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ZDFinfo, kurzfristige ProgrammänderungMainz, 16. April 2021

16.04.2021 – 15:42

ZDFinfo

ZDFinfo, kurzfristige Programmänderung
Mainz, 16. April 2021


















Mainz (ots)

Woche 17/21

Sonntag, 25.04.

Bitte Programmänderung beachten:

3.00 Aufgedeckt: Geheimnisse des Altertums

Die Heilige Lanze

Großbritannien 2014

„Aufgedeckt – Rätsel der Geschichte: Mythos El Dorado“ entfällt

(weiterer Ablauf ab 3.45 Uhr wie vorgesehen)

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDFinfo, übermittelt

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ZDF-ProgrammhinweisDienstag, 27. April 2021

16.04.2021 – 15:47

ZDF

ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 27. April 2021


















Mainz (ots)

Bitte aktualisierten Programmtext beachten:

Dienstag, 27. April 2021, 22.15 Uhr

37°: Im Schuldenstrudel

Der schwere Weg aus der Krise

Film von Marcel Martschoke und Jens Niehuss

Knapp sieben Millionen Deutsche sind überschuldet – und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie werden die Zahl noch weiter massiv in die Höhe treiben.

„37°“ zeigt, welche Schicksale hinter den nackten Zahlen stehen. Wie es ist, wenn einen der Schuldenberg erdrückt und man nicht mehr weiterweiß. Wenn man aus eigenem Verschulden oder unschuldig in so große Not geraten ist. Und wie kommt man da jemals wieder heraus?

Jessica (26) aus Tübingen ging es wie vielen jungen Menschen: Kaum 18, wollte sie alles haben, und zwar sofort – Handyverträge, schöne Kleidung, eine eigene Wohnung, Urlaube. Finanziert über Kredite, Ratenzahlungen, Käufe auf Rechnung. Nach zwei Jahren steht sie vor einem riesigen Schuldenberg. Der Gerichtsvollzieher kommt immer wieder. Selbst ihre Mutter will nicht mehr helfen.

Jessica wird bewusst, dass sich vieles ändern muss, sie muss radikal auf alles verzichten. Der dramatische Lebenswandel wirft sie um. Sie magert ab, bekommt Haarausfall. Dann kommt ihr Sohn Latif zur Welt. Der Kleine ist für sie die größte Motivation, die Schuldenlast loszuwerden. Jessica spart eisern, und doch muss sie weiter für ihre Fehler büßen: Ein Neuanfang ist fast unmöglich.

Die Schulden aus der Vergangenheit lasten wie ein Stigma auf ihr: Ihr SCHUFA-Eintrag ist miserabel. Noch ist ihr Konto gepfändet. Sie braucht dringend einen Kitaplatz, um einen Arbeitsplatz zu finden. Jessica ist gelernte Restaurantfachfrau. Doch wegen Corona stellt keine Gastronomie Personal ein. „37°“ begleitet Jessica auf ihrem Weg, die Schulden der Vergangenheit loszuwerden und ein neues Leben zu beginnen. Ihr größter Traum: Wenn ihr Sohn Latif fünf Jahre alt ist, möchte sie ihm ein nagelneues Fahrrad kaufen.

Sven (51), seine Frau Andrea (47) sowie die vier Kinder (16, 13, 11, 2) wohnen bei Pforzheim. Sven hat die Schulden mit in die Ehe gebracht, er pflegte seine schwerkranke Mutter bis zu ihrem Tod. Für die Pflege und den Kauf von Geräten geht er in Vorleistung, die Krankenkasse erstattet nicht alles. Er macht erste Schulden, Zinsen und Zinseszinsen wachsen, neue Kredite folgen. Jetzt steht die Familie vor einem Schuldenberg von rund 47 000 Euro. Sven arbeitet als Apotheken-Ausfahrer fast zwölf Stunden am Tag. Doch sein Verdienst reicht niemals aus, um die Familie zu versorgen und die Kredite abzubezahlen. „Meine Frau kann manchmal nur etwas kochen, wenn sie Pfandflaschen einsammeln geht.“

Auch die Kinder müssen mit dem knappen Budget in der Familie umgehen, der 16-jährige Sohn wünscht sich nur Batterien zum Geburtstag. Sven fragt bei Sozialstellen nach Essensmarken. Jetzt will er endlich aus den Schulden raus: Ein Berater der Diakonie hilft Sven, aber öffnet ihm auch die Augen. Wie so viele Schuldner verdrängt Sven zu viel. Er muss sich seinen Schulden stellen, kistenweise Mahnschreiben öffnen und sortieren. Erst dann kann er den schweren und verzichtreichen Weg einer persönlichen Insolvenz gehen. Für einen Neuanfang bei null.

Andrea ist 57. Die Mutter von drei Töchtern lebt in München. 2008 erkrankt die Alleinerziehende an Krebs. Andrea ist überfordert: Arbeit, Erziehung, Krebserkrankung und die Angst vor der Zukunft. Als sie für einen Umzug einen Kredit aufnimmt, beginnen ihre Schulden. Die gute Nachricht: Sie besiegt den Krebs, aber Folge-Erkrankungen werfen sie bis heute immer wieder aus dem Beruf.

Andrea ist mit den Nerven am Boden. Sie lässt die Mahnschreiben ungeöffnet liegen. Die Not wird übermächtig. Andrea nimmt ihre ganze Kraft zusammen und beginnt, wieder zu arbeiten. Das muss diesmal klappen. Schafft sie es, aus dem Schuldenstrudel zu kommen? Andrea muss sich ihrer Scham und den Schuldgefühlen stellen, mit dem Gefühl des Versagens umgehen. Jetzt beginnt ihr Weg.

Finanziell versagt zu haben, ist ein Tabuthema. Und dann ist da noch die Scham, um Hilfe betteln zu müssen. „37°“ begleitet drei Schuldner über ein halbes Jahr hinweg in der schwierigsten Zeit ihres Lebens. Werden sie es schaffen?

Die „37°“-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.

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Mainz, 16. April 2021


















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Sonntag, 25.04.

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Großbritannien 2014

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(weiterer Ablauf ab 3.45 Uhr wie vorgesehen)

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Dienstag, 27. April 2021


















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Dienstag, 27. April 2021, 22.15 Uhr

37°: Im Schuldenstrudel

Der schwere Weg aus der Krise

Film von Marcel Martschoke und Jens Niehuss

Knapp sieben Millionen Deutsche sind überschuldet – und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie werden die Zahl noch weiter massiv in die Höhe treiben.

„37°“ zeigt, welche Schicksale hinter den nackten Zahlen stehen. Wie es ist, wenn einen der Schuldenberg erdrückt und man nicht mehr weiterweiß. Wenn man aus eigenem Verschulden oder unschuldig in so große Not geraten ist. Und wie kommt man da jemals wieder heraus?

Jessica (26) aus Tübingen ging es wie vielen jungen Menschen: Kaum 18, wollte sie alles haben, und zwar sofort – Handyverträge, schöne Kleidung, eine eigene Wohnung, Urlaube. Finanziert über Kredite, Ratenzahlungen, Käufe auf Rechnung. Nach zwei Jahren steht sie vor einem riesigen Schuldenberg. Der Gerichtsvollzieher kommt immer wieder. Selbst ihre Mutter will nicht mehr helfen.

Jessica wird bewusst, dass sich vieles ändern muss, sie muss radikal auf alles verzichten. Der dramatische Lebenswandel wirft sie um. Sie magert ab, bekommt Haarausfall. Dann kommt ihr Sohn Latif zur Welt. Der Kleine ist für sie die größte Motivation, die Schuldenlast loszuwerden. Jessica spart eisern, und doch muss sie weiter für ihre Fehler büßen: Ein Neuanfang ist fast unmöglich.

Die Schulden aus der Vergangenheit lasten wie ein Stigma auf ihr: Ihr SCHUFA-Eintrag ist miserabel. Noch ist ihr Konto gepfändet. Sie braucht dringend einen Kitaplatz, um einen Arbeitsplatz zu finden. Jessica ist gelernte Restaurantfachfrau. Doch wegen Corona stellt keine Gastronomie Personal ein. „37°“ begleitet Jessica auf ihrem Weg, die Schulden der Vergangenheit loszuwerden und ein neues Leben zu beginnen. Ihr größter Traum: Wenn ihr Sohn Latif fünf Jahre alt ist, möchte sie ihm ein nagelneues Fahrrad kaufen.

Sven (51), seine Frau Andrea (47) sowie die vier Kinder (16, 13, 11, 2) wohnen bei Pforzheim. Sven hat die Schulden mit in die Ehe gebracht, er pflegte seine schwerkranke Mutter bis zu ihrem Tod. Für die Pflege und den Kauf von Geräten geht er in Vorleistung, die Krankenkasse erstattet nicht alles. Er macht erste Schulden, Zinsen und Zinseszinsen wachsen, neue Kredite folgen. Jetzt steht die Familie vor einem Schuldenberg von rund 47 000 Euro. Sven arbeitet als Apotheken-Ausfahrer fast zwölf Stunden am Tag. Doch sein Verdienst reicht niemals aus, um die Familie zu versorgen und die Kredite abzubezahlen. „Meine Frau kann manchmal nur etwas kochen, wenn sie Pfandflaschen einsammeln geht.“

Auch die Kinder müssen mit dem knappen Budget in der Familie umgehen, der 16-jährige Sohn wünscht sich nur Batterien zum Geburtstag. Sven fragt bei Sozialstellen nach Essensmarken. Jetzt will er endlich aus den Schulden raus: Ein Berater der Diakonie hilft Sven, aber öffnet ihm auch die Augen. Wie so viele Schuldner verdrängt Sven zu viel. Er muss sich seinen Schulden stellen, kistenweise Mahnschreiben öffnen und sortieren. Erst dann kann er den schweren und verzichtreichen Weg einer persönlichen Insolvenz gehen. Für einen Neuanfang bei null.

Andrea ist 57. Die Mutter von drei Töchtern lebt in München. 2008 erkrankt die Alleinerziehende an Krebs. Andrea ist überfordert: Arbeit, Erziehung, Krebserkrankung und die Angst vor der Zukunft. Als sie für einen Umzug einen Kredit aufnimmt, beginnen ihre Schulden. Die gute Nachricht: Sie besiegt den Krebs, aber Folge-Erkrankungen werfen sie bis heute immer wieder aus dem Beruf.

Andrea ist mit den Nerven am Boden. Sie lässt die Mahnschreiben ungeöffnet liegen. Die Not wird übermächtig. Andrea nimmt ihre ganze Kraft zusammen und beginnt, wieder zu arbeiten. Das muss diesmal klappen. Schafft sie es, aus dem Schuldenstrudel zu kommen? Andrea muss sich ihrer Scham und den Schuldgefühlen stellen, mit dem Gefühl des Versagens umgehen. Jetzt beginnt ihr Weg.

Finanziell versagt zu haben, ist ein Tabuthema. Und dann ist da noch die Scham, um Hilfe betteln zu müssen. „37°“ begleitet drei Schuldner über ein halbes Jahr hinweg in der schwierigsten Zeit ihres Lebens. Werden sie es schaffen?

Die „37°“-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.

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Mainz (ots)

Woche 17/21

Sonntag, 25.04.

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Die Heilige Lanze

Großbritannien 2014

„Aufgedeckt – Rätsel der Geschichte: Mythos El Dorado“ entfällt

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ZDF-Programmänderung ab Woche 16/21

15.04.2021 – 13:54

ZDF

ZDF-Programmänderung ab Woche 16/21


















Mainz (ots)

Woche 16/21

So., 18.4.

Bitte Änderung beachten:

12.50 Gedenkfeier für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie

Live aus Berlin mit Antje Pieper

Bitte streichen: Zentrale Gedenkfeier für die Corona-Opfer

Woche 18/21

So., 2.5.

1.55 Starsky & Hutch (VPS 2.05)

Bitte streichen: Untertitel

Bitte auch an folgenden Terminen beachten:

So., 9.5., um 2.45 Uhr

So., 16.5., um 2.45 Uhr

So., 23.5., um 1.40 Uhr

Woche 20/21

So., 16.5.

Bitte geänderten Programmablauf ab 8.35 Uhr und neuen Ausdruck beachten:

8.35 1, 2 oder 3

9.00 Löwenzahn Classics (Mono/4:3/UT)

Eine dolle Knolle

Peter Lustig Peter Lustig

Nachbar Paschulke Helmut Krauss

Fotografin Adriana Altaras

Buch und Regie: Wolfgang Teichert

Deutschland 1993

(Weiterer Ablauf ab 9.30 Uhr wie vorgesehen.)

Pressekontakt:

ZDF-Planung
Telefon: +49-6131-70-15246

Original-Content von: ZDF, übermittelt

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ZDF-ProgrammhinweisSamstag, 17. April 2021

15.04.2021 – 15:41

ZDF

ZDF-Programmhinweis
Samstag, 17. April 2021


















Mainz (ots)

Samstag, 17. April 2021, 12.00 Uhr

Menschen – das Magazin

Ich bin stark genug

Moderation: Sandra Olbrich

Die junge und erfolgreiche Sängerin Zoe Wees lebte in ihrer Kindheit mit Rolando-Epilepsie. Kontrollverlust und Depression waren die Folge. Doch sie fand einen Weg, damit umzugehen. Steffen Uphoff musste in seinem Leben zwei Mal das Laufen lernen. Kurz nach seiner Geburt erhalten die Eltern die Diagnose: infantile Zerebralparese. Doch er lernt, zu laufen. Auch ein zweiter Rückschlag wenige Jahre später kann ihn daran nicht hindern.

Resilienz – die psychische Widerstandskraft – unterstützt Menschen, schwierige Lebenssituationen besser zu meistern. Steffen Uphoff und die prominente Zoe Wees bestätigen dies mit ihrer eigenen Lebensgeschichte und können einen Beitrag dazu leisten, andere Menschen bei der Annahme ihrer ganz persönlichen Situation zu unterstützen.

Samstag, 17. April 2021, 17.10 Uhr

Länderspiegel

Moderation: Ralph Schumacher

Debatte über Bundes-Notbremse – Der Ärger der Landräte

Kliniken in der dritten COVID-Welle – Intensivstationen am Anschlag

Neue Probleme nach Braunkohle-Stopp – Spreewald leidet unter Wassermangel

Hammer der Woche – Fähre passt nicht an Fähranleger

Sonntag, 18. April 2021, 9.03 Uhr

sonntags

Heilen mit Pflanzen

Moderation: Andrea Ballschuh

Brennnesseln sind entzündungshemmend – die Natur bietet viele Pflanzen und Kräuter, die gut für Körper und Geist sind. „sonntags“ wirft einen Blick auf die Heilkraft der Pflanzen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestand die Pharmazie fast ausschließlich aus Pflanzen und Kräutern. Unter anderem die Entdeckung der Mikroorganismen durch Louis Pasteur und Robert Koch änderte den Blick auf die Medizin.

Heute wird oft versucht, Schul- und Naturmedizin zu verbinden, um den Menschen das Beste aus beiden Lehren anzubieten. Darüber hinaus beruhen viele der modernen chemisch hergestellten Arzneimittel auf pflanzlichen Naturstoffen. Aspirin enthält Stoffe aus der Rinde des Weidenbaums. Schmerzmittel mit Opiaten bestehen zum Teil aus dem Milchsaft des Schlafmohns.

Mit der Frage „Wie wirken Pflanzen?“ beschäftigt sich der Frankfurter Biologe Professor Robert Fürst. Zusammen mit seinem Team betreibt er Grundlagenforschung. Professor Fürst möchte wissen, wie die Wirkung von Heilpflanzen wissenschaftlich nachgewiesen werden kann. In kontrollierten klinischen Studien konnte er die schleimlösende Wirkung von Efeu deutlich machen und zeigen, dass das ätherische Öl im Lavendel innere Unruhe und Angstgefühle lindern kann. Gerade erforscht er die Wirkung von Blutwurz. In vielen afrikanischen Ländern wird Blutwurz als Medizin gegen Entzündungen eingesetzt.

In München-Harlaching steht ein Krankenhaus für Naturheilwesen. Es gehört mit zu den führenden komplementärmedizinischen Klinken in Deutschland. Neben der schulmedizinischen Behandlung werden hier auch naturheilkundliche Methoden eingesetzt. Zum Beispiel zeigen Aromapflege mit ätherischen Ölen und der Einsatz verschiedener Heilpflanzen gesundheitsbildende Ergebnisse. Die Geschichte des Krankenhauses reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.

Annette Heizmann studierte Theologie und Religionspädagogik und schloss eine Ausbildung zur systemisch-lösungsorientierten Familientherapeutin ab. Sie hat die Originalschriften von Hildegard von Bingen gelesen und gilt als ausgewiesene Expertin. Das Leben im Einklang mit der Natur, die gesunde Ernährung und Selbstannahme erneuern Leib, Seele und Geist. Ganz im Sinne Hildegards von Bingen bietet sie unter anderem Fastenkurse an und führt in die Welt der Heilpflanzen ein.

Seit über 40 Jahren steht Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer als Arzt den Menschen zur Verfügung. Als Schulmediziner wagt er einen Blick über den Tellerrand zur Naturmedizin. In seiner therapeutischen Arbeit plädiert er für eine ganzheitliche Weltmedizin zwischen Hightech und Naturheilkunde. Vor allem wenn es um Vor- oder Nachsorge geht sowie in der Therapiebegleitung sieht er in der Verwendung von Heilpflanzen einen guten Einsatz. Dabei soll Naturmedizin nicht die Schulmedizin ersetzen, sondern Heilungsprozesse fördern und unterstützen. Gegebenenfalls soll durch die Heilpflanzen die Medikamentengabe chemischer Pharmazeutika ergänzt oder gar eingedämmt werden.

Die Kräuterfrau Regine Ebert aus dem Taunus beschäftigt sich seit Jahren mit den einheimischen Wildkräutern und Heilpflanzen. Sie betreibt einen kleinen Kräuterladen und führt Kräuterwanderungen durch. Allein in Frankfurt sind über 1700 wildwachsende Pflanzenarten nachgewiesen. Vielen von ihnen wird eine heilende Wirkung nachgesagt. In ihrer Kräuter-Schule möchte sie altes Pflanzenwissen mit neuen Erkenntnissen verknüpfen. Grundlage ihrer Arbeit ist dabei der Respekt vor den Pflanzen.

Sonntag, 18. April 2021, 17.10 Uhr

ZDF SPORTreportage

Moderation: Rudi Cerne

Fußball: Bundesliga

Nachspiel zum 28. Spieltag

Fechten: Alexandra Ndolo

Die Degenfechterin im Porträt

Basketball: Pokal-Finale

Zusammenfassung

Motorsport: Sophia Flörsch

Die Rennfahrerin vor ihrem DTM-Start

Radsport: Amstel Gold Race

Aktueller Bericht

Pressekontakt:

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ZDF-ProgrammhinweisFreitag, 16. April 2021

15.04.2021 – 15:39

ZDF

ZDF-Programmhinweis
Freitag, 16. April 2021


















Mainz (ots)

Freitag, 16. April 2021, 9.05 Uhr

Volle Kanne – Service täglich

Moderation: Nadine Krüger

Gast: Thomas Arnold, Schauspieler

Corona-Update – Talk mit Medizinjournalist Dr. Specht

Pflanzzeit – Tipps von Gartenexpertin Anja Könzen

Poke Bowl mit Garnelen – Rezeptvorschlag von Mario Kotaska

Schwangerschaft in Corona-Zeiten – Infos zu Einschränkungen und Hilfen

Freitag, 16. April 2021, 12.10 Uhr

drehscheibe

Moderation: Lissy Ishag

Boom in Kleingärten – Run auf die letzten Parzellen

Expedition Deutschland: Hochheim – Die Glücksmomente im Leben

Der Traum vom Auswandern – Naturfotograf in Brasilien

Freitag, 16.April 2021, 17.10 Uhr

hallo deutschland

Moderation: Lissy Ishag

Reisen auf dem Sofa – Den Urlaub nach Hause holen

Freitag, 16. April 2021, 17.45 Uhr

Leute heute

Moderation: Karen Webb

Ablauf royaler Trauerfeier am Samstag – Schaltgespräch nach Windsor

Scooter: Besuch im Tonstudio – Heute erscheint das neue Album

Lara Mandoki ermittelt im ZDF – Am Samstag im Erzgebirgskrimi

Freitag, 16. April 2021, 23.30 Uhr

aspekte

Moderation: Katty Salié

Konsumgesellschaft im Wandel – Haben oder Sein

Konsum oder Verzicht – Warum kaufen so guttut

Was wir auf der Erde hinterlassen – Wer wir waren

Einfach mal die Welt retten – Wie soll das denn gehen?

Nachhaltige Zukunftsprojekte – Anders leben

Joseph Beuys zum 100. Geburtstag – Seiner Zeit voraus

Musik: London Grammar mit dem Song „How does it feel“

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ZDF-ProgrammhinweisSamstag, 17. April 2021

15.04.2021 – 15:41

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Mainz (ots)

Samstag, 17. April 2021, 12.00 Uhr

Menschen – das Magazin

Ich bin stark genug

Moderation: Sandra Olbrich

Die junge und erfolgreiche Sängerin Zoe Wees lebte in ihrer Kindheit mit Rolando-Epilepsie. Kontrollverlust und Depression waren die Folge. Doch sie fand einen Weg, damit umzugehen. Steffen Uphoff musste in seinem Leben zwei Mal das Laufen lernen. Kurz nach seiner Geburt erhalten die Eltern die Diagnose: infantile Zerebralparese. Doch er lernt, zu laufen. Auch ein zweiter Rückschlag wenige Jahre später kann ihn daran nicht hindern.

Resilienz – die psychische Widerstandskraft – unterstützt Menschen, schwierige Lebenssituationen besser zu meistern. Steffen Uphoff und die prominente Zoe Wees bestätigen dies mit ihrer eigenen Lebensgeschichte und können einen Beitrag dazu leisten, andere Menschen bei der Annahme ihrer ganz persönlichen Situation zu unterstützen.

Samstag, 17. April 2021, 17.10 Uhr

Länderspiegel

Moderation: Ralph Schumacher

Debatte über Bundes-Notbremse – Der Ärger der Landräte

Kliniken in der dritten COVID-Welle – Intensivstationen am Anschlag

Neue Probleme nach Braunkohle-Stopp – Spreewald leidet unter Wassermangel

Hammer der Woche – Fähre passt nicht an Fähranleger

Sonntag, 18. April 2021, 9.03 Uhr

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Heilen mit Pflanzen

Moderation: Andrea Ballschuh

Brennnesseln sind entzündungshemmend – die Natur bietet viele Pflanzen und Kräuter, die gut für Körper und Geist sind. „sonntags“ wirft einen Blick auf die Heilkraft der Pflanzen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestand die Pharmazie fast ausschließlich aus Pflanzen und Kräutern. Unter anderem die Entdeckung der Mikroorganismen durch Louis Pasteur und Robert Koch änderte den Blick auf die Medizin.

Heute wird oft versucht, Schul- und Naturmedizin zu verbinden, um den Menschen das Beste aus beiden Lehren anzubieten. Darüber hinaus beruhen viele der modernen chemisch hergestellten Arzneimittel auf pflanzlichen Naturstoffen. Aspirin enthält Stoffe aus der Rinde des Weidenbaums. Schmerzmittel mit Opiaten bestehen zum Teil aus dem Milchsaft des Schlafmohns.

Mit der Frage „Wie wirken Pflanzen?“ beschäftigt sich der Frankfurter Biologe Professor Robert Fürst. Zusammen mit seinem Team betreibt er Grundlagenforschung. Professor Fürst möchte wissen, wie die Wirkung von Heilpflanzen wissenschaftlich nachgewiesen werden kann. In kontrollierten klinischen Studien konnte er die schleimlösende Wirkung von Efeu deutlich machen und zeigen, dass das ätherische Öl im Lavendel innere Unruhe und Angstgefühle lindern kann. Gerade erforscht er die Wirkung von Blutwurz. In vielen afrikanischen Ländern wird Blutwurz als Medizin gegen Entzündungen eingesetzt.

In München-Harlaching steht ein Krankenhaus für Naturheilwesen. Es gehört mit zu den führenden komplementärmedizinischen Klinken in Deutschland. Neben der schulmedizinischen Behandlung werden hier auch naturheilkundliche Methoden eingesetzt. Zum Beispiel zeigen Aromapflege mit ätherischen Ölen und der Einsatz verschiedener Heilpflanzen gesundheitsbildende Ergebnisse. Die Geschichte des Krankenhauses reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.

Annette Heizmann studierte Theologie und Religionspädagogik und schloss eine Ausbildung zur systemisch-lösungsorientierten Familientherapeutin ab. Sie hat die Originalschriften von Hildegard von Bingen gelesen und gilt als ausgewiesene Expertin. Das Leben im Einklang mit der Natur, die gesunde Ernährung und Selbstannahme erneuern Leib, Seele und Geist. Ganz im Sinne Hildegards von Bingen bietet sie unter anderem Fastenkurse an und führt in die Welt der Heilpflanzen ein.

Seit über 40 Jahren steht Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer als Arzt den Menschen zur Verfügung. Als Schulmediziner wagt er einen Blick über den Tellerrand zur Naturmedizin. In seiner therapeutischen Arbeit plädiert er für eine ganzheitliche Weltmedizin zwischen Hightech und Naturheilkunde. Vor allem wenn es um Vor- oder Nachsorge geht sowie in der Therapiebegleitung sieht er in der Verwendung von Heilpflanzen einen guten Einsatz. Dabei soll Naturmedizin nicht die Schulmedizin ersetzen, sondern Heilungsprozesse fördern und unterstützen. Gegebenenfalls soll durch die Heilpflanzen die Medikamentengabe chemischer Pharmazeutika ergänzt oder gar eingedämmt werden.

Die Kräuterfrau Regine Ebert aus dem Taunus beschäftigt sich seit Jahren mit den einheimischen Wildkräutern und Heilpflanzen. Sie betreibt einen kleinen Kräuterladen und führt Kräuterwanderungen durch. Allein in Frankfurt sind über 1700 wildwachsende Pflanzenarten nachgewiesen. Vielen von ihnen wird eine heilende Wirkung nachgesagt. In ihrer Kräuter-Schule möchte sie altes Pflanzenwissen mit neuen Erkenntnissen verknüpfen. Grundlage ihrer Arbeit ist dabei der Respekt vor den Pflanzen.

Sonntag, 18. April 2021, 17.10 Uhr

ZDF SPORTreportage

Moderation: Rudi Cerne

Fußball: Bundesliga

Nachspiel zum 28. Spieltag

Fechten: Alexandra Ndolo

Die Degenfechterin im Porträt

Basketball: Pokal-Finale

Zusammenfassung

Motorsport: Sophia Flörsch

Die Rennfahrerin vor ihrem DTM-Start

Radsport: Amstel Gold Race

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