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Brenntag berichtet für das außergewöhnliche Jahr 2020 starke Ergebnisse und unterstreicht Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells

10.03.2021 – 07:00

Brenntag SE

Brenntag berichtet für das außergewöhnliche Jahr 2020 starke Ergebnisse und unterstreicht Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells


















Brenntag berichtet für das außergewöhnliche Jahr 2020 starke Ergebnisse und unterstreicht Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells

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Essen (ots)

Brenntag (ISIN DE000A1DAHH0), der Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen, berichtet für das Jahr 2020 trotz der globalen COVID-19-Pandemie und der daraus resultierenden außergewöhnlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr gute Ergebnisse. Das Unternehmen implementierte ein globales Krisenmanagement und konnte die Lieferketten das ganze Jahr über ohne Unterbrechungen aufrechterhalten. Darüber hinaus initiierte Brenntag ein umfassendes Transformationsprogramm mit dem Ziel, seine führende Position in der Branche weiter zu stärken und auszubauen. Die Umsetzung von „Project Brenntag“ hat bereits zu den positiven Ergebnissen 2020 beigetragen.

Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Brenntag hat 2020 trotz der äußerst schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen und der operativen Herausforderungen starke Ergebnisse erzielt. Da wir nach Ländern und Abnehmerbranchen breit aufgestellt sind, konnten wir die Auswirkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kompensieren. Auch unsere exzellente, stabile und zuverlässige Lieferantenbasis sowie unsere langjährigen Kundenbeziehungen haben entscheidend dazu beigetragen, dass wir gut durch das vergangene Jahr gekommen sind. Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitenden für ihr großartiges Engagement im Jahr 2020. Insgesamt sind wir mit den Geschäftszahlen 2020 sehr zufrieden. Die starke Entwicklung der Ergebnisse und der Free Cash Flow von mehr als einer Milliarde Euro, der höchste, den das Unternehmen jemals erzielt hat, ermöglichen uns, die Erhöhung unserer Dividende auf 1,35 EUR je Aktie vorzuschlagen.“

2020 erwirtschaftete Brenntag Umsatzerlöse von 11.775,8 Mio. EUR. Der Rohertrag* stieg um 3,3%** auf 2.850,4 Mio. EUR verglichen mit 2.821,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das operative EBITDA*** legte mit einem Plus von 8,3% gegenüber dem Vorjahr noch stärker zu und erreichte 1.057,7 Mio. EUR.

Das Ergebnis nach Steuern stieg im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr geringfügig von 469,2 auf 473,8 Mio. EUR im Jahr 2020. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 3,02 EUR. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 10. Juni 2021 eine Dividende je Aktie in Höhe von 1,35 EUR vorschlagen (2019: 1,25 EUR). Damit hat Brenntag die Dividende seit dem Börsengang 2010 in jedem Jahr erhöht.

Erneut sehr positive Entwicklung des Free Cash Flows

Der Free Cash Flow lag mit 1.054,6 Mio. EUR erneut deutlich über dem bereits hohen Vorjahresniveau von 837,3 Mio. EUR.

Georg Müller, Finanzvorstand der Brenntag SE: „Die äußerst positive Entwicklung des Free Cash Flows lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen: Wir konnten unser operatives EBITDA verbessern und haben die Ausgaben für Investitionen eng überwacht. Darüber hinaus konnten wir Liquiditätszuflüsse aus der Reduzierung des Working Capital verzeichnen, auf das wir seit Anfang 2020 verstärkt den Fokus richten. Der sehr positive Free Cash Flow zeigt, dass wir auch in Krisenzeiten eine starke Liquidität vorweisen können.“

EMEA mit starken Ergebnissen im gesamten Geschäftsjahr

In der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) konnten viele Industrien starke Ergebnisse erzielen, insbesondere Personal Care, Cleaning, Pharma und Coatings & Construction. Brenntag EMEA erwirtschaftete einen Rohertrag von 1.235,7 Mio. EUR, das sind 9,4% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA wurde um 19,0% signifikant gesteigert und erreichte 475,9 Mio. EUR.

Nordamerika mit schwachen Ergebnissen 2020

In der Region Nordamerika verzeichnete Brenntag 2020 schwache Geschäftsergebnisse, was vorrangig auf die anhaltend geringe Nachfrage aus der Öl- & Gas- sowie der Schmierstoffindustrie zurückzuführen ist. Viele andere Bereiche des Geschäftes haben sich positiv entwickelt. Die nordamerikanischen Gesellschaften verzeichneten einen Rohertrag von 1.124,8 Mio. EUR, 5,6% weniger als im Vorjahr. Das operative EBITDA ging um 6,6% auf 434,4 Mio. EUR zurück.

Starke Ergebnisse in zahlreichen Industrien in Lateinamerika

In der Region Lateinamerika konnte Brenntag 2020 starke Ergebnisse erzielen. Zahlreiche Industrien, wie Cleaning, Personal Care und Pharma, trugen zu diesem Erfolg bei. Der Rohertrag stieg gegenüber dem Vorjahr um 16,6% auf 186,6 Mio. EUR. Das operative EBITDA lag bei 63,5 Mio. EUR, was einem deutlichen Anstieg von 26,9% entspricht.

Sehr erfolgreiches Jahr für Asien Pazifik

Nach Ausbruch der Pandemie gleich zu Beginn des Jahres erholte sich die Region Asien Pazifik allmählich wieder, wobei insbesondere China eine schnelle und starke Erholung erlebte. Nahezu alle Länder und zahlreiche Industrien haben zu den sehr guten Ergebnissen beigetragen. Hier erzielte Brenntag einen Rohertrag von 282,5 Mio. EUR, 8,9% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA stieg beträchtlich um 25,9% auf 123,8 Mio. EUR.

Erfolgreicher Go-Live des Transformationsprogramms „Project Brenntag“

Das umfassende Transformationsprogramm des Unternehmens, Project Brenntag, wurde wie geplant vorangetrieben. Die neue operative Geschäftsstruktur wurde erfolgreich implementiert und die beiden globalen Geschäftsbereiche Brenntag Essentials und Brenntag Specialties Anfang 2021 eingeführt. Das Programm stieß bei Lieferanten, Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern gleichermaßen auf äußerst positive Resonanz. Die im Rahmen von Project Brenntag vorangetriebenen Effizienzsteigerungsmaßnahmen sollen im Geschäftsjahr 2023 einen sich von Jahr zu Jahr erhöhenden Beitrag von insgesamt 220 Mio. EUR zum operativen EBITDA leisten. 2020 hat Project Brenntag bereits etwa 15 Mio. EUR zum gesamten operativen EBITDA beigetragen. Des Weiteren wurden von den weltweit 100 geplanten Standortschließungen bereits 30 umgesetzt. Knapp 200 Stellen wurden sozialverträglich abgebaut.

Ausblick auf Geschäftsjahr 2021

Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Wir müssen immer noch weltweit mit den Auswirkungen der Pandemie umgehen und vor allem für die erste Jahreshälfte 2021 erwarten wir ein hohes Maß an Unsicherheit in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Vor diesem Hintergrund erwartet Brenntag für das Jahr 2021 ein operatives EBITDA im Bereich zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR.“

Diese Bandbreite zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR enthält das erwartete Effizienzsteigerungspotential im Zuge der Umsetzung der Maßnahmen von Project Brenntag sowie den Ergebnisbeitrag bereits abgeschlossener Akquisitionen. Sie basiert zudem auf der Annahme stabiler Wechselkurse.

*Der Rohertrag ist definiert als Umsatzerlöse abzüglich des Wareneinsatzes.

**Falls nichts anders angegeben, handelt es sich um wechselkursbereinigte Wachstumsraten.

***Brenntag weist das operative EBITDA vor Holdingumlagen und Sondereinflüssen aus. Holdingumlagen sind Umlagen bestimmter Kosten zwischen Holdinggesellschaften und operativen Gesellschaften. Diese Effekte gleichen sich auf Konzernebene aus. Brenntag bereinigt im operativen EBITDA zusätzlich zu den Holdingumlagen auch Aufwendungen und Erträge aus Sondereinflüssen, um die operative Geschäftsentwicklung über mehrere Berichtsperioden besser vergleichbar darzustellen und deren Erläuterung sachgerechter zu gestalten. Sondereinflüsse sind Aufwendungen und Erträge außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, die besonderen und materiellen Einfluss auf die Ertragslage haben, wie z.B. Restrukturierungsprogramme.

Über Brenntag:

Brenntag ist der Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen. Als Bindeglied zwischen Kunden und Lieferanten der Chemieindustrie nimmt das Unternehmen eine zentrale Rolle ein. Brenntag mit Hauptsitz in Essen beschäftigt mehr als 17.000 Mitarbeitende weltweit und betreibt ein Netzwerk aus mehr als 670 Standorten in 77 Ländern. 2020 erzielte Brenntag einen Umsatz von rund 11,8 Mrd. Euro. Die beiden globalen Geschäftsbereiche, Brenntag Essentials und Brenntag Specialties, bieten ein umfassendes Portfolio an Industrie- und Spezialchemikalien und Inhaltsstoffen sowie maßgeschneiderte Anwendungs-, Marketing- und Supply-Chain-Lösungen, technische Anwendungen und Formulierungen, umfassendes regulatorisches Know-how und digitale Lösungen für eine Vielzahl von Industrien. Im Bereich Nachhaltigkeit verfolgt Brenntag konkrete Ziele und setzt sich für nachhaltige Lösungen in der Chemiedistribution und den Kundenindustrien ein. Die Brenntag-Aktie ist seit 2010 an der Börse Frankfurt notiert und Mitglied im MDAX und DAX 50 ESG. Weitere Informationen unter www.brenntag.com.

Pressekontakt:

Verena Blaschke
Brenntag SE
Global Communications
Messeallee 11
45131 Essen
Deutschland
Telefon: +49 (201) 6496-1213
E-Mail: verena.blaschke@brenntag.de
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10.03.2021 – 07:00

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Brenntag (ISIN DE000A1DAHH0), der Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen, berichtet für das Jahr 2020 trotz der globalen COVID-19-Pandemie und der daraus resultierenden außergewöhnlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr gute Ergebnisse. Das Unternehmen implementierte ein globales Krisenmanagement und konnte die Lieferketten das ganze Jahr über ohne Unterbrechungen aufrechterhalten. Darüber hinaus initiierte Brenntag ein umfassendes Transformationsprogramm mit dem Ziel, seine führende Position in der Branche weiter zu stärken und auszubauen. Die Umsetzung von „Project Brenntag“ hat bereits zu den positiven Ergebnissen 2020 beigetragen.

Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Brenntag hat 2020 trotz der äußerst schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen und der operativen Herausforderungen starke Ergebnisse erzielt. Da wir nach Ländern und Abnehmerbranchen breit aufgestellt sind, konnten wir die Auswirkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kompensieren. Auch unsere exzellente, stabile und zuverlässige Lieferantenbasis sowie unsere langjährigen Kundenbeziehungen haben entscheidend dazu beigetragen, dass wir gut durch das vergangene Jahr gekommen sind. Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitenden für ihr großartiges Engagement im Jahr 2020. Insgesamt sind wir mit den Geschäftszahlen 2020 sehr zufrieden. Die starke Entwicklung der Ergebnisse und der Free Cash Flow von mehr als einer Milliarde Euro, der höchste, den das Unternehmen jemals erzielt hat, ermöglichen uns, die Erhöhung unserer Dividende auf 1,35 EUR je Aktie vorzuschlagen.“

2020 erwirtschaftete Brenntag Umsatzerlöse von 11.775,8 Mio. EUR. Der Rohertrag* stieg um 3,3%** auf 2.850,4 Mio. EUR verglichen mit 2.821,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das operative EBITDA*** legte mit einem Plus von 8,3% gegenüber dem Vorjahr noch stärker zu und erreichte 1.057,7 Mio. EUR.

Das Ergebnis nach Steuern stieg im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr geringfügig von 469,2 auf 473,8 Mio. EUR im Jahr 2020. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 3,02 EUR. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 10. Juni 2021 eine Dividende je Aktie in Höhe von 1,35 EUR vorschlagen (2019: 1,25 EUR). Damit hat Brenntag die Dividende seit dem Börsengang 2010 in jedem Jahr erhöht.

Erneut sehr positive Entwicklung des Free Cash Flows

Der Free Cash Flow lag mit 1.054,6 Mio. EUR erneut deutlich über dem bereits hohen Vorjahresniveau von 837,3 Mio. EUR.

Georg Müller, Finanzvorstand der Brenntag SE: „Die äußerst positive Entwicklung des Free Cash Flows lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen: Wir konnten unser operatives EBITDA verbessern und haben die Ausgaben für Investitionen eng überwacht. Darüber hinaus konnten wir Liquiditätszuflüsse aus der Reduzierung des Working Capital verzeichnen, auf das wir seit Anfang 2020 verstärkt den Fokus richten. Der sehr positive Free Cash Flow zeigt, dass wir auch in Krisenzeiten eine starke Liquidität vorweisen können.“

EMEA mit starken Ergebnissen im gesamten Geschäftsjahr

In der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) konnten viele Industrien starke Ergebnisse erzielen, insbesondere Personal Care, Cleaning, Pharma und Coatings & Construction. Brenntag EMEA erwirtschaftete einen Rohertrag von 1.235,7 Mio. EUR, das sind 9,4% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA wurde um 19,0% signifikant gesteigert und erreichte 475,9 Mio. EUR.

Nordamerika mit schwachen Ergebnissen 2020

In der Region Nordamerika verzeichnete Brenntag 2020 schwache Geschäftsergebnisse, was vorrangig auf die anhaltend geringe Nachfrage aus der Öl- & Gas- sowie der Schmierstoffindustrie zurückzuführen ist. Viele andere Bereiche des Geschäftes haben sich positiv entwickelt. Die nordamerikanischen Gesellschaften verzeichneten einen Rohertrag von 1.124,8 Mio. EUR, 5,6% weniger als im Vorjahr. Das operative EBITDA ging um 6,6% auf 434,4 Mio. EUR zurück.

Starke Ergebnisse in zahlreichen Industrien in Lateinamerika

In der Region Lateinamerika konnte Brenntag 2020 starke Ergebnisse erzielen. Zahlreiche Industrien, wie Cleaning, Personal Care und Pharma, trugen zu diesem Erfolg bei. Der Rohertrag stieg gegenüber dem Vorjahr um 16,6% auf 186,6 Mio. EUR. Das operative EBITDA lag bei 63,5 Mio. EUR, was einem deutlichen Anstieg von 26,9% entspricht.

Sehr erfolgreiches Jahr für Asien Pazifik

Nach Ausbruch der Pandemie gleich zu Beginn des Jahres erholte sich die Region Asien Pazifik allmählich wieder, wobei insbesondere China eine schnelle und starke Erholung erlebte. Nahezu alle Länder und zahlreiche Industrien haben zu den sehr guten Ergebnissen beigetragen. Hier erzielte Brenntag einen Rohertrag von 282,5 Mio. EUR, 8,9% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA stieg beträchtlich um 25,9% auf 123,8 Mio. EUR.

Erfolgreicher Go-Live des Transformationsprogramms „Project Brenntag“

Das umfassende Transformationsprogramm des Unternehmens, Project Brenntag, wurde wie geplant vorangetrieben. Die neue operative Geschäftsstruktur wurde erfolgreich implementiert und die beiden globalen Geschäftsbereiche Brenntag Essentials und Brenntag Specialties Anfang 2021 eingeführt. Das Programm stieß bei Lieferanten, Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern gleichermaßen auf äußerst positive Resonanz. Die im Rahmen von Project Brenntag vorangetriebenen Effizienzsteigerungsmaßnahmen sollen im Geschäftsjahr 2023 einen sich von Jahr zu Jahr erhöhenden Beitrag von insgesamt 220 Mio. EUR zum operativen EBITDA leisten. 2020 hat Project Brenntag bereits etwa 15 Mio. EUR zum gesamten operativen EBITDA beigetragen. Des Weiteren wurden von den weltweit 100 geplanten Standortschließungen bereits 30 umgesetzt. Knapp 200 Stellen wurden sozialverträglich abgebaut.

Ausblick auf Geschäftsjahr 2021

Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Wir müssen immer noch weltweit mit den Auswirkungen der Pandemie umgehen und vor allem für die erste Jahreshälfte 2021 erwarten wir ein hohes Maß an Unsicherheit in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Vor diesem Hintergrund erwartet Brenntag für das Jahr 2021 ein operatives EBITDA im Bereich zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR.“

Diese Bandbreite zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR enthält das erwartete Effizienzsteigerungspotential im Zuge der Umsetzung der Maßnahmen von Project Brenntag sowie den Ergebnisbeitrag bereits abgeschlossener Akquisitionen. Sie basiert zudem auf der Annahme stabiler Wechselkurse.

*Der Rohertrag ist definiert als Umsatzerlöse abzüglich des Wareneinsatzes.

**Falls nichts anders angegeben, handelt es sich um wechselkursbereinigte Wachstumsraten.

***Brenntag weist das operative EBITDA vor Holdingumlagen und Sondereinflüssen aus. Holdingumlagen sind Umlagen bestimmter Kosten zwischen Holdinggesellschaften und operativen Gesellschaften. Diese Effekte gleichen sich auf Konzernebene aus. Brenntag bereinigt im operativen EBITDA zusätzlich zu den Holdingumlagen auch Aufwendungen und Erträge aus Sondereinflüssen, um die operative Geschäftsentwicklung über mehrere Berichtsperioden besser vergleichbar darzustellen und deren Erläuterung sachgerechter zu gestalten. Sondereinflüsse sind Aufwendungen und Erträge außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, die besonderen und materiellen Einfluss auf die Ertragslage haben, wie z.B. Restrukturierungsprogramme.

Über Brenntag:

Brenntag ist der Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen. Als Bindeglied zwischen Kunden und Lieferanten der Chemieindustrie nimmt das Unternehmen eine zentrale Rolle ein. Brenntag mit Hauptsitz in Essen beschäftigt mehr als 17.000 Mitarbeitende weltweit und betreibt ein Netzwerk aus mehr als 670 Standorten in 77 Ländern. 2020 erzielte Brenntag einen Umsatz von rund 11,8 Mrd. Euro. Die beiden globalen Geschäftsbereiche, Brenntag Essentials und Brenntag Specialties, bieten ein umfassendes Portfolio an Industrie- und Spezialchemikalien und Inhaltsstoffen sowie maßgeschneiderte Anwendungs-, Marketing- und Supply-Chain-Lösungen, technische Anwendungen und Formulierungen, umfassendes regulatorisches Know-how und digitale Lösungen für eine Vielzahl von Industrien. Im Bereich Nachhaltigkeit verfolgt Brenntag konkrete Ziele und setzt sich für nachhaltige Lösungen in der Chemiedistribution und den Kundenindustrien ein. Die Brenntag-Aktie ist seit 2010 an der Börse Frankfurt notiert und Mitglied im MDAX und DAX 50 ESG. Weitere Informationen unter www.brenntag.com.

Pressekontakt:

Verena Blaschke
Brenntag SE
Global Communications
Messeallee 11
45131 Essen
Deutschland
Telefon: +49 (201) 6496-1213
E-Mail: verena.blaschke@brenntag.de
https://www.brenntag.com

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10.03.2021 – 07:00

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Brenntag (ISIN DE000A1DAHH0), der Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen, berichtet für das Jahr 2020 trotz der globalen COVID-19-Pandemie und der daraus resultierenden außergewöhnlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr gute Ergebnisse. Das Unternehmen implementierte ein globales Krisenmanagement und konnte die Lieferketten das ganze Jahr über ohne Unterbrechungen aufrechterhalten. Darüber hinaus initiierte Brenntag ein umfassendes Transformationsprogramm mit dem Ziel, seine führende Position in der Branche weiter zu stärken und auszubauen. Die Umsetzung von „Project Brenntag“ hat bereits zu den positiven Ergebnissen 2020 beigetragen.

Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Brenntag hat 2020 trotz der äußerst schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen und der operativen Herausforderungen starke Ergebnisse erzielt. Da wir nach Ländern und Abnehmerbranchen breit aufgestellt sind, konnten wir die Auswirkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kompensieren. Auch unsere exzellente, stabile und zuverlässige Lieferantenbasis sowie unsere langjährigen Kundenbeziehungen haben entscheidend dazu beigetragen, dass wir gut durch das vergangene Jahr gekommen sind. Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitenden für ihr großartiges Engagement im Jahr 2020. Insgesamt sind wir mit den Geschäftszahlen 2020 sehr zufrieden. Die starke Entwicklung der Ergebnisse und der Free Cash Flow von mehr als einer Milliarde Euro, der höchste, den das Unternehmen jemals erzielt hat, ermöglichen uns, die Erhöhung unserer Dividende auf 1,35 EUR je Aktie vorzuschlagen.“

2020 erwirtschaftete Brenntag Umsatzerlöse von 11.775,8 Mio. EUR. Der Rohertrag* stieg um 3,3%** auf 2.850,4 Mio. EUR verglichen mit 2.821,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das operative EBITDA*** legte mit einem Plus von 8,3% gegenüber dem Vorjahr noch stärker zu und erreichte 1.057,7 Mio. EUR.

Das Ergebnis nach Steuern stieg im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr geringfügig von 469,2 auf 473,8 Mio. EUR im Jahr 2020. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 3,02 EUR. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 10. Juni 2021 eine Dividende je Aktie in Höhe von 1,35 EUR vorschlagen (2019: 1,25 EUR). Damit hat Brenntag die Dividende seit dem Börsengang 2010 in jedem Jahr erhöht.

Erneut sehr positive Entwicklung des Free Cash Flows

Der Free Cash Flow lag mit 1.054,6 Mio. EUR erneut deutlich über dem bereits hohen Vorjahresniveau von 837,3 Mio. EUR.

Georg Müller, Finanzvorstand der Brenntag SE: „Die äußerst positive Entwicklung des Free Cash Flows lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen: Wir konnten unser operatives EBITDA verbessern und haben die Ausgaben für Investitionen eng überwacht. Darüber hinaus konnten wir Liquiditätszuflüsse aus der Reduzierung des Working Capital verzeichnen, auf das wir seit Anfang 2020 verstärkt den Fokus richten. Der sehr positive Free Cash Flow zeigt, dass wir auch in Krisenzeiten eine starke Liquidität vorweisen können.“

EMEA mit starken Ergebnissen im gesamten Geschäftsjahr

In der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) konnten viele Industrien starke Ergebnisse erzielen, insbesondere Personal Care, Cleaning, Pharma und Coatings & Construction. Brenntag EMEA erwirtschaftete einen Rohertrag von 1.235,7 Mio. EUR, das sind 9,4% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA wurde um 19,0% signifikant gesteigert und erreichte 475,9 Mio. EUR.

Nordamerika mit schwachen Ergebnissen 2020

In der Region Nordamerika verzeichnete Brenntag 2020 schwache Geschäftsergebnisse, was vorrangig auf die anhaltend geringe Nachfrage aus der Öl- & Gas- sowie der Schmierstoffindustrie zurückzuführen ist. Viele andere Bereiche des Geschäftes haben sich positiv entwickelt. Die nordamerikanischen Gesellschaften verzeichneten einen Rohertrag von 1.124,8 Mio. EUR, 5,6% weniger als im Vorjahr. Das operative EBITDA ging um 6,6% auf 434,4 Mio. EUR zurück.

Starke Ergebnisse in zahlreichen Industrien in Lateinamerika

In der Region Lateinamerika konnte Brenntag 2020 starke Ergebnisse erzielen. Zahlreiche Industrien, wie Cleaning, Personal Care und Pharma, trugen zu diesem Erfolg bei. Der Rohertrag stieg gegenüber dem Vorjahr um 16,6% auf 186,6 Mio. EUR. Das operative EBITDA lag bei 63,5 Mio. EUR, was einem deutlichen Anstieg von 26,9% entspricht.

Sehr erfolgreiches Jahr für Asien Pazifik

Nach Ausbruch der Pandemie gleich zu Beginn des Jahres erholte sich die Region Asien Pazifik allmählich wieder, wobei insbesondere China eine schnelle und starke Erholung erlebte. Nahezu alle Länder und zahlreiche Industrien haben zu den sehr guten Ergebnissen beigetragen. Hier erzielte Brenntag einen Rohertrag von 282,5 Mio. EUR, 8,9% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA stieg beträchtlich um 25,9% auf 123,8 Mio. EUR.

Erfolgreicher Go-Live des Transformationsprogramms „Project Brenntag“

Das umfassende Transformationsprogramm des Unternehmens, Project Brenntag, wurde wie geplant vorangetrieben. Die neue operative Geschäftsstruktur wurde erfolgreich implementiert und die beiden globalen Geschäftsbereiche Brenntag Essentials und Brenntag Specialties Anfang 2021 eingeführt. Das Programm stieß bei Lieferanten, Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern gleichermaßen auf äußerst positive Resonanz. Die im Rahmen von Project Brenntag vorangetriebenen Effizienzsteigerungsmaßnahmen sollen im Geschäftsjahr 2023 einen sich von Jahr zu Jahr erhöhenden Beitrag von insgesamt 220 Mio. EUR zum operativen EBITDA leisten. 2020 hat Project Brenntag bereits etwa 15 Mio. EUR zum gesamten operativen EBITDA beigetragen. Des Weiteren wurden von den weltweit 100 geplanten Standortschließungen bereits 30 umgesetzt. Knapp 200 Stellen wurden sozialverträglich abgebaut.

Ausblick auf Geschäftsjahr 2021

Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Wir müssen immer noch weltweit mit den Auswirkungen der Pandemie umgehen und vor allem für die erste Jahreshälfte 2021 erwarten wir ein hohes Maß an Unsicherheit in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Vor diesem Hintergrund erwartet Brenntag für das Jahr 2021 ein operatives EBITDA im Bereich zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR.“

Diese Bandbreite zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR enthält das erwartete Effizienzsteigerungspotential im Zuge der Umsetzung der Maßnahmen von Project Brenntag sowie den Ergebnisbeitrag bereits abgeschlossener Akquisitionen. Sie basiert zudem auf der Annahme stabiler Wechselkurse.

*Der Rohertrag ist definiert als Umsatzerlöse abzüglich des Wareneinsatzes.

**Falls nichts anders angegeben, handelt es sich um wechselkursbereinigte Wachstumsraten.

***Brenntag weist das operative EBITDA vor Holdingumlagen und Sondereinflüssen aus. Holdingumlagen sind Umlagen bestimmter Kosten zwischen Holdinggesellschaften und operativen Gesellschaften. Diese Effekte gleichen sich auf Konzernebene aus. Brenntag bereinigt im operativen EBITDA zusätzlich zu den Holdingumlagen auch Aufwendungen und Erträge aus Sondereinflüssen, um die operative Geschäftsentwicklung über mehrere Berichtsperioden besser vergleichbar darzustellen und deren Erläuterung sachgerechter zu gestalten. Sondereinflüsse sind Aufwendungen und Erträge außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, die besonderen und materiellen Einfluss auf die Ertragslage haben, wie z.B. Restrukturierungsprogramme.

Über Brenntag:

Brenntag ist der Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen. Als Bindeglied zwischen Kunden und Lieferanten der Chemieindustrie nimmt das Unternehmen eine zentrale Rolle ein. Brenntag mit Hauptsitz in Essen beschäftigt mehr als 17.000 Mitarbeitende weltweit und betreibt ein Netzwerk aus mehr als 670 Standorten in 77 Ländern. 2020 erzielte Brenntag einen Umsatz von rund 11,8 Mrd. Euro. Die beiden globalen Geschäftsbereiche, Brenntag Essentials und Brenntag Specialties, bieten ein umfassendes Portfolio an Industrie- und Spezialchemikalien und Inhaltsstoffen sowie maßgeschneiderte Anwendungs-, Marketing- und Supply-Chain-Lösungen, technische Anwendungen und Formulierungen, umfassendes regulatorisches Know-how und digitale Lösungen für eine Vielzahl von Industrien. Im Bereich Nachhaltigkeit verfolgt Brenntag konkrete Ziele und setzt sich für nachhaltige Lösungen in der Chemiedistribution und den Kundenindustrien ein. Die Brenntag-Aktie ist seit 2010 an der Börse Frankfurt notiert und Mitglied im MDAX und DAX 50 ESG. Weitere Informationen unter www.brenntag.com.

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10.03.2021 – 07:00

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Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Brenntag hat 2020 trotz der äußerst schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen und der operativen Herausforderungen starke Ergebnisse erzielt. Da wir nach Ländern und Abnehmerbranchen breit aufgestellt sind, konnten wir die Auswirkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kompensieren. Auch unsere exzellente, stabile und zuverlässige Lieferantenbasis sowie unsere langjährigen Kundenbeziehungen haben entscheidend dazu beigetragen, dass wir gut durch das vergangene Jahr gekommen sind. Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitenden für ihr großartiges Engagement im Jahr 2020. Insgesamt sind wir mit den Geschäftszahlen 2020 sehr zufrieden. Die starke Entwicklung der Ergebnisse und der Free Cash Flow von mehr als einer Milliarde Euro, der höchste, den das Unternehmen jemals erzielt hat, ermöglichen uns, die Erhöhung unserer Dividende auf 1,35 EUR je Aktie vorzuschlagen.“

2020 erwirtschaftete Brenntag Umsatzerlöse von 11.775,8 Mio. EUR. Der Rohertrag* stieg um 3,3%** auf 2.850,4 Mio. EUR verglichen mit 2.821,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das operative EBITDA*** legte mit einem Plus von 8,3% gegenüber dem Vorjahr noch stärker zu und erreichte 1.057,7 Mio. EUR.

Das Ergebnis nach Steuern stieg im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr geringfügig von 469,2 auf 473,8 Mio. EUR im Jahr 2020. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 3,02 EUR. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 10. Juni 2021 eine Dividende je Aktie in Höhe von 1,35 EUR vorschlagen (2019: 1,25 EUR). Damit hat Brenntag die Dividende seit dem Börsengang 2010 in jedem Jahr erhöht.

Erneut sehr positive Entwicklung des Free Cash Flows

Der Free Cash Flow lag mit 1.054,6 Mio. EUR erneut deutlich über dem bereits hohen Vorjahresniveau von 837,3 Mio. EUR.

Georg Müller, Finanzvorstand der Brenntag SE: „Die äußerst positive Entwicklung des Free Cash Flows lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen: Wir konnten unser operatives EBITDA verbessern und haben die Ausgaben für Investitionen eng überwacht. Darüber hinaus konnten wir Liquiditätszuflüsse aus der Reduzierung des Working Capital verzeichnen, auf das wir seit Anfang 2020 verstärkt den Fokus richten. Der sehr positive Free Cash Flow zeigt, dass wir auch in Krisenzeiten eine starke Liquidität vorweisen können.“

EMEA mit starken Ergebnissen im gesamten Geschäftsjahr

In der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) konnten viele Industrien starke Ergebnisse erzielen, insbesondere Personal Care, Cleaning, Pharma und Coatings & Construction. Brenntag EMEA erwirtschaftete einen Rohertrag von 1.235,7 Mio. EUR, das sind 9,4% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA wurde um 19,0% signifikant gesteigert und erreichte 475,9 Mio. EUR.

Nordamerika mit schwachen Ergebnissen 2020

In der Region Nordamerika verzeichnete Brenntag 2020 schwache Geschäftsergebnisse, was vorrangig auf die anhaltend geringe Nachfrage aus der Öl- & Gas- sowie der Schmierstoffindustrie zurückzuführen ist. Viele andere Bereiche des Geschäftes haben sich positiv entwickelt. Die nordamerikanischen Gesellschaften verzeichneten einen Rohertrag von 1.124,8 Mio. EUR, 5,6% weniger als im Vorjahr. Das operative EBITDA ging um 6,6% auf 434,4 Mio. EUR zurück.

Starke Ergebnisse in zahlreichen Industrien in Lateinamerika

In der Region Lateinamerika konnte Brenntag 2020 starke Ergebnisse erzielen. Zahlreiche Industrien, wie Cleaning, Personal Care und Pharma, trugen zu diesem Erfolg bei. Der Rohertrag stieg gegenüber dem Vorjahr um 16,6% auf 186,6 Mio. EUR. Das operative EBITDA lag bei 63,5 Mio. EUR, was einem deutlichen Anstieg von 26,9% entspricht.

Sehr erfolgreiches Jahr für Asien Pazifik

Nach Ausbruch der Pandemie gleich zu Beginn des Jahres erholte sich die Region Asien Pazifik allmählich wieder, wobei insbesondere China eine schnelle und starke Erholung erlebte. Nahezu alle Länder und zahlreiche Industrien haben zu den sehr guten Ergebnissen beigetragen. Hier erzielte Brenntag einen Rohertrag von 282,5 Mio. EUR, 8,9% mehr als im Vorjahr. Das operative EBITDA stieg beträchtlich um 25,9% auf 123,8 Mio. EUR.

Erfolgreicher Go-Live des Transformationsprogramms „Project Brenntag“

Das umfassende Transformationsprogramm des Unternehmens, Project Brenntag, wurde wie geplant vorangetrieben. Die neue operative Geschäftsstruktur wurde erfolgreich implementiert und die beiden globalen Geschäftsbereiche Brenntag Essentials und Brenntag Specialties Anfang 2021 eingeführt. Das Programm stieß bei Lieferanten, Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern gleichermaßen auf äußerst positive Resonanz. Die im Rahmen von Project Brenntag vorangetriebenen Effizienzsteigerungsmaßnahmen sollen im Geschäftsjahr 2023 einen sich von Jahr zu Jahr erhöhenden Beitrag von insgesamt 220 Mio. EUR zum operativen EBITDA leisten. 2020 hat Project Brenntag bereits etwa 15 Mio. EUR zum gesamten operativen EBITDA beigetragen. Des Weiteren wurden von den weltweit 100 geplanten Standortschließungen bereits 30 umgesetzt. Knapp 200 Stellen wurden sozialverträglich abgebaut.

Ausblick auf Geschäftsjahr 2021

Christian Kohlpaintner, Vorstandsvorsitzender der Brenntag SE: „Wir müssen immer noch weltweit mit den Auswirkungen der Pandemie umgehen und vor allem für die erste Jahreshälfte 2021 erwarten wir ein hohes Maß an Unsicherheit in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Vor diesem Hintergrund erwartet Brenntag für das Jahr 2021 ein operatives EBITDA im Bereich zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR.“

Diese Bandbreite zwischen 1.080 und 1.180 Mio. EUR enthält das erwartete Effizienzsteigerungspotential im Zuge der Umsetzung der Maßnahmen von Project Brenntag sowie den Ergebnisbeitrag bereits abgeschlossener Akquisitionen. Sie basiert zudem auf der Annahme stabiler Wechselkurse.

*Der Rohertrag ist definiert als Umsatzerlöse abzüglich des Wareneinsatzes.

**Falls nichts anders angegeben, handelt es sich um wechselkursbereinigte Wachstumsraten.

***Brenntag weist das operative EBITDA vor Holdingumlagen und Sondereinflüssen aus. Holdingumlagen sind Umlagen bestimmter Kosten zwischen Holdinggesellschaften und operativen Gesellschaften. Diese Effekte gleichen sich auf Konzernebene aus. Brenntag bereinigt im operativen EBITDA zusätzlich zu den Holdingumlagen auch Aufwendungen und Erträge aus Sondereinflüssen, um die operative Geschäftsentwicklung über mehrere Berichtsperioden besser vergleichbar darzustellen und deren Erläuterung sachgerechter zu gestalten. Sondereinflüsse sind Aufwendungen und Erträge außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, die besonderen und materiellen Einfluss auf die Ertragslage haben, wie z.B. Restrukturierungsprogramme.

Über Brenntag:

Brenntag ist der Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen. Als Bindeglied zwischen Kunden und Lieferanten der Chemieindustrie nimmt das Unternehmen eine zentrale Rolle ein. Brenntag mit Hauptsitz in Essen beschäftigt mehr als 17.000 Mitarbeitende weltweit und betreibt ein Netzwerk aus mehr als 670 Standorten in 77 Ländern. 2020 erzielte Brenntag einen Umsatz von rund 11,8 Mrd. Euro. Die beiden globalen Geschäftsbereiche, Brenntag Essentials und Brenntag Specialties, bieten ein umfassendes Portfolio an Industrie- und Spezialchemikalien und Inhaltsstoffen sowie maßgeschneiderte Anwendungs-, Marketing- und Supply-Chain-Lösungen, technische Anwendungen und Formulierungen, umfassendes regulatorisches Know-how und digitale Lösungen für eine Vielzahl von Industrien. Im Bereich Nachhaltigkeit verfolgt Brenntag konkrete Ziele und setzt sich für nachhaltige Lösungen in der Chemiedistribution und den Kundenindustrien ein. Die Brenntag-Aktie ist seit 2010 an der Börse Frankfurt notiert und Mitglied im MDAX und DAX 50 ESG. Weitere Informationen unter www.brenntag.com.

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Verena Blaschke
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Messeallee 11
45131 Essen
Deutschland
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E-Mail: verena.blaschke@brenntag.de
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Clariant und Mibcon NDC arbeiten gemeinsam an automatisierter Produktkostenprognose und -analyse

09.03.2021 – 15:58

Mibcon NDC s.r.o.

Clariant und Mibcon NDC arbeiten gemeinsam an automatisierter Produktkostenprognose und -analyse


















Prag (ots/PRNewswire)

Clariant und Mibcon NDC unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung zur Verbesserung und Automatisierung des Produktkostenprognoseprozesses durch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer standardisierten SAP-Anwendung für die Fertigungsindustrie.

– Die heute unterzeichnete Vereinbarung stärkt die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer SAP-Anwendung zur Produktkostenprognose und -analyse für die Fertigungsindustrie.

– Das von Clariant angedachte und von Mibcon NDC umgesetzte Gemeinschaftsprojekt hat das Ziel, kontinuierlich an Innovationen und Prozessverbesserungen zu arbeiten und das im Bereich der Produktkalkulation gewonnene Wissen mit Gleichgesinnten aus der Fertigungsindustrie zu teilen.

Clariant, ein Unternehmen der Spezialchemie, und Mibcon NDC, ein SAP-Platin-Partner mit Schwerpunkt Enterprise Performance Management & Analytics, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Anwendungen auf Basis von SAP-Produktkostenprognosen für die Fertigungsindustrie zu verstärken und ihr Ziel zu erreichen, diese bei anderen Branchenführern zu vermarkten. Die Unternehmen führen ihr Branchen-Know-how und ihre Cloud-Computing-Fähigkeiten zusammen, um mit Hilfe von SAC-Analysen Echtzeit- und präzise Produktkostenprognosen mit transparenten Berichten zu erstellen.“In der chemischen Industrie sind die Produktkosten besonders komplex, da es sich um mehrstufige Produktionsprozesse handelt, die eine große Anzahl von Materialien und spezifischen Reaktionen beinhalten. Stellen Sie sich vor, Sie müssten versuchen, auf monatlicher Basis genaue Produktmargen für mehr als 20.000 Fertigprodukte aus 50.000 Materialien zu prognostizieren“, sagt Markus Mirgeler, CPO bei Clariant. Clariant und Mibcon NDC haben eine Produktkalkulationslösung entwickelt, die eine sofortige Kalkulation für ein gesamtes Portfolio ermöglicht, einschließlich spezifischer Massenänderungsanforderungen wie Preisprognosen. Dieser Meilenstein ist besonders wichtig, da die Anwendung an mehr als 70 Standorten von Clariant rund um den Globus erfolgreich implementiert und eingesetzt wurde. Seit der Implementierung ist Clariant in der Lage, die Auswirkungen zukünftiger Preisänderungen bei Rohstoffen auf Fertigwaren sofort zu berechnen, was schnellere Preisentscheidungen ermöglicht, die in volatilen Märkten erforderlich sind. „Die implementierte Lösung ermöglicht eine vollständige Portfoliosimulation – auch verschiedener Szenarien – innerhalb weniger Minuten und kann somit jederzeit ad hoc durchgeführt werden, während in der Vergangenheit mit bisherigen Tools allein für eine einzige Analyse mehrere Tage benötigt wurden“, so Robert Vultier, Senior Category Manager of Procurement bei Clariant. Die zwischen den Unternehmen unterzeichnete Vereinbarung konzentriert sich auf die kontinuierliche Innovation und Verbesserung der Anwendung. Die für Clariant implementierten Prozesse umfassen derzeit die End-to-End-Produktkostenkalkulation und die Fertigwarensimulation auf Basis von Einkaufsprognosen. Darüber hinaus sind Stücklistensimulationen, Massenänderungen oder Materialaustausch weitere Bestandteile der bereits entwickelten Standardfunktionalitäten. Der nächste Schritt auf der Produkt-Roadmap ist die Analyse des Lieferantenrisikos auf der Grundlage des preisgekrönten ganzheitlichen Risikomanagements von Clariant und die Vorhersage des CO2-Fußabdrucks für den gesamten Produktionsprozess. „In Kürze werden wir Webinare und Präsentationen veranstalten, in denen wir die vollständige Transformationsstudie und die Produkt-Roadmap von Clariant vorstellen, um diese Anwendung einem breiteren Publikum zu präsentieren“, sagt Vladislav Stefa?ák, Chief Executive Officer bei Mibcon NDC.

MIBCON NDC ist führend in der Implementierung der SAP Analytics Cloud Lösung in der Schweiz und einer der Hauptakteure in Deutschland und Österreich.

Im Jahr 2020 schaffte MIBCON NDC ein intensives Wachstum von ca. 40 %. Das erfahrene Team realisierte mehr als 90 Projekte im Bereich BI/EPM mit SAP Cloud- und On-Premise-Lösungen. Die Lösungen von Mibcon werden von internationalen Unternehmen aus verschiedenen Industriesegmenten eingesetzt, darunter Versicherungen, Pharma, Telco, Banken, Automotive, Sport, Einzelhandel und Lebensmittel & Getränke. Als Beispiel hat Mibcon NDC die Lösung bei der UN IOM für 178 Länder ausgerollt. Das Ergebnis dieser Aktivitäten sind mit SAP-Quality Awards ausgezeichnete Projekte in den Jahren 2010, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2016 Goldmedaillengewinner als bestes SAP-Projekt in der Region EMEA.

Um die Erfahrungen von Mibcon aus SAP Analytics Cloud, SAP Cloud Platform und SAP Data Warehouse Cloud zu nutzen und weiterzugeben, ist Mibcon NDC auch der Schulungsersteller für SAP Education als SAP Curriculum Partner.

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Martin Anderle

martin.anderle@mibndc.com

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TBY Holding erwirbt IP-Maklerrechte für Patente von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil

03.03.2021 – 16:45

TBY Holding

TBY Holding erwirbt IP-Maklerrechte für Patente von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil


















Zürich (ots/PRNewswire)

Die TBY Holding, eine neu gegründete Investmentholding, die kürzlich 75 % der Anteile an Europas größtem Kraftwerk für Biomasse erworben hat, hat die einzigen exklusiven Maklerrechte für geistiges Eigentum von 128 von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil erfundenen pharmazeutischen Patenten erworben.

Das umfangreiche Portfolio besteht aus 422 von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil erfundenen Patenten, die 1134 Inhaltsstoffe umfassen und eine breite Palette potenziell heilender und ergänzender Formulierungen enthalten, die von antiviralen, antibakteriellen und antimykotischen Wirkstoffen bis hin zu senolytischen, pro-somathropen, anti-asthhenischen, myotrophen, nootropen und antikarzinogenen Verbindungen reichen.

Esen Darlan, CEO von TBY Holdings, erklärte, das Portfolio biete eine doppelte Nutzungsmöglichkeit, sowohl als als wissenschaftliche Sicherheiten, die sowohl als pharmazeutische als auch als bioceutische Formulierungen auf dem US-Markt finalisiert werden können, als auch als solide Sicherheiten für Bank- und Kreditkredite.

Das umfangreiche Patentportfolio hat einen geschätzten Nominalwert von 3.200.000 USD, basierend auf früheren wissenschaftlichen Prüfungsberichten und Bewertungen von Handelsgerichten.

„Wir setzen uns ausschließlich aus türkischen Erfindungen zusammen, die von türkischen Teams unterstützt werden, und wir sind bestrebt, unser biotechnologisches Fachwissen weiter zu exportieren und den Technologietransfer insbesondere in afrikanische und nahöstliche Regionen zu erleichtern. Gleichzeitig werden Joint Ventures mit US-Unternehmen gegründet, um unsere Formulierungspatente als registrierte Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel auf dem nordamerikanischen Markt abzuschließen“, erklärte Mahmut Ogul, der Chefberater des Vorstands der TBY Holding.

„Herr Yesil und ich haben großes Vertrauen in unser Team von der TBY Holding unter der Leitung von Herrn Darlan. Wir werden unseren autorisierten Konzernunternehmen weiterhin IP-Maklerrechte gewähren, da die Unternehmensvertretung in Bezug auf die optimale und effiziente Nutzung von pharmazeutischen Patentportfolios wie unseres das einzig praktikable Konzept ist, um das Beste aus ihrem Potenzial herauszuholen. Wir glauben fest daran, dass das professionelle Team in unserer Holding liefern wird“, so Erdal Can Alkoclar.

https://www.erdalcanalkoclar.com

https://tbyholding.com/en

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Hamburger Familienunternehmen CREMER OLEO eröffnet Lateinamerika-Zentrale

03.03.2021 – 10:00

Peter Cremer Holding GmbH & Co. KG

Hamburger Familienunternehmen CREMER OLEO eröffnet Lateinamerika-Zentrale


















Hamburger Familienunternehmen CREMER OLEO eröffnet Lateinamerika-Zentrale
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Hamburg (ots)

CREMER OLEO, Teil der weltweit tätigen Unternehmensgruppe CREMER aus Hamburg, baut seine Präsenz in Lateinamerika aus. Aus der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá heraus koordiniert das Unternehmen in Zukunft alle Produktions-, Handels- und Logistik-Aktivitäten auf dem Kontinent. Das Angebot von CREMER OLEO umfasst pflanzliche Rohstoffe für Kosmetik, Lebens- und Futtermittel, Pharmazeutika, Kraftstoffe und technische Anwendungen.

Die Leitung der Lateinamerika-Zentrale von CREMER OLEO übernimmt Roberto Echeverría. In Kolumbien geboren, arbeitet er seit 2014 für das Unternehmen und leitete zuletzt die erfolgreiche Glycerin-Sparte. „Mit dem Aufbau einer eigenen Zentrale für Lateinamerika setzen wir ein Zeichen in dieser aufstrebenden Region. Unsere brasilianische Oleo-Unit haben wir 2019 gegründet – ein Jahr später war sie erfolgreichster Glycerin-Exporteur des Landes“ so Echeverría. „Wir engagieren uns aktuell in verschiedenen Industrien auf dem Kontinent, weitere Projekte folgen.“

Business Unit Manager Christian Falck sagt: „Die regionale Steuerungseinheit ermöglicht uns, unseren Wachstumskurs noch effizienter voranzutreiben. Roberto Echeverría und sein Team werden das CREMER-Netzwerk weiter ausbauen.“

CREMER investiert seit Beginn seiner 75jährigen Firmengeschichte in aufstrebende Märkte. CREMER-CEO Dr. Ullrich Wegner: „Die neue Oleo-Zentrale ergänzt ideal das Geschäft der übrigen CREMER-Gesellschaften in der Region.“ Seit 1973 ist etwa Peter Cremer do Brasil im Im- und Export von Soja-, Getreide- und Stahlprodukten tätig. Mit Bohnen, Soja, Mais und Biodiesel handelt Cremer y Asociados in Argentinien. Das zur Unternehmensgruppe gehörende Possehl Erzkontor ist in Mexiko, Argentinien und Brasilien vertreten.

Über CREMER:

CREMER wurde 1946 von Peter Cremer gegründet und ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Handel, Logistik und Industrie mit mehr als 2.000 Mitarbeitern. Aufgrund steigender Nachfrage nach oleochemischen Produkten gründete CREMER 2005 die CREMER OLEO GmbH & Co. KG.

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CREMER OLEO GmbH & Co. KG | Simone Weisgerber
www.cremeroleo.de | globaloleo@cremer.de | Tel. +49 40 320 11-0

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TBY Holding erwirbt IP-Maklerrechte für Patente von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil

03.03.2021 – 16:45

TBY Holding

TBY Holding erwirbt IP-Maklerrechte für Patente von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil


















Zürich (ots/PRNewswire)

Die TBY Holding, eine neu gegründete Investmentholding, die kürzlich 75 % der Anteile an Europas größtem Kraftwerk für Biomasse erworben hat, hat die einzigen exklusiven Maklerrechte für geistiges Eigentum von 128 von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil erfundenen pharmazeutischen Patenten erworben.

Das umfangreiche Portfolio besteht aus 422 von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil erfundenen Patenten, die 1134 Inhaltsstoffe umfassen und eine breite Palette potenziell heilender und ergänzender Formulierungen enthalten, die von antiviralen, antibakteriellen und antimykotischen Wirkstoffen bis hin zu senolytischen, pro-somathropen, anti-asthhenischen, myotrophen, nootropen und antikarzinogenen Verbindungen reichen.

Esen Darlan, CEO von TBY Holdings, erklärte, das Portfolio biete eine doppelte Nutzungsmöglichkeit, sowohl als als wissenschaftliche Sicherheiten, die sowohl als pharmazeutische als auch als bioceutische Formulierungen auf dem US-Markt finalisiert werden können, als auch als solide Sicherheiten für Bank- und Kreditkredite.

Das umfangreiche Patentportfolio hat einen geschätzten Nominalwert von 3.200.000 USD, basierend auf früheren wissenschaftlichen Prüfungsberichten und Bewertungen von Handelsgerichten.

„Wir setzen uns ausschließlich aus türkischen Erfindungen zusammen, die von türkischen Teams unterstützt werden, und wir sind bestrebt, unser biotechnologisches Fachwissen weiter zu exportieren und den Technologietransfer insbesondere in afrikanische und nahöstliche Regionen zu erleichtern. Gleichzeitig werden Joint Ventures mit US-Unternehmen gegründet, um unsere Formulierungspatente als registrierte Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel auf dem nordamerikanischen Markt abzuschließen“, erklärte Mahmut Ogul, der Chefberater des Vorstands der TBY Holding.

„Herr Yesil und ich haben großes Vertrauen in unser Team von der TBY Holding unter der Leitung von Herrn Darlan. Wir werden unseren autorisierten Konzernunternehmen weiterhin IP-Maklerrechte gewähren, da die Unternehmensvertretung in Bezug auf die optimale und effiziente Nutzung von pharmazeutischen Patentportfolios wie unseres das einzig praktikable Konzept ist, um das Beste aus ihrem Potenzial herauszuholen. Wir glauben fest daran, dass das professionelle Team in unserer Holding liefern wird“, so Erdal Can Alkoclar.

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