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Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie

21.04.2021 – 08:20

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.

Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie


















Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie
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Bonn (ots)

Einer aktuellen Datenanalyse der Techniker Krankenkasse zufolge werden viele Patienten mit Neurodermitis nicht vom Hautarzt behandelt, sondern von ihrem Hausarzt. Häufig werden dabei nicht die aktuellen Behandlungsleitlinien beachtet. Auch erhalten die Betroffenen seltener innovative Medikamente als Patienten, die vom Dermatologen betreut werden.

Die Ergebnisse der Datenanalyse sind im „Neurodermitisreport“ veröffentlicht. Dabei fällt auf: Rund zwei Drittel (63 Prozent) der Patienten, die neu an Neurodermitis erkranken, gehen zur Abklärung der Symptome nicht zum Hautarzt. Und wenn doch, wechseln viele im Laufe der Zeit – meist zum Allgemeinmediziner. Nur ein Viertel der Neurodermitispatienten wird den Daten zufolge zwei Jahre nach Beginn der Erkrankung noch von einem Dermatologen betreut.

Innovative Therapien eher vom Hautarzt

Das ist kritisch zu sehen, denn die Daten weisen darauf hin, dass Allgemeinmediziner, Kinderärzte und Internisten hinsichtlich Medikamentenauswahl und Behandlungsdauer weniger gut mit den offiziellen Leitlinien zur Neurodermitistherapie vertraut sind als Hautärzte. Zudem sind sie viel zurückhaltender bei der Verschreibung innovativer Arzneimittel wie zum Beispiel Biologika, die seit 2017 auf dem Markt sind. Diese Wirkstoffe greifen sehr gezielt in das Entzündungsgeschehen ein und belasten das Immunsystem insgesamt viel weniger als ältere entzündungshemmende Medikamente. Solche neuen, aber auch bewährte ergänzende Behandlungsmöglichkeiten wie etwa die Phototherapie werden vornehmlich von Dermatologen verordnet.

Ersteinschätzung und dann Überweisung

„Eine Ersteinschätzung durch den Hausarzt ist bei Hautsymptomen unklarer Ursache durchaus sinnvoll“, erklärt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in Bonn. „Schließlich kann auch eine organische Erkrankung dahinterstecken.“ Beim Verdacht auf eine Hautkrankheit sollte aber umgehend eine Überweisung zum Dermatologen erfolgen.

Patientenratgeber

Die Broschüre „Behandlung der Neurodermitis“ beschreibt Krankheitsbild, Ursachen und Formen der Neurodermitis und stellt Therapieoptionen vor. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH realisiert und kann bei der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. kostenfrei angefordert oder im Internet heruntergeladen werden: DHA e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-neurodermitis-behandeln.de.

Quellenangaben beim Verfasser.

Pressekontakt:

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
c/o MedCom international medical & social communication GmbH
Dr. Heike Behrbohm
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
0228 / 308210
0228 / 3082133
behrbohm@medcominternational.de
www.dha-neurodermitis-behandeln.de
www.dha-allergien.de

Original-Content von: Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V., übermittelt

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Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie

21.04.2021 – 08:20

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.

Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie


















Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie
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Einer aktuellen Datenanalyse der Techniker Krankenkasse zufolge werden viele Patienten mit Neurodermitis nicht vom Hautarzt behandelt, sondern von ihrem Hausarzt. Häufig werden dabei nicht die aktuellen Behandlungsleitlinien beachtet. Auch erhalten die Betroffenen seltener innovative Medikamente als Patienten, die vom Dermatologen betreut werden.

Die Ergebnisse der Datenanalyse sind im „Neurodermitisreport“ veröffentlicht. Dabei fällt auf: Rund zwei Drittel (63 Prozent) der Patienten, die neu an Neurodermitis erkranken, gehen zur Abklärung der Symptome nicht zum Hautarzt. Und wenn doch, wechseln viele im Laufe der Zeit – meist zum Allgemeinmediziner. Nur ein Viertel der Neurodermitispatienten wird den Daten zufolge zwei Jahre nach Beginn der Erkrankung noch von einem Dermatologen betreut.

Innovative Therapien eher vom Hautarzt

Das ist kritisch zu sehen, denn die Daten weisen darauf hin, dass Allgemeinmediziner, Kinderärzte und Internisten hinsichtlich Medikamentenauswahl und Behandlungsdauer weniger gut mit den offiziellen Leitlinien zur Neurodermitistherapie vertraut sind als Hautärzte. Zudem sind sie viel zurückhaltender bei der Verschreibung innovativer Arzneimittel wie zum Beispiel Biologika, die seit 2017 auf dem Markt sind. Diese Wirkstoffe greifen sehr gezielt in das Entzündungsgeschehen ein und belasten das Immunsystem insgesamt viel weniger als ältere entzündungshemmende Medikamente. Solche neuen, aber auch bewährte ergänzende Behandlungsmöglichkeiten wie etwa die Phototherapie werden vornehmlich von Dermatologen verordnet.

Ersteinschätzung und dann Überweisung

„Eine Ersteinschätzung durch den Hausarzt ist bei Hautsymptomen unklarer Ursache durchaus sinnvoll“, erklärt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in Bonn. „Schließlich kann auch eine organische Erkrankung dahinterstecken.“ Beim Verdacht auf eine Hautkrankheit sollte aber umgehend eine Überweisung zum Dermatologen erfolgen.

Patientenratgeber

Die Broschüre „Behandlung der Neurodermitis“ beschreibt Krankheitsbild, Ursachen und Formen der Neurodermitis und stellt Therapieoptionen vor. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH realisiert und kann bei der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. kostenfrei angefordert oder im Internet heruntergeladen werden: DHA e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-neurodermitis-behandeln.de.

Quellenangaben beim Verfasser.

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c/o MedCom international medical & social communication GmbH
Dr. Heike Behrbohm
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
0228 / 308210
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Starkes Management, starker KundenserviceViactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen

20.04.2021 – 10:43

VIACTIV Krankenkasse

Starkes Management, starker Kundenservice
Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen


















Starkes Management, starker Kundenservice / Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen
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Bochum (ots)

Für den Club der Besten reicht es nicht Service-Champion zu sein, quasi Sieger der Kundenherzen. Der Einsatz von Service als eigenständiger Teil der Geschäftsstrategie kann mit den richtigen Instrumenten zu einer messbaren Größe gemacht werden. Das ist der Ansatz, mit dem die WELT in Kooperation mit dem Analyse-Unternehmen ServiceValue und der Goethe-Universität Frankfurt am Main jährlich einzigartige Leistungen und Alleinstellungsmerkmale von Unternehmen honoriert. Im vergangenen Jahr hatten die Kunden die VIACTIV Krankenkasse zum Service-Champion im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen gewählt. „Für den Club der Besten haben wir uns einer umfangreichen Qualitätsanalyse gestellt und unser Servicemanagement prüfen lassen. Denn wir wollen keinen einmaligen Erfolg, sondern nachhaltig besser werden und das positive Kundenerlebnis stetig steigern“, erklärt Tom Fröhlich, Leiter für den Geschäftsbereich Markt.

Best Practice mit Substanz

Für den Schritt von der erlebten zur geprüften Kundenorientierung hat sich die VIACTIV einer Service-Potenzial-Analyse (SPA) unterzogenen. Fokussiert wurden dabei zahlreiche Themen der Kundenorientierung: angefangen vom Verständnis in der Geschäftsleitung über die Umsetzung im Unternehmen bis hin zur Gestaltung im Kundenkontakt. ServiceValue spricht hier von den sogenannten „P-Dimensionen“: Persönlichkeit des Unternehmens, Produkt, PR und Kundendialog, Preis, Personal, Partnerschaft, Prozess und (bei Filialgeschäft) Physische Gestaltung. „Mittels einer Analyse des aktuellen Reifegrades sowie einer Potenzial-Analyse wird sichergestellt, dass untersuchte Unternehmen ihre Erfolge bei den Kunden nicht etwa durch Zufall, sondern systematisch und auf Grund eines sehr gut funktionierenden Qualitätsmanagements erzielen“, so ServiceValue. Jedem Unternehmen wird schließlich eine kennzahlenbasierte Zusammenfassung mit Benchmarks in Form einer Management-Scorecard ausgestellt und bei erfolgreichem Abschneiden die geprüfte Management-Qualität zertifiziert.

„Mit der Aufnahme in den Club der Besten als Service-Champion haben wir erneut eine ordentliche Würdigung unserer Arbeit erfahren. Im Gesamtergebnis konnten wir mit 92 Punkten ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Selbst in den Bereichen mit dem meisten Potential nach oben liegen wir über dem Benchmark“, freut sich Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse.

Die Service-Potenzial-Analyse weist der VIACTIV unter anderen eine hervorragende Orientierung an den Bedarfen ihrer Kunden gepaart mit einem Top-Management aus. Weitere herausragende Servicefaktoren: Kundenintegration, Kompetenz, Kooperations- und Gesundheitsmanagement sowie PR und Kundendialog.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Wissenschaftlich begleitet wird das Verfahren der Service-Potenzial-Analyse (SPA) durch Prof. Dr. Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er bescheinigt dem Modell der so genannten 7P (bzw. 8P) des Dienstleistungsmarketings, das der Service-Potenzial-Analyse zugrunde liegt, seine Qualität als innovatives und gleichzeitig praxisorientiertes Instrument, das auf objektive Weise den internen Entwicklungsstand eines Unternehmens in der Kundenorientierung diagnostiziert und belastbare Erkenntnisse liefert.

Weitere Informationen zum „Club der Besten“ unter https://servicevalue.de/ranking/club-der-besten/

Pressekontakt:

Georg Stamelos
Fon: 0234 479-2158 | Mobil: 01522 2577 157
Mail: georg.stamelos@viactiv.de

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Starkes Management, starker KundenserviceViactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen

20.04.2021 – 10:43

VIACTIV Krankenkasse

Starkes Management, starker Kundenservice
Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen


















Starkes Management, starker Kundenservice / Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen
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Bochum (ots)

Für den Club der Besten reicht es nicht Service-Champion zu sein, quasi Sieger der Kundenherzen. Der Einsatz von Service als eigenständiger Teil der Geschäftsstrategie kann mit den richtigen Instrumenten zu einer messbaren Größe gemacht werden. Das ist der Ansatz, mit dem die WELT in Kooperation mit dem Analyse-Unternehmen ServiceValue und der Goethe-Universität Frankfurt am Main jährlich einzigartige Leistungen und Alleinstellungsmerkmale von Unternehmen honoriert. Im vergangenen Jahr hatten die Kunden die VIACTIV Krankenkasse zum Service-Champion im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen gewählt. „Für den Club der Besten haben wir uns einer umfangreichen Qualitätsanalyse gestellt und unser Servicemanagement prüfen lassen. Denn wir wollen keinen einmaligen Erfolg, sondern nachhaltig besser werden und das positive Kundenerlebnis stetig steigern“, erklärt Tom Fröhlich, Leiter für den Geschäftsbereich Markt.

Best Practice mit Substanz

Für den Schritt von der erlebten zur geprüften Kundenorientierung hat sich die VIACTIV einer Service-Potenzial-Analyse (SPA) unterzogenen. Fokussiert wurden dabei zahlreiche Themen der Kundenorientierung: angefangen vom Verständnis in der Geschäftsleitung über die Umsetzung im Unternehmen bis hin zur Gestaltung im Kundenkontakt. ServiceValue spricht hier von den sogenannten „P-Dimensionen“: Persönlichkeit des Unternehmens, Produkt, PR und Kundendialog, Preis, Personal, Partnerschaft, Prozess und (bei Filialgeschäft) Physische Gestaltung. „Mittels einer Analyse des aktuellen Reifegrades sowie einer Potenzial-Analyse wird sichergestellt, dass untersuchte Unternehmen ihre Erfolge bei den Kunden nicht etwa durch Zufall, sondern systematisch und auf Grund eines sehr gut funktionierenden Qualitätsmanagements erzielen“, so ServiceValue. Jedem Unternehmen wird schließlich eine kennzahlenbasierte Zusammenfassung mit Benchmarks in Form einer Management-Scorecard ausgestellt und bei erfolgreichem Abschneiden die geprüfte Management-Qualität zertifiziert.

„Mit der Aufnahme in den Club der Besten als Service-Champion haben wir erneut eine ordentliche Würdigung unserer Arbeit erfahren. Im Gesamtergebnis konnten wir mit 92 Punkten ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Selbst in den Bereichen mit dem meisten Potential nach oben liegen wir über dem Benchmark“, freut sich Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse.

Die Service-Potenzial-Analyse weist der VIACTIV unter anderen eine hervorragende Orientierung an den Bedarfen ihrer Kunden gepaart mit einem Top-Management aus. Weitere herausragende Servicefaktoren: Kundenintegration, Kompetenz, Kooperations- und Gesundheitsmanagement sowie PR und Kundendialog.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Wissenschaftlich begleitet wird das Verfahren der Service-Potenzial-Analyse (SPA) durch Prof. Dr. Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er bescheinigt dem Modell der so genannten 7P (bzw. 8P) des Dienstleistungsmarketings, das der Service-Potenzial-Analyse zugrunde liegt, seine Qualität als innovatives und gleichzeitig praxisorientiertes Instrument, das auf objektive Weise den internen Entwicklungsstand eines Unternehmens in der Kundenorientierung diagnostiziert und belastbare Erkenntnisse liefert.

Weitere Informationen zum „Club der Besten“ unter https://servicevalue.de/ranking/club-der-besten/

Pressekontakt:

Georg Stamelos
Fon: 0234 479-2158 | Mobil: 01522 2577 157
Mail: georg.stamelos@viactiv.de

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Landärzte sind Standortfaktor für die Wirtschaftskraft in Bayerns Regionen

15.04.2021 – 10:53

PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Landärzte sind Standortfaktor für die Wirtschaftskraft in Bayerns Regionen


















Berlin (ots)

Private Krankenversicherung leistet überproportionalen Beitrag zur Versorgung in ländlichen Regionen

Eine gute und flächendeckende Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaftskraft insbesondere in den ländlichen Gebieten Bayerns. Regionen mit einer schwachen Versorgung durch Haus- und Fachärzte sind für moderne Wirtschaftsbetriebe unattraktiv. Denn für sie ist es schwer, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, wenn eine wohnortnahe medizinische Versorgung fehlt.

Die Private Krankenversicherung (PKV) trägt insbesondere in den ländlichen Regionen Bayerns überproportional dazu bei, die flächendeckende medizinische Versorgung zu sichern. Das zeigen aktuelle Regionaldaten für Bayern, die bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und des PKV-Verbands in München dem bayerischen Staatsminister für Gesundheit, Klaus Holetschek (CSU), und anderen Fachleuten vorgestellt wurden.

Über 71.000 Euro im Jahr zusätzlich pro Landarztpraxis

Bayernweit bringen die überproportionalen Erlöse durch Privatversicherte der medizinischen Versorgung über 2,1 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr. Dieses Geld kommt vor allem den Ärzten auf dem Land zu Gute. In ländlichen Regionen Bayerns liegt der Realwert dieser Zusatz-Erlöse je ambulant niedergelassenem Arzt bei über 71.400 Euro pro Jahr, also deutlich höher als in städtischen Regionen mit 62.500 Euro. Dieser PKV-typische Mehrumsatz entsteht, weil Privatpatienten für viele Leistungen höhere Honorare entrichten als sie bei gesetzlich Versicherten anfallen. Die zusätzlichen Finanzmittel können Ärzte, Apotheken, Therapeuten und Krankenhäuser in Fachpersonal oder moderne Geräte investieren. Davon profitieren somit alle Patienten. Weil Privatversicherte in ländlichen Regionen meist älter sind und häufiger zum Arzt gehen, zugleich aber die Praxiskosten niedriger sind als in den Ballungszentren, ist der PKV-Mehrumsatz auf dem Land besonders wertvoll:

Landkreis Wunsiedel profitiert mehr als Großraum München

So haben zum Beispiel niedergelassene Ärzte im Landkreis Wunsiedel von Privatversicherten Zusatz-Erlöse im Realwert von durchschnittlich 69.162 Euro pro Jahr, in den Praxen des Großraums München sind es demgegenüber 47.756 Euro. Gleichwohl ist die Ärztedichte in den ländlichen Gebieten niedriger als in den Ballungsräumen. Das zeigt: Die geringere Ärztezahl auf dem Land kann nicht an der Zahl der Privatversicherten liegen. Für die Standortentscheidung von Ärzten sind andere Kriterien maßgebend.

Zu den neuen Regionaldaten für Bayern erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Ralf Kantak: „Wer – wie die Grünen und die SPD – das starke duale System mit dem Wettbewerb zwischen Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung in Frage stellt, gefährdet nicht nur die flächendeckende medizinische Versorgung. Damit würde zugleich die Standortqualität der ländlichen Regionen geschwächt und die Zukunft insbesondere von Fachbetrieben und innovativen Arbeitsplätzen aufs Spiel gesetzt. Denn wo es kein Krankenhaus, keinen Facharzt oder Kinderarzt gibt, dorthin zieht es auch keine jungen Ingenieure – den regional verankerten Unternehmen drohte Nachwuchsmangel.“

Pressekontakt:

Stefan Reker
– Geschäftsführer –
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 – 44
Telefax 030 / 20 45 89 – 33
E-Mail stefan.reker@pkv.de
Internet www.pkv.de
Twitter www.twitter.com/pkv_verband

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Landärzte sind Standortfaktor für die Wirtschaftskraft in Bayerns Regionen

15.04.2021 – 10:53

PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Landärzte sind Standortfaktor für die Wirtschaftskraft in Bayerns Regionen


















Berlin (ots)

Private Krankenversicherung leistet überproportionalen Beitrag zur Versorgung in ländlichen Regionen

Eine gute und flächendeckende Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaftskraft insbesondere in den ländlichen Gebieten Bayerns. Regionen mit einer schwachen Versorgung durch Haus- und Fachärzte sind für moderne Wirtschaftsbetriebe unattraktiv. Denn für sie ist es schwer, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, wenn eine wohnortnahe medizinische Versorgung fehlt.

Die Private Krankenversicherung (PKV) trägt insbesondere in den ländlichen Regionen Bayerns überproportional dazu bei, die flächendeckende medizinische Versorgung zu sichern. Das zeigen aktuelle Regionaldaten für Bayern, die bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und des PKV-Verbands in München dem bayerischen Staatsminister für Gesundheit, Klaus Holetschek (CSU), und anderen Fachleuten vorgestellt wurden.

Über 71.000 Euro im Jahr zusätzlich pro Landarztpraxis

Bayernweit bringen die überproportionalen Erlöse durch Privatversicherte der medizinischen Versorgung über 2,1 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr. Dieses Geld kommt vor allem den Ärzten auf dem Land zu Gute. In ländlichen Regionen Bayerns liegt der Realwert dieser Zusatz-Erlöse je ambulant niedergelassenem Arzt bei über 71.400 Euro pro Jahr, also deutlich höher als in städtischen Regionen mit 62.500 Euro. Dieser PKV-typische Mehrumsatz entsteht, weil Privatpatienten für viele Leistungen höhere Honorare entrichten als sie bei gesetzlich Versicherten anfallen. Die zusätzlichen Finanzmittel können Ärzte, Apotheken, Therapeuten und Krankenhäuser in Fachpersonal oder moderne Geräte investieren. Davon profitieren somit alle Patienten. Weil Privatversicherte in ländlichen Regionen meist älter sind und häufiger zum Arzt gehen, zugleich aber die Praxiskosten niedriger sind als in den Ballungszentren, ist der PKV-Mehrumsatz auf dem Land besonders wertvoll:

Landkreis Wunsiedel profitiert mehr als Großraum München

So haben zum Beispiel niedergelassene Ärzte im Landkreis Wunsiedel von Privatversicherten Zusatz-Erlöse im Realwert von durchschnittlich 69.162 Euro pro Jahr, in den Praxen des Großraums München sind es demgegenüber 47.756 Euro. Gleichwohl ist die Ärztedichte in den ländlichen Gebieten niedriger als in den Ballungsräumen. Das zeigt: Die geringere Ärztezahl auf dem Land kann nicht an der Zahl der Privatversicherten liegen. Für die Standortentscheidung von Ärzten sind andere Kriterien maßgebend.

Zu den neuen Regionaldaten für Bayern erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Ralf Kantak: „Wer – wie die Grünen und die SPD – das starke duale System mit dem Wettbewerb zwischen Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung in Frage stellt, gefährdet nicht nur die flächendeckende medizinische Versorgung. Damit würde zugleich die Standortqualität der ländlichen Regionen geschwächt und die Zukunft insbesondere von Fachbetrieben und innovativen Arbeitsplätzen aufs Spiel gesetzt. Denn wo es kein Krankenhaus, keinen Facharzt oder Kinderarzt gibt, dorthin zieht es auch keine jungen Ingenieure – den regional verankerten Unternehmen drohte Nachwuchsmangel.“

Pressekontakt:

Stefan Reker
– Geschäftsführer –
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 – 44
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Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen

15.04.2021 – 09:30

Standard Systeme GmbH

Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen


















Hamburg (ots)

Mit Inkrafttreten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“, kurz Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), am 19. Dezember 2019, soll die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorangetrieben werden. Wesentlicher Bestandteil ist die bundesweite und flächendeckende Vernetzung aller Akteure und Partner im Gesundheitsbereich – ob Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken oder Krankenkassen. Die Telematikinfrastruktur (TI) ist hierfür das zentrale Netzwerk und soll über eine sichere Datenverbindung im Internet die Kommunikation und den Austausch medizinischer Informationen von Ärzten und Leistungserbringern schneller und einfacher gestalten.

„Standard Systeme und curenect haben den steigenden Bedarf nach technischen Soft- und Hardware-Komponenten im Zuge der TI-Anbindung erkannt und bieten dafür ein einzigartiges Kombi-Angebot an“, erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Bereits 70.000 Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheken sind mit curenect an die TI angeschlossen. „Damit gehört curenect zu den Marktführern bei der TI-Anbindung und verfügt über ein umfassendes Know-how und umfangreiches Branchenwissen“, ergänzt Oliver Theißen. Dafür setzt Standard Systeme nicht nur auf die beste, aktuell am Markt verfügbare Technologie, sondern auch auf hauseigene Softwareprogrammierung und -entwicklung sowie den direkten Kontakt zur gematik.

TI-Anschluss nur mit technischer Grundausstattung möglich

Das Management der Versichertenstammdaten (VDSM), die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind und stets aktuell gehalten werden müssen, waren der erste Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Elektronische Medikationspläne (eMP), die direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können, gibt es bereits seit 2020. Seit Januar 2021 führen die Krankenkassen nun für alle Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ein, die ab dem 1. Juli 2021 verpflichtend ist. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser sind bereits an die TI angebunden. Ab 1. Juli 2021 startet die freiwillige TI-Anbindung von Pflegebetrieben, Hebammen und Physiotherapeuten und ab dem 1. Januar 2022 der Live-Betrieb des eRezepts.

Der Einstieg in die Telematikinfrastruktur erfolgt auf Basis einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Diese besteht aus einem Konnektor, der mit einem WLAN-Router vergleichbar ist und einen sicheren Zugang zum VPN-Netzwerk herstellt, einem E-Health-Kartenterminal zum Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte, einem SMC-B Praxisausweis und einem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) zur Identifikation sowie einer kompatible Branchensoftware.

curenect beschreitet neue Wege bei der Vernetzung im Gesundheitswesen

Als Hersteller bietet curenect mit „TI as a Service“ (TIaaS) einen völlig neuen Ansatz. Die von der gematik zertifizierten secunet Konnektoren ermöglichen einen sicheren VPN-Zugang an die Telematikinfrastruktur, wobei die Sicherheit der sensiblen Daten an oberster Stelle steht. Hierbei erfolgt die Administration des eHealth-Konnektors per Fernwartung über eine Konnektor-Management-Software (KMS) – eine Installation vor Ort ist nicht notwendig. Mittels der easyTI-Schnittstellensoftware können die Telematikprofis die TI-Anwendungen direkt mit der bestehenden Branchensoftware verknüpfen, ganz egal um welches Programm es sich dabei handelt. So sind die TI-Anwendungen sofort verfügbar und direkt einsetzbar. Vor dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur überprüfen die Profis allerdings nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die gesetzliche Konformität des Leistungserbringers.

Neue technische Lösungen für die einfache Anbindung an die Telematikinfrastruktur

Oliver Theißen: „Neben der monatlichen Wartung, dem technischen Service und Support wird die Aktualität der Systeme durch regelmäßige Updates und Anpassungen sichergestellt. Der enge Kontakt mit allen wichtigen Schnittstellen im Gesundheitswesen gewährleistet im Falle neuer gesetzlicher Entwicklungen ein schnelles Reagieren und Erarbeiten von entsprechenden Lösungen, die speziell auf die Kunden zugeschnitten sind.“ So lassen sich zum Beispiel neue Fachdienste automatisch freischalten, wie etwa die eVerordnung oder der elektronische Impfpass. Darüber hinaus arbeiten die Telematikprofis an neuen technischen Erweiterungen und Optionen der TI-Anbindung. Aktuell werden etwa hochmoderne High-Speed-Konnektoren entwickelt, die künftig als Cloudlösung und ohne Hardware funktionieren sollen. Geplant ist darüber hinaus die Nutzung eines Online-Portals, um die benötigten SMC-B und eHBA Karten zu beantragen. In einem aktuellen Pilotprojekt mit Hebammen testet curenect mit curemobil den TI-Zugriff von mobilen Endgeräten. „Unser Ziel ist es, die Telematik in allen Bereichen des Gesundheitswesens für alle Akteure leicht zugänglich zu machen – so auch für kleinere Leistungserbringer, die ambulant tätig sind“, meint Oliver Theißen abschließend.

Über Standard Systeme

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

Pressekontakt:

Standard Systeme GmbH
Großmoorring 7
21079 Hamburg

Telefon: +49 40 76 73 19-0
Fax: +49 40 76 73 19-60

www.standardsysteme.de
info@standardsysteme.de

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Landärzte sind Standortfaktor für die Wirtschaftskraft in Bayerns Regionen

15.04.2021 – 10:53

PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Landärzte sind Standortfaktor für die Wirtschaftskraft in Bayerns Regionen


















Berlin (ots)

Private Krankenversicherung leistet überproportionalen Beitrag zur Versorgung in ländlichen Regionen

Eine gute und flächendeckende Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaftskraft insbesondere in den ländlichen Gebieten Bayerns. Regionen mit einer schwachen Versorgung durch Haus- und Fachärzte sind für moderne Wirtschaftsbetriebe unattraktiv. Denn für sie ist es schwer, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, wenn eine wohnortnahe medizinische Versorgung fehlt.

Die Private Krankenversicherung (PKV) trägt insbesondere in den ländlichen Regionen Bayerns überproportional dazu bei, die flächendeckende medizinische Versorgung zu sichern. Das zeigen aktuelle Regionaldaten für Bayern, die bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und des PKV-Verbands in München dem bayerischen Staatsminister für Gesundheit, Klaus Holetschek (CSU), und anderen Fachleuten vorgestellt wurden.

Über 71.000 Euro im Jahr zusätzlich pro Landarztpraxis

Bayernweit bringen die überproportionalen Erlöse durch Privatversicherte der medizinischen Versorgung über 2,1 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr. Dieses Geld kommt vor allem den Ärzten auf dem Land zu Gute. In ländlichen Regionen Bayerns liegt der Realwert dieser Zusatz-Erlöse je ambulant niedergelassenem Arzt bei über 71.400 Euro pro Jahr, also deutlich höher als in städtischen Regionen mit 62.500 Euro. Dieser PKV-typische Mehrumsatz entsteht, weil Privatpatienten für viele Leistungen höhere Honorare entrichten als sie bei gesetzlich Versicherten anfallen. Die zusätzlichen Finanzmittel können Ärzte, Apotheken, Therapeuten und Krankenhäuser in Fachpersonal oder moderne Geräte investieren. Davon profitieren somit alle Patienten. Weil Privatversicherte in ländlichen Regionen meist älter sind und häufiger zum Arzt gehen, zugleich aber die Praxiskosten niedriger sind als in den Ballungszentren, ist der PKV-Mehrumsatz auf dem Land besonders wertvoll:

Landkreis Wunsiedel profitiert mehr als Großraum München

So haben zum Beispiel niedergelassene Ärzte im Landkreis Wunsiedel von Privatversicherten Zusatz-Erlöse im Realwert von durchschnittlich 69.162 Euro pro Jahr, in den Praxen des Großraums München sind es demgegenüber 47.756 Euro. Gleichwohl ist die Ärztedichte in den ländlichen Gebieten niedriger als in den Ballungsräumen. Das zeigt: Die geringere Ärztezahl auf dem Land kann nicht an der Zahl der Privatversicherten liegen. Für die Standortentscheidung von Ärzten sind andere Kriterien maßgebend.

Zu den neuen Regionaldaten für Bayern erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Ralf Kantak: „Wer – wie die Grünen und die SPD – das starke duale System mit dem Wettbewerb zwischen Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung in Frage stellt, gefährdet nicht nur die flächendeckende medizinische Versorgung. Damit würde zugleich die Standortqualität der ländlichen Regionen geschwächt und die Zukunft insbesondere von Fachbetrieben und innovativen Arbeitsplätzen aufs Spiel gesetzt. Denn wo es kein Krankenhaus, keinen Facharzt oder Kinderarzt gibt, dorthin zieht es auch keine jungen Ingenieure – den regional verankerten Unternehmen drohte Nachwuchsmangel.“

Pressekontakt:

Stefan Reker
– Geschäftsführer –
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 – 44
Telefax 030 / 20 45 89 – 33
E-Mail stefan.reker@pkv.de
Internet www.pkv.de
Twitter www.twitter.com/pkv_verband

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Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen

15.04.2021 – 09:30

Standard Systeme GmbH

Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen


















Hamburg (ots)

Mit Inkrafttreten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“, kurz Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), am 19. Dezember 2019, soll die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorangetrieben werden. Wesentlicher Bestandteil ist die bundesweite und flächendeckende Vernetzung aller Akteure und Partner im Gesundheitsbereich – ob Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken oder Krankenkassen. Die Telematikinfrastruktur (TI) ist hierfür das zentrale Netzwerk und soll über eine sichere Datenverbindung im Internet die Kommunikation und den Austausch medizinischer Informationen von Ärzten und Leistungserbringern schneller und einfacher gestalten.

„Standard Systeme und curenect haben den steigenden Bedarf nach technischen Soft- und Hardware-Komponenten im Zuge der TI-Anbindung erkannt und bieten dafür ein einzigartiges Kombi-Angebot an“, erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Bereits 70.000 Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheken sind mit curenect an die TI angeschlossen. „Damit gehört curenect zu den Marktführern bei der TI-Anbindung und verfügt über ein umfassendes Know-how und umfangreiches Branchenwissen“, ergänzt Oliver Theißen. Dafür setzt Standard Systeme nicht nur auf die beste, aktuell am Markt verfügbare Technologie, sondern auch auf hauseigene Softwareprogrammierung und -entwicklung sowie den direkten Kontakt zur gematik.

TI-Anschluss nur mit technischer Grundausstattung möglich

Das Management der Versichertenstammdaten (VDSM), die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind und stets aktuell gehalten werden müssen, waren der erste Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Elektronische Medikationspläne (eMP), die direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können, gibt es bereits seit 2020. Seit Januar 2021 führen die Krankenkassen nun für alle Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ein, die ab dem 1. Juli 2021 verpflichtend ist. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser sind bereits an die TI angebunden. Ab 1. Juli 2021 startet die freiwillige TI-Anbindung von Pflegebetrieben, Hebammen und Physiotherapeuten und ab dem 1. Januar 2022 der Live-Betrieb des eRezepts.

Der Einstieg in die Telematikinfrastruktur erfolgt auf Basis einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Diese besteht aus einem Konnektor, der mit einem WLAN-Router vergleichbar ist und einen sicheren Zugang zum VPN-Netzwerk herstellt, einem E-Health-Kartenterminal zum Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte, einem SMC-B Praxisausweis und einem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) zur Identifikation sowie einer kompatible Branchensoftware.

curenect beschreitet neue Wege bei der Vernetzung im Gesundheitswesen

Als Hersteller bietet curenect mit „TI as a Service“ (TIaaS) einen völlig neuen Ansatz. Die von der gematik zertifizierten secunet Konnektoren ermöglichen einen sicheren VPN-Zugang an die Telematikinfrastruktur, wobei die Sicherheit der sensiblen Daten an oberster Stelle steht. Hierbei erfolgt die Administration des eHealth-Konnektors per Fernwartung über eine Konnektor-Management-Software (KMS) – eine Installation vor Ort ist nicht notwendig. Mittels der easyTI-Schnittstellensoftware können die Telematikprofis die TI-Anwendungen direkt mit der bestehenden Branchensoftware verknüpfen, ganz egal um welches Programm es sich dabei handelt. So sind die TI-Anwendungen sofort verfügbar und direkt einsetzbar. Vor dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur überprüfen die Profis allerdings nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die gesetzliche Konformität des Leistungserbringers.

Neue technische Lösungen für die einfache Anbindung an die Telematikinfrastruktur

Oliver Theißen: „Neben der monatlichen Wartung, dem technischen Service und Support wird die Aktualität der Systeme durch regelmäßige Updates und Anpassungen sichergestellt. Der enge Kontakt mit allen wichtigen Schnittstellen im Gesundheitswesen gewährleistet im Falle neuer gesetzlicher Entwicklungen ein schnelles Reagieren und Erarbeiten von entsprechenden Lösungen, die speziell auf die Kunden zugeschnitten sind.“ So lassen sich zum Beispiel neue Fachdienste automatisch freischalten, wie etwa die eVerordnung oder der elektronische Impfpass. Darüber hinaus arbeiten die Telematikprofis an neuen technischen Erweiterungen und Optionen der TI-Anbindung. Aktuell werden etwa hochmoderne High-Speed-Konnektoren entwickelt, die künftig als Cloudlösung und ohne Hardware funktionieren sollen. Geplant ist darüber hinaus die Nutzung eines Online-Portals, um die benötigten SMC-B und eHBA Karten zu beantragen. In einem aktuellen Pilotprojekt mit Hebammen testet curenect mit curemobil den TI-Zugriff von mobilen Endgeräten. „Unser Ziel ist es, die Telematik in allen Bereichen des Gesundheitswesens für alle Akteure leicht zugänglich zu machen – so auch für kleinere Leistungserbringer, die ambulant tätig sind“, meint Oliver Theißen abschließend.

Über Standard Systeme

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

Pressekontakt:

Standard Systeme GmbH
Großmoorring 7
21079 Hamburg

Telefon: +49 40 76 73 19-0
Fax: +49 40 76 73 19-60

www.standardsysteme.de
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Veröffentlicht am

Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen

15.04.2021 – 09:30

Standard Systeme GmbH

Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen


















Hamburg (ots)

Mit Inkrafttreten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“, kurz Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), am 19. Dezember 2019, soll die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorangetrieben werden. Wesentlicher Bestandteil ist die bundesweite und flächendeckende Vernetzung aller Akteure und Partner im Gesundheitsbereich – ob Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken oder Krankenkassen. Die Telematikinfrastruktur (TI) ist hierfür das zentrale Netzwerk und soll über eine sichere Datenverbindung im Internet die Kommunikation und den Austausch medizinischer Informationen von Ärzten und Leistungserbringern schneller und einfacher gestalten.

„Standard Systeme und curenect haben den steigenden Bedarf nach technischen Soft- und Hardware-Komponenten im Zuge der TI-Anbindung erkannt und bieten dafür ein einzigartiges Kombi-Angebot an“, erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Bereits 70.000 Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheken sind mit curenect an die TI angeschlossen. „Damit gehört curenect zu den Marktführern bei der TI-Anbindung und verfügt über ein umfassendes Know-how und umfangreiches Branchenwissen“, ergänzt Oliver Theißen. Dafür setzt Standard Systeme nicht nur auf die beste, aktuell am Markt verfügbare Technologie, sondern auch auf hauseigene Softwareprogrammierung und -entwicklung sowie den direkten Kontakt zur gematik.

TI-Anschluss nur mit technischer Grundausstattung möglich

Das Management der Versichertenstammdaten (VDSM), die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind und stets aktuell gehalten werden müssen, waren der erste Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Elektronische Medikationspläne (eMP), die direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können, gibt es bereits seit 2020. Seit Januar 2021 führen die Krankenkassen nun für alle Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ein, die ab dem 1. Juli 2021 verpflichtend ist. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser sind bereits an die TI angebunden. Ab 1. Juli 2021 startet die freiwillige TI-Anbindung von Pflegebetrieben, Hebammen und Physiotherapeuten und ab dem 1. Januar 2022 der Live-Betrieb des eRezepts.

Der Einstieg in die Telematikinfrastruktur erfolgt auf Basis einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Diese besteht aus einem Konnektor, der mit einem WLAN-Router vergleichbar ist und einen sicheren Zugang zum VPN-Netzwerk herstellt, einem E-Health-Kartenterminal zum Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte, einem SMC-B Praxisausweis und einem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) zur Identifikation sowie einer kompatible Branchensoftware.

curenect beschreitet neue Wege bei der Vernetzung im Gesundheitswesen

Als Hersteller bietet curenect mit „TI as a Service“ (TIaaS) einen völlig neuen Ansatz. Die von der gematik zertifizierten secunet Konnektoren ermöglichen einen sicheren VPN-Zugang an die Telematikinfrastruktur, wobei die Sicherheit der sensiblen Daten an oberster Stelle steht. Hierbei erfolgt die Administration des eHealth-Konnektors per Fernwartung über eine Konnektor-Management-Software (KMS) – eine Installation vor Ort ist nicht notwendig. Mittels der easyTI-Schnittstellensoftware können die Telematikprofis die TI-Anwendungen direkt mit der bestehenden Branchensoftware verknüpfen, ganz egal um welches Programm es sich dabei handelt. So sind die TI-Anwendungen sofort verfügbar und direkt einsetzbar. Vor dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur überprüfen die Profis allerdings nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die gesetzliche Konformität des Leistungserbringers.

Neue technische Lösungen für die einfache Anbindung an die Telematikinfrastruktur

Oliver Theißen: „Neben der monatlichen Wartung, dem technischen Service und Support wird die Aktualität der Systeme durch regelmäßige Updates und Anpassungen sichergestellt. Der enge Kontakt mit allen wichtigen Schnittstellen im Gesundheitswesen gewährleistet im Falle neuer gesetzlicher Entwicklungen ein schnelles Reagieren und Erarbeiten von entsprechenden Lösungen, die speziell auf die Kunden zugeschnitten sind.“ So lassen sich zum Beispiel neue Fachdienste automatisch freischalten, wie etwa die eVerordnung oder der elektronische Impfpass. Darüber hinaus arbeiten die Telematikprofis an neuen technischen Erweiterungen und Optionen der TI-Anbindung. Aktuell werden etwa hochmoderne High-Speed-Konnektoren entwickelt, die künftig als Cloudlösung und ohne Hardware funktionieren sollen. Geplant ist darüber hinaus die Nutzung eines Online-Portals, um die benötigten SMC-B und eHBA Karten zu beantragen. In einem aktuellen Pilotprojekt mit Hebammen testet curenect mit curemobil den TI-Zugriff von mobilen Endgeräten. „Unser Ziel ist es, die Telematik in allen Bereichen des Gesundheitswesens für alle Akteure leicht zugänglich zu machen – so auch für kleinere Leistungserbringer, die ambulant tätig sind“, meint Oliver Theißen abschließend.

Über Standard Systeme

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

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Standard Systeme GmbH
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