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JetClub startet Programm für Geschäftsflüge mit Bruchteilseigentum in Europa

11.03.2021 – 20:14

JetClub

JetClub startet Programm für Geschäftsflüge mit Bruchteilseigentum in Europa


















London und Paris (ots/PRNewswire)

Start inmitten der Pandemie

JetClub, eine neue Marke für den Geschäftsflugverkehr, die von Vishal Hiremath und Glenn Gonzales, ehemaligen Führungskräften von Honda und Gulfstream, gegründet wurde, geht jetzt in Europa an den Start. Die Schwestermarke des Unternehmens, Jet It, ist seit zweieinhalb Jahren erfolgreich in den USA tätig, und der Konzern betreibt mittlerweile eine Flotte von elf HondaJet-Flugzeugen weltweit und ist damit der größte HondaJet-Betreiber der Welt.

Das Unternehmen basiert auf einem Modell mit Bruchteilseigentum, bei dem die Clubmitglieder einen Anteil des Jets für eine bestimmte Anzahl von Tagen und nicht für Stunden erwerben. Das ist eine einzigartige Innovation in diesem Sektor. JetClub zielt darauf ab, den Geschäftsflugverkehr zugänglicher zu machen, und zwar zu geringeren Kosten, mit einem hervorragenden Kundenservice und ohne Verwaltungsaufwand für den Eigentümer.

„Wir haben JetClub so konzipiert, dass es leicht zugänglich, intelligent, sicher und finanziell versiert ist. Die Eigentümer zahlen nur 2500 EUR pro Stunde inklusive Bearbeitungs- und Landegebühren ohne Positionierungsgebühren. Der Start inmitten einer Pandemie ist eine Gelegenheit, den Unternehmen wieder Arbeit zu verschaffen, und bietet einen Mechanismus, der es der Branche ermöglicht, einige der durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verluste wieder zu erwirtschaften. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Lösung jetzt und in der Zukunft gut zu Europa passt. Wir bieten den Zugang von separaten Terminals abseits überfüllter Flughäfen sowie fortschrittliche COVID-Vorsichtsmaßnahmen und die Einhaltung der örtlichen Vorgaben“, so Vishal Hiremath, Mitbegründer und CEO der JetClub Group und Mitbegründer von Jet It.

Die Nachfrage nach sicherem, verantwortungsbewusstem und praktikablem Reisen ist durch die Pandemie gestiegen, was sich in der weltweiten Nachfrage nach Privatflügen widerspiegelt. Dies zeigt sich aktuell in unserem US-Geschäft, das gegenüber dem Vorjahr um 400 % gewachsen ist. Europäische Unternehmen und Einzelpersonen verstehen das Wertversprechen der Geschäftsluftfahrt und erwarten gleichzeitig nachhaltige, preisgünstige und transparente Entscheidungen. Der HondaJet ist einer der leichtesten, leisesten und kraftstoffsparendsten seiner Kategorie und verbraucht viermal weniger Kraftstoff als ein größerer Jet.

70 % aller Privatflüge dauern weniger als drei Stunden und fliegen mit weniger als vier Passagieren. Deshalb bieten wir damit ein nachhaltigeres, wirtschaftlicheres, hygienischeres, sichereres und bequemeres Fliegen.

Das Flugzeug wird an verschiedenen Standorten auf dem europäischen Festland für den kommerziellen Betrieb verfügbar sein, und zwar mit einem maltesischen Luftverkehrszertifikat und einer Lizenz, einem sehr erfahrenen Team vor Ort und erfahrenen HondaJet-Piloten. Im Laufe des Jahres sollen weitere Flugzeuge in die Flotte aufgenommen werden.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1453967/JetClub2.jpg

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1453968/JetClub6.jpg

Pressekontakt:

Aysem Monaco
aysem@monacopr.co.uk

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JetClub startet Programm für Geschäftsflüge mit Bruchteilseigentum in Europa

11.03.2021 – 20:14

JetClub

JetClub startet Programm für Geschäftsflüge mit Bruchteilseigentum in Europa


















London und Paris (ots/PRNewswire)

Start inmitten der Pandemie

JetClub, eine neue Marke für den Geschäftsflugverkehr, die von Vishal Hiremath und Glenn Gonzales, ehemaligen Führungskräften von Honda und Gulfstream, gegründet wurde, geht jetzt in Europa an den Start. Die Schwestermarke des Unternehmens, Jet It, ist seit zweieinhalb Jahren erfolgreich in den USA tätig, und der Konzern betreibt mittlerweile eine Flotte von elf HondaJet-Flugzeugen weltweit und ist damit der größte HondaJet-Betreiber der Welt.

Das Unternehmen basiert auf einem Modell mit Bruchteilseigentum, bei dem die Clubmitglieder einen Anteil des Jets für eine bestimmte Anzahl von Tagen und nicht für Stunden erwerben. Das ist eine einzigartige Innovation in diesem Sektor. JetClub zielt darauf ab, den Geschäftsflugverkehr zugänglicher zu machen, und zwar zu geringeren Kosten, mit einem hervorragenden Kundenservice und ohne Verwaltungsaufwand für den Eigentümer.

„Wir haben JetClub so konzipiert, dass es leicht zugänglich, intelligent, sicher und finanziell versiert ist. Die Eigentümer zahlen nur 2500 EUR pro Stunde inklusive Bearbeitungs- und Landegebühren ohne Positionierungsgebühren. Der Start inmitten einer Pandemie ist eine Gelegenheit, den Unternehmen wieder Arbeit zu verschaffen, und bietet einen Mechanismus, der es der Branche ermöglicht, einige der durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verluste wieder zu erwirtschaften. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Lösung jetzt und in der Zukunft gut zu Europa passt. Wir bieten den Zugang von separaten Terminals abseits überfüllter Flughäfen sowie fortschrittliche COVID-Vorsichtsmaßnahmen und die Einhaltung der örtlichen Vorgaben“, so Vishal Hiremath, Mitbegründer und CEO der JetClub Group und Mitbegründer von Jet It.

Die Nachfrage nach sicherem, verantwortungsbewusstem und praktikablem Reisen ist durch die Pandemie gestiegen, was sich in der weltweiten Nachfrage nach Privatflügen widerspiegelt. Dies zeigt sich aktuell in unserem US-Geschäft, das gegenüber dem Vorjahr um 400 % gewachsen ist. Europäische Unternehmen und Einzelpersonen verstehen das Wertversprechen der Geschäftsluftfahrt und erwarten gleichzeitig nachhaltige, preisgünstige und transparente Entscheidungen. Der HondaJet ist einer der leichtesten, leisesten und kraftstoffsparendsten seiner Kategorie und verbraucht viermal weniger Kraftstoff als ein größerer Jet.

70 % aller Privatflüge dauern weniger als drei Stunden und fliegen mit weniger als vier Passagieren. Deshalb bieten wir damit ein nachhaltigeres, wirtschaftlicheres, hygienischeres, sichereres und bequemeres Fliegen.

Das Flugzeug wird an verschiedenen Standorten auf dem europäischen Festland für den kommerziellen Betrieb verfügbar sein, und zwar mit einem maltesischen Luftverkehrszertifikat und einer Lizenz, einem sehr erfahrenen Team vor Ort und erfahrenen HondaJet-Piloten. Im Laufe des Jahres sollen weitere Flugzeuge in die Flotte aufgenommen werden.

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ITB Berlin NOW: News-Highlights von Dienstag, 9. März 2021

10.03.2021 – 16:26

Messe Berlin GmbH

ITB Berlin NOW: News-Highlights von Dienstag, 9. März 2021


















ITB Berlin NOW: News-Highlights von Dienstag, 9. März 2021
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Berlin (ots)

Interviews mit CEOs aus Luftfahrt, Hotellerie und Veranstalterbranche – Sachsen verbindet als „Offizielle Kultur-Destination“ Natur und Kultur – ITB Berlin NOW und Statista präsentieren Reisetrends – Drei starke Frauen aus der Tourismusbranche mit den ITB IIPT Celebrating Her Awards ausgezeichnet

Die weltweit führende Reisemesse informiert online in ihrem ITB Newsroom und unter ITB Berlin News über aktuelle Neuigkeiten im Rahmen der digitalen ITB Berlin NOW 2021. Hier finden Medienvertreter und Blogger kostenfreie Beiträge für ihre redaktionelle Berichterstattung über Sessions der ITB Berlin NOW Convention, Aussteller-Pressekonferenzen und -präsentationen sowie Interviews mit namhaften Vertretern der Branche.

Tourismusbranche auf Erholungskurs: Gute Chancen für den Osterurlaub

Virtuelle ITB Berlin NOW mit über 3500 Ausstellern aus 120 Ländern hilft der Branche beim Neustart

Osterurlaub in diesem Jahr sei noch möglich, sowohl national wie international, wichtigste Voraussetzung dafür sei eine intelligente Teststrategie. Diese Auffassung vertrat Norbert Fiebig, der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV) auf der virtuellen Eröffnungspressekonferenz von ITB Berlin NOW.

Sehen Sie hier das vollständige Video der Eröffnungspressekonferenz der ITB Berlin NOW 2021

Highlight-Video der Eröffnungspressekonferenz, die live aus dem ITB-Sendestudio im CityCube Berlin gestreamt wurde und für die redaktionelle Berichterstattung kostenfrei genutzt werden kann.

Sachsen präsentiert sich als „Offizielle Kultur-Destination“ bei ITB Berlin NOW 2021

Zahlreiche attraktive Urlaubsangebote verbinden Natur und Kultur

„Ich sehe diese Messe als ein Zeichen der Hoffnung für die Reisebranche“, sagte Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch am Dienstag zum Auftakt von ITB Berlin NOW, auf der sich der Freistaat Sachsen in diesem Jahr als „Offizielle Kultur-Destination“ präsentiert.

Wohin geht die Reise?

CEOs von TUI und DER Touristik berichten auf der ITB Berlin NOW Convention über Perspektiven aus und nach der Krise

Die Pandemie hat kaum eine Branche so hart getroffen wie die Touristik. Auf der ITB Berlin NOW Convention erläutern Friedrich Joussen, Vorstandsvorsitzender der TUI Group, und Sören Hartmann, Vorstand der DER Touristik Group, wie ihre Unternehmen den Weg aus der Krise schaffen wollen.

Nicht alle Airlines mögen Staatshilfen

Ryanair-CEO übt scharfe Kritik – Delta-Chef bedankt sich auf ITB Berlin NOW

Mit scharfen Worten hat der CEO von Ryanair, Eddie Wilson, die staatlichen Unterstützungen für Fluggesellschaften während der Corona-Krise kritisiert. Im Gegensatz dazu bedankte sich der Chef der US-Airline Delta Airlines, Ed Bastian, für die Staatshilfen. Beide äußerten sich in Interviews der ITB Berlin NOW Convention.

Emirates und Air France-KLM erwarten baldige Erholung

Auf ITB Berlin NOW setzen die Chefs Clark und Smith vor allem auf wohlhabende Reisende

Optimistisch über eine baldige Erholung der Fluggastzahlen weltweit haben sich die Chefs von Emirates und Air France-KLM geäußert. In Interviews während der ITB Berlin NOW Convention setzten sie ihre Erwartungen vor allem in das Segment wohlhabender Freizeitreisender.

Zu jeder Jahreszeit reizvoll

Die japanische Hauptstadt Tokio präsentiert ihre Vielfalt auf ITB Berlin NOW

Die japanische Hauptstadt Tokio ist 2021 Gastgeber der Olympischen Sommerspiele und der Paralympics. Ob hierfür internationale Besucher zugelassen werden, ist derzeit noch offen – doch auf ITB Berlin NOW präsentierte die japanische Metropole am Dienstag bereits ihre Sehenswürdigkeiten.

Hotellerie und Gastronomie nach Corona: Was bleibt, was ändert sich?

Hoteliers auf der ITB Berlin NOW Convention: Mit Optimismus aus der Krise

Die Pandemie wird begleitet von Beherbergungsverboten: Weltweit steht vielerorts der Hotelbetrieb still. Auf der ITB Berlin NOW Convention gaben hochrangige Vertreter führender Hotelkonzerne in ITB CEO Interviews einen Ausblick auf das (Hotel-)Leben während und nach der Pandemie.

Taiwan will Radparadies werden

Taiwan will nicht weniger als das Radfahrerparadies Asiens werden

Dieses Ziel gab Projektmanager Frank Hou vom Reiseunternehmen Giant Adventure bei der Ausstellerpräsentation des taiwanesischen Touristenbüros auf ITB Berlin NOW aus.

Natur- und Outdoorreisen gefragt, Geschäftsreisen rückläufig

ITB Berlin NOW und Statista präsentieren kurz- und mittelfristige Reisetrends

Mehr Reisen innerhalb des eigenen Landes, mehr Natur- und Outdoor-Trips und deutlich weniger Geschäftsreisen: Das sind drei Trends im Reiseverhalten, die eine von der ITB in Auftrag gegebene Studie, die „ITB World Travel Survey: Global Tourism Demand Forecast“, ergeben hat.

Eine Landenge veränderte die Welt

Tourismusminister präsentierte Panama auf ITB Berlin NOW

In Panama leben mehr Vogel- und Baumarten als in ganz Nordamerika. Das war eines der Highlights, mit denen der Tourismusminister des Landes, Ivan Xavier Eskilden Alfaro, persönlich sein Land auf ITB Berlin NOW präsentierte.

Urlaub an Bord: „Wie in einer sicheren Blase“

Kreuzfahrtreedereien zeigen sich auf ITB Berlin NOW optimistisch

Pierfrancesco Vago, Chef der Genfer MSC Cruises, erzählte im ITB CEO Interview während der ITB Berlin NOW Convention, dass sein Unternehmen gleich zu Beginn der Pandemie viel habe lernen müssen: Ab März 2020 musste die Reederei 70.000 Passagiere und 30.000 Crew-Mitglieder aus aller Welt nach Hause bringen.

Vor Ort sieht nun vieles anders aus

Trendforscher Quinby auf ITB Berlin NOW: Hoffnung sind die Gutverdienenden

Die mit dem Tourismus verbundenen Vor-Ort-Attraktionen haben sich durch die Pandemie teils drastisch verändert, berichtete Douglas Quinby, Gründer der Reiseplattform Arival, auf der ITB Berlin NOW Convention.

Frauen greifen nach den Sternen

ITB Berlin NOW ehrt drei starke Frauen aus der Tourismusbranche mit den ITB IIPT Celebrating Her Awards

Drei starke Frauen aus der Tourismusbranche wurden am Dienstag auf ITB Berlin NOW mit den ITB IIPT Celebrating Her Awards ausgezeichnet, die von der ITB Berlin und dem International Institute For Peace Through Tourism (IIPT), Sektion Indien, in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen wurden.

Sichere Ökosysteme auf Reisen

Monika Wiederhold von Amadeus plädiert auf ITB Berlin NOW dafür, Gesundheitsinformationen in IT-Lösungen zu integrieren

„Wir können nicht zurück gehen zu den Dingen, wie sie früher waren“, zitierte Monika Wiederhold den WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus bei ihrem Impulsvortrag während der ITB Berlin NOW Convention. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Amadeus Germany GmbH plädierte für die Schaffung eines „Sicheren Reise-Ökosystems“ mit Hilfe neuer Technologien.

Dominikanische Republik setzt auf Neustart

Inselstaat präsentiert auf ITB Berlin NOW seinen Responsible Tourism Recovery Plan

Petra Cruz vom Tourismusbüro der Dominikanischen Republik in Frankfurt zeigte sich auf der Brand Card von ITB Berlin NOW erfreut: Die Sicherheitskonzepte ihrer Heimat hätten nun sogar Zurab Pololikashvili, den Generalsekretär der World Tourism Organization (UNWTO), überzeugt.

ITB Newsroom und ITB Berlin News: Aktuelle Branchennews aus erster Hand

Diese und weitere Beiträge der weltweit führenden Reisemesse finden Journalisten, Blogger und andere Interessierte täglich im ITB Newsroom und in den ITB Berlin News. Der ITB Newsroom berichtet auf jeweils Deutsch und Englisch aktuell über die Highlights der diesjährigen, rein digitalen Veranstaltung. In ausschließlich englischer Sprache informieren die ITB Berlin News über aktuelle Branchennews sowie Neuigkeiten auf ITB Berlin NOW 2021. Auch die ITB Berlin NOW Convention, als führender Think Tank der globalen Reiseindustrie bekannt, zählt zu den Schwerpunktthemen der beiden Nachrichtenportale.

Über ITB Berlin NOW und die ITB Berlin NOW Convention

ITB Berlin NOW 2021 findet von Dienstag bis Freitag, 9. bis 12. März, ausschließlich für Fachpublikum und rein digital statt. Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. Im Rahmen der virtuell stattfindenden ITB Berlin NOW findet auch die ITB Berlin NOW Convention, der größte Fachkongress der Branche, digital statt. Die World Tourism Cities Federation (WTCF) ist Co-Host, Mascontour Track Sponsor beim ITB Future Track, Google und Lufthansa sind Track Sponsoren beim ITB Marketing & Distribution Track, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist ITB Sustainability Track Partner, die SIO AG ist Track Sponsor der eTravel DATA TALKS und Studiosus ist Session Sponsor. Ein besonderer Dank gilt auch diesen Sponsoren: dem Official Buyers Circle Sponsor Philippinen und dem Luxury Sponsor Botswana Tourism sowie den NOW Star Sponsoren Indonesien, Malediven, Philippinen und Tourism Malaysia, den NOW Shine Sponsoren BWH Hotel Group und Huawei Petal Search und den NOW Light Sponsoren Clock PMS+, Deutsche Hospitality, Madrid, NG Phaselis Bay, Penguin Ocean Leisure, SERVICE-REISEN GIESSEN, SR Travel, Tourismusministerium der Dominikanischen Republik und Via Hansa & Borealis. Der Eintritt zur ITB Berlin NOW Convention ist für Medien, Fachbesucher und Aussteller im Ticket inbegriffen. Mehr Informationen sind zu finden unter www.itb.com/now und im ITB Social Media Newsroom.

Treten Sie dem Offiziellen ITB Newsroom auf www.linkedin.com bei.

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Aktuelle Informationen finden Sie im Social Media Newsroom auf newsroom.itb-berlin.de.

Pressemeldungen im Internet finden Sie unter www.itb-berlin.de im Bereich Presse / Pressemitteilungen. Nutzen Sie auch unseren Service und abonnieren Sie dort die RSS-Feeds.

Über die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH

Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH präsentiert den Freistaat seit dem Jahr 2000 als attraktives Reiseziel auf dem deutschen und internationalen Markt. Unter der touristischen Dachmarke „SACHSEN. LAND VON WELT.“ positioniert sie Sachsen als hochwertiges Kulturreiseziel mit den Themen Kunst, Kultur und Städtetourismus sowie Familien-, Vital- und Aktivurlaub. Die wichtigsten Märkte für Sachsen sind Deutschland selbst, die Niederlande, die Schweiz, Österreich, die USA, Großbritannien, Italien, Polen, Tschechien, Russland und Asien. Auskunft und Beratung zur Reisedestination Sachsen sowie Buchungen werden über den Buchungsservice Sachsen angeboten.

Pressekontakt:

Messe Berlin GmbH
Emanuel Höger
Pressesprecher
Geschäftsbereichsleiter
Corporate Communication
Unternehmensgruppe Messe Berlin
Messedamm 22
14055 Berlin
www.messe-berlin.de
Twitter: @MesseBerlin
ITB Berlin / ITB Asia /
ITB China / ITB India:

Julia Sonnemann
PR Manager
Messedamm 22
14055 Berlin
T: +49 30 3038-2269
julia.sonnemann@messe-berlin.de
www.messe-berlin.de

Weitere Informationen:
www.itb-berlin.de
www.itb-kongress.de

Geschäftsführung:
Martin Ecknig
(Vorsitzender / CEO),
Dirk Hoffmann (CFO)
Aufsichtsratsvorsitzender:
Wolf-Dieter Wolf
Handelsregister:
Amtsgericht Charlottenburg,
HRB 5484 B
Datenschutzhinweis

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ITB Berlin NOW: News-Highlights von Dienstag, 9. März 2021

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ITB Berlin NOW: News-Highlights von Dienstag, 9. März 2021


















ITB Berlin NOW: News-Highlights von Dienstag, 9. März 2021
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Interviews mit CEOs aus Luftfahrt, Hotellerie und Veranstalterbranche – Sachsen verbindet als „Offizielle Kultur-Destination“ Natur und Kultur – ITB Berlin NOW und Statista präsentieren Reisetrends – Drei starke Frauen aus der Tourismusbranche mit den ITB IIPT Celebrating Her Awards ausgezeichnet

Die weltweit führende Reisemesse informiert online in ihrem ITB Newsroom und unter ITB Berlin News über aktuelle Neuigkeiten im Rahmen der digitalen ITB Berlin NOW 2021. Hier finden Medienvertreter und Blogger kostenfreie Beiträge für ihre redaktionelle Berichterstattung über Sessions der ITB Berlin NOW Convention, Aussteller-Pressekonferenzen und -präsentationen sowie Interviews mit namhaften Vertretern der Branche.

Tourismusbranche auf Erholungskurs: Gute Chancen für den Osterurlaub

Virtuelle ITB Berlin NOW mit über 3500 Ausstellern aus 120 Ländern hilft der Branche beim Neustart

Osterurlaub in diesem Jahr sei noch möglich, sowohl national wie international, wichtigste Voraussetzung dafür sei eine intelligente Teststrategie. Diese Auffassung vertrat Norbert Fiebig, der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV) auf der virtuellen Eröffnungspressekonferenz von ITB Berlin NOW.

Sehen Sie hier das vollständige Video der Eröffnungspressekonferenz der ITB Berlin NOW 2021

Highlight-Video der Eröffnungspressekonferenz, die live aus dem ITB-Sendestudio im CityCube Berlin gestreamt wurde und für die redaktionelle Berichterstattung kostenfrei genutzt werden kann.

Sachsen präsentiert sich als „Offizielle Kultur-Destination“ bei ITB Berlin NOW 2021

Zahlreiche attraktive Urlaubsangebote verbinden Natur und Kultur

„Ich sehe diese Messe als ein Zeichen der Hoffnung für die Reisebranche“, sagte Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch am Dienstag zum Auftakt von ITB Berlin NOW, auf der sich der Freistaat Sachsen in diesem Jahr als „Offizielle Kultur-Destination“ präsentiert.

Wohin geht die Reise?

CEOs von TUI und DER Touristik berichten auf der ITB Berlin NOW Convention über Perspektiven aus und nach der Krise

Die Pandemie hat kaum eine Branche so hart getroffen wie die Touristik. Auf der ITB Berlin NOW Convention erläutern Friedrich Joussen, Vorstandsvorsitzender der TUI Group, und Sören Hartmann, Vorstand der DER Touristik Group, wie ihre Unternehmen den Weg aus der Krise schaffen wollen.

Nicht alle Airlines mögen Staatshilfen

Ryanair-CEO übt scharfe Kritik – Delta-Chef bedankt sich auf ITB Berlin NOW

Mit scharfen Worten hat der CEO von Ryanair, Eddie Wilson, die staatlichen Unterstützungen für Fluggesellschaften während der Corona-Krise kritisiert. Im Gegensatz dazu bedankte sich der Chef der US-Airline Delta Airlines, Ed Bastian, für die Staatshilfen. Beide äußerten sich in Interviews der ITB Berlin NOW Convention.

Emirates und Air France-KLM erwarten baldige Erholung

Auf ITB Berlin NOW setzen die Chefs Clark und Smith vor allem auf wohlhabende Reisende

Optimistisch über eine baldige Erholung der Fluggastzahlen weltweit haben sich die Chefs von Emirates und Air France-KLM geäußert. In Interviews während der ITB Berlin NOW Convention setzten sie ihre Erwartungen vor allem in das Segment wohlhabender Freizeitreisender.

Zu jeder Jahreszeit reizvoll

Die japanische Hauptstadt Tokio präsentiert ihre Vielfalt auf ITB Berlin NOW

Die japanische Hauptstadt Tokio ist 2021 Gastgeber der Olympischen Sommerspiele und der Paralympics. Ob hierfür internationale Besucher zugelassen werden, ist derzeit noch offen – doch auf ITB Berlin NOW präsentierte die japanische Metropole am Dienstag bereits ihre Sehenswürdigkeiten.

Hotellerie und Gastronomie nach Corona: Was bleibt, was ändert sich?

Hoteliers auf der ITB Berlin NOW Convention: Mit Optimismus aus der Krise

Die Pandemie wird begleitet von Beherbergungsverboten: Weltweit steht vielerorts der Hotelbetrieb still. Auf der ITB Berlin NOW Convention gaben hochrangige Vertreter führender Hotelkonzerne in ITB CEO Interviews einen Ausblick auf das (Hotel-)Leben während und nach der Pandemie.

Taiwan will Radparadies werden

Taiwan will nicht weniger als das Radfahrerparadies Asiens werden

Dieses Ziel gab Projektmanager Frank Hou vom Reiseunternehmen Giant Adventure bei der Ausstellerpräsentation des taiwanesischen Touristenbüros auf ITB Berlin NOW aus.

Natur- und Outdoorreisen gefragt, Geschäftsreisen rückläufig

ITB Berlin NOW und Statista präsentieren kurz- und mittelfristige Reisetrends

Mehr Reisen innerhalb des eigenen Landes, mehr Natur- und Outdoor-Trips und deutlich weniger Geschäftsreisen: Das sind drei Trends im Reiseverhalten, die eine von der ITB in Auftrag gegebene Studie, die „ITB World Travel Survey: Global Tourism Demand Forecast“, ergeben hat.

Eine Landenge veränderte die Welt

Tourismusminister präsentierte Panama auf ITB Berlin NOW

In Panama leben mehr Vogel- und Baumarten als in ganz Nordamerika. Das war eines der Highlights, mit denen der Tourismusminister des Landes, Ivan Xavier Eskilden Alfaro, persönlich sein Land auf ITB Berlin NOW präsentierte.

Urlaub an Bord: „Wie in einer sicheren Blase“

Kreuzfahrtreedereien zeigen sich auf ITB Berlin NOW optimistisch

Pierfrancesco Vago, Chef der Genfer MSC Cruises, erzählte im ITB CEO Interview während der ITB Berlin NOW Convention, dass sein Unternehmen gleich zu Beginn der Pandemie viel habe lernen müssen: Ab März 2020 musste die Reederei 70.000 Passagiere und 30.000 Crew-Mitglieder aus aller Welt nach Hause bringen.

Vor Ort sieht nun vieles anders aus

Trendforscher Quinby auf ITB Berlin NOW: Hoffnung sind die Gutverdienenden

Die mit dem Tourismus verbundenen Vor-Ort-Attraktionen haben sich durch die Pandemie teils drastisch verändert, berichtete Douglas Quinby, Gründer der Reiseplattform Arival, auf der ITB Berlin NOW Convention.

Frauen greifen nach den Sternen

ITB Berlin NOW ehrt drei starke Frauen aus der Tourismusbranche mit den ITB IIPT Celebrating Her Awards

Drei starke Frauen aus der Tourismusbranche wurden am Dienstag auf ITB Berlin NOW mit den ITB IIPT Celebrating Her Awards ausgezeichnet, die von der ITB Berlin und dem International Institute For Peace Through Tourism (IIPT), Sektion Indien, in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen wurden.

Sichere Ökosysteme auf Reisen

Monika Wiederhold von Amadeus plädiert auf ITB Berlin NOW dafür, Gesundheitsinformationen in IT-Lösungen zu integrieren

„Wir können nicht zurück gehen zu den Dingen, wie sie früher waren“, zitierte Monika Wiederhold den WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus bei ihrem Impulsvortrag während der ITB Berlin NOW Convention. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Amadeus Germany GmbH plädierte für die Schaffung eines „Sicheren Reise-Ökosystems“ mit Hilfe neuer Technologien.

Dominikanische Republik setzt auf Neustart

Inselstaat präsentiert auf ITB Berlin NOW seinen Responsible Tourism Recovery Plan

Petra Cruz vom Tourismusbüro der Dominikanischen Republik in Frankfurt zeigte sich auf der Brand Card von ITB Berlin NOW erfreut: Die Sicherheitskonzepte ihrer Heimat hätten nun sogar Zurab Pololikashvili, den Generalsekretär der World Tourism Organization (UNWTO), überzeugt.

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Diese und weitere Beiträge der weltweit führenden Reisemesse finden Journalisten, Blogger und andere Interessierte täglich im ITB Newsroom und in den ITB Berlin News. Der ITB Newsroom berichtet auf jeweils Deutsch und Englisch aktuell über die Highlights der diesjährigen, rein digitalen Veranstaltung. In ausschließlich englischer Sprache informieren die ITB Berlin News über aktuelle Branchennews sowie Neuigkeiten auf ITB Berlin NOW 2021. Auch die ITB Berlin NOW Convention, als führender Think Tank der globalen Reiseindustrie bekannt, zählt zu den Schwerpunktthemen der beiden Nachrichtenportale.

Über ITB Berlin NOW und die ITB Berlin NOW Convention

ITB Berlin NOW 2021 findet von Dienstag bis Freitag, 9. bis 12. März, ausschließlich für Fachpublikum und rein digital statt. Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. Im Rahmen der virtuell stattfindenden ITB Berlin NOW findet auch die ITB Berlin NOW Convention, der größte Fachkongress der Branche, digital statt. Die World Tourism Cities Federation (WTCF) ist Co-Host, Mascontour Track Sponsor beim ITB Future Track, Google und Lufthansa sind Track Sponsoren beim ITB Marketing & Distribution Track, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist ITB Sustainability Track Partner, die SIO AG ist Track Sponsor der eTravel DATA TALKS und Studiosus ist Session Sponsor. Ein besonderer Dank gilt auch diesen Sponsoren: dem Official Buyers Circle Sponsor Philippinen und dem Luxury Sponsor Botswana Tourism sowie den NOW Star Sponsoren Indonesien, Malediven, Philippinen und Tourism Malaysia, den NOW Shine Sponsoren BWH Hotel Group und Huawei Petal Search und den NOW Light Sponsoren Clock PMS+, Deutsche Hospitality, Madrid, NG Phaselis Bay, Penguin Ocean Leisure, SERVICE-REISEN GIESSEN, SR Travel, Tourismusministerium der Dominikanischen Republik und Via Hansa & Borealis. Der Eintritt zur ITB Berlin NOW Convention ist für Medien, Fachbesucher und Aussteller im Ticket inbegriffen. Mehr Informationen sind zu finden unter www.itb.com/now und im ITB Social Media Newsroom.

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H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestelltBundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“

08.03.2021 – 06:50

DRF Luftrettung

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“


















H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt / Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als "Christoph 51"
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Filderstadt (ots)

Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Pressekontakt:

Stefanie Kapp
T +49 711 7007-2202
stefanie.kapp@drf-luftrettung.de

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H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestelltBundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“

08.03.2021 – 06:50

DRF Luftrettung

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“


















H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt / Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als "Christoph 51"
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Filderstadt (ots)

Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

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Corona-Krise lässt Umsatz von Lufthansa Technik um 40% fallen

08.03.2021 – 13:30

Lufthansa Technik AG

Corona-Krise lässt Umsatz von Lufthansa Technik um 40% fallen


















Corona-Krise lässt Umsatz von Lufthansa Technik um 40% fallen
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Hamburg (ots)

-  Weltmarktführer rutscht tief in die roten Zahlen 
-  Dennoch Vertriebserfolge erzielt und Neukunden gewonnen 
-  Zukunftsprogramm RISE soll aus der Krise führen  

Die Luftfahrtkrise in Folge der Corona-Pandemie hat die Lufthansa Technik AG hart getroffen. Die Umsatzerlöse* sanken im Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 43% auf 3.747 Mio. EUR (Vorjahr: 6.572 Mio. EUR). Das Adjusted EBIT fiel deutlich in die Verlustzone auf -383 Mio. EUR (Vorjahr: 463 Mio. EUR).

Die Pandemie führte ab dem zweiten Quartal 2020 zeitweilig zur weitgehenden Einstellung des weltweiten Flugverkehrs und damit zu umfassenden Stilllegungen und Ausflottungen von Verkehrsflugzeugen sowie zu Verschiebungen von Wartungsereignissen. In der Konsequenz brach auch die Nachfrage nach MRO-Leistungen (Maintenance, Repair & Overhaul) an Flugzeugen, Triebwerken und Komponenten massiv ein. Der Weltmarktführer Lufthansa Technik bekam diese Entwicklung in der Auslastung seiner Werkstätten zu spüren. Temporär ging diese in bestimmten Geschäftsbereichen sogar um deutlich mehr als die Hälfte zurück, beispielsweise in den Bereichen Engines und Component Services.

In der Folge musste das Unternehmen auch bereits seine Belegschaft verkleinern: Inklusive Fremdpersonal hat sich die Anzahl der weltweiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zuge der Krise bereits um über 3.000 verringert, eine Reduktion von 12,5% gegenüber 2019. Dazu gehörten weltweit auch circa 1.900 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Betrachtet man nur das Eigenpersonal, so sank die Zahl im Jahresendvergleich um 5% auf 22.745 (Jahresende 2019: 23.855). Auch zahlreiche Investitionen mussten gestoppt oder verschoben werden. Die Aufwendungen dafür fielen mit 152 Mio. EUR daher deutlich geringer aus (Vorjahr: 313 Mio. EUR).

Dr. Johannes Bußmann: „Schließen schwerstes Jahr der Firmengeschichte mit Zuversicht ab“

„2020 war das bisher schwerste Jahr unserer Unternehmensgeschichte. Und doch können wir es mit einer gewissen Zuversicht abschließen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Bußmann. „Unser breites Produktportfolio und unser internationales Netzwerk haben uns vor noch Schlimmerem bewahrt. Wir haben fast alle unsere Kunden weiter an uns binden können. Die zum Teil seit vielen Jahren währenden Partnerschaften haben sich als stabil erwiesen, und wir konnten trotz allem zahlreiche neue Aufträge gewinnen. Unter den gegebenen Umständen haben wir das Beste aus diesem Jahr gemacht.“

Im Geschäftsjahr 2020 betreute Lufthansa Technik im Rahmen von Exklusivverträgen mehr als 4.500 Flugzeuge. Über den Jahresverlauf konnten 16 neue Kunden gewonnen und über 500 neue Verträge mit einem Vertragsvolumen von 2,3 Mrd. EUR für 2021 und die Folgejahre abgeschlossen werden. Hier zahlte sich unter anderem die breite internationale Positionierung von Lufthansa Technik aus: Als in manchen regionalen Märkten die Nachfrage fast vollständig zum Erliegen kam, begann sich das Geschäft in anderen Regionen schon wieder zu stabilisieren. Das breite Produktportfolio konnte die erheblichen wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zwar nicht ausgleichen, aber doch deutlich mildern. Der Bereich VIP- & Special Mission Aircraft Services beispielsweise war das ganze Jahr sehr gut ausgelastet. Hervorzuheben sind wichtige Projekte wie die Kabinenausstattung des ersten Airbus A350 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung oder die Betreuung des fliegenden Teleskops SOFIA der NASA und des DLR, welche die führende Stellung von Lufthansa Technik in diesem Bereich unterstrich.

Innovative Krisenprodukte und Ausbau der digitalen Services

Zahlreiche 2020 abgeschlossene Verträge entfielen auf eigens entwickelte Krisenprodukte, mit denen Lufthansa Technik schnell und flexibel auf die Änderungen in der Kundennachfrage reagiert hat. Dazu zählten beispielsweise Lösungen zur vorübergehenden Umrüstung von Passagierflugzeugen in Behelfsfrachter sowie Park- und Lagerdienstleistungen für stillgelegte Flugzeuge, Triebwerke oder Komponenten. Das weltweite Netzwerk für gezielte bedarfsgerechte Triebwerksreparaturen (Mobile Engine Services) wurde weiter ausgebaut, unter anderem mit einem zusätzlichen Standort in Dublin.

Darüber hinaus führte die Corona-Pandemie zu einer gesteigerten Nachfrage nach digitalen MRO-Dienstleistungen. So konnten allein im Dezember mehr als 600 Flugzeuge von United Airlines für die digitale Plattform AVIATAR von Lufthansa Technik gewonnen werden, mit der nun zusätzliche Daten erhoben und weitere vorausschauende Wartungslösungen entwickelt werden.

„Der Auftrag von United war ein echter Meilenstein für unseren AVIATAR. Auf einen Schlag so viele Flugzeuge zu gewinnen, ist in diesen Zeiten ein großer Erfolg“, ergänzte Dr. Bußmann. „Und ich bin guter Dinge, dass es noch mehr werden, denn viele Airlines haben das vergangene Krisenjahr genutzt, um sich intensiv mit der digitalen Zukunft der technischen Flottenbetreuung auseinanderzusetzen. Unsere führende Position in diesem Markt ist für mich daher ein weiterer Grund, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.“

Zukunftsprogramm RISE soll aus der Krise führen

Zusätzlich zu den bereits im Frühjahr 2020 getroffenen Liquiditätssicherungs-Maßnahmen, wie Kurzarbeit, Einstellungsstopps und Sachkostenreduktionen, hat Lufthansa Technik im zweiten Halbjahr 2020 das Zukunftsprogramm RISE gestartet. Dessen Ziel ist es, die führende Position des Unternehmens im MRO-Markt zu sichern. Dazu strebt Lufthansa Technik mit RISE in erster Linie eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit an. Unter anderem soll die Struktur schlanker und effizienter werden. Sie soll an die neu entstandenen Herausforderungen im Zuge der Corona-Krise und an einen dauerhaft veränderten MRO-Markt angepasst werden. Statt der bisherigen acht Geschäftsbereiche wird es künftig nur noch fünf geben: Aircraft Component Services, Aircraft Maintenance Services, Digital Fleet Services, Engine Services sowie Original Equipment & Special Aircraft Services.

„Solange die Corona-Krise nicht medizinisch unter Kontrolle ist, kann ich nicht seriös abschätzen, wann die Luftfahrt- und die MRO-Branche zu neuer Stärke finden werden“, erklärte Dr. Bußmann. „Ich weiß auch, dass wir mit den notwendigen Maßnahmen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesen Zeiten viel abverlangen. Ich bin aber zutiefst überzeugt, dass uns diese Maßnahmen zu jener Stärke verhelfen werden, mit der wir die Krise schlussendlich erfolgreich hinter uns lassen können.“

* Alle Zahlen in dieser Pressemitteilung beziehen sich auf die Lufthansa Technik AG und ihre voll konsolidierten Gesellschaften inklusive der Lufthansa Industry Solutions. Die Vorjahreswerte der Gewinn- und Verlustrechnung sowie Angaben zum Personalstand wurden angepasst aufgrund des Übergangs der Line Maintenance auf die Deutsche Lufthansa AG. Der vollständige Geschäftsbericht ist unter nachfolgendem Link im Internet abrufbar: http://www.lufthansa-technik.com/financials

Weitere Bilder zum Download finden Sie hier: https://ots.de/VTJeoQ

Lufthansa Technik:

Der Lufthansa Technik-Konzern ist mit rund 35 Tochter- und Beteiligungsunternehmen einer der weltweit führenden Anbieter flugzeugtechnischer Dienstleistungen. Mehr als 22.000 Beschäftigte sind für den international zertifizierten Instandhaltungs-, Herstellungs- und Entwicklungs-betrieb tätig. Das Angebot von Lufthansa Technik umfasst das gesamte Service-Spektrum für Verkehrs-, VIP- und Special Mission-Flugzeuge. Dazu gehören die Wartung, Reparatur, Überholung und Modifikation von Triebwerken, Komponenten sowie Fahrwerken, aber auch die Herstellung von innovativen Kabinenprodukten und eine digitale Flottenbetreuung.

Pressekontakt:

Lufthansa Technik AG
Corporate Communications
Weg beim Jäger 193
22335 Hamburg, Germany
Telefon +49-40-5070-3667
Fax +49-40-5070-8534
press.pr@lht.dlh.de
lufthansa-technik.com

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Corona-Krise lässt Umsatz von Lufthansa Technik um 40% fallen

08.03.2021 – 13:30

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Corona-Krise lässt Umsatz von Lufthansa Technik um 40% fallen


















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-  Weltmarktführer rutscht tief in die roten Zahlen 
-  Dennoch Vertriebserfolge erzielt und Neukunden gewonnen 
-  Zukunftsprogramm RISE soll aus der Krise führen  

Die Luftfahrtkrise in Folge der Corona-Pandemie hat die Lufthansa Technik AG hart getroffen. Die Umsatzerlöse* sanken im Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 43% auf 3.747 Mio. EUR (Vorjahr: 6.572 Mio. EUR). Das Adjusted EBIT fiel deutlich in die Verlustzone auf -383 Mio. EUR (Vorjahr: 463 Mio. EUR).

Die Pandemie führte ab dem zweiten Quartal 2020 zeitweilig zur weitgehenden Einstellung des weltweiten Flugverkehrs und damit zu umfassenden Stilllegungen und Ausflottungen von Verkehrsflugzeugen sowie zu Verschiebungen von Wartungsereignissen. In der Konsequenz brach auch die Nachfrage nach MRO-Leistungen (Maintenance, Repair & Overhaul) an Flugzeugen, Triebwerken und Komponenten massiv ein. Der Weltmarktführer Lufthansa Technik bekam diese Entwicklung in der Auslastung seiner Werkstätten zu spüren. Temporär ging diese in bestimmten Geschäftsbereichen sogar um deutlich mehr als die Hälfte zurück, beispielsweise in den Bereichen Engines und Component Services.

In der Folge musste das Unternehmen auch bereits seine Belegschaft verkleinern: Inklusive Fremdpersonal hat sich die Anzahl der weltweiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zuge der Krise bereits um über 3.000 verringert, eine Reduktion von 12,5% gegenüber 2019. Dazu gehörten weltweit auch circa 1.900 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Betrachtet man nur das Eigenpersonal, so sank die Zahl im Jahresendvergleich um 5% auf 22.745 (Jahresende 2019: 23.855). Auch zahlreiche Investitionen mussten gestoppt oder verschoben werden. Die Aufwendungen dafür fielen mit 152 Mio. EUR daher deutlich geringer aus (Vorjahr: 313 Mio. EUR).

Dr. Johannes Bußmann: „Schließen schwerstes Jahr der Firmengeschichte mit Zuversicht ab“

„2020 war das bisher schwerste Jahr unserer Unternehmensgeschichte. Und doch können wir es mit einer gewissen Zuversicht abschließen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Bußmann. „Unser breites Produktportfolio und unser internationales Netzwerk haben uns vor noch Schlimmerem bewahrt. Wir haben fast alle unsere Kunden weiter an uns binden können. Die zum Teil seit vielen Jahren währenden Partnerschaften haben sich als stabil erwiesen, und wir konnten trotz allem zahlreiche neue Aufträge gewinnen. Unter den gegebenen Umständen haben wir das Beste aus diesem Jahr gemacht.“

Im Geschäftsjahr 2020 betreute Lufthansa Technik im Rahmen von Exklusivverträgen mehr als 4.500 Flugzeuge. Über den Jahresverlauf konnten 16 neue Kunden gewonnen und über 500 neue Verträge mit einem Vertragsvolumen von 2,3 Mrd. EUR für 2021 und die Folgejahre abgeschlossen werden. Hier zahlte sich unter anderem die breite internationale Positionierung von Lufthansa Technik aus: Als in manchen regionalen Märkten die Nachfrage fast vollständig zum Erliegen kam, begann sich das Geschäft in anderen Regionen schon wieder zu stabilisieren. Das breite Produktportfolio konnte die erheblichen wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zwar nicht ausgleichen, aber doch deutlich mildern. Der Bereich VIP- & Special Mission Aircraft Services beispielsweise war das ganze Jahr sehr gut ausgelastet. Hervorzuheben sind wichtige Projekte wie die Kabinenausstattung des ersten Airbus A350 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung oder die Betreuung des fliegenden Teleskops SOFIA der NASA und des DLR, welche die führende Stellung von Lufthansa Technik in diesem Bereich unterstrich.

Innovative Krisenprodukte und Ausbau der digitalen Services

Zahlreiche 2020 abgeschlossene Verträge entfielen auf eigens entwickelte Krisenprodukte, mit denen Lufthansa Technik schnell und flexibel auf die Änderungen in der Kundennachfrage reagiert hat. Dazu zählten beispielsweise Lösungen zur vorübergehenden Umrüstung von Passagierflugzeugen in Behelfsfrachter sowie Park- und Lagerdienstleistungen für stillgelegte Flugzeuge, Triebwerke oder Komponenten. Das weltweite Netzwerk für gezielte bedarfsgerechte Triebwerksreparaturen (Mobile Engine Services) wurde weiter ausgebaut, unter anderem mit einem zusätzlichen Standort in Dublin.

Darüber hinaus führte die Corona-Pandemie zu einer gesteigerten Nachfrage nach digitalen MRO-Dienstleistungen. So konnten allein im Dezember mehr als 600 Flugzeuge von United Airlines für die digitale Plattform AVIATAR von Lufthansa Technik gewonnen werden, mit der nun zusätzliche Daten erhoben und weitere vorausschauende Wartungslösungen entwickelt werden.

„Der Auftrag von United war ein echter Meilenstein für unseren AVIATAR. Auf einen Schlag so viele Flugzeuge zu gewinnen, ist in diesen Zeiten ein großer Erfolg“, ergänzte Dr. Bußmann. „Und ich bin guter Dinge, dass es noch mehr werden, denn viele Airlines haben das vergangene Krisenjahr genutzt, um sich intensiv mit der digitalen Zukunft der technischen Flottenbetreuung auseinanderzusetzen. Unsere führende Position in diesem Markt ist für mich daher ein weiterer Grund, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.“

Zukunftsprogramm RISE soll aus der Krise führen

Zusätzlich zu den bereits im Frühjahr 2020 getroffenen Liquiditätssicherungs-Maßnahmen, wie Kurzarbeit, Einstellungsstopps und Sachkostenreduktionen, hat Lufthansa Technik im zweiten Halbjahr 2020 das Zukunftsprogramm RISE gestartet. Dessen Ziel ist es, die führende Position des Unternehmens im MRO-Markt zu sichern. Dazu strebt Lufthansa Technik mit RISE in erster Linie eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit an. Unter anderem soll die Struktur schlanker und effizienter werden. Sie soll an die neu entstandenen Herausforderungen im Zuge der Corona-Krise und an einen dauerhaft veränderten MRO-Markt angepasst werden. Statt der bisherigen acht Geschäftsbereiche wird es künftig nur noch fünf geben: Aircraft Component Services, Aircraft Maintenance Services, Digital Fleet Services, Engine Services sowie Original Equipment & Special Aircraft Services.

„Solange die Corona-Krise nicht medizinisch unter Kontrolle ist, kann ich nicht seriös abschätzen, wann die Luftfahrt- und die MRO-Branche zu neuer Stärke finden werden“, erklärte Dr. Bußmann. „Ich weiß auch, dass wir mit den notwendigen Maßnahmen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesen Zeiten viel abverlangen. Ich bin aber zutiefst überzeugt, dass uns diese Maßnahmen zu jener Stärke verhelfen werden, mit der wir die Krise schlussendlich erfolgreich hinter uns lassen können.“

* Alle Zahlen in dieser Pressemitteilung beziehen sich auf die Lufthansa Technik AG und ihre voll konsolidierten Gesellschaften inklusive der Lufthansa Industry Solutions. Die Vorjahreswerte der Gewinn- und Verlustrechnung sowie Angaben zum Personalstand wurden angepasst aufgrund des Übergangs der Line Maintenance auf die Deutsche Lufthansa AG. Der vollständige Geschäftsbericht ist unter nachfolgendem Link im Internet abrufbar: http://www.lufthansa-technik.com/financials

Weitere Bilder zum Download finden Sie hier: https://ots.de/VTJeoQ

Lufthansa Technik:

Der Lufthansa Technik-Konzern ist mit rund 35 Tochter- und Beteiligungsunternehmen einer der weltweit führenden Anbieter flugzeugtechnischer Dienstleistungen. Mehr als 22.000 Beschäftigte sind für den international zertifizierten Instandhaltungs-, Herstellungs- und Entwicklungs-betrieb tätig. Das Angebot von Lufthansa Technik umfasst das gesamte Service-Spektrum für Verkehrs-, VIP- und Special Mission-Flugzeuge. Dazu gehören die Wartung, Reparatur, Überholung und Modifikation von Triebwerken, Komponenten sowie Fahrwerken, aber auch die Herstellung von innovativen Kabinenprodukten und eine digitale Flottenbetreuung.

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Corona-Krise lässt Umsatz von Lufthansa Technik um 40% fallen

08.03.2021 – 13:30

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Corona-Krise lässt Umsatz von Lufthansa Technik um 40% fallen
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-  Weltmarktführer rutscht tief in die roten Zahlen 
-  Dennoch Vertriebserfolge erzielt und Neukunden gewonnen 
-  Zukunftsprogramm RISE soll aus der Krise führen  

Die Luftfahrtkrise in Folge der Corona-Pandemie hat die Lufthansa Technik AG hart getroffen. Die Umsatzerlöse* sanken im Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 43% auf 3.747 Mio. EUR (Vorjahr: 6.572 Mio. EUR). Das Adjusted EBIT fiel deutlich in die Verlustzone auf -383 Mio. EUR (Vorjahr: 463 Mio. EUR).

Die Pandemie führte ab dem zweiten Quartal 2020 zeitweilig zur weitgehenden Einstellung des weltweiten Flugverkehrs und damit zu umfassenden Stilllegungen und Ausflottungen von Verkehrsflugzeugen sowie zu Verschiebungen von Wartungsereignissen. In der Konsequenz brach auch die Nachfrage nach MRO-Leistungen (Maintenance, Repair & Overhaul) an Flugzeugen, Triebwerken und Komponenten massiv ein. Der Weltmarktführer Lufthansa Technik bekam diese Entwicklung in der Auslastung seiner Werkstätten zu spüren. Temporär ging diese in bestimmten Geschäftsbereichen sogar um deutlich mehr als die Hälfte zurück, beispielsweise in den Bereichen Engines und Component Services.

In der Folge musste das Unternehmen auch bereits seine Belegschaft verkleinern: Inklusive Fremdpersonal hat sich die Anzahl der weltweiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zuge der Krise bereits um über 3.000 verringert, eine Reduktion von 12,5% gegenüber 2019. Dazu gehörten weltweit auch circa 1.900 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Betrachtet man nur das Eigenpersonal, so sank die Zahl im Jahresendvergleich um 5% auf 22.745 (Jahresende 2019: 23.855). Auch zahlreiche Investitionen mussten gestoppt oder verschoben werden. Die Aufwendungen dafür fielen mit 152 Mio. EUR daher deutlich geringer aus (Vorjahr: 313 Mio. EUR).

Dr. Johannes Bußmann: „Schließen schwerstes Jahr der Firmengeschichte mit Zuversicht ab“

„2020 war das bisher schwerste Jahr unserer Unternehmensgeschichte. Und doch können wir es mit einer gewissen Zuversicht abschließen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Bußmann. „Unser breites Produktportfolio und unser internationales Netzwerk haben uns vor noch Schlimmerem bewahrt. Wir haben fast alle unsere Kunden weiter an uns binden können. Die zum Teil seit vielen Jahren währenden Partnerschaften haben sich als stabil erwiesen, und wir konnten trotz allem zahlreiche neue Aufträge gewinnen. Unter den gegebenen Umständen haben wir das Beste aus diesem Jahr gemacht.“

Im Geschäftsjahr 2020 betreute Lufthansa Technik im Rahmen von Exklusivverträgen mehr als 4.500 Flugzeuge. Über den Jahresverlauf konnten 16 neue Kunden gewonnen und über 500 neue Verträge mit einem Vertragsvolumen von 2,3 Mrd. EUR für 2021 und die Folgejahre abgeschlossen werden. Hier zahlte sich unter anderem die breite internationale Positionierung von Lufthansa Technik aus: Als in manchen regionalen Märkten die Nachfrage fast vollständig zum Erliegen kam, begann sich das Geschäft in anderen Regionen schon wieder zu stabilisieren. Das breite Produktportfolio konnte die erheblichen wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zwar nicht ausgleichen, aber doch deutlich mildern. Der Bereich VIP- & Special Mission Aircraft Services beispielsweise war das ganze Jahr sehr gut ausgelastet. Hervorzuheben sind wichtige Projekte wie die Kabinenausstattung des ersten Airbus A350 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung oder die Betreuung des fliegenden Teleskops SOFIA der NASA und des DLR, welche die führende Stellung von Lufthansa Technik in diesem Bereich unterstrich.

Innovative Krisenprodukte und Ausbau der digitalen Services

Zahlreiche 2020 abgeschlossene Verträge entfielen auf eigens entwickelte Krisenprodukte, mit denen Lufthansa Technik schnell und flexibel auf die Änderungen in der Kundennachfrage reagiert hat. Dazu zählten beispielsweise Lösungen zur vorübergehenden Umrüstung von Passagierflugzeugen in Behelfsfrachter sowie Park- und Lagerdienstleistungen für stillgelegte Flugzeuge, Triebwerke oder Komponenten. Das weltweite Netzwerk für gezielte bedarfsgerechte Triebwerksreparaturen (Mobile Engine Services) wurde weiter ausgebaut, unter anderem mit einem zusätzlichen Standort in Dublin.

Darüber hinaus führte die Corona-Pandemie zu einer gesteigerten Nachfrage nach digitalen MRO-Dienstleistungen. So konnten allein im Dezember mehr als 600 Flugzeuge von United Airlines für die digitale Plattform AVIATAR von Lufthansa Technik gewonnen werden, mit der nun zusätzliche Daten erhoben und weitere vorausschauende Wartungslösungen entwickelt werden.

„Der Auftrag von United war ein echter Meilenstein für unseren AVIATAR. Auf einen Schlag so viele Flugzeuge zu gewinnen, ist in diesen Zeiten ein großer Erfolg“, ergänzte Dr. Bußmann. „Und ich bin guter Dinge, dass es noch mehr werden, denn viele Airlines haben das vergangene Krisenjahr genutzt, um sich intensiv mit der digitalen Zukunft der technischen Flottenbetreuung auseinanderzusetzen. Unsere führende Position in diesem Markt ist für mich daher ein weiterer Grund, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.“

Zukunftsprogramm RISE soll aus der Krise führen

Zusätzlich zu den bereits im Frühjahr 2020 getroffenen Liquiditätssicherungs-Maßnahmen, wie Kurzarbeit, Einstellungsstopps und Sachkostenreduktionen, hat Lufthansa Technik im zweiten Halbjahr 2020 das Zukunftsprogramm RISE gestartet. Dessen Ziel ist es, die führende Position des Unternehmens im MRO-Markt zu sichern. Dazu strebt Lufthansa Technik mit RISE in erster Linie eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit an. Unter anderem soll die Struktur schlanker und effizienter werden. Sie soll an die neu entstandenen Herausforderungen im Zuge der Corona-Krise und an einen dauerhaft veränderten MRO-Markt angepasst werden. Statt der bisherigen acht Geschäftsbereiche wird es künftig nur noch fünf geben: Aircraft Component Services, Aircraft Maintenance Services, Digital Fleet Services, Engine Services sowie Original Equipment & Special Aircraft Services.

„Solange die Corona-Krise nicht medizinisch unter Kontrolle ist, kann ich nicht seriös abschätzen, wann die Luftfahrt- und die MRO-Branche zu neuer Stärke finden werden“, erklärte Dr. Bußmann. „Ich weiß auch, dass wir mit den notwendigen Maßnahmen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesen Zeiten viel abverlangen. Ich bin aber zutiefst überzeugt, dass uns diese Maßnahmen zu jener Stärke verhelfen werden, mit der wir die Krise schlussendlich erfolgreich hinter uns lassen können.“

* Alle Zahlen in dieser Pressemitteilung beziehen sich auf die Lufthansa Technik AG und ihre voll konsolidierten Gesellschaften inklusive der Lufthansa Industry Solutions. Die Vorjahreswerte der Gewinn- und Verlustrechnung sowie Angaben zum Personalstand wurden angepasst aufgrund des Übergangs der Line Maintenance auf die Deutsche Lufthansa AG. Der vollständige Geschäftsbericht ist unter nachfolgendem Link im Internet abrufbar: http://www.lufthansa-technik.com/financials

Weitere Bilder zum Download finden Sie hier: https://ots.de/VTJeoQ

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Der Lufthansa Technik-Konzern ist mit rund 35 Tochter- und Beteiligungsunternehmen einer der weltweit führenden Anbieter flugzeugtechnischer Dienstleistungen. Mehr als 22.000 Beschäftigte sind für den international zertifizierten Instandhaltungs-, Herstellungs- und Entwicklungs-betrieb tätig. Das Angebot von Lufthansa Technik umfasst das gesamte Service-Spektrum für Verkehrs-, VIP- und Special Mission-Flugzeuge. Dazu gehören die Wartung, Reparatur, Überholung und Modifikation von Triebwerken, Komponenten sowie Fahrwerken, aber auch die Herstellung von innovativen Kabinenprodukten und eine digitale Flottenbetreuung.

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Veröffentlicht am

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestelltBundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“

08.03.2021 – 06:50

DRF Luftrettung

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“


















H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt / Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als "Christoph 51"
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Filderstadt (ots)

Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Pressekontakt:

Stefanie Kapp
T +49 711 7007-2202
stefanie.kapp@drf-luftrettung.de

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