Veröffentlicht am

Karliczek: Wir haben alle an Bord – Forschungsfreiheit ist das Fundament des Europäischen Forschungsraums

26.03.2021 – 14:25

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir haben alle an Bord – Forschungsfreiheit ist das Fundament des Europäischen Forschungsraums


















Karliczek: Wir haben alle an Bord - Forschungsfreiheit ist das Fundament des Europäischen Forschungsraums
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Berlin (ots)

Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit ist von allen 27 EU-Mitgliedstaaten unterzeichnet worden

Alle 27 EU-Mitgliedstaaten und die EU-Forschungskommissarin haben nunmehr die „Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit“ unterzeichnet. Damit ist eine gemeinsame Basis für weitere Schritte zum Schutz der Grundwerte im Europäischen Forschungsraum geschaffen worden. Die Bonner Erklärung wurde im Oktober vergangenen Jahres unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft initiiert. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten nicht alle Mitgliedstaaten die Erklärung vor Ort bei einer gemeinsamen Konferenz der EU-Forschungsministerinnen und -minister in Bonn unterzeichnen. Die fehlenden Unterschriften wurden deshalb im schriftlichen Verfahren nachträglich eingeholt. Auch internationale Partner unterstützen die Bonner Erklärung, darunter Israel, Kanada, Mexiko, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und unseres Wohlstands. Ich freue mich, dass nun alle EU-Mitgliedsstaaten die Bonner Erklärung unterzeichnet haben. Das ist ein ganz klares Bekenntnis zur hohen Bedeutung der Forschungsfreiheit für Europa. Darauf wollen wir aufbauen und jetzt konkrete Schritte einleiten, um die Inhalte der Erklärung umzusetzen.

Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist messbar. Wir möchten deshalb den Europäischen Forschungsraum enger mit dem Europäischen Hochschulraum verzahnen. Für beide Bereichen wurde vereinbart, vergleichbare Monitoring-Systeme zu entwickeln. Sie ermöglichen, Verstöße gegen die Wissenschaftsfreiheit transparent zu machen. Das schafft in Zukunft die Grundlage, Beeinträchtigungen der Wissenschaftsfreiheit klarer aufzuzeigen und sich besser dagegen wehren zu können. Ich begrüße und unterstütze deshalb auch den Vorschlag aus der Wissenschaft, Wissenschaftsfreiheit künftig bei Hochschulrankings zu berücksichtigen. Exzellente und freie Wissenschaft – das suchen Forschende und Studierende.

Der Schutz der Forschungsfreiheit ist auch eine wichtige Grundlage für vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit – gerade bei Kooperationen über Grenzen hinweg. Ich freue mich deshalb, dass auch bedeutende internationale Partnerländer der EU sich hinter die Bonner Erklärung gestellt haben.“

Hintergrund:

Mit Unterzeichnung der Bonner Erklärung bestärken alle EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission, vertreten durch Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, ihr gemeinsames Verständnis zur Forschungsfreiheit. Sie sprechen sich durch die Erklärung für eine vielfältige, kreative und unabhängige Forschungslandschaft zum Wohle unserer Gesellschaften aus. Forschende sollen ihre Forschungsfragen frei definieren, Methoden frei wählen und Publikationsformen bestimmen können. Die institutionelle Autonomie der Forschungsorganisationen bildet eine wichtige Grundlage für die Freiheit der Forschung.

Auch die großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und Europa begrüßen die Bonner Erklärung. Der Wissenschaftsrat unterstützt in seinem Positionspapier zur Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems den Ansatz der Bonner Erklärung und regt an, dass die Kernprinzipien der Wissenschaftsfreiheit ein wesentliches Moment in den Internationalisierungsanstrengungen werden.

Weitere Informationen:

Link zum Text der Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit:

https://www.bmbf.de/files/Bonner_Erklaerung_DEU.pdf

Link zur Pressemitteilung des BMBF zur Ministerkonferenz zum Europäischen Forschungsraum 2020

https://ots.de/Y2Bf6H

Weitere Informationen zum Europäischen Forschungsraum

https://www.bmbf.de/de/forschen-in-europa-278.html

Link zur Pressemitteilung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

https://ots.de/Ppxrqd

Link zum Positionspapier des Wissenschaftsrates

https://www.wissenschaftsrat.de/download/2021/8834-21.html

Link zu den 2020 Daten des Academic Freedom Index https://www.gppi.net/media/KinzelbachEtAl_2021_Free_Universities_AFi-2020.pdf

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit ist von allen 27 EU-Mitgliedstaaten unterzeichnet worden

Alle 27 EU-Mitgliedstaaten und die EU-Forschungskommissarin haben nunmehr die „Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit“ unterzeichnet. Damit ist eine gemeinsame Basis für weitere Schritte zum Schutz der Grundwerte im Europäischen Forschungsraum geschaffen worden. Die Bonner Erklärung wurde im Oktober vergangenen Jahres unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft initiiert. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten nicht alle Mitgliedstaaten die Erklärung vor Ort bei einer gemeinsamen Konferenz der EU-Forschungsministerinnen und -minister in Bonn unterzeichnen. Die fehlenden Unterschriften wurden deshalb im schriftlichen Verfahren nachträglich eingeholt. Auch internationale Partner unterstützen die Bonner Erklärung, darunter Israel, Kanada, Mexiko, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und unseres Wohlstands. Ich freue mich, dass nun alle EU-Mitgliedsstaaten die Bonner Erklärung unterzeichnet haben. Das ist ein ganz klares Bekenntnis zur hohen Bedeutung der Forschungsfreiheit für Europa. Darauf wollen wir aufbauen und jetzt konkrete Schritte einleiten, um die Inhalte der Erklärung umzusetzen.

Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist messbar. Wir möchten deshalb den Europäischen Forschungsraum enger mit dem Europäischen Hochschulraum verzahnen. Für beide Bereichen wurde vereinbart, vergleichbare Monitoring-Systeme zu entwickeln. Sie ermöglichen, Verstöße gegen die Wissenschaftsfreiheit transparent zu machen. Das schafft in Zukunft die Grundlage, Beeinträchtigungen der Wissenschaftsfreiheit klarer aufzuzeigen und sich besser dagegen wehren zu können. Ich begrüße und unterstütze deshalb auch den Vorschlag aus der Wissenschaft, Wissenschaftsfreiheit künftig bei Hochschulrankings zu berücksichtigen. Exzellente und freie Wissenschaft – das suchen Forschende und Studierende.

Der Schutz der Forschungsfreiheit ist auch eine wichtige Grundlage für vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit – gerade bei Kooperationen über Grenzen hinweg. Ich freue mich deshalb, dass auch bedeutende internationale Partnerländer der EU sich hinter die Bonner Erklärung gestellt haben.“

Hintergrund:

Mit Unterzeichnung der Bonner Erklärung bestärken alle EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission, vertreten durch Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, ihr gemeinsames Verständnis zur Forschungsfreiheit. Sie sprechen sich durch die Erklärung für eine vielfältige, kreative und unabhängige Forschungslandschaft zum Wohle unserer Gesellschaften aus. Forschende sollen ihre Forschungsfragen frei definieren, Methoden frei wählen und Publikationsformen bestimmen können. Die institutionelle Autonomie der Forschungsorganisationen bildet eine wichtige Grundlage für die Freiheit der Forschung.

Auch die großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und Europa begrüßen die Bonner Erklärung. Der Wissenschaftsrat unterstützt in seinem Positionspapier zur Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems den Ansatz der Bonner Erklärung und regt an, dass die Kernprinzipien der Wissenschaftsfreiheit ein wesentliches Moment in den Internationalisierungsanstrengungen werden.

Weitere Informationen:

Link zum Text der Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit:

https://www.bmbf.de/files/Bonner_Erklaerung_DEU.pdf

Link zur Pressemitteilung des BMBF zur Ministerkonferenz zum Europäischen Forschungsraum 2020

https://ots.de/Y2Bf6H

Weitere Informationen zum Europäischen Forschungsraum

https://www.bmbf.de/de/forschen-in-europa-278.html

Link zur Pressemitteilung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

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Link zum Positionspapier des Wissenschaftsrates

https://www.wissenschaftsrat.de/download/2021/8834-21.html

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Alle 27 EU-Mitgliedstaaten und die EU-Forschungskommissarin haben nunmehr die „Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit“ unterzeichnet. Damit ist eine gemeinsame Basis für weitere Schritte zum Schutz der Grundwerte im Europäischen Forschungsraum geschaffen worden. Die Bonner Erklärung wurde im Oktober vergangenen Jahres unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft initiiert. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten nicht alle Mitgliedstaaten die Erklärung vor Ort bei einer gemeinsamen Konferenz der EU-Forschungsministerinnen und -minister in Bonn unterzeichnen. Die fehlenden Unterschriften wurden deshalb im schriftlichen Verfahren nachträglich eingeholt. Auch internationale Partner unterstützen die Bonner Erklärung, darunter Israel, Kanada, Mexiko, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und unseres Wohlstands. Ich freue mich, dass nun alle EU-Mitgliedsstaaten die Bonner Erklärung unterzeichnet haben. Das ist ein ganz klares Bekenntnis zur hohen Bedeutung der Forschungsfreiheit für Europa. Darauf wollen wir aufbauen und jetzt konkrete Schritte einleiten, um die Inhalte der Erklärung umzusetzen.

Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist messbar. Wir möchten deshalb den Europäischen Forschungsraum enger mit dem Europäischen Hochschulraum verzahnen. Für beide Bereichen wurde vereinbart, vergleichbare Monitoring-Systeme zu entwickeln. Sie ermöglichen, Verstöße gegen die Wissenschaftsfreiheit transparent zu machen. Das schafft in Zukunft die Grundlage, Beeinträchtigungen der Wissenschaftsfreiheit klarer aufzuzeigen und sich besser dagegen wehren zu können. Ich begrüße und unterstütze deshalb auch den Vorschlag aus der Wissenschaft, Wissenschaftsfreiheit künftig bei Hochschulrankings zu berücksichtigen. Exzellente und freie Wissenschaft – das suchen Forschende und Studierende.

Der Schutz der Forschungsfreiheit ist auch eine wichtige Grundlage für vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit – gerade bei Kooperationen über Grenzen hinweg. Ich freue mich deshalb, dass auch bedeutende internationale Partnerländer der EU sich hinter die Bonner Erklärung gestellt haben.“

Hintergrund:

Mit Unterzeichnung der Bonner Erklärung bestärken alle EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission, vertreten durch Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, ihr gemeinsames Verständnis zur Forschungsfreiheit. Sie sprechen sich durch die Erklärung für eine vielfältige, kreative und unabhängige Forschungslandschaft zum Wohle unserer Gesellschaften aus. Forschende sollen ihre Forschungsfragen frei definieren, Methoden frei wählen und Publikationsformen bestimmen können. Die institutionelle Autonomie der Forschungsorganisationen bildet eine wichtige Grundlage für die Freiheit der Forschung.

Auch die großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und Europa begrüßen die Bonner Erklärung. Der Wissenschaftsrat unterstützt in seinem Positionspapier zur Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems den Ansatz der Bonner Erklärung und regt an, dass die Kernprinzipien der Wissenschaftsfreiheit ein wesentliches Moment in den Internationalisierungsanstrengungen werden.

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„Die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und unseres Wohlstands. Ich freue mich, dass nun alle EU-Mitgliedsstaaten die Bonner Erklärung unterzeichnet haben. Das ist ein ganz klares Bekenntnis zur hohen Bedeutung der Forschungsfreiheit für Europa. Darauf wollen wir aufbauen und jetzt konkrete Schritte einleiten, um die Inhalte der Erklärung umzusetzen.

Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist messbar. Wir möchten deshalb den Europäischen Forschungsraum enger mit dem Europäischen Hochschulraum verzahnen. Für beide Bereichen wurde vereinbart, vergleichbare Monitoring-Systeme zu entwickeln. Sie ermöglichen, Verstöße gegen die Wissenschaftsfreiheit transparent zu machen. Das schafft in Zukunft die Grundlage, Beeinträchtigungen der Wissenschaftsfreiheit klarer aufzuzeigen und sich besser dagegen wehren zu können. Ich begrüße und unterstütze deshalb auch den Vorschlag aus der Wissenschaft, Wissenschaftsfreiheit künftig bei Hochschulrankings zu berücksichtigen. Exzellente und freie Wissenschaft – das suchen Forschende und Studierende.

Der Schutz der Forschungsfreiheit ist auch eine wichtige Grundlage für vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit – gerade bei Kooperationen über Grenzen hinweg. Ich freue mich deshalb, dass auch bedeutende internationale Partnerländer der EU sich hinter die Bonner Erklärung gestellt haben.“

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Mit Unterzeichnung der Bonner Erklärung bestärken alle EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission, vertreten durch Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, ihr gemeinsames Verständnis zur Forschungsfreiheit. Sie sprechen sich durch die Erklärung für eine vielfältige, kreative und unabhängige Forschungslandschaft zum Wohle unserer Gesellschaften aus. Forschende sollen ihre Forschungsfragen frei definieren, Methoden frei wählen und Publikationsformen bestimmen können. Die institutionelle Autonomie der Forschungsorganisationen bildet eine wichtige Grundlage für die Freiheit der Forschung.

Auch die großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und Europa begrüßen die Bonner Erklärung. Der Wissenschaftsrat unterstützt in seinem Positionspapier zur Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems den Ansatz der Bonner Erklärung und regt an, dass die Kernprinzipien der Wissenschaftsfreiheit ein wesentliches Moment in den Internationalisierungsanstrengungen werden.

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Alle 27 EU-Mitgliedstaaten und die EU-Forschungskommissarin haben nunmehr die „Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit“ unterzeichnet. Damit ist eine gemeinsame Basis für weitere Schritte zum Schutz der Grundwerte im Europäischen Forschungsraum geschaffen worden. Die Bonner Erklärung wurde im Oktober vergangenen Jahres unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft initiiert. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten nicht alle Mitgliedstaaten die Erklärung vor Ort bei einer gemeinsamen Konferenz der EU-Forschungsministerinnen und -minister in Bonn unterzeichnen. Die fehlenden Unterschriften wurden deshalb im schriftlichen Verfahren nachträglich eingeholt. Auch internationale Partner unterstützen die Bonner Erklärung, darunter Israel, Kanada, Mexiko, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

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Der Schutz der Forschungsfreiheit ist auch eine wichtige Grundlage für vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit – gerade bei Kooperationen über Grenzen hinweg. Ich freue mich deshalb, dass auch bedeutende internationale Partnerländer der EU sich hinter die Bonner Erklärung gestellt haben.“

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Mit Unterzeichnung der Bonner Erklärung bestärken alle EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission, vertreten durch Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, ihr gemeinsames Verständnis zur Forschungsfreiheit. Sie sprechen sich durch die Erklärung für eine vielfältige, kreative und unabhängige Forschungslandschaft zum Wohle unserer Gesellschaften aus. Forschende sollen ihre Forschungsfragen frei definieren, Methoden frei wählen und Publikationsformen bestimmen können. Die institutionelle Autonomie der Forschungsorganisationen bildet eine wichtige Grundlage für die Freiheit der Forschung.

Auch die großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland und Europa begrüßen die Bonner Erklärung. Der Wissenschaftsrat unterstützt in seinem Positionspapier zur Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems den Ansatz der Bonner Erklärung und regt an, dass die Kernprinzipien der Wissenschaftsfreiheit ein wesentliches Moment in den Internationalisierungsanstrengungen werden.

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