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Neue, von Experten begutachtete klinische Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse für die Behandlung partiell tiefer Wunden mit dem Spincare-System von Nanomedic

08.03.2021 – 14:30

Nanomedic Technologies

Neue, von Experten begutachtete klinische Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse für die Behandlung partiell tiefer Wunden mit dem Spincare-System von Nanomedic


















Lod, Israel (ots/PRNewswire)

– Klinische Studie untersucht die Wirksamkeit und den möglichen Einsatz von Electrospun Healing Fibers (EHF(TM)) (elektrogesponnenen Heilfasern) bei Wunden und Verbrennungen

Nanomedic Technologies, ein führender Anbieter der Electrospun Healing Fiber (EHF(TM)) -Technologie (elektrogesponnene Heilfasern) für Wundheilung und Hauterneuerung, gab heute die Ergebnisse einer neuen, von Fachexperten überprüften klinischen Studie bekannt. Die Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse beim Einsatz des Spincare-Systems bei der Behandlung oberflächlicher bis teilweise tiefer Wunden und Verbrennungen.

Die einzentrige prospektive Beobachtungsstudie, die in Annals of Burns and Fire Disasters, der offiziellen Publikation des Euro-Mediterranean Council for Burns and Fire Disasters und der European Burns Association, veröffentlicht wurde, ergab, dass das Spincare Polymer Nanofibrous Dressing (PND / Polymer-Nanofaserverband) einen maximalen Bewegungsumfang zulässt, zur Abdeckung aller Wundtypen geeignet ist und während der gesamten Heilungszeit gut auf den Wundoberflächen haftet.

„Da die Elektrospinning-Technologie in letzter Zeit immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen hat, wollten wir den möglichen Einsatz des neuen Spincare-Systems für die Behandlung einer Reihe von Verbrennungen und Wunden untersuchen“, sagte Hauptautorin Dr. Alexandra Schulz, die die Studie am Cologne-Merheim Medical Center in Deutschland durchgeführt hat. „Nach unserer Erfahrung ist das System einfach zu handhaben, und wir haben erfreut festgestellt, dass sich die Schicht aus Nanofasern für viele Anwendungen eignet, u. a. nach enzymatischem Débridement (Wundtoilette) bei Verbrennungswunden. Die Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung oberflächlicher bis teilweise tiefer Wunden.“

Die viermonatige klinische Studie untersuchte die Ergebnisse der Behandlung von 10 Patienten im Alter zwischen 19 und 76 Jahren. Die behandelten Personen litten an oberflächlichen bis teilweise tiefen Wunden, einschließlich Verbrennungen mit Spenderstellen gespaltener Tiefe. Untersucht wurde die Behandlung einschließlich Verfahren, Ort der Verletzung, Behandlungszeiten und Einfachheit der Handhabung. Den Forschern gelang es schnell, das Spincare-System sicher zu handhaben. Die PND-Methode wurde ab dem Tag der Verletzung 21 Tage lang angewandt. Bei keinem der behandelten Fälle wurden negative Begleiterscheinungen oder Zeichen einer Infektion festgestellt. Insgesamt wurde festgestellt, dass die Spincare PND-Methode eine patientenfreundliche, individuell angepasste temporäre Epidermisschicht für die Behandlung oberflächlicher bis teilweise tiefer Wunden einschließlich Verbrennungen ist.

„Wir sind von den Ergebnissen dieser Studie ermutigt. Untersucht wurden die Einfachheit der Handhabung der Spincare-Methode und ihre Wirksamkeit auf Spenderstellen und bei Verbrennungswunden,“ sagte Dr. Chen Barak, Chief Executive Officer von Nanomedic. „Unsere Lösung bietet eine einfache Einmal-Anwendung zur verbesserten Behandlung von Wunden, die es den Patienten gleichzeitig ermöglicht, schnell wieder ins aktive Leben zurückzukehren, bei verbesserter Mobilität und ausgezeichneter Heilung und Narbenbildung. Wir freuen uns, dass das Cologne-Merheim Medical Center unser Gerät getestet hat und arbeiten an weiteren klinischen Studien bei medizinischen Einrichtungen auf der ganzen Welt.“

Die nächsten Schritte der Untersuchung werden in einigen Monaten vorgestellt. Sie werden die Behandlung oberflächlicher und teilweise tiefer Verbrennungswunden mit PND in größerem Umfang umfassen, mit besonderer Berücksichtigung der Heilungszeit und der langfristigen Narbenbildung.

Informationen zu Nanomedic

Nanomedic Technologies Ltd. ist ein medizinisch-therapeutisches Unternehmen, das anstrebt, die Wundbehandlung sowohl innerhalb von Krankenhäusern als auch außerhalb zu verbessern. Nanomedic hat sich auf Erforschung, Entwicklung und Vertrieb seiner eigenen Electrospun Healing Fiber (EHF(TM))-Technologie spezialisiert, hebt damit den Pflegestandard und trägt zur Verbesserung der Wundversorgung im gesamten Gesundheitswesen bei. Das Vorzeigeprodukt von Nanomedic, das Spincare-System, ist das erste und einzige tragbare Gerät für Wundbehandlung mit Elektrospinning mit CE-Zulassung auf dem Markt. Nanomedic Technologies Ltd. mit Sitz in Lod, Israel, wurde 2018 gegründet.

Nähere Informationen finden Sie unter https://nanomedic.com/

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H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestelltBundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“

08.03.2021 – 06:50

DRF Luftrettung

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“


















H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt / Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als "Christoph 51"
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Filderstadt (ots)

Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Pressekontakt:

Stefanie Kapp
T +49 711 7007-2202
stefanie.kapp@drf-luftrettung.de

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Chinesische High-Tech-Zone in Changzhou baut in diesem Jahr 70 neue Produktions- und Serviceanlagen

08.03.2021 – 18:08

Changzhou National Hi-Tech District

Chinesische High-Tech-Zone in Changzhou baut in diesem Jahr 70 neue Produktions- und Serviceanlagen


















Changzhou, China (ots/PRNewswire)

Die Projekte basieren auf Investitionen in Höhe von 8,9 Milliarden USD und decken zahlreiche Schlüsselindustrien ab

Am Morgen des 27. Februar fand in der chinesischen High-Tech-Zone in Changzhou der Spatenstich für die Phase II der neuen Anlage von Intersurgical Medical Device (Changzhou) Co., Ltd. statt. Die Zeremonie ist die erste aus einer Reihe solcher Veranstaltungen für die 70 geplanten Produktionsanlagen der Industrie-Zone, deren Bau 2021 beginnen soll. Die 70 Projekte repräsentieren eine Gesamtinvestition von 8,9 Milliarden USD. 3,3 Milliarden USD davon sollen in diesem Jahr umgesetzt werden. Die Projekte umfassen 47 Produktionsstätten mit einer Gesamtinvestition von 4,6 Milliarden USD, von denen 1,6 Milliarden USD für das Jahr 2021 vorgesehen sind. Mehr als 80 % der Produktion in den neuen Anlagen entfallen auf aufstrebende und hoch spezialisierte Branchen. Die Projekte umfassen 17 Projekte auf kommunaler Ebene, 51 Projekte auf Stadtbezirksebene und 2 Projekte, die als Schlüssel zur Unterstützung der Verkehrsinfrastruktur eingestuft werden. Zu den von den neuen Projekten abgedeckten Sektoren gehören intelligente Energie, neue Materialien, Elektrofahrzeuge, Kernautoteile, neue Arzneimittel und medizinische Geräte sowie hochmoderne Informationstechnologie sowie moderne Dienstleistungssektoren, die Wissenschafts- und Innovationsplattformen bereitstellen. Die Anlagen sind darauf ausgelegt, das ökologische Umfeld, die industriellen Kapazitäten zu verbessern und den Lebensunterhalt der Bevölkerung zu verbessern.

Die Veranstaltung fand auf dem Gelände statt, auf dem das Phase-II-Projekt der Anlage von Intersurgical Medical Device gebaut wird. Beamte aus zehn Unterbezirken hielten kurze Vorträge über die Anzahl, den Wert und die Struktur der Investitionsprojekte in ihren jeweiligen Gerichtsbarkeiten.

Intersurgical Medical Device (Changzhou) Co., Ltd. ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Intersurgical, dem größten Hersteller von medizinischen Geräten für Atemwege und Anästhesie in Europa. 2014 hat das Unternehmen in sein Phase-I-Projekt im Industriegebiet für Leben und Gesundheit der High-Tech-Zone von Changzhou investiert. Das Phase-II-Projekt umfasst eine Gesamtinvestition in Höhe von 36 Millionen UKP (ca. 49 Millionen USD) sowie eine geplante jährliche Produktionskapazität von 110 Millionen Einheiten medizinischer Geräte wie Atemtherapiegeräte, Atemfiltergeräte und Anästhesiemasken sowie 100 Sätze an Trimmformen.

Informationen zum Changzhou National Hi-Tech District (CND)

Der Changzhou National Hi-Tech District (CND) befindet sich im Herzen des Jangtse-Delta. Er beherbergt mehr als 1.600 ausländische Unternehmen. Verwandter Link: http://cznd.changzhou.gov.cn/

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1450424/image_1.jpg

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Chinesische High-Tech-Zone in Changzhou baut in diesem Jahr 70 neue Produktions- und Serviceanlagen

08.03.2021 – 18:08

Changzhou National Hi-Tech District

Chinesische High-Tech-Zone in Changzhou baut in diesem Jahr 70 neue Produktions- und Serviceanlagen


















Changzhou, China (ots/PRNewswire)

Die Projekte basieren auf Investitionen in Höhe von 8,9 Milliarden USD und decken zahlreiche Schlüsselindustrien ab

Am Morgen des 27. Februar fand in der chinesischen High-Tech-Zone in Changzhou der Spatenstich für die Phase II der neuen Anlage von Intersurgical Medical Device (Changzhou) Co., Ltd. statt. Die Zeremonie ist die erste aus einer Reihe solcher Veranstaltungen für die 70 geplanten Produktionsanlagen der Industrie-Zone, deren Bau 2021 beginnen soll. Die 70 Projekte repräsentieren eine Gesamtinvestition von 8,9 Milliarden USD. 3,3 Milliarden USD davon sollen in diesem Jahr umgesetzt werden. Die Projekte umfassen 47 Produktionsstätten mit einer Gesamtinvestition von 4,6 Milliarden USD, von denen 1,6 Milliarden USD für das Jahr 2021 vorgesehen sind. Mehr als 80 % der Produktion in den neuen Anlagen entfallen auf aufstrebende und hoch spezialisierte Branchen. Die Projekte umfassen 17 Projekte auf kommunaler Ebene, 51 Projekte auf Stadtbezirksebene und 2 Projekte, die als Schlüssel zur Unterstützung der Verkehrsinfrastruktur eingestuft werden. Zu den von den neuen Projekten abgedeckten Sektoren gehören intelligente Energie, neue Materialien, Elektrofahrzeuge, Kernautoteile, neue Arzneimittel und medizinische Geräte sowie hochmoderne Informationstechnologie sowie moderne Dienstleistungssektoren, die Wissenschafts- und Innovationsplattformen bereitstellen. Die Anlagen sind darauf ausgelegt, das ökologische Umfeld, die industriellen Kapazitäten zu verbessern und den Lebensunterhalt der Bevölkerung zu verbessern.

Die Veranstaltung fand auf dem Gelände statt, auf dem das Phase-II-Projekt der Anlage von Intersurgical Medical Device gebaut wird. Beamte aus zehn Unterbezirken hielten kurze Vorträge über die Anzahl, den Wert und die Struktur der Investitionsprojekte in ihren jeweiligen Gerichtsbarkeiten.

Intersurgical Medical Device (Changzhou) Co., Ltd. ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Intersurgical, dem größten Hersteller von medizinischen Geräten für Atemwege und Anästhesie in Europa. 2014 hat das Unternehmen in sein Phase-I-Projekt im Industriegebiet für Leben und Gesundheit der High-Tech-Zone von Changzhou investiert. Das Phase-II-Projekt umfasst eine Gesamtinvestition in Höhe von 36 Millionen UKP (ca. 49 Millionen USD) sowie eine geplante jährliche Produktionskapazität von 110 Millionen Einheiten medizinischer Geräte wie Atemtherapiegeräte, Atemfiltergeräte und Anästhesiemasken sowie 100 Sätze an Trimmformen.

Informationen zum Changzhou National Hi-Tech District (CND)

Der Changzhou National Hi-Tech District (CND) befindet sich im Herzen des Jangtse-Delta. Er beherbergt mehr als 1.600 ausländische Unternehmen. Verwandter Link: http://cznd.changzhou.gov.cn/

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H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestelltBundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“

08.03.2021 – 06:50

DRF Luftrettung

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“


















H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt / Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als "Christoph 51"
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Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

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Chinesische High-Tech-Zone in Changzhou baut in diesem Jahr 70 neue Produktions- und Serviceanlagen

08.03.2021 – 18:08

Changzhou National Hi-Tech District

Chinesische High-Tech-Zone in Changzhou baut in diesem Jahr 70 neue Produktions- und Serviceanlagen


















Changzhou, China (ots/PRNewswire)

Die Projekte basieren auf Investitionen in Höhe von 8,9 Milliarden USD und decken zahlreiche Schlüsselindustrien ab

Am Morgen des 27. Februar fand in der chinesischen High-Tech-Zone in Changzhou der Spatenstich für die Phase II der neuen Anlage von Intersurgical Medical Device (Changzhou) Co., Ltd. statt. Die Zeremonie ist die erste aus einer Reihe solcher Veranstaltungen für die 70 geplanten Produktionsanlagen der Industrie-Zone, deren Bau 2021 beginnen soll. Die 70 Projekte repräsentieren eine Gesamtinvestition von 8,9 Milliarden USD. 3,3 Milliarden USD davon sollen in diesem Jahr umgesetzt werden. Die Projekte umfassen 47 Produktionsstätten mit einer Gesamtinvestition von 4,6 Milliarden USD, von denen 1,6 Milliarden USD für das Jahr 2021 vorgesehen sind. Mehr als 80 % der Produktion in den neuen Anlagen entfallen auf aufstrebende und hoch spezialisierte Branchen. Die Projekte umfassen 17 Projekte auf kommunaler Ebene, 51 Projekte auf Stadtbezirksebene und 2 Projekte, die als Schlüssel zur Unterstützung der Verkehrsinfrastruktur eingestuft werden. Zu den von den neuen Projekten abgedeckten Sektoren gehören intelligente Energie, neue Materialien, Elektrofahrzeuge, Kernautoteile, neue Arzneimittel und medizinische Geräte sowie hochmoderne Informationstechnologie sowie moderne Dienstleistungssektoren, die Wissenschafts- und Innovationsplattformen bereitstellen. Die Anlagen sind darauf ausgelegt, das ökologische Umfeld, die industriellen Kapazitäten zu verbessern und den Lebensunterhalt der Bevölkerung zu verbessern.

Die Veranstaltung fand auf dem Gelände statt, auf dem das Phase-II-Projekt der Anlage von Intersurgical Medical Device gebaut wird. Beamte aus zehn Unterbezirken hielten kurze Vorträge über die Anzahl, den Wert und die Struktur der Investitionsprojekte in ihren jeweiligen Gerichtsbarkeiten.

Intersurgical Medical Device (Changzhou) Co., Ltd. ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Intersurgical, dem größten Hersteller von medizinischen Geräten für Atemwege und Anästhesie in Europa. 2014 hat das Unternehmen in sein Phase-I-Projekt im Industriegebiet für Leben und Gesundheit der High-Tech-Zone von Changzhou investiert. Das Phase-II-Projekt umfasst eine Gesamtinvestition in Höhe von 36 Millionen UKP (ca. 49 Millionen USD) sowie eine geplante jährliche Produktionskapazität von 110 Millionen Einheiten medizinischer Geräte wie Atemtherapiegeräte, Atemfiltergeräte und Anästhesiemasken sowie 100 Sätze an Trimmformen.

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Neue, von Experten begutachtete klinische Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse für die Behandlung partiell tiefer Wunden mit dem Spincare-System von Nanomedic

08.03.2021 – 14:30

Nanomedic Technologies

Neue, von Experten begutachtete klinische Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse für die Behandlung partiell tiefer Wunden mit dem Spincare-System von Nanomedic


















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– Klinische Studie untersucht die Wirksamkeit und den möglichen Einsatz von Electrospun Healing Fibers (EHF(TM)) (elektrogesponnenen Heilfasern) bei Wunden und Verbrennungen

Nanomedic Technologies, ein führender Anbieter der Electrospun Healing Fiber (EHF(TM)) -Technologie (elektrogesponnene Heilfasern) für Wundheilung und Hauterneuerung, gab heute die Ergebnisse einer neuen, von Fachexperten überprüften klinischen Studie bekannt. Die Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse beim Einsatz des Spincare-Systems bei der Behandlung oberflächlicher bis teilweise tiefer Wunden und Verbrennungen.

Die einzentrige prospektive Beobachtungsstudie, die in Annals of Burns and Fire Disasters, der offiziellen Publikation des Euro-Mediterranean Council for Burns and Fire Disasters und der European Burns Association, veröffentlicht wurde, ergab, dass das Spincare Polymer Nanofibrous Dressing (PND / Polymer-Nanofaserverband) einen maximalen Bewegungsumfang zulässt, zur Abdeckung aller Wundtypen geeignet ist und während der gesamten Heilungszeit gut auf den Wundoberflächen haftet.

„Da die Elektrospinning-Technologie in letzter Zeit immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen hat, wollten wir den möglichen Einsatz des neuen Spincare-Systems für die Behandlung einer Reihe von Verbrennungen und Wunden untersuchen“, sagte Hauptautorin Dr. Alexandra Schulz, die die Studie am Cologne-Merheim Medical Center in Deutschland durchgeführt hat. „Nach unserer Erfahrung ist das System einfach zu handhaben, und wir haben erfreut festgestellt, dass sich die Schicht aus Nanofasern für viele Anwendungen eignet, u. a. nach enzymatischem Débridement (Wundtoilette) bei Verbrennungswunden. Die Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung oberflächlicher bis teilweise tiefer Wunden.“

Die viermonatige klinische Studie untersuchte die Ergebnisse der Behandlung von 10 Patienten im Alter zwischen 19 und 76 Jahren. Die behandelten Personen litten an oberflächlichen bis teilweise tiefen Wunden, einschließlich Verbrennungen mit Spenderstellen gespaltener Tiefe. Untersucht wurde die Behandlung einschließlich Verfahren, Ort der Verletzung, Behandlungszeiten und Einfachheit der Handhabung. Den Forschern gelang es schnell, das Spincare-System sicher zu handhaben. Die PND-Methode wurde ab dem Tag der Verletzung 21 Tage lang angewandt. Bei keinem der behandelten Fälle wurden negative Begleiterscheinungen oder Zeichen einer Infektion festgestellt. Insgesamt wurde festgestellt, dass die Spincare PND-Methode eine patientenfreundliche, individuell angepasste temporäre Epidermisschicht für die Behandlung oberflächlicher bis teilweise tiefer Wunden einschließlich Verbrennungen ist.

„Wir sind von den Ergebnissen dieser Studie ermutigt. Untersucht wurden die Einfachheit der Handhabung der Spincare-Methode und ihre Wirksamkeit auf Spenderstellen und bei Verbrennungswunden,“ sagte Dr. Chen Barak, Chief Executive Officer von Nanomedic. „Unsere Lösung bietet eine einfache Einmal-Anwendung zur verbesserten Behandlung von Wunden, die es den Patienten gleichzeitig ermöglicht, schnell wieder ins aktive Leben zurückzukehren, bei verbesserter Mobilität und ausgezeichneter Heilung und Narbenbildung. Wir freuen uns, dass das Cologne-Merheim Medical Center unser Gerät getestet hat und arbeiten an weiteren klinischen Studien bei medizinischen Einrichtungen auf der ganzen Welt.“

Die nächsten Schritte der Untersuchung werden in einigen Monaten vorgestellt. Sie werden die Behandlung oberflächlicher und teilweise tiefer Verbrennungswunden mit PND in größerem Umfang umfassen, mit besonderer Berücksichtigung der Heilungszeit und der langfristigen Narbenbildung.

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Nanomedic Technologies Ltd. ist ein medizinisch-therapeutisches Unternehmen, das anstrebt, die Wundbehandlung sowohl innerhalb von Krankenhäusern als auch außerhalb zu verbessern. Nanomedic hat sich auf Erforschung, Entwicklung und Vertrieb seiner eigenen Electrospun Healing Fiber (EHF(TM))-Technologie spezialisiert, hebt damit den Pflegestandard und trägt zur Verbesserung der Wundversorgung im gesamten Gesundheitswesen bei. Das Vorzeigeprodukt von Nanomedic, das Spincare-System, ist das erste und einzige tragbare Gerät für Wundbehandlung mit Elektrospinning mit CE-Zulassung auf dem Markt. Nanomedic Technologies Ltd. mit Sitz in Lod, Israel, wurde 2018 gegründet.

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H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestelltBundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“

08.03.2021 – 06:50

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H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
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Filderstadt (ots)

Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Pressekontakt:

Stefanie Kapp
T +49 711 7007-2202
stefanie.kapp@drf-luftrettung.de

Kontaktdaten anzeigen

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Original-Content von: DRF Luftrettung, übermittelt

Veröffentlicht am

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestelltBundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“

08.03.2021 – 06:50

DRF Luftrettung

H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“


















H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt / Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als "Christoph 51"
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Filderstadt (ots)

Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

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Stefanie Kapp
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08.03.2021 – 06:50

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H145 mit Fünfblattrotor wird in Stuttgart in Dienst gestellt
Bundesweit erste Maschine im Rettungsdienst startet künftig als „Christoph 51“


















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Die DRF Luftrettung nimmt am 08. März 2021 den bundesweit ersten Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor im Rettungsdienst an der Station Stuttgart in Betrieb, heute wurde die Maschine an die Station überführt. Der Hubschrauber ist im Vergleich zu seinem Vorgänger leichter und bietet damit bei gleicher Leistung eine höhere mögliche Nutzlast. Zudem liegt er durch das fünfte Rotorblatt noch ruhiger in der Luft, was Patient*innen und Besatzung zugute kommt. Die DRF Luftrettung verfolgt mit der Indienststellung im Rahmen der Flottenerneuerung ihr Ziel, die Entwicklung der Luftrettung stetig voranzutreiben.

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor war im Dezember an der Werft der DRF Luftrettung angekommen und dort für den Stationsbetrieb ausgerüstet worden. Jetzt steht fest: Die Maschine wird künftig in der Region Stuttgart als „Christoph 51“ im Einsatz sein.

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über den Start der neuen Maschine: „Die Indienststellung der neuen H145 mit Fünfblattrotor stellt einen Meilenstein in der Luftrettung in Deutschland dar, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben die Entscheidung, das System einzusetzen, sobald es verfügbar ist, und diesen Weg als erste zu gehen, sehr bewusst getroffen. Denn es war und ist Teil unseres Selbstverständnisses als DRF Luftrettung, die Weiterentwicklung der Luftrettung beständig voranzutreiben. Ein Ziel haben wir dabei immer vor Augen: Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten immer weiter zu verbessern und zwar in allen für die Luftrettung relevanten Bereichen – Mensch, Medizin und eben die Technik.“

Start in der Heimatregion

Die Entscheidung, die erste Maschine ihrer Art an der Station Stuttgart in Dienst zu stellen, begründet Dr. Pracz so: „Hier in Baden-Württemberg leistete die DRF Luftrettung im Jahr 1973 ihren ersten Einsatz und wir fühlen uns dem Land und der Region sehr verbunden. Es ist uns daher eine besondere Freude, die erste H145 mit Fünfblattrotor, die wieder einen großen Schritt in die Zukunft der Luftrettung darstellt, in der Nähe unseres Gründungsorts und unserer heutigen Zentrale in Filderstadt in den Dienstbetrieb zu übernehmen.“

Das Plus an möglicher Nutzlast der neuen Maschine erlaubt es beispielsweise, auf spontane Anforderungen am Einsatzort besser zu reagieren, unter anderem durch die Aufnahme von zusätzlichem medizinischem Personal. Bei Bedarf können die Luftretter*innen auch mehr Treibstoff tanken und damit noch längere Strecken fliegen. Eine weitere technische Neuerung ist neben dem neuen Rotor auch ein ins Cockpit integriertes WiFi, durch das die Pilot*innen wichtige Daten direkt vom Tablet auf den Bordcomputer übertragen können.

Eigene Umrüstung – als erster Kunde weltweit

Die DRF Luftrettung wird in den kommenden Monaten zwei weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte aufnehmen. Im selben Zeitraum wird die DRF Luftrettung zudem erstmalig gemeinsam mit Airbus die Umrüstung einer bestehenden Einsatzmaschine auf das Fünf-Rotorblatt-System vornehmen – als weltweit erster Kunde von Airbus. Innerhalb der nächsten drei Jahre plant die DRF Luftrettung, alle ihre Hubschrauber des Typs H145 von vier auf fünf Rotorblätter umzurüsten. Diese Umrüstung kann die DRF Luftrettung künftig auch externen Kunden anbieten.

Die Station Stuttgart

Der Stuttgarter Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Pilot*innen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen besetzt. „Christoph 51“ ist seit 2009 am Flugplatz Pattonville stationiert und leistet über 1.100 Einsätze im Jahr.

„Christoph 51“ ist der Intensivtransporthubschrauber in Baden-Württemberg, der tagsüber am häufigsten alarmiert wird, wenn schwer erkrankte oder verletzte Patient*innen von einer Klinik in eine andere transportiert werden müssen. Zum Einsatzprofil und zur besonderen Kompetenz der Station gehören sehr viele medizinisch hochanspruchsvolle Transporte, beispielsweise mit dem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator. Aber auch die mobile Herz-Lungen-Maschine, die sogenannte ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung) kommt regelmäßig zum Einsatz. Mit ihr können Patient*innen, deren Herz oder Lunge versagen, unter Beibehaltung der intensivmedizinischen Therapie transportiert werden.

Neben schnellen und schonenden Transporten von Intensivpatient*innen zwischen Kliniken wird der wie eine fliegende Intensivstation ausgestattete Hubschrauber bei Notfällen als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatient*innen in Kliniken eingesetzt.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Insgesamt leistete die Gruppe 39.971 Einsätze im Jahr 2020. An 14 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an acht Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Zur DRF-Gruppe gehört seit 2001 die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern Helicopter GmbH, die an drei Stationen Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer Station in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

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