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Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket

11.03.2021 – 17:45

RHÖN-KLINIKUM AG

Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)
Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket


















Gießen | Marburg (ots)

Einigung zu Vergütungserhöhung, Corona-Sonderzahlung, Urlaub, Bereitschaftsdiensten, Job-Ticket und Eingruppierung

In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist den Verhandlungspartnern ein Durchbruch gelungen: Die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di haben sich geeinigt und mit einer Vergütungserhöhung, einer Corona-Sonderzahlung, Regelungen zu Urlaub, Bereitschaftsdiensten und einem Job-Ticket ein großes Tarifpaket geschnürt.

„Die Coronavirus-Pandemie hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise gefordert und unsere beiden Universitätskliniken wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht – diese beiden Seiten einer Medaille galt es zusammenzubringen. Ich denke, dass wir mit dem nun vorliegenden Tarifabschluss eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden konnten und für unsere Beschäftigten eine deutliche Verbesserung beim Einkommen und ihrer Arbeitsbedingungen erreicht haben. Das stärkt gerade inmitten der jetzigen Krise unsere attraktive Position als größter Arbeitgeber in der Region“, sagte Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

„Wir danken der Verhandlungskommission von ver.di für die konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen.“

 -  Im ersten Halbjahr 2021 wird eine einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Mitarbeiter erfolgen, die gestaffelt sein wird: Von 225 Euro für Auszubildende über 600 Euro für untere Vergütungsgruppen, 400 Euro für mittlere und 300 Euro für höhere Vergütungsgruppen. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. 
 -  Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2,2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. 
 -  Die Urlaubsregelung wurde verändert - alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. 
 -  Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. 
 -  Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. 
 -  Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen. 
 -  Für die OP- und Anästhesie-Gruppenleitungen sowie die Leitungen der Endoskopie- und Herzkatheterabteilungen wurde vereinbart, dass sie je nach Größe ihres Teams ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche monatliche Zulage in Höhe von 300 bis 400 Euro erhalten. 
 -  Psychotherapeuten in Ausbildung werden ab dem 1. Oktober 2021 eine tarifliche Praktikantenvergütung erhalten, womit ihre Vergütung um mehrere hundert Euro steigen wird. 
 -  Schließlich erhalten langjährig Beschäftigte zum 1. April 2022 eine weitere lineare Vergütungserhöhung um 2,5 Prozent durch die Einführung einer weiteren Gehaltsstufe. 
 -  Zur Laufzeit dieses Tarifvertrages: Die Vereinbarung gilt bis 30. September 2022. 
 -  Darüber hinaus wurde vereinbart, für die Themenbereiche "Ausbildungsqualität" und "Arbeitszeitmodelle im OP" sogenannte Runde Tische zwischen ver.di und dem UKGM einzurichten. Zur Steigerung der Ausbildungsqualität sagt der Arbeitgeber je Standort 50.000 EUR p.a. für die Laufzeit des Vergütungstarifvertrages zu. 
 -  Als Erklärungsfrist wurde der 31. März 2021 vereinbart.  

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

Pressekontakt:

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Frank Steibli | Leiter Kommunikation und Pressesprecher
T. +49 641 985-51020 | frank.steibli@uk-gm.de

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RHÖN-KLINIKUM AG

Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)
Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket


















Gießen | Marburg (ots)

Einigung zu Vergütungserhöhung, Corona-Sonderzahlung, Urlaub, Bereitschaftsdiensten, Job-Ticket und Eingruppierung

In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist den Verhandlungspartnern ein Durchbruch gelungen: Die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di haben sich geeinigt und mit einer Vergütungserhöhung, einer Corona-Sonderzahlung, Regelungen zu Urlaub, Bereitschaftsdiensten und einem Job-Ticket ein großes Tarifpaket geschnürt.

„Die Coronavirus-Pandemie hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise gefordert und unsere beiden Universitätskliniken wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht – diese beiden Seiten einer Medaille galt es zusammenzubringen. Ich denke, dass wir mit dem nun vorliegenden Tarifabschluss eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden konnten und für unsere Beschäftigten eine deutliche Verbesserung beim Einkommen und ihrer Arbeitsbedingungen erreicht haben. Das stärkt gerade inmitten der jetzigen Krise unsere attraktive Position als größter Arbeitgeber in der Region“, sagte Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

„Wir danken der Verhandlungskommission von ver.di für die konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen.“

 -  Im ersten Halbjahr 2021 wird eine einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Mitarbeiter erfolgen, die gestaffelt sein wird: Von 225 Euro für Auszubildende über 600 Euro für untere Vergütungsgruppen, 400 Euro für mittlere und 300 Euro für höhere Vergütungsgruppen. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. 
 -  Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2,2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. 
 -  Die Urlaubsregelung wurde verändert - alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. 
 -  Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. 
 -  Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. 
 -  Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen. 
 -  Für die OP- und Anästhesie-Gruppenleitungen sowie die Leitungen der Endoskopie- und Herzkatheterabteilungen wurde vereinbart, dass sie je nach Größe ihres Teams ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche monatliche Zulage in Höhe von 300 bis 400 Euro erhalten. 
 -  Psychotherapeuten in Ausbildung werden ab dem 1. Oktober 2021 eine tarifliche Praktikantenvergütung erhalten, womit ihre Vergütung um mehrere hundert Euro steigen wird. 
 -  Schließlich erhalten langjährig Beschäftigte zum 1. April 2022 eine weitere lineare Vergütungserhöhung um 2,5 Prozent durch die Einführung einer weiteren Gehaltsstufe. 
 -  Zur Laufzeit dieses Tarifvertrages: Die Vereinbarung gilt bis 30. September 2022. 
 -  Darüber hinaus wurde vereinbart, für die Themenbereiche "Ausbildungsqualität" und "Arbeitszeitmodelle im OP" sogenannte Runde Tische zwischen ver.di und dem UKGM einzurichten. Zur Steigerung der Ausbildungsqualität sagt der Arbeitgeber je Standort 50.000 EUR p.a. für die Laufzeit des Vergütungstarifvertrages zu. 
 -  Als Erklärungsfrist wurde der 31. März 2021 vereinbart.  

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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Einigung zu Vergütungserhöhung, Corona-Sonderzahlung, Urlaub, Bereitschaftsdiensten, Job-Ticket und Eingruppierung

In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist den Verhandlungspartnern ein Durchbruch gelungen: Die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di haben sich geeinigt und mit einer Vergütungserhöhung, einer Corona-Sonderzahlung, Regelungen zu Urlaub, Bereitschaftsdiensten und einem Job-Ticket ein großes Tarifpaket geschnürt.

„Die Coronavirus-Pandemie hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise gefordert und unsere beiden Universitätskliniken wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht – diese beiden Seiten einer Medaille galt es zusammenzubringen. Ich denke, dass wir mit dem nun vorliegenden Tarifabschluss eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden konnten und für unsere Beschäftigten eine deutliche Verbesserung beim Einkommen und ihrer Arbeitsbedingungen erreicht haben. Das stärkt gerade inmitten der jetzigen Krise unsere attraktive Position als größter Arbeitgeber in der Region“, sagte Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

„Wir danken der Verhandlungskommission von ver.di für die konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen.“

 -  Im ersten Halbjahr 2021 wird eine einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Mitarbeiter erfolgen, die gestaffelt sein wird: Von 225 Euro für Auszubildende über 600 Euro für untere Vergütungsgruppen, 400 Euro für mittlere und 300 Euro für höhere Vergütungsgruppen. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. 
 -  Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2,2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. 
 -  Die Urlaubsregelung wurde verändert - alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. 
 -  Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. 
 -  Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. 
 -  Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen. 
 -  Für die OP- und Anästhesie-Gruppenleitungen sowie die Leitungen der Endoskopie- und Herzkatheterabteilungen wurde vereinbart, dass sie je nach Größe ihres Teams ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche monatliche Zulage in Höhe von 300 bis 400 Euro erhalten. 
 -  Psychotherapeuten in Ausbildung werden ab dem 1. Oktober 2021 eine tarifliche Praktikantenvergütung erhalten, womit ihre Vergütung um mehrere hundert Euro steigen wird. 
 -  Schließlich erhalten langjährig Beschäftigte zum 1. April 2022 eine weitere lineare Vergütungserhöhung um 2,5 Prozent durch die Einführung einer weiteren Gehaltsstufe. 
 -  Zur Laufzeit dieses Tarifvertrages: Die Vereinbarung gilt bis 30. September 2022. 
 -  Darüber hinaus wurde vereinbart, für die Themenbereiche "Ausbildungsqualität" und "Arbeitszeitmodelle im OP" sogenannte Runde Tische zwischen ver.di und dem UKGM einzurichten. Zur Steigerung der Ausbildungsqualität sagt der Arbeitgeber je Standort 50.000 EUR p.a. für die Laufzeit des Vergütungstarifvertrages zu. 
 -  Als Erklärungsfrist wurde der 31. März 2021 vereinbart.  

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist den Verhandlungspartnern ein Durchbruch gelungen: Die Geschäftsführung und die Gewerkschaft ver.di haben sich geeinigt und mit einer Vergütungserhöhung, einer Corona-Sonderzahlung, Regelungen zu Urlaub, Bereitschaftsdiensten und einem Job-Ticket ein großes Tarifpaket geschnürt.

„Die Coronavirus-Pandemie hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Weise gefordert und unsere beiden Universitätskliniken wirtschaftlich in eine schwierige Lage gebracht – diese beiden Seiten einer Medaille galt es zusammenzubringen. Ich denke, dass wir mit dem nun vorliegenden Tarifabschluss eine für beide Seiten vertretbare Lösung finden konnten und für unsere Beschäftigten eine deutliche Verbesserung beim Einkommen und ihrer Arbeitsbedingungen erreicht haben. Das stärkt gerade inmitten der jetzigen Krise unsere attraktive Position als größter Arbeitgeber in der Region“, sagte Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.

„Wir danken der Verhandlungskommission von ver.di für die konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen.“

 -  Im ersten Halbjahr 2021 wird eine einmalige Corona-Sonderzahlung an alle Mitarbeiter erfolgen, die gestaffelt sein wird: Von 225 Euro für Auszubildende über 600 Euro für untere Vergütungsgruppen, 400 Euro für mittlere und 300 Euro für höhere Vergütungsgruppen. Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. 
 -  Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2,2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. 
 -  Die Urlaubsregelung wurde verändert - alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. 
 -  Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. 
 -  Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. 
 -  Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen. 
 -  Für die OP- und Anästhesie-Gruppenleitungen sowie die Leitungen der Endoskopie- und Herzkatheterabteilungen wurde vereinbart, dass sie je nach Größe ihres Teams ab dem 1. Januar 2022 eine zusätzliche monatliche Zulage in Höhe von 300 bis 400 Euro erhalten. 
 -  Psychotherapeuten in Ausbildung werden ab dem 1. Oktober 2021 eine tarifliche Praktikantenvergütung erhalten, womit ihre Vergütung um mehrere hundert Euro steigen wird. 
 -  Schließlich erhalten langjährig Beschäftigte zum 1. April 2022 eine weitere lineare Vergütungserhöhung um 2,5 Prozent durch die Einführung einer weiteren Gehaltsstufe. 
 -  Zur Laufzeit dieses Tarifvertrages: Die Vereinbarung gilt bis 30. September 2022. 
 -  Darüber hinaus wurde vereinbart, für die Themenbereiche "Ausbildungsqualität" und "Arbeitszeitmodelle im OP" sogenannte Runde Tische zwischen ver.di und dem UKGM einzurichten. Zur Steigerung der Ausbildungsqualität sagt der Arbeitgeber je Standort 50.000 EUR p.a. für die Laufzeit des Vergütungstarifvertrages zu. 
 -  Als Erklärungsfrist wurde der 31. März 2021 vereinbart.  

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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Asklepios Kliniken bieten Unterstützung zur Beschleunigung der Corona-Schutzimpfung an

09.03.2021 – 11:17

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Asklepios Kliniken bieten Unterstützung zur Beschleunigung der Corona-Schutzimpfung an


















Asklepios Kliniken bieten Unterstützung zur Beschleunigung der Corona-Schutzimpfung an
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Hamburg (ots)

-  Asklepios Kliniken erfahren im Umgang mit Corona-Impfungen und sofort einsatzbereit. Bundesweite Infrastruktur kann umfassend aktiviert werden 
-  Effiziente, nutzerfreundliche Online-Terminvergabe über eigene Softwarelösung samedi 
-  Vorrausetzung ist die Schaffung der nötigen Rahmenbedingungen und der Abbau bürokratischer Hürden durch den Gesetzgeber  

Angesichts der anhaltenden großen Herausforderungen bei der Umsetzung der nationalen Corona-Impfstrategie bieten die Asklepios Kliniken den Gesundheitsbehörden ihre aktive Unterstützung an, um einen relevanten Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie zu leisten. Als einer der führenden Klinikbetreiber in Deutschland verfügen die Asklepios Kliniken über eine leistungsfähige Infrastruktur, die kurzfristig aktiviert werden kann. So könnten nicht nur eigene Mitarbeiter*innen, sondern – bei Lieferung der Impfstoffe – ab sofort auch deren Angehörige sowie ambulante und stationäre Patient*innen geimpft werden. In einem weiteren Schritt kann das Impfangebot dann auch kurzfristig auf weitere Bevölkerungsgruppen ausgeweitet werden. Durch eine aktive Einbindung der Asklepios Kliniken sowie der zu Asklepios gehörenden RHÖN Kliniken in die deutschlandweite Impfstoffvergabe könnte das Impftempo drastisch erhöht und damit eine frühere Öffnung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens erreicht werden. Für eine effiziente Terminvergabe kann Asklepios die eigene Softwarelösung samedi einbringen, die bereits im Saarland erfolgreich für diesen Zweck eingesetzt wird. Voraussetzung für eine rasche Umsetzung der Corona-Schutzimpfungen in den Asklepios Kliniken ist der Abbau bürokratischer Hürden durch den Gesetzgeber.

„Die rasche, flächendeckende Impfung der Bevölkerung ist der entscheidende Hebel, um dem Coronavirus endlich beizukommen. Leider kommt Deutschland mit dieser Aufgabe aktuell nur schleppend voran“, sagt Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns. „Da wir in Zukunft immer mehr Impfstoff von den Herstellern erhalten werden, müssen wir umgehend alle verfügbaren Ressourcen aktivieren, um den Impfstoff schnellstmöglich zu den Menschen zu bringen“, so Hankeln. Und weiter: „Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren, um bei der Impfstoffvergabe schneller Fortschritte zu erzielen. Würden die Fähigkeiten der Krankenhäuser bei der Bewältigung dieser Aufgabe einbezogen, könnten wir das Impftempo in Deutschland drastisch erhöhen und früher den Weg zurück in die Normalität finden“, so Asklepios CEO Kai Hankeln, der dieses Angebot bereits im letzten Herbst dem CDU Wirtschaftsrat unterbreitet hat. „Damit dies gelingt, müssen Bund und Länder umgehend die nötigen Rahmenbedingungen schaffen und bürokratische Hürden abbauen. Die Kliniken brauchen jetzt Rechtssicherheit und die nötige Unterstützung des Gesetzgebers, um schnell mit der Impfvergabe zu starten.“

Konkret könnte eine Präzisierung des Impfplans vorsehen, dass in einem nächsten Schritt auch die Angehörigen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den jeweiligen Krankenhäusern geimpft werden. Als nächstes könnten dann alle ambulanten und stationären Patienten ihre Impfung vor Ort im Krankenhaus erhalten, um die Impfzentren zu entlasten und den Prozess patientenfreundlicher zu gestalten. In einem dritten Schritt könnte die vorhandene Infrastruktur für die Bevölkerung der weiteren Prioritätsstufen geöffnet und alle Menschen geimpft werden, die eine Impfung erhalten wollen.

Mit bundesweit mehr als 160 Einrichtungen verfügt die Asklepios Gruppe über ein umfassendes Netzwerk, um mehrere Millionen Menschen zu erreichen. Gleichzeitig verfügt Asklepios über ausreichend Fachpersonal sowie über die benötigte Infrastruktur, um den Impfstoff in größeren Mengen zu verabreichen und sicher zu lagern. Um die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Virus zu schützen, hat Asklepios auf Grundlage der nationalen Impfstrategie bereits mehr als 16.000 Mitarbeiter*innen in den eigenen Kliniken geimpft.

Eine zentrale Herausforderung für die effiziente Organisation ist eine einfache, nutzerfreundliche Lösung für die Online-Terminvergabe. Asklepios hat mit samedi die führende Plattform für digitale Terminvergabe aufgebaut. In den vergangenen drei Jahren wurden über diese Web-Softwarelösung zur gemeinsamen Patientenkoordination im Gesundheitswesen bundesweit schon mehr als 100.000 Online-Terminbuchungen koordiniert. Auch in der Coronavirus-Pandemie wird samedi unter anderem vom Bundesland Saarland erfolgreich eingesetzt, um die Impfstoffvergabe zu koordinieren. Derzeit nutzen bereits 900 Kliniken und 8.000 Praxen im Gesundheitswesen samedi zur Steuerung von 20 Millionen Patienten.

Über Asklepios

Asklepios wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute mit mehr als 160 Gesundheitseinrichtungen einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. 49.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behandeln jährlich mehr als zwei Millionen Patienten. In Hamburg betreibt Asklepios den größten privaten Krankenhauscluster Europas. Seit 2011 gehören die MediClin AG und seit 2020 die Rhön Klinikum AG mehrheitlich zur Asklepios Gruppe. Neben Universitäts-Kliniken, Maximalversorgern und spezialisierten Fach- und Rehabilitationskliniken betreibt Asklepios Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Software- und E-Health-Unternehmen. Zudem engagiert sich das Familienunternehmen als Digital HealthyNear führend bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems.

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Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Rübenkamp 226
22307 Hamburg

Tel.: (0 40) 18 18-82 66 36
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24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888.

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Freche Fragen an Pflegekräfte online

09.03.2021 – 14:40

RHÖN-KLINIKUM AG

Freche Fragen an Pflegekräfte online


















Freche Fragen an Pflegekräfte online
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Bad Berka (ots)

Die Zentralklinik Bad Berka hat ein neues Videoformat online gestellt. In insgesamt 14 Folgen beantworten Schwestern und Pfleger „Freche Fragen an Pflegekräfte“. Gefragt wird. u. a. nach dem Berufswunsch in der Kindheit, ob sie lieber Mediziner geworden wären, was Patienten über sie sagen oder welche Lieblingsarztserien sie schauen. „Wir möchten mit diesen kurzen Videos zeigen, wie humorvoll, nachdenklich, zupackend und unterschiedlich die Menschen sind, die bei uns in der Pflege arbeiten. Außerdem sind viele Folgen sehr unterhaltsam“, erklärt der Geschäftsführer der Zentralklinik Bad Berka Robert Koch.

Ab dieser Woche werden bis Ostern in regelmäßigen Abständen alle Videos auf www.zentralklinik.de online gestellt.

Die Veranstaltungsreihe „Freche Fragen an Chefärzte“ gibt es bereits seit 2016, seit 2017 im Haus Dacheröden in Erfurt. Seit März 2020 beantworten die Chefärzte „Freche Fragen“ in Podcastfolgen. Auf www.zentralklinik.de sind inzwischen zwölf Folgen zu finden, u. a. zu Herzerkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Schmerztherapie zu finden. Individuelle Fragen zu Gesundheitsthemen des aktuellen Programms können gern an presse@zentralklinik.de gesandt werden.

Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de

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Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
Anke Geyer
T. +49 361 78928019 | presse@zentralklinik.de

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Bad Berka (ots)

Die Zentralklinik Bad Berka hat ein neues Videoformat online gestellt. In insgesamt 14 Folgen beantworten Schwestern und Pfleger „Freche Fragen an Pflegekräfte“. Gefragt wird. u. a. nach dem Berufswunsch in der Kindheit, ob sie lieber Mediziner geworden wären, was Patienten über sie sagen oder welche Lieblingsarztserien sie schauen. „Wir möchten mit diesen kurzen Videos zeigen, wie humorvoll, nachdenklich, zupackend und unterschiedlich die Menschen sind, die bei uns in der Pflege arbeiten. Außerdem sind viele Folgen sehr unterhaltsam“, erklärt der Geschäftsführer der Zentralklinik Bad Berka Robert Koch.

Ab dieser Woche werden bis Ostern in regelmäßigen Abständen alle Videos auf www.zentralklinik.de online gestellt.

Die Veranstaltungsreihe „Freche Fragen an Chefärzte“ gibt es bereits seit 2016, seit 2017 im Haus Dacheröden in Erfurt. Seit März 2020 beantworten die Chefärzte „Freche Fragen“ in Podcastfolgen. Auf www.zentralklinik.de sind inzwischen zwölf Folgen zu finden, u. a. zu Herzerkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Schmerztherapie zu finden. Individuelle Fragen zu Gesundheitsthemen des aktuellen Programms können gern an presse@zentralklinik.de gesandt werden.

Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de

Pressekontakt:

Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
Anke Geyer
T. +49 361 78928019 | presse@zentralklinik.de

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Original-Content von: RHÖN-KLINIKUM AG, übermittelt

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09.03.2021 – 14:40

RHÖN-KLINIKUM AG

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Bad Berka (ots)

Die Zentralklinik Bad Berka hat ein neues Videoformat online gestellt. In insgesamt 14 Folgen beantworten Schwestern und Pfleger „Freche Fragen an Pflegekräfte“. Gefragt wird. u. a. nach dem Berufswunsch in der Kindheit, ob sie lieber Mediziner geworden wären, was Patienten über sie sagen oder welche Lieblingsarztserien sie schauen. „Wir möchten mit diesen kurzen Videos zeigen, wie humorvoll, nachdenklich, zupackend und unterschiedlich die Menschen sind, die bei uns in der Pflege arbeiten. Außerdem sind viele Folgen sehr unterhaltsam“, erklärt der Geschäftsführer der Zentralklinik Bad Berka Robert Koch.

Ab dieser Woche werden bis Ostern in regelmäßigen Abständen alle Videos auf www.zentralklinik.de online gestellt.

Die Veranstaltungsreihe „Freche Fragen an Chefärzte“ gibt es bereits seit 2016, seit 2017 im Haus Dacheröden in Erfurt. Seit März 2020 beantworten die Chefärzte „Freche Fragen“ in Podcastfolgen. Auf www.zentralklinik.de sind inzwischen zwölf Folgen zu finden, u. a. zu Herzerkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Schmerztherapie zu finden. Individuelle Fragen zu Gesundheitsthemen des aktuellen Programms können gern an presse@zentralklinik.de gesandt werden.

Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de

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Asklepios Kliniken bieten Unterstützung zur Beschleunigung der Corona-Schutzimpfung an

09.03.2021 – 11:17

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Asklepios Kliniken bieten Unterstützung zur Beschleunigung der Corona-Schutzimpfung an


















Asklepios Kliniken bieten Unterstützung zur Beschleunigung der Corona-Schutzimpfung an
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Hamburg (ots)

-  Asklepios Kliniken erfahren im Umgang mit Corona-Impfungen und sofort einsatzbereit. Bundesweite Infrastruktur kann umfassend aktiviert werden 
-  Effiziente, nutzerfreundliche Online-Terminvergabe über eigene Softwarelösung samedi 
-  Vorrausetzung ist die Schaffung der nötigen Rahmenbedingungen und der Abbau bürokratischer Hürden durch den Gesetzgeber  

Angesichts der anhaltenden großen Herausforderungen bei der Umsetzung der nationalen Corona-Impfstrategie bieten die Asklepios Kliniken den Gesundheitsbehörden ihre aktive Unterstützung an, um einen relevanten Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie zu leisten. Als einer der führenden Klinikbetreiber in Deutschland verfügen die Asklepios Kliniken über eine leistungsfähige Infrastruktur, die kurzfristig aktiviert werden kann. So könnten nicht nur eigene Mitarbeiter*innen, sondern – bei Lieferung der Impfstoffe – ab sofort auch deren Angehörige sowie ambulante und stationäre Patient*innen geimpft werden. In einem weiteren Schritt kann das Impfangebot dann auch kurzfristig auf weitere Bevölkerungsgruppen ausgeweitet werden. Durch eine aktive Einbindung der Asklepios Kliniken sowie der zu Asklepios gehörenden RHÖN Kliniken in die deutschlandweite Impfstoffvergabe könnte das Impftempo drastisch erhöht und damit eine frühere Öffnung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens erreicht werden. Für eine effiziente Terminvergabe kann Asklepios die eigene Softwarelösung samedi einbringen, die bereits im Saarland erfolgreich für diesen Zweck eingesetzt wird. Voraussetzung für eine rasche Umsetzung der Corona-Schutzimpfungen in den Asklepios Kliniken ist der Abbau bürokratischer Hürden durch den Gesetzgeber.

„Die rasche, flächendeckende Impfung der Bevölkerung ist der entscheidende Hebel, um dem Coronavirus endlich beizukommen. Leider kommt Deutschland mit dieser Aufgabe aktuell nur schleppend voran“, sagt Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns. „Da wir in Zukunft immer mehr Impfstoff von den Herstellern erhalten werden, müssen wir umgehend alle verfügbaren Ressourcen aktivieren, um den Impfstoff schnellstmöglich zu den Menschen zu bringen“, so Hankeln. Und weiter: „Wir müssen jetzt alle Kräfte mobilisieren, um bei der Impfstoffvergabe schneller Fortschritte zu erzielen. Würden die Fähigkeiten der Krankenhäuser bei der Bewältigung dieser Aufgabe einbezogen, könnten wir das Impftempo in Deutschland drastisch erhöhen und früher den Weg zurück in die Normalität finden“, so Asklepios CEO Kai Hankeln, der dieses Angebot bereits im letzten Herbst dem CDU Wirtschaftsrat unterbreitet hat. „Damit dies gelingt, müssen Bund und Länder umgehend die nötigen Rahmenbedingungen schaffen und bürokratische Hürden abbauen. Die Kliniken brauchen jetzt Rechtssicherheit und die nötige Unterstützung des Gesetzgebers, um schnell mit der Impfvergabe zu starten.“

Konkret könnte eine Präzisierung des Impfplans vorsehen, dass in einem nächsten Schritt auch die Angehörigen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den jeweiligen Krankenhäusern geimpft werden. Als nächstes könnten dann alle ambulanten und stationären Patienten ihre Impfung vor Ort im Krankenhaus erhalten, um die Impfzentren zu entlasten und den Prozess patientenfreundlicher zu gestalten. In einem dritten Schritt könnte die vorhandene Infrastruktur für die Bevölkerung der weiteren Prioritätsstufen geöffnet und alle Menschen geimpft werden, die eine Impfung erhalten wollen.

Mit bundesweit mehr als 160 Einrichtungen verfügt die Asklepios Gruppe über ein umfassendes Netzwerk, um mehrere Millionen Menschen zu erreichen. Gleichzeitig verfügt Asklepios über ausreichend Fachpersonal sowie über die benötigte Infrastruktur, um den Impfstoff in größeren Mengen zu verabreichen und sicher zu lagern. Um die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Virus zu schützen, hat Asklepios auf Grundlage der nationalen Impfstrategie bereits mehr als 16.000 Mitarbeiter*innen in den eigenen Kliniken geimpft.

Eine zentrale Herausforderung für die effiziente Organisation ist eine einfache, nutzerfreundliche Lösung für die Online-Terminvergabe. Asklepios hat mit samedi die führende Plattform für digitale Terminvergabe aufgebaut. In den vergangenen drei Jahren wurden über diese Web-Softwarelösung zur gemeinsamen Patientenkoordination im Gesundheitswesen bundesweit schon mehr als 100.000 Online-Terminbuchungen koordiniert. Auch in der Coronavirus-Pandemie wird samedi unter anderem vom Bundesland Saarland erfolgreich eingesetzt, um die Impfstoffvergabe zu koordinieren. Derzeit nutzen bereits 900 Kliniken und 8.000 Praxen im Gesundheitswesen samedi zur Steuerung von 20 Millionen Patienten.

Über Asklepios

Asklepios wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute mit mehr als 160 Gesundheitseinrichtungen einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. 49.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behandeln jährlich mehr als zwei Millionen Patienten. In Hamburg betreibt Asklepios den größten privaten Krankenhauscluster Europas. Seit 2011 gehören die MediClin AG und seit 2020 die Rhön Klinikum AG mehrheitlich zur Asklepios Gruppe. Neben Universitäts-Kliniken, Maximalversorgern und spezialisierten Fach- und Rehabilitationskliniken betreibt Asklepios Medizinische Versorgungszentren (MVZ), Software- und E-Health-Unternehmen. Zudem engagiert sich das Familienunternehmen als Digital HealthyNear führend bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems.

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Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Rübenkamp 226
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24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888.

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RHÖN-KLINIKUM AG stärkt PflegeMichael Kiens übernimmt Leitung Pflegerisches Prozessmanagement

08.03.2021 – 12:43

RHÖN-KLINIKUM AG

RHÖN-KLINIKUM AG stärkt Pflege
Michael Kiens übernimmt Leitung Pflegerisches Prozessmanagement


















RHÖN-KLINIKUM AG stärkt Pflege / Michael Kiens übernimmt Leitung Pflegerisches Prozessmanagement
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Bad Neustadt a.d.Saale (ots)

Michael Kiens (50) hat am 1. März 2021 die neu geschaffene Position der Leitung Pflegerisches Prozessmanagement bei der RHÖN-KLINIKUM AG übernommen.

„Der Pflege- und Funktionsdienst ist das Herzstück unserer Kliniken, das wir weiter stärker wollen. Wir freuen uns, mit Michael Kiens einen ausgewiesenen Pflege- und Personalstrategen für unser Unternehmen gewonnen zu haben. Mit ihm wollen wir die Themen der Pflegenden direkt an den Vorstand binden und ihnen damit einen hohen Stellenwert einräumen“, sagte Dr. Christian Höftberger, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.

Kiens verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in der Pflege sowie im Personalmanagement.

Der Diplom-Pflegewirt, Master in Personalmanagement und examinierte Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege war in verschiedenen leitenden Positionen kommunaler und privater Klinikbetreiber tätig, zuletzt als Vorstand für Krankenpflege, Patientenservice und Personalangelegenheiten am Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH).

Michael Kiens wird maßgeblich die Weiterentwicklung und Umsetzung moderner Pflegemanagementkonzepte in der RHÖN-KLINIKUM AG steuern und einen ganzheitlichen Blick auf den gesamten Pflege- und Patientenprozess der Kliniken haben. Darüber hinaus sollen die pflegerische Gemeinschaft, deren Tätigkeiten und Berufsbild sowie die Personalentwicklungsmöglichkeiten weiter gestärkt und ausgebaut werden.

Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Wir bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka werden jährlich über 860.000 Patienten behandelt. Mehr als 18.000 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept für eine sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels im Unternehmen sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. www.rhoen-klinikum-ag.com

Pressekontakt:

RHÖN-KLINIKUM AG | Unternehmenskommunikation und Marketing
Heike Ochmann
T. +49 9771 65-12130 | heike.ochmann@rhoen-klinikum-ag.com

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