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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer

13.04.2021 – 09:00

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer


















Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020 / Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Carola Herckelrath
Telefon: 0171 8314700
Mail: herckelrath@tiefkuehlkost.de

Original-Content von: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V., übermittelt

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Don’t worry, vehappy!Vegane Milch- und Joghurtalternativen von vehappy im Netto-Regal

13.04.2021 – 09:35

Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG

Don’t worry, vehappy!
Vegane Milch- und Joghurtalternativen von vehappy im Netto-Regal


















Don't worry, vehappy! / Vegane Milch- und Joghurtalternativen von vehappy im Netto-Regal
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Maxhütte-Haidhof (ots)

Veggie-Power: Mit vehappy launcht Netto Marken-Discount im April 2021 ein ganz neues veganes Portfolio-Sortiment. Während die Drinks auf Basis von Soja, Hafer oder Mandeln das Müsli und den morgendlichen Kaffee komplettieren, runden leckere Kreationen mit dem vehappy Sojagurt das Frühstück ab. Die pflanzenbasierten Milch- und Joghurtalternativen sind mit den stylisch-bunten Designs ein echter Hingucker im Regal und auch geschmacklich überzeugen die Veggie-Produkte. Voll im Trend: Schon 1,13 Millionen Menschen setzten 2020 in Deutschland auf eine vegane Ernährung – Tendenz weiter steigend*. Mit vehappy möchte Netto Marken-Discount nicht ausschließlich Veganerinnen und Veganer ansprechen, sondern auch Fans von bewussterer, gesünderer Ernährung eine leckere Alternative bieten. Das Plus für die Umwelt: Die Rohstoffe aller Artikel stammen ausschließlich aus Europa und die Joghurtalternative aus Soja ist vollständig klimaneutral. Mit dem Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe werden außerdem die natürlichen Ressourcen geschont. Alle Artikel sind in den bundesweit rund 4.270 Filialen von Netto Marken-Discount sowie teilweise im Netto Online-Shop unter www.netto-online.de erhältlich.

vehappy: Sojadrink classic

Der Klassiker unter den Milchalternativen ist durch seinen milden Geschmack vielseitig einsetzbar – egal ob im Kaffee, im Müsli oder auch zum Backen oder Kochen. Pluspunkt für die Fitness: Der Sojadrink liefert viele gesunde, pflanzliche Proteine und hat im Vergleich zu Kuhmilch einen deutlich geringeren Fettgehalt.

-  Auf pflanzlicher Sojabasis 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, E, B12, B2 
-  Inhalt: 1 l 
-  Preis: 1,59 Euro 
-  Verfügbar ab KW 15  

vehappy: Mandeldrink ungesüßt

Natürlich süß und fein-nussig: Der geschmackvolle Mandeldrink eignet sich durch seine leichte Süße ideal für Shakes und Smoothies und ist gleichzeitig der passende Milchersatz für die Zubereitung leckerer Desserts. Durstig? Gut gekühlt schmeckt der Mandeldrink auch pur richtig lecker.

-  Auf pflanzlicher Mandelbasis 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, E, B12 und B2 
-  Inhalt: 1 l 
-  Preis: 1,99 Euro 
-  Verfügbar ab KW 15  

vehappy: Haferdrink Barista

Schmeckt wie im Lieblings-Café: Mit dem Haferdrink Barista lassen sich zu Hause im Nu köstliche Kaffee-Kreationen wie Latte Macchiato, Cappuccino oder ein klassischer Milchkaffee zubereiten. Die Alternative auf Getreidebasis schmeckt angenehm mild und lässt die Herzen aller bewussten Kaffee-Fans höherschlagen. Easy: Der Haferdrink lässt sich ganz einfach aufschäumen.

-  Auf pflanzlicher Haferbasis 
-  Perfekt für Kaffee-Kreationen 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, B12 und B2 
-  Inhalt: 1 l 
-  Preis: 1,99 Euro 
-  Verfügbar ab KW 15  

vehappy: Sojagurt Natur

Cremiger Allrounder: Die Joghurtalternative aus Soja darf auf keinem Frühstückstisch fehlen. Getoppt mit knusprigem Granola oder frischem Obst schmeckt der Sojagurt besonders gut und eignet sich jeden Tag wieder als gesunder Snack für zwischendurch. Nachhaltigkeits-Tipp für Profis: Bei Netto gibt es praktische Mehrweg-Frischedeckel aus Silikon, mit denen sich der Becher ganz leicht transportieren und wiederverschließen lässt.

-  Ungesüßt und gesüßt 
-  Vegan und laktosefrei 
-  Vitaminisiert mit Vitamin D, B12 und B2 
-  Herstellung und Produkt sind klimaneutral 
-  Inhalt: 500 g 
-  Preis: 1,29 Euro 
-  Verfügbar ab Mitte Mai 2021  

Mehrweg-Frischedeckel

Wiederverwendbar und umweltfreundlicher: In farbenfrohem Blau sorgen die Mehrweg-Frischedeckel nicht nur für einen Farbklecks im Kühlschrank, sondern auch dafür, dass der Einkauf unbeschädigt nach Hause gelangt und lange frisch bleibt. Die Silikondeckel sind spülmaschinenfest und mit fast allen 500 Gramm-Bechern kompatibel – auch mit dem vehappy Sojagurt!

-  Wiederverwendbar und spülmaschinenfest 
-  Zu 100 Prozent aus Platinsilikon 
-  Inhalt: 2 Stück 
-  Preis: 0,99 Euro  

*Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse

Netto Marken-Discount im Profil: Netto Marken-Discount gehört mit über 4.270 Filialen, rund 78.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wöchentlich 21 Millionen Kundinnen und Kunden und einem Umsatz von 13,5 Milliarden Euro zu den führenden Unternehmen in der Lebensmitteleinzelhandelsbranche. Mit rund 5.000 Artikeln und einem Schwerpunkt auf frischen Produkten verfügt Netto Marken-Discount über die größte Lebensmittel-Auswahl in der Discountlandschaft. Als Premium Partner der kostenlosen DeutschlandCard profitieren Netto-Kundinnen und -Kunden bei jedem Einkauf von dem Multipartner-Bonusprogramm. Die Übernahme von Verantwortung gehört zur Netto-Unternehmenskultur – dabei setzt das Handelsunternehmen auf vier Schwerpunkte: Gesellschaftliches und soziales Engagement, faire Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Lieferantinnen und Lieferanten, schonender Umgang mit Ressourcen sowie die Ausrichtung der Einkaufsstrategie an Nachhaltigkeitsaspekten. Netto ist Partner des WWF Deutschland: Neben dem Ausbau und der Förderung des nachhaltigeren Eigenmarkensortiments arbeitet Netto außerdem entlang von acht Schwerpunktthemen daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Mit über 5.100 Auszubildenden zählt das Unternehmen zudem zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben des deutschen Einzelhandels und besetzt Führungspositionen bevorzugt mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den eigenen Reihen.

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG
Christina Stylianou
Tel.: 09471-320-999
E-Mail: presse@netto-online.de
www.netto-online.de

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Nachhaltig Auto fahren: HUK-COBURG erweitert Telematik-App und setzt Anreize zu umweltbewusstem Fahren

13.04.2021 – 11:00

HUK-COBURG

Nachhaltig Auto fahren: HUK-COBURG erweitert Telematik-App und setzt Anreize zu umweltbewusstem Fahren


















Coburg (ots)

-  Neue Eco Drive-Anzeige bei Telematik-Tarif bewertet das Fahrverhalten anhand ökologischer Kriterien 
-  Ein "Blätter-Bonussystem" belohnt und spornt zu umweltschonendem Fahren an  

Ab sofort zeigt die HUK-COBURG ihren Telematik-Kunden in der „Mein Auto“-App an, wie umweltbewusst sie fahren. „Eco Drive“ bewertet das nachhaltige Fahrverhalten anhand von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Streckeneigenschaften. Eine besonders umweltfreundliche Fahrweise wird mit Punkten, symbolisiert durch Blätter, belohnt. Diese können bis zum Jahresende für ausgewählte gemeinnützige Organisationen gesammelt werden. So haben Fahrer einen zusätzlichen Anreiz, möglichst viele Blätter zu sammeln und auf eine umweltbewusste Fahrweise zu achten.

„Tests haben ergeben, dass Fahrer mit schlechteren Fahrwerten zehn Prozent mehr Sprit verbrauchen als solche mit besseren.“, erläutert Dr. Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG. „Das hat uns dazu veranlasst, mit unserem Telematik-Produkt nicht nur Anreize für sicheres, sondern auch für umweltbewusstes Fahren zu schaffen.“, so Rheinländer weiter.

Aus den Telematik-Daten zu Geschwindigkeit, Beschleunigung und Streckeneigenschaften wird ein idealer umweltfreundlicher Verbrauch errechnet, der mit dem tatsächlichen Fahrverhalten abgeglichen und auf einer Stufenskala angezeigt wird. Mit diesem Feedback können Nutzer ihren Fahrstil einschätzen und entsprechend anpassen.

Umweltbewusst fahren und Gutes tun

Zählt der Nutzer am Monatsende zu den umweltbewusstesten Fahrern, sammelt er Blätter. Die gesammelten Blätter aller umweltbewussten Fahrer werden am Ende des Kalenderjahres in einen Euro-Betrag umgerechnet, mit dem die HUK-COBURG gemeinnützige Organisationen unterstützt. „Unsere Gesellschaft wird weiter mobil bleiben. Mit Eco Drive setzen wir bewusst Anreize, Mobilität umweltbewusst und verantwortungsvoll zu gestalten.“, sagt Dr. Jörg Rheinländer.

Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe

Mit über zwölf Millionen Kunden ist die HUK-COBURG der große Versicherer für private Haushalte mit traditionell preisgünstigen Angeboten von der Kfz-Versicherung über Haftpflicht-, Unfall-, Sach- und Rechtsschutzversicherung bis hin zur privaten Kranken-, der Lebens- sowie der privaten Rentenversicherung. Mit Beitragseinnahmen 2020 von über 8 Milliarden Euro zählt sie zu den zehn größten deutschen Versicherungsgruppen. Traditioneller Schwerpunkt ist die Kfz-Versicherung: Mit rund 13 Millionen versicherten Fahrzeugen ist sie der größte deutsche Autoversicherer. In der Hausrat- sowie in der Privathaftpflichtversicherung gehört sie zu den größten Anbietern am Markt. Die HUK-COBURG mit Sitz in Coburg beschäftigte Ende 2020 insgesamt über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Telematik-Tarif

Ein Versicherungstarif, der auf Telematik beruht, richtet sich nach dem Fahrverhalten: Bei der HUK-COBURG misst ein Sensor Fahrdaten zu Ort, Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsen und Lenken und wertet sie in Kombination mit der HUK-App „Mein Auto“ aus. Daraus errechnet sich ein Fahrwert, der die Höhe eines Bonus bestimmt. Beim Abschluss eines Telematiktarifs sparen Kunden zehn Prozent auf ihren Beitrag in der Kfz-Haftpflichtversicherung und in Kasko. Bei entsprechender Fahrweise können im Folgejahr bis zu 30 Prozent Ersparnis erreicht werden. In der App erhält der Fahrer konkrete Rückmeldungen zu seinem Fahrverhalten und zur Höhe seines voraussichtlichen Bonus.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Eva-Maria Sahm Telefon: 09561-9622605
Karin Benning Telefon: 09561-9622604
Email: presse@huk-coburg.de

Original-Content von: HUK-COBURG, übermittelt

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Höchste Spritpreise im Saarland und in ThüringenBerlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten

13.04.2021 – 13:03

ADAC

Höchste Spritpreise im Saarland und in Thüringen
Berlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten


















Höchste Spritpreise im Saarland und in Thüringen / Berlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten
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München (ots)

In keinen anderen Bundesländern ist Tanken derzeit so teuer wie im Saarland und in Thüringen. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern. Danach kostet ein Liter Super E10 in Thüringen derzeit 1,481 Euro. Am günstigsten können die Fahrer von Benziner-Pkw momentan in Berlin tanken. Dort kostet ein Liter E10 1,447 Euro, das sind 3,4 Cent weniger als in Thüringen.

Dieselfahrer zahlen laut ADAC derzeit im Saarland besonders viel. Ein Liter Diesel schlägt im kleinsten Flächenland mit 1,334 Euro zu Buche. Vergleichsweise preiswert kommen Dieselfahrer in Sachsen davon. Dort kostet ein Liter 1,284 Euro und damit fünf Cent weniger als im Saarland.

Im Vergleich zur Auswertung vom März ist der preisliche Rahmen bei Benzin in etwa gleich geblieben, Diesel hingegen ist um einige Cent günstiger als bei der Preisauswertung im Vormonat.

In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Höchste Spritpreise im Saarland und in ThüringenBerlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten

13.04.2021 – 13:03

ADAC

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Berlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten


















Höchste Spritpreise im Saarland und in Thüringen / Berlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten
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München (ots)

In keinen anderen Bundesländern ist Tanken derzeit so teuer wie im Saarland und in Thüringen. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern. Danach kostet ein Liter Super E10 in Thüringen derzeit 1,481 Euro. Am günstigsten können die Fahrer von Benziner-Pkw momentan in Berlin tanken. Dort kostet ein Liter E10 1,447 Euro, das sind 3,4 Cent weniger als in Thüringen.

Dieselfahrer zahlen laut ADAC derzeit im Saarland besonders viel. Ein Liter Diesel schlägt im kleinsten Flächenland mit 1,334 Euro zu Buche. Vergleichsweise preiswert kommen Dieselfahrer in Sachsen davon. Dort kostet ein Liter 1,284 Euro und damit fünf Cent weniger als im Saarland.

Im Vergleich zur Auswertung vom März ist der preisliche Rahmen bei Benzin in etwa gleich geblieben, Diesel hingegen ist um einige Cent günstiger als bei der Preisauswertung im Vormonat.

In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.

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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer

13.04.2021 – 09:00

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020 / Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Carola Herckelrath
Telefon: 0171 8314700
Mail: herckelrath@tiefkuehlkost.de

Original-Content von: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V., übermittelt

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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer

13.04.2021 – 09:00

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Carola Herckelrath
Telefon: 0171 8314700
Mail: herckelrath@tiefkuehlkost.de

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Höchste Spritpreise im Saarland und in ThüringenBerlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten

13.04.2021 – 13:03

ADAC

Höchste Spritpreise im Saarland und in Thüringen
Berlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten


















Höchste Spritpreise im Saarland und in Thüringen / Berlin und Sachsen beim Tanken am günstigsten
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München (ots)

In keinen anderen Bundesländern ist Tanken derzeit so teuer wie im Saarland und in Thüringen. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern. Danach kostet ein Liter Super E10 in Thüringen derzeit 1,481 Euro. Am günstigsten können die Fahrer von Benziner-Pkw momentan in Berlin tanken. Dort kostet ein Liter E10 1,447 Euro, das sind 3,4 Cent weniger als in Thüringen.

Dieselfahrer zahlen laut ADAC derzeit im Saarland besonders viel. Ein Liter Diesel schlägt im kleinsten Flächenland mit 1,334 Euro zu Buche. Vergleichsweise preiswert kommen Dieselfahrer in Sachsen davon. Dort kostet ein Liter 1,284 Euro und damit fünf Cent weniger als im Saarland.

Im Vergleich zur Auswertung vom März ist der preisliche Rahmen bei Benzin in etwa gleich geblieben, Diesel hingegen ist um einige Cent günstiger als bei der Preisauswertung im Vormonat.

In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.

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ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Don’t worry, vehappy!EDEKA bringt vegane Produktlinie auf den Markt

13.04.2021 – 09:40

EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG

Don’t worry, vehappy!
EDEKA bringt vegane Produktlinie auf den Markt


















Don't worry, vehappy! / EDEKA bringt vegane Produktlinie auf den Markt
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Hamburg (ots)

Der EDEKA-Verbund erweitert sein Sortiment in einem absoluten Wachstumsmarkt: Ab April wird es dank der veganen, eigenen Marke vehappy bunt in den Regalen des EDEKA-Verbunds. Mit knalligen Verpackungen und pflanzlichem Inhalt richtet sich die Produktlinie an all jene, die Neues ausprobieren möchten, die Wert auf nachhaltige und klimaneutrale Produkte legen, denen vegane Ernährung Spaß macht und kein Verzicht bedeutet. Zur Einführung von vehappy stehen zunächst mit sieben Produkten pflanzenbasierte Milchalternativen bereit: Haferdrink ungesüßt und Barista, Sojadrink Classic, Mandeldrink ungesüßt sowie „Gurts“, vegane Joghurts auf Sojabasis – Natur, Vanille und Heidelbeere. Erweitert wird das Sortiment zeitnah um vegane Burger Patties, Bratwurst und Hack.

Vehappy ist Teil eines Marktes, der mit seinen pflanzlichen Alternativen zu Fleisch, Milch, Käse boomt. Ob Mitmenschen, Tiere, Umwelt oder Klima: vehappy steht für Rücksicht und Wohlbefinden. Deswegen wird bei allen vehappy Produkten insbesondere auf die Herkunft, den Inhalt und den Geschmack geachtet. Hafer, Soja und Mandeln für die Produkte kommen aus Europa, sind rein pflanzlich und schonend verarbeitet – ohne Chemie, ohne Zusätze.

Der Name „vehappy“ ist Programm!

Eines haben alle Produkte gemeinsam: Sie überzeugen durch ihren Geschmack und ein leuchtendes Design. Die neue Marke bekennt im wahrsten Sinne des Wortes Farbe zu veganer Ernährung und ist ab sofort auf allen EDEKA-Kanälen zu sehen: am Point of Sale in den EDEKA-Märkten, aufmerksamkeitsstark auf der Straße und in den sozialen Medien. Immer dabei und ein Hingucker: die markeneigenen Charaktere in Form kleiner, grüner Pflanzenblätter, die sowohl Spaß vermitteln als auch die pflanzliche Herkunft der Produkte verkörpern.

Weitere Informationen zu den Produkten gibt es im EDEKA-Produktportal.

EDEKA – Deutschlands erfolgreichste Unternehmer-Initiative

Das Profil des mittelständisch und genossenschaftlich geprägten EDEKA-Verbunds basiert auf dem erfolgreichen Zusammenspiel dreier Stufen: Bundesweit verleihen rund 3.700 selbstständige Kaufleute EDEKA ein Gesicht. Sie übernehmen auf Einzelhandelsebene die Rolle des Nahversorgers, der für Lebensmittelqualität und Genuss steht. Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben, die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen. Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie die erfolgreiche Kampagne „Wir lieben Lebensmittel“ und gibt vielfältige Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft. Fachhandelsformate wie BUDNI oder NATURKIND, online-basierte Lieferdienste und das Großverbrauchergeschäft mit dem EDEKA Foodservice runden das breite Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2019 mit rund 11.200 Märkten und 381.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von 55,7 Mrd. Euro. Mit rund 18.300 Auszubildenden ist EDEKA einer der führenden Ausbilder in Deutschland.

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Unternehmenskommunikation
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COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-KriminalitätNeue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität

13.04.2021 – 12:00

NortonLifeLock

COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-Kriminalität
Neue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität


















München (ots)

Fast ein Drittel der Deutschen (30 Prozent) fühlt sich aktuell verwundbarer in Sachen Cyber-Kriminalität als noch vor der Pandemie – dies ergab der 2021 Norton Cyber Safety Insights Report. Fast drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) geht davon aus, dass Hacker und Cyber-Kriminelle es aufgrund der momentan verbreiteten Remote-Arbeit einfacher haben, Menschen Schaden zuzusetzen. Zwei von fünf (44 Prozent) sind besorgter als jemals zuvor, Opfer eines Cyber-Verbrechens zu werden, während 56 Prozent gar große Bedenken haben, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Ebenfalls fast die Hälfte der Deutschen weiß nicht, wie sich gegen Cyber-Kriminalität schützen kann (49 Prozent). Der sechste jährlich erscheinende Norton Cyber Safety Insights Report wurde in Kooperation mit The Harris Poll durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 10.000 Erwachsene in zehn Ländern befragt, davon circa 1.001 Erwachsene in Deutschland. Eine wichtige Erkenntnis: Verbraucher in ganz Europa sind besorgter bezüglich Datenschutz als noch vor der Pandemie (46 Prozent in Deutschland, 51 Prozent in Frankreich und 62 Prozent in Großbritannien).

„Aufgrund der aktuellen Einschränkungen verbringen viele Deutsche (51 Prozent) mehr Zeit online als je zuvor. Cyber-Kriminelle haben dies mit koordinierten Angriffen und überzeugenden Scams ausgenutzt sowie mit dem Diebstahl von persönlichen Daten und hart verdientem Geld. Damit haben Cyber-Kriminelle Millionen verdient“, sagt Steve Wilson, Director bei NortonLifeLock. „Der Silberstreif an der erhöhten Besorgnis ist, dass die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchten, da sie sich vor Cyber-Kriminalität sorgen.“

Alleine während der vergangenen zwölf Monate waren fast 18 Millionen Menschen in Deutschland Opfer von Cyber-Kriminalität. Opfer von Cyber-Kriminalität aus Deutschland gaben zudem an, im Durchschnitt 9,1 Stunden[1] für die Bewältigung der Folgen aufgebracht zu haben, dazu kann das Wipen von Endgeräten oder die Wiederbeschaffung gestohlener Daten und Geld zählen. Insgesamt verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr als 166 Millionen Stunden mit „Aufräumen“ nach einem Cyber-Verbrechen, damit einher gehen schätzungsweise 5,9 Milliarden Euro an finanziellen Einbußen.

Neben dem Zeit- und Geldverlust sind auch die emotionalen Auswirkungen von Cyber-Kriminalität zu berücksichtigen. 18 Prozent der Deutschen stellten in den vergangenen zwölf Monaten unbefugten Zugriff auf einen Account oder Endgerät fest. Die Betroffenen gaben an, sich wütend (51 Prozent), gestresst (47 Prozent), verletzlich (37 Prozent), ängstlich (37 Prozent) und verletzt (25 Prozent) gefühlt zu haben.

„Der Stress, der durch Cyber-Kriminalität entsteht, summiert sich mit der Zeit. Dies gilt insbesondere für Identitätsdiebstahl, bei dem Betrüger persönliche Daten stehlen, um bestehende oder neue Bankkonten zu übernehmen oder unter falschem Namen schwere Straftaten zu begehen. Opfer von Identitätsdiebstahl leiden oft jahrelang unter den Folgen. Für 2 Millionen Deutschen, die allein in den letzten 12 Monaten von Identitätsdiebstahl betroffen waren, bedeutet dies, dass sie ein Leben lang auf verdächtige Aktivitäten auf ihren Konten oder gegen ihren Namen achten müssen“, erklärt Wilson.

Wenn es um Identitätsdiebstahl geht, sind die Deutschen zu sehr von ihrer Fähigkeit überzeugt, sich zu schützen. 56 Prozent sind sehr besorgt, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Obwohl sich 54 Prozent gut geschützt gegen Identitätsdiebstahl fühlen, gaben 57 Prozent zu, dass sie keine Ahnung hätten, was zu tun wäre, wenn ihre Identität gestohlen würde. Wichtig ist, dass fast zwei Drittel der Befragten (77 Prozent) sich wünschen, sie hätten mehr Informationen darüber, was zu tun ist.

Zusätzlich zu den Sorgen um Cyber-Kriminalität und Identität hat COVID-19 die Online-Privatsphäre in den Vordergrund gerückt, da viele Menschen ihr Arbeits-, Schul- und Sozialleben zunehmend digitalisiert haben. 84 Prozent der Deutschen haben aktiv Schritte unternommen, um ihren Online-Fußabdruck zu verbergen, wobei 29 Prozent dies aufgrund von Veränderungen in ihrem Lebensstil oder Arbeitsumfeld seit Beginn der Pandemie getan haben. Viele sind überfordert, Maßnahmen zu ergreifen: 50 Prozent geben an, dass sie es für unmöglich halten, ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. 42 Prozent geben zu, nicht zu wissen, wie sie es überhaupt tun sollen.

Cyber-Kriminalität ist eine ständige Bedrohung. Zwar kann niemand alle Fälle von Cyber-Kriminalität oder Identitätsdiebstahl verhindern, aber Verbraucher können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ihre Identität und Ihre Privatsphäre online zu schützen:

-  Über die Online-Präsenz informieren. Verbraucher sollten die Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen, bevor sie ein Konto eröffnen, eine App herunterladen oder ein Social Media-Profil erstellen. Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen sollten so konfiguriert sein, wie Verbraucher es für richtig halten. Um die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu behalten, sollten sie sich darüber im Klaren sein, wann, wie und welche Informationen sie weitergeben - unabhängig davon, ob es sich um den Standort, finanzielle Informationen oder die Handynummer handelt. 
-  Erst denken, dann klicken. Verbraucher sollten misstrauisch bei ungewöhnlichen E-Mails, Texten oder Direktnachrichten in sozialen Medien. Darüber hinaus sollten sie bei allen Nachrichten, die ausdrücklich auffordern, sofort zu handeln, die etwas anbieten, das zu gut klingt, um wahr zu sein, oder die verlangen, persönliche Daten anzugeben, wachsam sein. 
-  Prävention ist der beste Schutz vor Identitätsdiebstahl. Verbraucher sollten jederzeit ihre Bankkonten, Kreditkartenberichte und alle anderen Finanzkonten genau im Auge behalten und regelmäßig Rechnungen und Kontoauszüge prüfen. Darüber hinaus sollten sie sicherstellen, alle ungewöhnlichen Aktivitäten, wie beispielsweise nicht bekannte Transaktionen, zu überprüfen und direkt bei ihrer Bank oder ihrem Versorgungsunternehmen nachfragen, wenn sie eine unerwartete Rechnung erhalten haben. Ebenfalls sollten Verbraucher in Erwägung ziehen, eine Betrugswarnung für ihre Kreditwürdigkeit einzurichten oder eine Überwachung gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten im Internet einzurichten. 
-  Wissen, was zu tun ist, wenn man ein Opfer von Cyber-Kriminalität wird. Wenn Verbraucher glauben, Opfer eines Internetverbrechens geworden zu sein, sollten sie dies den örtlichen Behörden und Organisationen melden. Dies ist wichtig, auch wenn das Verbrechen geringfügig erscheint. Eine Meldung kann den Behörden bei ihren Ermittlungen helfen oder dazu beitragen, dass Kriminelle in Zukunft andere Menschen nicht mehr ausnutzen. 
-  Nutzung einer Sicherheitssoftware von einer vertrauenswürdigen, seriösen Marke. Verbraucher können unter anderem ihre Informationen online schützen, indem sie sichere Passwörter verwenden, es vermeiden, auf verdächtige Links zu klicken und vieles mehr. Allerdings ist es wichtig, den Geräteschutz durch eine mehrschichtige Sicherheitssoftware wie Norton 360 in Betracht zu ziehen. Wichtig ist dabei, dass die Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand ist und dass das Betriebssystem des Geräts mit der neuesten Version läuft. Dies hilft, potenzielle Schwachstellen auf Geräten zu beheben und Cyber-Kriminelle in Schach zu halten.  

Weitere Informationen darüber, wie Verbraucher ihr digitales Leben schützen können, finden Sie im Norton Internet Security Center.

Über den Norton Cyber Safety Insights Report

Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage von The Harris Poll in Auftrag von NortonLifeLock und wurde bei 10.030 Erwachsenen (18 Jahre oder älter) in 10 Ländern durchgeführt. Die Studie wurde im Zeitraum vom 15.-28. Februar in folgenden Ländern durchgeführt: Australien (n=1,005), Frankreich (n=1,000), Deutschland (n=1,001), Indien (n=1,000), Italien (n=1,000), Japan (n=1,020), Niederlande (n=1,000), Neuseeland (n=1,004), Vereinigtes Britisches Königreich (n=1,000) und den Vereinigten Staaten von Amerika (n=1,000). Die bewerteten Variablen variierten je nach Land und beinhalteten eine oder mehrere der folgenden Variablen: Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Region, Bildungsgrad, Familienstand, Internet-Nutzungsverhalten, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Haushaltsgröße und die Tendenz, online zu sein. Die zu Grunde liegenden Bevölkerungsprognosen sind auf Grundlage der Zahlen der erwachsenen Bevölkerung (ab 18 Jahren) aus der 2021 International Data Base des U.S: Census Bureau und der 2017 Global Attitudes Survey des Pew Reseach Center 2017 Global Attitudes Survey. Es können keine Schätzungen des theoretischen Stichprobenfehlers berechnet werden.

Über NortonLifeLock Inc.

NortonLifeLock Inc. (NASDAQ: NLOK) ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheit für Endverbraucher. Als zuverlässiger Partner in einer zunehmend komplexen digitalen Welt, schützt NortonLifeLock Menschen und hilft Ihnen, ihr digitales Leben sicher zu gestalten. Weitere Informationen zu NortonLifeLock finden Sie unter www.NortonLifeLock.com.

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[1] Der Durchschnitt wurde gekürzt, um Ausreißer zu entfernen.

Pressekontakt:

Sarah Helmhold
Telefon: +49 (0) 30 221 829 041
Edelman GmbH Schöneberger Straße 15, 10963 Berlin
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