Veröffentlicht am

Das sind Deutschlands beste Ausbilder

31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
info@imwf.de

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Das sind Deutschlands beste Ausbilder

31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
info@imwf.de

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31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

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31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

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