Veröffentlicht am

„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“

18.04.2021 – 13:56

DIE ZEIT

„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“


















Berlin (ots)

Der schlimmste Tag in Heiner Brands Leben war der, an dem sein Freund und Teamkollege Jo Deckarm verunglückte. Während eines Europapokalspiels in Ungarn am 23. März 1979 warf Heiner Brand einen Pass auf Deckarm, der unmittelbar danach mit einem Gegenspieler zusammenprallte und bewusstlos am Boden liegen blieb. Deckarm wurde ins Krankenhaus transportiert. „Jo erwachte erst nach 131 Tagen wieder. Wir hörten davon, fuhren kurz darauf nach Homburg und stellten uns eine nette Begrüßung mit ihm vor. Waren wir schön naiv: nicht nach so langer Zeit im Koma“, erzählt der langjährige Handballbundestrainer in der ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“.

Brand und Deckarm spielten gemeinsam für Gummersbach und in der Nationalmannschaft. Nach dem Unfall spürte Brand, dass sich etwas verändert hatte: „Im ersten Jahr nach dem Unfall merkte ich, dass wir nicht mehr so intuitiv spielten. Manche Lücken, die da gewesen wären, ließen wir aus, weil wir zu lange nachdachten. Wir dachten an Jo, wir wurden vorsichtiger und es dauerte, bis das überwunden war.“

Gemeinsam mit bekannten Handballern aus Deutschland und Freunden des Handballsports wurde ein Fonds gegründet, um die Reha-Maßnahmen für Jo Deckarm zu finanzieren. Der kämpfte sich aus dem Koma zurück ins Leben, er hat sich das Sprechen und auch das Gehen mühsam wieder selbst erarbeitet. „Als wir unsere Karrieren beendet hatten und Benefizspiele für ihn austrugen, war Jo wieder mit dabei. Wenn er da draußen saß, sahen wir ihn auf der Tribüne und wie sehr er auf fremde Hilfe angewiesen war. Da floss bei jedem von uns immer mal eine Träne“, sagt Brand.

Brands Karriere setzte sich fort, erst als Spieler, dann als Trainer. 2007 gewann er bei der WM in Deutschland Gold mit dem deutschen Nationalteam. Er war der erste deutsche Handballer, der als Spieler und als Trainer Weltmeister wurde. „Durch den Unfall wurde mir aber früh in meinem Leben bewusst, dass Anderes wichtiger ist: Verantwortung, Solidarität, Demut vor dem Leben. Für diese Werte stehen wir bis heute. Ich würde behaupten, dass meine Mannschaften, die 2004 Europameister und 2007 Weltmeister wurden, diese Werte auch in sich trugen. In Gesprächen habe ich diese Erfahrung als Trainer immer weitergegeben. In unserer Gesellschaft gibt es viel Egoismus, Sport kann da vorbildlich hineinwirken“, sagt Brand.

Heute lebt Deckarm in einem Seniorenheim in Brands Wohnort Gummersbach, Brand besucht seinen Freund regelmäßig: „Alles, was gemacht werden konnte, wurde getan. Seit dem Unfall wird Jo so versorgt, wie es am besten möglich ist. Er hat immer zu unserem Team gehört, war und ist einer von uns.“ Er selbst sei durch den Unfall früher erwachsen geworden: „Ein ganzes Leben kann sich binnen einer Sekunde verändern. Das habe ich gelernt.“

Brands Schilderungen sind der zweite Teil der neuen ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“. Dort sprechen Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer und frühere Athletinnen und Athleten übers Scheitern und andere einschneidende Erlebnisse in ihren Leben. Vor allem Sportlerinnen und Sportler kennen dieses Gefühl und den Umgang damit sehr gut. In jedem Teil der Serie erklärten die Protagonisten auch, was sie aus ihrem „schlimmen Tag“ gelernt hat, wie sie mit ihm umgehen und woraus sie Mut schöpfen. Im ersten Teil der Serie sprach die Olympiasiegerin Britta Steffen über einen Tag in einem Berliner Freibad.

Den kompletten Text zu dieser Meldung finden Sie unter https://ots.de/M6C9H6

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Fabian Scheler (fabian.scheler@zeit.de).

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt

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„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“

18.04.2021 – 13:56

DIE ZEIT

„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“


















Berlin (ots)

Der schlimmste Tag in Heiner Brands Leben war der, an dem sein Freund und Teamkollege Jo Deckarm verunglückte. Während eines Europapokalspiels in Ungarn am 23. März 1979 warf Heiner Brand einen Pass auf Deckarm, der unmittelbar danach mit einem Gegenspieler zusammenprallte und bewusstlos am Boden liegen blieb. Deckarm wurde ins Krankenhaus transportiert. „Jo erwachte erst nach 131 Tagen wieder. Wir hörten davon, fuhren kurz darauf nach Homburg und stellten uns eine nette Begrüßung mit ihm vor. Waren wir schön naiv: nicht nach so langer Zeit im Koma“, erzählt der langjährige Handballbundestrainer in der ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“.

Brand und Deckarm spielten gemeinsam für Gummersbach und in der Nationalmannschaft. Nach dem Unfall spürte Brand, dass sich etwas verändert hatte: „Im ersten Jahr nach dem Unfall merkte ich, dass wir nicht mehr so intuitiv spielten. Manche Lücken, die da gewesen wären, ließen wir aus, weil wir zu lange nachdachten. Wir dachten an Jo, wir wurden vorsichtiger und es dauerte, bis das überwunden war.“

Gemeinsam mit bekannten Handballern aus Deutschland und Freunden des Handballsports wurde ein Fonds gegründet, um die Reha-Maßnahmen für Jo Deckarm zu finanzieren. Der kämpfte sich aus dem Koma zurück ins Leben, er hat sich das Sprechen und auch das Gehen mühsam wieder selbst erarbeitet. „Als wir unsere Karrieren beendet hatten und Benefizspiele für ihn austrugen, war Jo wieder mit dabei. Wenn er da draußen saß, sahen wir ihn auf der Tribüne und wie sehr er auf fremde Hilfe angewiesen war. Da floss bei jedem von uns immer mal eine Träne“, sagt Brand.

Brands Karriere setzte sich fort, erst als Spieler, dann als Trainer. 2007 gewann er bei der WM in Deutschland Gold mit dem deutschen Nationalteam. Er war der erste deutsche Handballer, der als Spieler und als Trainer Weltmeister wurde. „Durch den Unfall wurde mir aber früh in meinem Leben bewusst, dass Anderes wichtiger ist: Verantwortung, Solidarität, Demut vor dem Leben. Für diese Werte stehen wir bis heute. Ich würde behaupten, dass meine Mannschaften, die 2004 Europameister und 2007 Weltmeister wurden, diese Werte auch in sich trugen. In Gesprächen habe ich diese Erfahrung als Trainer immer weitergegeben. In unserer Gesellschaft gibt es viel Egoismus, Sport kann da vorbildlich hineinwirken“, sagt Brand.

Heute lebt Deckarm in einem Seniorenheim in Brands Wohnort Gummersbach, Brand besucht seinen Freund regelmäßig: „Alles, was gemacht werden konnte, wurde getan. Seit dem Unfall wird Jo so versorgt, wie es am besten möglich ist. Er hat immer zu unserem Team gehört, war und ist einer von uns.“ Er selbst sei durch den Unfall früher erwachsen geworden: „Ein ganzes Leben kann sich binnen einer Sekunde verändern. Das habe ich gelernt.“

Brands Schilderungen sind der zweite Teil der neuen ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“. Dort sprechen Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer und frühere Athletinnen und Athleten übers Scheitern und andere einschneidende Erlebnisse in ihren Leben. Vor allem Sportlerinnen und Sportler kennen dieses Gefühl und den Umgang damit sehr gut. In jedem Teil der Serie erklärten die Protagonisten auch, was sie aus ihrem „schlimmen Tag“ gelernt hat, wie sie mit ihm umgehen und woraus sie Mut schöpfen. Im ersten Teil der Serie sprach die Olympiasiegerin Britta Steffen über einen Tag in einem Berliner Freibad.

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18.04.2021 – 13:56

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„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“


















Berlin (ots)

Der schlimmste Tag in Heiner Brands Leben war der, an dem sein Freund und Teamkollege Jo Deckarm verunglückte. Während eines Europapokalspiels in Ungarn am 23. März 1979 warf Heiner Brand einen Pass auf Deckarm, der unmittelbar danach mit einem Gegenspieler zusammenprallte und bewusstlos am Boden liegen blieb. Deckarm wurde ins Krankenhaus transportiert. „Jo erwachte erst nach 131 Tagen wieder. Wir hörten davon, fuhren kurz darauf nach Homburg und stellten uns eine nette Begrüßung mit ihm vor. Waren wir schön naiv: nicht nach so langer Zeit im Koma“, erzählt der langjährige Handballbundestrainer in der ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“.

Brand und Deckarm spielten gemeinsam für Gummersbach und in der Nationalmannschaft. Nach dem Unfall spürte Brand, dass sich etwas verändert hatte: „Im ersten Jahr nach dem Unfall merkte ich, dass wir nicht mehr so intuitiv spielten. Manche Lücken, die da gewesen wären, ließen wir aus, weil wir zu lange nachdachten. Wir dachten an Jo, wir wurden vorsichtiger und es dauerte, bis das überwunden war.“

Gemeinsam mit bekannten Handballern aus Deutschland und Freunden des Handballsports wurde ein Fonds gegründet, um die Reha-Maßnahmen für Jo Deckarm zu finanzieren. Der kämpfte sich aus dem Koma zurück ins Leben, er hat sich das Sprechen und auch das Gehen mühsam wieder selbst erarbeitet. „Als wir unsere Karrieren beendet hatten und Benefizspiele für ihn austrugen, war Jo wieder mit dabei. Wenn er da draußen saß, sahen wir ihn auf der Tribüne und wie sehr er auf fremde Hilfe angewiesen war. Da floss bei jedem von uns immer mal eine Träne“, sagt Brand.

Brands Karriere setzte sich fort, erst als Spieler, dann als Trainer. 2007 gewann er bei der WM in Deutschland Gold mit dem deutschen Nationalteam. Er war der erste deutsche Handballer, der als Spieler und als Trainer Weltmeister wurde. „Durch den Unfall wurde mir aber früh in meinem Leben bewusst, dass Anderes wichtiger ist: Verantwortung, Solidarität, Demut vor dem Leben. Für diese Werte stehen wir bis heute. Ich würde behaupten, dass meine Mannschaften, die 2004 Europameister und 2007 Weltmeister wurden, diese Werte auch in sich trugen. In Gesprächen habe ich diese Erfahrung als Trainer immer weitergegeben. In unserer Gesellschaft gibt es viel Egoismus, Sport kann da vorbildlich hineinwirken“, sagt Brand.

Heute lebt Deckarm in einem Seniorenheim in Brands Wohnort Gummersbach, Brand besucht seinen Freund regelmäßig: „Alles, was gemacht werden konnte, wurde getan. Seit dem Unfall wird Jo so versorgt, wie es am besten möglich ist. Er hat immer zu unserem Team gehört, war und ist einer von uns.“ Er selbst sei durch den Unfall früher erwachsen geworden: „Ein ganzes Leben kann sich binnen einer Sekunde verändern. Das habe ich gelernt.“

Brands Schilderungen sind der zweite Teil der neuen ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“. Dort sprechen Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer und frühere Athletinnen und Athleten übers Scheitern und andere einschneidende Erlebnisse in ihren Leben. Vor allem Sportlerinnen und Sportler kennen dieses Gefühl und den Umgang damit sehr gut. In jedem Teil der Serie erklärten die Protagonisten auch, was sie aus ihrem „schlimmen Tag“ gelernt hat, wie sie mit ihm umgehen und woraus sie Mut schöpfen. Im ersten Teil der Serie sprach die Olympiasiegerin Britta Steffen über einen Tag in einem Berliner Freibad.

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18.04.2021 – 13:56

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„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“


















Berlin (ots)

Der schlimmste Tag in Heiner Brands Leben war der, an dem sein Freund und Teamkollege Jo Deckarm verunglückte. Während eines Europapokalspiels in Ungarn am 23. März 1979 warf Heiner Brand einen Pass auf Deckarm, der unmittelbar danach mit einem Gegenspieler zusammenprallte und bewusstlos am Boden liegen blieb. Deckarm wurde ins Krankenhaus transportiert. „Jo erwachte erst nach 131 Tagen wieder. Wir hörten davon, fuhren kurz darauf nach Homburg und stellten uns eine nette Begrüßung mit ihm vor. Waren wir schön naiv: nicht nach so langer Zeit im Koma“, erzählt der langjährige Handballbundestrainer in der ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“.

Brand und Deckarm spielten gemeinsam für Gummersbach und in der Nationalmannschaft. Nach dem Unfall spürte Brand, dass sich etwas verändert hatte: „Im ersten Jahr nach dem Unfall merkte ich, dass wir nicht mehr so intuitiv spielten. Manche Lücken, die da gewesen wären, ließen wir aus, weil wir zu lange nachdachten. Wir dachten an Jo, wir wurden vorsichtiger und es dauerte, bis das überwunden war.“

Gemeinsam mit bekannten Handballern aus Deutschland und Freunden des Handballsports wurde ein Fonds gegründet, um die Reha-Maßnahmen für Jo Deckarm zu finanzieren. Der kämpfte sich aus dem Koma zurück ins Leben, er hat sich das Sprechen und auch das Gehen mühsam wieder selbst erarbeitet. „Als wir unsere Karrieren beendet hatten und Benefizspiele für ihn austrugen, war Jo wieder mit dabei. Wenn er da draußen saß, sahen wir ihn auf der Tribüne und wie sehr er auf fremde Hilfe angewiesen war. Da floss bei jedem von uns immer mal eine Träne“, sagt Brand.

Brands Karriere setzte sich fort, erst als Spieler, dann als Trainer. 2007 gewann er bei der WM in Deutschland Gold mit dem deutschen Nationalteam. Er war der erste deutsche Handballer, der als Spieler und als Trainer Weltmeister wurde. „Durch den Unfall wurde mir aber früh in meinem Leben bewusst, dass Anderes wichtiger ist: Verantwortung, Solidarität, Demut vor dem Leben. Für diese Werte stehen wir bis heute. Ich würde behaupten, dass meine Mannschaften, die 2004 Europameister und 2007 Weltmeister wurden, diese Werte auch in sich trugen. In Gesprächen habe ich diese Erfahrung als Trainer immer weitergegeben. In unserer Gesellschaft gibt es viel Egoismus, Sport kann da vorbildlich hineinwirken“, sagt Brand.

Heute lebt Deckarm in einem Seniorenheim in Brands Wohnort Gummersbach, Brand besucht seinen Freund regelmäßig: „Alles, was gemacht werden konnte, wurde getan. Seit dem Unfall wird Jo so versorgt, wie es am besten möglich ist. Er hat immer zu unserem Team gehört, war und ist einer von uns.“ Er selbst sei durch den Unfall früher erwachsen geworden: „Ein ganzes Leben kann sich binnen einer Sekunde verändern. Das habe ich gelernt.“

Brands Schilderungen sind der zweite Teil der neuen ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“. Dort sprechen Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer und frühere Athletinnen und Athleten übers Scheitern und andere einschneidende Erlebnisse in ihren Leben. Vor allem Sportlerinnen und Sportler kennen dieses Gefühl und den Umgang damit sehr gut. In jedem Teil der Serie erklärten die Protagonisten auch, was sie aus ihrem „schlimmen Tag“ gelernt hat, wie sie mit ihm umgehen und woraus sie Mut schöpfen. Im ersten Teil der Serie sprach die Olympiasiegerin Britta Steffen über einen Tag in einem Berliner Freibad.

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18.04.2021 – 13:56

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„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“


















Berlin (ots)

Der schlimmste Tag in Heiner Brands Leben war der, an dem sein Freund und Teamkollege Jo Deckarm verunglückte. Während eines Europapokalspiels in Ungarn am 23. März 1979 warf Heiner Brand einen Pass auf Deckarm, der unmittelbar danach mit einem Gegenspieler zusammenprallte und bewusstlos am Boden liegen blieb. Deckarm wurde ins Krankenhaus transportiert. „Jo erwachte erst nach 131 Tagen wieder. Wir hörten davon, fuhren kurz darauf nach Homburg und stellten uns eine nette Begrüßung mit ihm vor. Waren wir schön naiv: nicht nach so langer Zeit im Koma“, erzählt der langjährige Handballbundestrainer in der ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“.

Brand und Deckarm spielten gemeinsam für Gummersbach und in der Nationalmannschaft. Nach dem Unfall spürte Brand, dass sich etwas verändert hatte: „Im ersten Jahr nach dem Unfall merkte ich, dass wir nicht mehr so intuitiv spielten. Manche Lücken, die da gewesen wären, ließen wir aus, weil wir zu lange nachdachten. Wir dachten an Jo, wir wurden vorsichtiger und es dauerte, bis das überwunden war.“

Gemeinsam mit bekannten Handballern aus Deutschland und Freunden des Handballsports wurde ein Fonds gegründet, um die Reha-Maßnahmen für Jo Deckarm zu finanzieren. Der kämpfte sich aus dem Koma zurück ins Leben, er hat sich das Sprechen und auch das Gehen mühsam wieder selbst erarbeitet. „Als wir unsere Karrieren beendet hatten und Benefizspiele für ihn austrugen, war Jo wieder mit dabei. Wenn er da draußen saß, sahen wir ihn auf der Tribüne und wie sehr er auf fremde Hilfe angewiesen war. Da floss bei jedem von uns immer mal eine Träne“, sagt Brand.

Brands Karriere setzte sich fort, erst als Spieler, dann als Trainer. 2007 gewann er bei der WM in Deutschland Gold mit dem deutschen Nationalteam. Er war der erste deutsche Handballer, der als Spieler und als Trainer Weltmeister wurde. „Durch den Unfall wurde mir aber früh in meinem Leben bewusst, dass Anderes wichtiger ist: Verantwortung, Solidarität, Demut vor dem Leben. Für diese Werte stehen wir bis heute. Ich würde behaupten, dass meine Mannschaften, die 2004 Europameister und 2007 Weltmeister wurden, diese Werte auch in sich trugen. In Gesprächen habe ich diese Erfahrung als Trainer immer weitergegeben. In unserer Gesellschaft gibt es viel Egoismus, Sport kann da vorbildlich hineinwirken“, sagt Brand.

Heute lebt Deckarm in einem Seniorenheim in Brands Wohnort Gummersbach, Brand besucht seinen Freund regelmäßig: „Alles, was gemacht werden konnte, wurde getan. Seit dem Unfall wird Jo so versorgt, wie es am besten möglich ist. Er hat immer zu unserem Team gehört, war und ist einer von uns.“ Er selbst sei durch den Unfall früher erwachsen geworden: „Ein ganzes Leben kann sich binnen einer Sekunde verändern. Das habe ich gelernt.“

Brands Schilderungen sind der zweite Teil der neuen ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“. Dort sprechen Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer und frühere Athletinnen und Athleten übers Scheitern und andere einschneidende Erlebnisse in ihren Leben. Vor allem Sportlerinnen und Sportler kennen dieses Gefühl und den Umgang damit sehr gut. In jedem Teil der Serie erklärten die Protagonisten auch, was sie aus ihrem „schlimmen Tag“ gelernt hat, wie sie mit ihm umgehen und woraus sie Mut schöpfen. Im ersten Teil der Serie sprach die Olympiasiegerin Britta Steffen über einen Tag in einem Berliner Freibad.

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„Binnen Sekunden ändert sich ein Leben“- Heiner Brand über seinen „schlimmsten Tag“


















Berlin (ots)

Der schlimmste Tag in Heiner Brands Leben war der, an dem sein Freund und Teamkollege Jo Deckarm verunglückte. Während eines Europapokalspiels in Ungarn am 23. März 1979 warf Heiner Brand einen Pass auf Deckarm, der unmittelbar danach mit einem Gegenspieler zusammenprallte und bewusstlos am Boden liegen blieb. Deckarm wurde ins Krankenhaus transportiert. „Jo erwachte erst nach 131 Tagen wieder. Wir hörten davon, fuhren kurz darauf nach Homburg und stellten uns eine nette Begrüßung mit ihm vor. Waren wir schön naiv: nicht nach so langer Zeit im Koma“, erzählt der langjährige Handballbundestrainer in der ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“.

Brand und Deckarm spielten gemeinsam für Gummersbach und in der Nationalmannschaft. Nach dem Unfall spürte Brand, dass sich etwas verändert hatte: „Im ersten Jahr nach dem Unfall merkte ich, dass wir nicht mehr so intuitiv spielten. Manche Lücken, die da gewesen wären, ließen wir aus, weil wir zu lange nachdachten. Wir dachten an Jo, wir wurden vorsichtiger und es dauerte, bis das überwunden war.“

Gemeinsam mit bekannten Handballern aus Deutschland und Freunden des Handballsports wurde ein Fonds gegründet, um die Reha-Maßnahmen für Jo Deckarm zu finanzieren. Der kämpfte sich aus dem Koma zurück ins Leben, er hat sich das Sprechen und auch das Gehen mühsam wieder selbst erarbeitet. „Als wir unsere Karrieren beendet hatten und Benefizspiele für ihn austrugen, war Jo wieder mit dabei. Wenn er da draußen saß, sahen wir ihn auf der Tribüne und wie sehr er auf fremde Hilfe angewiesen war. Da floss bei jedem von uns immer mal eine Träne“, sagt Brand.

Brands Karriere setzte sich fort, erst als Spieler, dann als Trainer. 2007 gewann er bei der WM in Deutschland Gold mit dem deutschen Nationalteam. Er war der erste deutsche Handballer, der als Spieler und als Trainer Weltmeister wurde. „Durch den Unfall wurde mir aber früh in meinem Leben bewusst, dass Anderes wichtiger ist: Verantwortung, Solidarität, Demut vor dem Leben. Für diese Werte stehen wir bis heute. Ich würde behaupten, dass meine Mannschaften, die 2004 Europameister und 2007 Weltmeister wurden, diese Werte auch in sich trugen. In Gesprächen habe ich diese Erfahrung als Trainer immer weitergegeben. In unserer Gesellschaft gibt es viel Egoismus, Sport kann da vorbildlich hineinwirken“, sagt Brand.

Heute lebt Deckarm in einem Seniorenheim in Brands Wohnort Gummersbach, Brand besucht seinen Freund regelmäßig: „Alles, was gemacht werden konnte, wurde getan. Seit dem Unfall wird Jo so versorgt, wie es am besten möglich ist. Er hat immer zu unserem Team gehört, war und ist einer von uns.“ Er selbst sei durch den Unfall früher erwachsen geworden: „Ein ganzes Leben kann sich binnen einer Sekunde verändern. Das habe ich gelernt.“

Brands Schilderungen sind der zweite Teil der neuen ZEIT-ONLINE-Serie „Mein schlimmster Tag“. Dort sprechen Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer und frühere Athletinnen und Athleten übers Scheitern und andere einschneidende Erlebnisse in ihren Leben. Vor allem Sportlerinnen und Sportler kennen dieses Gefühl und den Umgang damit sehr gut. In jedem Teil der Serie erklärten die Protagonisten auch, was sie aus ihrem „schlimmen Tag“ gelernt hat, wie sie mit ihm umgehen und woraus sie Mut schöpfen. Im ersten Teil der Serie sprach die Olympiasiegerin Britta Steffen über einen Tag in einem Berliner Freibad.

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Lothar Matthäus und Felix Magath am Sonntag Gäste bei „Sky90 – die Unibet Fußballdebatte“ auf Sky Sport News

16.04.2021 – 11:00

Sky Deutschland

Lothar Matthäus und Felix Magath am Sonntag Gäste bei „Sky90 – die Unibet Fußballdebatte“ auf Sky Sport News


















Unterföhring (ots)

- Moderator Patrick Wasserziehr meldet sich mit seinen Gästen am Sonntagvormittag um 11.30 Uhr auf Sky Sport News
- Komplettiert wird die Runde von Kommentator Robert Hunke
- "Meine Geschichte - das Leben von Silvio Heinevetter" am Sonntag direkt im Anschluss um 13.00 Uhr und in der Wiederholung um 22.30 Uhr auf Sky Sport News
- Neben der Ausstrahlung im Free-TV ist Sky Sport News unter anderem auch im frei empfangbaren Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App verfügbar 

Unterföhring, 16. April 2021 – Am Sonntagvormittag um 11.30 Uhr meldet sich Moderator Patrick Wasserziehr mit einer neuen Ausgabe von „Sky90 – die Unibet Fußballdebatte“ im Free-TV auf Sky Sport News. Gemeinsam mit seinen Gästen diskutiert er über den laufenden Bundesliga-Spieltag, das zurückliegende Champions-League-Viertelfinale und die wichtigsten Themen aus der Welt des Fußballs.

Im Fokus stehen dieses Mal unter anderem die Situation beim FC Bayern um die Differenzen zwischen Trainer Hans-Dieter Flick und Sportvorstand Hasan Salihamidzic sowie die bei Eintracht Frankfurt, wo trotz des sportlichen Höhenflugs nach Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner auch Trainer Adi Hütter zum Saisonende den Verein verlässt.

Zu Gast im Studio ist dieses Mal Felix Magath. Der 67-jährige ehemalige Weltklasse-Spieler und Bundesliga-Trainer ist derzeit als Head of Global Soccer bei Flyeralarm tätig und kümmert sich in dieser Rolle unter anderem um die Würzburger Kickers in der 2. Bundesliga und den österreichischen Erstligisten Admira Wacker Mödling. In der Bundesliga trainierte er neben dem FC Bayern, mit dem er zwei Mal das Double holte, den FC Schalke, den VfL Wolfsburg, den VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen und den HSV.

Komplettiert wird die Runde im Studio von Sky Experte Lothar Matthäus und Kommentator Robert Hunke, der für die „Sportschau“ die Bundesliga-Zusammenfassungen und für das Schweizer Fernsehen die UEFA Champions League live kommentiert.

Neben der Ausstrahlung auf Sky Sport News läuft die Sendung auch auf Sky Sport Bundesliga 1 und 2 sowie im frei empfangbaren Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App.

„Meine Geschichte – das Leben von Silvio Heinevetter“ am Sonntag im Anschluss an „Sky90“ um 13.00 Uhr auf Sky Sport News

Am Sonntag dürfen sich Zuschauer auch auf eine neue Ausgabe von „Meine Geschichte – das Leben von …“ freuen. Wenn Moderator Riccardo Basile bekannte Persönlichkeiten des Sports trifft, stehen die persönlichen Geschichten abseits des Spielfelds im Vordergrund.

In der aktuellen Episode trifft er Silvio Heinevetter. Der 36-jährige Handball-Nationaltorhüter, der unter anderem Olympia-Bronze 2016 in Rio gewann, ist einer der bekanntesten deutschen Handballer. Von 2005 bis 2009 stand er für den SC Magdeburg und anschließend bis 2020 für die Füchse Berlin zwischen den Pfosten. Aktuell spielt er für die MT Melsungen.

„Meine Geschichte – das Leben von Silvio Heinevetter“ wird am Sonntag um 13.00 Uhr auf Sky Sport News ausgestrahlt. Neben der Ausstrahlung auf Sky Sport News ist die Sendung auch im frei empfangbaren Livestream des Senders auf skysport.de und in der Sky Sport App verfügbar.

Pressekontakt:

Thomas Kuhnert
External Communications / Sports
Tel. +49 (0) 89 9958 6883
thomas.kuhnert@sky.de
twitter.com/SkyDeutschland

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Lothar Matthäus und Felix Magath am Sonntag Gäste bei „Sky90 – die Unibet Fußballdebatte“ auf Sky Sport News

16.04.2021 – 11:00

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Lothar Matthäus und Felix Magath am Sonntag Gäste bei „Sky90 – die Unibet Fußballdebatte“ auf Sky Sport News


















Unterföhring (ots)

- Moderator Patrick Wasserziehr meldet sich mit seinen Gästen am Sonntagvormittag um 11.30 Uhr auf Sky Sport News
- Komplettiert wird die Runde von Kommentator Robert Hunke
- "Meine Geschichte - das Leben von Silvio Heinevetter" am Sonntag direkt im Anschluss um 13.00 Uhr und in der Wiederholung um 22.30 Uhr auf Sky Sport News
- Neben der Ausstrahlung im Free-TV ist Sky Sport News unter anderem auch im frei empfangbaren Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App verfügbar 

Unterföhring, 16. April 2021 – Am Sonntagvormittag um 11.30 Uhr meldet sich Moderator Patrick Wasserziehr mit einer neuen Ausgabe von „Sky90 – die Unibet Fußballdebatte“ im Free-TV auf Sky Sport News. Gemeinsam mit seinen Gästen diskutiert er über den laufenden Bundesliga-Spieltag, das zurückliegende Champions-League-Viertelfinale und die wichtigsten Themen aus der Welt des Fußballs.

Im Fokus stehen dieses Mal unter anderem die Situation beim FC Bayern um die Differenzen zwischen Trainer Hans-Dieter Flick und Sportvorstand Hasan Salihamidzic sowie die bei Eintracht Frankfurt, wo trotz des sportlichen Höhenflugs nach Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner auch Trainer Adi Hütter zum Saisonende den Verein verlässt.

Zu Gast im Studio ist dieses Mal Felix Magath. Der 67-jährige ehemalige Weltklasse-Spieler und Bundesliga-Trainer ist derzeit als Head of Global Soccer bei Flyeralarm tätig und kümmert sich in dieser Rolle unter anderem um die Würzburger Kickers in der 2. Bundesliga und den österreichischen Erstligisten Admira Wacker Mödling. In der Bundesliga trainierte er neben dem FC Bayern, mit dem er zwei Mal das Double holte, den FC Schalke, den VfL Wolfsburg, den VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen und den HSV.

Komplettiert wird die Runde im Studio von Sky Experte Lothar Matthäus und Kommentator Robert Hunke, der für die „Sportschau“ die Bundesliga-Zusammenfassungen und für das Schweizer Fernsehen die UEFA Champions League live kommentiert.

Neben der Ausstrahlung auf Sky Sport News läuft die Sendung auch auf Sky Sport Bundesliga 1 und 2 sowie im frei empfangbaren Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App.

„Meine Geschichte – das Leben von Silvio Heinevetter“ am Sonntag im Anschluss an „Sky90“ um 13.00 Uhr auf Sky Sport News

Am Sonntag dürfen sich Zuschauer auch auf eine neue Ausgabe von „Meine Geschichte – das Leben von …“ freuen. Wenn Moderator Riccardo Basile bekannte Persönlichkeiten des Sports trifft, stehen die persönlichen Geschichten abseits des Spielfelds im Vordergrund.

In der aktuellen Episode trifft er Silvio Heinevetter. Der 36-jährige Handball-Nationaltorhüter, der unter anderem Olympia-Bronze 2016 in Rio gewann, ist einer der bekanntesten deutschen Handballer. Von 2005 bis 2009 stand er für den SC Magdeburg und anschließend bis 2020 für die Füchse Berlin zwischen den Pfosten. Aktuell spielt er für die MT Melsungen.

„Meine Geschichte – das Leben von Silvio Heinevetter“ wird am Sonntag um 13.00 Uhr auf Sky Sport News ausgestrahlt. Neben der Ausstrahlung auf Sky Sport News ist die Sendung auch im frei empfangbaren Livestream des Senders auf skysport.de und in der Sky Sport App verfügbar.

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Stolpern Kiel oder Flensburg im Fernduell um den Titel? Der 26. Spieltag und Nachholspiele in der Liqui Moly Handball-Bundesliga live auf Sky /

13.04.2021 – 11:30

Sky Deutschland

Stolpern Kiel oder Flensburg im Fernduell um den Titel? Der 26. Spieltag und Nachholspiele in der Liqui Moly Handball-Bundesliga live auf Sky /


















Unterföhring (ots)

- Alle Begegnungen des 26. Spieltags und die Nachholspiele Flensburg gegen Bergischer und Balingen gegen Kiel live und in voller Länge auf Sky
- Topspiel der Woche am Sonntag zwischen Magdeburg und Melsungen ab 13.00 Uhr auf Sky Sport 2 mit Stefan Kretzschmar, Karsten Petrzika und Jens Westen
- "Handball Kompakt" mit Highlights des Doppelspieltags am Sonntag um 21.30 Uhr auf Sky Sport News und auf Sky Sport 1
- Neben dem Abonnement des Sky Sport Pakets können Fans mit Sky Ticket auch ohne lange Vertragsbindung bei allen Spielen live dabei sein 

Unterföhring, 13. April 2021 – Der Titelkampf in der Liqui Moly Handball Bundesliga geht in dieser Woche mit dem 26. Spieltag und zwei Nachholspielen in die nächste Runde. Die heißesten Titelaspiranten SG Flensburg-Handewitt und THW Kiel haben diese Woche Pflichtaufgaben zu lösen. Der Tabellenführer Flensburg spielt am Donnerstag zunächst beim Abstiegskandidaten TuSEM Essen und dann am Sonntag in einer Nachholbegegnung vom 21. Spieltag gegen Bergischer HC. Der deutsche Meister aus Kiel spielt am Donnerstag gegen Bergischer HC und dann am Sonntag in einem Nachholspiel vom 16. Spieltag in Balingen. Aktuell liegt Flensburg in der durch zahlreiche Spielausfälle verzerrten Tabelle mit vier Verlustpunkten vor THW Kiel mit fünf Verlustpunkten.

Wie gewohnt überträgt Sky alle angesetzten Begegnungen in dieser Woche live und in voller Länge. Los geht’s am Donnerstag mit fünf Partien, neben den Spielen von Kiel und Flensburg auch die Paarungen Wetzlar gegen Füchse, Leipzig gegen Balingen und Eulen gegen Stuttgart. Gregor Teicher moderiert die Konferenz live ab 18.30 Uhr auf Sky Sport 2.

Am Samstag stehen zwei Partien auf dem Programm: Coburg gegen Lemgo und Löwen gegen Hannover.

Das Topspiel am Sonntag bestreiten SC Magdeburg und MT Melsungen. Sky überträgt das Spiel ab 13.00 Uhr auf Sky Sport 2. Sky Experte Stefan Kretzschmar und Karsten Petrzika kommentieren die Begegnung. Jens Westen führt die Interviews. Zu den weiteren Partien am Sonntag gehören neben den Spielen von Flensburg und Kiel noch Göppingen gegen Nordhorn und Minden gegen Erlangen. Gregor Teicher moderiert die Konferenz ab 15.25 Uhr live auf Sky Sport 2.

Sky zeigt noch einmal alle Highlights der beiden Spieltage am Sonntag um 21.30 Uhr im Free-TV auf Sky Sport News und auf Sky Sport 1.

Die neue Freiheit bei Sky: Mit Sky Q oder dem flexiblen Streaming-Service Sky Ticket live dabei sein

Die Handball-Übertragungen sind mit Sky Q im Rahmen des Sport Pakets (sky.de) empfangbar, wahlweise im klassischen TV oder mit Sky Go auch mobil und unterwegs.

Mit Sky Q sind Kunden flexibler denn je und haben die Möglichkeit, bereits nach der ersten Vertragslaufzeit auf ein Monatsabonnement zu wechseln. Sky Q mit Sky Go, HD-Qualität und das Entertainment-Paket sind als Standard inklusive.

Außerdem können Handball-Fans mit dem flexiblen Streaming-Dienst Sky Ticket (skyticket.de) bei allen Premier-League-Übertragungen von Sky Sport live dabei sein. Ohne lange Vertragsbindung schon für 9,99 Euro pro Monat. Ganz einfach online buchen und sofort losstreamen. Jederzeit kündbar.

Sky zeigt jede Konferenz der Handball-Bundesliga live und in voller Länge auch im Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App. Mit diesem Second-Screen-Angebot verpassen die Handballfans unter den Sky Abonnenten damit nichts. Weitere Infos unter: https://sport.sky.de/handball/artikel/handball-bundesliga-live-im-stream-die-konferenz-auf-sky/12084279/35568

Der 26. Spieltag in der Liqui Moly Handball-Bundesliga auf Sky Sport:

Donnerstag:

18.30 Uhr: Die Konferenz live auf Sky Sport 2

18.30 Uhr: THW Kiel – Bergischer HC live auf Sky Sport 3

18.30 Uhr: TuSEM Essen – SG Flensburg-Handewitt live auf Sky Sport 4

18.30 Uhr: HSG Wetzlar – Füchse Berlin live auf Sky Sport 5

18.30 Uhr: SC DHfK Leipzig – HBW Balingen-Weilstetten live auf Sky Sport 6

18.30 Uhr: Die Eulen Ludwigshafen – TVB 1898 Stuttgart live auf Sky Sport 7

Samstag:

18.15 Uhr: HSC 2000 Coburg – TBV Lemgo-Lippe live auf Sky Sport 1

20.15 Uhr: Rhein-Neckar Löwen – TSV Hannover-Burgdorf live auf Sky Sport 1

Sonntag:

13.00 Uhr: „Topspiel am Sonntag“ SC Magdeburg – MT Melsungen live auf Sky Sport 2

15.25 Uhr: Die Konferenz live auf Sky Sport 2

15.55 Uhr: HBW Balingen-Weilstetten – THW Kiel live auf Sky Sport 4

15.55 Uhr: SG Flensburg-Handewitt – Bergischer HC live auf Sky Sport 5

15.55 Uhr: FRISCHAUF! Göppingen – HSG Nordhorn-Lingen live auf Sky Sport 6

15.55 Uhr: GWD Minden – HC Erlangen live auf Sky Sport 7

21.30 Uhr: „Kompakt“, die Highlights auf Sky Sport News und Sky Sport 1

Über Sky Deutschland

Sky Deutschland ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows – viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News können Zuschauer das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und Sky Ticket sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet alles aus einer Hand: Sky und Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken und viele weitere Apps. Mit Sky Ticket streamen Kunden Serien, Filme und Live-Sport räumlich und zeitlich flexibel sowie auf monatlich kündbarer Basis. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.

Pressekontakt:

Jens Bohl
External Communications
Tel. +49 (0) 89 9958 6869
jens.bohl@sky.de
twitter.com/SkyDeutschland

Original-Content von: Sky Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Stolpern Kiel oder Flensburg im Fernduell um den Titel? Der 26. Spieltag und Nachholspiele in der Liqui Moly Handball-Bundesliga live auf Sky /

13.04.2021 – 11:30

Sky Deutschland

Stolpern Kiel oder Flensburg im Fernduell um den Titel? Der 26. Spieltag und Nachholspiele in der Liqui Moly Handball-Bundesliga live auf Sky /


















Unterföhring (ots)

- Alle Begegnungen des 26. Spieltags und die Nachholspiele Flensburg gegen Bergischer und Balingen gegen Kiel live und in voller Länge auf Sky
- Topspiel der Woche am Sonntag zwischen Magdeburg und Melsungen ab 13.00 Uhr auf Sky Sport 2 mit Stefan Kretzschmar, Karsten Petrzika und Jens Westen
- "Handball Kompakt" mit Highlights des Doppelspieltags am Sonntag um 21.30 Uhr auf Sky Sport News und auf Sky Sport 1
- Neben dem Abonnement des Sky Sport Pakets können Fans mit Sky Ticket auch ohne lange Vertragsbindung bei allen Spielen live dabei sein 

Unterföhring, 13. April 2021 – Der Titelkampf in der Liqui Moly Handball Bundesliga geht in dieser Woche mit dem 26. Spieltag und zwei Nachholspielen in die nächste Runde. Die heißesten Titelaspiranten SG Flensburg-Handewitt und THW Kiel haben diese Woche Pflichtaufgaben zu lösen. Der Tabellenführer Flensburg spielt am Donnerstag zunächst beim Abstiegskandidaten TuSEM Essen und dann am Sonntag in einer Nachholbegegnung vom 21. Spieltag gegen Bergischer HC. Der deutsche Meister aus Kiel spielt am Donnerstag gegen Bergischer HC und dann am Sonntag in einem Nachholspiel vom 16. Spieltag in Balingen. Aktuell liegt Flensburg in der durch zahlreiche Spielausfälle verzerrten Tabelle mit vier Verlustpunkten vor THW Kiel mit fünf Verlustpunkten.

Wie gewohnt überträgt Sky alle angesetzten Begegnungen in dieser Woche live und in voller Länge. Los geht’s am Donnerstag mit fünf Partien, neben den Spielen von Kiel und Flensburg auch die Paarungen Wetzlar gegen Füchse, Leipzig gegen Balingen und Eulen gegen Stuttgart. Gregor Teicher moderiert die Konferenz live ab 18.30 Uhr auf Sky Sport 2.

Am Samstag stehen zwei Partien auf dem Programm: Coburg gegen Lemgo und Löwen gegen Hannover.

Das Topspiel am Sonntag bestreiten SC Magdeburg und MT Melsungen. Sky überträgt das Spiel ab 13.00 Uhr auf Sky Sport 2. Sky Experte Stefan Kretzschmar und Karsten Petrzika kommentieren die Begegnung. Jens Westen führt die Interviews. Zu den weiteren Partien am Sonntag gehören neben den Spielen von Flensburg und Kiel noch Göppingen gegen Nordhorn und Minden gegen Erlangen. Gregor Teicher moderiert die Konferenz ab 15.25 Uhr live auf Sky Sport 2.

Sky zeigt noch einmal alle Highlights der beiden Spieltage am Sonntag um 21.30 Uhr im Free-TV auf Sky Sport News und auf Sky Sport 1.

Die neue Freiheit bei Sky: Mit Sky Q oder dem flexiblen Streaming-Service Sky Ticket live dabei sein

Die Handball-Übertragungen sind mit Sky Q im Rahmen des Sport Pakets (sky.de) empfangbar, wahlweise im klassischen TV oder mit Sky Go auch mobil und unterwegs.

Mit Sky Q sind Kunden flexibler denn je und haben die Möglichkeit, bereits nach der ersten Vertragslaufzeit auf ein Monatsabonnement zu wechseln. Sky Q mit Sky Go, HD-Qualität und das Entertainment-Paket sind als Standard inklusive.

Außerdem können Handball-Fans mit dem flexiblen Streaming-Dienst Sky Ticket (skyticket.de) bei allen Premier-League-Übertragungen von Sky Sport live dabei sein. Ohne lange Vertragsbindung schon für 9,99 Euro pro Monat. Ganz einfach online buchen und sofort losstreamen. Jederzeit kündbar.

Sky zeigt jede Konferenz der Handball-Bundesliga live und in voller Länge auch im Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App. Mit diesem Second-Screen-Angebot verpassen die Handballfans unter den Sky Abonnenten damit nichts. Weitere Infos unter: https://sport.sky.de/handball/artikel/handball-bundesliga-live-im-stream-die-konferenz-auf-sky/12084279/35568

Der 26. Spieltag in der Liqui Moly Handball-Bundesliga auf Sky Sport:

Donnerstag:

18.30 Uhr: Die Konferenz live auf Sky Sport 2

18.30 Uhr: THW Kiel – Bergischer HC live auf Sky Sport 3

18.30 Uhr: TuSEM Essen – SG Flensburg-Handewitt live auf Sky Sport 4

18.30 Uhr: HSG Wetzlar – Füchse Berlin live auf Sky Sport 5

18.30 Uhr: SC DHfK Leipzig – HBW Balingen-Weilstetten live auf Sky Sport 6

18.30 Uhr: Die Eulen Ludwigshafen – TVB 1898 Stuttgart live auf Sky Sport 7

Samstag:

18.15 Uhr: HSC 2000 Coburg – TBV Lemgo-Lippe live auf Sky Sport 1

20.15 Uhr: Rhein-Neckar Löwen – TSV Hannover-Burgdorf live auf Sky Sport 1

Sonntag:

13.00 Uhr: „Topspiel am Sonntag“ SC Magdeburg – MT Melsungen live auf Sky Sport 2

15.25 Uhr: Die Konferenz live auf Sky Sport 2

15.55 Uhr: HBW Balingen-Weilstetten – THW Kiel live auf Sky Sport 4

15.55 Uhr: SG Flensburg-Handewitt – Bergischer HC live auf Sky Sport 5

15.55 Uhr: FRISCHAUF! Göppingen – HSG Nordhorn-Lingen live auf Sky Sport 6

15.55 Uhr: GWD Minden – HC Erlangen live auf Sky Sport 7

21.30 Uhr: „Kompakt“, die Highlights auf Sky Sport News und Sky Sport 1

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Sky Deutschland ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows – viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News können Zuschauer das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und Sky Ticket sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet alles aus einer Hand: Sky und Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken und viele weitere Apps. Mit Sky Ticket streamen Kunden Serien, Filme und Live-Sport räumlich und zeitlich flexibel sowie auf monatlich kündbarer Basis. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.

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