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Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen

17.03.2021 – 12:29

Idealo Internet GmbH

Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen


















Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen
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Berlin (ots)

Seit Sonntag, den 14. März, ist die Reisewarnung für Mallorca und die anderen Balearischen Inseln aufgehoben. Für deutsche Urlauber*innen heißt das: Nach der Rückkehr von einer der Inseln nach Deutschland müssen sie nicht mehr in Quarantäne und auch keinen Coronatest vorweisen. Erste Auswirkungen der Aufhebung auf Nachfrage und Flugpreise sind bereits sichtbar.

Nachfrage nach Mallorca-Flügen bereits 779 Prozent über der Vorwoche

Der Flug-Preisvergleich von idealo hat in einer Analyse die Nachfrage und Durchschnittspreise für Flüge von Deutschland nach Palma de Mallorca für den Reisezeitraum 27. März bis 16. April 2021 untersucht. Seit Jahresbeginn lag die Nachfrage über weite Strecken unter dem Vorjahresniveau. Bis einschließlich 7. März 2021 waren Flüge auf die spanische Insel noch 85 Prozent weniger gefragt als 2020. Doch mit der Ankündigung, Mallorca nicht mehr als Risikogebiet einzustufen, stieg die Nachfrage rasant an. Verglichen mit dem Vorjahr waren Mallorca-Flüge zuletzt 210 Prozent gefragter.

Noch deutlicher wird das aktuell große Interesse im direkten Vergleich zur Vorwoche: So wuchs die Nachfrage von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 in diesem Jahr um 779 Prozent.

Billigtickets adé: Flugpreise haben sich verdreifacht

Ein ähnlicher Effekt zeigt sich auch bei der durchschnittlichen Preisentwicklung. Zum Zeitpunkt der Datenabfrage kostet ein Flugticket nach Mallorca bereits rund 214 Euro. Dies entspricht einer Preiserhöhung von 221 Prozent im Jahresvergleich.

Auch Anfang Februar 2021 war der Durchschnittspreis noch deutlich niedriger, lag bei knapp 75 Euro. Seitdem sind die Flüge für einen Reisezeitraum rund um Ostern kontinuierlich teurer geworden. Allein der Anstieg von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 betrug 46 Prozent.

* Untersucht wurde die Nachfrage und der Durchschnittspreis von Flügen nach Mallorca für den Reisezeitraum 27.03. bis 16.04.2021 im Vergleich zu 30.03. bis 18.04.2020.

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Ende der Reisewarnung: Pauschalreisebuchungen für Mallorca explodieren

17.03.2021 – 07:45

CHECK24 GmbH

Ende der Reisewarnung: Pauschalreisebuchungen für Mallorca explodieren


















Ende der Reisewarnung: Pauschalreisebuchungen für Mallorca explodieren
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München (ots)

- Mallorca kein Risikogebiet mehr: Buchungen mehr als verzehnfacht
- Auch Gran Canaria deutlich häufiger gebucht als am Wochenende zuvor
- Veranstalter ermöglichen kostenfreien Reiserücktritt oder Umbuchung bis kurz vor Abflug 

Am Sonntag, den 14. März hob das Auswärtige Amt die Reisewarnung für Mallorca auf. Daraufhin entwickelte sich binnen kürzester Zeit ein Ansturm auf Pauschalreisen für die beliebte Baleareninsel. Im Vergleich zum Wochenende zuvor hat sich die Zahl der Pauschalreisebuchungen mehr als verzehnfacht.1)

„Am vergangenen Wochenende buchten Urlauber*innen mehr Reisen nach Mallorca als an den drei vorhergehenden Wochenenden zusammen“, sagt Martin Zier, Geschäftsführer Pauschalreisen bei CHECK24.

Neben den positiven Nachrichten für Mallorca und einigen weiteren Inseln, profitierten auch andere Pauschalreiseziele. Mit Gran Canaria wurde am vergangenen Wochenende eine weitere spanische Destination 91 Prozent häufiger gebucht. Für die Dominikanische Republik entschieden sich 89 Prozent mehr Pauschaltourist*innen als am Wochenende davor.

„Durch die stark gestiegenen Buchungszahlen kann es gerade in Ferienzeiten für beliebte Urlaubsregionen zu Engpässen und damit zu höheren Preisen kommen“, sagt Martin Zier. „Fluglinien haben in der Pandemie Verbindungen gestrichen und auch die Hotelkapazitäten sind aktuell noch nicht auf dem Niveau von vor der Pandemie. Umso mehr lohnt sich aktuell der Vergleich verschiedener Angebote, um die derzeit noch vorhandenen attraktiven Reisen zu finden.“

Pauschalreisen einfachste und flexibelste Option für den Urlaub 2021

Weltweit führt die Corona-Pandemie zu Anpassungen im Reiseverkehr. Um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, bieten zahlreiche Reiseveranstalter ihren Kund*innen flexible Optionen für Neubuchungen an. Viele Angebote verfügen über eine kostenfreie Stornierungs- oder Umbuchungsmöglichkeit. Auch eine kostengünstige Stornierung ist bei vielen Angeboten möglich.

„Die Reiseveranstalter haben erkannt, dass den Verbraucher*innen in diesen Zeiten vor allem die Flexibilität bei der Buchung wichtig ist“, sagt Martin Zier. „Deshalb reagieren sie mit attraktiven Angeboten, die bis kurz vor Anreise kostenlos storniert oder umgebucht werden können. Für die Urlaubsbuchungen für Pfingsten, den Sommer oder Herbst ist die Pauschalreise die sicherste Option.“

1)Datengrundlage: alle Pauschalreisebuchungen über CHECK24 an den Wochenenden KW 9 und KW 10 2021

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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Gartenschauen haben in der Blumenstadt Erfurt eine fast 200-jährige Tradition

17.03.2021 – 10:25

Bundesgartenschau Erfurt 2021 gGmbH

Gartenschauen haben in der Blumenstadt Erfurt eine fast 200-jährige Tradition


















Gartenschauen haben in der Blumenstadt Erfurt eine fast 200-jährige Tradition

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Erfurt (ots)

Für die Bundesgartenschau in Erfurt hat der Historiker Dr. Steffen Raßloff nachgeforscht: Was ist eigentlich geschichtlich betrachtet die Besonderheit einer BUGA in Erfurt? Und warum ist sie genau hier zuhause?

Erfurts sympathischer Beiname Blumenstadt ist zwar noch relativ jung, aber seine Geschichte ist schon seit Jahrhunderten eng mit Pflanzen verbunden. Im Mittelalter gewann man aus dem im fruchtbaren Umland angebauten Waid ein beliebtes Blaufärbemittel. Erfurt gehörte zu den wichtigsten Waidstädten Europas. Das „blaue Gold“ sorgte mit für den Wohlstand der Mittelaltermetropole, die bis heute in der Altstadt um den imposanten Domhügel erlebbar ist.

Auch der Gartenbau spielte schon damals eine wichtige Rolle. Martin Luther, der hier studierte und ins Kloster eintrat, bezeichnete Erfurt gar als „des Heiligen Römischen Reiches Gärtner“. Im 18. Jahrhundert legte Christian Reichart den Grundstein für den modernen Erwerbsgartenbau und im 19. Jahrhundert stieg Erfurt schließlich zur international bekannten Blumenstadt auf. Die großen Gartenbauunternehmen – Haage, Schmidt, Benary, Heinemann, Chrestensen – erlangten um 1900 Weltgeltung.

Der Aufstieg zu einer Metropole des Gartenbaus, die sich im Alten Angerbrunnen selbst ein Denkmal gesetzt hat, war verbunden mit zahlreichen hochkarätigen Gartenbauausstellungen. In deren Tradition stehen der heutige egapark und die Bundesgartenschau 2021. Motor war meist der Gartenbauverein mit den großen Gartenbauunternehmern an der Spitze. Noch in seinem Gründungsjahr 1838 konnte man in „Vogels Garten“, dem heutigen „Stadtgarten“, die erste dieser Schauen sehen, die sogar der preußische König Friedrich Wilhelm III. besuchte.

Ein erster Höhepunkt wurde 1865 mit der „Allgemeinen deutschen Ausstellung von Produkten des Land- und Gartenbaues“ in „Vogels Garten“ erreicht. Sie gilt als eine Art „Ur-Bundesgartenschau“, womit die Buga 2021 an ihren Ursprungsort zurückkehrt. Die Schau wurde als „erste, das ganze Gartenwesen umschließende deutsche Ausstellung“, als „ein wahres Fest der nie alternden Göttin Flora“ gefeiert. Sie fand in Verbindung mit dem 2. Kongress deutscher Gärtner, Botaniker und Gartenfreunde statt und lockte rund 30.000 Besucher und fast 400 Aussteller aus aller Welt nach Erfurt.

1876 fand die „Allgemeine deutsche Gartenbauausstellung“ statt, für die am Rande des Steigers im „Augustapark“ eine Festhalle, großzügige Freiflächen sowie Ausstellungshallen errichtet wurden. Es folgten die „Thüringische Gewerbe- und Industrieausstellung“ 1894 auf dem späteren Stadtpark-Gelände und die „Gartenbauausstellung zu Erfurt“ 1902 auf dem heutigen Gelände der Thüringenhalle.

Nach den beiden Weltkriegen konnte man an die Tradition anknüpfen. Ein wichtiger Meilenstein war die Gartenschau „Erfurt blüht“ 1950 an der Cyriaksburg, dem heutigen Deutschen Gartenbaumuseum – mehr als 550.000 Besucher aus nah und fern wurden in dem 35 ha großen Areal gezählt. Auf Grund des Erfolges dieser Gartenschau und auf Wunsch der Erfurter Bevölkerung beschloss der Rat der Stadt, dieses schöne Gelände als „Dauer-, Lehr- und Blumenschau“ zu unterhalten, das 1953 in „Kulturpark“ umbenannt wurde.

Im Jahr 1955 legte die Samenexport- und Gartenbauausstellung schließlich den Grundstein für die iga Erfurt. Auf dem deutlich erweiterten Gelände startete 1961 die „Internationale Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder“. Reinhold Lingner entwarf hier laut Denkmalliste eine der „wenigen künstlerisch unumstrittenen und anspruchsvoll gestalteten Gartenanlagen“ der DDR.

Die iga zählte auf Anhieb 3,5 Millionen Besucher und eroberte Erfurts Stellung als wichtiger Gartenschau-Standort dauerhaft zurück. Am Aufbau waren auch die Erfurter selbst rege beteiligt, woran das Aufbauhelfer-Denkmal erinnert. Aus der iga ging nach 1990 der egapark hervor. Die Bundesgartenschau 2021 mit den Standorten egapark und Petersberg wird der fast 200-jährigen Historie eindrucksvoller Gartenschauen ein weiteres Kapitel hinzufügen.

(Text: Dr. Steffen Raßloff)

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BUGA Erfurt 2021
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Christine Karpe
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Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen

17.03.2021 – 12:29

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Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen
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Berlin (ots)

Seit Sonntag, den 14. März, ist die Reisewarnung für Mallorca und die anderen Balearischen Inseln aufgehoben. Für deutsche Urlauber*innen heißt das: Nach der Rückkehr von einer der Inseln nach Deutschland müssen sie nicht mehr in Quarantäne und auch keinen Coronatest vorweisen. Erste Auswirkungen der Aufhebung auf Nachfrage und Flugpreise sind bereits sichtbar.

Nachfrage nach Mallorca-Flügen bereits 779 Prozent über der Vorwoche

Der Flug-Preisvergleich von idealo hat in einer Analyse die Nachfrage und Durchschnittspreise für Flüge von Deutschland nach Palma de Mallorca für den Reisezeitraum 27. März bis 16. April 2021 untersucht. Seit Jahresbeginn lag die Nachfrage über weite Strecken unter dem Vorjahresniveau. Bis einschließlich 7. März 2021 waren Flüge auf die spanische Insel noch 85 Prozent weniger gefragt als 2020. Doch mit der Ankündigung, Mallorca nicht mehr als Risikogebiet einzustufen, stieg die Nachfrage rasant an. Verglichen mit dem Vorjahr waren Mallorca-Flüge zuletzt 210 Prozent gefragter.

Noch deutlicher wird das aktuell große Interesse im direkten Vergleich zur Vorwoche: So wuchs die Nachfrage von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 in diesem Jahr um 779 Prozent.

Billigtickets adé: Flugpreise haben sich verdreifacht

Ein ähnlicher Effekt zeigt sich auch bei der durchschnittlichen Preisentwicklung. Zum Zeitpunkt der Datenabfrage kostet ein Flugticket nach Mallorca bereits rund 214 Euro. Dies entspricht einer Preiserhöhung von 221 Prozent im Jahresvergleich.

Auch Anfang Februar 2021 war der Durchschnittspreis noch deutlich niedriger, lag bei knapp 75 Euro. Seitdem sind die Flüge für einen Reisezeitraum rund um Ostern kontinuierlich teurer geworden. Allein der Anstieg von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 betrug 46 Prozent.

* Untersucht wurde die Nachfrage und der Durchschnittspreis von Flügen nach Mallorca für den Reisezeitraum 27.03. bis 16.04.2021 im Vergleich zu 30.03. bis 18.04.2020.

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Ostern auf Mallorca: Aufhebung der Reisewarnung lässt Flugpreise um 221 Prozent ansteigen

17.03.2021 – 12:29

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Seit Sonntag, den 14. März, ist die Reisewarnung für Mallorca und die anderen Balearischen Inseln aufgehoben. Für deutsche Urlauber*innen heißt das: Nach der Rückkehr von einer der Inseln nach Deutschland müssen sie nicht mehr in Quarantäne und auch keinen Coronatest vorweisen. Erste Auswirkungen der Aufhebung auf Nachfrage und Flugpreise sind bereits sichtbar.

Nachfrage nach Mallorca-Flügen bereits 779 Prozent über der Vorwoche

Der Flug-Preisvergleich von idealo hat in einer Analyse die Nachfrage und Durchschnittspreise für Flüge von Deutschland nach Palma de Mallorca für den Reisezeitraum 27. März bis 16. April 2021 untersucht. Seit Jahresbeginn lag die Nachfrage über weite Strecken unter dem Vorjahresniveau. Bis einschließlich 7. März 2021 waren Flüge auf die spanische Insel noch 85 Prozent weniger gefragt als 2020. Doch mit der Ankündigung, Mallorca nicht mehr als Risikogebiet einzustufen, stieg die Nachfrage rasant an. Verglichen mit dem Vorjahr waren Mallorca-Flüge zuletzt 210 Prozent gefragter.

Noch deutlicher wird das aktuell große Interesse im direkten Vergleich zur Vorwoche: So wuchs die Nachfrage von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 in diesem Jahr um 779 Prozent.

Billigtickets adé: Flugpreise haben sich verdreifacht

Ein ähnlicher Effekt zeigt sich auch bei der durchschnittlichen Preisentwicklung. Zum Zeitpunkt der Datenabfrage kostet ein Flugticket nach Mallorca bereits rund 214 Euro. Dies entspricht einer Preiserhöhung von 221 Prozent im Jahresvergleich.

Auch Anfang Februar 2021 war der Durchschnittspreis noch deutlich niedriger, lag bei knapp 75 Euro. Seitdem sind die Flüge für einen Reisezeitraum rund um Ostern kontinuierlich teurer geworden. Allein der Anstieg von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 betrug 46 Prozent.

* Untersucht wurde die Nachfrage und der Durchschnittspreis von Flügen nach Mallorca für den Reisezeitraum 27.03. bis 16.04.2021 im Vergleich zu 30.03. bis 18.04.2020.

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Seit Sonntag, den 14. März, ist die Reisewarnung für Mallorca und die anderen Balearischen Inseln aufgehoben. Für deutsche Urlauber*innen heißt das: Nach der Rückkehr von einer der Inseln nach Deutschland müssen sie nicht mehr in Quarantäne und auch keinen Coronatest vorweisen. Erste Auswirkungen der Aufhebung auf Nachfrage und Flugpreise sind bereits sichtbar.

Nachfrage nach Mallorca-Flügen bereits 779 Prozent über der Vorwoche

Der Flug-Preisvergleich von idealo hat in einer Analyse die Nachfrage und Durchschnittspreise für Flüge von Deutschland nach Palma de Mallorca für den Reisezeitraum 27. März bis 16. April 2021 untersucht. Seit Jahresbeginn lag die Nachfrage über weite Strecken unter dem Vorjahresniveau. Bis einschließlich 7. März 2021 waren Flüge auf die spanische Insel noch 85 Prozent weniger gefragt als 2020. Doch mit der Ankündigung, Mallorca nicht mehr als Risikogebiet einzustufen, stieg die Nachfrage rasant an. Verglichen mit dem Vorjahr waren Mallorca-Flüge zuletzt 210 Prozent gefragter.

Noch deutlicher wird das aktuell große Interesse im direkten Vergleich zur Vorwoche: So wuchs die Nachfrage von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 in diesem Jahr um 779 Prozent.

Billigtickets adé: Flugpreise haben sich verdreifacht

Ein ähnlicher Effekt zeigt sich auch bei der durchschnittlichen Preisentwicklung. Zum Zeitpunkt der Datenabfrage kostet ein Flugticket nach Mallorca bereits rund 214 Euro. Dies entspricht einer Preiserhöhung von 221 Prozent im Jahresvergleich.

Auch Anfang Februar 2021 war der Durchschnittspreis noch deutlich niedriger, lag bei knapp 75 Euro. Seitdem sind die Flüge für einen Reisezeitraum rund um Ostern kontinuierlich teurer geworden. Allein der Anstieg von Kalenderwoche 9 zu Kalenderwoche 10 betrug 46 Prozent.

* Untersucht wurde die Nachfrage und der Durchschnittspreis von Flügen nach Mallorca für den Reisezeitraum 27.03. bis 16.04.2021 im Vergleich zu 30.03. bis 18.04.2020.

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Ende der Reisewarnung: Pauschalreisebuchungen für Mallorca explodieren

17.03.2021 – 07:45

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Ende der Reisewarnung: Pauschalreisebuchungen für Mallorca explodieren
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- Mallorca kein Risikogebiet mehr: Buchungen mehr als verzehnfacht
- Auch Gran Canaria deutlich häufiger gebucht als am Wochenende zuvor
- Veranstalter ermöglichen kostenfreien Reiserücktritt oder Umbuchung bis kurz vor Abflug 

Am Sonntag, den 14. März hob das Auswärtige Amt die Reisewarnung für Mallorca auf. Daraufhin entwickelte sich binnen kürzester Zeit ein Ansturm auf Pauschalreisen für die beliebte Baleareninsel. Im Vergleich zum Wochenende zuvor hat sich die Zahl der Pauschalreisebuchungen mehr als verzehnfacht.1)

„Am vergangenen Wochenende buchten Urlauber*innen mehr Reisen nach Mallorca als an den drei vorhergehenden Wochenenden zusammen“, sagt Martin Zier, Geschäftsführer Pauschalreisen bei CHECK24.

Neben den positiven Nachrichten für Mallorca und einigen weiteren Inseln, profitierten auch andere Pauschalreiseziele. Mit Gran Canaria wurde am vergangenen Wochenende eine weitere spanische Destination 91 Prozent häufiger gebucht. Für die Dominikanische Republik entschieden sich 89 Prozent mehr Pauschaltourist*innen als am Wochenende davor.

„Durch die stark gestiegenen Buchungszahlen kann es gerade in Ferienzeiten für beliebte Urlaubsregionen zu Engpässen und damit zu höheren Preisen kommen“, sagt Martin Zier. „Fluglinien haben in der Pandemie Verbindungen gestrichen und auch die Hotelkapazitäten sind aktuell noch nicht auf dem Niveau von vor der Pandemie. Umso mehr lohnt sich aktuell der Vergleich verschiedener Angebote, um die derzeit noch vorhandenen attraktiven Reisen zu finden.“

Pauschalreisen einfachste und flexibelste Option für den Urlaub 2021

Weltweit führt die Corona-Pandemie zu Anpassungen im Reiseverkehr. Um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, bieten zahlreiche Reiseveranstalter ihren Kund*innen flexible Optionen für Neubuchungen an. Viele Angebote verfügen über eine kostenfreie Stornierungs- oder Umbuchungsmöglichkeit. Auch eine kostengünstige Stornierung ist bei vielen Angeboten möglich.

„Die Reiseveranstalter haben erkannt, dass den Verbraucher*innen in diesen Zeiten vor allem die Flexibilität bei der Buchung wichtig ist“, sagt Martin Zier. „Deshalb reagieren sie mit attraktiven Angeboten, die bis kurz vor Anreise kostenlos storniert oder umgebucht werden können. Für die Urlaubsbuchungen für Pfingsten, den Sommer oder Herbst ist die Pauschalreise die sicherste Option.“

1)Datengrundlage: alle Pauschalreisebuchungen über CHECK24 an den Wochenenden KW 9 und KW 10 2021

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CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

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Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
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Verwöhnung, Entspannung und Gesundheit in der Natur ziehen Urlauber nach Bulgarien

17.03.2021 – 10:14

Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer | AHK

Verwöhnung, Entspannung und Gesundheit in der Natur ziehen Urlauber nach Bulgarien


















Verwöhnung, Entspannung und Gesundheit in der Natur ziehen Urlauber nach Bulgarien
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Berlin/Sofia (ots)

Bulgarien ist Vorreiter in der EU, da seit Mai 2020 der Tourismus fast im Normalmodus läuft, und den Bulgaren eine Normalität bietet. Hierzulande wächst bei den Bürgern in Zeiten des Lockdowns die Nachfrage nach Entspannung, nach Bewegung in der Natur und Verwöhnung, um den Stress entgegenzuwirken und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Wie klingt eine Relax-Woche im Tal der Rosen? Wie früher, eine Woche Verwöhnurlaub mit der besten Freundin oder einfach zur Detoxkur um Energie zu tanken.

Es gibt mehr als genügend Nachholbedarf. Unser Geheimtipp ist ein magischer Ort voll mit Legenden und Mythen: das Tal der Rosen mit seinem einzigartigen Charme. Wenn der Frühling kommt, liegt eine Art Magie in der Luft, die Vögel singen, die Leute erfreuen sich der Natur und der Duft von Blumen lässt ihr Inneres strahlen! Sie können spüren, warum die alten thrakischen Könige hier angesiedelt sind – mitten in Bulgarien. Die bulgarische Rosa Damascena hat dank des besonderen Klimas und des Bodens, über 280 Komponenten, was ihr Aroma, ihre Langlebigkeit und ihre Komplexität äußerst wertvoll macht und von den bekanntesten Parfümmarken der Welt als wertvollste Zutat angesehen ist. Das Symbol von Bulgarien steht für Urlaub, Schönheit und Natur. Das Rosental ist 95 km lang, 10 bis 12 km breit und ist von Bergen umgeben. Eine atemberaubende Kulisse erstreckt sich vor den Augen der Besucher. Durch jedes kleine Dorf bei Kazanlak fließt ein Fluss oder eine Quelle, die nicht nur für das Wachstum von Rosa Damascena, sondern auch für eine Vielzahl anderer Blumen, die in der Kosmetik und Medizin verwendet werden, genügend Wasser liefert. Wo sonst könnte ihr nächster Urlaub für eine erfrischende Schönheit gebucht werden als im Land der Rosen?

Glückseligkeit pur – beginnen sie den Tag mit Blick auf die Rosenfelder. Das Sevtopolis Medical & SPA Hotel ist ein Ort, der von der beeilten Routine löst und die Möglichkeit für eine wahre Entspannung von Körper und Seele mit einer Vielzahl von SPA-Ritualen bietet. Neue Energie wird mit dem heilenden Mineralwasser und mit vielen holistischen Ritualen basierend auf Rosen in neue Lebenskraft verwandelt. Erwecken sie neue Kraft in ihnen und erreichen sie das Optimum an Balance und Harmonie. Wir haben monatelang die Füße in unseren vier Wänden stillhalten müssen, jetzt möchte man für sich, in die Gesundheit, in die innere und äußere Schönheit investieren. (Wieder)entdecken der weiblichen Schönheit durch die Rituale mit spezialisierter Mandala- und Yogatrainer wird hier in einem Wochenpaket unter dem Motto „Finde deine Lichter“ möglich. Hier können sie aus ihrem Alltag entfliehen und Stress abbauen. Es ist medizinisch bewiesen, dass an einer wohlduftenden Rose zu riechen, zeigt positive Effekte auf das autonome Nervensystem und wirkt deutlich positiver auf Herzfrequenz. Das Rosenöl tonisiert und stärkt die Hautblutgefäße und wirkt entzündungshemmend und beruhigend bei Sonnenbrand. Die Haut wird durch das Rosenwasser erfrischt und sorgt für Stoffwechselwasserbalance, so glättet und regeneriert die Haut.

Naturnähe, frische Luft und das Outdoor-Feeling mit der Extraportion Spiritualität an einem Ort liegt voll im Trend und das findet man im Tal der Rosen zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Die Blütezeit ist zwischen Anfang Mai und Ende Juni. Wenn man beim Rosenpflücken auch aktiv dabei sein möchte, sollte sich dieses Datum merken. Denn Entspannung allein macht niemanden glücklich, hier gibt es Möglichkeit zum Mitmachen und zum Mitfeiern, Trinken und Essen zu genießen – alles rund um die Rose wie Gyulova Rakia wird aus den Rosenflecken hergestellt, und ein weiteres berühmtes, von den Rosen inspiriertes Essen ist die Rosenmarmelade.

Die Natur verbirgt in der Gegend noch mehr Schätze. Mitten im Tal der Rosen liegt Pavel Banya, eine traditionelle Kurstadt mit sieben Mineralquellen. Die Heilquellen sind sehr gut bei der Heilung von Wirbelsäulen-, Nacken- und bei Kniebeschwerden und hier wird ein neues 5 Sterne Grand Resort SPA Hotel bald eröffnet. Die einzig erhaltene Stadt mit 2,6 km langen Stadtmauer und einer riesigen SPA aus der Römer Zeit liegt in der Region. Die Stadt Hisarya hat neben beeindruckende Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit, viele wunderschöne Trinkhallen und Trinkbrunnen und auch moderne SPA-Hotels.

Wer besonders großen Wert im Frühjahr auf sehr empfehlenswerte Detox-Programme legt, wird im Grifid Hotel Encanto nördlich von Varna fündig. Die Detox-Programme, Immunpflege oder Zeit für mich Pakete beinhalten ca. 30 Anwendungen im SPA-Bereich und optimale Kombination aus Entgiftungs-Behandlungen und gesundem Detoxsmenü in zwei Kalorienoptionen zur Reinigung und Stärkung des Körpers / 1250 – 1400 kcal oder 850 – 1050 kcal beim Super Detox Programm bei Mindestaufenthalt von 7 Tage.

Bulgarien hat eine Sonderstellung und wesentlich bessere Chancen auch für die kommende Tourismussaison – sagt Mitko Vasillev, der Geschäftsführer der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer. Es ist sog. Botschafter für das bulgarische Ministerium für Tourismus und begrüßt die neue strenge Initiative und das ständig wachsende Angebot an Flügen zwischen deutschen Städten und den Flughäfen Sofia, Varna und Burgas. Die bulgarische Tourismusministerin Mariana Nikolova hat am 15. März ein 14-seitiges Konzept herausgegeben, in dem die Regeln für die Eindämmung der Verbreitung von Covid-19 während der Hauptsaison aufgeführt sind. Die Regierung wird damit ab dem 1. Mai 2021 die Sommersaison offiziell eröffnen. „Das Ziel ist, dass alle Ferienorte die gleichen Maßnahmen einführen, um die Gesundheit und Sicherheit der Touristen zu gewährleisten, und dass Bulgarien seinen Status als gesundes und sicheres Reiseziel weiterhin bewahren kann“ erklärt die Ministerin Frau Nikolova.

Bulgarien bietet viel Natur sogar unberührte Natur in drei Nationalparks und elf Naturschutzgebieten. Entlang der 400 km lange Schwarzmeer-Küste gibt es viel Raum für Bewegung und dazu gesundes Essen, geschmackvolle Aromen und frische Zutaten. Bulgarien ist als Obstgarten Europa bekannt und sogar eine Sorte von Joghurt ist in Japan und China als das Markenprodukt und Beitrag für ein langes und gesundes Leben bekannt. In einem Bergdorf Mimchilovtsi in den Rhodopen – unweit von bekannten Skiresort Pamporovo und die hochinteressante Bulgarische Nationale Sternwarte in Roshen – pilgern Touristen aus der ganzen Welt das Geheimnis von Lactobacillus bulgaricus vor Ort kennenzulernen und das Landidylle zu genießen. Reisende, die die ausgetretenen Reisepfade verlassen möchten und sich auf Entdeckungsreise begeben, sind in Bulgarien Gold richtig. Dabei muss man sagen, dass die größte Goldmiene Europas auch in Bulgarien zu finden ist, aber hier werden keine Goldgräber gesucht.

Einfach genießen, entspannen und Energie tanken in Bulgarien!

Pressekontakt:

Carmen Struck
Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer | AHK
carmen.struck@ahk.bg | https://bulgarien.ahk.de
T +359 2 816 30-20 | M +359 894 646 710

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Gartenschauen haben in der Blumenstadt Erfurt eine fast 200-jährige Tradition

17.03.2021 – 10:25

Bundesgartenschau Erfurt 2021 gGmbH

Gartenschauen haben in der Blumenstadt Erfurt eine fast 200-jährige Tradition


















Gartenschauen haben in der Blumenstadt Erfurt eine fast 200-jährige Tradition

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Erfurt (ots)

Für die Bundesgartenschau in Erfurt hat der Historiker Dr. Steffen Raßloff nachgeforscht: Was ist eigentlich geschichtlich betrachtet die Besonderheit einer BUGA in Erfurt? Und warum ist sie genau hier zuhause?

Erfurts sympathischer Beiname Blumenstadt ist zwar noch relativ jung, aber seine Geschichte ist schon seit Jahrhunderten eng mit Pflanzen verbunden. Im Mittelalter gewann man aus dem im fruchtbaren Umland angebauten Waid ein beliebtes Blaufärbemittel. Erfurt gehörte zu den wichtigsten Waidstädten Europas. Das „blaue Gold“ sorgte mit für den Wohlstand der Mittelaltermetropole, die bis heute in der Altstadt um den imposanten Domhügel erlebbar ist.

Auch der Gartenbau spielte schon damals eine wichtige Rolle. Martin Luther, der hier studierte und ins Kloster eintrat, bezeichnete Erfurt gar als „des Heiligen Römischen Reiches Gärtner“. Im 18. Jahrhundert legte Christian Reichart den Grundstein für den modernen Erwerbsgartenbau und im 19. Jahrhundert stieg Erfurt schließlich zur international bekannten Blumenstadt auf. Die großen Gartenbauunternehmen – Haage, Schmidt, Benary, Heinemann, Chrestensen – erlangten um 1900 Weltgeltung.

Der Aufstieg zu einer Metropole des Gartenbaus, die sich im Alten Angerbrunnen selbst ein Denkmal gesetzt hat, war verbunden mit zahlreichen hochkarätigen Gartenbauausstellungen. In deren Tradition stehen der heutige egapark und die Bundesgartenschau 2021. Motor war meist der Gartenbauverein mit den großen Gartenbauunternehmern an der Spitze. Noch in seinem Gründungsjahr 1838 konnte man in „Vogels Garten“, dem heutigen „Stadtgarten“, die erste dieser Schauen sehen, die sogar der preußische König Friedrich Wilhelm III. besuchte.

Ein erster Höhepunkt wurde 1865 mit der „Allgemeinen deutschen Ausstellung von Produkten des Land- und Gartenbaues“ in „Vogels Garten“ erreicht. Sie gilt als eine Art „Ur-Bundesgartenschau“, womit die Buga 2021 an ihren Ursprungsort zurückkehrt. Die Schau wurde als „erste, das ganze Gartenwesen umschließende deutsche Ausstellung“, als „ein wahres Fest der nie alternden Göttin Flora“ gefeiert. Sie fand in Verbindung mit dem 2. Kongress deutscher Gärtner, Botaniker und Gartenfreunde statt und lockte rund 30.000 Besucher und fast 400 Aussteller aus aller Welt nach Erfurt.

1876 fand die „Allgemeine deutsche Gartenbauausstellung“ statt, für die am Rande des Steigers im „Augustapark“ eine Festhalle, großzügige Freiflächen sowie Ausstellungshallen errichtet wurden. Es folgten die „Thüringische Gewerbe- und Industrieausstellung“ 1894 auf dem späteren Stadtpark-Gelände und die „Gartenbauausstellung zu Erfurt“ 1902 auf dem heutigen Gelände der Thüringenhalle.

Nach den beiden Weltkriegen konnte man an die Tradition anknüpfen. Ein wichtiger Meilenstein war die Gartenschau „Erfurt blüht“ 1950 an der Cyriaksburg, dem heutigen Deutschen Gartenbaumuseum – mehr als 550.000 Besucher aus nah und fern wurden in dem 35 ha großen Areal gezählt. Auf Grund des Erfolges dieser Gartenschau und auf Wunsch der Erfurter Bevölkerung beschloss der Rat der Stadt, dieses schöne Gelände als „Dauer-, Lehr- und Blumenschau“ zu unterhalten, das 1953 in „Kulturpark“ umbenannt wurde.

Im Jahr 1955 legte die Samenexport- und Gartenbauausstellung schließlich den Grundstein für die iga Erfurt. Auf dem deutlich erweiterten Gelände startete 1961 die „Internationale Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder“. Reinhold Lingner entwarf hier laut Denkmalliste eine der „wenigen künstlerisch unumstrittenen und anspruchsvoll gestalteten Gartenanlagen“ der DDR.

Die iga zählte auf Anhieb 3,5 Millionen Besucher und eroberte Erfurts Stellung als wichtiger Gartenschau-Standort dauerhaft zurück. Am Aufbau waren auch die Erfurter selbst rege beteiligt, woran das Aufbauhelfer-Denkmal erinnert. Aus der iga ging nach 1990 der egapark hervor. Die Bundesgartenschau 2021 mit den Standorten egapark und Petersberg wird der fast 200-jährigen Historie eindrucksvoller Gartenschauen ein weiteres Kapitel hinzufügen.

(Text: Dr. Steffen Raßloff)

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BUGA Erfurt 2021
Pressestelle
Christine Karpe
presse@buga2021.de
Tel. 0361 564-1126

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Für die Bundesgartenschau in Erfurt hat der Historiker Dr. Steffen Raßloff nachgeforscht: Was ist eigentlich geschichtlich betrachtet die Besonderheit einer BUGA in Erfurt? Und warum ist sie genau hier zuhause?

Erfurts sympathischer Beiname Blumenstadt ist zwar noch relativ jung, aber seine Geschichte ist schon seit Jahrhunderten eng mit Pflanzen verbunden. Im Mittelalter gewann man aus dem im fruchtbaren Umland angebauten Waid ein beliebtes Blaufärbemittel. Erfurt gehörte zu den wichtigsten Waidstädten Europas. Das „blaue Gold“ sorgte mit für den Wohlstand der Mittelaltermetropole, die bis heute in der Altstadt um den imposanten Domhügel erlebbar ist.

Auch der Gartenbau spielte schon damals eine wichtige Rolle. Martin Luther, der hier studierte und ins Kloster eintrat, bezeichnete Erfurt gar als „des Heiligen Römischen Reiches Gärtner“. Im 18. Jahrhundert legte Christian Reichart den Grundstein für den modernen Erwerbsgartenbau und im 19. Jahrhundert stieg Erfurt schließlich zur international bekannten Blumenstadt auf. Die großen Gartenbauunternehmen – Haage, Schmidt, Benary, Heinemann, Chrestensen – erlangten um 1900 Weltgeltung.

Der Aufstieg zu einer Metropole des Gartenbaus, die sich im Alten Angerbrunnen selbst ein Denkmal gesetzt hat, war verbunden mit zahlreichen hochkarätigen Gartenbauausstellungen. In deren Tradition stehen der heutige egapark und die Bundesgartenschau 2021. Motor war meist der Gartenbauverein mit den großen Gartenbauunternehmern an der Spitze. Noch in seinem Gründungsjahr 1838 konnte man in „Vogels Garten“, dem heutigen „Stadtgarten“, die erste dieser Schauen sehen, die sogar der preußische König Friedrich Wilhelm III. besuchte.

Ein erster Höhepunkt wurde 1865 mit der „Allgemeinen deutschen Ausstellung von Produkten des Land- und Gartenbaues“ in „Vogels Garten“ erreicht. Sie gilt als eine Art „Ur-Bundesgartenschau“, womit die Buga 2021 an ihren Ursprungsort zurückkehrt. Die Schau wurde als „erste, das ganze Gartenwesen umschließende deutsche Ausstellung“, als „ein wahres Fest der nie alternden Göttin Flora“ gefeiert. Sie fand in Verbindung mit dem 2. Kongress deutscher Gärtner, Botaniker und Gartenfreunde statt und lockte rund 30.000 Besucher und fast 400 Aussteller aus aller Welt nach Erfurt.

1876 fand die „Allgemeine deutsche Gartenbauausstellung“ statt, für die am Rande des Steigers im „Augustapark“ eine Festhalle, großzügige Freiflächen sowie Ausstellungshallen errichtet wurden. Es folgten die „Thüringische Gewerbe- und Industrieausstellung“ 1894 auf dem späteren Stadtpark-Gelände und die „Gartenbauausstellung zu Erfurt“ 1902 auf dem heutigen Gelände der Thüringenhalle.

Nach den beiden Weltkriegen konnte man an die Tradition anknüpfen. Ein wichtiger Meilenstein war die Gartenschau „Erfurt blüht“ 1950 an der Cyriaksburg, dem heutigen Deutschen Gartenbaumuseum – mehr als 550.000 Besucher aus nah und fern wurden in dem 35 ha großen Areal gezählt. Auf Grund des Erfolges dieser Gartenschau und auf Wunsch der Erfurter Bevölkerung beschloss der Rat der Stadt, dieses schöne Gelände als „Dauer-, Lehr- und Blumenschau“ zu unterhalten, das 1953 in „Kulturpark“ umbenannt wurde.

Im Jahr 1955 legte die Samenexport- und Gartenbauausstellung schließlich den Grundstein für die iga Erfurt. Auf dem deutlich erweiterten Gelände startete 1961 die „Internationale Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder“. Reinhold Lingner entwarf hier laut Denkmalliste eine der „wenigen künstlerisch unumstrittenen und anspruchsvoll gestalteten Gartenanlagen“ der DDR.

Die iga zählte auf Anhieb 3,5 Millionen Besucher und eroberte Erfurts Stellung als wichtiger Gartenschau-Standort dauerhaft zurück. Am Aufbau waren auch die Erfurter selbst rege beteiligt, woran das Aufbauhelfer-Denkmal erinnert. Aus der iga ging nach 1990 der egapark hervor. Die Bundesgartenschau 2021 mit den Standorten egapark und Petersberg wird der fast 200-jährigen Historie eindrucksvoller Gartenschauen ein weiteres Kapitel hinzufügen.

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Pressestelle
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