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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

MagentaSport

Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Hansa Rostock, Viktoria Köln – SV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

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27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Hansa Rostock, Viktoria Köln – SV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

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Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

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Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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06.03.2021 – 18:05

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Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Hansa Rostock, Viktoria Köln – SV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

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Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

MagentaSport

Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Hansa Rostock, Viktoria Köln – SV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

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27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringenCoach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“

05.03.2021 – 21:44

MagentaSport

27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringen
Coach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“


















München (ots)

Das war ein ganz wichtiger Schritt für den FSV Zwickau Richtung Klassenerhalt: ein tatsächlich erspielter 3:0-Sieg gegen den SC Verl. Ein Tor nach 24 Sekunden ebnete den Sieg, nun Platz 11, 33 Punkte, 9 Punkte vom Abstiegsplatz weg, viel Selbstvertrauen getankt. „Für uns ist das schön gelaufen“, meinte Zwickaus Trainer Enochs, der nach dem Spiel so entspannt und froh wie noch nie in dieser Spielzeit wirkte. Zwickau ist stark, auch weil Morris Schröter in Topform agiert. Erneut 2 Tor-Vorlagen, sein Blick richtete sich auf die Tabelle: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“ Da finden richtig spannende Duelle statt – alle live bei MagentaSport.

Nachfolgend die Stimmen vom Freitagsspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Topspiele am Samstag: Rostock gegen Kaiserslautern und MSV Duisburg gegen TSV 1860 München. Alle Spiele der 3. Liga gibt´s live – am Samstag ab 13.45 Uhr als Einzelspiel und in der Konferenz abrufbar. Die neue Folge „3. Liga Top Thema“ mit Alexander Klich und Christian Strassburger. Hier geht´s zur Folge mit Sascha Mockenhaupt: https://www.youtube.com/watch?v=hmd33z4HZ7g

FSV Zwickau – SC Verl 3:0 – „Schön gelaufen“ vs. „gebrauchter Tag“

Zwickaus Trainer Joe Enochs über das frühe Tor durch Miatke: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Wir hatten das Gefühl, dass wir in jeder Situation griffig waren, da waren. Für uns ist das schön gelaufen (grinst)…..Das 3:0 hat uns im Spiel Sicherheit gegeben. Klar. Aber wir wussten auch: wenn Verl ein Tor macht, kann es nochmal eng werden.“

Zwickau hat seit dem August 2017 kein Freitagabendspiel mehr verloren, wird Enochs – kein Freund von Statistiken – einen Antrag beim DFB stellen, nur noch freitags zu spielen? „Schön zu hören. Freitag mit Zuschauern wäre noch schöner. Aber gut, Danke – ich weiß Bescheid.“

Morris Schröter, war einmal mehr nicht zu bremsen, bereitete das 1:0 und 2:0 vor, der Mann des Spiels: „Ich habe das Spiel jetzt noch nicht wieder gesehen. Ich hatte auch ein gutes Gefühl. Aber man hat auf dem Platz doch ein ganz anderes Gefühl, als wenn man das von oben betrachtet. Es hat schon viel zusammengepasst heute. Verdienter Sieg.“Bei Schröter läuft´s, die 9. Torbeteiligung, woher kommt das Hoch? „Es gibt immer so Phasen, da fragt man sich auch: wieso, weshalb, warum. Aber ich will mich nicht beklagen, dass es so ist.“ Das 3:0 war ein wichtiger Sieg um den Klassenerhalt, Schröter findet: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“

Verls Trainer Guerino Capretti kassierte bereits nach 24 Sekunden das 0:1: „Da ist ziemlich viel über den Haufen geworfen worden. Wir haben die ganze Woche darüber geredet, dass Zwickau mit langen Bällen agiert. Das weiß man. Und wenn die mit langen Bällen kommen, dann wollten wir hinten für Klarheit sorgen. Das war nicht gut für unser Spiel. Dann wächst so eine Mannschaft wie Zwickau über sich hinaus, verteidigt auch gut. Wir waren im torgefährlichen Raum, aber wir waren einfach nicht zwingend genug. Ja, das war eigentlich ein gebrauchter Tag.“

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27. Spieltag

Samstag, 06.03.2021

Ab 13.45 Uhr – live als Einzelspiel oder in der Konferenz abrufbar: Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern, SV Meppen – Dynamo Dresden, MSV Duisburg – TSV 1860 München, VfB Lübeck – Viktoria Köln, 1. FC Magdeburg – Waldhof Mannheim, 1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen

Sonntag, 07.03.2021:

Ab 12.45 Uhr: Spvgg. Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern 2 – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021:

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt – Türkgücü München

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Hansa Rostock, Viktoria Köln – SV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

MagentaSport

Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Hansa Rostock, Viktoria Köln – SV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

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Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

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Jörg Krause
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Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 abLauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“

06.03.2021 – 18:05

MagentaSport

Der 27. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Dresden fertigt Meppen mit 4:0 ab
Lauterns Zimmer nach 1:2 in der 96. Minute konsterniert: „Fällt mir schwer, irgendwas Positives zu sehen“


















München (ots)

Der Dynamo-Motor läuft wie geschmiert: Dresden lässt dem SV Meppen keine Chance beim 4:0. Dresdens Trainer Kauczinski macht der Konkurrenz wenig Hoffnung auf Ausrutscher: „Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen.“ In Rostock überschlugen sich in der 95. und 96. Minute die Ereignisse: kein Elfer für Lautern, Rot für Trainer Antwerpen, 2:1 durch Hansas Roßbach per Kopf. „Beschissen, sehr beschissen“, fand Lauterns Kapitän Jean Zimmer den Spielverlauf. „Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“ Wichtiger Erfolg für Duisburg im Abstiegskampf, Rückschlag dagegen für Sechzig beim 0:1. Schlüsselszene in der 51.Minute, als Münchens Erdmann nicht nur elfmeterreif foulte, sondern auch noch einen Platzverweis kassierte. „Die Rote Karte spielte uns natürlich in die Karten“, wortspielte Kapitän Stoppelkamp, der mit dem MSV nun auf dem 13. Platz steht.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des Tabellenletzten Unterhaching gegen den Halleschen FC. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Wehen Wiesbaden beim FC Bayern München II um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – alle Spiele live bei MagentaSport.

FC Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern 2:1 – „Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen“

Rostocks Trainer Jens Härtel vor dem Spiel: „Nach Niederlagen grübelt man immer, was man hätte besser machen können… Wir haben positiven Druck. Wir haben 45 Punkte. Nach unten passiert uns gar nichts mehr. Wir können jetzt hier mit offenem Visier und einer relativ frischen Mannschaft gegen eine gute Mannschaft versuchen, direkt wieder in die Spur zu kommen.“

Jens Härtel zum späten 2:1-Erfolg: „Der Weg dahin war heute sehr steinig. Wir waren streckenweise nicht gut im Spiel. Aber die Truppe hat eine gute Mentalität gezeigt, sich dagegengestemmt. Du brauchst einen guten Torhüter und Glück, dass du das 1:2 nicht kriegst. Das ist ein glücklicher Sieg.“ Zum 2:1 nach einem Freistoß in der 97. Minute: „Wir waren jetzt auch mal fällig mit einem Standardtor.“

Härtels Fazit: „Es geht in dieser Phase weniger um Schönspielen, sondern darum, Punkte zu machen.“

Torschütze Damir Roßbach zu seinem Kopfball-Treffer: „Das macht auf jeden Fall Laune. Die einfache Möglichkeit habe ich nicht die verwertet, die schwere habe ich reingemacht.“

Marco Antwerpen musste wegen seiner Rote Karte den Innenraum verlassen, sprach nicht, aber dafür ein konsternierter Kapitän Jean Zimmer, der das 1:2 noch nicht verarbeitet hatte: „Beschissen, sehr beschissen. In der Situation, in der wir gerade sind, ist das einfach scheiße grad. Irgendwann habe ich kein Bock mehr darüber zu reden, dass wir die Buden nicht machen. Wir müssen endlich anfangen, unsere Chancen zu nutzen. Wir nutzen sie gerade einfach nicht. Im Moment fällt ´s mir sehr schwer, irgendwas Positives zu sehen.“

Lauterns Trainer Marco Antwerpen vor dem Spiel zum Flug nach Rostock, bei dem sich die Mannschaft an den Kosten beteiligte: „Wir wollen die besten Bedingungen haben, wie wir hier hinkommen. Wir wollten nicht diese Busfahrt in den Knochen haben. Dementsprechend haben wir gesagt, wir wollen diesen Flug haben und die Mannschaft hat ganz klar gesagt, dass sie sich dran beteiligt.“

Lauterns neue Geschäftsführer Thomas Hengen setzt sich bei seinem ersten Spiel auf die Trainer-Bank: „Ich werde alle unterstützen, aber dafür ist auch der Trainer da. Die Mannschaft ist als Allererstes gefragt. Man kann in der Kabine ein bisschen unterstützen. Aber wir haben ein super Trainerteam. Noch mal: die Mannschaft muss die Leistung auf den Platz bringen und zeigen, um was es heute geht.“

MSV Duisburg – TSV 1860 München 1:0 – Stoppelkamps Wortspiel: Rote Karte spielte in die Karten

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev: „Ich würde nicht sagen, dass wir guten Fußball gespielt haben. Das ist nicht leicht gegen so einen starken Gegner und bei den Platzverhältnissen. Aber die Art und Weise wie die Mannschaft aufgetreten ist, hat ein Kompliment verdient. Alles, was wir uns vorgenommen haben, haben wir gut umgesetzt.“

Der MSV hat erstmals seit 7 Partien wieder zu null gespielt: „Das war das erste, was Leo, unser Torwart, zu mir gesagt hat – endlich mal zu null. Das ist ein schönes Gefühl.“

Moritz Stoppelkamp, der per Elfmeter das 1:0 erzielte: „Die Rote Karte spielt uns natürlich in die Karten (grinst). Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Willen können wir zufrieden sein. Der Sieg ist deshalb vielleicht auch verdient.“

Ich habe mich vorher nicht damit beschäftigt und ich werde mich jetzt auch nicht dazu äußern“, erklärte 1860-Trainer Michael Köllner zum Thema Rückschlag im Aufstiegskampf. Köllners Bilanz zum Spiel: „Mit dem 0:1 hat sich das Spiel extrem verschoben. Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt, mit der größten Chance von Lex. Mit der Roten Karte war´s bitter. Ein Doppel-Handicap mit dem Elfmeter noch dazu. Aber auch in Unterzahl hatten wir dann noch eine Riesen-Kopfballchance, die Weinkauf super hält. Die Mannschaft hat alles reingehauen mit einem Mann weniger.“

Zum Platzverweis von Erdmann in der 51.Minute: „Das weiß Dennis selbst, den muss er vorher löschen. Und der Stürmer muss den Ball auch erst mal an Marco vorbeibringen.“

Münchens Geschäftsführer Günther Gorenzel vor dem Spiel: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballspiels auf den Platz bringen. Das heißt auch heute wieder kompakt zu stehen, die Zweikämpfe annehmen. Wir erwarten heute ein hoch intensives Spiel. Auch wenn Duisburg aus der Englischen Woche kommt. Danach denken wir dann erst an das Fußballspielen.“ Auf die Frage, ob man mit vielen jungen Spielern aufsteigen kann: „Es geht da nicht primär um den Aufstieg. Man muss sich generell als Liga überlegen, wohin man möchte. Die Liga wurde konzipiert als Ausbildungsliga und nicht, dass die Vereine Jahr für Jahr wettrüsten, um an die Fördergelder oder in die 2. Liga zu kommen. Man muss sich als Liga überlegen, was man will und wie man sich zukünftig ausrichten möchte. Ich glaube, eine Verstärkung der U23-Regelung wäre ein Weg in die richtige Richtung.“

SV Meppen – Dynamo Dresden 0:4 – „Es wird spannend und es bleibt spannend“

„Fakt ist, dass wir zum Teil beschissen ins Spiel gekommen sind“, murrte Meppens Trainer Torsten Frings: „Dass es schwer wird, war ja klar. Aber wir haben es dem Gegner viel, viel zu einfach gemacht. In so einem Spiel musst du 100 Prozent Leidenschaft und Einsatz zeigen – das haben wir nicht getan. Heute war kein guter Tag, wir haben kein gutes Spiel gemacht.“

„Das war ein guter Sieg“, bilanzierte Dresdens Trainer Markus Kauczinski: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Jetzt beginnt die entscheidende Phase. Deshalb wollten wir nachlegen, auch nach dem Sieg gegen Ingolstadt nicht nachlassen. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Es wird spannend und es bleibt spannend.“

1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen 2:2 – Neue Investoren beflügeln – ein wenig!

Der 1. FC Saarbrücken liefert sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem KFC Uerdingen und zieht vorerst an Wiesbaden vorbei auf den 4. Platz. Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok konnte mit dem Endergebnis leben: „Es war jetzt sicher kein blendendes Spiel. Aber es war leistungsgerecht, verdient. Uerdingen hat uns das Leben besonders in der 1. Halbzeit sehr schwer gemacht. Wir hatten leider auch nach dem 1:0 nicht die Spielsicherheit, die ich mir erhofft hatte. Mit dem Punkt können und müssen wir leben.“

3 Spiele, 3 Doppelpacks: Minos Gouras ist der Mann der Stunde beim 1. FC Saarbrücken: „Es ist unbeschreiblich. In 3 Spielen, 6 Tore. Das macht man nicht alle Tage… Ich habe eigentlich gar kein Erfolgsrezept. Ich will immer nur gut spielen. Ich will der Mannschaft helfen. Tore schießen, Vorlagen geben, damit wir gewinnen.“

Für Uerdingen ist es ein wichtiger Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Co-Trainer Stefan Reisinger: „Ich denke, über das ganze Spiel gesehen, geht dieser Punkt in Ordnung. Wir wollten hier auch mutig von der 1. Minute an auftreten und das ist uns auch gelungen. Wir haben uns viele Chancen erspielt und auch Tore gemacht. Leider haben wir den Elfmeter verschossen. Nach der Pause sind wir ein bisschen schlafmützig gewesen, sonst wäre auch mehr drin gewesen. Aber das 2:2 ist schon gerecht.“

Uerdingens Co-Trainer Stefan Reisinger ist heute verantwortlich, weil Stefan Krämer nach einer roten Karte gesperrt auf der Tribüne sitzt: „Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das war in dieser Woche auch mit den neuen Investoren ein guter Schritt… Es wird jetzt auch zeitnah geschaut, dass wir da andere Trainingsmöglichkeiten haben. Aber das hilft uns nichts, die Punkte können wir nicht aus der Vergangenheit zurückholen. Es zählt wieder heute und da müssen wir gucken, dass wir die Punkte einfahren, damit wir den Klassenerhalt schaffen.“

1. FC Magdeburg – SV Waldhof Mannheim 1:1 – Auch mal dreckig gewinnen

Magdeburgs Alexander Bittroff absolvierte sein 100. Spiel in der 3. Liga, meinte danach: „Wir haben jetzt in zwei Spielen 4 Punkte geholt. Wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen, wollten heute unbedingt gewinnen… Wir bekommen hinten so eine Gurke rein, das ist natürlich ärgerlich muss man sagen. Aber wir haben halt auf den schwierigen Verhältnissen versucht, alles möglich zu machen. Haben uns auch mit einem Tor belohnt. Hinten raus waren wir zu fahrig und hatten nicht die Ruhe gehabt im Spielaufbau.“

Sebastian Jakubiak erzielte sein erstes Drittliga-Tor: „Das Tor ist mir relativ egal eigentlich. Wir haben uns zurückgekämpft und einen Punkt geholt. Das ist wichtiger.“

Waldhof Mannheim ist nun seit 5 Spielen sieglos. Trainer Patrick Glöckner haderte: „Beide Mannschaften haben ziemlich viel mit langen Bällen gearbeitet. Man kann so ein Ergebnis auch mal nach Hause fahren. Ein dreckiges 1:0, indem man in der Situation, in der wir das Tor bekommen, einfach aufmerksamer ist und nicht so weit entfernt steht. Das sollte nicht passieren. Diese Spiele sind wichtig, dass man die auch mal dreckig zieht. Das hätten wir vielleicht heute verdient gehabt.“

Mannheims Torschütze Anton Donkor: „Wir sind schwer in die Partie reingekommen. An die Platzverhältnisse mussten wir uns erst mal dran gewöhnen. Dann gehen wir glücklich in Führung. Solche Tore müssen auch erst mal geschossen werden. Am Ende war es dann ein gerechtes Unentschieden.“

VfB Lübeck – Viktoria Köln 1:2 – 9 Sekunden nach der Pause gepennt

Die Lübecker können aus dem Erfolg bei Hansa Rostock unter der Woche keine Kraft schöpfen und verlieren gegen Köln. Immerhin sind es für den 19. der 3. Liga nur drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Trainer Rolf Landerl: „In der ersten Halbzeit haben wir uns weitestgehend neutralisiert. Köln hat nicht einmal aufs Tor geschossen und wir hatten auch nicht viel zu verbuchen. So in etwa haben wir es auch erwartet. In der 2. Halbzeit wollte wir es etwas offensiver angehen und den Gegner früher unter Druck setzen. Aber dazu sind wir gar nicht gekommen. Wir haben die ersten Sekunden von der zweiten Halbzeit verschlafen. Da steht es auf einmal 1:0 und man rennt hinterher. Das zweite Tor war ein Geschenk. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren. Das muss man ganz klar ansprechen. Wir haben Moral gezeigt und alles rein gehauen. Der Gegner hat es clever gemacht und auf Zeit gespielt… Es ist sehr, sehr enttäuschend nach dem positiven Auftritt am Mittwoch.“

Kölns Trainer Olaf Janßen kritisierte trotz Sieg: „Ich wollte heute eigentlich nicht über den Platz reden, aber der spielt natürlich eine Rolle, das hat man ja gesehen. Wir hatten Spielkontrolle, das stimmt. Wir haben auch ein gutes Positionsspiel gehabt. Aber entweder ist der Ball versprungen, oder er kam zu langsam. Da muss man sich als Spieler erst mal ein Stück weit dran gewöhnen… In der 2. Halbzeit hatten wir dann den Wind im Rücken. Dann haben wir schneller gespielt, sind besser auf die andere Seite gekommen. Mit dem Tor hat man dann gemerkt, dass die Jungs auch total überzeugt waren. Da hätten wir eigentlich mehr machen müssen als nur die zwei Tore.“

Lucas Cueto erzielte beim 1:0 sein 9. Saisontor: „Der Sieg war extrem wichtig. Wenn man sich die letzten Wochen anschaut, wie wir eigentlich immer gut gespielt haben und in meinen Augen auch in vielen Phasen des Spiels die dominantere Mannschaft waren, aber uns einfach selbst im Weg standen, weil wir dumme Gegentore bekommen haben. Heute haben wir uns endlich mal wieder belohnt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

27. Spieltag

Sonntag, 07.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SpVgg Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern München II – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – Türkgücü München

Dienstag, 09.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Hansa Rostock, Viktoria Köln – SV Meppen

Mittwoch, 10.03.2021

Nachholspiele:

Ab 18.45 Uhr: FC Bayern München II – SC Verl, 1. FC Saarbrücken – FSV Zwickau

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27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringenCoach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“

05.03.2021 – 21:44

MagentaSport

27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringen
Coach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“


















München (ots)

Das war ein ganz wichtiger Schritt für den FSV Zwickau Richtung Klassenerhalt: ein tatsächlich erspielter 3:0-Sieg gegen den SC Verl. Ein Tor nach 24 Sekunden ebnete den Sieg, nun Platz 11, 33 Punkte, 9 Punkte vom Abstiegsplatz weg, viel Selbstvertrauen getankt. „Für uns ist das schön gelaufen“, meinte Zwickaus Trainer Enochs, der nach dem Spiel so entspannt und froh wie noch nie in dieser Spielzeit wirkte. Zwickau ist stark, auch weil Morris Schröter in Topform agiert. Erneut 2 Tor-Vorlagen, sein Blick richtete sich auf die Tabelle: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“ Da finden richtig spannende Duelle statt – alle live bei MagentaSport.

Nachfolgend die Stimmen vom Freitagsspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Topspiele am Samstag: Rostock gegen Kaiserslautern und MSV Duisburg gegen TSV 1860 München. Alle Spiele der 3. Liga gibt´s live – am Samstag ab 13.45 Uhr als Einzelspiel und in der Konferenz abrufbar. Die neue Folge „3. Liga Top Thema“ mit Alexander Klich und Christian Strassburger. Hier geht´s zur Folge mit Sascha Mockenhaupt: https://www.youtube.com/watch?v=hmd33z4HZ7g

FSV Zwickau – SC Verl 3:0 – „Schön gelaufen“ vs. „gebrauchter Tag“

Zwickaus Trainer Joe Enochs über das frühe Tor durch Miatke: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Wir hatten das Gefühl, dass wir in jeder Situation griffig waren, da waren. Für uns ist das schön gelaufen (grinst)…..Das 3:0 hat uns im Spiel Sicherheit gegeben. Klar. Aber wir wussten auch: wenn Verl ein Tor macht, kann es nochmal eng werden.“

Zwickau hat seit dem August 2017 kein Freitagabendspiel mehr verloren, wird Enochs – kein Freund von Statistiken – einen Antrag beim DFB stellen, nur noch freitags zu spielen? „Schön zu hören. Freitag mit Zuschauern wäre noch schöner. Aber gut, Danke – ich weiß Bescheid.“

Morris Schröter, war einmal mehr nicht zu bremsen, bereitete das 1:0 und 2:0 vor, der Mann des Spiels: „Ich habe das Spiel jetzt noch nicht wieder gesehen. Ich hatte auch ein gutes Gefühl. Aber man hat auf dem Platz doch ein ganz anderes Gefühl, als wenn man das von oben betrachtet. Es hat schon viel zusammengepasst heute. Verdienter Sieg.“Bei Schröter läuft´s, die 9. Torbeteiligung, woher kommt das Hoch? „Es gibt immer so Phasen, da fragt man sich auch: wieso, weshalb, warum. Aber ich will mich nicht beklagen, dass es so ist.“ Das 3:0 war ein wichtiger Sieg um den Klassenerhalt, Schröter findet: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“

Verls Trainer Guerino Capretti kassierte bereits nach 24 Sekunden das 0:1: „Da ist ziemlich viel über den Haufen geworfen worden. Wir haben die ganze Woche darüber geredet, dass Zwickau mit langen Bällen agiert. Das weiß man. Und wenn die mit langen Bällen kommen, dann wollten wir hinten für Klarheit sorgen. Das war nicht gut für unser Spiel. Dann wächst so eine Mannschaft wie Zwickau über sich hinaus, verteidigt auch gut. Wir waren im torgefährlichen Raum, aber wir waren einfach nicht zwingend genug. Ja, das war eigentlich ein gebrauchter Tag.“

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Samstag, 06.03.2021

Ab 13.45 Uhr – live als Einzelspiel oder in der Konferenz abrufbar: Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern, SV Meppen – Dynamo Dresden, MSV Duisburg – TSV 1860 München, VfB Lübeck – Viktoria Köln, 1. FC Magdeburg – Waldhof Mannheim, 1. FC Saarbrücken – KFC Uerdingen

Sonntag, 07.03.2021:

Ab 12.45 Uhr: Spvgg. Unterhaching – Hallescher FC

Ab 13.45 Uhr: FC Bayern 2 – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 08.03.2021:

Ab 18.45 Uhr: FC Ingolstadt – Türkgücü München

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05.03.2021 – 21:44

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27. Spieltag komplett live bei MagentaSport Zwickau siegt gegen Verl und kann das Wochenende entspannt verbringen
Coach Enochs nach 3:0 glücklich: „Für uns ist das schön gelaufen!“


















München (ots)

Das war ein ganz wichtiger Schritt für den FSV Zwickau Richtung Klassenerhalt: ein tatsächlich erspielter 3:0-Sieg gegen den SC Verl. Ein Tor nach 24 Sekunden ebnete den Sieg, nun Platz 11, 33 Punkte, 9 Punkte vom Abstiegsplatz weg, viel Selbstvertrauen getankt. „Für uns ist das schön gelaufen“, meinte Zwickaus Trainer Enochs, der nach dem Spiel so entspannt und froh wie noch nie in dieser Spielzeit wirkte. Zwickau ist stark, auch weil Morris Schröter in Topform agiert. Erneut 2 Tor-Vorlagen, sein Blick richtete sich auf die Tabelle: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“ Da finden richtig spannende Duelle statt – alle live bei MagentaSport.

Nachfolgend die Stimmen vom Freitagsspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Topspiele am Samstag: Rostock gegen Kaiserslautern und MSV Duisburg gegen TSV 1860 München. Alle Spiele der 3. Liga gibt´s live – am Samstag ab 13.45 Uhr als Einzelspiel und in der Konferenz abrufbar. Die neue Folge „3. Liga Top Thema“ mit Alexander Klich und Christian Strassburger. Hier geht´s zur Folge mit Sascha Mockenhaupt: https://www.youtube.com/watch?v=hmd33z4HZ7g

FSV Zwickau – SC Verl 3:0 – „Schön gelaufen“ vs. „gebrauchter Tag“

Zwickaus Trainer Joe Enochs über das frühe Tor durch Miatke: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Wir hatten das Gefühl, dass wir in jeder Situation griffig waren, da waren. Für uns ist das schön gelaufen (grinst)…..Das 3:0 hat uns im Spiel Sicherheit gegeben. Klar. Aber wir wussten auch: wenn Verl ein Tor macht, kann es nochmal eng werden.“

Zwickau hat seit dem August 2017 kein Freitagabendspiel mehr verloren, wird Enochs – kein Freund von Statistiken – einen Antrag beim DFB stellen, nur noch freitags zu spielen? „Schön zu hören. Freitag mit Zuschauern wäre noch schöner. Aber gut, Danke – ich weiß Bescheid.“

Morris Schröter, war einmal mehr nicht zu bremsen, bereitete das 1:0 und 2:0 vor, der Mann des Spiels: „Ich habe das Spiel jetzt noch nicht wieder gesehen. Ich hatte auch ein gutes Gefühl. Aber man hat auf dem Platz doch ein ganz anderes Gefühl, als wenn man das von oben betrachtet. Es hat schon viel zusammengepasst heute. Verdienter Sieg.“Bei Schröter läuft´s, die 9. Torbeteiligung, woher kommt das Hoch? „Es gibt immer so Phasen, da fragt man sich auch: wieso, weshalb, warum. Aber ich will mich nicht beklagen, dass es so ist.“ Das 3:0 war ein wichtiger Sieg um den Klassenerhalt, Schröter findet: „Wir können uns die Spiele am Wochenende mal ganz entspannt anschauen.“

Verls Trainer Guerino Capretti kassierte bereits nach 24 Sekunden das 0:1: „Da ist ziemlich viel über den Haufen geworfen worden. Wir haben die ganze Woche darüber geredet, dass Zwickau mit langen Bällen agiert. Das weiß man. Und wenn die mit langen Bällen kommen, dann wollten wir hinten für Klarheit sorgen. Das war nicht gut für unser Spiel. Dann wächst so eine Mannschaft wie Zwickau über sich hinaus, verteidigt auch gut. Wir waren im torgefährlichen Raum, aber wir waren einfach nicht zwingend genug. Ja, das war eigentlich ein gebrauchter Tag.“

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