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PENNY DEL live bei MagentaSport – München genügt ein starkes DrittelAugsburg leistet sich Neue und arbeitet an einer besseren Zukunft: „Dafür brauchen wir ein bisschen Personal in der Kabine“

06.03.2021 – 10:31

MagentaSport

PENNY DEL live bei MagentaSport – München genügt ein starkes Drittel
Augsburg leistet sich Neue und arbeitet an einer besseren Zukunft: „Dafür brauchen wir ein bisschen Personal in der Kabine“


















München (ots)

Ein Drittel Vollgas-Hockey reicht dem EHC Red Bull München beim 5:0 gegen den Letzten Nürnberg. Die Augsburger Panther zeigen auf, welche Besonderheiten diese Spielzeit liefert und wie die Klubs damit umgehen. Die zuletzt getätigten Neuzugänge seien trotz harter wirtschaftlicher Zwänge eine pure Notwendigkeit, klärte Hauptgesellschafter Lothar Sigl auf: „Wir wollen konkurrenzfähig und wettbewerbsfähig bleiben. Dafür brauchen wir ein bisschen Personal in der Kabine.“ Nur mit Nachwuchs könnten die Panther in der PENNY DEL mit Blick auf das März-Programm nicht bestehen. „Da muss man in jedem Spiel Leute auf dem Eis haben, die ein gewisses Niveau erreicht haben. Das ist immer der Spagat zwischen Förderung und Überforderung“, so Sigl. Die Weiterentwicklung des Teams bleibt ein Prozess in Augsburg – gegen Ingolstadt verloren die Panther mit 4:7, Vorletzter in der Süd-Gruppe.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele in der PENNY DEL – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Mannheim spielt heute ab 17.15 Uhr in Straubing, die Eisbären morgen ab 16.45 Uhr gegen Iserlohn. Alle Spiele der PENNY DEL gibt´s live bei MagentaSport.

Augsburger Panther – ERC Ingolstadt 4:7 – Der ERC Ingolstadt gewinnt ein wildes Scheibenschießen mit 7:4 bei den Augsburger Panthern und hält die Schwenninger Wild Wings auf Abstand. 39 Punkte bedeuten Platz 3 und beste Chancen auf die Playoffs. Ingolstadts Trainer Doug Shedden über die vielen Gegentore: „Unser junger Goalie hat diese Saison noch nicht viel gespielt und wir dachten, dass wir ihn heute reinschmeißen. Er hatte einen schweren Start, konnte sich aber reinkämpfen und hat uns die Chance auf den Sieg gegeben.“

Die Augsburger Panther bleiben 2 Punkte hinter den Playoff-Plätzen und rutscht auf Rang 6 ab. Trainer Tray Tuomie über die schwache Defensivleistung und die 4. Niederlage in Folge: „Wir waren nicht hart genug am Körper. Wir spielen gegen eine wirklich schnelle Mannschaft, die umschalten können. Das haben die gezeigt… 7 Tore reinzulassen ist keine schöne Sache, aber wir haben auch 4 geschossen. Das müssen wir positiv mitnehmen. Wir waren nicht in der Lage, nach dem Ausgleich oder Führung noch mal in Führung zu gehen. Es war ein Spiel mit vielen Toren… Wir müssen jetzt weiter hart arbeiten. Es gibt immer noch viele Spiele in dieser Saison. Wir haben jetzt 4 hintereinander verloren, aber wir haben auch Spiele gewonnen. Wir wissen, dass wir Spiele gewinnen können und das werden wir dann auch machen.“

Ingolstadts Louis-Marc Aubry nach einem 6:4 zum zweiten Drittel: „Es ist ein sehr offensives Spiel. Beide Seiten haben viele Chancen. Momentan führen wir, aber wir müssen in der Defensive stärker werden. Hoffentlich halten wir das.“

Augsburgs Scott Valentine nach einem 3:2 in der ersten Drittelpause: „Für die Fans ist es natürlich schön. Wir können offensichtlich besser sein in der Defensivzone. Ingolstadt bewegt den Puck sehr gut und hat dadurch ihre Tore gemacht. Wir nutzen unseren Speed aus, kreieren eigene Chancen und machen das Tor, wenn es zählt.“

„Neue haben nichts mit den Play Offs zu tun“

Augsburgs Hauptgesellschafter Lothar Sigl hat die Spieler- und Transferpolitik der vergangenen Wochen bei MagentaSport erklärt. Verwunderung darüber, dass sich ein Klub Neuzugänge in dieser Corona-Saison „leistet“ – entgegnet Sigl: „Das hat jetzt nicht wirklich was mit den Playoffs zu tun gehabt. Es ist eine Entscheidung, die an unserer gesamten Personalsituation bedingt war. Wir haben seit Wochen eine ganze Hand voll verletzter Spieler. Wir schaffen es heute trotz zweier Neuer auf dem Eis nicht, den Spielbericht vollzumachen. Deswegen waren wir angehalten, unbedingt im Rahmen unserer Möglichkeiten und was der Markt hergibt, uns noch mal zu verbreitern und für Tiefe im Kader zu sorgen… Es war eine Entscheidung, die für die Mannschaft, für die Fans und die Sponsoren dringend notwendig war. Wir wollen konkurrenzfähig und wettbewerbsfähig bleiben. Dafür brauchen wir ein bisschen Personal in der Kabine.“

Warum die Nachverpflichtungen möglich waren, obwohl Spieler auf Gehalt verzichten müssen: „Es ist natürlich eine außergewöhnliche Situation. Wir haben uns von der Historie dieser Saison her, schon an die Vereinbarungen mit den Spielern gehalten. Aber es war von Anfang an kommuniziert, dass wir, wenn Bedarf besteht, die Möglichkeit haben, nachzuholen. Wir haben die Saison mit 5 Transferkartenpflichtigen Spielern. Andere Clubs sind in dieser Saison bereits im Dezember mit der vollen Kapelle. Wir haben das immer im transparenten Austausch mit der Mannschaft gemacht und waren froh, dass wir noch 4 Lizenzen frei hatten im Ausländerbereich, dass wir überhaupt jetzt noch nachladen können. Ansonsten wäre das jetzt noch dünn geworden. “

Gelder für Neue „mühsam akquiriert“

Zum Thema Gehaltsverzicht: „Das, was jetzt hier investiert wurde, das sind Gelder, die haben wir mühsam die letzten Wochen noch akquiriert und haben es trotzdem mit den Spielern besprochen. Die Spieler sitzen mit uns im gleichen Boot. Alle wollen Erfolg haben, alle wollen gewinnen. Jeder hat erkannt, dass wir mit der dünnen Mannschaft jetzt dringend Hilfe brauchen.“

Nur junge Spieler einzusetzen sieht er als nicht vernünftig: „Ich glaube, es wäre keine gute Entscheidung gewesen, sie jetzt in dieses Stahlbad DEL reinzuwerfen. Wenn ich an unseren Spielplan ab Mitte März denke, ist das keine Zeit für junge Spieler. Da muss man in jedem Spiel Leute auf dem Eis haben, die ein gewisses Niveau erreicht haben. Das ist immer der Spagat zwischen Förderung und Überforderung.“

EHC Red Bull München – Nürnberg Ice Tigers 5:0 – „So lala“

Der EHC Red Bull München überrollt Nürnberg im letzten Drittel und siegt souverän mit 5:0. Mit 43 Punkten stehen die Münchner weiter auf dem 2. Tabellenplatz. Maximilian Kastner analysierte: „Wir haben unser bestes Spiel erst am Ende gezeigt. Die ersten 40 Minuten waren so lala von uns. Wir haben unseren Job gemacht, aber richtig konsequent waren wir nicht. Deswegen hat es bis zur 40. Minute 1:0 gestanden. Im letzten Drittel wollten wir einfach noch mal Vollgas geben und das haben wir geschafft. “

Nürnbergs Tim Bender war nach der Niederlage sauer: „Wir haben 40 Minuten lang gut gespielt und sind dann wieder eingebrochen. Das war schon gegen Schwenningen so, oder die letzten Spiele, wo wir gut mithalten und dann im letzten Drittel so versagen. Dann kommen halt so Ergebnisse zusammen.“

Nürnbergs Max Kislinger nach einem 0:1 nach dem zweiten Drittel: „Das ist in Ordnung so. Ich denke, die letzten 5, 6 Spiele spielen wir deutlich besseres Eishockey. Im ersten Drittel haben wir ein paar zu viele Strafzeiten genommen. Da wurden wir gleich bestraft… Das zweite Drittel war besser und jetzt müssen wir im letzten Drittel noch mal gescheit nachlegen und schauen, was dabei rauskommt.“

Münchens Trevor Parkes nach einem 1:0 im ersten Drittel: „Wir wussten, dass Nürnberg sehr hart rauskommt… Sie sind ein guter Hockeyclub. Du musst hier hinkommen, und das machen, was wir tun und das nächste Tor machen.“

Der 24. Spieltag der PENNY DEL Live bei MagentaSport

Samstag, 06.03.2021

Ab 17.15 Uhr: Straubing Tigers – Adler Mannheim

Sonntag, 07.03.2021

Ab 14.15 Uhr: Krefeld Pinguine – Düsseldorfer EG

Ab 16.45 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 19.15 Uhr: Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

MagentaSport

Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen РFC Hansa Rostock, Viktoria K̦ln РSV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen РFC Hansa Rostock, Viktoria K̦ln РSV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

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Jörg Krause
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27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringenCoach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“

05.03.2021 – 21:44

MagentaSport

27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringen
Coach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“


















München (ots)

Das war ein ganz wichtiger Schritt für den FSV Zwickau Richtung Klassenerhalt: ein tatsächlich erspielter 3:0-Sieg gegen den SC Verl. Ein Tor nach 24 Sekunden ebnete den Sieg, nun Platz 11, 33 Punkte, 9 Punkte vom Abstiegsplatz weg, viel Selbstvertrauen getankt. „Für uns ist das schön gelaufen“, meinte Zwickaus Trainer Enochs, der nach dem Spiel so entspannt und froh wie noch nie in dieser Spielzeit wirkte. Zwickau ist stark, auch weil Morris Schröter in Topform agiert. Erneut 2 Tor-Vorlagen, sein Blick richtete sich auf die Tabelle: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“ Da finden richtig spannende Duelle statt – alle live bei MagentaSport.

Nachfolgend die Stimmen vom Freitagsspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Topspiele am Samstag: Rostock gegen Kaiserslautern und MSV Duisburg gegen TSV 1860 München. Alle Spiele der 3. Liga gibt´s live – am Samstag ab 13.45 Uhr als Einzelspiel und in der Konferenz abrufbar. Die neue Folge „3. Liga Top Thema“ mit Alexander Klich und Christian Strassburger. Hier geht´s zur Folge mit Sascha Mockenhaupt: https://www.youtube.com/watch?v=hmd33z4HZ7g

FSV Zwickau – SC Verl 3:0 – „Schön gelaufen“ vs. „gebrauchter Tag“

Zwickaus Trainer Joe Enochs über das frühe Tor durch Miatke: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Wir hatten das Gefühl, dass wir in jeder Situation griffig waren, da waren. Für uns ist das schön gelaufen (grinst)…..Das 3:0 hat uns im Spiel Sicherheit gegeben. Klar. Aber wir wussten auch: wenn Verl ein Tor macht, kann es nochmal eng werden.“

Zwickau hat seit dem August 2017 kein Freitagabendspiel mehr verloren, wird Enochs – kein Freund von Statistiken – einen Antrag beim DFB stellen, nur noch freitags zu spielen? „Schön zu hören. Freitag mit Zuschauern wäre noch schöner. Aber gut, Danke – ich weiß Bescheid.“

Morris Schröter, war einmal mehr nicht zu bremsen, bereitete das 1:0 und 2:0 vor, der Mann des Spiels: „Ich habe das Spiel jetzt noch nicht wieder gesehen. Ich hatte auch ein gutes Gefühl. Aber man hat auf dem Platz doch ein ganz anderes Gefühl, als wenn man das von oben betrachtet. Es hat schon viel zusammengepasst heute. Verdienter Sieg.“Bei Schröter läuft´s, die 9. Torbeteiligung, woher kommt das Hoch? „Es gibt immer so Phasen, da fragt man sich auch: wieso, weshalb, warum. Aber ich will mich nicht beklagen, dass es so ist.“ Das 3:0 war ein wichtiger Sieg um den Klassenerhalt, Schröter findet: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“

Verls Trainer Guerino Capretti kassierte bereits nach 24 Sekunden das 0:1: „Da ist ziemlich viel über den Haufen geworfen worden. Wir haben die ganze Woche darüber geredet, dass Zwickau mit langen Bällen agiert. Das weiß man. Und wenn die mit langen Bällen kommen, dann wollten wir hinten für Klarheit sorgen. Das war nicht gut für unser Spiel. Dann wächst so eine Mannschaft wie Zwickau über sich hinaus, verteidigt auch gut. Wir waren im torgefährlichen Raum, aber wir waren einfach nicht zwingend genug. Ja, das war eigentlich ein gebrauchter Tag.“

Die 3. Liga komplett LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Samstag, 06.03.2021

Ab 13.45 Uhr – live als Einzelspiel oder in der Konferenz abrufbar: Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern, SV Meppen – Dynamo Dresden, MSV Duisburg – TSV 1860 München, VfB Lübeck – Viktoria Köln, 1. FC Magdeburg – Waldhof Mannheim, 1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen

Sonntag, 07.03.2021:

Ab 12.45 Uhr: Spvgg. Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern 2 – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021:

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt – Türkgücü München

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

MagentaSport

Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen РFC Hansa Rostock, Viktoria K̦ln РSV Meppen

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Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen РFC Hansa Rostock, Viktoria K̦ln РSV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

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EuroLegue live bei MagentaSport – ALBA beendet Russland-Reise mit Sieg bei Khimki“Es war ein schönes Spiel“ – Berlins Eriksson läuft mit 36 Punkten heiß, davon10 Dreier

05.03.2021 – 20:34

MagentaSport

EuroLegue live bei MagentaSport – ALBA beendet Russland-Reise mit Sieg bei Khimki
„Es war ein schönes Spiel“ – Berlins Eriksson läuft mit 36 Punkten heiß, davon10 Dreier


















München (ots)

Starke Woche der deutschen Klubs in der EuroLeague: erst war der FC Bayern zweimal erfolgreich, nun hat auch ALBA Berlin die Russland-Reise mit einem 100:81-Erfolg beim Schlusslicht Khimki beendet. „In der 1. Halbzeit war die Defense sehr schlecht“, monierte Trainer Garcia. Das Manko wurde in einer starken 2. Hälfte behoben, das Spiel gedreht. Überragender Akteur: Marcus Eriksson, 36 Punkte, davon 10 Dreier. „Es war ein schönes Spiel“, bilanzierte Luke Sikma, der Eriksson lobte: „Marcus lief heiß. Er hat uns zum Ende hin eine gute Führung erarbeitet.“ ALBA Berlin kommt nun auf 9 Siege in der EuroLeague, tritt am Sonntag in der easyCredit BBL bei ratiopharm Ulm an – ab 17.45 Uhr als Top-Spiel live bei MagentaSport.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Gastspielt von ALBA Berlin bei Khimki Moskau- bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. BBL-Topspiel am Samstagabend: Die MHP Riesen Ludwigsburg empfangen ab 20.15 Uhr die EWE Baskets Oldenburg – live bei MagentaSport.

Khimki Moskau – ALBA BERLIN 81:100

Marcus Eriksson wurde nach 36 Punkten und 10 Dreiern zurecht MVP: „Wir mussten nach der 1. Halbzeit besser in der Defense werden und das haben wir im 2. Durchgang gemacht. Im letzten Viertel haben wir viele gute Schüsse geschafft und das hat uns mehr Energie gebracht. Deswegen haben wir gewonnen.“

Coach Aito Garcia Reneses lobte nach dem Spiel die Steigerung im zweiten Durchgang: „In der ersten Halbzeit war die Defense sehr schlecht… Das konnten wir verbessern und in der Offense waren wir sowieso gut. Aber wenn man hinten schlecht spielt, denkt man, dass alles schlecht ist. Ich bin froh, dass wir in der zweiten Halbzeit hinten besser wurden.“

Luke Sikma schwärmte von Eriksson: „Es war ein schönes Spiel. Wir sind nicht gut reingekommen. Die Defense war nicht sehr gut… Dann lief Marcus (Eriksson, Anm. d. Red.) heiß und hat uns zum Ende hin eine gute Führung erarbeitet.“

ALBA-Coach Aito Garcia Reneses warnte vor dem Spiel: „Khimki ist ein Team mit Qualität, aber in dieser Saison waren Spiele dabei, in denen sie nicht mit voller Intensität gespielt haben. Mittlerweile zeigen sie mehr Intensität und waren in der Lage, Real Madrid im letzten Spiel zu besiegen.“

Basketball LIVE bei MagentaSport

easyCredit BBL

Samstag, 06.03.2021

Ab 17.45 Uhr: Gießen 46ers – Telekom Baskets Bonn, SYNTAINICS MBC – Löwen Braunschweig

Ab 20.15 Uhr: MHP Riesen Ludwigsburg – EWE Baskets Oldenburg, s.Oliver Würzburg – Brose Bamberg

Sonntag, 07.03.2021

Ab 14.45 Uhr: RASTA Vechta – FC Bayern München, NINERS Chemnitz – Hamburg Towers, BG Göttingen – FRAPORT Skyliners

Ab 17.45 Uhr: ratiopharm Ulm – ALBA Berlin

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

MagentaSport

Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen РFC Hansa Rostock, Viktoria K̦ln РSV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

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27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringenCoach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“

05.03.2021 – 21:44

MagentaSport

27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringen
Coach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“


















München (ots)

Das war ein ganz wichtiger Schritt für den FSV Zwickau Richtung Klassenerhalt: ein tatsächlich erspielter 3:0-Sieg gegen den SC Verl. Ein Tor nach 24 Sekunden ebnete den Sieg, nun Platz 11, 33 Punkte, 9 Punkte vom Abstiegsplatz weg, viel Selbstvertrauen getankt. „Für uns ist das schön gelaufen“, meinte Zwickaus Trainer Enochs, der nach dem Spiel so entspannt und froh wie noch nie in dieser Spielzeit wirkte. Zwickau ist stark, auch weil Morris Schröter in Topform agiert. Erneut 2 Tor-Vorlagen, sein Blick richtete sich auf die Tabelle: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“ Da finden richtig spannende Duelle statt – alle live bei MagentaSport.

Nachfolgend die Stimmen vom Freitagsspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Topspiele am Samstag: Rostock gegen Kaiserslautern und MSV Duisburg gegen TSV 1860 München. Alle Spiele der 3. Liga gibt´s live – am Samstag ab 13.45 Uhr als Einzelspiel und in der Konferenz abrufbar. Die neue Folge „3. Liga Top Thema“ mit Alexander Klich und Christian Strassburger. Hier geht´s zur Folge mit Sascha Mockenhaupt: https://www.youtube.com/watch?v=hmd33z4HZ7g

FSV Zwickau – SC Verl 3:0 – „Schön gelaufen“ vs. „gebrauchter Tag“

Zwickaus Trainer Joe Enochs über das frühe Tor durch Miatke: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Wir hatten das Gefühl, dass wir in jeder Situation griffig waren, da waren. Für uns ist das schön gelaufen (grinst)…..Das 3:0 hat uns im Spiel Sicherheit gegeben. Klar. Aber wir wussten auch: wenn Verl ein Tor macht, kann es nochmal eng werden.“

Zwickau hat seit dem August 2017 kein Freitagabendspiel mehr verloren, wird Enochs – kein Freund von Statistiken – einen Antrag beim DFB stellen, nur noch freitags zu spielen? „Schön zu hören. Freitag mit Zuschauern wäre noch schöner. Aber gut, Danke – ich weiß Bescheid.“

Morris Schröter, war einmal mehr nicht zu bremsen, bereitete das 1:0 und 2:0 vor, der Mann des Spiels: „Ich habe das Spiel jetzt noch nicht wieder gesehen. Ich hatte auch ein gutes Gefühl. Aber man hat auf dem Platz doch ein ganz anderes Gefühl, als wenn man das von oben betrachtet. Es hat schon viel zusammengepasst heute. Verdienter Sieg.“Bei Schröter läuft´s, die 9. Torbeteiligung, woher kommt das Hoch? „Es gibt immer so Phasen, da fragt man sich auch: wieso, weshalb, warum. Aber ich will mich nicht beklagen, dass es so ist.“ Das 3:0 war ein wichtiger Sieg um den Klassenerhalt, Schröter findet: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“

Verls Trainer Guerino Capretti kassierte bereits nach 24 Sekunden das 0:1: „Da ist ziemlich viel über den Haufen geworfen worden. Wir haben die ganze Woche darüber geredet, dass Zwickau mit langen Bällen agiert. Das weiß man. Und wenn die mit langen Bällen kommen, dann wollten wir hinten für Klarheit sorgen. Das war nicht gut für unser Spiel. Dann wächst so eine Mannschaft wie Zwickau über sich hinaus, verteidigt auch gut. Wir waren im torgefährlichen Raum, aber wir waren einfach nicht zwingend genug. Ja, das war eigentlich ein gebrauchter Tag.“

Die 3. Liga komplett LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Samstag, 06.03.2021

Ab 13.45 Uhr – live als Einzelspiel oder in der Konferenz abrufbar: Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern, SV Meppen – Dynamo Dresden, MSV Duisburg – TSV 1860 München, VfB Lübeck – Viktoria Köln, 1. FC Magdeburg – Waldhof Mannheim, 1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen

Sonntag, 07.03.2021:

Ab 12.45 Uhr: Spvgg. Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern 2 – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021:

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt – Türkgücü München

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27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringenCoach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“

05.03.2021 – 21:44

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27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringen
Coach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“


















München (ots)

Das war ein ganz wichtiger Schritt für den FSV Zwickau Richtung Klassenerhalt: ein tatsächlich erspielter 3:0-Sieg gegen den SC Verl. Ein Tor nach 24 Sekunden ebnete den Sieg, nun Platz 11, 33 Punkte, 9 Punkte vom Abstiegsplatz weg, viel Selbstvertrauen getankt. „Für uns ist das schön gelaufen“, meinte Zwickaus Trainer Enochs, der nach dem Spiel so entspannt und froh wie noch nie in dieser Spielzeit wirkte. Zwickau ist stark, auch weil Morris Schröter in Topform agiert. Erneut 2 Tor-Vorlagen, sein Blick richtete sich auf die Tabelle: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“ Da finden richtig spannende Duelle statt – alle live bei MagentaSport.

Nachfolgend die Stimmen vom Freitagsspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Topspiele am Samstag: Rostock gegen Kaiserslautern und MSV Duisburg gegen TSV 1860 München. Alle Spiele der 3. Liga gibt´s live – am Samstag ab 13.45 Uhr als Einzelspiel und in der Konferenz abrufbar. Die neue Folge „3. Liga Top Thema“ mit Alexander Klich und Christian Strassburger. Hier geht´s zur Folge mit Sascha Mockenhaupt: https://www.youtube.com/watch?v=hmd33z4HZ7g

FSV Zwickau – SC Verl 3:0 – „Schön gelaufen“ vs. „gebrauchter Tag“

Zwickaus Trainer Joe Enochs über das frühe Tor durch Miatke: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Wir hatten das Gefühl, dass wir in jeder Situation griffig waren, da waren. Für uns ist das schön gelaufen (grinst)…..Das 3:0 hat uns im Spiel Sicherheit gegeben. Klar. Aber wir wussten auch: wenn Verl ein Tor macht, kann es nochmal eng werden.“

Zwickau hat seit dem August 2017 kein Freitagabendspiel mehr verloren, wird Enochs – kein Freund von Statistiken – einen Antrag beim DFB stellen, nur noch freitags zu spielen? „Schön zu hören. Freitag mit Zuschauern wäre noch schöner. Aber gut, Danke – ich weiß Bescheid.“

Morris Schröter, war einmal mehr nicht zu bremsen, bereitete das 1:0 und 2:0 vor, der Mann des Spiels: „Ich habe das Spiel jetzt noch nicht wieder gesehen. Ich hatte auch ein gutes Gefühl. Aber man hat auf dem Platz doch ein ganz anderes Gefühl, als wenn man das von oben betrachtet. Es hat schon viel zusammengepasst heute. Verdienter Sieg.“Bei Schröter läuft´s, die 9. Torbeteiligung, woher kommt das Hoch? „Es gibt immer so Phasen, da fragt man sich auch: wieso, weshalb, warum. Aber ich will mich nicht beklagen, dass es so ist.“ Das 3:0 war ein wichtiger Sieg um den Klassenerhalt, Schröter findet: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“

Verls Trainer Guerino Capretti kassierte bereits nach 24 Sekunden das 0:1: „Da ist ziemlich viel über den Haufen geworfen worden. Wir haben die ganze Woche darüber geredet, dass Zwickau mit langen Bällen agiert. Das weiß man. Und wenn die mit langen Bällen kommen, dann wollten wir hinten für Klarheit sorgen. Das war nicht gut für unser Spiel. Dann wächst so eine Mannschaft wie Zwickau über sich hinaus, verteidigt auch gut. Wir waren im torgefährlichen Raum, aber wir waren einfach nicht zwingend genug. Ja, das war eigentlich ein gebrauchter Tag.“

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27. Spieltag

Samstag, 06.03.2021

Ab 13.45 Uhr – live als Einzelspiel oder in der Konferenz abrufbar: Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern, SV Meppen – Dynamo Dresden, MSV Duisburg – TSV 1860 München, VfB Lübeck – Viktoria Köln, 1. FC Magdeburg – Waldhof Mannheim, 1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen

Sonntag, 07.03.2021:

Ab 12.45 Uhr: Spvgg. Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern 2 – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021:

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