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„Wie ein Fremder – Eine deutsche Popmusik-Geschichte“ im TV und in der 3sat-Mediathek

12.04.2021 – 10:44

3sat

„Wie ein Fremder – Eine deutsche Popmusik-Geschichte“ im TV und in der 3sat-Mediathek


















"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte" im TV und in der 3sat-Mediathek
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Mainz (ots)

Samstag, 17. April 2021, ab 20.15 Uhr

Sechs Jahre lang begleitete Filmemacher Aljoscha Pause den Musiker Roland Meyer de Voltaire bei seinem kompromisslosen Versuch, seinen Traum zu verwirklichen. 3sat zeigt noch einmal alle fünf Episoden der Dokumentarfilm-Serie „Wie ein Fremder – Eine deutsche Popmusik-Geschichte“ (Deutschland 2020) über den Aufstieg, Fall und Neuanfang des deutschen Popwunders am Samstag, 17. April 2021, ab 20.15 Uhr. In der 3sat-Mediathek ist die Serie von Samstag 17. April 2021, 20.15 Uhr, bis 16. Mai 2021, 23.59 Uhr, abrufbar.

Im Dezember 2005 erklärt das legendäre Musik-Magazin Rolling Stone den hochbegabten Musiker und Frontmann Roland Meyer de Voltaire und seine Band Voltaire neben den Arctic Monkeys zur „schönsten Aussicht auf das Jahr 2006“. Es folgen weitere Vorschusslorbeeren, ein großer Plattenvertrag bei Universal und am Ende doch das grandiose Scheitern. Der Kopf der Band erleidet finanziellen wie mentalen Schiffbruch und steht vor dem Nichts. Als er sich entscheidet, seine Wohnung aufzugeben und ohne festen Wohnsitz zu leben, kommen die Dinge wieder in Bewegung. Mit neuen Songs und neuem Namen wagt er als SCHWARZ den Neuanfang. In seiner Langzeitbeobachtung begleitet Filmemacher Aljoscha Pause den Musiker Roland Meyer de Voltaire bei seinem kompromisslosen Versuch, seinen Traum von der Musik zu verwirklichen, und stellt dabei die zentralen Fragen nach Erfolg und Misserfolg.

Alle Episoden der Dokumentarfilm-Serie "Wie ein Fremder" im Überblick:
Samstag, 17. April, 20.15 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Ghost"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 54 Minuten

Samstag, 17. April, 21.10 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Change"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 43 Minuten

Samstag, 17. April, 21.50 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Shine"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 44 Minuten

Samstag, 17. April, 22.35 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Heart"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 43 Minuten

Samstag, 17. April, 23.20 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Home"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 49 Minuten 

3sat begleitet die Ausstrahlung unter:

https://facebook.com/3sat.de

https://twitter.com/3sat

https://instagram.com/3sat/

Ansprechpartnerin: Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/wieeinfremder

Die Dokumentarfilm-Serie „Wie ein Fremder – Eine deutsche Popmusik-Geschichte“ als Video-Stream im 3sat-Pressetreff: https://kurz.zdf.de/Cna/

3sat – das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD

Pressekontakt:

Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
Telefon: +49 – (0)6131 – 70-12121

Original-Content von: 3sat, übermittelt

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12.04.2021 – 10:44

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Sechs Jahre lang begleitete Filmemacher Aljoscha Pause den Musiker Roland Meyer de Voltaire bei seinem kompromisslosen Versuch, seinen Traum zu verwirklichen. 3sat zeigt noch einmal alle fünf Episoden der Dokumentarfilm-Serie „Wie ein Fremder – Eine deutsche Popmusik-Geschichte“ (Deutschland 2020) über den Aufstieg, Fall und Neuanfang des deutschen Popwunders am Samstag, 17. April 2021, ab 20.15 Uhr. In der 3sat-Mediathek ist die Serie von Samstag 17. April 2021, 20.15 Uhr, bis 16. Mai 2021, 23.59 Uhr, abrufbar.

Im Dezember 2005 erklärt das legendäre Musik-Magazin Rolling Stone den hochbegabten Musiker und Frontmann Roland Meyer de Voltaire und seine Band Voltaire neben den Arctic Monkeys zur „schönsten Aussicht auf das Jahr 2006“. Es folgen weitere Vorschusslorbeeren, ein großer Plattenvertrag bei Universal und am Ende doch das grandiose Scheitern. Der Kopf der Band erleidet finanziellen wie mentalen Schiffbruch und steht vor dem Nichts. Als er sich entscheidet, seine Wohnung aufzugeben und ohne festen Wohnsitz zu leben, kommen die Dinge wieder in Bewegung. Mit neuen Songs und neuem Namen wagt er als SCHWARZ den Neuanfang. In seiner Langzeitbeobachtung begleitet Filmemacher Aljoscha Pause den Musiker Roland Meyer de Voltaire bei seinem kompromisslosen Versuch, seinen Traum von der Musik zu verwirklichen, und stellt dabei die zentralen Fragen nach Erfolg und Misserfolg.

Alle Episoden der Dokumentarfilm-Serie "Wie ein Fremder" im Überblick:
Samstag, 17. April, 20.15 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Ghost"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 54 Minuten

Samstag, 17. April, 21.10 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Change"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 43 Minuten

Samstag, 17. April, 21.50 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Shine"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 44 Minuten

Samstag, 17. April, 22.35 Uhr
"Wie ein Fremder - Eine deutsche Popmusik-Geschichte"
"Heart"
Dokumentarfilm von Aljoscha Pause, Deutschland 2020, 
Länge: 43 Minuten

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„Hochdeutsch verboten“: „Kulturzeit extra mit Bülent Ceylan“ in 3sat

09.04.2021 – 09:44

3sat

„Hochdeutsch verboten“: „Kulturzeit extra mit Bülent Ceylan“ in 3sat


















"Hochdeutsch verboten": "Kulturzeit extra mit Bülent Ceylan" in 3sat
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Mainz (ots)

Freitag, 16. April 2021, 19.20 Uhr
Erstausstrahlung 

„Ich mache euch eine Sendung im kurpfälzischen Dialekt“, sagte Comedian Bülent Ceylan im vergangenen Jahr in der Show „Happy Birthday, Kulturzeit!“. Jetzt wird die Ankündigung wahr: Bülent Ceylan nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in seine Stadt Mannheim – und das alles im kurpfälzischen Dialekt. Moderatorin Nina Mavis Brunner stellt am Freitag, 16. April 2021, um 19.20 Uhr in der „extra“-Ausgabe des 3sat-Magazins „Kulturzeit“, „Kulturzeit extra: Hochdeutsch verboten mit Bülent Ceylan“, der Frage: Können wir einander verstehen?

Latein war gestern. Kurpfälzisch ist heute. Die legendäre Latein-Sendung des 3sat-Magazins „Kulturzeit“ (2008) war für Bülent Ceylan der Anlass, eine Sendung in seinem Mannheimer Heimatdialekt vorzuschlagen. „Latein versteht ja keiner mehr, das ist eine tote Sprache“, sagt der Comedian. Aber der Mannheimer Dialekt, der lebe. Herausgekommen ist eine Sendung voller überraschender Geschichten auf Kurpfälzisch und über das Kurpfälzische. Die Schauspielerin Nina Kunzendorf zeigt sich von einer neuen Seite, und das Publikum erfährt außerdem, was es mit dem „Schnickelfritz“ auf sich hat.

Auch für die Schweizer „Kulturzeit“-Moderatorin Nina Mavis Brunner ist Dialekt allgegenwärtig: „Wir alle tun es. Jeden Tag, egal mit wem. Es ist keine Frage der sozialen Stellung. Höchstens mal in den Nuancen. Wir Schweizerinnen und Schweizer – vom Bundespräsidenten bis zur Professorin, vom Pflegefachmann bis zur Lehrerin – wir sprechen Dialekt. “

Ansprechpartnerin: Jessica Zobel, Telefon: 06131 - 70-16293;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de  

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und https://presseportal.zdf.de/presse/kulturzeit

Die Sendung als Video-Stream: https://kurz.zdf.de/meOV9/

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„Ich mache euch eine Sendung im kurpfälzischen Dialekt“, sagte Comedian Bülent Ceylan im vergangenen Jahr in der Show „Happy Birthday, Kulturzeit!“. Jetzt wird die Ankündigung wahr: Bülent Ceylan nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in seine Stadt Mannheim – und das alles im kurpfälzischen Dialekt. Moderatorin Nina Mavis Brunner stellt am Freitag, 16. April 2021, um 19.20 Uhr in der „extra“-Ausgabe des 3sat-Magazins „Kulturzeit“, „Kulturzeit extra: Hochdeutsch verboten mit Bülent Ceylan“, der Frage: Können wir einander verstehen?

Latein war gestern. Kurpfälzisch ist heute. Die legendäre Latein-Sendung des 3sat-Magazins „Kulturzeit“ (2008) war für Bülent Ceylan der Anlass, eine Sendung in seinem Mannheimer Heimatdialekt vorzuschlagen. „Latein versteht ja keiner mehr, das ist eine tote Sprache“, sagt der Comedian. Aber der Mannheimer Dialekt, der lebe. Herausgekommen ist eine Sendung voller überraschender Geschichten auf Kurpfälzisch und über das Kurpfälzische. Die Schauspielerin Nina Kunzendorf zeigt sich von einer neuen Seite, und das Publikum erfährt außerdem, was es mit dem „Schnickelfritz“ auf sich hat.

Auch für die Schweizer „Kulturzeit“-Moderatorin Nina Mavis Brunner ist Dialekt allgegenwärtig: „Wir alle tun es. Jeden Tag, egal mit wem. Es ist keine Frage der sozialen Stellung. Höchstens mal in den Nuancen. Wir Schweizerinnen und Schweizer – vom Bundespräsidenten bis zur Professorin, vom Pflegefachmann bis zur Lehrerin – wir sprechen Dialekt. “

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Latein war gestern. Kurpfälzisch ist heute. Die legendäre Latein-Sendung des 3sat-Magazins „Kulturzeit“ (2008) war für Bülent Ceylan der Anlass, eine Sendung in seinem Mannheimer Heimatdialekt vorzuschlagen. „Latein versteht ja keiner mehr, das ist eine tote Sprache“, sagt der Comedian. Aber der Mannheimer Dialekt, der lebe. Herausgekommen ist eine Sendung voller überraschender Geschichten auf Kurpfälzisch und über das Kurpfälzische. Die Schauspielerin Nina Kunzendorf zeigt sich von einer neuen Seite, und das Publikum erfährt außerdem, was es mit dem „Schnickelfritz“ auf sich hat.

Auch für die Schweizer „Kulturzeit“-Moderatorin Nina Mavis Brunner ist Dialekt allgegenwärtig: „Wir alle tun es. Jeden Tag, egal mit wem. Es ist keine Frage der sozialen Stellung. Höchstens mal in den Nuancen. Wir Schweizerinnen und Schweizer – vom Bundespräsidenten bis zur Professorin, vom Pflegefachmann bis zur Lehrerin – wir sprechen Dialekt. “

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Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr

08.04.2021 – 15:08

ARD Das Erste

Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr


















Das Erste: "ttt - titel thesen temperamente" (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr
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München (ots)

Die geplanten Themen:

Das Ende des Eigenheims - Provokantes Plädoyer für die Stadt
Das eigene Heim im Grünen - das ist nicht erst seit der Pandemie der Traum von vielen. Doch eben diese Einfamilienhäuser schaden der Umwelt und dem Klima: Sie verbrauchen zu viel Fläche, zu viel Baustoffe, zu viel Energie und führen zur Zersiedelung. Und wenn dann noch mit dem Auto in die nächstgelegene Stadt gependelt wird, dürfte die Klimabilanz der glücklichen Eigenheimbewohner verheerend sein - allerdings mit Pendelerpauschale und Eigenheimzulage staatlich subventioniert. Genau dagegen spricht sich der Klimaökonom Gernot Wagner in seinem neuen Buch "Stadt, Land, Klima" aus und hält ein flammendes Plädoyer für die Stadt. Ausgerechnet - sind Städte doch oft als naturfeindlich verschrien! Dabei sind sie in der Regel effizient organisiert, kurze Wege, der ÖPNV oder noch besser das eigene Fahrrad machen das Auto überflüssig. Und wenn sich der moderne Städtebewohner dann auch noch räumlich etwas einschränkt, aber Dank kluger Grundrisse, moderner Technologien und Kreativität, ausreichend Platz hat - wäre das gut für unser Klima, so Wagner. "ttt" trifft den überzeugten Städter in New York und lotet aus, wie die Klimaziele mit moderner Stadtplanung doch noch erreicht werden können.

Der lange Weg zurück - Letztes Kapitel im Streit um die Benin Bronzen?
Sie sollten eigentlich der Hingucker des neu zu eröffnenden Humboldt Forums werden: die kunstvollen Benin Bronzen. Allein 440 Stücke besitzt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz - ganz legal auf einer Auktion in London ersteigert. Und doch Raubgut. Die Briten hatten sie im Rahmen einer Strafaktion 1897 erbeutet - als Sühne für ein Massaker der beninischen Truppen. Etwa 1100 Objekte befinden sich in deutschen Museen. Die nigerianische Regierung versucht schon seit langem, die Artefakte zurückzubekommen - bislang vergeblich. Die Museen blockten dickfellig und systematisch jegliche Restitutionsgesuche ab, wie Bénédicte Savoy in ihrem neuen Buch enthüllt ("Afrikas Kampf um seine Kunst"). Doch jetzt scheint Bewegung in den Fall zu kommen: Ob und wie viele der Bronzen dauerhaft im Humboldt Forum gezeigt werden können, ist derzeit unklar. Der Intendant des Forums rechnet mit einer Rückgabe, die Stiftung gibt Fehler in der Vergangenheit zu, das Auswärtige Amt verhandelt in Nigeria, und die zuständige Staatsministerin für Kultur will noch im April ein Bund-Länder-Treffen zu den Benin Bronzen einberufen. "ttt" über ein langes, für Deutschland wenig rühmliches Kapitel im Umgang mit kolonialem Raubgut.
Der Mensch hinter der Ikone - 100. Geburtstag Sophie Scholl
Mit ihrem Kampf gegen das Nazi-Regime ist Sophie Scholl, geboren am 9. Mai 1921, bis heute ein Vorbild. Aber wer war die Ikone des Widerstands? Der Theologe und Historiker Robert M. Zoske hat eine Biografie über sie veröffentlicht. Er will Sophie Scholl als Mensch, mit Widersprüchen und Zweifeln porträtieren, vor allem ihren inneren Konflikt zwischen Glauben und Nazi-Ideologie: Sophie stammt aus einem christlichen Elternhaus, begeistert sich aber früh für den "Bund deutscher Mädel", wird sogar Gruppenführern. Den Nationalismus und Antisemitismus der Nazis blendet sie aus. Erst langsam kommen die Zweifel. Je größer und intensiver ihr christlicher Glaube wird, desto stärker und entschlossener wird auch ihr Wunsch, gegen den Nationalsozialismus Widerstand zu leisten. Robert M. Zoske liefert in seinem Buch ein differenziertes Bild von Sophie Scholl: "Es reut mich nichts. Porträt einer Widerständigen."

NFT-Kunst - Kurzer Hype oder Kulturrevolution? 
69 Millionen Dollar für eine Bilddatei: Nach dem spektakulären Auktionserfolg des US-Künstlers "Beeple" für sein digitales Werk "The first 5000 Days" ist die Kunstwelt in Aufruhr. Der Clou: Das Werk ist mit einem digitalen Echtheitszertifikat versehen, einem NFT (Non Fungible Token) und damit nicht kopierbar; die Schwachstelle digitaler Kunstwerke, ohne Qualitätsverlust kopierbar zu sein, ist damit behoben. Manche sprechen von einer Revolution für digitale Kunst, aber ist die mediale NFT-Aufregung wirklich mehr als ein Hype? Und wäre jemals so viel gezahlt worden, wenn die Online-Versteigerung bei Ebay und nicht bei Christie's stattgefunden hätte? Sotheby's, das andere große Auktionshaus, hat für die kommende Woche seine erste NFT-Auktion angekündigt. "ttt" spricht mit einem Vertreter von Sotheby's und mit deutschen Expert*innen über NFT-Kunst, die z. B. am ZKM in Karlsruhe schon seit längerem gesammelt wird. Was ist los mit dem Kunstwerk im Zeitalter seiner digitalen Unreproduzierbarkeit?

Aktivist, Komponist, Sänger - Der Drive des Jon Batiste 
Der 34-Jährige macht nicht nur groovige Musik. Als Aktivist führte Jon Batiste im Zuge der "Black Lives Matter"-Bewegung in New York einen Musical March an. Mit Poetin Amanda Gorman erinnerte er auf dem Empire State Building in einer Performance an die Bauarbeiter des Wolkenkratzers. Für den Soundtrack zum Pixar-Film "Soul" bekam Jon Batiste im März einen Golden Globe und ist jetzt sogar für einen Oscar nominiert. Auf seinem neuen Album "We are" mischt der Bandleader, Pianist und Sänger Funk, Soul, Rap, Jazz, R&B und Klassik zu einem neuen Motown-Sound. Sein aktueller Song "I Need you" macht gute Laune - genau das, was wir gerade brauchen.

"ttt - titel thesen temperamente" ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.
Im Internet unter www.DasErste.de/ttt
Moderation: Max Moor
Redaktion: Edith Beßling, Christoph Bungartz, Niels Grevsen Christine Gerberding

 

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Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr

08.04.2021 – 15:08

ARD Das Erste

Das Erste: „ttt – titel thesen temperamente“ (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr


















Das Erste: "ttt - titel thesen temperamente" (NDR) am Sonntag, 11. April 2021, um 23:35 Uhr
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München (ots)

Die geplanten Themen:

Das Ende des Eigenheims - Provokantes Plädoyer für die Stadt
Das eigene Heim im Grünen - das ist nicht erst seit der Pandemie der Traum von vielen. Doch eben diese Einfamilienhäuser schaden der Umwelt und dem Klima: Sie verbrauchen zu viel Fläche, zu viel Baustoffe, zu viel Energie und führen zur Zersiedelung. Und wenn dann noch mit dem Auto in die nächstgelegene Stadt gependelt wird, dürfte die Klimabilanz der glücklichen Eigenheimbewohner verheerend sein - allerdings mit Pendelerpauschale und Eigenheimzulage staatlich subventioniert. Genau dagegen spricht sich der Klimaökonom Gernot Wagner in seinem neuen Buch "Stadt, Land, Klima" aus und hält ein flammendes Plädoyer für die Stadt. Ausgerechnet - sind Städte doch oft als naturfeindlich verschrien! Dabei sind sie in der Regel effizient organisiert, kurze Wege, der ÖPNV oder noch besser das eigene Fahrrad machen das Auto überflüssig. Und wenn sich der moderne Städtebewohner dann auch noch räumlich etwas einschränkt, aber Dank kluger Grundrisse, moderner Technologien und Kreativität, ausreichend Platz hat - wäre das gut für unser Klima, so Wagner. "ttt" trifft den überzeugten Städter in New York und lotet aus, wie die Klimaziele mit moderner Stadtplanung doch noch erreicht werden können.

Der lange Weg zurück - Letztes Kapitel im Streit um die Benin Bronzen?
Sie sollten eigentlich der Hingucker des neu zu eröffnenden Humboldt Forums werden: die kunstvollen Benin Bronzen. Allein 440 Stücke besitzt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz - ganz legal auf einer Auktion in London ersteigert. Und doch Raubgut. Die Briten hatten sie im Rahmen einer Strafaktion 1897 erbeutet - als Sühne für ein Massaker der beninischen Truppen. Etwa 1100 Objekte befinden sich in deutschen Museen. Die nigerianische Regierung versucht schon seit langem, die Artefakte zurückzubekommen - bislang vergeblich. Die Museen blockten dickfellig und systematisch jegliche Restitutionsgesuche ab, wie Bénédicte Savoy in ihrem neuen Buch enthüllt ("Afrikas Kampf um seine Kunst"). Doch jetzt scheint Bewegung in den Fall zu kommen: Ob und wie viele der Bronzen dauerhaft im Humboldt Forum gezeigt werden können, ist derzeit unklar. Der Intendant des Forums rechnet mit einer Rückgabe, die Stiftung gibt Fehler in der Vergangenheit zu, das Auswärtige Amt verhandelt in Nigeria, und die zuständige Staatsministerin für Kultur will noch im April ein Bund-Länder-Treffen zu den Benin Bronzen einberufen. "ttt" über ein langes, für Deutschland wenig rühmliches Kapitel im Umgang mit kolonialem Raubgut.
Der Mensch hinter der Ikone - 100. Geburtstag Sophie Scholl
Mit ihrem Kampf gegen das Nazi-Regime ist Sophie Scholl, geboren am 9. Mai 1921, bis heute ein Vorbild. Aber wer war die Ikone des Widerstands? Der Theologe und Historiker Robert M. Zoske hat eine Biografie über sie veröffentlicht. Er will Sophie Scholl als Mensch, mit Widersprüchen und Zweifeln porträtieren, vor allem ihren inneren Konflikt zwischen Glauben und Nazi-Ideologie: Sophie stammt aus einem christlichen Elternhaus, begeistert sich aber früh für den "Bund deutscher Mädel", wird sogar Gruppenführern. Den Nationalismus und Antisemitismus der Nazis blendet sie aus. Erst langsam kommen die Zweifel. Je größer und intensiver ihr christlicher Glaube wird, desto stärker und entschlossener wird auch ihr Wunsch, gegen den Nationalsozialismus Widerstand zu leisten. Robert M. Zoske liefert in seinem Buch ein differenziertes Bild von Sophie Scholl: "Es reut mich nichts. Porträt einer Widerständigen."

NFT-Kunst - Kurzer Hype oder Kulturrevolution? 
69 Millionen Dollar für eine Bilddatei: Nach dem spektakulären Auktionserfolg des US-Künstlers "Beeple" für sein digitales Werk "The first 5000 Days" ist die Kunstwelt in Aufruhr. Der Clou: Das Werk ist mit einem digitalen Echtheitszertifikat versehen, einem NFT (Non Fungible Token) und damit nicht kopierbar; die Schwachstelle digitaler Kunstwerke, ohne Qualitätsverlust kopierbar zu sein, ist damit behoben. Manche sprechen von einer Revolution für digitale Kunst, aber ist die mediale NFT-Aufregung wirklich mehr als ein Hype? Und wäre jemals so viel gezahlt worden, wenn die Online-Versteigerung bei Ebay und nicht bei Christie's stattgefunden hätte? Sotheby's, das andere große Auktionshaus, hat für die kommende Woche seine erste NFT-Auktion angekündigt. "ttt" spricht mit einem Vertreter von Sotheby's und mit deutschen Expert*innen über NFT-Kunst, die z. B. am ZKM in Karlsruhe schon seit längerem gesammelt wird. Was ist los mit dem Kunstwerk im Zeitalter seiner digitalen Unreproduzierbarkeit?

Aktivist, Komponist, Sänger - Der Drive des Jon Batiste 
Der 34-Jährige macht nicht nur groovige Musik. Als Aktivist führte Jon Batiste im Zuge der "Black Lives Matter"-Bewegung in New York einen Musical March an. Mit Poetin Amanda Gorman erinnerte er auf dem Empire State Building in einer Performance an die Bauarbeiter des Wolkenkratzers. Für den Soundtrack zum Pixar-Film "Soul" bekam Jon Batiste im März einen Golden Globe und ist jetzt sogar für einen Oscar nominiert. Auf seinem neuen Album "We are" mischt der Bandleader, Pianist und Sänger Funk, Soul, Rap, Jazz, R&B und Klassik zu einem neuen Motown-Sound. Sein aktueller Song "I Need you" macht gute Laune - genau das, was wir gerade brauchen.

"ttt - titel thesen temperamente" ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.
Im Internet unter www.DasErste.de/ttt
Moderation: Max Moor
Redaktion: Edith Beßling, Christoph Bungartz, Niels Grevsen Christine Gerberding

 

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