöre. „Naturschutz ist systemrelevant, denn die Natur ist das System schlechthin. Was sie an Leistungen für uns erbringt, ist die Grundlage unseres Lebens und unserer Zivilisation“, warnte Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland.

Laut dem IUCN-Papier war mehr als die Hälfte der afrikanischen und ein Viertel der asiatischen Schutzgebiete gezwungen, Schutzmaßnahmen wie Anti-Wilderei-Patrouillen einzustellen oder zu reduzieren. Ranger und Wildhüter verloren ihren Job. Erschwerend hinzu kommt der Einbruch des Tourismus: In Brasilien wird geschätzt, dass die reduzierte Besucherzahl zu einem Umsatzverlust von 1,6 Milliarden US-Dollar führte, während in Namibia kommunale Schutzgebiete nach ersten Schätzungen 10 Millionen US-Dollar an direkten Tourismuseinnahmen verlieren könnten.

„Wir müssen beobachten, dass die Einnahmen für Naturschutzprojekte etwa aus nachhaltigem Tourismus in Folge der Pandemie abnehmen, während zugleich weltweit Staaten massiv Mittel aus dem Naturschutz abziehen oder Naturschutzregelungen lockern oder komplett außer Kraft setzen „, so Heinrich. Es brauche daher dringend ein Notfallprogramm und Soforthilfen. Einerseits direkt für die Schutzgebiete, damit deren Arbeit nicht zusammenbreche. Andererseits für die lokale Bevölkerung vor Ort, deren Lebensunterhalt etwa von Tourismuseinnahmen abhängt. „Wer aufgrund der Verwerfungen dieser Pandemie plötzlich nicht mehr weiß, wie er seine Familie satt bekommen und seinen Lebensunterhalt finanzieren soll, für den ist die Versuchung groß, in die Schutzgebiete zu gehen, um dort illegal zu jagen oder durch verbotenen Holzeinschlag wenigstens ein bisschen Geld in die Tasche zu bekommen. Genau das müssen wir verhindern“, so Heinrich.

Es gehe längst nicht mehr nur um die Beseitigung eines Umweltproblems, so der WWF-Vorstand weiter. Vielmehr gelte: „Ob Gesundheitspolitik, Straßenbau oder Haushaltsplanung: Naturschutz muss mitgedacht werden. Das hat uns nicht zuletzt die Corona-Pandemie schmerzlich vor Augen geführt. Schließlich war der Sprung eines Virus vom Wildtier auf den Menschen wohl Auslöser dieser Katastrophe.“ Es gilt in der Wissenschaft als Konsens, dass Umweltzerstörung Krankheits-Übersprünge von Wildtieren auf Menschen wahrscheinlicher machen. Wenn vitale Ökosysteme zerstört werden und natürliche Barrieren wegfallen, bringt das Arten in Kontakt zueinander, die vorher nicht im Kontakt waren. Durch die Umweltzerstörung geraten nicht nur Tierarten ins Ungleichgewicht, auch Erreger-Dynamiken verändern sich. Außerdem entsteht eine neue, räumliche Nähe zum Menschen. So zeigt etwa eine brasilianische Studie aus 2010: Die Abholzung von vier Prozent eines Waldes ging mit einer fast 50-prozentigen Zunahme der Malariafälle einher.

„Es zeigt sich gerade leider auch, dass die Entscheidungsträger weltweit den Naturschutz in den Konjunkturpaketen und der Wirtschaftspolitik weiterhin eher untergraben als unterstützen. Ein Beispiel von vielen ist das deutsche Lieferkettengesetz“, so Heinrich. Nach monatelanger Blockade durch Teile der Bundesregierung spielen Umweltstandards in dem aktuellen Entwurf nur eine Nebenrolle. „Das deutsche Lieferkettengesetz hätte ein wichtiger Schritt sein können – zu einer Wirtschaft, die planetare Grenzen berücksichtigt, natürliche Ökosystem bewahrt und den vorschreitenden Verlust der Artenvielfalt verhindert. Leider hat die Bundesregierung in dieser Hinsicht nicht geliefert“, bilanziert der WWF-Vorstand.

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Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei „Terra X“Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt

03.03.2021 – 15:46

ZDF

Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei „Terra X“
Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt


















Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei "Terra X" / Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt
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Mainz (ots)

Dirk Steffens ist erst der siebte Mensch, der dieses sehr seltene Naturwunder mit eigenen Augen sehen durfte: die größte „Eisenblüte“ Europas, einen Aragonit-Kristall. Er wuchs verborgen in einer erst 2019 entdeckten Höhle, dem Windloch in Nordrhein-Westfalen. Für „Terra X: Faszination Erde – mit Dirk Steffens„durfte nun erstmals ein Filmteam in die Höhle, um den Jahrhundertfund zu dokumentieren. Die Folge „Im Sog der Unterwelt“ läuft am Sonntag, 7. März 2021, 19.30 Uhr, im ZDF und ist ab sofort in der ZDFmediathek verfügbar.

Gemeinsam mit dem Höhlenforscher Stefan Voigt erkundet ZDF-Moderator Dirk Steffens in einer zwanzigstündigen Expedition das Windloch: Das Gängesystem unter dem Mühlenberg wird erst seit März 2019 erforscht und misst bis heute etwa acht Kilometer Gesamtlänge. Damit ist das Windloch bereits an Platz neun der größten Höhlen Deutschlands gerückt. Die größte Sensation der Höhle ist eine Halle, in der sogenannte Eisenblüten wachsen – faszinierende Kristalle aus Calciumcarbonat (Aragonite), die wie bizarre Bäume in der Höhle wachsen. Sie sind die größten, die jemals gefunden wurden.

Die Höhle ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das ZDF beteiligt sich an der Erstellung eines 3-D-Modells, mit dem man sich interaktiv durch die Höhle bewegen kann. Die virtuelle Tour ist ab Sonntag, 7. März 2021, auf terra-x.zdf.de verfügbar.

Ansprechpartnerin: Elisa Schultz, Telefon: 089 - 9955-1349;
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„Terra X“ in der ZDFmediathek: https://terrax.zdf.de

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Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei „Terra X“Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt

03.03.2021 – 15:46

ZDF

Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei „Terra X“
Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt


















Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei "Terra X" / Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt
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Mainz (ots)

Dirk Steffens ist erst der siebte Mensch, der dieses sehr seltene Naturwunder mit eigenen Augen sehen durfte: die größte „Eisenblüte“ Europas, einen Aragonit-Kristall. Er wuchs verborgen in einer erst 2019 entdeckten Höhle, dem Windloch in Nordrhein-Westfalen. Für „Terra X: Faszination Erde – mit Dirk Steffens„durfte nun erstmals ein Filmteam in die Höhle, um den Jahrhundertfund zu dokumentieren. Die Folge „Im Sog der Unterwelt“ läuft am Sonntag, 7. März 2021, 19.30 Uhr, im ZDF und ist ab sofort in der ZDFmediathek verfügbar.

Gemeinsam mit dem Höhlenforscher Stefan Voigt erkundet ZDF-Moderator Dirk Steffens in einer zwanzigstündigen Expedition das Windloch: Das Gängesystem unter dem Mühlenberg wird erst seit März 2019 erforscht und misst bis heute etwa acht Kilometer Gesamtlänge. Damit ist das Windloch bereits an Platz neun der größten Höhlen Deutschlands gerückt. Die größte Sensation der Höhle ist eine Halle, in der sogenannte Eisenblüten wachsen – faszinierende Kristalle aus Calciumcarbonat (Aragonite), die wie bizarre Bäume in der Höhle wachsen. Sie sind die größten, die jemals gefunden wurden.

Die Höhle ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das ZDF beteiligt sich an der Erstellung eines 3-D-Modells, mit dem man sich interaktiv durch die Höhle bewegen kann. Die virtuelle Tour ist ab Sonntag, 7. März 2021, auf terra-x.zdf.de verfügbar.

Ansprechpartnerin: Elisa Schultz, Telefon: 089 - 9955-1349;
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Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/faszinationerde

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„Terra X“ in der ZDFmediathek: https://terrax.zdf.de

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