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Jenseits von 100 GHzTests von Ericsson und Telekom zeigen Bandbreitengewinne für 5G

06.04.2021 – 10:02

Ericsson GmbH

Jenseits von 100 GHz
Tests von Ericsson und Telekom zeigen Bandbreitengewinne für 5G


















Jenseits von 100 GHz / Tests von Ericsson und Telekom zeigen Bandbreitengewinne für 5G
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Düsseldorf (ots)

In einem Feldversuch wurde von Ericsson, Cosmote und Telekom gemeinsam erstmals erfolgreich eine drahtlose Übertragung (Richtfunkverbindung) im W-Band über eine Reichweite von 1,5 Kilometern durchgeführt. Damit ist der Nachweis erbracht, dass sich Frequenzbänder jenseits von 100 GHz, wie das W-Band, für Mobilfunk-Transportnetze eignen. Es wurden bei diesem Versuch sehr hohe Datenmengen (mehrere Gigabyte) über das 5G-Netz verschickt. Die Tests wurden im Mobile Backhaul Service Center der Deutschen Telekom bei Cosmote in Athen durchgeführt.

Mit der zukünftigen Nutzung höherer Frequenzen wie 26GHz bei 5G steigt auch der Bedarf an hochleistungsfähigen Transportnetzen. Denn nicht nur zwischen Smartphone und Antenne werden immer größere Datenmengen transportiert. Auch das dahinter gelegene Transportnetz (engl.: „backhaul“) muss diese steigenden Kapazitätsanforderungen bewältigen. Für Gebiete, die nicht über Glasfaser angeschlossen werden können, erfolgt die Anbindung über Richtfunk. Dieser nutzt zurzeit Frequenzbänder von 4GHz bis 80GHz, um die hohen Breitband-Anforderungen von 5G zu unterstützen.

Der Versuchsaufbau bei Cosmote bestand aus zwei parallelen Richtfunkstrecken. Eine diente der Übertragung im E-Band (70/80GHz), die zweite diente einer Übertragung im W-Band (92GHz -114GHz). Die Teststrecken waren 1,5 Kilometer lang. Bei dem Versuch wurden Geschwindigkeiten von 5,7 Gbit/s über die 1,5-Kilometer-Distanz gemessen. Bei einer verkürzten Distanz von nur einem Kilometer wurden sogar mehr als 10 GBit/s gemessen.

Dieser Test hat gezeigt, dass das W-Band eine vergleichbare Leistung wie das E-Band erbringen kann. Das E-Band ist das derzeit das einzige Frequenzband, das drahtlose Transportnetz-Kapazitäten im Bereich von 10 GBit/s für 4G und 5G unterstützt. Mit dem W-Band steht dann technisch zusätzliches Spektrum zur Verfügung, dass die Anforderungen für Hochgeschwindigkeits-Richtfunk erfüllt.

Dr. Konstantinos Chalkiotis, Vice President 5G Solutions, Access & Home Networks, Deutsche Telekom, sagt: „Die Entwicklung von zukunftssicheren, kosteneffizienten und hochkapazitiven drahtlosen Transportnetzen wird eine wichtige Rolle spielen, um den stetig wachsenden Datenverkehr zu bewältigen. Die Anzahl der Standorte wird sich weiter erhöhen, unter anderem durch sogenannte Small Cells und Pico-Zellen. Damit gewährleisten wir neue und leistungsfähigere 5G-Dienste. Die Ergebnisse unseres Innovationstests mit Ericsson bestätigen, dass die Nutzung höherer Frequenzbänder für Richtfunk möglich ist., Wir hoffen, diese Lösung bald im Live-Netz unserer Landesgesellschaften einführen zu können. Damit bieten wir unseren Kunden im 5G-Zeitalter Transportnetze mit hoher Kapazität und hoher Leistung.“

Jonas Hansryd, Research Manager, Microwave Systems, Ericsson, sagt: „Ericsson blickt auf eine stolze Innovationsgeschichte mit der Deutschen Telekom zurück. Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal gezeigt, dass es möglich ist, mehr als 100 GBit/s über einen Kilometer Entfernung im Millimeter-Spektrum zu transportieren. In unserem neuesten gemeinsamen Projekt setzen wir diesen Weg fort. Damit zeigen wir, wie die heutigen drahtlosen Transportnetze durch zusätzliches, hochleistungsfähiges Spektrum für 5G und auch zukünftig für 6G weiterentwickelt werden können.“

Die Verfügbarkeit von Frequenzen ist entscheidend für einen zuverlässigen und breiteren Einsatz von 5G, um sicherzustellen, dass die Vorteile der neuesten Technologie mehr Menschen erreichen. 5G-fähige Anwendungen werden nicht nur mobile Breitbanddienste für Privatkunden verbessern. Sie werden auch die digitale Transformation und Automatisierungstechnologien in Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Fertigung, der öffentlichen Sicherheit und dem Transportwesen beschleunigen.

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson über 130 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den über 80 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Pressekontakt Ericsson GmbH:

Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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In einem Feldversuch wurde von Ericsson, Cosmote und Telekom gemeinsam erstmals erfolgreich eine drahtlose Übertragung (Richtfunkverbindung) im W-Band über eine Reichweite von 1,5 Kilometern durchgeführt. Damit ist der Nachweis erbracht, dass sich Frequenzbänder jenseits von 100 GHz, wie das W-Band, für Mobilfunk-Transportnetze eignen. Es wurden bei diesem Versuch sehr hohe Datenmengen (mehrere Gigabyte) über das 5G-Netz verschickt. Die Tests wurden im Mobile Backhaul Service Center der Deutschen Telekom bei Cosmote in Athen durchgeführt.

Mit der zukünftigen Nutzung höherer Frequenzen wie 26GHz bei 5G steigt auch der Bedarf an hochleistungsfähigen Transportnetzen. Denn nicht nur zwischen Smartphone und Antenne werden immer größere Datenmengen transportiert. Auch das dahinter gelegene Transportnetz (engl.: „backhaul“) muss diese steigenden Kapazitätsanforderungen bewältigen. Für Gebiete, die nicht über Glasfaser angeschlossen werden können, erfolgt die Anbindung über Richtfunk. Dieser nutzt zurzeit Frequenzbänder von 4GHz bis 80GHz, um die hohen Breitband-Anforderungen von 5G zu unterstützen.

Der Versuchsaufbau bei Cosmote bestand aus zwei parallelen Richtfunkstrecken. Eine diente der Übertragung im E-Band (70/80GHz), die zweite diente einer Übertragung im W-Band (92GHz -114GHz). Die Teststrecken waren 1,5 Kilometer lang. Bei dem Versuch wurden Geschwindigkeiten von 5,7 Gbit/s über die 1,5-Kilometer-Distanz gemessen. Bei einer verkürzten Distanz von nur einem Kilometer wurden sogar mehr als 10 GBit/s gemessen.

Dieser Test hat gezeigt, dass das W-Band eine vergleichbare Leistung wie das E-Band erbringen kann. Das E-Band ist das derzeit das einzige Frequenzband, das drahtlose Transportnetz-Kapazitäten im Bereich von 10 GBit/s für 4G und 5G unterstützt. Mit dem W-Band steht dann technisch zusätzliches Spektrum zur Verfügung, dass die Anforderungen für Hochgeschwindigkeits-Richtfunk erfüllt.

Dr. Konstantinos Chalkiotis, Vice President 5G Solutions, Access & Home Networks, Deutsche Telekom, sagt: „Die Entwicklung von zukunftssicheren, kosteneffizienten und hochkapazitiven drahtlosen Transportnetzen wird eine wichtige Rolle spielen, um den stetig wachsenden Datenverkehr zu bewältigen. Die Anzahl der Standorte wird sich weiter erhöhen, unter anderem durch sogenannte Small Cells und Pico-Zellen. Damit gewährleisten wir neue und leistungsfähigere 5G-Dienste. Die Ergebnisse unseres Innovationstests mit Ericsson bestätigen, dass die Nutzung höherer Frequenzbänder für Richtfunk möglich ist., Wir hoffen, diese Lösung bald im Live-Netz unserer Landesgesellschaften einführen zu können. Damit bieten wir unseren Kunden im 5G-Zeitalter Transportnetze mit hoher Kapazität und hoher Leistung.“

Jonas Hansryd, Research Manager, Microwave Systems, Ericsson, sagt: „Ericsson blickt auf eine stolze Innovationsgeschichte mit der Deutschen Telekom zurück. Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal gezeigt, dass es möglich ist, mehr als 100 GBit/s über einen Kilometer Entfernung im Millimeter-Spektrum zu transportieren. In unserem neuesten gemeinsamen Projekt setzen wir diesen Weg fort. Damit zeigen wir, wie die heutigen drahtlosen Transportnetze durch zusätzliches, hochleistungsfähiges Spektrum für 5G und auch zukünftig für 6G weiterentwickelt werden können.“

Die Verfügbarkeit von Frequenzen ist entscheidend für einen zuverlässigen und breiteren Einsatz von 5G, um sicherzustellen, dass die Vorteile der neuesten Technologie mehr Menschen erreichen. 5G-fähige Anwendungen werden nicht nur mobile Breitbanddienste für Privatkunden verbessern. Sie werden auch die digitale Transformation und Automatisierungstechnologien in Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Fertigung, der öffentlichen Sicherheit und dem Transportwesen beschleunigen.

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson über 130 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den über 80 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

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The P.A.S.C.A.L. Foundation plant Veröffentlichung NFT-bezogener Projekte für wohltätige Zwecke

06.04.2021 – 14:01

The P.A.S.C.A.L. Foundation

The P.A.S.C.A.L. Foundation plant Veröffentlichung NFT-bezogener Projekte für wohltätige Zwecke


















Amsterdam (ots/PRNewswire)

Die beliebte gemeinnützige Organisation The P.A.S.C.A.L.-Foundation, steigt als erste Wohltätigkeitsstiftung, im großem Stil in das NFT-Ökosystem ein

The P.A.S.C.A.L. Foundation führt in Zusammenarbeit mit ihren internationalen Partnern im Laufe des Jahres 2021 mehrere exklusive NFTs, IPs und NFT-bezogene Projekte für wohltätige Zwecke ein. In diesem Zusammenhang wird die Stiftung das NTF P.A.S.C.A.L. veröffentlichen, das Erste von vielen. Das Debütprojekt steht für „Play A Song Change A Life“ und umfasst ein Album mit zehn Liedern aus der Zusammenarbeit von zehn internationalen DJs, Produzenten, Aufnahmekünstler und zehn Digitalkünstlern.

Non-Fungible Token, auch bekannt als NFTs, verwandeln digitale Kunstwerke und andere Sammlerstücke in einmalige, nachweisbare Vermögenswerte, die ganz einfach über die Blockchain gehandelt werden können.

Das Auktionshaus Christie’s verkaufte kürzlich das allererste NFT-Kunstwerk – eine Collage aus Bildern des Digitalkünstlers Beeple – für stolze 69,3 Millionen Dollar. Das Konzept hat auch seinen Weg in die Medien- und Unterhaltungswelt gefunden: Influencer Paul Logan, Rapper Tory Lanez, Grimes und DJ Don Diablo haben für ihre NFT-Drops ebenfalls Hunderttausende bis Millionen von Dollar eingenommen.

The P.A.S.C.A.L. Foundation geht jedoch noch einen Schritt weiter und bringt den ersten NFT von vielen auf den Markt, um kreativen Waisenkindern und Bedürftigen in verschiedenen Teilen der Welt zu helfen.

Die Stiftung stellt Ressourcen, Patenschaften sowie Bildungsangebote in den Bereichen Nachhaltigkeit, Gesundheit, Ernährung, Landwirtschaft und Unternehmertum zur Verfügung, um diese Kinder auf ihrem Weg von der Kindheit ins Erwachsenenalter zu unterstützen.

„Die Beteiligung an NFTs als eine Möglichkeit, durch Kunst und Musik etwas zurückzugeben, ist der Weg der Zukunft. Die Zusammenarbeit von internationalen Berühmtheiten, Künstlern und Marken, um diesen Kindern zu helfen, ist nur der Anfang von etwas Größerem“, sagte der Vorsitzende und Mitbegründer der THE P.A.S.C.A.L. Foundation, Stef van der Velde.

Das einzigartige NFT P.A.S.C.A.L. wird in einem speziell entwickelten NFT „Virtual/VR Art Museum“ zur Versteigerung angeboten werden.

Die Stiftung plant die Veröffentlichung mehrerer anderer NFT-Projekte, darunter „DIVERSITY KIDS“, sieben limitierte Anime-Charakterkarten mit sieben Charakteren aus einer neuen animierten Kinderserie sowie „SAVE THE SCENE“, eine spezielle Musik- und Kunstinitiative. Diese Initiative wurde ins Leben gerufen, um globales Bewusstsein, Einigkeit, alternative finanzielle Lösungen und Hilfe für die elektronische Musikszene, ihre DJs, Clubs, Live-Events, Festivals und Mitarbeiter während und nach der Covid-19-Pandemie zu schaffen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.thepascalfoundation.org.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1480643/Distraction_by_Beeple.jpg

Pressekontakt:

Saskia Herrewijn
+31 6 15838407
saskia@thepascalfoundation.org

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upGrad verzeichnet jährliche Umsatzrate von 165 Millionen USD

06.04.2021 – 16:45

upGrad

upGrad verzeichnet jährliche Umsatzrate von 165 Millionen USD


















Bengaluru, Indien (ots/PRNewswire)

Prognostiziert 25 % Umsatzwachstum und Rentabilität im kommenden Quartal

upGrad, Südasiens größte Hochschule für EdTech, kurz für Bildungstechnologie, hat heute bekannt gegeben, den Meilenstein von 14 Millionen USD pro Monat überschritten und einen jährlichen wiederkehrenden Umsatz von 165 Millionen USD erreicht zu haben. Der größte EdTech-Anbieter strebt nun ein Umsatzwachstum von 25 % im nächsten Quartal (April-Mai-Juni) an, und prognostiziert Rentabilität.

Ronnie Screwvala erklärte: „Das vergangene Jahr war aufgrund von Covid nicht einfach. Ich weiß, viele waren der Meinung, dass 2020 der Durchbruch der Edtech-Branche war, doch leider ist es vielmehr so, dass die Hochschulbildung mit dem Ausklingen der Pandemie einen deutlichen Wendepunkt erreicht. Die meisten von uns fragen sich, was sich nach der Pandemie ändern wird, aber wir bei upGrad bauen auf dem auf, was sich in den nächsten Jahrzehnten nicht ändern wird, nämlich die Zukunft von Online-Unterricht und lebensbegleitendem Lernen. Und das macht es uns möglich, ein globales Unternehmen im großen Maßstab aufzubauen.“

Ronnie Screwvala, Mitbegründer und Vorsitzender von upGrad, ist einer der erfolgreichsten Unternehmer Asiens und zählt laut Time 100 zu den 100 einflussreichsten Personen der Welt und laut Fortune Magazine zu den 25 mächtigsten Menschen Asiens. Er gründete den in Indien und an der AIM der London Stock Exchange notierten Medienkonzern UTV, den er 2013 mit einem Unternehmenswert von 1,4 Mrd. USD an Walt Disney veräußerte. Screwvala hat es sich mit seinen Mitbegründern nun als nächstes zum Ziel gesetzt, upGrad zum weltweit führenden Anbieter für Online-Bildung zu machen.

2020 war ein besonderes Jahr für upGrad: Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatzzuwachs von 100 %, verdreifachte sein Programmangebot, war der führende Anbieter von MBA-Studiengängen weltweit, baute seine Universitätspartnerschaften aus, stellte ein weltweites Experten-Team zusammen, verzeichnete 1 Million Studierende in über 50 Ländern, lieferte 10 Millionen Stunden an Lernangeboten und schloss drei Akquisitionen ab.

Der Erfolg von upGrad zeigt sich auch darin, dass es sein Führungsteam mit der Einstellung von Ex-Grab-Chef Saranjit Sangar als CEO für den EMEA-Raum und Ex-Disney-Chef Zubin Gandevia als CEO für die Region APAC verstärkt hat. Zudem wurde ein vierköpfiger Vorstand wurde mit angesehenen Führungskräften für das Geschäft in Großbritannien gegründet, und es wurden weitere Führungskräfte ernannt, um Geschäfts- und Universitätspartnerschaften in den USA und Indonesien voranzutreiben.

„Wir in allen unseren Arbeitsbereichen gut dafür aufgestellt, unser Umsatzziel von 2 Milliarden USD bis 2026 erreichen. 2021 und 2022 möchten wir uns darum kümmern, lebensbegleitendes Lernen für jedes Alter anzubieten – von der weiterführenden Schule bis hin zum Ruhestand, und allem, was dazwischen liegt. Die Konsolidierung unserer internationalen Expansion und strategischen Akquisitionen wird das nichtlineare Umsatzwachstum im Jahr 2021 weiter ankurbeln. Die Unterscheidungsmerkmale upGrads vom Deep Learning, eine Rekord-Abschlussquote von 85 % und das Erreichen der Karriereziele unserer Studierenden machen uns in Zukunft zum Marktführer und Partner der Wahl, sowohl für Lernende als auch für Hochschulen auf der ganzen Welt“, erklärte Screwvala, Mitbegründer und Vorsitzender von upGrad, abschließend.

Weitere Informationen zu upGrad und seinen Online-Studiengängen finden Sie auf www.upgrad.com.

Informationen zu upGrad

upGrad ist ein führender internationaler Anbieter von Online-Studiengängen, der in Zusammenarbeit mit erstklassigen internationalen Universitäten wie der Deakin Business School (Australien), Duke CE (USA), der Michigan State University (US), der Liverpool Business School (UK), dem Indian Institute of Technology Madras (Indien), dem Indian Institute of Management Kozhikode (Indien) mehr als 100 Programme anbietet. Der größte Anbieter von EdTech, kurz für Bildungstechnologie, verzeichnet insgesamt mehr als eine Million eingeschriebene Studierende in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt.

upGrad belegte 2020 Platz 1 auf der Liste der Top-Startups in Indien bei LinkedIn. Damit wurde upGrad nach 2018 und 2019 zum dritten Mal in Folge auf der Liste #LinkedInTopStartup aufgeführt. Das Institut ist auch in den „Global EdTech 50“ von GSV aufgeführt.

Pressekontakt:

Neha Prasad
neha.prasad@upgrad.com
Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1480822/upGrad_Higher_Edtech.jpg
Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1432304/upGrad.jpg

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Jenseits von 100 GHzTests von Ericsson und Telekom zeigen Bandbreitengewinne für 5G

06.04.2021 – 10:02

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In einem Feldversuch wurde von Ericsson, Cosmote und Telekom gemeinsam erstmals erfolgreich eine drahtlose Übertragung (Richtfunkverbindung) im W-Band über eine Reichweite von 1,5 Kilometern durchgeführt. Damit ist der Nachweis erbracht, dass sich Frequenzbänder jenseits von 100 GHz, wie das W-Band, für Mobilfunk-Transportnetze eignen. Es wurden bei diesem Versuch sehr hohe Datenmengen (mehrere Gigabyte) über das 5G-Netz verschickt. Die Tests wurden im Mobile Backhaul Service Center der Deutschen Telekom bei Cosmote in Athen durchgeführt.

Mit der zukünftigen Nutzung höherer Frequenzen wie 26GHz bei 5G steigt auch der Bedarf an hochleistungsfähigen Transportnetzen. Denn nicht nur zwischen Smartphone und Antenne werden immer größere Datenmengen transportiert. Auch das dahinter gelegene Transportnetz (engl.: „backhaul“) muss diese steigenden Kapazitätsanforderungen bewältigen. Für Gebiete, die nicht über Glasfaser angeschlossen werden können, erfolgt die Anbindung über Richtfunk. Dieser nutzt zurzeit Frequenzbänder von 4GHz bis 80GHz, um die hohen Breitband-Anforderungen von 5G zu unterstützen.

Der Versuchsaufbau bei Cosmote bestand aus zwei parallelen Richtfunkstrecken. Eine diente der Übertragung im E-Band (70/80GHz), die zweite diente einer Übertragung im W-Band (92GHz -114GHz). Die Teststrecken waren 1,5 Kilometer lang. Bei dem Versuch wurden Geschwindigkeiten von 5,7 Gbit/s über die 1,5-Kilometer-Distanz gemessen. Bei einer verkürzten Distanz von nur einem Kilometer wurden sogar mehr als 10 GBit/s gemessen.

Dieser Test hat gezeigt, dass das W-Band eine vergleichbare Leistung wie das E-Band erbringen kann. Das E-Band ist das derzeit das einzige Frequenzband, das drahtlose Transportnetz-Kapazitäten im Bereich von 10 GBit/s für 4G und 5G unterstützt. Mit dem W-Band steht dann technisch zusätzliches Spektrum zur Verfügung, dass die Anforderungen für Hochgeschwindigkeits-Richtfunk erfüllt.

Dr. Konstantinos Chalkiotis, Vice President 5G Solutions, Access & Home Networks, Deutsche Telekom, sagt: „Die Entwicklung von zukunftssicheren, kosteneffizienten und hochkapazitiven drahtlosen Transportnetzen wird eine wichtige Rolle spielen, um den stetig wachsenden Datenverkehr zu bewältigen. Die Anzahl der Standorte wird sich weiter erhöhen, unter anderem durch sogenannte Small Cells und Pico-Zellen. Damit gewährleisten wir neue und leistungsfähigere 5G-Dienste. Die Ergebnisse unseres Innovationstests mit Ericsson bestätigen, dass die Nutzung höherer Frequenzbänder für Richtfunk möglich ist., Wir hoffen, diese Lösung bald im Live-Netz unserer Landesgesellschaften einführen zu können. Damit bieten wir unseren Kunden im 5G-Zeitalter Transportnetze mit hoher Kapazität und hoher Leistung.“

Jonas Hansryd, Research Manager, Microwave Systems, Ericsson, sagt: „Ericsson blickt auf eine stolze Innovationsgeschichte mit der Deutschen Telekom zurück. Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal gezeigt, dass es möglich ist, mehr als 100 GBit/s über einen Kilometer Entfernung im Millimeter-Spektrum zu transportieren. In unserem neuesten gemeinsamen Projekt setzen wir diesen Weg fort. Damit zeigen wir, wie die heutigen drahtlosen Transportnetze durch zusätzliches, hochleistungsfähiges Spektrum für 5G und auch zukünftig für 6G weiterentwickelt werden können.“

Die Verfügbarkeit von Frequenzen ist entscheidend für einen zuverlässigen und breiteren Einsatz von 5G, um sicherzustellen, dass die Vorteile der neuesten Technologie mehr Menschen erreichen. 5G-fähige Anwendungen werden nicht nur mobile Breitbanddienste für Privatkunden verbessern. Sie werden auch die digitale Transformation und Automatisierungstechnologien in Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Fertigung, der öffentlichen Sicherheit und dem Transportwesen beschleunigen.

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson über 130 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den über 80 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

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In einem Feldversuch wurde von Ericsson, Cosmote und Telekom gemeinsam erstmals erfolgreich eine drahtlose Übertragung (Richtfunkverbindung) im W-Band über eine Reichweite von 1,5 Kilometern durchgeführt. Damit ist der Nachweis erbracht, dass sich Frequenzbänder jenseits von 100 GHz, wie das W-Band, für Mobilfunk-Transportnetze eignen. Es wurden bei diesem Versuch sehr hohe Datenmengen (mehrere Gigabyte) über das 5G-Netz verschickt. Die Tests wurden im Mobile Backhaul Service Center der Deutschen Telekom bei Cosmote in Athen durchgeführt.

Mit der zukünftigen Nutzung höherer Frequenzen wie 26GHz bei 5G steigt auch der Bedarf an hochleistungsfähigen Transportnetzen. Denn nicht nur zwischen Smartphone und Antenne werden immer größere Datenmengen transportiert. Auch das dahinter gelegene Transportnetz (engl.: „backhaul“) muss diese steigenden Kapazitätsanforderungen bewältigen. Für Gebiete, die nicht über Glasfaser angeschlossen werden können, erfolgt die Anbindung über Richtfunk. Dieser nutzt zurzeit Frequenzbänder von 4GHz bis 80GHz, um die hohen Breitband-Anforderungen von 5G zu unterstützen.

Der Versuchsaufbau bei Cosmote bestand aus zwei parallelen Richtfunkstrecken. Eine diente der Übertragung im E-Band (70/80GHz), die zweite diente einer Übertragung im W-Band (92GHz -114GHz). Die Teststrecken waren 1,5 Kilometer lang. Bei dem Versuch wurden Geschwindigkeiten von 5,7 Gbit/s über die 1,5-Kilometer-Distanz gemessen. Bei einer verkürzten Distanz von nur einem Kilometer wurden sogar mehr als 10 GBit/s gemessen.

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Jonas Hansryd, Research Manager, Microwave Systems, Ericsson, sagt: „Ericsson blickt auf eine stolze Innovationsgeschichte mit der Deutschen Telekom zurück. Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal gezeigt, dass es möglich ist, mehr als 100 GBit/s über einen Kilometer Entfernung im Millimeter-Spektrum zu transportieren. In unserem neuesten gemeinsamen Projekt setzen wir diesen Weg fort. Damit zeigen wir, wie die heutigen drahtlosen Transportnetze durch zusätzliches, hochleistungsfähiges Spektrum für 5G und auch zukünftig für 6G weiterentwickelt werden können.“

Die Verfügbarkeit von Frequenzen ist entscheidend für einen zuverlässigen und breiteren Einsatz von 5G, um sicherzustellen, dass die Vorteile der neuesten Technologie mehr Menschen erreichen. 5G-fähige Anwendungen werden nicht nur mobile Breitbanddienste für Privatkunden verbessern. Sie werden auch die digitale Transformation und Automatisierungstechnologien in Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Fertigung, der öffentlichen Sicherheit und dem Transportwesen beschleunigen.

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson über 130 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den über 80 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Pressekontakt Ericsson GmbH:

Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
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In einem Feldversuch wurde von Ericsson, Cosmote und Telekom gemeinsam erstmals erfolgreich eine drahtlose Übertragung (Richtfunkverbindung) im W-Band über eine Reichweite von 1,5 Kilometern durchgeführt. Damit ist der Nachweis erbracht, dass sich Frequenzbänder jenseits von 100 GHz, wie das W-Band, für Mobilfunk-Transportnetze eignen. Es wurden bei diesem Versuch sehr hohe Datenmengen (mehrere Gigabyte) über das 5G-Netz verschickt. Die Tests wurden im Mobile Backhaul Service Center der Deutschen Telekom bei Cosmote in Athen durchgeführt.

Mit der zukünftigen Nutzung höherer Frequenzen wie 26GHz bei 5G steigt auch der Bedarf an hochleistungsfähigen Transportnetzen. Denn nicht nur zwischen Smartphone und Antenne werden immer größere Datenmengen transportiert. Auch das dahinter gelegene Transportnetz (engl.: „backhaul“) muss diese steigenden Kapazitätsanforderungen bewältigen. Für Gebiete, die nicht über Glasfaser angeschlossen werden können, erfolgt die Anbindung über Richtfunk. Dieser nutzt zurzeit Frequenzbänder von 4GHz bis 80GHz, um die hohen Breitband-Anforderungen von 5G zu unterstützen.

Der Versuchsaufbau bei Cosmote bestand aus zwei parallelen Richtfunkstrecken. Eine diente der Übertragung im E-Band (70/80GHz), die zweite diente einer Übertragung im W-Band (92GHz -114GHz). Die Teststrecken waren 1,5 Kilometer lang. Bei dem Versuch wurden Geschwindigkeiten von 5,7 Gbit/s über die 1,5-Kilometer-Distanz gemessen. Bei einer verkürzten Distanz von nur einem Kilometer wurden sogar mehr als 10 GBit/s gemessen.

Dieser Test hat gezeigt, dass das W-Band eine vergleichbare Leistung wie das E-Band erbringen kann. Das E-Band ist das derzeit das einzige Frequenzband, das drahtlose Transportnetz-Kapazitäten im Bereich von 10 GBit/s für 4G und 5G unterstützt. Mit dem W-Band steht dann technisch zusätzliches Spektrum zur Verfügung, dass die Anforderungen für Hochgeschwindigkeits-Richtfunk erfüllt.

Dr. Konstantinos Chalkiotis, Vice President 5G Solutions, Access & Home Networks, Deutsche Telekom, sagt: „Die Entwicklung von zukunftssicheren, kosteneffizienten und hochkapazitiven drahtlosen Transportnetzen wird eine wichtige Rolle spielen, um den stetig wachsenden Datenverkehr zu bewältigen. Die Anzahl der Standorte wird sich weiter erhöhen, unter anderem durch sogenannte Small Cells und Pico-Zellen. Damit gewährleisten wir neue und leistungsfähigere 5G-Dienste. Die Ergebnisse unseres Innovationstests mit Ericsson bestätigen, dass die Nutzung höherer Frequenzbänder für Richtfunk möglich ist., Wir hoffen, diese Lösung bald im Live-Netz unserer Landesgesellschaften einführen zu können. Damit bieten wir unseren Kunden im 5G-Zeitalter Transportnetze mit hoher Kapazität und hoher Leistung.“

Jonas Hansryd, Research Manager, Microwave Systems, Ericsson, sagt: „Ericsson blickt auf eine stolze Innovationsgeschichte mit der Deutschen Telekom zurück. Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal gezeigt, dass es möglich ist, mehr als 100 GBit/s über einen Kilometer Entfernung im Millimeter-Spektrum zu transportieren. In unserem neuesten gemeinsamen Projekt setzen wir diesen Weg fort. Damit zeigen wir, wie die heutigen drahtlosen Transportnetze durch zusätzliches, hochleistungsfähiges Spektrum für 5G und auch zukünftig für 6G weiterentwickelt werden können.“

Die Verfügbarkeit von Frequenzen ist entscheidend für einen zuverlässigen und breiteren Einsatz von 5G, um sicherzustellen, dass die Vorteile der neuesten Technologie mehr Menschen erreichen. 5G-fähige Anwendungen werden nicht nur mobile Breitbanddienste für Privatkunden verbessern. Sie werden auch die digitale Transformation und Automatisierungstechnologien in Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Fertigung, der öffentlichen Sicherheit und dem Transportwesen beschleunigen.

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson über 130 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den über 80 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Pressekontakt Ericsson GmbH:

Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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Feeld, die „App für den Dreier“, ernennt Ana Kirova zur neuen CEO

06.04.2021 – 08:01

Feeld

Feeld, die „App für den Dreier“, ernennt Ana Kirova zur neuen CEO


















London (ots/PRNewswire)

– Mit der Erklärung „Offene Beziehungen sind die neue Normalität“, übernimmt Kirova von Dimo Trifonov, der die Dating-App für Dreier und offene Beziehungen 2014 gegründet hat – Kirova hatte ihn dazu inspiriert

Immer mehr Menschen weltweit stellen die Monogamie in Frage. Feeld, die weltweit größte Dating-App für Singles und Paare, die eine offene Beziehung suchen, gab heute die Ernennung einer neuen weiblichen CEO bekannt: Ana Kirova. Kirova, die derzeit als Chief Product Officer für das Unternehmen tätig ist und die App inspiriert hat, übernimmt das Ruder an einem entscheidenden Punkt in der Entwicklung von Feeld. Die App festigt aktuell ihren Ruf in der neuen Kultur der ethischen sexuellen Offenheit und will nicht mehr nur als die „App für Dreier“ bekannt sein.

Seit Januar 2019 sind die aktiven Nutzer von Feld um 160% angestiegen und die App hat damit ihre Position als die größte Dating-App ihrer Art konsolidiert. Unter Berufung auf Studien, die zeigen, dass 35 Prozent der Befragten der Generation Z monogame Beziehungen in Frage stellen, wird Kirova ihren Fokus darauf legen, in einer Zeit, in der sexuelle Grenzen schwinden, auf Feelds Grundlagen von Vertrauen, Sicherheit und Offenheit aufzubauen.

„Offene Beziehungen sind die neue Normalität“, sagte Kirova. „Wir sind ein wichtiges Hilfsmittel einer neuen, progressiven Sexualkultur, die zur Normalisierung der sexuellen Freiheit und Selbstverwirklichung beiträgt.“

Kirova löst Dimo Trifonov ab, der 2014 die von Kirova und ihrer Beziehung inspirierte App gründete. Trifonov äußerte sich zur Ernennung: „Ana verkörpert das, wofür Feeld steht: Offenheit, Entdeckungsfreude und Selbstbestimmung. Ihr einfühlsamer, motivierender Führungsstil kann dem Erfolg des Unternehmens nur förderlich sein.“

Kirova schließt sich einer illustren Gruppe von Frauen an, die als weibliche Führungskräfte in der traditionell männerdominierten Dating-Branche Wellen schlagen, darunter Whitney Wolfe Herd von Bumble, die Kang-Schwestern von Coffee Meets Bagel und Charly Lester von Lumen. Feeld bewegt sich jedoch in anderen Sphären, denn die App setzt sich für Vielfalt und Inklusion ein und verschiebt gleichzeitig die Grenzen der progressiven Sexualität. Feeld fügte über 20 sexuelle und geschlechtliche Identitäten hinzu, die die Nutzer auswählen können, und schuf die Funktion „Paarprofile“, die es Paaren ermöglicht, ihre Dating-Erfahrung gemeinsam zu verfolgen.

Kirova leitet nun ein Führungsteam, das zu 50 Prozent weiblich ist. Dabei arbeitet das Unternehmen remote über zehn Städte auf der ganzen Welt verteilt. Kirova sagt: „Ich stelle mir eine Zukunft vor, in der wir bei Feeld neue Maßstäbe gesetzt und das Leben der Menschen zum Besseren verändert haben. Wir wollen sexuellen Wünsche normalisieren, die Menschen ein bisschen neugieriger machen und hoffen, die Welt der Zukunft dadurch ein bisschen freundlicher zu machen. Ich kann es kaum erwarten, das Team von Feeld bei dieser Entwicklung zu leiten.“

Informationen zu Feeld:

Feeld ist die weltweit größte „sex-positive“ Dating-App für Singles und Paare. Feeld ist offen für alle Geschlechter und sexuellen Identitäten und ermöglicht es Mitgliedern, sich – allein oder mit einem Partner – mit einem Liebhaber oder einem Freund, der neugierig ist, zu verabreden. Feeld wurde 2014 in London gegründet und ist ein vollständig remote arbeitendes, designorientiertes Unternehmen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, einen inklusiven Raum zu schaffen, in dem jeder ehrlich zu sich selbst sein kann und gleichzeitig verantwortungsvoll gegenüber anderen ist.

Pressekontakt:

Lyubov Sachkova
lyubov@feeld.co
press@feeld.co
PR @ Feeld
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Feeld, die „App für den Dreier“, ernennt Ana Kirova zur neuen CEO

06.04.2021 – 08:01

Feeld

Feeld, die „App für den Dreier“, ernennt Ana Kirova zur neuen CEO


















London (ots/PRNewswire)

– Mit der Erklärung „Offene Beziehungen sind die neue Normalität“, übernimmt Kirova von Dimo Trifonov, der die Dating-App für Dreier und offene Beziehungen 2014 gegründet hat – Kirova hatte ihn dazu inspiriert

Immer mehr Menschen weltweit stellen die Monogamie in Frage. Feeld, die weltweit größte Dating-App für Singles und Paare, die eine offene Beziehung suchen, gab heute die Ernennung einer neuen weiblichen CEO bekannt: Ana Kirova. Kirova, die derzeit als Chief Product Officer für das Unternehmen tätig ist und die App inspiriert hat, übernimmt das Ruder an einem entscheidenden Punkt in der Entwicklung von Feeld. Die App festigt aktuell ihren Ruf in der neuen Kultur der ethischen sexuellen Offenheit und will nicht mehr nur als die „App für Dreier“ bekannt sein.

Seit Januar 2019 sind die aktiven Nutzer von Feld um 160% angestiegen und die App hat damit ihre Position als die größte Dating-App ihrer Art konsolidiert. Unter Berufung auf Studien, die zeigen, dass 35 Prozent der Befragten der Generation Z monogame Beziehungen in Frage stellen, wird Kirova ihren Fokus darauf legen, in einer Zeit, in der sexuelle Grenzen schwinden, auf Feelds Grundlagen von Vertrauen, Sicherheit und Offenheit aufzubauen.

„Offene Beziehungen sind die neue Normalität“, sagte Kirova. „Wir sind ein wichtiges Hilfsmittel einer neuen, progressiven Sexualkultur, die zur Normalisierung der sexuellen Freiheit und Selbstverwirklichung beiträgt.“

Kirova löst Dimo Trifonov ab, der 2014 die von Kirova und ihrer Beziehung inspirierte App gründete. Trifonov äußerte sich zur Ernennung: „Ana verkörpert das, wofür Feeld steht: Offenheit, Entdeckungsfreude und Selbstbestimmung. Ihr einfühlsamer, motivierender Führungsstil kann dem Erfolg des Unternehmens nur förderlich sein.“

Kirova schließt sich einer illustren Gruppe von Frauen an, die als weibliche Führungskräfte in der traditionell männerdominierten Dating-Branche Wellen schlagen, darunter Whitney Wolfe Herd von Bumble, die Kang-Schwestern von Coffee Meets Bagel und Charly Lester von Lumen. Feeld bewegt sich jedoch in anderen Sphären, denn die App setzt sich für Vielfalt und Inklusion ein und verschiebt gleichzeitig die Grenzen der progressiven Sexualität. Feeld fügte über 20 sexuelle und geschlechtliche Identitäten hinzu, die die Nutzer auswählen können, und schuf die Funktion „Paarprofile“, die es Paaren ermöglicht, ihre Dating-Erfahrung gemeinsam zu verfolgen.

Kirova leitet nun ein Führungsteam, das zu 50 Prozent weiblich ist. Dabei arbeitet das Unternehmen remote über zehn Städte auf der ganzen Welt verteilt. Kirova sagt: „Ich stelle mir eine Zukunft vor, in der wir bei Feeld neue Maßstäbe gesetzt und das Leben der Menschen zum Besseren verändert haben. Wir wollen sexuellen Wünsche normalisieren, die Menschen ein bisschen neugieriger machen und hoffen, die Welt der Zukunft dadurch ein bisschen freundlicher zu machen. Ich kann es kaum erwarten, das Team von Feeld bei dieser Entwicklung zu leiten.“

Informationen zu Feeld:

Feeld ist die weltweit größte „sex-positive“ Dating-App für Singles und Paare. Feeld ist offen für alle Geschlechter und sexuellen Identitäten und ermöglicht es Mitgliedern, sich – allein oder mit einem Partner – mit einem Liebhaber oder einem Freund, der neugierig ist, zu verabreden. Feeld wurde 2014 in London gegründet und ist ein vollständig remote arbeitendes, designorientiertes Unternehmen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, einen inklusiven Raum zu schaffen, in dem jeder ehrlich zu sich selbst sein kann und gleichzeitig verantwortungsvoll gegenüber anderen ist.

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Lyubov Sachkova
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SWR Intendant verurteilt Angriff auf Journalisten

04.04.2021 – 13:12

SWR – Südwestrundfunk

SWR Intendant verurteilt Angriff auf Journalisten


















SWR Intendant verurteilt Angriff auf Journalisten
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Stuttgart (ots)

SWR Team auf Querdenken-Demo an Berichterstattung gehindert

Stuttgart. Kai Gniffke, der Intendant des Südwestrundfunks, hat den Angriff auf ein SWR Team bei der gestrigen Querdenken-Demo in Stuttgart scharf verurteilt:

„Die SWR Mitarbeitenden sind bei ihrer Arbeit auf Konfrontationen vorbereitet, agieren besonnen und vermeiden die Eskalation. Sie sind auch nicht empfindlich. Aber es gibt Grenzen. Wir müssen uns nicht alles bieten lassen. Egal wie eklig und ungehörig sich Menschen gegenüber SWR Journalisten verhalten, es wird uns in der Unvoreingenommenheit und Unabhängigkeit nicht beeinträchtigen. Der SWR steht uneingeschränkt zu seinen Mitarbeitenden, die eine unabhängige Berichterstattung sicherstellen.“

Demonstranten der Querdenken-Bewegung hatten gestern in Stuttgart Journalisten des SWR mit einem harten Gegenstand beworfen. Eine Live-Schalte zur Tagesschau24 musste abgebrochen werden.

Weitere Infos unter:

https://www.swr.de/unternehmen/gniffkebloggt/intendantenblog-angriff-auf-querdenker-demo-stuttgart-100.html

und http://swr.li/intendant-verurteilt-angriff-auf-journalisten

Fotos über www.ARD-Foto.de

SWR vernetzt Newsletter: http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt:

Pressekontakt: Anja Görzel, Tel. 0711 929 11046, anja.goerzel@SWR.de

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