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Einreichschluss für Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte: 31. März 2021Journalistenpreis ehrt Reportagen und Features zum Thema Kinderrechte

11.03.2021 – 10:08

Plan International Deutschland e.V.

Einreichschluss für Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte: 31. März 2021
Journalistenpreis ehrt Reportagen und Features zum Thema Kinderrechte


















Hamburg (ots)

Für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2021 können noch bis zum 31. März Reportagen und Features eingereicht werden, die beispielhaft auf die Situation von Kindern in Entwicklungsländern oder Deutschland aufmerksam machen. Die unabhängige Jury verleiht darüber hinaus den Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. Der Journalistenpreis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden die Sieger:innen im September auf einer Veranstaltung der Kinderrechtsorganisation Plan International in Berlin.

Ulrich Wickert betont: „Journalisten tragen mit ihren Beiträgen dazu bei, die öffentliche Wahrnehmung und Umsetzung der Kinderrechte voranzubringen. Sie decken Unrecht auf und liefern wichtige Informationen, die notwendig sind, um die Situation der Mädchen und Jungen zu verbessern. Diesen Mut und Einsatz würdigen wir mit dem Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte.“

Teilnahmeberechtigt sind Redakteur:innen aller Ressorts sowie freie Journalist:innen in Deutschland, Österreich und den Partnerländern von Plan International. Sie können Beiträge aus Print- oder Onlinemedien, Hörfunk und Fernsehen einreichen, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2020 veröffentlicht worden sind. Bewerbungen sind bis zum 31. März 2021 auf der Website www.ulrich-wickert-stiftung.de/journalistenpreis möglich.

Ulrich Wickert unterstützt die Projekte und Kampagnen von Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Zur unabhängigen Jury gehören in diesem Jahr Susanne Amann (Der Spiegel), Karl Günther Barth (Autor und Publizist), Thomas Frankenfeld (Journalist und Autor), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Thomson Foundation), Markus Lanz (ZDF), Charlotte Maihoff (RTL Aktuell), Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), Barbara Scherle (ProSiebenSat1), Viola Wallmüller (Funke Women Group), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).

Pressekontakt:

Plan International Deutschland e.V., Kommunikation, Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg
Antje Schröder, Pressereferentin, Tel. 040 / 60 77 16-281, presse@plan.de

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Regionalität und Politik sind TrumpfStudie: Große Nachfrage nach hochwertigen InformationenKostenfreies Angebot drosselt Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten

10.03.2021 – 10:26

BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V.

Regionalität und Politik sind Trumpf
Studie: Große Nachfrage nach hochwertigen Informationen
Kostenfreies Angebot drosselt Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten


















Berlin (ots)

Menschen möchten informiert sein, und das zuverlässig und vielseitig. Das Interesse an Nachrichten aus den klassischen Ressorts Politik (83%), Wissenschaft (75%), Wirtschaft (67%) und Kultur (61%) ist in allen Altersgruppen groß. Auch Reisen und Freizeit (53%), Special-Interest-Themen von Auto bis Mode (41%) und Sport (40%) sind gefragte Inhalte.

Was genau die Menschen von einem digitalen Nachrichtenangebot erwarten und ob sie auch bereit sind, dafür zu zahlen, hat jetzt die repräsentative Studie „Digitaler Journalismus“ erforscht. Die ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft hat dafür im Auftrag des BDZV rund 1.000 Personen ab 14 Jahren zu ihrer Nutzungsbereitschaft von Online-Nachrichtenangeboten befragt.

Deutlich wird: Es gibt ein großes Interesse und einen Markt für digitaljournalistische Inhalte. Die stärkste Nachfrage besteht im Regionalen: 86 Prozent interessieren sich für Nachrichten aus dem eigenen Wohnort, 73 Prozent möchten gerne auch Informationen aus anderen Regionen erhalten, zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Weil dort die familiären Wurzeln sind, man da mal gelebt hat oder regelmäßig Urlaub macht.

Qualität zählt – aber zahlt man auch dafür?

Bei ihrer persönlichen Mediennutzung legen die meisten Menschen viel Wert auf Qualität. Besonders wichtig ist ihnen eine verlässliche Berichterstattung („trifft voll und ganz zu“: 68%), die Qualität der journalistischen Inhalte (64%), gründliche Information, um Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen (62%) und ein Absender, der ihnen bekannt ist (58%). Diese Kriterien treffen für die absolute Mehrheit auf die eigene Mediennutzung zu und sind jungen Menschen ähnlich wichtig wie älteren.

Nach Meinung ihrer Nutzerinnen und Nutzer erfüllen die gedruckten und digitalen Zeitungsangebote diese Ansprüche ausgesprochen gut: 83 Prozent sind insgesamt zufrieden mit der Berichterstattung der Zeitungen. Gefragt nach weiteren Wünschen, nennen 80 Prozent mehr Hintergrundinformationen und 67 Prozent mehr Infos zu Spezialthemen, die sie besonders interessieren. Vor allem die unter 30-Jährigen zeigen hieran ein überdurchschnittlich großes Interesse (mehr Hintergrundinformationen: 83%, mehr Spezialthemen: 75%).

Aber ob User für journalistischen Inhalte im Web auch Geld ausgeben? 26 Prozent aller Internetnutzer haben schon einmal für Online-Nachrichten bezahlt, 74 Prozent dagegen nicht. Warum sie das noch nicht getan haben, beantworten sie einhellig: „Es sind ausreichend kostenlose Inhalte im Internet verfügbar“ geben 78 Prozent aller Befragten und sogar 86 Prozent der 14- bis 29-Jährigen als Grund für ihre mangelnde Zahlungsbereitschaft an. Für die Hälfte sind die zahlungspflichtigen Digitalangebote nicht wichtig genug und 44 Prozent finden sie zu teuer.

Dazu BDZV-Geschäftsführerin Katrin Tischer: „Mit ihren hochwertigen Angeboten stehen die Zeitungen auch im Web für Themenvielfalt und Qualität. Die Nachfrage dafür ist da – jetzt geht es darum, die Zahlungsbereitschaft weiter zu erhöhen. Eine Kostenloskultur kann sich Qualitätsjournalismus nicht leisten.“

Pressekontakt:

Alexander von Schmettow
Leiter Kommunikation
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: schmettow@bdzv.de

Anja Pasquay
Pressesprecherin
Telefon: 030/726298-214
E-Mai pasquay@bdzv.de

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Regionalität und Politik sind TrumpfStudie: Große Nachfrage nach hochwertigen InformationenKostenfreies Angebot drosselt Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten

10.03.2021 – 10:26

BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V.

Regionalität und Politik sind Trumpf
Studie: Große Nachfrage nach hochwertigen Informationen
Kostenfreies Angebot drosselt Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten


















Berlin (ots)

Menschen möchten informiert sein, und das zuverlässig und vielseitig. Das Interesse an Nachrichten aus den klassischen Ressorts Politik (83%), Wissenschaft (75%), Wirtschaft (67%) und Kultur (61%) ist in allen Altersgruppen groß. Auch Reisen und Freizeit (53%), Special-Interest-Themen von Auto bis Mode (41%) und Sport (40%) sind gefragte Inhalte.

Was genau die Menschen von einem digitalen Nachrichtenangebot erwarten und ob sie auch bereit sind, dafür zu zahlen, hat jetzt die repräsentative Studie „Digitaler Journalismus“ erforscht. Die ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft hat dafür im Auftrag des BDZV rund 1.000 Personen ab 14 Jahren zu ihrer Nutzungsbereitschaft von Online-Nachrichtenangeboten befragt.

Deutlich wird: Es gibt ein großes Interesse und einen Markt für digitaljournalistische Inhalte. Die stärkste Nachfrage besteht im Regionalen: 86 Prozent interessieren sich für Nachrichten aus dem eigenen Wohnort, 73 Prozent möchten gerne auch Informationen aus anderen Regionen erhalten, zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Weil dort die familiären Wurzeln sind, man da mal gelebt hat oder regelmäßig Urlaub macht.

Qualität zählt – aber zahlt man auch dafür?

Bei ihrer persönlichen Mediennutzung legen die meisten Menschen viel Wert auf Qualität. Besonders wichtig ist ihnen eine verlässliche Berichterstattung („trifft voll und ganz zu“: 68%), die Qualität der journalistischen Inhalte (64%), gründliche Information, um Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen (62%) und ein Absender, der ihnen bekannt ist (58%). Diese Kriterien treffen für die absolute Mehrheit auf die eigene Mediennutzung zu und sind jungen Menschen ähnlich wichtig wie älteren.

Nach Meinung ihrer Nutzerinnen und Nutzer erfüllen die gedruckten und digitalen Zeitungsangebote diese Ansprüche ausgesprochen gut: 83 Prozent sind insgesamt zufrieden mit der Berichterstattung der Zeitungen. Gefragt nach weiteren Wünschen, nennen 80 Prozent mehr Hintergrundinformationen und 67 Prozent mehr Infos zu Spezialthemen, die sie besonders interessieren. Vor allem die unter 30-Jährigen zeigen hieran ein überdurchschnittlich großes Interesse (mehr Hintergrundinformationen: 83%, mehr Spezialthemen: 75%).

Aber ob User für journalistischen Inhalte im Web auch Geld ausgeben? 26 Prozent aller Internetnutzer haben schon einmal für Online-Nachrichten bezahlt, 74 Prozent dagegen nicht. Warum sie das noch nicht getan haben, beantworten sie einhellig: „Es sind ausreichend kostenlose Inhalte im Internet verfügbar“ geben 78 Prozent aller Befragten und sogar 86 Prozent der 14- bis 29-Jährigen als Grund für ihre mangelnde Zahlungsbereitschaft an. Für die Hälfte sind die zahlungspflichtigen Digitalangebote nicht wichtig genug und 44 Prozent finden sie zu teuer.

Dazu BDZV-Geschäftsführerin Katrin Tischer: „Mit ihren hochwertigen Angeboten stehen die Zeitungen auch im Web für Themenvielfalt und Qualität. Die Nachfrage dafür ist da – jetzt geht es darum, die Zahlungsbereitschaft weiter zu erhöhen. Eine Kostenloskultur kann sich Qualitätsjournalismus nicht leisten.“

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10.03.2021 – 10:26

BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V.

Regionalität und Politik sind Trumpf
Studie: Große Nachfrage nach hochwertigen Informationen
Kostenfreies Angebot drosselt Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten


















Berlin (ots)

Menschen möchten informiert sein, und das zuverlässig und vielseitig. Das Interesse an Nachrichten aus den klassischen Ressorts Politik (83%), Wissenschaft (75%), Wirtschaft (67%) und Kultur (61%) ist in allen Altersgruppen groß. Auch Reisen und Freizeit (53%), Special-Interest-Themen von Auto bis Mode (41%) und Sport (40%) sind gefragte Inhalte.

Was genau die Menschen von einem digitalen Nachrichtenangebot erwarten und ob sie auch bereit sind, dafür zu zahlen, hat jetzt die repräsentative Studie „Digitaler Journalismus“ erforscht. Die ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft hat dafür im Auftrag des BDZV rund 1.000 Personen ab 14 Jahren zu ihrer Nutzungsbereitschaft von Online-Nachrichtenangeboten befragt.

Deutlich wird: Es gibt ein großes Interesse und einen Markt für digitaljournalistische Inhalte. Die stärkste Nachfrage besteht im Regionalen: 86 Prozent interessieren sich für Nachrichten aus dem eigenen Wohnort, 73 Prozent möchten gerne auch Informationen aus anderen Regionen erhalten, zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Weil dort die familiären Wurzeln sind, man da mal gelebt hat oder regelmäßig Urlaub macht.

Qualität zählt – aber zahlt man auch dafür?

Bei ihrer persönlichen Mediennutzung legen die meisten Menschen viel Wert auf Qualität. Besonders wichtig ist ihnen eine verlässliche Berichterstattung („trifft voll und ganz zu“: 68%), die Qualität der journalistischen Inhalte (64%), gründliche Information, um Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen (62%) und ein Absender, der ihnen bekannt ist (58%). Diese Kriterien treffen für die absolute Mehrheit auf die eigene Mediennutzung zu und sind jungen Menschen ähnlich wichtig wie älteren.

Nach Meinung ihrer Nutzerinnen und Nutzer erfüllen die gedruckten und digitalen Zeitungsangebote diese Ansprüche ausgesprochen gut: 83 Prozent sind insgesamt zufrieden mit der Berichterstattung der Zeitungen. Gefragt nach weiteren Wünschen, nennen 80 Prozent mehr Hintergrundinformationen und 67 Prozent mehr Infos zu Spezialthemen, die sie besonders interessieren. Vor allem die unter 30-Jährigen zeigen hieran ein überdurchschnittlich großes Interesse (mehr Hintergrundinformationen: 83%, mehr Spezialthemen: 75%).

Aber ob User für journalistischen Inhalte im Web auch Geld ausgeben? 26 Prozent aller Internetnutzer haben schon einmal für Online-Nachrichten bezahlt, 74 Prozent dagegen nicht. Warum sie das noch nicht getan haben, beantworten sie einhellig: „Es sind ausreichend kostenlose Inhalte im Internet verfügbar“ geben 78 Prozent aller Befragten und sogar 86 Prozent der 14- bis 29-Jährigen als Grund für ihre mangelnde Zahlungsbereitschaft an. Für die Hälfte sind die zahlungspflichtigen Digitalangebote nicht wichtig genug und 44 Prozent finden sie zu teuer.

Dazu BDZV-Geschäftsführerin Katrin Tischer: „Mit ihren hochwertigen Angeboten stehen die Zeitungen auch im Web für Themenvielfalt und Qualität. Die Nachfrage dafür ist da – jetzt geht es darum, die Zahlungsbereitschaft weiter zu erhöhen. Eine Kostenloskultur kann sich Qualitätsjournalismus nicht leisten.“

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10.03.2021 – 10:26

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Regionalität und Politik sind Trumpf
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Kostenfreies Angebot drosselt Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten


















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Menschen möchten informiert sein, und das zuverlässig und vielseitig. Das Interesse an Nachrichten aus den klassischen Ressorts Politik (83%), Wissenschaft (75%), Wirtschaft (67%) und Kultur (61%) ist in allen Altersgruppen groß. Auch Reisen und Freizeit (53%), Special-Interest-Themen von Auto bis Mode (41%) und Sport (40%) sind gefragte Inhalte.

Was genau die Menschen von einem digitalen Nachrichtenangebot erwarten und ob sie auch bereit sind, dafür zu zahlen, hat jetzt die repräsentative Studie „Digitaler Journalismus“ erforscht. Die ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft hat dafür im Auftrag des BDZV rund 1.000 Personen ab 14 Jahren zu ihrer Nutzungsbereitschaft von Online-Nachrichtenangeboten befragt.

Deutlich wird: Es gibt ein großes Interesse und einen Markt für digitaljournalistische Inhalte. Die stärkste Nachfrage besteht im Regionalen: 86 Prozent interessieren sich für Nachrichten aus dem eigenen Wohnort, 73 Prozent möchten gerne auch Informationen aus anderen Regionen erhalten, zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Weil dort die familiären Wurzeln sind, man da mal gelebt hat oder regelmäßig Urlaub macht.

Qualität zählt – aber zahlt man auch dafür?

Bei ihrer persönlichen Mediennutzung legen die meisten Menschen viel Wert auf Qualität. Besonders wichtig ist ihnen eine verlässliche Berichterstattung („trifft voll und ganz zu“: 68%), die Qualität der journalistischen Inhalte (64%), gründliche Information, um Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen (62%) und ein Absender, der ihnen bekannt ist (58%). Diese Kriterien treffen für die absolute Mehrheit auf die eigene Mediennutzung zu und sind jungen Menschen ähnlich wichtig wie älteren.

Nach Meinung ihrer Nutzerinnen und Nutzer erfüllen die gedruckten und digitalen Zeitungsangebote diese Ansprüche ausgesprochen gut: 83 Prozent sind insgesamt zufrieden mit der Berichterstattung der Zeitungen. Gefragt nach weiteren Wünschen, nennen 80 Prozent mehr Hintergrundinformationen und 67 Prozent mehr Infos zu Spezialthemen, die sie besonders interessieren. Vor allem die unter 30-Jährigen zeigen hieran ein überdurchschnittlich großes Interesse (mehr Hintergrundinformationen: 83%, mehr Spezialthemen: 75%).

Aber ob User für journalistischen Inhalte im Web auch Geld ausgeben? 26 Prozent aller Internetnutzer haben schon einmal für Online-Nachrichten bezahlt, 74 Prozent dagegen nicht. Warum sie das noch nicht getan haben, beantworten sie einhellig: „Es sind ausreichend kostenlose Inhalte im Internet verfügbar“ geben 78 Prozent aller Befragten und sogar 86 Prozent der 14- bis 29-Jährigen als Grund für ihre mangelnde Zahlungsbereitschaft an. Für die Hälfte sind die zahlungspflichtigen Digitalangebote nicht wichtig genug und 44 Prozent finden sie zu teuer.

Dazu BDZV-Geschäftsführerin Katrin Tischer: „Mit ihren hochwertigen Angeboten stehen die Zeitungen auch im Web für Themenvielfalt und Qualität. Die Nachfrage dafür ist da – jetzt geht es darum, die Zahlungsbereitschaft weiter zu erhöhen. Eine Kostenloskultur kann sich Qualitätsjournalismus nicht leisten.“

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Studie: Große Nachfrage nach hochwertigen Informationen
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Menschen möchten informiert sein, und das zuverlässig und vielseitig. Das Interesse an Nachrichten aus den klassischen Ressorts Politik (83%), Wissenschaft (75%), Wirtschaft (67%) und Kultur (61%) ist in allen Altersgruppen groß. Auch Reisen und Freizeit (53%), Special-Interest-Themen von Auto bis Mode (41%) und Sport (40%) sind gefragte Inhalte.

Was genau die Menschen von einem digitalen Nachrichtenangebot erwarten und ob sie auch bereit sind, dafür zu zahlen, hat jetzt die repräsentative Studie „Digitaler Journalismus“ erforscht. Die ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft hat dafür im Auftrag des BDZV rund 1.000 Personen ab 14 Jahren zu ihrer Nutzungsbereitschaft von Online-Nachrichtenangeboten befragt.

Deutlich wird: Es gibt ein großes Interesse und einen Markt für digitaljournalistische Inhalte. Die stärkste Nachfrage besteht im Regionalen: 86 Prozent interessieren sich für Nachrichten aus dem eigenen Wohnort, 73 Prozent möchten gerne auch Informationen aus anderen Regionen erhalten, zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Weil dort die familiären Wurzeln sind, man da mal gelebt hat oder regelmäßig Urlaub macht.

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Bei ihrer persönlichen Mediennutzung legen die meisten Menschen viel Wert auf Qualität. Besonders wichtig ist ihnen eine verlässliche Berichterstattung („trifft voll und ganz zu“: 68%), die Qualität der journalistischen Inhalte (64%), gründliche Information, um Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen (62%) und ein Absender, der ihnen bekannt ist (58%). Diese Kriterien treffen für die absolute Mehrheit auf die eigene Mediennutzung zu und sind jungen Menschen ähnlich wichtig wie älteren.

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Aber ob User für journalistischen Inhalte im Web auch Geld ausgeben? 26 Prozent aller Internetnutzer haben schon einmal für Online-Nachrichten bezahlt, 74 Prozent dagegen nicht. Warum sie das noch nicht getan haben, beantworten sie einhellig: „Es sind ausreichend kostenlose Inhalte im Internet verfügbar“ geben 78 Prozent aller Befragten und sogar 86 Prozent der 14- bis 29-Jährigen als Grund für ihre mangelnde Zahlungsbereitschaft an. Für die Hälfte sind die zahlungspflichtigen Digitalangebote nicht wichtig genug und 44 Prozent finden sie zu teuer.

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