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„Druckfrisch“: Neue Bücher mit Denis ScheckAm Sonntag, 25. April 2021, um 23:35 Uhr über die Popkultur der 1980er Jahre und das 4. Gebot

20.04.2021 – 09:46

ARD Das Erste

„Druckfrisch“: Neue Bücher mit Denis Scheck
Am Sonntag, 25. April 2021, um 23:35 Uhr über die Popkultur der 1980er Jahre und das 4. Gebot


















München (ots)

In der nächsten Ausgabe von „Druckfrisch“ am Sonntag, 25. April 2021, um 23:35 Uhr im Ersten spricht Denis Scheck mit dem 1984 in München geborenen Benedict Wells über seinen fünften Roman und seine Faszination für die Popkultur der 1980er Jahre. Und Scheck trifft die für den Preis der Leipziger Buchmesse nominierte Helga Schubert aus der Garde der ostsozialisierten Schriftstellerinnen, die gerade eine erstaunliche späte Aufmerksamkeit erfährt. Im Gespräch in ihrem Garten geht es um die Schwierigkeiten mit dem 4. Gebot, um das Dagewesensein im Osten und sorgfältige Selbstmörder.

Benedict Wells: Hard Land

Wenn wir uns einen Protagonisten in den USA der 1980er Jahre vorstellen, landen wir gedanklich bei Filmen wie „Stand by Me“ oder „Breakfast Club“. Diese Coming-of-Age-Geschichten sind Kult und waren auch die Vorlage für Benedict Wells neuen Roman. Sam Turner ist darin ein Freak, ein fast 16-jähriger Outsider, dessen Mutter an einem Hirntumor leidet und dessen Vater arbeitslos versackt. Sam liebt es, auf dem Friedhof zu sein und zu grübeln – bis er in diesem einen Sommer als Aushilfe im örtlichen Kino anheuert. Von nun an wird alles anders. Drei Kollegen nehmen ihn unter ihre Fittiche. Und die Liebe lauert auch. Ein schrecklich schöner Sommer, von dem diese kluge, elegante und hinreißende Studie handelt, eine Feier dieses jugendlichen Moments, in dem plötzlich die Türen als offen gesehen werden.

Helga Schubert: Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten

In ihrem neuen Erzählband spannt Helga Schubert thematische Bögen von der Kindheit als Halbwaise nach dem Krieg, allein mit der dominanten Mutter, bis zu Naturbetrachtungen durch die Jahreszeiten im eigenen Garten. Die friedvolle Abrechnung mit der Mutter bestimmt in vielen Geschichten dieses Buch, das allerdings auch zum Lachen reizt – etwa, wenn von den Anstrengungen der DDR-Behörden erzählt wird, die Lärchenschößling-Produktion vor westlicher Forstspionage geheim zu halten.

Denis Schecks Empfehlung ist „Daheim“ von Judith Hermann: „Die stärkste Liebesgeschichte, die ich seit langem gelesen habe – ein Roman wie ein roter Burgunder, der auf den ersten Schluck ganz unkompliziert ist, aber dann einen unglaublich langen Nachhall am Gaumen hinterlässt und immer komplexer wird. Atmosphärisch dicht, spannend und doppelbödig. Judith Hermann erzählt in ihrem Roman von verpassten Möglichkeiten, von nicht beschrittenen Wegen, vom Klimawandel und den Wüsteneien in unseren Herzen.“

Und wie immer: Denis Schecks pointierte Revue der „Spiegel“-Bestsellerliste (diesmal: Belletristik), musikalisch eingeläutet vom Kölner Musiker Peterlicht.

Moderation: Denis Scheck; Regie: Andreas Ammer. Redaktion: Katrin Schumacher (MDR), Christoph Bungartz (NDR), Armin Kratzert (BR) und Simone Thielmann (WDR).

„Druckfrisch“ im Internet: DasErste.de/druckfrisch

Pressekontakt:

Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-23866, E-Mail: bernhard.moellmann@DasErste.de

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Das Erste“ttt – titel thesen temperamente“ (MDR) am Sonntag, 18. April 2021, um 23:05 Uhr

15.04.2021 – 14:35

ARD Das Erste

Das Erste
„ttt – titel thesen temperamente“ (MDR) am Sonntag, 18. April 2021, um 23:05 Uhr


















Das Erste / "ttt - titel thesen temperamente" (MDR) am Sonntag, 18. April 2021, um 23:05 Uhr
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München (ots)

Die geplanten Themen:

"Was, wenn wir einfach die Welt retten? ..." - das neue Buch von Frank Schätzing und Elizabeth Kolberts Buch "Wir Klimawandler" 
Der 22. April ist "Earth Day", der Tag, an dem weltweit des zunehmend fragilen Zustandes unseres Planeten gedacht wird. Gebracht hat dieses Nachdenken bislang eher wenig, Erderwärmung und Artenvernichtung schreiten voran und bedrohen unsere Existenz. Frank Schätzing, Autor des Bestsellers "Der Schwarm", hat den Corona-Lockdown genutzt, um ein Buch über die Klimakrise zu schreiben. Das Ergebnis ist ein im besten Sinne populärwissenschaftliches Buch. Schätzing entwirft zunächst ein dystopisches Zukunftsbild, um dann Wege aufzuzeigen, wie Politik und Wissenschaft, aber auch jeder einzelne Mensch, die drohende Katastrophe abwenden kann. Titel: "Was, wenn wir einfach die Welt retten?" Mit dem von Menschen gemachten Klimawandel beschäftigt sich auch das neue Buch der Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Kolbert. Der Mensch hat den Klimawandel verursacht, kann er ihn auch rückgängig machen? "Wir Klimawandler" erscheint im August und erzählt von großen Plänen und möglicherweise ungewollten Konsequenzen. (Autorin: Petra Böhm)

Andreas Gursky - die teuersten Fotoarbeiten der Welt von Andreas Gursky in seiner Geburtsstadt Leipzig 
Andreas Gursky ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen. Seine fast immer extrem großformatigen, kühlen Aufnahmen blicken aus distanzierter Höhe auf die Architektur der Gesellschaft: Auf Konsumwahn, vom Menschen geformte Umwelt, Spuren der Massenkultur. Bis ins kleinste Detail sind seine Bilder durchkomponiert. Andreas Gursky macht keinen Hehl aus seiner Vorliebe für digitale Bildbearbeitung. Genauso akribisch wie in den Details auf seinen Bildern hatte er im Herbst des vergangenen Jahres seine große Werkschau im Leipziger Museum der bildenden Künste aufgebaut. Es ist eine ganz besondere Schau, Leipzig ist seine Geburtsstadt - die Stadt seines Vaters, seines Großvaters, beide waren ebenfalls Fotografen. In der Leipziger Ausstellung wird er den Spuren seiner Vorfahren nachgehen.
Eine seiner wichtigsten Ausstellungen sollte es in Leipzig werden - doch dann kam der Lockdown. Nun ist die Ausstellung endlich eröffnet worden. Vorerst bis zum 22. August kann man die Schau besuchen, mit Voranmeldung und tagesaktuellem Corona-Negativ-Test.
Gurskys riesige Fotografien sind wie Tore in die Welt, vor denen man stehen muss, um ihre ganze Wirkung zu erfahren und sich zugleich zutiefst verunsichert zu fragen: Sind es Gemälde? (Autor: Dennis Wagner)

Dokumentarfilm-Thriller "The Dissident" über den Mord an Jamal Kashoggi
Der kaltblütige Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi im Oktober 2018 im saudischen Konsulat von Istanbul entsetzt und beschäftigt die Welt bis heute. Erst vor wenigen Wochen ließ die US-Regierung einen Geheimdienstbericht veröffentlichen, der die Verantwortung für das Verbrechen dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salam zuschreibt. Der amerikanische Filmemacher und Oscarpreisträger Bryan Fogel hat jetzt in seinem Dokumentarfilm "The Dissident" die genauen Umstände der Tat untersucht, unter anderem mit bisher unveröffentlichtem Bild- und Informationsmaterial, das ihm die türkischen Ermittler in Istanbul zur Verfügung stellten. Der Film erforscht auch die Gründe, die am Ende zur Ermordung des angesehenen Journalisten führten: die Unterdrückung der Rede- und Meinungsfreiheit im Königreich Saudi-Arabien, Khashoggis Freundschaft mit dem im kanadischen Exil lebenden Oppositionellen Omar Abdulaziz und die Liebesgeschichte zwischen Jamal Khashoggi und seiner türkischen Verlobten Hatice. "The Dissident" ist nicht einfach ein Dokumentarfilm, sondern ein rasanter Leinwand-Thriller, der am Ende keinen Zweifel daran lässt, wer den Mord in Auftrag gegeben hat: der unangefochtene Herrscher Saudi Arabiens, Mohammed bin Salman, so Bryan Fogel. (Autorin: Hilka Sinning)

Die israelische Rapperin Noga Erez - Herkunft als Politikum 
Eigentlich, sagt sie, sehe sie sich gar nicht als besonders politische Künstlerin. Nur könne man das Politische eben schwer trennen von der Kunst, wenn man aus einem Land wie Israel komme. Die Rapperin Noga Erez gilt als junge mutige Stimme ihres Landes. Dabei singt die 32-Jährige vor allem von ihrer Lebensrealität. Auf ihrem neuen Album "Kids" erzählt sie von gescheiterten Beziehungen, vom Jungsein. Davon, dass man das Leben feiern sollte, bevor es vorbei ist und davon, welches Erbe man der nächsten Generation hinterlässt. Alles in einem Land, dessen Alltag immer von politischen Konflikten geprägt war, von einem Generationen überdauernden Trauma. Als sie 2017 mit ihrem fabelhaften Debut "Off The Radar" auf den Plan trat, galt sie noch als Geheimtipp. Das könnte sich nun ändern. Und das nicht nur, weil selbst Popikone Billie Eilish zu ihren erklärten Fans gehört. (Autor: Marcus Fitsch)

Moderation: Evelyn Fischer

"ttt - titel thesen temperamente" ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.

Im Internet unter www.DasErste.de/ttt

Redaktion: Matthias Morgenthaler / Jens-Uwe Korsowsky (MDR) 

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste
Tel: 089/5900 23876,
E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de

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Das Erste“ttt – titel thesen temperamente“ (MDR) am Sonntag, 18. April 2021, um 23:05 Uhr

15.04.2021 – 14:35

ARD Das Erste

Das Erste
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Das Erste / "ttt - titel thesen temperamente" (MDR) am Sonntag, 18. April 2021, um 23:05 Uhr
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München (ots)

Die geplanten Themen:

"Was, wenn wir einfach die Welt retten? ..." - das neue Buch von Frank Schätzing und Elizabeth Kolberts Buch "Wir Klimawandler" 
Der 22. April ist "Earth Day", der Tag, an dem weltweit des zunehmend fragilen Zustandes unseres Planeten gedacht wird. Gebracht hat dieses Nachdenken bislang eher wenig, Erderwärmung und Artenvernichtung schreiten voran und bedrohen unsere Existenz. Frank Schätzing, Autor des Bestsellers "Der Schwarm", hat den Corona-Lockdown genutzt, um ein Buch über die Klimakrise zu schreiben. Das Ergebnis ist ein im besten Sinne populärwissenschaftliches Buch. Schätzing entwirft zunächst ein dystopisches Zukunftsbild, um dann Wege aufzuzeigen, wie Politik und Wissenschaft, aber auch jeder einzelne Mensch, die drohende Katastrophe abwenden kann. Titel: "Was, wenn wir einfach die Welt retten?" Mit dem von Menschen gemachten Klimawandel beschäftigt sich auch das neue Buch der Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Kolbert. Der Mensch hat den Klimawandel verursacht, kann er ihn auch rückgängig machen? "Wir Klimawandler" erscheint im August und erzählt von großen Plänen und möglicherweise ungewollten Konsequenzen. (Autorin: Petra Böhm)

Andreas Gursky - die teuersten Fotoarbeiten der Welt von Andreas Gursky in seiner Geburtsstadt Leipzig 
Andreas Gursky ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen. Seine fast immer extrem großformatigen, kühlen Aufnahmen blicken aus distanzierter Höhe auf die Architektur der Gesellschaft: Auf Konsumwahn, vom Menschen geformte Umwelt, Spuren der Massenkultur. Bis ins kleinste Detail sind seine Bilder durchkomponiert. Andreas Gursky macht keinen Hehl aus seiner Vorliebe für digitale Bildbearbeitung. Genauso akribisch wie in den Details auf seinen Bildern hatte er im Herbst des vergangenen Jahres seine große Werkschau im Leipziger Museum der bildenden Künste aufgebaut. Es ist eine ganz besondere Schau, Leipzig ist seine Geburtsstadt - die Stadt seines Vaters, seines Großvaters, beide waren ebenfalls Fotografen. In der Leipziger Ausstellung wird er den Spuren seiner Vorfahren nachgehen.
Eine seiner wichtigsten Ausstellungen sollte es in Leipzig werden - doch dann kam der Lockdown. Nun ist die Ausstellung endlich eröffnet worden. Vorerst bis zum 22. August kann man die Schau besuchen, mit Voranmeldung und tagesaktuellem Corona-Negativ-Test.
Gurskys riesige Fotografien sind wie Tore in die Welt, vor denen man stehen muss, um ihre ganze Wirkung zu erfahren und sich zugleich zutiefst verunsichert zu fragen: Sind es Gemälde? (Autor: Dennis Wagner)

Dokumentarfilm-Thriller "The Dissident" über den Mord an Jamal Kashoggi
Der kaltblütige Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi im Oktober 2018 im saudischen Konsulat von Istanbul entsetzt und beschäftigt die Welt bis heute. Erst vor wenigen Wochen ließ die US-Regierung einen Geheimdienstbericht veröffentlichen, der die Verantwortung für das Verbrechen dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salam zuschreibt. Der amerikanische Filmemacher und Oscarpreisträger Bryan Fogel hat jetzt in seinem Dokumentarfilm "The Dissident" die genauen Umstände der Tat untersucht, unter anderem mit bisher unveröffentlichtem Bild- und Informationsmaterial, das ihm die türkischen Ermittler in Istanbul zur Verfügung stellten. Der Film erforscht auch die Gründe, die am Ende zur Ermordung des angesehenen Journalisten führten: die Unterdrückung der Rede- und Meinungsfreiheit im Königreich Saudi-Arabien, Khashoggis Freundschaft mit dem im kanadischen Exil lebenden Oppositionellen Omar Abdulaziz und die Liebesgeschichte zwischen Jamal Khashoggi und seiner türkischen Verlobten Hatice. "The Dissident" ist nicht einfach ein Dokumentarfilm, sondern ein rasanter Leinwand-Thriller, der am Ende keinen Zweifel daran lässt, wer den Mord in Auftrag gegeben hat: der unangefochtene Herrscher Saudi Arabiens, Mohammed bin Salman, so Bryan Fogel. (Autorin: Hilka Sinning)

Die israelische Rapperin Noga Erez - Herkunft als Politikum 
Eigentlich, sagt sie, sehe sie sich gar nicht als besonders politische Künstlerin. Nur könne man das Politische eben schwer trennen von der Kunst, wenn man aus einem Land wie Israel komme. Die Rapperin Noga Erez gilt als junge mutige Stimme ihres Landes. Dabei singt die 32-Jährige vor allem von ihrer Lebensrealität. Auf ihrem neuen Album "Kids" erzählt sie von gescheiterten Beziehungen, vom Jungsein. Davon, dass man das Leben feiern sollte, bevor es vorbei ist und davon, welches Erbe man der nächsten Generation hinterlässt. Alles in einem Land, dessen Alltag immer von politischen Konflikten geprägt war, von einem Generationen überdauernden Trauma. Als sie 2017 mit ihrem fabelhaften Debut "Off The Radar" auf den Plan trat, galt sie noch als Geheimtipp. Das könnte sich nun ändern. Und das nicht nur, weil selbst Popikone Billie Eilish zu ihren erklärten Fans gehört. (Autor: Marcus Fitsch)

Moderation: Evelyn Fischer

"ttt - titel thesen temperamente" ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.

Im Internet unter www.DasErste.de/ttt

Redaktion: Matthias Morgenthaler / Jens-Uwe Korsowsky (MDR) 

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Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste
Tel: 089/5900 23876,
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OPEN CALL: Start der Bewerbungsphase bei The Power of the Arts

14.04.2021 – 15:21

Philip Morris GmbH

OPEN CALL: Start der Bewerbungsphase bei The Power of the Arts


















OPEN CALL: Start der Bewerbungsphase bei The Power of the Arts
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Gräfelfing (ots)

Eine Million Euro für Kunst und Kultur – Zum fünften Mal in Folge unterstützt der Förderpreis The Power of the Arts Kunst- und Kulturprojekte mit insgesamt 200.000 Euro

-  Von 15. April bis 15. Juni können sich Kunst- und Kulturakteur:innen sowie Initiativen und Institutionen, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen, für den Förderpreis The Power of the Arts bewerben. 
-  Gefördert werden wieder vier Projekte mit jeweils 50.000 Euro. 
-  Mit insgesamt 200.000 Euro pro Jahr ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten privatwirtschaftlichen Kunst- und Kulturförderpreise Deutschlands. 
-  Schon im fünften Jahr in Folge wählt eine hochkarätig besetzte Jury die Preisträger:innen aus.  

Fünf Jahre Unterstützung für Kunst und Kultur: 2021 feiert The Power of the Arts ein wichtiges Jubiläum. 22 Projekte konnten dank des Förderpreises, der 2017 von der Philip Morris GmbH initiiert wurde, ihr Engagement für eine weltoffene, diverse und inklusive Gesellschaft aufnehmen oder fortsetzen.

„Mit Freude und Stolz gehen wir in die fünfte Ausschreibung unseres Förderpreises The Power of the Arts. Kunst und Kultur entfalten große Kraft für die Gestaltung einer lebenswerten Gesellschaft. Wir sehen herausragende Projekte und Initiativen, die sich mit künstlerischen Mitteln für ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander, gelebte Vielfalt und Toleranz einsetzen“, sagt Claudia Oeking, Geschäftsführerin und Director External Affairs der Philip Morris GmbH. „Solches Engagement hervorzuheben und zu fördern, ist uns ein zentrales Anliegen als Unternehmen, das seine kulturelle und gesellschaftliche Verantwortung aktiv lebt. Wir sind der Überzeugung, dass die Wirtschaft eine lebendige Gesellschaft stützen muss. Kunst und Kultur tragen als Resonanz- und Diskursräume essenziell dazu bei, diese Gesellschaft zu verhandeln und zu leben.“

Mit The Power of the Arts fördert die Philip Morris GmbH daher auch 2021 vier Projekte, die sich mit den Mitteln der Kunst und Kultur für eine offene Gesellschaft einsetzen. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld pro Jahr ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten privatwirtschaftlichen Kunst- und Kulturförderpreise Deutschlands. Die Höhe des Preisgeldes signalisiert nicht nur die hohe Wertschätzung für die Arbeit der ausgezeichneten Projekte, sie trägt auch faktisch dazu bei, ihr finanzielles Überleben – gerade unter den erschwerten Pandemiebedingungen – nachhaltig zu sichern.

„Ich denke, dass wir Menschen dann lernen, miteinander ins Gespräch zu kommen, wenn wir uns bewusst sind, wie begrenzt unsere eigene Perspektive ist. The Power of the Arts macht Projekte sichtbar, die sich künstlerisch für ein vielfältiges Miteinander in einer pluralen Gesellschaft einsetzen. Ich freue mich, schon im fünften Jahr Teil der Jury von The Power of the Arts zu sein“ sagt Kübra Gümüsay, die seit der Geburtsstunde des Förderpreises als Jurorin dabei ist.

Die Jury des Förderpreises besteht aus prominenten Persönlichkeiten, die die öffentliche Debatte seit Jahren engagiert prägen. Mit dabei sind neben dem Musiker Samy Deluxe und der Publizistin Lamya Kaddor auch der Leiter der Abteilung Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung Dr. Hans-Jörg Clement sowie Alexandra Georgieva, Ballettdirektorin des Friedrichstadt-Palastes, die Aktivistin Kübra Gümüsay, die Unternehmerin Diana Kinnert und die Schauspielerin und Regisseurin Maryam Zaree.

Die Bewerbungsfrist startet am 15. April: Bewerbungen können eingereicht werden unter www.thepowerofthearts.de

Zu The Power of the Arts: The Power of the Arts ist eine Initiative der Philip Morris GmbH in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren e.V. und BOROS. Sie wird jährlich ausgerufen und steht damit in der langjährigen Tradition des sozialen und kulturellen Engagements der Philip Morris GmbH. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland.

Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen auch gesellschaftspolitisch. Mit der Studie Wie wir wirklich leben, fragt das Unternehmen gemeinsam mit dem Rheingold Institut, was Bürger:innen von der Politik erwarten, um zukunftsgerichtet konstruktive Impulse für das gesellschaftliche Miteinander zu geben. Die komplette Studie lesen Sie hier: www.wiewirwirklichleben.de

Für hochauflösendes Bildmaterial wenden Sie sich gerne an den Pressekontakt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.thepowerofthearts.de

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Philip Morris GmbH
Pressestelle
Tel.: +49 89 7247 2275
E-Mail: Presse@thepowerofthearts.de

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OPEN CALL: Start der Bewerbungsphase bei The Power of the Arts

14.04.2021 – 15:21

Philip Morris GmbH

OPEN CALL: Start der Bewerbungsphase bei The Power of the Arts


















OPEN CALL: Start der Bewerbungsphase bei The Power of the Arts
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Gräfelfing (ots)

Eine Million Euro für Kunst und Kultur – Zum fünften Mal in Folge unterstützt der Förderpreis The Power of the Arts Kunst- und Kulturprojekte mit insgesamt 200.000 Euro

-  Von 15. April bis 15. Juni können sich Kunst- und Kulturakteur:innen sowie Initiativen und Institutionen, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen, für den Förderpreis The Power of the Arts bewerben. 
-  Gefördert werden wieder vier Projekte mit jeweils 50.000 Euro. 
-  Mit insgesamt 200.000 Euro pro Jahr ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten privatwirtschaftlichen Kunst- und Kulturförderpreise Deutschlands. 
-  Schon im fünften Jahr in Folge wählt eine hochkarätig besetzte Jury die Preisträger:innen aus.  

Fünf Jahre Unterstützung für Kunst und Kultur: 2021 feiert The Power of the Arts ein wichtiges Jubiläum. 22 Projekte konnten dank des Förderpreises, der 2017 von der Philip Morris GmbH initiiert wurde, ihr Engagement für eine weltoffene, diverse und inklusive Gesellschaft aufnehmen oder fortsetzen.

„Mit Freude und Stolz gehen wir in die fünfte Ausschreibung unseres Förderpreises The Power of the Arts. Kunst und Kultur entfalten große Kraft für die Gestaltung einer lebenswerten Gesellschaft. Wir sehen herausragende Projekte und Initiativen, die sich mit künstlerischen Mitteln für ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander, gelebte Vielfalt und Toleranz einsetzen“, sagt Claudia Oeking, Geschäftsführerin und Director External Affairs der Philip Morris GmbH. „Solches Engagement hervorzuheben und zu fördern, ist uns ein zentrales Anliegen als Unternehmen, das seine kulturelle und gesellschaftliche Verantwortung aktiv lebt. Wir sind der Überzeugung, dass die Wirtschaft eine lebendige Gesellschaft stützen muss. Kunst und Kultur tragen als Resonanz- und Diskursräume essenziell dazu bei, diese Gesellschaft zu verhandeln und zu leben.“

Mit The Power of the Arts fördert die Philip Morris GmbH daher auch 2021 vier Projekte, die sich mit den Mitteln der Kunst und Kultur für eine offene Gesellschaft einsetzen. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld pro Jahr ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten privatwirtschaftlichen Kunst- und Kulturförderpreise Deutschlands. Die Höhe des Preisgeldes signalisiert nicht nur die hohe Wertschätzung für die Arbeit der ausgezeichneten Projekte, sie trägt auch faktisch dazu bei, ihr finanzielles Überleben – gerade unter den erschwerten Pandemiebedingungen – nachhaltig zu sichern.

„Ich denke, dass wir Menschen dann lernen, miteinander ins Gespräch zu kommen, wenn wir uns bewusst sind, wie begrenzt unsere eigene Perspektive ist. The Power of the Arts macht Projekte sichtbar, die sich künstlerisch für ein vielfältiges Miteinander in einer pluralen Gesellschaft einsetzen. Ich freue mich, schon im fünften Jahr Teil der Jury von The Power of the Arts zu sein“ sagt Kübra Gümüsay, die seit der Geburtsstunde des Förderpreises als Jurorin dabei ist.

Die Jury des Förderpreises besteht aus prominenten Persönlichkeiten, die die öffentliche Debatte seit Jahren engagiert prägen. Mit dabei sind neben dem Musiker Samy Deluxe und der Publizistin Lamya Kaddor auch der Leiter der Abteilung Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung Dr. Hans-Jörg Clement sowie Alexandra Georgieva, Ballettdirektorin des Friedrichstadt-Palastes, die Aktivistin Kübra Gümüsay, die Unternehmerin Diana Kinnert und die Schauspielerin und Regisseurin Maryam Zaree.

Die Bewerbungsfrist startet am 15. April: Bewerbungen können eingereicht werden unter www.thepowerofthearts.de

Zu The Power of the Arts: The Power of the Arts ist eine Initiative der Philip Morris GmbH in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren e.V. und BOROS. Sie wird jährlich ausgerufen und steht damit in der langjährigen Tradition des sozialen und kulturellen Engagements der Philip Morris GmbH. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland.

Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen auch gesellschaftspolitisch. Mit der Studie Wie wir wirklich leben, fragt das Unternehmen gemeinsam mit dem Rheingold Institut, was Bürger:innen von der Politik erwarten, um zukunftsgerichtet konstruktive Impulse für das gesellschaftliche Miteinander zu geben. Die komplette Studie lesen Sie hier: www.wiewirwirklichleben.de

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NDR startet neuen Literaturpodcast „Land in Sicht“

13.04.2021 – 14:45

NDR Norddeutscher Rundfunk

NDR startet neuen Literaturpodcast „Land in Sicht“


















Hamburg (ots)

Start: Sonnabend, 17. April, als Podcast in der ARD-Audiothek und auf www.NDR.de/landinsicht, im Radio auf NDR Kultur um 13.15 Uhr.

Es ist das Fernrohr im Meer der Ungewissheit: Ein Buch hilft dabei, klarer zu sehen. Für den neuen NDR Kultur Literaturpodcast „Land in Sicht“ öffnet die Schriftstellerin Lisa Kreißler alle zwei Wochen ihre Scheune im niedersächsischen Pohle. Sie spricht mit Literaturexpertinnen und -experten des NDR zu einem übergeordneten Thema: Was erfährt man in Büchern über das Thema Freundschaft, Sprache oder Sehnsucht. Es geht um „Bücher zum Leben“, Neuerscheinungen und Klassiker, Sachbücher und Romane. Kreißler und ihre Gäste hören sich auch durch frühere Interviews und Lesungen mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern und entdecken dabei erstaunlich aktuelle Antworten auf Fragen, die die Menschen auch heute noch umtreiben. In jeder Folge werden diese spannenden Ausschnitte aus historischem Tonmaterial vorgestellt.

„Ich freue mich darauf, mit Literaturexperten vom NDR bei mir draußen im Freien ein offenes Gespräch über die Bücher zu führen, die uns wirklich nahegehen“, so Lisa Kreißler. „Jede Empfindung, jede Begegnung entfaltet ihre tiefere Bedeutung oft erst dann, wenn wir ihr in verwandelter Form in einem Roman wiederbegegnen. Und umgekehrt erweckt das Gespräch Bücher oft überhaupt erst zum Leben.“

In der ersten Folge am Sonnabend, 17. April, geht es um Freundschaft. Im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Lisa Kreißler und NDR Kultur Redakteur Alexander Solloch steht der neue Roman „Drei Kameradinnen“ von Shida Bazyar (Kiepenheuer & Witsch). Vertieft wird das Thema Freundschaft unter anderem mit dem Roman „Drei Kameraden“ von Erich Maria Remarque (Kiepenheuer & Witsch), Marilyn Yaloms Sachbuch „Freundinnen. Eine Kulturgeschichte“ (btb HC) und Wolfgang Herrndorfs Jugendroman „Tschick“ (Rowohlt).

Die mehrfach ausgezeichnete Schriftstellerin Lisa Kreißler wurde 1983 in Bückeburg in Niedersachsen geboren. Sie studierte Theater- und Medienwissenschaften, Psychologie und Nordische Philologie an der Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Uppsala sowie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2014 erschien ihr Debütroman „Blitzbirke“ (mairisch Verlag), 2018 ihr Roman „Das vergessene Fest“ (Carl Hanser Verlag). Der dritte Roman von Lisa Kreißler heißt „Schreie und Flüstern“ und erscheint im August 2021 im Hamburger mairisch Verlag.

„Land in Sicht. Bücher zum Leben“ steht als Podcast ab 17. April immer sonnabends in der ARD-Audiothek und auf www.NDR.de/landinsicht zur Verfügung. Im Radio läuft er auf NDR Kultur ab 17. April um 13.15 Uhr immer sonnabends alle zwei Wochen.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Bettina Brinker
Tel.: 040/4156-2302
Mail: b.brinker@ndr.de

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt

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Tango in Alexandria – Roman von Barbara ColletHintergründiges im Reisegepäck für den Ägypten Urlaub

13.04.2021 – 08:15

Barbara Collet, Autorin

Tango in Alexandria – Roman von Barbara Collet
Hintergründiges im Reisegepäck für den Ägypten Urlaub


















Tango in Alexandria - Roman von Barbara Collet / Hintergründiges im Reisegepäck für den Ägypten Urlaub
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Buxtehude (ots)

Für den Strandurlaub am Roten Meer eine empfehlenswerte Lektüre, weil – wie es bereits Michel de Montaigne (1580) in der Abhandlung „Über Bücher“ von packender Literatur forderte – sie angenehm und leicht zu verstehen ist, Wissenswertes auswählt, die Handlung auf Sachkenntnis beruht, die Autorin der deutschen Grammatik und Sprache mächtig ist, der Protagonist repräsentativ für die Gesellschaft ist und der Text keine Gerüchteküche verbreitet.

Der Roman befähigt den Leser, eine angeregte Unterhaltung (nicht nur) über die Ereignisse und Hintergründe des sog. „Arabischen Frühlings“ an der Bar und mit dem Hauspersonal zu führen. Dieser Gedankenaustausch könnte auch für eine Bereicherung des abendlichen Musik Repertoires während des Aufenthaltes sorgen.

Pressekontakt:

barbara.collet@gmail.com
Handy:017623440266
Copyright: © 2020 Barbara Collet
Verlag und Druck:
tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
978-3-347-16312-6 (Paperback)
978-3-347-16313-3 (Hardcover)
978-3-347-16314-0 (e-Book)

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Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr

08.04.2021 – 15:08

ARD Das Erste

Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr


















Das Erste: "ttt - titel thesen temperamente" (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr
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Das Ende des Eigenheims - Provokantes Plädoyer für die Stadt
Das eigene Heim im Grünen - das ist nicht erst seit der Pandemie der Traum von vielen. Doch eben diese Einfamilienhäuser schaden der Umwelt und dem Klima: Sie verbrauchen zu viel Fläche, zu viel Baustoffe, zu viel Energie und führen zur Zersiedelung. Und wenn dann noch mit dem Auto in die nächstgelegene Stadt gependelt wird, dürfte die Klimabilanz der glücklichen Eigenheimbewohner verheerend sein - allerdings mit Pendelerpauschale und Eigenheimzulage staatlich subventioniert. Genau dagegen spricht sich der Klimaökonom Gernot Wagner in seinem neuen Buch "Stadt, Land, Klima" aus und hält ein flammendes Plädoyer für die Stadt. Ausgerechnet - sind Städte doch oft als naturfeindlich verschrien! Dabei sind sie in der Regel effizient organisiert, kurze Wege, der ÖPNV oder noch besser das eigene Fahrrad machen das Auto überflüssig. Und wenn sich der moderne Städtebewohner dann auch noch räumlich etwas einschränkt, aber Dank kluger Grundrisse, moderner Technologien und Kreativität, ausreichend Platz hat - wäre das gut für unser Klima, so Wagner. "ttt" trifft den überzeugten Städter in New York und lotet aus, wie die Klimaziele mit moderner Stadtplanung doch noch erreicht werden können.

Der lange Weg zurück - Letztes Kapitel im Streit um die Benin Bronzen?
Sie sollten eigentlich der Hingucker des neu zu eröffnenden Humboldt Forums werden: die kunstvollen Benin Bronzen. Allein 440 Stücke besitzt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz - ganz legal auf einer Auktion in London ersteigert. Und doch Raubgut. Die Briten hatten sie im Rahmen einer Strafaktion 1897 erbeutet - als Sühne für ein Massaker der beninischen Truppen. Etwa 1100 Objekte befinden sich in deutschen Museen. Die nigerianische Regierung versucht schon seit langem, die Artefakte zurückzubekommen - bislang vergeblich. Die Museen blockten dickfellig und systematisch jegliche Restitutionsgesuche ab, wie Bénédicte Savoy in ihrem neuen Buch enthüllt ("Afrikas Kampf um seine Kunst"). Doch jetzt scheint Bewegung in den Fall zu kommen: Ob und wie viele der Bronzen dauerhaft im Humboldt Forum gezeigt werden können, ist derzeit unklar. Der Intendant des Forums rechnet mit einer Rückgabe, die Stiftung gibt Fehler in der Vergangenheit zu, das Auswärtige Amt verhandelt in Nigeria, und die zuständige Staatsministerin für Kultur will noch im April ein Bund-Länder-Treffen zu den Benin Bronzen einberufen. "ttt" über ein langes, für Deutschland wenig rühmliches Kapitel im Umgang mit kolonialem Raubgut.
Der Mensch hinter der Ikone - 100. Geburtstag Sophie Scholl
Mit ihrem Kampf gegen das Nazi-Regime ist Sophie Scholl, geboren am 9. Mai 1921, bis heute ein Vorbild. Aber wer war die Ikone des Widerstands? Der Theologe und Historiker Robert M. Zoske hat eine Biografie über sie veröffentlicht. Er will Sophie Scholl als Mensch, mit Widersprüchen und Zweifeln porträtieren, vor allem ihren inneren Konflikt zwischen Glauben und Nazi-Ideologie: Sophie stammt aus einem christlichen Elternhaus, begeistert sich aber früh für den "Bund deutscher Mädel", wird sogar Gruppenführern. Den Nationalismus und Antisemitismus der Nazis blendet sie aus. Erst langsam kommen die Zweifel. Je größer und intensiver ihr christlicher Glaube wird, desto stärker und entschlossener wird auch ihr Wunsch, gegen den Nationalsozialismus Widerstand zu leisten. Robert M. Zoske liefert in seinem Buch ein differenziertes Bild von Sophie Scholl: "Es reut mich nichts. Porträt einer Widerständigen."

NFT-Kunst - Kurzer Hype oder Kulturrevolution? 
69 Millionen Dollar für eine Bilddatei: Nach dem spektakulären Auktionserfolg des US-Künstlers "Beeple" für sein digitales Werk "The first 5000 Days" ist die Kunstwelt in Aufruhr. Der Clou: Das Werk ist mit einem digitalen Echtheitszertifikat versehen, einem NFT (Non Fungible Token) und damit nicht kopierbar; die Schwachstelle digitaler Kunstwerke, ohne Qualitätsverlust kopierbar zu sein, ist damit behoben. Manche sprechen von einer Revolution für digitale Kunst, aber ist die mediale NFT-Aufregung wirklich mehr als ein Hype? Und wäre jemals so viel gezahlt worden, wenn die Online-Versteigerung bei Ebay und nicht bei Christie's stattgefunden hätte? Sotheby's, das andere große Auktionshaus, hat für die kommende Woche seine erste NFT-Auktion angekündigt. "ttt" spricht mit einem Vertreter von Sotheby's und mit deutschen Expert*innen über NFT-Kunst, die z. B. am ZKM in Karlsruhe schon seit längerem gesammelt wird. Was ist los mit dem Kunstwerk im Zeitalter seiner digitalen Unreproduzierbarkeit?

Aktivist, Komponist, Sänger - Der Drive des Jon Batiste 
Der 34-Jährige macht nicht nur groovige Musik. Als Aktivist führte Jon Batiste im Zuge der "Black Lives Matter"-Bewegung in New York einen Musical March an. Mit Poetin Amanda Gorman erinnerte er auf dem Empire State Building in einer Performance an die Bauarbeiter des Wolkenkratzers. Für den Soundtrack zum Pixar-Film "Soul" bekam Jon Batiste im März einen Golden Globe und ist jetzt sogar für einen Oscar nominiert. Auf seinem neuen Album "We are" mischt der Bandleader, Pianist und Sänger Funk, Soul, Rap, Jazz, R&B und Klassik zu einem neuen Motown-Sound. Sein aktueller Song "I Need you" macht gute Laune - genau das, was wir gerade brauchen.

"ttt - titel thesen temperamente" ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.
Im Internet unter www.DasErste.de/ttt
Moderation: Max Moor
Redaktion: Edith Beßling, Christoph Bungartz, Niels Grevsen Christine Gerberding

 

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt

Veröffentlicht am

Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr

08.04.2021 – 15:08

ARD Das Erste

Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr


















Das Erste: "ttt - titel thesen temperamente" (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr
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München (ots)

Die geplanten Themen:

Das Ende des Eigenheims - Provokantes Plädoyer für die Stadt
Das eigene Heim im Grünen - das ist nicht erst seit der Pandemie der Traum von vielen. Doch eben diese Einfamilienhäuser schaden der Umwelt und dem Klima: Sie verbrauchen zu viel Fläche, zu viel Baustoffe, zu viel Energie und führen zur Zersiedelung. Und wenn dann noch mit dem Auto in die nächstgelegene Stadt gependelt wird, dürfte die Klimabilanz der glücklichen Eigenheimbewohner verheerend sein - allerdings mit Pendelerpauschale und Eigenheimzulage staatlich subventioniert. Genau dagegen spricht sich der Klimaökonom Gernot Wagner in seinem neuen Buch "Stadt, Land, Klima" aus und hält ein flammendes Plädoyer für die Stadt. Ausgerechnet - sind Städte doch oft als naturfeindlich verschrien! Dabei sind sie in der Regel effizient organisiert, kurze Wege, der ÖPNV oder noch besser das eigene Fahrrad machen das Auto überflüssig. Und wenn sich der moderne Städtebewohner dann auch noch räumlich etwas einschränkt, aber Dank kluger Grundrisse, moderner Technologien und Kreativität, ausreichend Platz hat - wäre das gut für unser Klima, so Wagner. "ttt" trifft den überzeugten Städter in New York und lotet aus, wie die Klimaziele mit moderner Stadtplanung doch noch erreicht werden können.

Der lange Weg zurück - Letztes Kapitel im Streit um die Benin Bronzen?
Sie sollten eigentlich der Hingucker des neu zu eröffnenden Humboldt Forums werden: die kunstvollen Benin Bronzen. Allein 440 Stücke besitzt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz - ganz legal auf einer Auktion in London ersteigert. Und doch Raubgut. Die Briten hatten sie im Rahmen einer Strafaktion 1897 erbeutet - als Sühne für ein Massaker der beninischen Truppen. Etwa 1100 Objekte befinden sich in deutschen Museen. Die nigerianische Regierung versucht schon seit langem, die Artefakte zurückzubekommen - bislang vergeblich. Die Museen blockten dickfellig und systematisch jegliche Restitutionsgesuche ab, wie Bénédicte Savoy in ihrem neuen Buch enthüllt ("Afrikas Kampf um seine Kunst"). Doch jetzt scheint Bewegung in den Fall zu kommen: Ob und wie viele der Bronzen dauerhaft im Humboldt Forum gezeigt werden können, ist derzeit unklar. Der Intendant des Forums rechnet mit einer Rückgabe, die Stiftung gibt Fehler in der Vergangenheit zu, das Auswärtige Amt verhandelt in Nigeria, und die zuständige Staatsministerin für Kultur will noch im April ein Bund-Länder-Treffen zu den Benin Bronzen einberufen. "ttt" über ein langes, für Deutschland wenig rühmliches Kapitel im Umgang mit kolonialem Raubgut.
Der Mensch hinter der Ikone - 100. Geburtstag Sophie Scholl
Mit ihrem Kampf gegen das Nazi-Regime ist Sophie Scholl, geboren am 9. Mai 1921, bis heute ein Vorbild. Aber wer war die Ikone des Widerstands? Der Theologe und Historiker Robert M. Zoske hat eine Biografie über sie veröffentlicht. Er will Sophie Scholl als Mensch, mit Widersprüchen und Zweifeln porträtieren, vor allem ihren inneren Konflikt zwischen Glauben und Nazi-Ideologie: Sophie stammt aus einem christlichen Elternhaus, begeistert sich aber früh für den "Bund deutscher Mädel", wird sogar Gruppenführern. Den Nationalismus und Antisemitismus der Nazis blendet sie aus. Erst langsam kommen die Zweifel. Je größer und intensiver ihr christlicher Glaube wird, desto stärker und entschlossener wird auch ihr Wunsch, gegen den Nationalsozialismus Widerstand zu leisten. Robert M. Zoske liefert in seinem Buch ein differenziertes Bild von Sophie Scholl: "Es reut mich nichts. Porträt einer Widerständigen."

NFT-Kunst - Kurzer Hype oder Kulturrevolution? 
69 Millionen Dollar für eine Bilddatei: Nach dem spektakulären Auktionserfolg des US-Künstlers "Beeple" für sein digitales Werk "The first 5000 Days" ist die Kunstwelt in Aufruhr. Der Clou: Das Werk ist mit einem digitalen Echtheitszertifikat versehen, einem NFT (Non Fungible Token) und damit nicht kopierbar; die Schwachstelle digitaler Kunstwerke, ohne Qualitätsverlust kopierbar zu sein, ist damit behoben. Manche sprechen von einer Revolution für digitale Kunst, aber ist die mediale NFT-Aufregung wirklich mehr als ein Hype? Und wäre jemals so viel gezahlt worden, wenn die Online-Versteigerung bei Ebay und nicht bei Christie's stattgefunden hätte? Sotheby's, das andere große Auktionshaus, hat für die kommende Woche seine erste NFT-Auktion angekündigt. "ttt" spricht mit einem Vertreter von Sotheby's und mit deutschen Expert*innen über NFT-Kunst, die z. B. am ZKM in Karlsruhe schon seit längerem gesammelt wird. Was ist los mit dem Kunstwerk im Zeitalter seiner digitalen Unreproduzierbarkeit?

Aktivist, Komponist, Sänger - Der Drive des Jon Batiste 
Der 34-Jährige macht nicht nur groovige Musik. Als Aktivist führte Jon Batiste im Zuge der "Black Lives Matter"-Bewegung in New York einen Musical March an. Mit Poetin Amanda Gorman erinnerte er auf dem Empire State Building in einer Performance an die Bauarbeiter des Wolkenkratzers. Für den Soundtrack zum Pixar-Film "Soul" bekam Jon Batiste im März einen Golden Globe und ist jetzt sogar für einen Oscar nominiert. Auf seinem neuen Album "We are" mischt der Bandleader, Pianist und Sänger Funk, Soul, Rap, Jazz, R&B und Klassik zu einem neuen Motown-Sound. Sein aktueller Song "I Need you" macht gute Laune - genau das, was wir gerade brauchen.

"ttt - titel thesen temperamente" ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.
Im Internet unter www.DasErste.de/ttt
Moderation: Max Moor
Redaktion: Edith Beßling, Christoph Bungartz, Niels Grevsen Christine Gerberding

 

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Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt

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Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr

08.04.2021 – 15:08

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Die geplanten Themen:

Das Ende des Eigenheims - Provokantes Plädoyer für die Stadt
Das eigene Heim im Grünen - das ist nicht erst seit der Pandemie der Traum von vielen. Doch eben diese Einfamilienhäuser schaden der Umwelt und dem Klima: Sie verbrauchen zu viel Fläche, zu viel Baustoffe, zu viel Energie und führen zur Zersiedelung. Und wenn dann noch mit dem Auto in die nächstgelegene Stadt gependelt wird, dürfte die Klimabilanz der glücklichen Eigenheimbewohner verheerend sein - allerdings mit Pendelerpauschale und Eigenheimzulage staatlich subventioniert. Genau dagegen spricht sich der Klimaökonom Gernot Wagner in seinem neuen Buch "Stadt, Land, Klima" aus und hält ein flammendes Plädoyer für die Stadt. Ausgerechnet - sind Städte doch oft als naturfeindlich verschrien! Dabei sind sie in der Regel effizient organisiert, kurze Wege, der ÖPNV oder noch besser das eigene Fahrrad machen das Auto überflüssig. Und wenn sich der moderne Städtebewohner dann auch noch räumlich etwas einschränkt, aber Dank kluger Grundrisse, moderner Technologien und Kreativität, ausreichend Platz hat - wäre das gut für unser Klima, so Wagner. "ttt" trifft den überzeugten Städter in New York und lotet aus, wie die Klimaziele mit moderner Stadtplanung doch noch erreicht werden können.

Der lange Weg zurück - Letztes Kapitel im Streit um die Benin Bronzen?
Sie sollten eigentlich der Hingucker des neu zu eröffnenden Humboldt Forums werden: die kunstvollen Benin Bronzen. Allein 440 Stücke besitzt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz - ganz legal auf einer Auktion in London ersteigert. Und doch Raubgut. Die Briten hatten sie im Rahmen einer Strafaktion 1897 erbeutet - als Sühne für ein Massaker der beninischen Truppen. Etwa 1100 Objekte befinden sich in deutschen Museen. Die nigerianische Regierung versucht schon seit langem, die Artefakte zurückzubekommen - bislang vergeblich. Die Museen blockten dickfellig und systematisch jegliche Restitutionsgesuche ab, wie Bénédicte Savoy in ihrem neuen Buch enthüllt ("Afrikas Kampf um seine Kunst"). Doch jetzt scheint Bewegung in den Fall zu kommen: Ob und wie viele der Bronzen dauerhaft im Humboldt Forum gezeigt werden können, ist derzeit unklar. Der Intendant des Forums rechnet mit einer Rückgabe, die Stiftung gibt Fehler in der Vergangenheit zu, das Auswärtige Amt verhandelt in Nigeria, und die zuständige Staatsministerin für Kultur will noch im April ein Bund-Länder-Treffen zu den Benin Bronzen einberufen. "ttt" über ein langes, für Deutschland wenig rühmliches Kapitel im Umgang mit kolonialem Raubgut.
Der Mensch hinter der Ikone - 100. Geburtstag Sophie Scholl
Mit ihrem Kampf gegen das Nazi-Regime ist Sophie Scholl, geboren am 9. Mai 1921, bis heute ein Vorbild. Aber wer war die Ikone des Widerstands? Der Theologe und Historiker Robert M. Zoske hat eine Biografie über sie veröffentlicht. Er will Sophie Scholl als Mensch, mit Widersprüchen und Zweifeln porträtieren, vor allem ihren inneren Konflikt zwischen Glauben und Nazi-Ideologie: Sophie stammt aus einem christlichen Elternhaus, begeistert sich aber früh für den "Bund deutscher Mädel", wird sogar Gruppenführern. Den Nationalismus und Antisemitismus der Nazis blendet sie aus. Erst langsam kommen die Zweifel. Je größer und intensiver ihr christlicher Glaube wird, desto stärker und entschlossener wird auch ihr Wunsch, gegen den Nationalsozialismus Widerstand zu leisten. Robert M. Zoske liefert in seinem Buch ein differenziertes Bild von Sophie Scholl: "Es reut mich nichts. Porträt einer Widerständigen."

NFT-Kunst - Kurzer Hype oder Kulturrevolution? 
69 Millionen Dollar für eine Bilddatei: Nach dem spektakulären Auktionserfolg des US-Künstlers "Beeple" für sein digitales Werk "The first 5000 Days" ist die Kunstwelt in Aufruhr. Der Clou: Das Werk ist mit einem digitalen Echtheitszertifikat versehen, einem NFT (Non Fungible Token) und damit nicht kopierbar; die Schwachstelle digitaler Kunstwerke, ohne Qualitätsverlust kopierbar zu sein, ist damit behoben. Manche sprechen von einer Revolution für digitale Kunst, aber ist die mediale NFT-Aufregung wirklich mehr als ein Hype? Und wäre jemals so viel gezahlt worden, wenn die Online-Versteigerung bei Ebay und nicht bei Christie's stattgefunden hätte? Sotheby's, das andere große Auktionshaus, hat für die kommende Woche seine erste NFT-Auktion angekündigt. "ttt" spricht mit einem Vertreter von Sotheby's und mit deutschen Expert*innen über NFT-Kunst, die z. B. am ZKM in Karlsruhe schon seit längerem gesammelt wird. Was ist los mit dem Kunstwerk im Zeitalter seiner digitalen Unreproduzierbarkeit?

Aktivist, Komponist, Sänger - Der Drive des Jon Batiste 
Der 34-Jährige macht nicht nur groovige Musik. Als Aktivist führte Jon Batiste im Zuge der "Black Lives Matter"-Bewegung in New York einen Musical March an. Mit Poetin Amanda Gorman erinnerte er auf dem Empire State Building in einer Performance an die Bauarbeiter des Wolkenkratzers. Für den Soundtrack zum Pixar-Film "Soul" bekam Jon Batiste im März einen Golden Globe und ist jetzt sogar für einen Oscar nominiert. Auf seinem neuen Album "We are" mischt der Bandleader, Pianist und Sänger Funk, Soul, Rap, Jazz, R&B und Klassik zu einem neuen Motown-Sound. Sein aktueller Song "I Need you" macht gute Laune - genau das, was wir gerade brauchen.

"ttt - titel thesen temperamente" ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.
Im Internet unter www.DasErste.de/ttt
Moderation: Max Moor
Redaktion: Edith Beßling, Christoph Bungartz, Niels Grevsen Christine Gerberding

 

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