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50 Best kündigt 50 Next an, eine weltweite Liste junger Menschen, die die Zukunft der Gastronomie mitgestalten

20.04.2021 – 15:01

50 Best

50 Best kündigt 50 Next an, eine weltweite Liste junger Menschen, die die Zukunft der Gastronomie mitgestalten


















London (ots/PRNewswire)

Die erste 50 Next-Liste würdigt zukünftige Führungspersönlichkeiten aus der Lebensmittel- und Getränkeszene

Die Organisation hinter The World’s 50 Best Restaurants (die 50 besten Restaurants der Welt) und The World’s 50 Best Bars (die 50 besten Bars der Welt), hat heute die erste Ausgabe von 50 Next angekündigt, einer Liste junger Menschen, die die Zukunft der Gastronomie mitgestalten. 50 Next ist darauf ausgelegt, die nächste Generation von Führungskräften zu inspirieren, zu stärken und miteinander zu vernetzen. Gewürdigt werden Menschen unter 35 Jahren aus der gesamten Lebensmittel- und Getränkeszene, von Produzenten über Pädagogen bis hin zu technischen Entwicklern und Aktivisten. Auf die diesjährige virtuelle Ankündigung wird 2022, sobald die Reisebeschränkungen gelockert werden, ein Live-Event in der Region Biskaya in Spanien folgen, dem offiziellen Host Destination-Partner von 50 Next.

50 Next ist eine Liste, die kein Ranking darstellt. Sie feiert ausdrücklich Menschen und ergänzt so die jährliche Rangliste der 50 besten Restaurants und Bars der Welt. Ins Leben gerufen wurde sie im Rahmen einer umfassenden Forschungs- und Analysearbeit von 50 Next in Zusammenarbeit mit dem international renommierten baskischen kulinarischen Zentrum.

William Drew, Director of Content bei 50 Best, erklärt: „In einer Zeit dringend benötigter weltweiter Erholung fördert die 50 Next-Initiative positives, nachhaltiges und visionäres Denken. Mit dieser extrem vielfältigen Liste junger Menschen bieten wir denjenigen eine Plattform, die sich für eine bessere Zukunft der Gastronomie einsetzen.“

Die Eröffnungsliste soll die Vielfalt der weltweiten Gastronomieszene darstellen, in der Teilnehmer aus 34 verschiedenen Ländern auf sechs Kontinenten vertreten sind. 50 Next befasst sich mit der weiteren Bedeutung der Gastronomie und ist in sieben branchenorientierte Kategorien unterteilt: Gamechanging Producers, Tech Disruptors, Empowering Educators, Entrepreneurial Creatives, Science Innovators, Hospitality Pioneers (mit Unterstütztung der S.Pellegrino Young Chef Academy) und Trailblazing Activists. Die einzelnen Kategorien sind nicht in eine Rangliste eingeteilt und umfassen ein breites Spektrum an Berufen. Alle auf der Liste aufgeführten Teilenehmer werden für ihren Gesamtbeitrag zum Gastronomiebranche sowie für ihr anhaltendes Potenzial, erhebliche positive Veränderungen herbeizuführen, gewürdigt.

Auf der Liste 2021 stehen unter anderem der australische Fischmetzger und Wegbereiter Josh Niland, die fortschrittliche Landwirtschaftsanwältin Cherrie Atilano von den Philippinen, die ghanaische Technologieinnovatorin Isaac Sesi, die mexikanische Pionierin Claudia Albertina Ruiz und Jhannel Tomlinson, eine jamaikanische Klimaaktivistin, die Frauen durch Arbeit in der Kaffeebranche fördert. Die jüngste auf der Liste ist die 20-jährige baskische Medizinstudentin Maitane Alonso Monasterio, die eine Maschine erfunden hat, die Lebensmittel konserviert.

Ausführliche Informationen zu jeder Person finden Sie auf der 50 Next-Website hier, sowie eine zusammenfassende Liste hier.

Presseanfragen
Relevance International
Fiona Harris: fiona@relevanceinternational.com; +44 (0)20 3868-8700
Breanna Metcalf-Oshinsky: breanna@relevanceinternational.com; +1 (212) 257-1500 
Video - https://www.youtube.com/watch?v=jTHSP5WG0u0 
Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1488993/50_Next_2021_List.jpg
Logo - https://mma.prnewswire.com/media/1488992/50_Next_logo.jpg 

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Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen

19.04.2021 – 10:11

VYTAL Global GmbH

Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen


















Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen
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Berlin/Köln (ots)

Sechs Monate nach dem TV-Auftritt des Startups in der VOX-Gründershow Die Höhle der Löwen besucht Investor Dr. Georg Kofler heute Abend das Unternehmen VYTAL und zieht mit den Gründern des digitalen und pfandfreien Mehrwegsystems eine erste Zwischenbilanz.

„Es ist der absolute Wahnsinn, dass wir mit VYTAL im letzten halben Jahr unsere Wirkung in Sachen Nachhaltigkeit verzehnfachen konnten. Mittlerweile befreien wir die Umwelt von über 10.000 Einwegverpackungen pro Tag, die sonst als Verpackungsmüll durch Take Away und Lieferessen entstanden wären, sagt Dr. Tim Breker, einer der drei Gründer von VYTAL.

Nach der Erweiterung des Angebots an Mehrwegbehältern um Kaffeebecher, Pizzakartons, eine unterteilte Menüschale sowie Sushi-Verpackungen, bieten mittlerweile über 1.000 Partner-Gastronomen ihren Kunden das VYTAL Mehrwegsystem an. Das Überraschende: Nicht nur Restaurants in den Top-Innenstadtlagen von Berlin und München setzen auf das digitale Mehrwegsystem von VYTAL, sondern gerade im ländlichen Raum beteiligen sich auch viele Gasthäuser an dem System. Daneben ist VYTAL der Mehrwegpartner für große Caterer und Betriebsrestaurants, die die pfandlose Abwicklung, das digitale Bestandsmanagement und das Impacttracking sowie das dichte Netzwerk an Aus- und Rückgabestellen von VYTAL schätzen.

Um den Komfort für die Nutzer zu steigern und die Handhabung der Mehrwegschalen für die Gastronomen weiter zu vereinfachen, hat das junge Unternehmen seine App jetzt um die Funktion erweitert, das Essen bei Restaurants in der Nähe digital zu bestellen und zu bezahlen. „Damit unterstützen wir die lokale Gastronomie, die in der Corona-Krise auf das Außer-Haus Geschäft setzt, um zu überleben“, erläutert Sven Witthöft, Mitgründer von VYTAL. „Kurz vor dem Inkrafttreten des Verbots von Verpackungen aus Styropor für Speisen und Getränke im Juli 2021 ist das ein Angebot, mit dem die Gastronomen unmittelbar auf die neue Gesetzeslage und das gewachsene Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagieren können.“

VYTAL steht für Nachhaltigkeit und betreibt seit 2019 Deutschlands größtes, digitales und pfandfreies Mehrwegsystem mit hochwertigen, auslaufsicheren Essensverpackungen für Mitnahme- und Lieferessen. Mit Anreizen statt Pfand erzielt das VYTAL System eine Rücklaufquote von 99% und eine durchschnittliche Rückgabezeit von unter drei Tagen. Damit ist VYTAL effizienter als das deutsche Flaschenpfandsystem und deutlich umweltfreundlicher als andere Lösungen. Kunden registrieren sich wie bei ähnlichen Sharing Diensten einmalig in der VYTAL App oder kaufen eine VYTAL Mitgliedskarte und können damit bei jedem Partner Mehrwegbehälter kostenlos ausleihen und nach der Benutzung zurückbringen. Dafür haben sie 14 Tage Zeit bevor überhaupt Kosten fällig werden. Gastronomen profitieren von einer Zusammenarbeit mit VYTAL durch die Einsparung von Verpackungskosten und -müll, durch Neukundengewinnung sowie durch einen höheren Umsatz.

Weitere Informationen stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mehr zu VYTAL finden Sie auf der Website. Bildmaterial und eine Kurzbeschreibung finden Sie in der VYTAL Pressemappe.

Pressekontakt:

Dr. Tim Breker, tim@vytal.org, +4915779516154, www.vytal.org

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Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen

19.04.2021 – 10:11

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Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen
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Sechs Monate nach dem TV-Auftritt des Startups in der VOX-Gründershow Die Höhle der Löwen besucht Investor Dr. Georg Kofler heute Abend das Unternehmen VYTAL und zieht mit den Gründern des digitalen und pfandfreien Mehrwegsystems eine erste Zwischenbilanz.

„Es ist der absolute Wahnsinn, dass wir mit VYTAL im letzten halben Jahr unsere Wirkung in Sachen Nachhaltigkeit verzehnfachen konnten. Mittlerweile befreien wir die Umwelt von über 10.000 Einwegverpackungen pro Tag, die sonst als Verpackungsmüll durch Take Away und Lieferessen entstanden wären, sagt Dr. Tim Breker, einer der drei Gründer von VYTAL.

Nach der Erweiterung des Angebots an Mehrwegbehältern um Kaffeebecher, Pizzakartons, eine unterteilte Menüschale sowie Sushi-Verpackungen, bieten mittlerweile über 1.000 Partner-Gastronomen ihren Kunden das VYTAL Mehrwegsystem an. Das Überraschende: Nicht nur Restaurants in den Top-Innenstadtlagen von Berlin und München setzen auf das digitale Mehrwegsystem von VYTAL, sondern gerade im ländlichen Raum beteiligen sich auch viele Gasthäuser an dem System. Daneben ist VYTAL der Mehrwegpartner für große Caterer und Betriebsrestaurants, die die pfandlose Abwicklung, das digitale Bestandsmanagement und das Impacttracking sowie das dichte Netzwerk an Aus- und Rückgabestellen von VYTAL schätzen.

Um den Komfort für die Nutzer zu steigern und die Handhabung der Mehrwegschalen für die Gastronomen weiter zu vereinfachen, hat das junge Unternehmen seine App jetzt um die Funktion erweitert, das Essen bei Restaurants in der Nähe digital zu bestellen und zu bezahlen. „Damit unterstützen wir die lokale Gastronomie, die in der Corona-Krise auf das Außer-Haus Geschäft setzt, um zu überleben“, erläutert Sven Witthöft, Mitgründer von VYTAL. „Kurz vor dem Inkrafttreten des Verbots von Verpackungen aus Styropor für Speisen und Getränke im Juli 2021 ist das ein Angebot, mit dem die Gastronomen unmittelbar auf die neue Gesetzeslage und das gewachsene Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagieren können.“

VYTAL steht für Nachhaltigkeit und betreibt seit 2019 Deutschlands größtes, digitales und pfandfreies Mehrwegsystem mit hochwertigen, auslaufsicheren Essensverpackungen für Mitnahme- und Lieferessen. Mit Anreizen statt Pfand erzielt das VYTAL System eine Rücklaufquote von 99% und eine durchschnittliche Rückgabezeit von unter drei Tagen. Damit ist VYTAL effizienter als das deutsche Flaschenpfandsystem und deutlich umweltfreundlicher als andere Lösungen. Kunden registrieren sich wie bei ähnlichen Sharing Diensten einmalig in der VYTAL App oder kaufen eine VYTAL Mitgliedskarte und können damit bei jedem Partner Mehrwegbehälter kostenlos ausleihen und nach der Benutzung zurückbringen. Dafür haben sie 14 Tage Zeit bevor überhaupt Kosten fällig werden. Gastronomen profitieren von einer Zusammenarbeit mit VYTAL durch die Einsparung von Verpackungskosten und -müll, durch Neukundengewinnung sowie durch einen höheren Umsatz.

Weitere Informationen stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mehr zu VYTAL finden Sie auf der Website. Bildmaterial und eine Kurzbeschreibung finden Sie in der VYTAL Pressemappe.

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Wienerschnitzel, die größte Hot-Dog-Kette der Welt, sucht internationale Partner für die globale Expansion

19.04.2021 – 22:33

Wienerschnitzel

Wienerschnitzel, die größte Hot-Dog-Kette der Welt, sucht internationale Partner für die globale Expansion


















Irvine, Kalifornien (ots/PRNewswire)

Nach einem rekordverdächtigen Jahr setzt die Kultmarke auf Expansion außerhalb der USA

1961 von John Galardi in Südkalifornien gegründet, hat sich Wienerschnitzel zur weltweit größten Hot-Dog-Kette entwickelt, mit mehr als 300 Standorten und über 120 Millionen Hot Dogs pro Jahr. Die beliebte Marke mit dem lustigen, einprägsamen Namen und den köstlichen, geschmacksintensiven Menüoptionen wächst im gesamten Westen der USA weiter. Jetzt ist die familiengeführte Restaurantkette bereit, ihr erfolgreiches Geschäftsmodell international auszuweiten und den Hot Dog weltweit zu verbreiten.

„In einer Welt voller Hamburger, Pizza und Hähnchen-Optionen ist der Hot Dog eine einzigartige und schmackhafte Wahl“, sagt Werner Glass, Leiter der internationalen Franchise-Entwicklung bei Wienerschnitzel. „Hot Dogs sind ein allseits beliebtes Essen, und der Besitz eines Wienerschnitzel-Franchises bietet ein hochdifferenziertes Geschäft in einem bereits überfüllten Markt.“

Seit fast 60 Jahren ist das Wienerschnitzel ein Erfolgsmodell und eine profitable Geschäftsmöglichkeit. Dank der starken Betriebsabläufe und des engagierten Führungsteams konnten die Franchisenehmer trotz der Herausforderungen der jüngsten Pandemie rekordhohe Umsätze verzeichnen. Das flexible Ladendesign, die hervorragende Ausbildung sowie die starke Führung und Nachfrage der Verbraucher machen es zu einer attraktiven Gelegenheit für Investoren und QSR-Betreiber.

Wienerschnitzel bietet eines der markantesten und leckersten Menüs der Branche. Gefeiert für seine weltberühmten Chili Dogs, Corn Dogs, Chili Cheese Fries, Getränke und cremigen Tastee Freez Softeis-Desserts, erobert es weiterhin das Herz und den Appetit der Kunden.

Um mehr über die internationalen Franchise-Möglichkeiten von Wienerschnitzel zu erfahren, kontaktieren Sie Werner Glass unter (949) 390-3089 oder per E-Mail wglass@galardigroup.com.

Informationen zu Wienerschnitzel

1961 von John Galardi mit einem einzigen Hot-Dog-Stand in Wilmington, Kalifornien, gegründet, ist Wienerschnitzel einer der echten Pioniere der Quick-Service-Food-Industrie. Die weltgrößte Hot-Dog-Kette serviert mittlerweile mehr als 120 Millionen Hot Dogs pro Jahr – und gibt, getrieben von der Mission „Serving Food to Serve Others“, auch einen Teil des Gewinns an ihre gemeinnützigen Partner zurück. Wienerschnitzel mit Sitz in Irvine, Kalifornien, betreibt 325 Restaurants in 11 Staaten oder ist Franchisenehmer. Es ist Teil der Galardi Group, die auch die Muttergesellschaft von Hamburger Stand und Tastee-Freez LLC ist. Besuchen Sie unsere sozialen Netzwerke auf Facebook, Twitter, Instagram oder YouTube, um mehr über die Marke zu erfahren.

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1081907/Wienerschnitzel_Logo.jpg

Pressekontakt:

Glenda Vaquerano
gvaquerano@galardigroup.com

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Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen

19.04.2021 – 10:11

VYTAL Global GmbH

Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen


















Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen
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Berlin/Köln (ots)

Sechs Monate nach dem TV-Auftritt des Startups in der VOX-Gründershow Die Höhle der Löwen besucht Investor Dr. Georg Kofler heute Abend das Unternehmen VYTAL und zieht mit den Gründern des digitalen und pfandfreien Mehrwegsystems eine erste Zwischenbilanz.

„Es ist der absolute Wahnsinn, dass wir mit VYTAL im letzten halben Jahr unsere Wirkung in Sachen Nachhaltigkeit verzehnfachen konnten. Mittlerweile befreien wir die Umwelt von über 10.000 Einwegverpackungen pro Tag, die sonst als Verpackungsmüll durch Take Away und Lieferessen entstanden wären, sagt Dr. Tim Breker, einer der drei Gründer von VYTAL.

Nach der Erweiterung des Angebots an Mehrwegbehältern um Kaffeebecher, Pizzakartons, eine unterteilte Menüschale sowie Sushi-Verpackungen, bieten mittlerweile über 1.000 Partner-Gastronomen ihren Kunden das VYTAL Mehrwegsystem an. Das Überraschende: Nicht nur Restaurants in den Top-Innenstadtlagen von Berlin und München setzen auf das digitale Mehrwegsystem von VYTAL, sondern gerade im ländlichen Raum beteiligen sich auch viele Gasthäuser an dem System. Daneben ist VYTAL der Mehrwegpartner für große Caterer und Betriebsrestaurants, die die pfandlose Abwicklung, das digitale Bestandsmanagement und das Impacttracking sowie das dichte Netzwerk an Aus- und Rückgabestellen von VYTAL schätzen.

Um den Komfort für die Nutzer zu steigern und die Handhabung der Mehrwegschalen für die Gastronomen weiter zu vereinfachen, hat das junge Unternehmen seine App jetzt um die Funktion erweitert, das Essen bei Restaurants in der Nähe digital zu bestellen und zu bezahlen. „Damit unterstützen wir die lokale Gastronomie, die in der Corona-Krise auf das Außer-Haus Geschäft setzt, um zu überleben“, erläutert Sven Witthöft, Mitgründer von VYTAL. „Kurz vor dem Inkrafttreten des Verbots von Verpackungen aus Styropor für Speisen und Getränke im Juli 2021 ist das ein Angebot, mit dem die Gastronomen unmittelbar auf die neue Gesetzeslage und das gewachsene Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagieren können.“

VYTAL steht für Nachhaltigkeit und betreibt seit 2019 Deutschlands größtes, digitales und pfandfreies Mehrwegsystem mit hochwertigen, auslaufsicheren Essensverpackungen für Mitnahme- und Lieferessen. Mit Anreizen statt Pfand erzielt das VYTAL System eine Rücklaufquote von 99% und eine durchschnittliche Rückgabezeit von unter drei Tagen. Damit ist VYTAL effizienter als das deutsche Flaschenpfandsystem und deutlich umweltfreundlicher als andere Lösungen. Kunden registrieren sich wie bei ähnlichen Sharing Diensten einmalig in der VYTAL App oder kaufen eine VYTAL Mitgliedskarte und können damit bei jedem Partner Mehrwegbehälter kostenlos ausleihen und nach der Benutzung zurückbringen. Dafür haben sie 14 Tage Zeit bevor überhaupt Kosten fällig werden. Gastronomen profitieren von einer Zusammenarbeit mit VYTAL durch die Einsparung von Verpackungskosten und -müll, durch Neukundengewinnung sowie durch einen höheren Umsatz.

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„Es ist der absolute Wahnsinn, dass wir mit VYTAL im letzten halben Jahr unsere Wirkung in Sachen Nachhaltigkeit verzehnfachen konnten. Mittlerweile befreien wir die Umwelt von über 10.000 Einwegverpackungen pro Tag, die sonst als Verpackungsmüll durch Take Away und Lieferessen entstanden wären, sagt Dr. Tim Breker, einer der drei Gründer von VYTAL.

Nach der Erweiterung des Angebots an Mehrwegbehältern um Kaffeebecher, Pizzakartons, eine unterteilte Menüschale sowie Sushi-Verpackungen, bieten mittlerweile über 1.000 Partner-Gastronomen ihren Kunden das VYTAL Mehrwegsystem an. Das Überraschende: Nicht nur Restaurants in den Top-Innenstadtlagen von Berlin und München setzen auf das digitale Mehrwegsystem von VYTAL, sondern gerade im ländlichen Raum beteiligen sich auch viele Gasthäuser an dem System. Daneben ist VYTAL der Mehrwegpartner für große Caterer und Betriebsrestaurants, die die pfandlose Abwicklung, das digitale Bestandsmanagement und das Impacttracking sowie das dichte Netzwerk an Aus- und Rückgabestellen von VYTAL schätzen.

Um den Komfort für die Nutzer zu steigern und die Handhabung der Mehrwegschalen für die Gastronomen weiter zu vereinfachen, hat das junge Unternehmen seine App jetzt um die Funktion erweitert, das Essen bei Restaurants in der Nähe digital zu bestellen und zu bezahlen. „Damit unterstützen wir die lokale Gastronomie, die in der Corona-Krise auf das Außer-Haus Geschäft setzt, um zu überleben“, erläutert Sven Witthöft, Mitgründer von VYTAL. „Kurz vor dem Inkrafttreten des Verbots von Verpackungen aus Styropor für Speisen und Getränke im Juli 2021 ist das ein Angebot, mit dem die Gastronomen unmittelbar auf die neue Gesetzeslage und das gewachsene Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagieren können.“

VYTAL steht für Nachhaltigkeit und betreibt seit 2019 Deutschlands größtes, digitales und pfandfreies Mehrwegsystem mit hochwertigen, auslaufsicheren Essensverpackungen für Mitnahme- und Lieferessen. Mit Anreizen statt Pfand erzielt das VYTAL System eine Rücklaufquote von 99% und eine durchschnittliche Rückgabezeit von unter drei Tagen. Damit ist VYTAL effizienter als das deutsche Flaschenpfandsystem und deutlich umweltfreundlicher als andere Lösungen. Kunden registrieren sich wie bei ähnlichen Sharing Diensten einmalig in der VYTAL App oder kaufen eine VYTAL Mitgliedskarte und können damit bei jedem Partner Mehrwegbehälter kostenlos ausleihen und nach der Benutzung zurückbringen. Dafür haben sie 14 Tage Zeit bevor überhaupt Kosten fällig werden. Gastronomen profitieren von einer Zusammenarbeit mit VYTAL durch die Einsparung von Verpackungskosten und -müll, durch Neukundengewinnung sowie durch einen höheren Umsatz.

Weitere Informationen stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mehr zu VYTAL finden Sie auf der Website. Bildmaterial und eine Kurzbeschreibung finden Sie in der VYTAL Pressemappe.

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Dr. Tim Breker, tim@vytal.org, +4915779516154, www.vytal.org

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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer

13.04.2021 – 09:00

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer


















Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020 / Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Carola Herckelrath
Telefon: 0171 8314700
Mail: herckelrath@tiefkuehlkost.de

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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer

13.04.2021 – 09:00

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer


















Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020 / Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Carola Herckelrath
Telefon: 0171 8314700
Mail: herckelrath@tiefkuehlkost.de

Original-Content von: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer

13.04.2021 – 09:00

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer


















Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020 / Corona-Pandemie spaltet TK-Markt in Gewinner und Verlierer
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Carola Herckelrath
Telefon: 0171 8314700
Mail: herckelrath@tiefkuehlkost.de

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13.04.2021 – 09:00

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Licht und Schatten: Absatz von Tiefkühlkost 2020
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Berlin (ots)

Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost (TK) in Deutschland verzeichnete 2020 einen mengenmäßigen Rückgang von -4,5 Prozent auf 3.660 Mio. Tonnen (3.833 Mio. Tonnen in 2019). Der TK-Gesamtumsatz sank um -1,8 Prozent auf 15,081 Mrd. Euro (15,361 Mrd. Euro in 2019). Das ist das Gesamtergebnis der Absatzstatistik des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die jährliche Entwicklung der TK-Absatz- und Umsatzmengen aufzeigt und in die Absatzkanäle Lebensmitteleinzelhandel/Heimdienste (LEH) und Außer-Haus-Markt (AHM) unterteilt ist.

Die erfolgsverwöhnte TK-Branche musste einen deutlichen Rückschritt hinnehmen, der einzig und allein durch den anhaltenden Gastronomie-Lockdown während der Corona-Pandemie begründet ist. Die TK-Marktentwicklung muss daher differenziert nach den beiden Absatzmärkten Lebensmitteleinzelhandel (LEH)/Heimdienste und Außer-Haus-Markt analysiert werden – denn Licht und Schatten liegen hier ganz nah beieinander. Die gestiegene Nachfrage nach Tiefkühlprodukten und die hohe Akzeptanz bei den Verbrauchern führte zu einer außergewöhnlich guten Performance im LEH und bei den Heimdiensten, allerdings konnte der starke Einbruch im AHM nicht aufgefangen werden.

Als Folge der Gastronomiekrise sank auch der Pro-Kopf-Verbrauch (PKV) von Tiefkühlkost 2020 um -2,1 Kilogramm auf 44,8 Kilogramm (46,9 kg in 2019). Das ist ein in dieser Höhe noch nie da gewesener, dramatischer Rückgang, der von dem Trend der letzten 30 Jahren ungewöhnlich abweicht. Pro Haushalt ging der Verzehr im Durchschnitt auf 89,8 Kilogramm (94,2 kg im Vorjahr) tiefgekühlte Lebensmittel zurück, das entspricht einem Rückgang um -4,4 Kilogramm pro Haushalt. Die Entwicklungen wurden durch die anhaltenden Schließungen der gastronomischen Einrichtungen verursacht: Der Außer-Haus-Verzehr kam von Mitte März bis Dezember 2020 quasi zum Erliegen und hat sich auch in 2021 noch nicht erholen können.

TK profitiert deutlich von Homeoffice und Homeschooling

Im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Heimdiensten verzeichnete TK 2020 ein außerordentliches Mengenwachstum von +12,1 Prozent. Das dti hat eine Absatzmenge von 2.087 Mio. Tonnen (2019: 1.861 Mio. Tonnen) ermittelt, das ist ein absoluter Rekordabsatz für die gesamte Tiefkühlkategorie im Handel. Der Tiefkühlumsatz im LEH/HD stieg um +13,4 Prozent auf 9,40 Mrd. Euro (2019: 8,29 Mrd. Euro) und übertraf damit erstmals die 9 Mrd. Marke deutlich.

Die Corona-Pandemie hat das Ernährungs- und Kochverhalten eindeutig stark verschoben. Freizeitaktivitäten und Mobilität waren und sind seit Monaten stark eingeschränkt. Viele Haushalte mussten pandemiebedingt zuhause bleiben, es wurde zuhause gearbeitet, unterrichtet, studiert, gekocht, gebacken und gegessen. Daher konnten besonders die TK-Warengruppen, die zum selber Kochen bestens geeignet sind, wie Kartoffelprodukte (+18,2 %), Gemüse (+16,3 %) und Fisch (+15,9 %), besonders stark zulegen.

Es wurden aber auch mehr Fertiggerichte (+11,2 %), Pizza (+5,8 %) und Snacks (+8,2 %) konsumiert. Gerade diese beliebten Convenience-Produkte halfen bei der Bewältigung der alltäglichen Versorgung zuhause: Ganz egal, ob im Single-Haushalt oder in der größeren Familie: Im komplizierten Alltag zwischen Homeoffice, Homeschooling und Kleinkinderbetreuung waren TK-Produkte die perfekte Lösung, um sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und bei der Essenszubereitung zu entlasten.

Bei den TK-Backwaren waren TK-Brot und -Brötchen (+14,7%) die treibenden Kräfte für die positive Performance, während TK-Kuchen und -Torten sich etwas langsamer entwickelten. Das lag hauptsächlich daran, dass Geburtstagsfeiern und Familienfeste – wenn überhaupt – nur in engstem Kreis stattfinden konnten. TK-Brötchen hingegen steigerten ihre Beliebtheit, nicht zuletzt, um Einkaufsgänge gering zu halten. Die kleine Warengruppe TK-Obst legte ebenfalls überdurchschnittlich um +16,7 Prozent zu.

Auch die Heimdienste konnten einen deutlichen Nachfrageanstieg feststellen: Der Service, Tiefkühlprodukten bis direkt an die Haustür geliefert zu bekommen, erlebte eine Renaissance und konnte viele neue Kunden gewinnen. Während des Lockdowns ist der Direktvertrieb weiterhin sehr stark nachgefragt. Treiber für die Nachfrage bei den Heimdiensten waren auch Kunden, die den Gang in den Supermarkt scheuen, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Dramatische Verluste im Außer-Haus-Markt

Der Außer-Haus-Markt (AHM) verzeichnete coronabedingt einen bisher nie dagewesenen Einbruch: Der „Dauergewinner“ der letzten Jahre im TK-Markt musste aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Lockdown-Phasen in den verschiedenen Segmenten der Außer-Haus-Verpflegung erstmals herbe Einschnitte hinnehmen.

Der Absatz ging um -20,3 Prozent auf 1.573 Mio. Tonnen (1.973 Mio. Tonnen in 2019) zurück. Der TK-Umsatz im Außer-Haus-Markt 2020 erreichte einen Wert von 5,68 Mrd. Euro und verringerte sich damit um -19,6 Prozent (7,07 Mrd. Euro in 2019). Hier lagen alle TK-Warengruppen 2020 im zweistelligen Minus-Bereich.

Tiefkühlprodukte sind in allen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung stark vertreten. Vielen Unternehmen ist es nicht möglich alternative Absatzwege für ihre Produkte zu erschließen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Gebindegrößen für Großverbraucher viel größer sind als die für Endverbraucher:innen im LEH. Die Betriebskantinen und Mensen wurden 2020 in deutlich geringerem Maße in Anspruch genommen, insbesondere durch die Verlagerung der Büroarbeit und des Studiums ins Private. Die Schulverpflegung litt unter den wochenlangen Schließungen immens.

In der Schnellgastronomie war nur ein eingeschränkter Verkauf möglich, über Abholung, Bringdienste und Drive-thru-Konzepte. Die klassische Bediengastronomie versuchte sich mit Take-away- und Lieferangeboten zu etablieren, allerdings mit deutlich reduzierten Verkaufszahlen im Vergleich zum normalen Restaurantbetrieb. Der gesamte Bereich der Hotellerie, der Freizeit-, Verkehrs- und Reisegastronomie wurde durch Komplettschließungen, die Absage von Veranstaltungen, die Einschränkungen privater Reisen und die stark verminderte Geschäftsreisetätigkeit hart getroffen. Die Hoffnungen der TK-Branche richten sich daher auf eine baldige Öffnung der Gastronomie mit Hilfe der Impfungen und Schnelltests.

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