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„Digitalisierung der Pflege braucht Unterstützung“bpa fordert Gesetzgeber zu Nachbesserungen beim DVPMG auf

14.04.2021 – 10:23

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

„Digitalisierung der Pflege braucht Unterstützung“
bpa fordert Gesetzgeber zu Nachbesserungen beim DVPMG auf


















Berlin (ots)

„Die Digitalisierung ist eine Chance, Pflegeeinrichtungen zu entlasten. Auch deshalb teilen wir die Zielsetzung des Gesetzentwurfs. Allerdings ist die Umsetzung durch die aktuell vorgesehenen Regelungen unzureichend. Der Gesetzgeber ist gefordert, den Gesetzentwurf nachzubessern.“ Das sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), anlässlich der heutigen Anhörung des Gesetzentwurfs zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG).

Mit der verpflichtenden Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) von Pflegeeinrichtungen wird aus Sicht des bpa der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Meurer: „Die aktuell freiwillige Möglichkeit des Anschlusses ab 2024 in eine verpflichtende umzuwandeln, kann erst dann erfolgen, wenn alle Voraussetzungen zur erfolgreichen Umsetzung geschaffen sind. Akzeptanz entsteht nicht, wenn die Voraussetzungen zur Nutzung nicht vorhanden sind.“ Derzeit fehlen mobile Kartenlesegeräte und Softwarezugänge. Insbesondere fehlt der elektronische Heilberufsausweis für Pflegekräfte, er ist der Schlüssel zur Telematikinfrastruktur. „Der bpa unterstützt die weitere Anbindung der Pflegedienste an die Telematikinfrastruktur. Für die Nutzung elektronischer Verordnungen und Rezepte oder die Dokumentation in der Patientenakte brauchen wir die Hard- und Software, die Zugangsberechtigungen und Schulungen sowie die Berücksichtigung der Leistungen“, so der bpa-Präsident.

Um digitale Prozesse in allen Pflegeeinrichtungen zu etablieren, sind umfangreiche Investitionen und Schulungen notwendig. Meurer: „Der Digitalisierungszuschuss muss entbürokratisiert, der Eigenanteil verringert und die Laufzeit entfristet werden. Nur durch eine verlässliche Finanzierung kann es gelingen, schnell die notwendigen Investitionen anzustoßen. Wenn die Pflege durch digitale Mittel erleichtert und verbessert werden soll, braucht es umfangreiche Investitionen.“

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Uwe Dolderer, Leiter bpa-Verbandskommunikation, Tel.: 030/30 87 88 60, www.bpa.de

Original-Content von: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt

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Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitertPflegekräfte fordern die Auflösung

25.03.2021 – 16:13

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitert
Pflegekräfte fordern die Auflösung


















Kiel (ots)

Nach einer Petition mit tausenden Unterschriften gegen die Pflegeberufekammer haben sich die Pflegenden in Schleswig-Holstein nun in einer Umfrage überdeutlich für die Auflösung der Kammer ausgesprochen. Fast drei Viertel der Mitglieder haben abgestimmt. 91,7 Prozent votierten für das Aus der Pflegekammer. Das teilte die Pflegeberufekammer in einer Presse-Videokonferenz heute Nachmittag mit, wie der NDR berichtet.

Nach Worten von Mathias Steinbuck, Landesvorsitzender des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), wollte die ehemalige Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) mit der Gründung einer Pflegekammer den Pflegenden eine Stimme geben. „Diese haben nun nach einigen Jahren praktischer Erfahrung mit der Kammer ihre Stimme erhoben und für das Aus der Kammer votiert. Ein lebender Beweis dafür, dass mehr Bürokratie und Bevormundung die Probleme der Pflege nicht lösen“, so Steinbuck.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 600 in Schleswig-Holstein) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Kay Oldörp, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0431/66 94 70 60 oder 0174/332 78 60, www.bpa.de

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Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitertPflegekräfte fordern die Auflösung

25.03.2021 – 16:13

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Pflegekammer in Schleswig-Holstein ist gescheitert
Pflegekräfte fordern die Auflösung


















Kiel (ots)

Nach einer Petition mit tausenden Unterschriften gegen die Pflegeberufekammer haben sich die Pflegenden in Schleswig-Holstein nun in einer Umfrage überdeutlich für die Auflösung der Kammer ausgesprochen. Fast drei Viertel der Mitglieder haben abgestimmt. 91,7 Prozent votierten für das Aus der Pflegekammer. Das teilte die Pflegeberufekammer in einer Presse-Videokonferenz heute Nachmittag mit, wie der NDR berichtet.

Nach Worten von Mathias Steinbuck, Landesvorsitzender des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), wollte die ehemalige Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) mit der Gründung einer Pflegekammer den Pflegenden eine Stimme geben. „Diese haben nun nach einigen Jahren praktischer Erfahrung mit der Kammer ihre Stimme erhoben und für das Aus der Kammer votiert. Ein lebender Beweis dafür, dass mehr Bürokratie und Bevormundung die Probleme der Pflege nicht lösen“, so Steinbuck.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 600 in Schleswig-Holstein) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.

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Kay Oldörp, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0431/66 94 70 60 oder 0174/332 78 60, www.bpa.de

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„Die Impfsituation im ambulanten Bereich ist völlig unzureichend“bpa fordert von den Ländern schnellstmögliche Steigerung der Impfquote bei ambulant versorgten Pflegebedürftigen

22.03.2021 – 15:05

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

„Die Impfsituation im ambulanten Bereich ist völlig unzureichend“
bpa fordert von den Ländern schnellstmögliche Steigerung der Impfquote bei ambulant versorgten Pflegebedürftigen


















Berlin (ots)

„Es darf keine Aufweichung der Impfpriorisierung zu Lasten der zu Hause versorgten Pflegebedürftigen geben und deshalb erwarten wir, dass in den Ländern alle Anstrengungen unternommen werden, die völlig unzureichende Impfquote im ambulanten Bereich schnellstmöglich zu steigern.“ Das sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), im Hinblick auf die Ergebnisse einer internen Erhebung des Verbandes in den Bundesländern.

Danach liegt die Impfquote in der prioritären Gruppe der pflegebedürftigen Menschen zu Hause, die von ambulanten Pflegediensten versorgt werden, nach Schätzungen in diversen Bundesländern bestenfalls bei 25 Prozent. Meurer: „Wir haben es hier mit einer argen Schieflage beim Impfschutz dieser Pflegebedürftigen zu tun. Die Quote muss schnellstens erhöht werden. Impfen, impfen, impfen heißt die Devise.“

Denn angesichts insgesamt steigender Infektionszahlen ist zu erwarten, dass auch die Corona-Infektionsrate bei den Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit steigen wird. „Deshalb müssen zuerst die Gruppen mit unstrittig bestehender Priorität geimpft werden, bevor über die Einbeziehung weiterer Gruppen in die Impfpriorisierung nachgedacht wird“, so der bpa-Präsident.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.

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Uwe Dolderer, Leiter bpa-Verbandskommunikation, Tel.: 030/30 87 88 60, www.bpa.de

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„Wir brauchen von den Ländern klare Regelungen für Besuche in den Pflegeheimen“bpa zu Lockerungsforderungen bei den Besuchsregelungen

12.03.2021 – 12:50

bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

„Wir brauchen von den Ländern klare Regelungen für Besuche in den Pflegeheimen“
bpa zu Lockerungsforderungen bei den Besuchsregelungen


















Berlin (ots)

„Wir brauchen jetzt passende Vorgaben für die Situation in den Pflegeheimen vor Ort, damit wir für die Pflegebedürftigen die bestmögliche Balance zwischen mehr sozialen Kontakten und den gleichzeitig weiterhin erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen hinbekommen.“ Das sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), im Hinblick auf die von verschiedenen Seiten erhobenen Forderungen nach Lockerungen bei den Besuchsregelungen in Alten- und Pflegeheimen.

Flächendeckende Impfungen sind sowohl Voraussetzung als auch Ausgangspunkt für Lockerungen. Für geimpfte Besucher wären Lockerungen möglich, für die in der Regel noch nicht geimpften Besucher müssen die bisherigen Schutzmaßnahmen aber weiter gelten. Zusätzlich sind feste Testzeiten ein hilfreiches Instrument. Und verlässliche Absprachen zu den geplanten Besuchen sind generell notwendig und hilfreich.

Der Schutz ungeimpfter Bewohnerinnen und Bewohner verlangt den ohnehin stark belasteten Pflegekräften viel ab: Sie müssen auf die Einhaltung der allgemeinen Hygieneregeln und der einrichtungsbezogenen Hygienekonzepte achten und mit Hilfe von Schutzmaßnahmen, Tests und Besuchsregelungen dafür sorgen, dass Corona-Infektionen möglichst nicht ins Heim getragen werden. Der bpa-Präsident: „Dabei müssen wir auch den Schutz der Mitarbeiter im Blick behalten und würdigen, die oft Angriffen und Zerreißproben im Zusammenhang mit Lockerungs- und Öffnungsforderungen ausgesetzt sind. Die Bundesländer sind jetzt gefordert, die Heime und die Pflegekräfte vor Ort mit eindeutigen Regelungen bei dieser Aufgabe zu unterstützen.“

Meurer: „Die Pandemie ist so schnell noch nicht vorbei und wir dürfen den erreichten Schutz der höchst vulnerablen Gruppe der Pflegebedürftigen nicht noch einmal leichtfertig verspielen. Die Fehler des letzten Jahres, die unter dem Eindruck der öffentlichkeitswirksamen Diskussion um Öffnungen gemacht wurden, dürfen nicht wiederholt werden. Hohe Infektionszahlen und weitgehende Öffnungen lassen sich nicht getrennt betrachten. Die Erfüllung der Forderungen einzelner Verbraucherverbände ist nicht folgenlos geblieben.“

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 12.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 365.000 Arbeitsplätze und circa 27.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 29 Milliarden Euro.

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