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Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport losDEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter

18.04.2021 – 19:18

MagentaSport

Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport los
DEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter


















München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

Die Playoffs der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport

Viertelfinale im „Best of 3“-Modus

Dienstag, 18.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport, übermittelt

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18.04.2021 – 19:18

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Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport los
DEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter


















München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

Die Playoffs der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport

Viertelfinale im „Best of 3“-Modus

Dienstag, 18.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

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Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport los
DEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter


















München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

Die Playoffs der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport

Viertelfinale im „Best of 3“-Modus

Dienstag, 18.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

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Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport losDEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter

18.04.2021 – 19:18

MagentaSport

Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport los
DEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter


















München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

Die Playoffs der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport

Viertelfinale im „Best of 3“-Modus

Dienstag, 18.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

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DEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter


















München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

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Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

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München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

Die Playoffs der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport

Viertelfinale im „Best of 3“-Modus

Dienstag, 18.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport losDEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter

18.04.2021 – 19:18

MagentaSport

Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport los
DEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter


















München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

Die Playoffs der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport

Viertelfinale im „Best of 3“-Modus

Dienstag, 18.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

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Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport, übermittelt

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Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport losDEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter

18.04.2021 – 19:18

MagentaSport

Letzter Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL: Playoffs fix, Dienstag geht´s live bei MagentaSport los
DEG-Coach Kreis zieht trotz Aus den Hut vor seinem Team, Iserlohn und Straubing emotional weiter


















München (ots)

Jubel in Iserlohn und Straubing: Playoffs erreicht! Düsseldorf verliert dagegen in München 1:6, verpasst die Viertelfinals. „Enttäuscht bin ich nicht“, DEG-Coach Harold Kreis war stolz auf sein Team: „Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten.“ Hart war es auch für die Schwenninger Wild Wings trotz Sieg gegen die Kölner Haie. „Das tut schon weh“, sagte ein mit den Tränen kämpfender Christopher Fischer, der sich bei den Fans entschuldigte: „Es tut uns sehr leid. Ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen.“ Die Straubing Tigers siegen trotz „mentaler Folter“ in Wolfsburg. „Das war eine unglaublich harte Zeit“, stöhnte Sebastian Vogl. Iserlohns Andreas Jenike strahlte: „Wir haben so viel gearbeitet dafür!“ Gegner sind die Eisbären Berlin, die in Augsburg verlieren. Eisbären-Coach Aubin: „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des letzten Gruppen-Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag starten die Playoffs in der PENNY DEL mit den Viertelfinals, die Paarungen sehen so aus: Adler Mannheim – Straubing Tigers (ab 18.15 Uhr); Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters (ab 19.15 Uhr), EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg (beide ab 20.15 Uhr). MagentaSport zeigt die Playoffs komplett live.

Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 3:0 – „Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen!“

Die Iserlohn Roosters dominieren das Spiel gegen Ingolstadt von der ersten Sekunde an und profitieren von der Niederlage der Düsseldorfer EG in München. Am Dienstag geht es ab 19.15 Uhr bei den Eisbären Berlin im Viertelfinale weiter. Goalie Andreas Jenike strahlte nach dem Playoff-Einzug: „Wir haben brutal angefangen. Wir haben Ingolstadt wirklich kaum Chancen geboten. Wir haben uns natürlich vor dem Spiel vorgenommen, alles reinzulegen. Die Thematik brauchten wir auch nicht mehr besprechen. Wir waren on-fire und deshalb freut mich das besonders, dass wir das in der Anfangsphase umsetzen konnten. Im 2. und 3. Drittel kam Ingolstadt noch mal ran, aber wir haben es dann zu Ende gebracht… Wir haben so viel gearbeitet dafür. Die Jungs haben so viel auf der Strecke gelassen. Die Familien gehen auf dem Zahnfleisch, weil sie ständig nach den Kindern gucken müssen… Jetzt sind wir bereit, um in den Playoffs Gas zu geben… Wir fahren nach Berlin, um das Spiel zu gewinnen. In einer Best-of-3 Serie kann alles passieren.“

Der ERC Ingolstadt beendet die Saison auf Rang 3. David Elsner sagte nach der Niederlage: „Bei uns haben viele Spieler Einsätze bekommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen und Glückwunsch an Iserlohn, dass sie es in die Playoffs geschafft haben… Jetzt sind die Playoffs und da ist alles drin.“

Iserlohns Interimstrainer Brad Tapper vor dem Spiel: „Ich bin sehr entspannt und bereit. Ich weiß, dass die Spieler wollen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie furchtlos spielen sollen und keine Angst haben müssen, einen Fehler zu machen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Stadt die Playoffs liebt und sehr leidenschaftlich beim Eishockey ist. Wir tun alles, was wir können, damit die Stadt noch ein paar Spiele sehen kann.“

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 2:4 – Verzögerung als mentale Folter

Straubing gewinnt in Wolfsburg und zieht in die Playoffs ein – dort warten am Dienstag die Adler Mannheim. Im letzten Drittel mussten die Mannschaften noch mal für eine lange Zeit in die Kabinen, weil eine Plexiglasscheibe getauscht werden musste. Keine einfache Situation, wie Straubings Sebastian Vogl mitteilte: „Die 20 Minuten Verzögerung vor der Unterzahl kurz vor Schluss waren eine absolute mentale Folter. Ich weiß nicht, ob sich das jemand zu Hause vorstellen kann, wieviel Druck da auf einem lastet. Ich bin stolz auf die Jungs, wie wir das überstanden haben. Im 1. Drittel und im 3. Drittel waren wir absolut stark auf dem Eis… Ich bin absolut sprachlos. Ich freue mich einfach nur. Das war eine unglaublich harte Zeit, die letzten Wochen und Monate. Ich bin einfach nur froh, dass wir es jetzt geschafft haben in die Playoffs….Während der Unterbrechung „wurden erstmal ein paar dumme Witze gemacht, aber dann wurde es ganz schnell ernst. Dann hat uns mal irgendjemand gesagt, wie lange die Pause wirklich ist und dann haben wir nochmal kurz besprochen, was wir in Unterzahl machen wollen und haben uns gegenseitig nur gepusht und uns zusammen fokussiert. Ich hab mir dann noch mal ein Power-Gel reingehauen und dann ist es losgegangen.“ Jetzt kommen die Playoffs: „Das ist die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich riesig drauf. Da werden nochmal neue Kräfte frei jetzt. Ich freue mich auf die Serie, die wird bestimmt spannend.“

Für die Grizzlys Wolfsburg müssen im Viertelfinale zu den Pinguins Bremerhaven. Armin Wurm sagte nach dem Spiel: „Es war klar, dass die Straubinger rauskommen und um alles kämpfen. Für die ging es um viel und für uns leider nicht. Das hat man uns angemerkt im 1. Drittel. Wir waren da nicht bereit. Im 2. Drittel sind wir gut zurückgekommen, aber im Ganzen waren die Straubinger aggressiver und haben uns stark unter Druck gesetzt.“

Straubing führte nach dem 1. Drittel mit 2:0, kassierte dann aber im 2. Drittel den Ausgleich. Marcel Brandt nach 40 Minuten: „Wir haben ein gutes 1. Drittel gespielt. Das 2. war dann eine Katastrophe. Wir haben zu einfache Fehler gemacht. Das darf nicht sein bei so einem wichtigen Spiel, wo es um alles geht. Das müssen wir einfach konsequent spielen…“

Straubings Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Wir müssen bei unserem Konzept bleiben. Simpel und die Scheibe zum Tor bringen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, weg von der Strafbank bleiben.“

EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG 6:1 – Kreis stolz: „Ziehe den Hut vor meiner Mannschaft“

Die Düsseldorfer EG wird in München überrannt, verspielt die Playoffs, weil Iserlohn gegen Ingolstadt gewinnt. Ein bitterer Tag, aber Trainer Harold Kreis sah das Positive: „Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft. Wenn man bedenkt, auf was die Jungs verzichtet haben, damit die überhaupt starten konnten. Gekoppelt mit den Verletzungen und mit persönlichen Schicksalen während der Saison. Wir haben vor dem Wechsel zur Süd-Gruppe einige Punkte liegen lassen, haben aber auch wieder einige Punkte aufgeholt. Wenn man eine sehr, sehr starke Mannschaft aus München am letzten Spieltag als Gegner hat, bei dem man gewinnen muss. München hat hochverdient gewonnen, aber enttäuscht bin ich nicht.“ Wie es in der nächsten Saison auch finanziell weitergeht: „Sie fragen da den Falschen. Ich bin für die Mannschaft zuständig und nicht für die Finanzen.“

Der EHC Red Bull München trifft in den Playoffs auf den ERC Ingolstadt. Goalie Kevin Reich nach dem Spiel: „Wir spielen von Spiel zu Spiel besser und jetzt am Ende der Saison zeigen wir, was wir wirklich draufhaben… Wir mussten lange warten, bis wir wieder mit der Saison anfangen konnten… Jetzt, wo der Rhythmus zurückkommt, denke ich, läuft es ganz gut.“

Düsseldorfs Alexander nach einem 0:3 in der 2. Drittelpause: „Die Münchner haben uns da ab und zu echt eingeschnürt im eigenen Drittel. Da müssen wir besser stehen. Vorne bekommen wir unsere Chancen. Wir hatten da ein bisschen Pech mit dem Pfostenschuss. Im letzten Drittel werden wir weiter alles geben. Und dann schauen wir mal.“

Düsseldorfs Alexander Barta vor dem Spiel: „Wir wollen und wir werden das Spiel heute gewinnen. Das ist ganz einfach. Wenn wir das Spiel gewinnen, oder 3 Punkte holen, dann sind wir weiter… Wir wissen, wenn wir unsere Leistung bringen, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir jeden schlagen können. Von daher haben wir alle Chancen, in die Playoffs zu kommen.“

Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 5:3 – Kampf mit den Tränen und Entschuldigung an die Fans

Die Schwenninger Wild Wings drehen nach einem 1:2-Rückstand auf im 2. Drittel und gewinnen schließlich gegen Köln. Für die Playoffs reichte es jedoch nicht, weil auch Straubing siegte. Christopher Fischer war nach dem Spiel entsprechend mitgenommen: „Das tut schon weh. Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Auf jeden Fall eine Steigerung zum letzten Jahr. Es gab ein paar Spiele, in denen wir es verloren haben, wo wir zurückschauen und denken: Wie dumm! Das letzte Spiel gegen Krefeld. So ein Saisonende jetzt zu haben ist sehr bitter.“ Dann kämpfte er mit den Tränen und entschuldigte sich bei den Anhängern: „Hut ab vor unseren Fans, die da ans Stadion kamen. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben, zu sehen, dass die Fans hinter uns stehen. Es tut uns sehr leid, ihr hättet es wirklich verdient, dass wir die Playoffs erreichen. Aber es war dann letztendlich nicht gut genug.“

Die Kölner Haie beenden die Saison auf Rang 6. Trainer Uwe Krupp zur Niederlage: „Es geht natürlich immer um was. Vielleicht ging es bei uns nicht mehr darum, dass wir in die Playoffs kommen. Es ging darum, dass wir mit Stolz spielen und das wir uns wie die Kölner Haie hier präsentieren. Ich glaube, das haben wir zu Beginn des Spiels gut gemacht.“ Die Saison ordnete er realistisch ein: Wir wussten von Beginn an, in dem Moment, als unsere Personalplanungen eingestellt wurden, dass es schwer wird. Wir können nicht auf der einen Seite am Kölner Dom stehen und die Hand aufhalten mit: „Rettet die Kölner Haie.“ Und dann davon ausgehen, dass wir eine Mannschaft auf die Beine stellen, die den hohen Erwartungen in Köln gewachsen ist.“

Schwenningens Daniel Pfaffengut nach einem 1:2-Rückstand nach dem 1. Drittel: „Wir wissen, wie schwer es ist. Wir müssen aber in 1. Linie auf uns selber schauen. Außer die Turnover, die wir im eigenen Drittel produzieren, müssen wir so weiterspielen… Vorne haben wir genug Chancen, um die Tore zu machen. Hinten müssen wir die Fehler abstellen und dann wird das.“

Schwenningens Head Coach Niklas Sundblad vor dem Spiel: „Wir brauchen unbedingt die Hilfe, dass Wolfsburg für uns ein paar Punkte klaut gegen Straubing und wir müssen hier unseren Job machen. Dann kommen wir in die Playoffs… Der Fokus soll während des Spiels auf uns sein, aber die Spieler wissen auch, was um uns herum passiert. Es ist erst mal egal, was die anderen machen. Wir müssen unseren Job erledigen und den Fokus auf uns legen.“

Adler Mannheim – Krefeld Pinguine 4:2- Mannheims Aufgaben, Krefeld freut sich die nächste Saison

Mannheims Trainer Pavel Gross: „Es ist wichtig, dass wir uns gut regenerieren. Das ist wichtig und dass wir dann auch gut starten. Wir wissen, wie das ist. Das 1. Spiel ist sehr wichtig, aber jedes Drittel ist natürlich auch sehr wichtig und jeder Wechsel ist wichtig… Wir müssen gucken, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Straubing ist ein gutes Team… Wir werden bereit sein.“

Krefelds Head Coach Clark Donatelli: „Wir haben die letzten Wochen sehr gut gespielt… Die Jungs spielen und arbeiten extrem hart. Es war ein Prozess, bis wir dahin kamen… Wir haben uns in kurzer Zeit sehr verbessert und ich freue mich auf die nächste Saison.“

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 6:5 n.P. – „Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Berlins Trainer Serge Aubin: „Es ist nicht das Ergebnis, das wir haben wollten, aber mir hat es gefallen, wie wir uns zurück ins Spiel gekämpft haben. Es ist wie es ist… Wir brauchen für die Playoffs viel mehr Qualität als wir sie heute hatten… Jetzt wird es ernst. Bei dem Best-of-3 ist keine Zeit, um einmal schlecht zu sein.“

Augsburgs Braden Lamb: „Es war ein spaßiges Spiel heute mit vielen Toren und vielen Aufregungen… Bei diesem Ergebnis macht es natürlich noch mehr Spaß.“

Die Playoffs der PENNY DEL komplett live bei MagentaSport

Viertelfinale im „Best of 3“-Modus

Dienstag, 18.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Ab 19.15 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Grizzlys Wolfsburg

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport, übermittelt

Veröffentlicht am

Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern

17.04.2021 – 09:58

MagentaSport

Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern


















München (ots)

Da war ordentlich was los in der MagentaSport-Konferenz am vorletzten Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL. Die Grizzlys Wolfsburg ziehen dank eines Sieges sicher in die Playoffs ein und sind nur noch theoretisch vom 3. Platz zu verdrängen. Die DEG und Straubing können den Einzug in die Playoffs aus eigener Hand schaffen. „Wir werden alles geben und schauen, was da rauskommt“, sagte Düsseldorfs Ebner vor dem Auswärtsspiel in München. Schwer wird es für Iserlohn und Schwenningen, die beide auf Schützenhilfe angewiesen sind. Iserlohn ist bereit für den Kampf: „Wir werden nicht unseren Spirit verlieren, sondern Gas geben“, so Casey Bailey. Sollten es die Wild Wings doch noch in die Playoffs schaffen, dann „können wir da viel Schaden kreieren“, meinte Kapitän Travis Turnbull. Alle Playoff-Entscheidungen gibt es am Sonntag ab 14.15 Uhr als Einzelspiel oder in der Konferenz live bei MagentaSport.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Sonntag heißt es zum letzten Spieltag vor den Playoffs mit 7 Spielen einzeln oder in der Konferenz: Krimizeit! Am Dienstag, 20. April, starten die Playoffs. MagentaSport zeigt die komplette PENNY DEL live. „Die Eishockey Show“ mit den Gastgebern Banderman & Goldmann und den Gästen Stützle, Söderholm, Ugbekile ist unter dem Titel „Toni, Ugi und Jimmy“ als Videovariante hier zu sehen: https://thinxpool.files.com/f/8b553da6e0de961a

EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 4:2

Der EHC Red Bull München feiert den 10. Sieg in den letzten 11 Spielen. John Peterka erzielte dabei das 2000. Tor des EHC Red Bull München in der PENNY DEL. Zum Spiel sagte er: „Wir wussten alle, dass wir in Iserlohn kein gutes Spiel abgeliefert haben. Dann ging es natürlich darum, die Revanche zu gewinnen und das haben wir ganz gut hinbekommen.“ München scheint bereit zu sein für die Playoffs: „Ja, das kann man so sagen. Wir hatten zwischendurch eine kleine Durststrecke, da haben wir uns gut ausgesprochen und ziehen jetzt alle an einem Strang. Das zeigen wir dann auch auf dem Eis.“

Die Iserlohn Roosters rutschen ab auf den 5.Platz in der DEL Nord, weil die DEG gewinnt. Mit Düsseldorf ibt es am Sonntag dann ein Fernduell um den letzten Playoff-Platz in der DEL Nord. Casey Bailey über die Niederlage: „Wir haben sehr hart gekämpft. Keine Ausreden. Wir haben viel Einsatz gezeigt. Jeder hat einen guten Einsatz gezeigt. München ist ein gutes Team und die nutzen ihre Chancen. Leider haben wir nicht gewonnen.“ Trotz der vielen Spiele sehen sie nicht müde aus und geben die Hoffnung noch lange nicht auf: „Es geht um die Playoffs momentan. Jeder Punkt ist wichtig für uns, um sie zu erreichen. Das ist ein Adrenalinkick. Wir versuchen seit Wochen schon auf den 3. oder 4. Platz zu kommen. Wir werden hier auch nicht in nächster Zeit den Sprit verlieren.“

Iserlohns Julian Lautenschlager vor dem Spiel: „Wir hatten mal kurz eine Phase, in der es nicht so lief für uns, aber das hat jede Mannschaft… Es ist wichtig, dass man die unterbricht und hinter sich lässt. Das ist uns dieses Jahr gut gelungen. Wir sind eine sehr hungrige Mannschaft… Es hat einfach gut funktioniert. Wir haben eine brutale Stimmung in der Kabine. Jeder ist für den anderen da. Wir sind jetzt auf dem 4. Platz und den wollen wir uns auch nicht mehr nehmen lassen.“

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 5:3

Die DEG feiert einen enorm wichtigen Sieg gegen Augsburg und kann aus eigener Kraft den Einzug in die Playoffs schaffen. Einziges Problem: Der Gegner am Sonntag heißt EHC Red Bull München. Bernhard Ebner lobte den Gegner heute und freut sich auf das entscheidende Spiel am Sonntag: „Da war heute nicht viel Unterschied… Wir mussten bereit sein und das waren wir auch. Kleinigkeiten haben am Ende das Spiel entschieden… Wir fahren jetzt nach München und versuchen, unser Spiel zu spielen, alles zu geben und dann schauen wir mal, was da rauskommt.“

Augsburgs Henry Haase war trotz Niederlage zufrieden: „Wir haben uns gesteigert zum letzten Spiel, aber das war auch nicht wirklich schwierig. Düsseldorf hat einfach die Chancen etwas mehr ausgenutzt… Wir haben trotzdem nicht aufgegeben und haben alles probiert bis zum Schluss heute.“

Düsseldorfs Jerome Flaake vor dem Spiel: „Wir sind optimistisch. Es liegt an uns und wir wollen beide Spiele gewinnen. Heute fangen wir an. Wir haben in Augsburg gezeigt, dass wir sie schlagen können und wir sind bereit und wollen heute die ersten 3 Punkte holen.“

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 2:4

Die Grizzlys Wolfsburg machen mit dem Sieg in Straubing die Playoffs klar und stehen auch so gut wie sicher auf dem 3. Platz in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Anthony Rech über das Erfolgsgeheimnis der Grizzlys in den letzten Wochen: „Wir spielen sehr gut als Team zusammen momentan. Wir müssen das so belassen… Wir haben im letzten Drittel wieder etwas einfacher gespielt. Wir hatten am Ende Glück, dass die Scheiben reingegangen sind.“

Die Straubing Tigers haben es trotz Niederlage am letzten Spieltag in der eigenen Hand. Der momentan Viertplatzierte in der DEL Süd kann mit einem Sieg nach 60 Minuten den Einzug in die Playoffs klarmachen. Sandro Schönberger analysierte das Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. In solchen Spielen entscheiden Kleinigkeiten… Für uns und auch für Wolfsburg ist das am Sonntag ein Playoff-Spiel. Jetzt müssen wir am Sonntag unsere Aufgaben machen.“

Straubings Head Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Unsere Vorbereitung ist immer die gleiche. Wir sind im Prinzip seit dem Nord-Süd-Crossover in einem Playoff Modus. Wir nehmen das Spiel zu Spiel und Drittel zu Drittel.“

Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine 5:6 OT

Die Schwenninger Wild Wings liefern sich ein Torfestival gegen die Krefeld Pinguine und gehen am Ende mit nur einem Punkt aus der Partie. Am letzten Spieltag gegen die Kölner Haie braucht das Team einen Sieg nach 60 Minuten, um noch Chancen auf die Playoffs zu haben. Kapitän Travis Turnbull schwärmte trotz Niederlage von seiner Mannschaft: „Ich liebe es, wie unsere Jungs bis zum Ende gekämpft haben. Wir lagen hinten und mussten zweimal zurückkommen. Krefeld spielt frei auf, weil es für sie nicht mehr um die Playoffs geht… Die haben gute Spieler, die Tore schießen können. Die spielten gut und hart. Es ist frustrierend, aber wir werden nicht aufgeben. Die Playoffs sind immer noch in Reichweite und wir werden bis zur letzten Sekunde spielen… Ich liebe unser Team und wenn wir in die Playoffs kommen, dann können wir da viel Schaden kreieren.“

Krefelds Arthur Tianulin war mit 4 Toren und einer Vorlage der Matchwinner: „Wir haben heute sehr diszipliniert gespielt und waren gut in der Defensive. Wenn man eine gute Defense spielt, hat man gute Chancen in der Offensive… Wir hatten ein schweres Jahr, aber wir haben auch Fans hinter uns, die an uns glauben. Für die müssen wir spielen.“

Schwenningens Tylor Spink vor dem Spiel: „Das ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel für uns. Das ist die Crunchtime, weil wir es in die Playoffs schaffen wollen. Genau wie auch Straubing. Das wären heute sehr wichtige Punkte für uns.“

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:3

Die Adler Mannheim revanchieren sich für die Niederlage am Sonntag und gewinnen das Duell der beiden Spitzenreiter. Björn Krupp über die Partie: „Es war ein sehr intensives Spiel und auch eine gute Antwort auf das letzte Spiel gegen Berlin. Heute waren wir bereit und haben die 3 Punkte mitgenommen… Die letzten paar Spiele sind Vorbereitung auf die Playoffs. Jedes Spiel ist wichtig.“

Berlins Kai Wissmann über die Gründe, was anders lief als beim letzten Spiel gegen Mannheim: „Wir haben heute ein bisschen zu lange im Umschaltspiel gebraucht. Das, was im letzten Spiel so gut war, hat heute nicht geklappt. Dann kommt Mannheim mit 5 Mann und dann wird das nicht einfach.“

ERC Ingolstadt – Pinguins Bremerhaven 3:2 n.P.

Ingolstadt und Bremerhaven liefern sich im Duell um die goldene Ananas einen Schlagabtausch auf Augenhöhe und zeigen, dass sie bereit sind für die Playoffs. Ingolstadts Kapitän Fabio Wagner nach dem Spiel: „Das Wichtigste ist, dass wir nach 3 Niederlagen endlich wieder einen Sieg eingefahren haben und dass wir den 3. Platz gesichert haben. Wir haben wieder eine gute Partie gezeigt… Unsere Chancenverwertung muss viel besser werden. Wir müssen in den Playoffs jetzt die dreckigen Tore schießen… Am Sonntag haben wir noch ein Spiel und das wollen wir auch gut zu Ende bringen.“

Bremerhavens Niklas Andersen schwärmte von seiner Truppe, auch wenn ein Sieg schöner gewesen wäre: „Man will immer gewinnen. Den einen Punkt nehmen wir mit, aber es wäre 10-mal besser mit einem Sieg… Ich mag es hier. Wir haben ein gutes Team und ohne das Team wäre es nicht so.“

Die PENNY DEL Live bei MagentaSport

Sonntag, 18.04.2021

Ab 14.15 Uhr in der KONFERENZ und als Einzelspiel: Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie, EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG, Adler Mannheim – Krefeld Pinguine, Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers, Augsburger Panther – Eisbären Berlin, Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers

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Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport, übermittelt

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Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern

17.04.2021 – 09:58

MagentaSport

Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern


















München (ots)

Da war ordentlich was los in der MagentaSport-Konferenz am vorletzten Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL. Die Grizzlys Wolfsburg ziehen dank eines Sieges sicher in die Playoffs ein und sind nur noch theoretisch vom 3. Platz zu verdrängen. Die DEG und Straubing können den Einzug in die Playoffs aus eigener Hand schaffen. „Wir werden alles geben und schauen, was da rauskommt“, sagte Düsseldorfs Ebner vor dem Auswärtsspiel in München. Schwer wird es für Iserlohn und Schwenningen, die beide auf Schützenhilfe angewiesen sind. Iserlohn ist bereit für den Kampf: „Wir werden nicht unseren Spirit verlieren, sondern Gas geben“, so Casey Bailey. Sollten es die Wild Wings doch noch in die Playoffs schaffen, dann „können wir da viel Schaden kreieren“, meinte Kapitän Travis Turnbull. Alle Playoff-Entscheidungen gibt es am Sonntag ab 14.15 Uhr als Einzelspiel oder in der Konferenz live bei MagentaSport.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Sonntag heißt es zum letzten Spieltag vor den Playoffs mit 7 Spielen einzeln oder in der Konferenz: Krimizeit! Am Dienstag, 20. April, starten die Playoffs. MagentaSport zeigt die komplette PENNY DEL live. „Die Eishockey Show“ mit den Gastgebern Banderman & Goldmann und den Gästen Stützle, Söderholm, Ugbekile ist unter dem Titel „Toni, Ugi und Jimmy“ als Videovariante hier zu sehen: https://thinxpool.files.com/f/8b553da6e0de961a

EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 4:2

Der EHC Red Bull München feiert den 10. Sieg in den letzten 11 Spielen. John Peterka erzielte dabei das 2000. Tor des EHC Red Bull München in der PENNY DEL. Zum Spiel sagte er: „Wir wussten alle, dass wir in Iserlohn kein gutes Spiel abgeliefert haben. Dann ging es natürlich darum, die Revanche zu gewinnen und das haben wir ganz gut hinbekommen.“ München scheint bereit zu sein für die Playoffs: „Ja, das kann man so sagen. Wir hatten zwischendurch eine kleine Durststrecke, da haben wir uns gut ausgesprochen und ziehen jetzt alle an einem Strang. Das zeigen wir dann auch auf dem Eis.“

Die Iserlohn Roosters rutschen ab auf den 5.Platz in der DEL Nord, weil die DEG gewinnt. Mit Düsseldorf ibt es am Sonntag dann ein Fernduell um den letzten Playoff-Platz in der DEL Nord. Casey Bailey über die Niederlage: „Wir haben sehr hart gekämpft. Keine Ausreden. Wir haben viel Einsatz gezeigt. Jeder hat einen guten Einsatz gezeigt. München ist ein gutes Team und die nutzen ihre Chancen. Leider haben wir nicht gewonnen.“ Trotz der vielen Spiele sehen sie nicht müde aus und geben die Hoffnung noch lange nicht auf: „Es geht um die Playoffs momentan. Jeder Punkt ist wichtig für uns, um sie zu erreichen. Das ist ein Adrenalinkick. Wir versuchen seit Wochen schon auf den 3. oder 4. Platz zu kommen. Wir werden hier auch nicht in nächster Zeit den Sprit verlieren.“

Iserlohns Julian Lautenschlager vor dem Spiel: „Wir hatten mal kurz eine Phase, in der es nicht so lief für uns, aber das hat jede Mannschaft… Es ist wichtig, dass man die unterbricht und hinter sich lässt. Das ist uns dieses Jahr gut gelungen. Wir sind eine sehr hungrige Mannschaft… Es hat einfach gut funktioniert. Wir haben eine brutale Stimmung in der Kabine. Jeder ist für den anderen da. Wir sind jetzt auf dem 4. Platz und den wollen wir uns auch nicht mehr nehmen lassen.“

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 5:3

Die DEG feiert einen enorm wichtigen Sieg gegen Augsburg und kann aus eigener Kraft den Einzug in die Playoffs schaffen. Einziges Problem: Der Gegner am Sonntag heißt EHC Red Bull München. Bernhard Ebner lobte den Gegner heute und freut sich auf das entscheidende Spiel am Sonntag: „Da war heute nicht viel Unterschied… Wir mussten bereit sein und das waren wir auch. Kleinigkeiten haben am Ende das Spiel entschieden… Wir fahren jetzt nach München und versuchen, unser Spiel zu spielen, alles zu geben und dann schauen wir mal, was da rauskommt.“

Augsburgs Henry Haase war trotz Niederlage zufrieden: „Wir haben uns gesteigert zum letzten Spiel, aber das war auch nicht wirklich schwierig. Düsseldorf hat einfach die Chancen etwas mehr ausgenutzt… Wir haben trotzdem nicht aufgegeben und haben alles probiert bis zum Schluss heute.“

Düsseldorfs Jerome Flaake vor dem Spiel: „Wir sind optimistisch. Es liegt an uns und wir wollen beide Spiele gewinnen. Heute fangen wir an. Wir haben in Augsburg gezeigt, dass wir sie schlagen können und wir sind bereit und wollen heute die ersten 3 Punkte holen.“

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 2:4

Die Grizzlys Wolfsburg machen mit dem Sieg in Straubing die Playoffs klar und stehen auch so gut wie sicher auf dem 3. Platz in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Anthony Rech über das Erfolgsgeheimnis der Grizzlys in den letzten Wochen: „Wir spielen sehr gut als Team zusammen momentan. Wir müssen das so belassen… Wir haben im letzten Drittel wieder etwas einfacher gespielt. Wir hatten am Ende Glück, dass die Scheiben reingegangen sind.“

Die Straubing Tigers haben es trotz Niederlage am letzten Spieltag in der eigenen Hand. Der momentan Viertplatzierte in der DEL Süd kann mit einem Sieg nach 60 Minuten den Einzug in die Playoffs klarmachen. Sandro Schönberger analysierte das Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. In solchen Spielen entscheiden Kleinigkeiten… Für uns und auch für Wolfsburg ist das am Sonntag ein Playoff-Spiel. Jetzt müssen wir am Sonntag unsere Aufgaben machen.“

Straubings Head Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Unsere Vorbereitung ist immer die gleiche. Wir sind im Prinzip seit dem Nord-Süd-Crossover in einem Playoff Modus. Wir nehmen das Spiel zu Spiel und Drittel zu Drittel.“

Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine 5:6 OT

Die Schwenninger Wild Wings liefern sich ein Torfestival gegen die Krefeld Pinguine und gehen am Ende mit nur einem Punkt aus der Partie. Am letzten Spieltag gegen die Kölner Haie braucht das Team einen Sieg nach 60 Minuten, um noch Chancen auf die Playoffs zu haben. Kapitän Travis Turnbull schwärmte trotz Niederlage von seiner Mannschaft: „Ich liebe es, wie unsere Jungs bis zum Ende gekämpft haben. Wir lagen hinten und mussten zweimal zurückkommen. Krefeld spielt frei auf, weil es für sie nicht mehr um die Playoffs geht… Die haben gute Spieler, die Tore schießen können. Die spielten gut und hart. Es ist frustrierend, aber wir werden nicht aufgeben. Die Playoffs sind immer noch in Reichweite und wir werden bis zur letzten Sekunde spielen… Ich liebe unser Team und wenn wir in die Playoffs kommen, dann können wir da viel Schaden kreieren.“

Krefelds Arthur Tianulin war mit 4 Toren und einer Vorlage der Matchwinner: „Wir haben heute sehr diszipliniert gespielt und waren gut in der Defensive. Wenn man eine gute Defense spielt, hat man gute Chancen in der Offensive… Wir hatten ein schweres Jahr, aber wir haben auch Fans hinter uns, die an uns glauben. Für die müssen wir spielen.“

Schwenningens Tylor Spink vor dem Spiel: „Das ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel für uns. Das ist die Crunchtime, weil wir es in die Playoffs schaffen wollen. Genau wie auch Straubing. Das wären heute sehr wichtige Punkte für uns.“

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:3

Die Adler Mannheim revanchieren sich für die Niederlage am Sonntag und gewinnen das Duell der beiden Spitzenreiter. Björn Krupp über die Partie: „Es war ein sehr intensives Spiel und auch eine gute Antwort auf das letzte Spiel gegen Berlin. Heute waren wir bereit und haben die 3 Punkte mitgenommen… Die letzten paar Spiele sind Vorbereitung auf die Playoffs. Jedes Spiel ist wichtig.“

Berlins Kai Wissmann über die Gründe, was anders lief als beim letzten Spiel gegen Mannheim: „Wir haben heute ein bisschen zu lange im Umschaltspiel gebraucht. Das, was im letzten Spiel so gut war, hat heute nicht geklappt. Dann kommt Mannheim mit 5 Mann und dann wird das nicht einfach.“

ERC Ingolstadt – Pinguins Bremerhaven 3:2 n.P.

Ingolstadt und Bremerhaven liefern sich im Duell um die goldene Ananas einen Schlagabtausch auf Augenhöhe und zeigen, dass sie bereit sind für die Playoffs. Ingolstadts Kapitän Fabio Wagner nach dem Spiel: „Das Wichtigste ist, dass wir nach 3 Niederlagen endlich wieder einen Sieg eingefahren haben und dass wir den 3. Platz gesichert haben. Wir haben wieder eine gute Partie gezeigt… Unsere Chancenverwertung muss viel besser werden. Wir müssen in den Playoffs jetzt die dreckigen Tore schießen… Am Sonntag haben wir noch ein Spiel und das wollen wir auch gut zu Ende bringen.“

Bremerhavens Niklas Andersen schwärmte von seiner Truppe, auch wenn ein Sieg schöner gewesen wäre: „Man will immer gewinnen. Den einen Punkt nehmen wir mit, aber es wäre 10-mal besser mit einem Sieg… Ich mag es hier. Wir haben ein gutes Team und ohne das Team wäre es nicht so.“

Die PENNY DEL Live bei MagentaSport

Sonntag, 18.04.2021

Ab 14.15 Uhr in der KONFERENZ und als Einzelspiel: Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie, EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG, Adler Mannheim – Krefeld Pinguine, Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers, Augsburger Panther – Eisbären Berlin, Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers

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