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Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen

18.03.2021 – 09:20

Kearney

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Düsseldorf (ots)

Angesichts der dramatischen Umbrüche in der Automobilindustrie stehen auch die Zulieferer vor einem fundamentalen Wandel. Für Investoren lohnt sich gerade jetzt ein genauer Blick, denn die Geschäftsaussichten sind für Unternehmen einzelner Segmente sehr unterschiedlich. Während Komponentenhersteller für Verbrenner um ihr Geschäftsmodell fürchten müssen, können Zulieferer für Sensorik, IT-Technologie und Software sowie Batterietechnologie beispielsweise auf teils hohe Wachstumsraten hoffen. Andere bleiben vom Wandel fast unbehelligt und glänzen mit einem stabilen Geschäft. Wer jetzt investiert, kann mit der passenden Strategie erfolgreich punkten.

„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
-  Als "Integrator" rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen. 
-  Als "Der Wetterfeste" fokussiert sich das Invest auf jene Segmente, die von den Disruptionen wenig oder gar nicht betroffen sind und eher als langfristige Beteiligung anzusehen sind.  

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Michael Scharfschwerdt
Kearney
Director Marketing & Communications

Charlottenstraße 57
10117 Berlin
Telefon: +175 2659 363
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„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
-  Als "Integrator" rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen. 
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„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
-  Als "Integrator" rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen. 
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„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
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„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

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