Veröffentlicht am

Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen

17.03.2021 – 10:34

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen


















Berlin (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Diakonie Deutschland, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB) und Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V (DEKV)

In einem gemeinsamen Appell haben der Pflegebevollmächtigte, die Patientenbeauftragte und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung die Koalitionsfraktionen zu einer Lösung des jahrelangen Streits über die Assistenz-Kosten bei Krankenhausaufenthalten von Menschen mit Behinderung aufgefordert. Noch in dieser Wahlperiode müsse die Finanzierung der Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf im Krankenhaus geregelt werden. Dazu äußern sich der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB), der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) und die Diakonie Deutschland:

„Wenn Menschen mit Behinderung ins Krankenhaus müssen, brauchen sie oft die Assistenz einer vertrauten Person“, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Manchmal geht es um die verständliche Kommunikation mit dem Krankenhaus, manche Menschen mit Behinderung haben sehr große Ängste vor der Behandlung und in der fremden Umgebung. Die Assistenz kann bei komplexen körperlichen Beeinträchtigungen oftmals nur mit langer persönlicher Erfahrung geleistet werden.“

„Bislang ist die Finanzierung nur für wenige Menschen mit Behinderung gesichert, die ihre Assistenten als Arbeitgeber selbst beschäftigen“, sagt Frank Stefan, Vorsitzender des BeB: „Jetzt muss gleiches Recht für alle gelten.“ Er plädiert dafür, dass die Kosten für die Assistenz im Krankenhaus von den Krankenkassen getragen werden. Die Leistungsträger der Eingliederungshilfe wären für die Assistenz durch Mitarbeiter*innen der Leistungserbringer verantwortlich.

Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, präzisiert: „Die Begleitung durch eine vertraute Person soll die auf die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen ausgerichtete Pflege und ärztliche Versorgung im Krankenhaus ergänzen. Das Krankenhauspersonal ist oft durch die speziellen körperlichen sowie emotionalen Bedürfnisse der Patienten überfordert und ist deswegen auf die Unterstützung durch eine vertraute Bezugsperson angewiesen.“

Mehr Informationen:

https://ots.de/cqrluR

Pressekontakt:

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kathrin Klinkusch
Pressesprecherin Diakonie Deutschland
Telefon 030- 65211-1780,
E-Mail: kathrin.klinkusch@diakonie.de

Barbara Heuerding
Geschäftsführerin Bundesverband evangelische Behindertenhilfe
Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)
Telefon: 030-83001-273
E-Mail: heuerding@beb-ev.de

Barbara Kluge
Pressekontakt Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.
Telefon: 0221-77543-15
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„Wenn Menschen mit Behinderung ins Krankenhaus müssen, brauchen sie oft die Assistenz einer vertrauten Person“, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Manchmal geht es um die verständliche Kommunikation mit dem Krankenhaus, manche Menschen mit Behinderung haben sehr große Ängste vor der Behandlung und in der fremden Umgebung. Die Assistenz kann bei komplexen körperlichen Beeinträchtigungen oftmals nur mit langer persönlicher Erfahrung geleistet werden.“

„Bislang ist die Finanzierung nur für wenige Menschen mit Behinderung gesichert, die ihre Assistenten als Arbeitgeber selbst beschäftigen“, sagt Frank Stefan, Vorsitzender des BeB: „Jetzt muss gleiches Recht für alle gelten.“ Er plädiert dafür, dass die Kosten für die Assistenz im Krankenhaus von den Krankenkassen getragen werden. Die Leistungsträger der Eingliederungshilfe wären für die Assistenz durch Mitarbeiter*innen der Leistungserbringer verantwortlich.

Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, präzisiert: „Die Begleitung durch eine vertraute Person soll die auf die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen ausgerichtete Pflege und ärztliche Versorgung im Krankenhaus ergänzen. Das Krankenhauspersonal ist oft durch die speziellen körperlichen sowie emotionalen Bedürfnisse der Patienten überfordert und ist deswegen auf die Unterstützung durch eine vertraute Bezugsperson angewiesen.“

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Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias StruffertVerbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

16.03.2021 – 13:52

RHÖN-KLINIKUM AG

Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert
Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie


















Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie
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Gießen (ots)

Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

Pressekontakt:

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Christine Bode | Kommunikation | Pressesprecherin
T. +49 641 985- 40013 | christine.bode@uk-gm.de

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Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

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Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

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Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias StruffertVerbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

16.03.2021 – 13:52

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Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert
Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie


















Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie
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Gießen (ots)

Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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Christine Bode | Kommunikation | Pressesprecherin
T. +49 641 985- 40013 | christine.bode@uk-gm.de

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