Veröffentlicht am

„ZDFzoom“ über Waffenschmuggel nach Deutschland

22.03.2021 – 13:10

ZDF

„ZDFzoom“ über Waffenschmuggel nach Deutschland


















"ZDFzoom" über Waffenschmuggel nach Deutschland
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Mainz (ots)

Zahlreiche Maschinengewehre und Handgranaten werden aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens nach Deutschland geschmuggelt. Nach Schätzungen des Bundeskriminalamtes sollen auf dem Balkan etwa sechs Millionen Waffen in Umlauf sein. Viele davon stammen aus Beständen der ehemaligen deutschen Volksarmee und müssten eigentlich zerstört werden, doch stattdessen werden sie illegal weiterverkauft – auch nach Deutschland. „ZDFzoom“ berichtet am Mittwoch, 24. März 2021, 22.50 Uhr im ZDF, über „Waffenschmugglern auf der Spur – Wie Gewehre und Granaten nach Deutschland kommen“. Der Film von Arndt Ginzel steht ab Mittwoch, 24. März 2021, 18.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Ein Zufallsfund in Dresden: Ein schwarzer Mercedes stand vor dem Bahnhof, weil dem Fahrer der Sprit ausgegangen war. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges fanden Beamte rund hundert Handgranaten, mehrere hundert Patronen, acht Handfeuerwaffen und fünf Kalaschnikow-Maschinengewehre. Die Waffenschmuggler kamen aus Bosnien und waren auf dem Weg in die Niederlande. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Waffen aus dem Balkankrieg stammten und jetzt weiterverkauft werden sollten. Die beiden Männer, die in Dresden festgenommen wurden, waren nur die Kuriere – die Hintermänner sitzen in Bosnien.

Dort sind heute noch eine Vielzahl von Kriegswaffen illegal zu bekommen – sich damit einzudecken ist offenbar nicht schwierig. Den örtlichen Behörden gelingt es nicht, den Waffenhandel vollständig zu unterbinden. Bojana Balon arbeitet im Auftrag der UN: „Es muss noch viel getan werden. Das betrifft auch die Strafverfolgung. Das reicht vom Grenzschutz und der Polizeiarbeit, dass man die Waffen besser aufspürt und dann auch gegen die Leute ermittelt.“

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdfzoom

„ZDFzoom“ in der ZDFmediathek: https://zoom.zdf.de

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Zahlreiche Maschinengewehre und Handgranaten werden aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens nach Deutschland geschmuggelt. Nach Schätzungen des Bundeskriminalamtes sollen auf dem Balkan etwa sechs Millionen Waffen in Umlauf sein. Viele davon stammen aus Beständen der ehemaligen deutschen Volksarmee und müssten eigentlich zerstört werden, doch stattdessen werden sie illegal weiterverkauft – auch nach Deutschland. „ZDFzoom“ berichtet am Mittwoch, 24. März 2021, 22.50 Uhr im ZDF, über „Waffenschmugglern auf der Spur – Wie Gewehre und Granaten nach Deutschland kommen“. Der Film von Arndt Ginzel steht ab Mittwoch, 24. März 2021, 18.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Ein Zufallsfund in Dresden: Ein schwarzer Mercedes stand vor dem Bahnhof, weil dem Fahrer der Sprit ausgegangen war. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges fanden Beamte rund hundert Handgranaten, mehrere hundert Patronen, acht Handfeuerwaffen und fünf Kalaschnikow-Maschinengewehre. Die Waffenschmuggler kamen aus Bosnien und waren auf dem Weg in die Niederlande. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Waffen aus dem Balkankrieg stammten und jetzt weiterverkauft werden sollten. Die beiden Männer, die in Dresden festgenommen wurden, waren nur die Kuriere – die Hintermänner sitzen in Bosnien.

Dort sind heute noch eine Vielzahl von Kriegswaffen illegal zu bekommen – sich damit einzudecken ist offenbar nicht schwierig. Den örtlichen Behörden gelingt es nicht, den Waffenhandel vollständig zu unterbinden. Bojana Balon arbeitet im Auftrag der UN: „Es muss noch viel getan werden. Das betrifft auch die Strafverfolgung. Das reicht vom Grenzschutz und der Polizeiarbeit, dass man die Waffen besser aufspürt und dann auch gegen die Leute ermittelt.“

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Ein Zufallsfund in Dresden: Ein schwarzer Mercedes stand vor dem Bahnhof, weil dem Fahrer der Sprit ausgegangen war. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges fanden Beamte rund hundert Handgranaten, mehrere hundert Patronen, acht Handfeuerwaffen und fünf Kalaschnikow-Maschinengewehre. Die Waffenschmuggler kamen aus Bosnien und waren auf dem Weg in die Niederlande. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Waffen aus dem Balkankrieg stammten und jetzt weiterverkauft werden sollten. Die beiden Männer, die in Dresden festgenommen wurden, waren nur die Kuriere – die Hintermänner sitzen in Bosnien.

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