Veröffentlicht am

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)vom 12.04.2021 bis 16.04.2021(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 8.00 Uhr)

09.04.2021 – 10:00

Statistisches Bundesamt

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
vom 12.04.2021 bis 16.04.2021
(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 8.00 Uhr)


















Wiesbaden (ots)

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)

vom 12.04.2021 bis 16.04.2021

(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 8.00 Uhr)

Montag, 12.04.20201

(Nr. 180) Nutzung von Robotern und 3D-Druckern in Unternehmen, Jahr 2020

(Nr. 181) Statistisches Bundesamt startet mit Antigen-Schnelltests am Standort Bonn

Dienstag, 13.04.2021

(Nr. 182) Großhandelspreise, März 2021

(Nr. 183) Inlandstourismus, Februar 2021

(Nr. 184) Mobilitätsveränderungen in der Corona-Pandemie, März und Osterfeiertage 2021 (im Laufe des Tages)

(Nr. 185) Sterbefallzahlen in Deutschland (vorläufig), März 2021 (im Laufe des Tages)

(Nr. 15) Zahl der Woche: Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter im Corona-Jahr 2020

Mittwoch, 14.04.2021

(Nr. 186) Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte, Februar 2021

(Nr. 187) Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, Jahr 2020 (vorläufige Ergebnisse)

(Nr. 188) Empfängerinnen und Empfänger Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Dezember 2020

Donnerstag, 15.04.2021

(Nr. 189) Inflationsrate (Verbraucherpreisindex inklusive Harmonisierter Verbraucherpreisindex), endgültige Ergebnisse, März 2021

(Nr. 190) Insolvenzen, Januar 2021 und Trend März 2021

(Nr. 191) Verarbeitendes Gewerbe (Beschäftigte), Februar 2021

(Nr. 192) Holzeinschlag einschl. durch Waldschäden verursachter Holzeinschlag, Jahr 2020

Freitag, 16.04.2021

(Nr. 193) Einnahmen aus der Luftverkehrsteuer, Jahr 2020

(Nr. 194) Kosten der Krankenhäuser pro stationärem Behandlungsfall, Jahr 2019

(Nr.###) = Voraussichtliche Meldungsnummerierung.

Die Veröffentlichungstermine sowie weitere Informationen sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zu finden unter: https://www.destatis.de/DE/Presse/Termine/Veroeffentlichungstabelle/_inhalt.html

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

Herausgeber:

DESTATIS | Statistisches Bundesamt

Gustav-Stresemann-Ring 11

65189 Wiesbaden

Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44

www.destatis.de/kontakt

Erreichbarkeit: montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr.

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

Pressestelle

Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt

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Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)vom 12.04.2021 bis 16.04.2021(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 8.00 Uhr)

09.04.2021 – 10:00

Statistisches Bundesamt

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
vom 12.04.2021 bis 16.04.2021
(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 8.00 Uhr)


















Wiesbaden (ots)

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)

vom 12.04.2021 bis 16.04.2021

(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 8.00 Uhr)

Montag, 12.04.20201

(Nr. 180) Nutzung von Robotern und 3D-Druckern in Unternehmen, Jahr 2020

(Nr. 181) Statistisches Bundesamt startet mit Antigen-Schnelltests am Standort Bonn

Dienstag, 13.04.2021

(Nr. 182) Großhandelspreise, März 2021

(Nr. 183) Inlandstourismus, Februar 2021

(Nr. 184) Mobilitätsveränderungen in der Corona-Pandemie, März und Osterfeiertage 2021 (im Laufe des Tages)

(Nr. 185) Sterbefallzahlen in Deutschland (vorläufig), März 2021 (im Laufe des Tages)

(Nr. 15) Zahl der Woche: Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter im Corona-Jahr 2020

Mittwoch, 14.04.2021

(Nr. 186) Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte, Februar 2021

(Nr. 187) Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, Jahr 2020 (vorläufige Ergebnisse)

(Nr. 188) Empfängerinnen und Empfänger Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Dezember 2020

Donnerstag, 15.04.2021

(Nr. 189) Inflationsrate (Verbraucherpreisindex inklusive Harmonisierter Verbraucherpreisindex), endgültige Ergebnisse, März 2021

(Nr. 190) Insolvenzen, Januar 2021 und Trend März 2021

(Nr. 191) Verarbeitendes Gewerbe (Beschäftigte), Februar 2021

(Nr. 192) Holzeinschlag einschl. durch Waldschäden verursachter Holzeinschlag, Jahr 2020

Freitag, 16.04.2021

(Nr. 193) Einnahmen aus der Luftverkehrsteuer, Jahr 2020

(Nr. 194) Kosten der Krankenhäuser pro stationärem Behandlungsfall, Jahr 2019

(Nr.###) = Voraussichtliche Meldungsnummerierung.

Die Veröffentlichungstermine sowie weitere Informationen sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zu finden unter: https://www.destatis.de/DE/Presse/Termine/Veroeffentlichungstabelle/_inhalt.html

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

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Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021

09.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021


















WIESBADEN (ots)

Exporte liegen 2,1 % unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020

Exporte, Februar 2021

107,8 Milliarden Euro

+0,9 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

-1,2 % zum Vorjahresmonat

Importe, Februar 2021

89,7 Milliarden Euro

+3,6 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

+0,9 % zum Vorjahresmonat

Außenhandelsbilanz, Februar 2021:

18,1 Milliarden Euro

19,1 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)

Leistungsbilanz nach Berechnungen der Deutschen Bundesbank, Februar 2021

18,8 Milliarden Euro

Im Februar 2021 sind die Exporte in Deutschland gegenüber Januar 2021 kalender- und saisonbereinigt um 0,9 % und die Importe um 3,6 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, lagen die Exporte kalender- und saisonbereinigt 2,1 % niedriger als im Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland. Die Importe stiegen gegenüber Februar 2020 kalender- und saisonbereinigt um 0,2 %.

Im Februar 2021 wurden von Deutschland Waren im Wert von 107,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 89,7 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2020 sanken die Exporte im Februar 2021 um 1,2 %, die Importe stiegen um 0,9 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,1 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 20,3 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Überschuss der Außenhandelsbilanz im Februar 2021 bei 19,1 Milliarden Euro.

Die deutsche Leistungsbilanz schloss unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel (+18,6 Milliarden Euro), Dienstleistungen (+1,2 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+7,7 Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (-8,8 Milliarden Euro) im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,8 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 21,6 Milliarden Euro ausgewiesen.

Außenhandel mit EU-Staaten

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 58,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 49,7 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Februar 2020 sanken die Exporte in die EU-Staaten um 0,3 %, die Importe aus diesen Staaten nahmen um 0,7 % zu. In die Staaten der Eurozone wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 40,4 Milliarden Euro (-0,9 %) exportiert und Waren im Wert von 33,7 Milliarden Euro (-0,6 %) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 17,9 Milliarden Euro (+1,2 %) exportiert und Waren im Wert von 16,0 Milliarden Euro (+3,7 %) von dort importiert.

Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten

In die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 49,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Februar 2020 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 2,3 % ab, die Importe von dort stiegen um 1,1 %.

Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich

Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken im Februar 2021 um 12,2 % auf 5,4 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresmonat. Die deutschen Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen um 26,9 % auf 2,7 Milliarden Euro ab.

Am 1. Januar 2021 trat der zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ausgehandelte Partnerschaftsvertrag vorläufig in Kraft. Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU nun endgültig vollzogen. Weitere Informationen zum Brexit sowie eine Auswahl statistischer Indikatoren, bei denen von einem Einfluss des Brexits auszugehen ist, bietet der „Brexit-Monitor“ des Statistischen Bundesamtes.

Außenhandel mit weiteren ausgewählten Staaten

Im Februar 2021 stiegen die Exporte in die Volksrepublik China gegenüber Februar 2020 um 25,7 % auf 8,5 Milliarden Euro. Die Exporte in die Vereinigten Staaten gingen um 0,6 % auf 9,5 Milliarden Euro zurück.

Die meisten Importe kamen im Februar 2021 aus der Volksrepublik China nach Deutschland. Von dort wurden Waren im Wert von 9,9 Milliarden Euro eingeführt (+32,5 % zum Vorjahresmonat). Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken im Februar 2021 um 12,6 % auf einen Wert von 5,1 Milliarden Euro.

Methodische Hinweise:

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen unabhängig. In der aktuellen Corona-Krise kann es durch die zeitweise starken Rückgänge und Anstiege zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen. Wichtig sind beide Betrachtungsweisen: Wie ist die konjunkturelle Entwicklung gemessen am Vormonats-/Vorquartalsvergleich, und wie weit ist der Aufholprozess im Vergleich zum Vorjahresniveau? Um zusätzlich einen direkten Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird bis auf Weiteres in allen Pressemitteilungen zu Konjunkturindikatoren, die saisonbereinigt vorliegen, ein Vergleich zum Februar 2020 beziehungsweise zum 4. Quartal 2019 dargestellt.

Erste vorläufige Detailergebnisse nach Ursprungs-/Bestimmungsländern und nach Kapiteln des Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik sind als Download verfügbar.

Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und Wirtschaftskrise

Die Außenhandelsstatistik ist auch Teil des „Krisenmonitors“ (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor ergänzt die Sonderseite „Corona-Statistiken“ (www.destatis.de/corona), die statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bündelt.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Außenhandel,

Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 75,

www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

Pressestelle

Telefon: +49 611-75 34 44
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Baupreise für Wohngebäude im Februar 2021: +3,1 % gegenüber Februar 2020

09.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Baupreise für Wohngebäude im Februar 2021: +3,1 % gegenüber Februar 2020


















WIESBADEN (ots)

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2021 um 3,1 % gegenüber Februar 2020 gestiegen. Im November 2020, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich noch um 0,1 % gesunken. Hier hatte sich vor allem die von 1. Juli bis zum Jahresende 2020 befristete Mehrwertsteuersenkung ausgewirkt. Ohne die Mehrwertsteuersenkung hätten sich die Preise rein rechnerisch um 2,5 % erhöht.

Im Vergleich zum November 2020 stiegen die Baupreise im Februar 2021 um 4,5 %, vor allem aufgrund des seit Jahresanfang wieder geltenden Mehrwertsteuersatzes von 19 %. Wäre der abgesenkte Steuersatz beibehalten worden, hätte der Anstieg rein rechnerisch 1,9 % betragen. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich der jeweils geltenden Mehrwertsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Februar 2020 bis Februar 2021 um 3,1 %. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben die Betonarbeiten und die Mauerarbeiten. Betonarbeiten sind gegenüber Februar 2020 um 3,4 % teurer geworden, Mauerarbeiten um 2,8 %. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 2,5 %, Erdarbeiten waren 2,7 % teurer als im Februar 2020. Zimmer- und Holzbauarbeiten kosteten 5,4 % mehr als ein Jahr zuvor.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im Februar 2021 gegenüber dem Vorjahr um 2,9 % zu. Unter den Ausbauarbeiten haben die Tischlerarbeiten den größten Anteil am Preisindex für Wohngebäude. Für diese erhöhten sich die Preise um 2,8 %. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen stiegen sie um 3,5 %, bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 3,8 %. Die Preise für Metallbauarbeiten stiegen um 3,5 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 3,1 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude und für gewerbliche Betriebsgebäude stiegen um jeweils 3,1 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 1,5 % gegenüber dem Februar 2020.

Weitere Informationen:

Detaillierte Ergebnisse zur Statistik der Bauleistungspreise bietet die Fachserie 17, Reihe 4, die unter www.destatis.de > Wirtschaft > Preise > Bau- und Immobilienpreisindex erhältlich ist. Lange Zeitreihen zu den Baupreisindizes können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 61261-0001 bis 61261-0006) abgerufen werden. Die Datenbank enthält auch Baupreisindizes ohne Umsatzsteuer.

Methodische Hinweise:

Die in das Bundesergebnis einfließenden Daten für Baden-Württemberg mussten aufgrund eines technischen Defekts der dortigen EDV anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer geschätzt werden.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Baupreise,

Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 40,

www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

Pressestelle

Telefon: +49 611-75 34 44
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Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021

09.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021


















WIESBADEN (ots)

Exporte liegen 2,1 % unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020

Exporte, Februar 2021

107,8 Milliarden Euro

+0,9 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

-1,2 % zum Vorjahresmonat

Importe, Februar 2021

89,7 Milliarden Euro

+3,6 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

+0,9 % zum Vorjahresmonat

Außenhandelsbilanz, Februar 2021:

18,1 Milliarden Euro

19,1 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)

Leistungsbilanz nach Berechnungen der Deutschen Bundesbank, Februar 2021

18,8 Milliarden Euro

Im Februar 2021 sind die Exporte in Deutschland gegenüber Januar 2021 kalender- und saisonbereinigt um 0,9 % und die Importe um 3,6 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, lagen die Exporte kalender- und saisonbereinigt 2,1 % niedriger als im Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland. Die Importe stiegen gegenüber Februar 2020 kalender- und saisonbereinigt um 0,2 %.

Im Februar 2021 wurden von Deutschland Waren im Wert von 107,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 89,7 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2020 sanken die Exporte im Februar 2021 um 1,2 %, die Importe stiegen um 0,9 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,1 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 20,3 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Überschuss der Außenhandelsbilanz im Februar 2021 bei 19,1 Milliarden Euro.

Die deutsche Leistungsbilanz schloss unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel (+18,6 Milliarden Euro), Dienstleistungen (+1,2 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+7,7 Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (-8,8 Milliarden Euro) im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,8 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 21,6 Milliarden Euro ausgewiesen.

Außenhandel mit EU-Staaten

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 58,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 49,7 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Februar 2020 sanken die Exporte in die EU-Staaten um 0,3 %, die Importe aus diesen Staaten nahmen um 0,7 % zu. In die Staaten der Eurozone wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 40,4 Milliarden Euro (-0,9 %) exportiert und Waren im Wert von 33,7 Milliarden Euro (-0,6 %) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 17,9 Milliarden Euro (+1,2 %) exportiert und Waren im Wert von 16,0 Milliarden Euro (+3,7 %) von dort importiert.

Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten

In die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 49,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Februar 2020 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 2,3 % ab, die Importe von dort stiegen um 1,1 %.

Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich

Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken im Februar 2021 um 12,2 % auf 5,4 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresmonat. Die deutschen Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen um 26,9 % auf 2,7 Milliarden Euro ab.

Am 1. Januar 2021 trat der zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ausgehandelte Partnerschaftsvertrag vorläufig in Kraft. Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU nun endgültig vollzogen. Weitere Informationen zum Brexit sowie eine Auswahl statistischer Indikatoren, bei denen von einem Einfluss des Brexits auszugehen ist, bietet der „Brexit-Monitor“ des Statistischen Bundesamtes.

Außenhandel mit weiteren ausgewählten Staaten

Im Februar 2021 stiegen die Exporte in die Volksrepublik China gegenüber Februar 2020 um 25,7 % auf 8,5 Milliarden Euro. Die Exporte in die Vereinigten Staaten gingen um 0,6 % auf 9,5 Milliarden Euro zurück.

Die meisten Importe kamen im Februar 2021 aus der Volksrepublik China nach Deutschland. Von dort wurden Waren im Wert von 9,9 Milliarden Euro eingeführt (+32,5 % zum Vorjahresmonat). Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken im Februar 2021 um 12,6 % auf einen Wert von 5,1 Milliarden Euro.

Methodische Hinweise:

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen unabhängig. In der aktuellen Corona-Krise kann es durch die zeitweise starken Rückgänge und Anstiege zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen. Wichtig sind beide Betrachtungsweisen: Wie ist die konjunkturelle Entwicklung gemessen am Vormonats-/Vorquartalsvergleich, und wie weit ist der Aufholprozess im Vergleich zum Vorjahresniveau? Um zusätzlich einen direkten Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird bis auf Weiteres in allen Pressemitteilungen zu Konjunkturindikatoren, die saisonbereinigt vorliegen, ein Vergleich zum Februar 2020 beziehungsweise zum 4. Quartal 2019 dargestellt.

Erste vorläufige Detailergebnisse nach Ursprungs-/Bestimmungsländern und nach Kapiteln des Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik sind als Download verfügbar.

Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und Wirtschaftskrise

Die Außenhandelsstatistik ist auch Teil des „Krisenmonitors“ (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor ergänzt die Sonderseite „Corona-Statistiken“ (www.destatis.de/corona), die statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bündelt.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Außenhandel,

Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 75,

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Pressekontakt:

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Baupreise für Wohngebäude im Februar 2021: +3,1 % gegenüber Februar 2020

09.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Baupreise für Wohngebäude im Februar 2021: +3,1 % gegenüber Februar 2020


















WIESBADEN (ots)

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2021 um 3,1 % gegenüber Februar 2020 gestiegen. Im November 2020, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich noch um 0,1 % gesunken. Hier hatte sich vor allem die von 1. Juli bis zum Jahresende 2020 befristete Mehrwertsteuersenkung ausgewirkt. Ohne die Mehrwertsteuersenkung hätten sich die Preise rein rechnerisch um 2,5 % erhöht.

Im Vergleich zum November 2020 stiegen die Baupreise im Februar 2021 um 4,5 %, vor allem aufgrund des seit Jahresanfang wieder geltenden Mehrwertsteuersatzes von 19 %. Wäre der abgesenkte Steuersatz beibehalten worden, hätte der Anstieg rein rechnerisch 1,9 % betragen. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich der jeweils geltenden Mehrwertsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Februar 2020 bis Februar 2021 um 3,1 %. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben die Betonarbeiten und die Mauerarbeiten. Betonarbeiten sind gegenüber Februar 2020 um 3,4 % teurer geworden, Mauerarbeiten um 2,8 %. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 2,5 %, Erdarbeiten waren 2,7 % teurer als im Februar 2020. Zimmer- und Holzbauarbeiten kosteten 5,4 % mehr als ein Jahr zuvor.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im Februar 2021 gegenüber dem Vorjahr um 2,9 % zu. Unter den Ausbauarbeiten haben die Tischlerarbeiten den größten Anteil am Preisindex für Wohngebäude. Für diese erhöhten sich die Preise um 2,8 %. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen stiegen sie um 3,5 %, bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 3,8 %. Die Preise für Metallbauarbeiten stiegen um 3,5 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 3,1 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude und für gewerbliche Betriebsgebäude stiegen um jeweils 3,1 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 1,5 % gegenüber dem Februar 2020.

Weitere Informationen:

Detaillierte Ergebnisse zur Statistik der Bauleistungspreise bietet die Fachserie 17, Reihe 4, die unter www.destatis.de > Wirtschaft > Preise > Bau- und Immobilienpreisindex erhältlich ist. Lange Zeitreihen zu den Baupreisindizes können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 61261-0001 bis 61261-0006) abgerufen werden. Die Datenbank enthält auch Baupreisindizes ohne Umsatzsteuer.

Methodische Hinweise:

Die in das Bundesergebnis einfließenden Daten für Baden-Württemberg mussten aufgrund eines technischen Defekts der dortigen EDV anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer geschätzt werden.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Baupreise,

Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 40,

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Pressekontakt:

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Statistisches Bundesamt

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Telefon: +49 611-75 34 44
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Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021

09.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021


















WIESBADEN (ots)

Exporte liegen 2,1 % unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020

Exporte, Februar 2021

107,8 Milliarden Euro

+0,9 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

-1,2 % zum Vorjahresmonat

Importe, Februar 2021

89,7 Milliarden Euro

+3,6 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

+0,9 % zum Vorjahresmonat

Außenhandelsbilanz, Februar 2021:

18,1 Milliarden Euro

19,1 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)

Leistungsbilanz nach Berechnungen der Deutschen Bundesbank, Februar 2021

18,8 Milliarden Euro

Im Februar 2021 sind die Exporte in Deutschland gegenüber Januar 2021 kalender- und saisonbereinigt um 0,9 % und die Importe um 3,6 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, lagen die Exporte kalender- und saisonbereinigt 2,1 % niedriger als im Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland. Die Importe stiegen gegenüber Februar 2020 kalender- und saisonbereinigt um 0,2 %.

Im Februar 2021 wurden von Deutschland Waren im Wert von 107,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 89,7 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2020 sanken die Exporte im Februar 2021 um 1,2 %, die Importe stiegen um 0,9 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,1 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 20,3 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Überschuss der Außenhandelsbilanz im Februar 2021 bei 19,1 Milliarden Euro.

Die deutsche Leistungsbilanz schloss unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel (+18,6 Milliarden Euro), Dienstleistungen (+1,2 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+7,7 Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (-8,8 Milliarden Euro) im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,8 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 21,6 Milliarden Euro ausgewiesen.

Außenhandel mit EU-Staaten

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 58,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 49,7 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Februar 2020 sanken die Exporte in die EU-Staaten um 0,3 %, die Importe aus diesen Staaten nahmen um 0,7 % zu. In die Staaten der Eurozone wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 40,4 Milliarden Euro (-0,9 %) exportiert und Waren im Wert von 33,7 Milliarden Euro (-0,6 %) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 17,9 Milliarden Euro (+1,2 %) exportiert und Waren im Wert von 16,0 Milliarden Euro (+3,7 %) von dort importiert.

Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten

In die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 49,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Februar 2020 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 2,3 % ab, die Importe von dort stiegen um 1,1 %.

Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich

Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken im Februar 2021 um 12,2 % auf 5,4 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresmonat. Die deutschen Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen um 26,9 % auf 2,7 Milliarden Euro ab.

Am 1. Januar 2021 trat der zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ausgehandelte Partnerschaftsvertrag vorläufig in Kraft. Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU nun endgültig vollzogen. Weitere Informationen zum Brexit sowie eine Auswahl statistischer Indikatoren, bei denen von einem Einfluss des Brexits auszugehen ist, bietet der „Brexit-Monitor“ des Statistischen Bundesamtes.

Außenhandel mit weiteren ausgewählten Staaten

Im Februar 2021 stiegen die Exporte in die Volksrepublik China gegenüber Februar 2020 um 25,7 % auf 8,5 Milliarden Euro. Die Exporte in die Vereinigten Staaten gingen um 0,6 % auf 9,5 Milliarden Euro zurück.

Die meisten Importe kamen im Februar 2021 aus der Volksrepublik China nach Deutschland. Von dort wurden Waren im Wert von 9,9 Milliarden Euro eingeführt (+32,5 % zum Vorjahresmonat). Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken im Februar 2021 um 12,6 % auf einen Wert von 5,1 Milliarden Euro.

Methodische Hinweise:

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen unabhängig. In der aktuellen Corona-Krise kann es durch die zeitweise starken Rückgänge und Anstiege zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen. Wichtig sind beide Betrachtungsweisen: Wie ist die konjunkturelle Entwicklung gemessen am Vormonats-/Vorquartalsvergleich, und wie weit ist der Aufholprozess im Vergleich zum Vorjahresniveau? Um zusätzlich einen direkten Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird bis auf Weiteres in allen Pressemitteilungen zu Konjunkturindikatoren, die saisonbereinigt vorliegen, ein Vergleich zum Februar 2020 beziehungsweise zum 4. Quartal 2019 dargestellt.

Erste vorläufige Detailergebnisse nach Ursprungs-/Bestimmungsländern und nach Kapiteln des Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik sind als Download verfügbar.

Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und Wirtschaftskrise

Die Außenhandelsstatistik ist auch Teil des „Krisenmonitors“ (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor ergänzt die Sonderseite „Corona-Statistiken“ (www.destatis.de/corona), die statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bündelt.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Außenhandel,

Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 75,

www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

Pressestelle

Telefon: +49 611-75 34 44
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Baupreise für Wohngebäude im Februar 2021: +3,1 % gegenüber Februar 2020

09.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Baupreise für Wohngebäude im Februar 2021: +3,1 % gegenüber Februar 2020


















WIESBADEN (ots)

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2021 um 3,1 % gegenüber Februar 2020 gestiegen. Im November 2020, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich noch um 0,1 % gesunken. Hier hatte sich vor allem die von 1. Juli bis zum Jahresende 2020 befristete Mehrwertsteuersenkung ausgewirkt. Ohne die Mehrwertsteuersenkung hätten sich die Preise rein rechnerisch um 2,5 % erhöht.

Im Vergleich zum November 2020 stiegen die Baupreise im Februar 2021 um 4,5 %, vor allem aufgrund des seit Jahresanfang wieder geltenden Mehrwertsteuersatzes von 19 %. Wäre der abgesenkte Steuersatz beibehalten worden, hätte der Anstieg rein rechnerisch 1,9 % betragen. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich der jeweils geltenden Mehrwertsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Februar 2020 bis Februar 2021 um 3,1 %. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben die Betonarbeiten und die Mauerarbeiten. Betonarbeiten sind gegenüber Februar 2020 um 3,4 % teurer geworden, Mauerarbeiten um 2,8 %. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 2,5 %, Erdarbeiten waren 2,7 % teurer als im Februar 2020. Zimmer- und Holzbauarbeiten kosteten 5,4 % mehr als ein Jahr zuvor.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im Februar 2021 gegenüber dem Vorjahr um 2,9 % zu. Unter den Ausbauarbeiten haben die Tischlerarbeiten den größten Anteil am Preisindex für Wohngebäude. Für diese erhöhten sich die Preise um 2,8 %. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen stiegen sie um 3,5 %, bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 3,8 %. Die Preise für Metallbauarbeiten stiegen um 3,5 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 3,1 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude und für gewerbliche Betriebsgebäude stiegen um jeweils 3,1 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 1,5 % gegenüber dem Februar 2020.

Weitere Informationen:

Detaillierte Ergebnisse zur Statistik der Bauleistungspreise bietet die Fachserie 17, Reihe 4, die unter www.destatis.de > Wirtschaft > Preise > Bau- und Immobilienpreisindex erhältlich ist. Lange Zeitreihen zu den Baupreisindizes können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 61261-0001 bis 61261-0006) abgerufen werden. Die Datenbank enthält auch Baupreisindizes ohne Umsatzsteuer.

Methodische Hinweise:

Die in das Bundesergebnis einfließenden Daten für Baden-Württemberg mussten aufgrund eines technischen Defekts der dortigen EDV anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer geschätzt werden.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Baupreise,

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Statistisches Bundesamt

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Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021

09.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Exporte im Februar 2021: +0,9 % zum Januar 2021


















WIESBADEN (ots)

Exporte liegen 2,1 % unter dem Vorkrisenniveau von Februar 2020

Exporte, Februar 2021

107,8 Milliarden Euro

+0,9 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

-1,2 % zum Vorjahresmonat

Importe, Februar 2021

89,7 Milliarden Euro

+3,6 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt)

+0,9 % zum Vorjahresmonat

Außenhandelsbilanz, Februar 2021:

18,1 Milliarden Euro

19,1 Milliarden Euro (kalender- und saisonbereinigt)

Leistungsbilanz nach Berechnungen der Deutschen Bundesbank, Februar 2021

18,8 Milliarden Euro

Im Februar 2021 sind die Exporte in Deutschland gegenüber Januar 2021 kalender- und saisonbereinigt um 0,9 % und die Importe um 3,6 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, lagen die Exporte kalender- und saisonbereinigt 2,1 % niedriger als im Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland. Die Importe stiegen gegenüber Februar 2020 kalender- und saisonbereinigt um 0,2 %.

Im Februar 2021 wurden von Deutschland Waren im Wert von 107,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 89,7 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2020 sanken die Exporte im Februar 2021 um 1,2 %, die Importe stiegen um 0,9 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,1 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 20,3 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Überschuss der Außenhandelsbilanz im Februar 2021 bei 19,1 Milliarden Euro.

Die deutsche Leistungsbilanz schloss unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel (+18,6 Milliarden Euro), Dienstleistungen (+1,2 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+7,7 Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (-8,8 Milliarden Euro) im Februar 2021 mit einem Überschuss von 18,8 Milliarden Euro ab. Im Februar 2020 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 21,6 Milliarden Euro ausgewiesen.

Außenhandel mit EU-Staaten

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 58,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 49,7 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Februar 2020 sanken die Exporte in die EU-Staaten um 0,3 %, die Importe aus diesen Staaten nahmen um 0,7 % zu. In die Staaten der Eurozone wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 40,4 Milliarden Euro (-0,9 %) exportiert und Waren im Wert von 33,7 Milliarden Euro (-0,6 %) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 17,9 Milliarden Euro (+1,2 %) exportiert und Waren im Wert von 16,0 Milliarden Euro (+3,7 %) von dort importiert.

Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten

In die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) wurden im Februar 2021 Waren im Wert von 49,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Februar 2020 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 2,3 % ab, die Importe von dort stiegen um 1,1 %.

Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich

Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken im Februar 2021 um 12,2 % auf 5,4 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresmonat. Die deutschen Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen um 26,9 % auf 2,7 Milliarden Euro ab.

Am 1. Januar 2021 trat der zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ausgehandelte Partnerschaftsvertrag vorläufig in Kraft. Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU nun endgültig vollzogen. Weitere Informationen zum Brexit sowie eine Auswahl statistischer Indikatoren, bei denen von einem Einfluss des Brexits auszugehen ist, bietet der „Brexit-Monitor“ des Statistischen Bundesamtes.

Außenhandel mit weiteren ausgewählten Staaten

Im Februar 2021 stiegen die Exporte in die Volksrepublik China gegenüber Februar 2020 um 25,7 % auf 8,5 Milliarden Euro. Die Exporte in die Vereinigten Staaten gingen um 0,6 % auf 9,5 Milliarden Euro zurück.

Die meisten Importe kamen im Februar 2021 aus der Volksrepublik China nach Deutschland. Von dort wurden Waren im Wert von 9,9 Milliarden Euro eingeführt (+32,5 % zum Vorjahresmonat). Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken im Februar 2021 um 12,6 % auf einen Wert von 5,1 Milliarden Euro.

Methodische Hinweise:

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen unabhängig. In der aktuellen Corona-Krise kann es durch die zeitweise starken Rückgänge und Anstiege zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen. Wichtig sind beide Betrachtungsweisen: Wie ist die konjunkturelle Entwicklung gemessen am Vormonats-/Vorquartalsvergleich, und wie weit ist der Aufholprozess im Vergleich zum Vorjahresniveau? Um zusätzlich einen direkten Vergleich zum Vorkrisenniveau zu ermöglichen, wird bis auf Weiteres in allen Pressemitteilungen zu Konjunkturindikatoren, die saisonbereinigt vorliegen, ein Vergleich zum Februar 2020 beziehungsweise zum 4. Quartal 2019 dargestellt.

Erste vorläufige Detailergebnisse nach Ursprungs-/Bestimmungsländern und nach Kapiteln des Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik sind als Download verfügbar.

Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und Wirtschaftskrise

Die Außenhandelsstatistik ist auch Teil des „Krisenmonitors“ (www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor ergänzt die Sonderseite „Corona-Statistiken“ (www.destatis.de/corona), die statistische Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bündelt.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Außenhandel,

Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 75,

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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

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Auch 2020 starker Rückgang der getöteten Pkw-Insassen

07.04.2021 – 08:00

Statistisches Bundesamt

Auch 2020 starker Rückgang der getöteten Pkw-Insassen


















WIESBADEN (ots)

- Zahl der Verkehrstoten und Fahrleistung 2020 um jeweils fast 11 % gegenüber 2019 gesunken
- Zahl der Getöteten auf Kraft- und Fahrrädern seit 1991 nur unterdurchschnittlich gesunken
- Trotz des überdurchschnittlichen Rückgangs sind die meisten weiterhin Verkehrstoten Pkw-Insassen 

Im Jahr 2020 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 719 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr in Deutschland ums Leben gekommen. Das waren 10,7 % weniger als 2019. Das Unfallgeschehen im Jahr 2020 war stark durch den Rückgang des Verkehrs infolge der Corona-Pandemie geprägt. Nach vorläufigen Berechnungen der Bundesanstalt für Straßenwesen sank die Gesamtfahrleistung aller Kraftfahrzeuge 2020 gegenüber dem Vorjahr um fast 11 %.

Weniger Verkehrstote vor allem bei Pkw-Insassen sowie Fußgängerinnen und Fußgängern

Nach vorläufigen Ergebnissen ging die Zahl der Verkehrstoten im Pandemiejahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr am stärksten bei den getöteten Pkw-Insassen zurück (-14,2 % auf 1 170 Getötete). Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger nahm um 9,8 % auf 376 Getötete ab. Dagegen war der Rückgang bei den getöteten Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern mit -4,3 % deutlich geringer (426 Getötete).

Zahl der Getöteten auf Kraft- und Fahrrädern seit 1991 nur unterdurchschnittlich gesunken

Im längerfristigen Zeitvergleich wird deutlich, dass die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Pkw-Insassen sowie Fußgängerinnen und Fußgänger bereits seit mehreren Jahrzehnten überdurchschnittlich sinkt. Von 1991 – also seit der deutschen Vereinigung – bis 2020 sank die Zahl der Menschen, die durch Verkehrsunfälle ums Leben kamen, insgesamt um 76 %. Bei Pkw-Insassen war der Rückgang mit -83 % weitaus stärker, ebenso bei Fußgängerinnen und Fußgängern mit -80 %. Dagegen fielen die Rückgänge bei Kraftrad- und Fahrradfahrerinnen und -fahrern deutlich geringer aus (-55 % bzw. -54 %).

Trotz des überdurchschnittlichen Rückgangs sind nach wie vor die meisten Verkehrstoten Pkw-Insassen. Allerdings stellten diese 1991 noch rund 60 % aller Verkehrstoten, 2020 waren es 43 %. Dagegen hat sich der Anteil der getöteten Kraftradfahrerinnen und -fahrer an allen Verkehrstoten von rund 11 % auf 20 % erhöht. Der Anteil der Radfahrerinnen und -fahrer an den Verkehrstoten ist von rund 8 % auf 16 % gestiegen.

Knapp 90 % aller getöteten Pkw-Insassen verunglückten außerorts

Nirgendwo sonst bewegen sich so viele Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf so engem Raum wie innerhalb von Ortschaften. Zudem findet innerorts auch der größte Teil des Fußgänger- und Radverkehrs statt. Daher starben 73 % aller im Straßenverkehr getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger sowie 60 % aller getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer 2020 innerorts. Dagegen verunglückten knapp 90 % aller getöteten Pkw-Insassen und über 80 % aller getöteten Kraftradnutzerinnen und -nutzer außerorts.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:

Statistik der Straßenverkehrsunfälle,

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