Veröffentlicht am

rbb-exklusiv: Berliner CDU: Es geht darum, dass die Union den Kanzler stellt

12.04.2021 – 16:37

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

rbb-exklusiv: Berliner CDU: Es geht darum, dass die Union den Kanzler stellt


















Berlin (ots)

Der Berliner CDU-Chef Kai Wegner hat das Votum seines Landesverbandes für Markus Söder (CSU) als Kanzlerkandidaten der Union verteidigt. Im Inforadio vom rbb sagte er am Montag, Söder genieße bei den Wählerinnen und Wählern großes Vertrauen:

„Wenn man sich Umfragen anschaut und die Reaktionen, die ich heute nach unserem Beschluss bekommen habe, dann stelle ich fest, dass es breites Zutrauen der Menschen in Markus Söder gibt, dieses Land aus der Pandemie zu führen.“

Wegner erklärte, die Reputation von CDU-Chef Laschet werde durch das Votum des Berliner Landesverbandes nicht beschädigt:

„Armin Laschet ist ein guter Bundesvorsitzender, der großen Rückhalt in unserer Partei erfährt, der die unterschiedlichen Flügel auch zusammenführt. Aber mir geht es tatsächlich darum, wie kriegen wir es hin, dass Deutschland weiterhin von einer unionsgeführten Bundesregierung angeführt wird. Wie kriegen wir es hin, das größtmögliche Vertrauen der Menschen zu gewinnen?“

Wegner sagte, die CDU befinde sich jetzt in einem Prozess, in dem die Frage der Kanzlerkandidatur mit der Schwesterpartei CSU besprochen werden müsse. „Wir haben ja heute noch keinen Beschluss gefasst, sondern wir haben eine Stimmungslage abgefragt. Und jetzt müssen wir gucken, wie am Ende des Tages das Ergebnis ist. Entscheidend ist dann für mich, dass wir uns gemeinsam hinter den gemeinsamen Kanzlerkandidaten stellen.“

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Berlin (ots)

Der Berliner CDU-Chef Kai Wegner hat das Votum seines Landesverbandes für Markus Söder (CSU) als Kanzlerkandidaten der Union verteidigt. Im Inforadio vom rbb sagte er am Montag, Söder genieße bei den Wählerinnen und Wählern großes Vertrauen:

„Wenn man sich Umfragen anschaut und die Reaktionen, die ich heute nach unserem Beschluss bekommen habe, dann stelle ich fest, dass es breites Zutrauen der Menschen in Markus Söder gibt, dieses Land aus der Pandemie zu führen.“

Wegner erklärte, die Reputation von CDU-Chef Laschet werde durch das Votum des Berliner Landesverbandes nicht beschädigt:

„Armin Laschet ist ein guter Bundesvorsitzender, der großen Rückhalt in unserer Partei erfährt, der die unterschiedlichen Flügel auch zusammenführt. Aber mir geht es tatsächlich darum, wie kriegen wir es hin, dass Deutschland weiterhin von einer unionsgeführten Bundesregierung angeführt wird. Wie kriegen wir es hin, das größtmögliche Vertrauen der Menschen zu gewinnen?“

Wegner sagte, die CDU befinde sich jetzt in einem Prozess, in dem die Frage der Kanzlerkandidatur mit der Schwesterpartei CSU besprochen werden müsse. „Wir haben ja heute noch keinen Beschluss gefasst, sondern wir haben eine Stimmungslage abgefragt. Und jetzt müssen wir gucken, wie am Ende des Tages das Ergebnis ist. Entscheidend ist dann für mich, dass wir uns gemeinsam hinter den gemeinsamen Kanzlerkandidaten stellen.“

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phoenix runde: Machtkampf in der Union – Laschet oder Söder?, Dienstag, 13. April 2021, 22.15 Uhr

12.04.2021 – 17:34

PHOENIX

phoenix runde: Machtkampf in der Union – Laschet oder Söder?, Dienstag, 13. April 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Klarer Zuspruch aus der CDU-Führung: Armin Laschet ist auf dem Weg ins Kanzleramt einen Schritt weiter, denn das CDU-Präsidium hat sich am Montag deutlich hinter ihren Vorsitzenden als Kanzlerkandidaten gestellt. Am Sonntag hat aber auch CSU-Chef Markus Söder klargestellt, dass er selbst auch gerne Kanzlerkandidat der Union werden würde; auch er wird am Montag von seiner Parteispitze gestützt. Nach außen geben sich die Kontrahenten versöhnlich. Söder signalisiert, dass er im Zweifelsfall hinter Laschet stehen wird. Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus? Klar ist: Nur wenn CDU und CSU an einem Strang ziehen, kann die Union im Wahlkampf erfolgreich sein.

Wie sehr möchte Söder Kanzler werden? Warum kriegt Laschet in der CDU-Führung so großen Zuspruch? Wie verschieden ticken die Kandidaten?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Ruprecht Polenz, CDU

– Matern von Marschall, CDU, MdB

– Richard Hilmer, Geschäftsführer „policy matters“

– Katharina Hamberger, Deutschlandfunk

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phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
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PHOENIX

phoenix runde: Machtkampf in der Union – Laschet oder Söder?, Dienstag, 13. April 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Klarer Zuspruch aus der CDU-Führung: Armin Laschet ist auf dem Weg ins Kanzleramt einen Schritt weiter, denn das CDU-Präsidium hat sich am Montag deutlich hinter ihren Vorsitzenden als Kanzlerkandidaten gestellt. Am Sonntag hat aber auch CSU-Chef Markus Söder klargestellt, dass er selbst auch gerne Kanzlerkandidat der Union werden würde; auch er wird am Montag von seiner Parteispitze gestützt. Nach außen geben sich die Kontrahenten versöhnlich. Söder signalisiert, dass er im Zweifelsfall hinter Laschet stehen wird. Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus? Klar ist: Nur wenn CDU und CSU an einem Strang ziehen, kann die Union im Wahlkampf erfolgreich sein.

Wie sehr möchte Söder Kanzler werden? Warum kriegt Laschet in der CDU-Führung so großen Zuspruch? Wie verschieden ticken die Kandidaten?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Ruprecht Polenz, CDU

– Matern von Marschall, CDU, MdB

– Richard Hilmer, Geschäftsführer „policy matters“

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Berlin (ots)

Der Berliner CDU-Chef Kai Wegner hat das Votum seines Landesverbandes für Markus Söder (CSU) als Kanzlerkandidaten der Union verteidigt. Im Inforadio vom rbb sagte er am Montag, Söder genieße bei den Wählerinnen und Wählern großes Vertrauen:

„Wenn man sich Umfragen anschaut und die Reaktionen, die ich heute nach unserem Beschluss bekommen habe, dann stelle ich fest, dass es breites Zutrauen der Menschen in Markus Söder gibt, dieses Land aus der Pandemie zu führen.“

Wegner erklärte, die Reputation von CDU-Chef Laschet werde durch das Votum des Berliner Landesverbandes nicht beschädigt:

„Armin Laschet ist ein guter Bundesvorsitzender, der großen Rückhalt in unserer Partei erfährt, der die unterschiedlichen Flügel auch zusammenführt. Aber mir geht es tatsächlich darum, wie kriegen wir es hin, dass Deutschland weiterhin von einer unionsgeführten Bundesregierung angeführt wird. Wie kriegen wir es hin, das größtmögliche Vertrauen der Menschen zu gewinnen?“

Wegner sagte, die CDU befinde sich jetzt in einem Prozess, in dem die Frage der Kanzlerkandidatur mit der Schwesterpartei CSU besprochen werden müsse. „Wir haben ja heute noch keinen Beschluss gefasst, sondern wir haben eine Stimmungslage abgefragt. Und jetzt müssen wir gucken, wie am Ende des Tages das Ergebnis ist. Entscheidend ist dann für mich, dass wir uns gemeinsam hinter den gemeinsamen Kanzlerkandidaten stellen.“

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