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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – „Ziemliche Leere“ – Lautern ist nach dem 0:1 in Magdeburg der große VerliererHansa gewinnt vor 777 Fans: „Das war wieder das alte Gefühl!“

20.03.2021 – 17:56

MagentaSport

Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – „Ziemliche Leere“ – Lautern ist nach dem 0:1 in Magdeburg der große Verlierer
Hansa gewinnt vor 777 Fans: „Das war wieder das alte Gefühl!“


















München (ots)

„Alle gucken auf uns“, hatte Hansa-Vorstandschef Marien vor dem Rostock Spiel gegen Halle mit 777 Fans im Ostsee-Stadion gesagt. Und es gab sogar ein 1:0 zu feiern. John Verhoek, Rostocks Sieg-Torschütze: „Das war wieder das alte Gefühl. Klar sind das nur 777 Fans. Aber das Gefühl, wieder für die Fans zu spielen. Das ist einfach wieder geil.“ Der große Verlierer des 29. Spieltags lautet schon jetzt: Kaiserslautern, nach dem 0:1 in Magdeburg abgerutscht auf den drittletzten Platz. Kapitän Jean Zimmer: „Wir haben jetzt eine lange Busfahrt vor uns. Da kann jeder auch mal über sich selbst und alles nachdenken.“ Co-Trainer Döpper vertrat seinen gesperrten Chef Antwerpen verspürte „ziemliche Leere. Da haben wir uns wesentlich mehr vorgestellt.“ Magdeburgs Coach Titz lobte: „Die Mannschaft präsentiert sich von Woche zu Woche stabiler.“ Der MSV Duisburg dreht ein 0:2 gegen Türkgücü, holt mit dem 3:2 einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf. „Sonst kenne ich das immer nur andersrum. Es ist auch mal schön, der Glückliche heute zu sein“, meinte MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp zum „gedrehten“ Sieg.

Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. Das Spiel läuft kostenfrei auf allen Plattformen von MagentaSport. Morgen geht´s bei MagentaSport live weiter mit: Meppen gegen FC Bayern2 (ab 12.45 Uhr) und Zwickau gegen Wehen Wiesbaden (ab 13.45 Uhr).

Hansa Rostock – Hallescher FC 1:0 – „Das ist einfach wieder geil“

777 Zuschauer im Ostsee-Stadion durften feiern. Und alle ein bisschen mit. Der Vorstandsvorsitzende des Heimteams, Robert Marien, erklärte vor dem Spiel bei MagentaSport: „Da stecken schon 2 intensive Woche für alle Mitarbeiter drin. Es war auch ein Zielfinish. Am Donnerstagabend kam die Bestätigung. Wir haben aber relativ weit vorher gesagt: wir gehen das Risiko. Wir gehen die ganzen Prozesse an und starten. Aber es war schon anstrengend.“

Warum es 777 Fans sind: „Die 7 ist die Rostocker Zahl. Da hat der Bürgermeister gesagt: „Ok. Aus 760 können wir auch 777 machen.“ Es sei ihm gegönnt. Das klingt besser. Aber es kam eigentlich zusammen aus den Dauerkartenbesitzern aus dem Nord-, West- und dem VIP-Bereich. Die Zahl ist jetzt auch nicht ausgedacht.“

Aber es laste auch viel Verantwortung auf dem FC Hansa, so Marien weiter: „Neben der Vorfreude auf die Hymne ist es auch Verantwortungsbewusstsein. Das müssen wir ganz klar sagen: Alle gucken auf uns. Das ist nicht nur für den Fußball, sondern auch für andere Sportarten, für Theater und so weiter..“

Hansas Trainer Jens Härtel freute sich: „Es ist natürlich schön, dass wir das erlaubt bekommen haben. Ich hoffe, das funktioniert auch alles so, dass es wirklich als Pilotprojekt gilt und wir Stück für Stück mit mehr Zuschauern spielen können.“

Halles Terrence Boyd vor dem Spiel zur Rückkehr der Fans, auch wenn es „nur“ Rostocker seien: „Ganz ehrlich: man freut sich über jede Person, die mit im Stadion ist, auch wenn es nur eine kleine Menge ist. Trotzdem, ob Heim- oder Auswärtsmannschaft, freust du dich, wenn Zuschauer da sind.“

Boyds Forderung: „Ich hoffe, die machen auch ein bisschen Stimmung.“

Der Link zu den Fans: Fans bei Hansa

Hansas Coach Jens Härtel nach dem Spiel, der etwas durchschnaufen musste. „Das Spiel war bis zum Ende eng, weil wir´s nicht zugemacht haben. Halle hat am Ende alles nach vorne geworfen…Es war sich kein schönes, ganz klares Spiel. Aber wir sind der verdiente Sieger.“

Härtel nach dem Sieg VOR Hansa-Fans: „Wenn du gewinnst und die Fans dich pushen, dann ist das überragend. Warten wir mal ab, was die Auswertung ergibt. Aber wie ich unsere Fans kenne, die sind so diszipliniert, da geht nix schief.“

John Verhoek, Rostocks Sieg-Torschütze: „Das war wieder das alte Gefühl. Klar sind das nur 777 Fans. Aber das Gefühl, wieder für die Fans zu spielen. Das ist einfach wieder geil.“

Halles Kapitän Jens Nietfeldt: „Hier war heute mehr drin. Wir haben eine gute Reaktion nach den letzten schwachen Spielen gezeigt. Wenn wir so in die nächsten Spiele gehen, holen wir wieder unsere Punkte. Vorne hätten wir etwas durchschlagskräftiger auftreten können.“ Zum Gefühl, endlich mal wieder vor Fans spielen zu können: „Das hat viel mehr Spaß gemacht!“

1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern 1:0 – Zimmer: Jeder soll mal über sich selbst nachdenken!

„Die Mannschaft präsentiert sich von Woche zu Woche stabiler“, stellte Magdeburgs Trainer Christian Titz als wichtigsten Aspekt fest: „Das war ein wichtiger Dreier im Abstiegskampf. Insgesamt hatten wir eine gute Spielkontrolle. Bis auf den Beginn der 2. Halbzeit, da haben wir uns das Spiel um den 2. Ball zu sehr aufdrängen lassen. Da ist Lautern sehr gefährlich. Nach dem 1:0 haben wir uns gut aufgestellt und verteidigt.“

Baris Atik, Torschütze zum 1:0-Siegtreffer: „Überm Strich sind wir noch nicht, aber wir haben jetzt 5 Punkte Abstand zu Lautern.“ Wie Atik seine zuletzt starken Leistungen erklärt: „Als ich 6 Monate vereinslos war, habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie ich meine Karriere weiter haben will. Da habe ich viele Fehler gemacht und die wollte ich abstellen.“

„Sie müssen entschuldigen wegen meiner Stimme, die muss ich gleich mal suchen gehen.“ Einen guten Spruch erlaubte sich der heisere Lauterns Co-Trainer Frank Döpper, der den gesperrten Chef-Trainer Antwerpen vertrat, ansonsten herrschte bei und in ihm: „Ziemliche Leere. Im Moment habe ich gar keine Gedanken. Nur pure Enttäuschung. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Da haben wir uns wesentlich mehr vorgestellt.“

Lauterns Kapitän Jean Zimmer wählte mit Bedacht seine Worte: „Diese Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten tut doppelt weh.“ Zimmer zu den Ursachen eines schwachen Auftritts? „Wenn ich das jetzt schön wüsste, hätte ich es schon im Spiel umgestellt.“ Lag es fehlenden Trainer Antwerpen? „Nein. Klar ist es gut, wenn der Cheftrainer dabei ist. Aber ob das Döppi oder wer anders auf der Bank ist: Wir müssen es auf dem Platz regeln. Das haben wir heute nicht geschafft.“ Sein Ausblick: „Wir haben jetzt eine lange Busfahrt vor uns. Da kann jeder auch mal über sich selbst und alles nachdenken. Danach haben wir 2 sehr lange, sehr harte Wochen vor uns.“

FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim 1:0 – Knallharter Ergebnissport nach „Kack“-Tor

In der Pause sprach Mannheims Sportchef Jochen Kientz zur angeblichen Krisensitzung unter der Woche: „Nein, es war keine Krisensitzung. Es war einfach ein analysieren, warum wir 6 Spiele nicht mehr gewonnen haben. Das muss man auch tun. Das ist unsere Aufgabe und das gehört ganz normal dazu. Da wird halt von den Medien heutzutage immer sehr viel reininterpretiert, was oftmals auch nicht gerecht ist. Ich stehe voll hinter dem Trainer – der macht eine fantastische Arbeit.“

Der FC Ingolstadt 04 setzt Spitzenreiter Dresden weiter unter Druck. Mit 57 Punkten stehen die Schanzer auf dem 3. Tabellenplatz – punktgleich mit der Hansa. Ingolstadts Trainer Tomas Oral auf die Nachricht, dass Rostock auch gewonnen hat: „Ja, gut… Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Wir haben jetzt noch 9 Spieltage. Wenn dann noch 4, 5 zu spielen sind, dann gucke ich genau drauf, was der Gegner macht… Weder wir noch die anderen werden alle Spiele gewinnen.“

Die Mannheimer belohnten sich nicht für ein starkes Spiel und weiterhin Platz 12. Trainer Patrick Glöckner nach der unglücklichen Niederlage: „Man sieht halt, dass es ein knallharter Ergebnissport ist. Ich denke, wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht… Alles das, was wir gefordert haben, ist umgesetzt worden. Leider haben wir den Ball nicht über die Linie gedrückt. Das ist der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann. Dann ist halt Ingolstadt, Ingolstadt. Die machen aus einer Standardsituation das Tor und gewinnen dann das Spiel.“Auch Marcel Costly war bedient: „Ich denke, wir haben einen top Auftritt abgeliefert. Wir haben uns Chancen herausgespielt. Wir haben gezeigt, dass wir auf jeden Fall den Sieg wollten. Dann bekommen wir so ein Kack-Tor. Man muss wirklich sagen: es war ein Kack-Tor. Wobei ich nicht mal weiß, ob der drin war oder nicht.“

MSV Duisburg – Türkgücü München 3:2 – „Es ist auch mal schön, der Glückliche zu sein“

Big Points im Abstiegskampf! Der MSV Duisburg dreht einen 0:2 Pausenstand in der 2. Halbzeit und gewinnt dank eines umstrittenen Tores in der der 89. Minute mit 3:2 gegen Türkgücü München und klettert auf Platz 13. Duisburgs Trainer Pavel Dotchev gerührt: „Das war schon ein sehr emotionales Spiel. Es ging nicht gut los für uns. Das war sehr ärgerlich… Gegen so eine spielstarke Mannschaft wie Türkgücü war mir schon klar, dass es heute verdammt schwer wird. Aber es war wichtig für mich, dass wir uns in die Halbzeit retten, dass wir da dann ein paar Korrekturen vornehmen… Mit dem Anschlusstreffer war mir dann klar, dass wir wieder diese Hoffnung haben… Das war schon sensationell dann. Wie die Mannschaft diese Aufholjagd gestartet hat. Deswegen bin ich auch sehr emotional.“Kapitän Moritz Stoppelkamp erzielte den Treffer zum 2:2. Ein Sieg nach Rückstand ist für ihn fast ein Novum: „Sonst kenne ich das immer nur andersrum. Es ist auch mal schön, der Glückliche heute zu sein.“

Münchens Trainer Serdar Dayat war angefressen: „Die 1. Halbzeit war sehr gut von unserer Seite. Dann haben wir die 1. Minute verschlafen und das Gegentor kassiert. Damit macht man natürlich den Gegner groß… Dann machen die das 2:2 durch einen Elfmeter aus, das auch verdient war… Danach spielen beide auf das 3. Tor. Auf einmal kommt so eine Entscheidung. Meiner Meinung nach ist das ein Foul. Durch diese Fehlentscheidung fällt das Tor. Also: ich könnte auch den Ball ins leere Tor einschieben. Wenn der Gegner sich so freut, nach so einem Tor, dann bitte schön, ihr habt die 3 Punkte. Aber das war nicht regelgerecht und auch nicht richtig.“

Für Sebastian Maier war das Ergebnis „ein bisschen unerklärlich. Wir gehen mit 2:0 in die Pause, es läuft. Wir haben sie im Griff, wir haben den Gegner hier schon am Boden und lassen ihn wieder aufstehen durch 2 wirklich unglückliche Sachen. Beim 3. Tor ist es für mich ein klares Foul und dann verlierst du. Bitterer geht es nicht.“

SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen 2:3 – van Lent weiter mit Jobgarantie

Zur Halbzeit erklärte Hachings Präsident Manfred Schwabl den Rückzug von Sportdirektor Claus Schromm: „Er hat um eine Auszeit gebeten und dem sind wir dann nachgekommen. Wir kennen uns ja viel zu gut. Der Claus ist der Mitstreiter mit mir, mit dem wir das seit 2012 machen. Der wollte jetzt eine kurze Auszeit. Das haben wir abgesprochen. Wir haben gesagt, dass wir uns nach der Saison dann nochmal zusammensetzen und dann in die Zukunft schauen. Ich hoffe, dass wir dann gemeinsam in eine positive Zukunft gehen können.“ Der Trainer steht trotz der prekären Situation weiter nicht zur Debatte: „Ich weiß nicht, wie oft diese Frage jetzt gestellt worden ist. Ihr könnt die noch 8 mal stellen. Wir ziehen das jetzt erstmal durch, weil ich dabeibleibe, dass es nicht an dem Trainer liegt. Da hätten wir ja früher reagiert… Wenn ich eine Aussage treffe, der weiß, dass ich dabeibleibe. Außer es hätte sich was Außergewöhnliches geändert, aber das hat es nicht. Deswegen könnt ihr euch die Frage sparen.“

3 Tore in 4 Minuten. Zuerst egalisiert Haching einen 0:2-Rückstand, nur um dann direkt wieder ein Gegentor zu kassieren. Es war die 9. Niederlage in den letzten 10 Spielen. Hachings Trainer Arie van Lent zum Spiel: „Wir haben sehr unsicher gewirkt von Anfang an, haben zum wiederholten Mal beim Standard nicht aufgepasst… Durch die Gegentore haben wir uns da sehr unwohl gefühlt. In der 2. Halbzeit haben wir gut angefangen und auch den Ausgleich gemacht. Nach dem 2:2 haben wir dann zu viele Freude gehabt und nicht aufgepasst. So bestraft man sich eigentlich selbst. … Sicherlich ist mit noch 27 Punkten, die zu holen sind, noch alles drin, aber man muss auch fairerweise sagen, dass es sehr schwer wird. Wir werden noch alles raushauen, alles was möglich ist.“

Uerdingens Trainer Stefan Krämer: „Es war ein verrücktes Spiel. In der 1. Halbzeit fand ich uns richtig gut. Wir waren stabil und sind auch verdient in Führung gegangen. Das einzige Manko da war die Chancenverwertung… Zum Glück sind wir nach dem Ausgleich relativ schnell zurückgekommen ins Spiel mit dem 3:2. Wenn das nicht gekommen wäre, hätte es eine sehr bittere Angelegenheit werden können.“

VfB Lübeck – SC Verl 2:2 – Dreimal ungeschlagen, aber zu wenig Punkte

Lübecks Trainer Rolf Martin Landerl: „Es war ein ruppiges Spiel… Vom Engagement war das sensationell. Wir haben wieder ein Spiel gedreht. Nach Uerdingen auswärts jetzt wieder hier Zuhause gegen einen spielerisch starken Gegner. Wir sind jetzt dreimal ungeschlagen. Unterm Strich fehlen uns trotzdem ein paar Punkte, dass man zufrieden sein kann mit dem Ertrag.“Yannic Deichmann war trotz seines 6. Saisontors nicht glücklich: „Am Ende müssen wir immer den Rückständen hinterherlaufen. Wir bekommen zu leicht Gegentore und dann wieder zurückzukommen gegen eine gute Truppe ist natürlich schwierig.“

Verls Trainer Guerino Capretti: „Ich glaube, dass wir den Sack zu machen müssen. Wir kommen aus der Halbzeit raus und haben die ein oder andere Chance, aber lassen den Gegner am Leben. Das ist der Klassiker: Du machst die Chancen vorne nicht rein und am Ende musst du sogar von Glück reden, dass du überhaupt Unentschieden gespielt hast.“Justin Eilers war mit dem Unentschieden nicht zufrieden: „Ich muss schon hart ins Gericht gegen. Wir sind selber schuld, dass wir heute 2:2 gespielt haben. Wir wussten, dass es ein richtig ekliges Spiel wird und wir über den Kampf kommen müssen… Wir müssen in der 2. Halbzeit einfach 3:1 oder 4:1 in Führung gehen. Dann schenken wir dem Gegner noch das Tor.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: KOSTENLOS FÜR ALLE: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

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Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens AufstiegschancenJanßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“

19.03.2021 – 22:09

MagentaSport

Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens Aufstiegschancen
Janßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“


















München (ots)

Der 1. FC Saarbrücken muss nach der 2:3-Last Minute-Niederlage gegen Viktoria Köln seine Aufstiegsambitionen begraben. Trainer Kwasniok war nach der Partie angefressen: „Wir verteidigen hinten nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“ Viktoria Köln, vor der Saison eigentlich als Aufstiegskandidat gehandelt, hat unter dem neuen Trainer Olaf Janßen die Rückkehr ins solide Mittelfeld geschafft. „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“, freute sich Janßen nach dem Siegtreffer von Thiele in der 92. Minute.

MagentaSport zeigt am Samstag ab 13.45 Uhr alle Partien live als Einzelspiel und in der Konferenz. Mit dem ersten Spiel mit Fans: Rostock gegen Halle, den Abstiegsduellen Magdeburg gegen Lautern und Haching gegen Uerdingen. Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. Das Spiel läuft kostenfrei auf allen Plattformen von MagentaSport.

1. FC Saarbrücken – Viktoria Köln 2:3

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok, der nach der Niederlage den Aufstieg abhaken muss. „Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt, zweifelsohne. Wir haben heute ein extrem kindliches Spiel gemacht. Wir sind extrem oft auf die Kette zugelaufen und dafür ist einfach viel zu wenig dabei herumgekommen. Es war heute individuell einfach nicht gut. Du kannst nicht immer nur Pläne schmieden. Du musst da sein, wenn´s darauf ankommt. Viktoria hat uns das vorgemacht. Das 3:2 ist ein Spiegelbild der Gesamtleistung. Wir wollten, wir haben gemacht, aber es war individuell einfach nicht gut genug. Da war Viktoria besser.“

Auf den Punkt gebracht: „Die Sauberkeit, die Aktion erfolgreich zu Ende bringen, die war nach vorne nicht da. Und hinten verteidigen wir nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“

Saarbrückens Rückkehrer Jose Pierre Vunguidica, der 55 Sekunden nach seiner Einwechslung das 2:2 erzielte – Freude trotz des 2:3 in letzter Minute? „Das tue ich auch. Weil ich in der letzten Zeit auch keine leichte Zeit hatte. Hier und da mal nicht dabei gewesen bin. Als Stürmer freut man sich, wenn man so eine Chance bekommt und dann gleich trifft.“ Zum 2:3: „Wir haben einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld und wir wissen alle, dass es in der Liga hinten immer klingeln kann.“

Kölns Sieg-Torschütze Timmy Thiele: „Das waren spielerisch 2 starke Mannschaften. Wir wollten uns auch selbst etwas beweisen. Da ist es dann auch sehr emotional, dass wir das Spiel in der 90. Minute plus gezogen haben….Das war eine Butterflanke, die ich nur noch reinmanchen musste – Danke Fabi!“ (Holthaus war der Butterflankengeber).

Thiele zu seinem T-Shirt, dass er nach seinem Siegtreffer zeigte (Kindermalerei auf weißem Shirt, oben drüber steht: „Für Papa“): „Das hat mir meine Frau von meinem Sohn mitgegeben.“

Kölns Trainer Olaf Janßen auf die Frage nach der Belohnung für die Mannschaft, weil im Mittelkreis nochmals laut gejubelt wurde: „Urlaub haben wir jetzt keinen extra eingeschoben. Ich habe die Jungs daran erinnert, was wir vorher besprochen haben: dass das, was entstanden ist, kein Zufall ist. Dass wir selber dafür verantwortlich sind. Diese DNA, wie wir zusammenarbeiten, dieser Zusammenhalt, wie wir zusammenspielen – mit und gegen den Ball. Das habe ich gesagt, dass wir das alles auf den Platz bringen. Dann fühlt sich das richtig geil an. Und wenn der Schiedsrichter abpfeift, du hast die 3 Punkte geholt. …………Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest!“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Samstag, 20.03.2021

Ab 13.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiele: MSV Duisburg – Türkgücü München, FC Hansa Rostock – Hallescher FC, VfB Lübeck – SC Verl, SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen, 1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: IM FREE-TV: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – „Ziemliche Leere“ – Lautern ist nach dem 0:1 in Magdeburg der große VerliererHansa gewinnt vor 777 Fans: „Das war wieder das alte Gefühl!“

20.03.2021 – 17:56

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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – „Ziemliche Leere“ – Lautern ist nach dem 0:1 in Magdeburg der große Verlierer
Hansa gewinnt vor 777 Fans: „Das war wieder das alte Gefühl!“


















München (ots)

„Alle gucken auf uns“, hatte Hansa-Vorstandschef Marien vor dem Rostock Spiel gegen Halle mit 777 Fans im Ostsee-Stadion gesagt. Und es gab sogar ein 1:0 zu feiern. John Verhoek, Rostocks Sieg-Torschütze: „Das war wieder das alte Gefühl. Klar sind das nur 777 Fans. Aber das Gefühl, wieder für die Fans zu spielen. Das ist einfach wieder geil.“ Der große Verlierer des 29. Spieltags lautet schon jetzt: Kaiserslautern, nach dem 0:1 in Magdeburg abgerutscht auf den drittletzten Platz. Kapitän Jean Zimmer: „Wir haben jetzt eine lange Busfahrt vor uns. Da kann jeder auch mal über sich selbst und alles nachdenken.“ Co-Trainer Döpper vertrat seinen gesperrten Chef Antwerpen verspürte „ziemliche Leere. Da haben wir uns wesentlich mehr vorgestellt.“ Magdeburgs Coach Titz lobte: „Die Mannschaft präsentiert sich von Woche zu Woche stabiler.“ Der MSV Duisburg dreht ein 0:2 gegen Türkgücü, holt mit dem 3:2 einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf. „Sonst kenne ich das immer nur andersrum. Es ist auch mal schön, der Glückliche heute zu sein“, meinte MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp zum „gedrehten“ Sieg.

Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. Das Spiel läuft kostenfrei auf allen Plattformen von MagentaSport. Morgen geht´s bei MagentaSport live weiter mit: Meppen gegen FC Bayern2 (ab 12.45 Uhr) und Zwickau gegen Wehen Wiesbaden (ab 13.45 Uhr).

Hansa Rostock – Hallescher FC 1:0 – „Das ist einfach wieder geil“

777 Zuschauer im Ostsee-Stadion durften feiern. Und alle ein bisschen mit. Der Vorstandsvorsitzende des Heimteams, Robert Marien, erklärte vor dem Spiel bei MagentaSport: „Da stecken schon 2 intensive Woche für alle Mitarbeiter drin. Es war auch ein Zielfinish. Am Donnerstagabend kam die Bestätigung. Wir haben aber relativ weit vorher gesagt: wir gehen das Risiko. Wir gehen die ganzen Prozesse an und starten. Aber es war schon anstrengend.“

Warum es 777 Fans sind: „Die 7 ist die Rostocker Zahl. Da hat der Bürgermeister gesagt: „Ok. Aus 760 können wir auch 777 machen.“ Es sei ihm gegönnt. Das klingt besser. Aber es kam eigentlich zusammen aus den Dauerkartenbesitzern aus dem Nord-, West- und dem VIP-Bereich. Die Zahl ist jetzt auch nicht ausgedacht.“

Aber es laste auch viel Verantwortung auf dem FC Hansa, so Marien weiter: „Neben der Vorfreude auf die Hymne ist es auch Verantwortungsbewusstsein. Das müssen wir ganz klar sagen: Alle gucken auf uns. Das ist nicht nur für den Fußball, sondern auch für andere Sportarten, für Theater und so weiter..“

Hansas Trainer Jens Härtel freute sich: „Es ist natürlich schön, dass wir das erlaubt bekommen haben. Ich hoffe, das funktioniert auch alles so, dass es wirklich als Pilotprojekt gilt und wir Stück für Stück mit mehr Zuschauern spielen können.“

Halles Terrence Boyd vor dem Spiel zur Rückkehr der Fans, auch wenn es „nur“ Rostocker seien: „Ganz ehrlich: man freut sich über jede Person, die mit im Stadion ist, auch wenn es nur eine kleine Menge ist. Trotzdem, ob Heim- oder Auswärtsmannschaft, freust du dich, wenn Zuschauer da sind.“

Boyds Forderung: „Ich hoffe, die machen auch ein bisschen Stimmung.“

Der Link zu den Fans: Fans bei Hansa

Hansas Coach Jens Härtel nach dem Spiel, der etwas durchschnaufen musste. „Das Spiel war bis zum Ende eng, weil wir´s nicht zugemacht haben. Halle hat am Ende alles nach vorne geworfen…Es war sich kein schönes, ganz klares Spiel. Aber wir sind der verdiente Sieger.“

Härtel nach dem Sieg VOR Hansa-Fans: „Wenn du gewinnst und die Fans dich pushen, dann ist das überragend. Warten wir mal ab, was die Auswertung ergibt. Aber wie ich unsere Fans kenne, die sind so diszipliniert, da geht nix schief.“

John Verhoek, Rostocks Sieg-Torschütze: „Das war wieder das alte Gefühl. Klar sind das nur 777 Fans. Aber das Gefühl, wieder für die Fans zu spielen. Das ist einfach wieder geil.“

Halles Kapitän Jens Nietfeldt: „Hier war heute mehr drin. Wir haben eine gute Reaktion nach den letzten schwachen Spielen gezeigt. Wenn wir so in die nächsten Spiele gehen, holen wir wieder unsere Punkte. Vorne hätten wir etwas durchschlagskräftiger auftreten können.“ Zum Gefühl, endlich mal wieder vor Fans spielen zu können: „Das hat viel mehr Spaß gemacht!“

1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern 1:0 – Zimmer: Jeder soll mal über sich selbst nachdenken!

„Die Mannschaft präsentiert sich von Woche zu Woche stabiler“, stellte Magdeburgs Trainer Christian Titz als wichtigsten Aspekt fest: „Das war ein wichtiger Dreier im Abstiegskampf. Insgesamt hatten wir eine gute Spielkontrolle. Bis auf den Beginn der 2. Halbzeit, da haben wir uns das Spiel um den 2. Ball zu sehr aufdrängen lassen. Da ist Lautern sehr gefährlich. Nach dem 1:0 haben wir uns gut aufgestellt und verteidigt.“

Baris Atik, Torschütze zum 1:0-Siegtreffer: „Überm Strich sind wir noch nicht, aber wir haben jetzt 5 Punkte Abstand zu Lautern.“ Wie Atik seine zuletzt starken Leistungen erklärt: „Als ich 6 Monate vereinslos war, habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie ich meine Karriere weiter haben will. Da habe ich viele Fehler gemacht und die wollte ich abstellen.“

„Sie müssen entschuldigen wegen meiner Stimme, die muss ich gleich mal suchen gehen.“ Einen guten Spruch erlaubte sich der heisere Lauterns Co-Trainer Frank Döpper, der den gesperrten Chef-Trainer Antwerpen vertrat, ansonsten herrschte bei und in ihm: „Ziemliche Leere. Im Moment habe ich gar keine Gedanken. Nur pure Enttäuschung. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Da haben wir uns wesentlich mehr vorgestellt.“

Lauterns Kapitän Jean Zimmer wählte mit Bedacht seine Worte: „Diese Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten tut doppelt weh.“ Zimmer zu den Ursachen eines schwachen Auftritts? „Wenn ich das jetzt schön wüsste, hätte ich es schon im Spiel umgestellt.“ Lag es fehlenden Trainer Antwerpen? „Nein. Klar ist es gut, wenn der Cheftrainer dabei ist. Aber ob das Döppi oder wer anders auf der Bank ist: Wir müssen es auf dem Platz regeln. Das haben wir heute nicht geschafft.“ Sein Ausblick: „Wir haben jetzt eine lange Busfahrt vor uns. Da kann jeder auch mal über sich selbst und alles nachdenken. Danach haben wir 2 sehr lange, sehr harte Wochen vor uns.“

FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim 1:0 – Knallharter Ergebnissport nach „Kack“-Tor

In der Pause sprach Mannheims Sportchef Jochen Kientz zur angeblichen Krisensitzung unter der Woche: „Nein, es war keine Krisensitzung. Es war einfach ein analysieren, warum wir 6 Spiele nicht mehr gewonnen haben. Das muss man auch tun. Das ist unsere Aufgabe und das gehört ganz normal dazu. Da wird halt von den Medien heutzutage immer sehr viel reininterpretiert, was oftmals auch nicht gerecht ist. Ich stehe voll hinter dem Trainer – der macht eine fantastische Arbeit.“

Der FC Ingolstadt 04 setzt Spitzenreiter Dresden weiter unter Druck. Mit 57 Punkten stehen die Schanzer auf dem 3. Tabellenplatz – punktgleich mit der Hansa. Ingolstadts Trainer Tomas Oral auf die Nachricht, dass Rostock auch gewonnen hat: „Ja, gut… Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Wir haben jetzt noch 9 Spieltage. Wenn dann noch 4, 5 zu spielen sind, dann gucke ich genau drauf, was der Gegner macht… Weder wir noch die anderen werden alle Spiele gewinnen.“

Die Mannheimer belohnten sich nicht für ein starkes Spiel und weiterhin Platz 12. Trainer Patrick Glöckner nach der unglücklichen Niederlage: „Man sieht halt, dass es ein knallharter Ergebnissport ist. Ich denke, wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht… Alles das, was wir gefordert haben, ist umgesetzt worden. Leider haben wir den Ball nicht über die Linie gedrückt. Das ist der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann. Dann ist halt Ingolstadt, Ingolstadt. Die machen aus einer Standardsituation das Tor und gewinnen dann das Spiel.“Auch Marcel Costly war bedient: „Ich denke, wir haben einen top Auftritt abgeliefert. Wir haben uns Chancen herausgespielt. Wir haben gezeigt, dass wir auf jeden Fall den Sieg wollten. Dann bekommen wir so ein Kack-Tor. Man muss wirklich sagen: es war ein Kack-Tor. Wobei ich nicht mal weiß, ob der drin war oder nicht.“

MSV Duisburg – Türkgücü München 3:2 – „Es ist auch mal schön, der Glückliche zu sein“

Big Points im Abstiegskampf! Der MSV Duisburg dreht einen 0:2 Pausenstand in der 2. Halbzeit und gewinnt dank eines umstrittenen Tores in der der 89. Minute mit 3:2 gegen Türkgücü München und klettert auf Platz 13. Duisburgs Trainer Pavel Dotchev gerührt: „Das war schon ein sehr emotionales Spiel. Es ging nicht gut los für uns. Das war sehr ärgerlich… Gegen so eine spielstarke Mannschaft wie Türkgücü war mir schon klar, dass es heute verdammt schwer wird. Aber es war wichtig für mich, dass wir uns in die Halbzeit retten, dass wir da dann ein paar Korrekturen vornehmen… Mit dem Anschlusstreffer war mir dann klar, dass wir wieder diese Hoffnung haben… Das war schon sensationell dann. Wie die Mannschaft diese Aufholjagd gestartet hat. Deswegen bin ich auch sehr emotional.“Kapitän Moritz Stoppelkamp erzielte den Treffer zum 2:2. Ein Sieg nach Rückstand ist für ihn fast ein Novum: „Sonst kenne ich das immer nur andersrum. Es ist auch mal schön, der Glückliche heute zu sein.“

Münchens Trainer Serdar Dayat war angefressen: „Die 1. Halbzeit war sehr gut von unserer Seite. Dann haben wir die 1. Minute verschlafen und das Gegentor kassiert. Damit macht man natürlich den Gegner groß… Dann machen die das 2:2 durch einen Elfmeter aus, das auch verdient war… Danach spielen beide auf das 3. Tor. Auf einmal kommt so eine Entscheidung. Meiner Meinung nach ist das ein Foul. Durch diese Fehlentscheidung fällt das Tor. Also: ich könnte auch den Ball ins leere Tor einschieben. Wenn der Gegner sich so freut, nach so einem Tor, dann bitte schön, ihr habt die 3 Punkte. Aber das war nicht regelgerecht und auch nicht richtig.“

Für Sebastian Maier war das Ergebnis „ein bisschen unerklärlich. Wir gehen mit 2:0 in die Pause, es läuft. Wir haben sie im Griff, wir haben den Gegner hier schon am Boden und lassen ihn wieder aufstehen durch 2 wirklich unglückliche Sachen. Beim 3. Tor ist es für mich ein klares Foul und dann verlierst du. Bitterer geht es nicht.“

SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen 2:3 – van Lent weiter mit Jobgarantie

Zur Halbzeit erklärte Hachings Präsident Manfred Schwabl den Rückzug von Sportdirektor Claus Schromm: „Er hat um eine Auszeit gebeten und dem sind wir dann nachgekommen. Wir kennen uns ja viel zu gut. Der Claus ist der Mitstreiter mit mir, mit dem wir das seit 2012 machen. Der wollte jetzt eine kurze Auszeit. Das haben wir abgesprochen. Wir haben gesagt, dass wir uns nach der Saison dann nochmal zusammensetzen und dann in die Zukunft schauen. Ich hoffe, dass wir dann gemeinsam in eine positive Zukunft gehen können.“ Der Trainer steht trotz der prekären Situation weiter nicht zur Debatte: „Ich weiß nicht, wie oft diese Frage jetzt gestellt worden ist. Ihr könnt die noch 8 mal stellen. Wir ziehen das jetzt erstmal durch, weil ich dabeibleibe, dass es nicht an dem Trainer liegt. Da hätten wir ja früher reagiert… Wenn ich eine Aussage treffe, der weiß, dass ich dabeibleibe. Außer es hätte sich was Außergewöhnliches geändert, aber das hat es nicht. Deswegen könnt ihr euch die Frage sparen.“

3 Tore in 4 Minuten. Zuerst egalisiert Haching einen 0:2-Rückstand, nur um dann direkt wieder ein Gegentor zu kassieren. Es war die 9. Niederlage in den letzten 10 Spielen. Hachings Trainer Arie van Lent zum Spiel: „Wir haben sehr unsicher gewirkt von Anfang an, haben zum wiederholten Mal beim Standard nicht aufgepasst… Durch die Gegentore haben wir uns da sehr unwohl gefühlt. In der 2. Halbzeit haben wir gut angefangen und auch den Ausgleich gemacht. Nach dem 2:2 haben wir dann zu viele Freude gehabt und nicht aufgepasst. So bestraft man sich eigentlich selbst. … Sicherlich ist mit noch 27 Punkten, die zu holen sind, noch alles drin, aber man muss auch fairerweise sagen, dass es sehr schwer wird. Wir werden noch alles raushauen, alles was möglich ist.“

Uerdingens Trainer Stefan Krämer: „Es war ein verrücktes Spiel. In der 1. Halbzeit fand ich uns richtig gut. Wir waren stabil und sind auch verdient in Führung gegangen. Das einzige Manko da war die Chancenverwertung… Zum Glück sind wir nach dem Ausgleich relativ schnell zurückgekommen ins Spiel mit dem 3:2. Wenn das nicht gekommen wäre, hätte es eine sehr bittere Angelegenheit werden können.“

VfB Lübeck – SC Verl 2:2 – Dreimal ungeschlagen, aber zu wenig Punkte

Lübecks Trainer Rolf Martin Landerl: „Es war ein ruppiges Spiel… Vom Engagement war das sensationell. Wir haben wieder ein Spiel gedreht. Nach Uerdingen auswärts jetzt wieder hier Zuhause gegen einen spielerisch starken Gegner. Wir sind jetzt dreimal ungeschlagen. Unterm Strich fehlen uns trotzdem ein paar Punkte, dass man zufrieden sein kann mit dem Ertrag.“Yannic Deichmann war trotz seines 6. Saisontors nicht glücklich: „Am Ende müssen wir immer den Rückständen hinterherlaufen. Wir bekommen zu leicht Gegentore und dann wieder zurückzukommen gegen eine gute Truppe ist natürlich schwierig.“

Verls Trainer Guerino Capretti: „Ich glaube, dass wir den Sack zu machen müssen. Wir kommen aus der Halbzeit raus und haben die ein oder andere Chance, aber lassen den Gegner am Leben. Das ist der Klassiker: Du machst die Chancen vorne nicht rein und am Ende musst du sogar von Glück reden, dass du überhaupt Unentschieden gespielt hast.“Justin Eilers war mit dem Unentschieden nicht zufrieden: „Ich muss schon hart ins Gericht gegen. Wir sind selber schuld, dass wir heute 2:2 gespielt haben. Wir wussten, dass es ein richtig ekliges Spiel wird und wir über den Kampf kommen müssen… Wir müssen in der 2. Halbzeit einfach 3:1 oder 4:1 in Führung gehen. Dann schenken wir dem Gegner noch das Tor.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: KOSTENLOS FÜR ALLE: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

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Jörg Krause
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Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens AufstiegschancenJanßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“

19.03.2021 – 22:09

MagentaSport

Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens Aufstiegschancen
Janßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“


















München (ots)

Der 1. FC Saarbrücken muss nach der 2:3-Last Minute-Niederlage gegen Viktoria Köln seine Aufstiegsambitionen begraben. Trainer Kwasniok war nach der Partie angefressen: „Wir verteidigen hinten nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“ Viktoria Köln, vor der Saison eigentlich als Aufstiegskandidat gehandelt, hat unter dem neuen Trainer Olaf Janßen die Rückkehr ins solide Mittelfeld geschafft. „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“, freute sich Janßen nach dem Siegtreffer von Thiele in der 92. Minute.

MagentaSport zeigt am Samstag ab 13.45 Uhr alle Partien live als Einzelspiel und in der Konferenz. Mit dem ersten Spiel mit Fans: Rostock gegen Halle, den Abstiegsduellen Magdeburg gegen Lautern und Haching gegen Uerdingen. Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. Das Spiel läuft kostenfrei auf allen Plattformen von MagentaSport.

1. FC Saarbrücken – Viktoria Köln 2:3

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok, der nach der Niederlage den Aufstieg abhaken muss. „Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt, zweifelsohne. Wir haben heute ein extrem kindliches Spiel gemacht. Wir sind extrem oft auf die Kette zugelaufen und dafür ist einfach viel zu wenig dabei herumgekommen. Es war heute individuell einfach nicht gut. Du kannst nicht immer nur Pläne schmieden. Du musst da sein, wenn´s darauf ankommt. Viktoria hat uns das vorgemacht. Das 3:2 ist ein Spiegelbild der Gesamtleistung. Wir wollten, wir haben gemacht, aber es war individuell einfach nicht gut genug. Da war Viktoria besser.“

Auf den Punkt gebracht: „Die Sauberkeit, die Aktion erfolgreich zu Ende bringen, die war nach vorne nicht da. Und hinten verteidigen wir nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“

Saarbrückens Rückkehrer Jose Pierre Vunguidica, der 55 Sekunden nach seiner Einwechslung das 2:2 erzielte – Freude trotz des 2:3 in letzter Minute? „Das tue ich auch. Weil ich in der letzten Zeit auch keine leichte Zeit hatte. Hier und da mal nicht dabei gewesen bin. Als Stürmer freut man sich, wenn man so eine Chance bekommt und dann gleich trifft.“ Zum 2:3: „Wir haben einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld und wir wissen alle, dass es in der Liga hinten immer klingeln kann.“

Kölns Sieg-Torschütze Timmy Thiele: „Das waren spielerisch 2 starke Mannschaften. Wir wollten uns auch selbst etwas beweisen. Da ist es dann auch sehr emotional, dass wir das Spiel in der 90. Minute plus gezogen haben….Das war eine Butterflanke, die ich nur noch reinmanchen musste – Danke Fabi!“ (Holthaus war der Butterflankengeber).

Thiele zu seinem T-Shirt, dass er nach seinem Siegtreffer zeigte (Kindermalerei auf weißem Shirt, oben drüber steht: „Für Papa“): „Das hat mir meine Frau von meinem Sohn mitgegeben.“

Kölns Trainer Olaf Janßen auf die Frage nach der Belohnung für die Mannschaft, weil im Mittelkreis nochmals laut gejubelt wurde: „Urlaub haben wir jetzt keinen extra eingeschoben. Ich habe die Jungs daran erinnert, was wir vorher besprochen haben: dass das, was entstanden ist, kein Zufall ist. Dass wir selber dafür verantwortlich sind. Diese DNA, wie wir zusammenarbeiten, dieser Zusammenhalt, wie wir zusammenspielen – mit und gegen den Ball. Das habe ich gesagt, dass wir das alles auf den Platz bringen. Dann fühlt sich das richtig geil an. Und wenn der Schiedsrichter abpfeift, du hast die 3 Punkte geholt. …………Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest!“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Samstag, 20.03.2021

Ab 13.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiele: MSV Duisburg – Türkgücü München, FC Hansa Rostock – Hallescher FC, VfB Lübeck – SC Verl, SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen, 1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: IM FREE-TV: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – „Ziemliche Leere“ – Lautern ist nach dem 0:1 in Magdeburg der große VerliererHansa gewinnt vor 777 Fans: „Das war wieder das alte Gefühl!“

20.03.2021 – 17:56

MagentaSport

Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – „Ziemliche Leere“ – Lautern ist nach dem 0:1 in Magdeburg der große Verlierer
Hansa gewinnt vor 777 Fans: „Das war wieder das alte Gefühl!“


















München (ots)

„Alle gucken auf uns“, hatte Hansa-Vorstandschef Marien vor dem Rostock Spiel gegen Halle mit 777 Fans im Ostsee-Stadion gesagt. Und es gab sogar ein 1:0 zu feiern. John Verhoek, Rostocks Sieg-Torschütze: „Das war wieder das alte Gefühl. Klar sind das nur 777 Fans. Aber das Gefühl, wieder für die Fans zu spielen. Das ist einfach wieder geil.“ Der große Verlierer des 29. Spieltags lautet schon jetzt: Kaiserslautern, nach dem 0:1 in Magdeburg abgerutscht auf den drittletzten Platz. Kapitän Jean Zimmer: „Wir haben jetzt eine lange Busfahrt vor uns. Da kann jeder auch mal über sich selbst und alles nachdenken.“ Co-Trainer Döpper vertrat seinen gesperrten Chef Antwerpen verspürte „ziemliche Leere. Da haben wir uns wesentlich mehr vorgestellt.“ Magdeburgs Coach Titz lobte: „Die Mannschaft präsentiert sich von Woche zu Woche stabiler.“ Der MSV Duisburg dreht ein 0:2 gegen Türkgücü, holt mit dem 3:2 einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf. „Sonst kenne ich das immer nur andersrum. Es ist auch mal schön, der Glückliche heute zu sein“, meinte MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp zum „gedrehten“ Sieg.

Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. Das Spiel läuft kostenfrei auf allen Plattformen von MagentaSport. Morgen geht´s bei MagentaSport live weiter mit: Meppen gegen FC Bayern2 (ab 12.45 Uhr) und Zwickau gegen Wehen Wiesbaden (ab 13.45 Uhr).

Hansa Rostock – Hallescher FC 1:0 – „Das ist einfach wieder geil“

777 Zuschauer im Ostsee-Stadion durften feiern. Und alle ein bisschen mit. Der Vorstandsvorsitzende des Heimteams, Robert Marien, erklärte vor dem Spiel bei MagentaSport: „Da stecken schon 2 intensive Woche für alle Mitarbeiter drin. Es war auch ein Zielfinish. Am Donnerstagabend kam die Bestätigung. Wir haben aber relativ weit vorher gesagt: wir gehen das Risiko. Wir gehen die ganzen Prozesse an und starten. Aber es war schon anstrengend.“

Warum es 777 Fans sind: „Die 7 ist die Rostocker Zahl. Da hat der Bürgermeister gesagt: „Ok. Aus 760 können wir auch 777 machen.“ Es sei ihm gegönnt. Das klingt besser. Aber es kam eigentlich zusammen aus den Dauerkartenbesitzern aus dem Nord-, West- und dem VIP-Bereich. Die Zahl ist jetzt auch nicht ausgedacht.“

Aber es laste auch viel Verantwortung auf dem FC Hansa, so Marien weiter: „Neben der Vorfreude auf die Hymne ist es auch Verantwortungsbewusstsein. Das müssen wir ganz klar sagen: Alle gucken auf uns. Das ist nicht nur für den Fußball, sondern auch für andere Sportarten, für Theater und so weiter..“

Hansas Trainer Jens Härtel freute sich: „Es ist natürlich schön, dass wir das erlaubt bekommen haben. Ich hoffe, das funktioniert auch alles so, dass es wirklich als Pilotprojekt gilt und wir Stück für Stück mit mehr Zuschauern spielen können.“

Halles Terrence Boyd vor dem Spiel zur Rückkehr der Fans, auch wenn es „nur“ Rostocker seien: „Ganz ehrlich: man freut sich über jede Person, die mit im Stadion ist, auch wenn es nur eine kleine Menge ist. Trotzdem, ob Heim- oder Auswärtsmannschaft, freust du dich, wenn Zuschauer da sind.“

Boyds Forderung: „Ich hoffe, die machen auch ein bisschen Stimmung.“

Der Link zu den Fans: Fans bei Hansa

Hansas Coach Jens Härtel nach dem Spiel, der etwas durchschnaufen musste. „Das Spiel war bis zum Ende eng, weil wir´s nicht zugemacht haben. Halle hat am Ende alles nach vorne geworfen…Es war sich kein schönes, ganz klares Spiel. Aber wir sind der verdiente Sieger.“

Härtel nach dem Sieg VOR Hansa-Fans: „Wenn du gewinnst und die Fans dich pushen, dann ist das überragend. Warten wir mal ab, was die Auswertung ergibt. Aber wie ich unsere Fans kenne, die sind so diszipliniert, da geht nix schief.“

John Verhoek, Rostocks Sieg-Torschütze: „Das war wieder das alte Gefühl. Klar sind das nur 777 Fans. Aber das Gefühl, wieder für die Fans zu spielen. Das ist einfach wieder geil.“

Halles Kapitän Jens Nietfeldt: „Hier war heute mehr drin. Wir haben eine gute Reaktion nach den letzten schwachen Spielen gezeigt. Wenn wir so in die nächsten Spiele gehen, holen wir wieder unsere Punkte. Vorne hätten wir etwas durchschlagskräftiger auftreten können.“ Zum Gefühl, endlich mal wieder vor Fans spielen zu können: „Das hat viel mehr Spaß gemacht!“

1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern 1:0 – Zimmer: Jeder soll mal über sich selbst nachdenken!

„Die Mannschaft präsentiert sich von Woche zu Woche stabiler“, stellte Magdeburgs Trainer Christian Titz als wichtigsten Aspekt fest: „Das war ein wichtiger Dreier im Abstiegskampf. Insgesamt hatten wir eine gute Spielkontrolle. Bis auf den Beginn der 2. Halbzeit, da haben wir uns das Spiel um den 2. Ball zu sehr aufdrängen lassen. Da ist Lautern sehr gefährlich. Nach dem 1:0 haben wir uns gut aufgestellt und verteidigt.“

Baris Atik, Torschütze zum 1:0-Siegtreffer: „Überm Strich sind wir noch nicht, aber wir haben jetzt 5 Punkte Abstand zu Lautern.“ Wie Atik seine zuletzt starken Leistungen erklärt: „Als ich 6 Monate vereinslos war, habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie ich meine Karriere weiter haben will. Da habe ich viele Fehler gemacht und die wollte ich abstellen.“

„Sie müssen entschuldigen wegen meiner Stimme, die muss ich gleich mal suchen gehen.“ Einen guten Spruch erlaubte sich der heisere Lauterns Co-Trainer Frank Döpper, der den gesperrten Chef-Trainer Antwerpen vertrat, ansonsten herrschte bei und in ihm: „Ziemliche Leere. Im Moment habe ich gar keine Gedanken. Nur pure Enttäuschung. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Da haben wir uns wesentlich mehr vorgestellt.“

Lauterns Kapitän Jean Zimmer wählte mit Bedacht seine Worte: „Diese Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten tut doppelt weh.“ Zimmer zu den Ursachen eines schwachen Auftritts? „Wenn ich das jetzt schön wüsste, hätte ich es schon im Spiel umgestellt.“ Lag es fehlenden Trainer Antwerpen? „Nein. Klar ist es gut, wenn der Cheftrainer dabei ist. Aber ob das Döppi oder wer anders auf der Bank ist: Wir müssen es auf dem Platz regeln. Das haben wir heute nicht geschafft.“ Sein Ausblick: „Wir haben jetzt eine lange Busfahrt vor uns. Da kann jeder auch mal über sich selbst und alles nachdenken. Danach haben wir 2 sehr lange, sehr harte Wochen vor uns.“

FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim 1:0 – Knallharter Ergebnissport nach „Kack“-Tor

In der Pause sprach Mannheims Sportchef Jochen Kientz zur angeblichen Krisensitzung unter der Woche: „Nein, es war keine Krisensitzung. Es war einfach ein analysieren, warum wir 6 Spiele nicht mehr gewonnen haben. Das muss man auch tun. Das ist unsere Aufgabe und das gehört ganz normal dazu. Da wird halt von den Medien heutzutage immer sehr viel reininterpretiert, was oftmals auch nicht gerecht ist. Ich stehe voll hinter dem Trainer – der macht eine fantastische Arbeit.“

Der FC Ingolstadt 04 setzt Spitzenreiter Dresden weiter unter Druck. Mit 57 Punkten stehen die Schanzer auf dem 3. Tabellenplatz – punktgleich mit der Hansa. Ingolstadts Trainer Tomas Oral auf die Nachricht, dass Rostock auch gewonnen hat: „Ja, gut… Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Wir haben jetzt noch 9 Spieltage. Wenn dann noch 4, 5 zu spielen sind, dann gucke ich genau drauf, was der Gegner macht… Weder wir noch die anderen werden alle Spiele gewinnen.“

Die Mannheimer belohnten sich nicht für ein starkes Spiel und weiterhin Platz 12. Trainer Patrick Glöckner nach der unglücklichen Niederlage: „Man sieht halt, dass es ein knallharter Ergebnissport ist. Ich denke, wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht… Alles das, was wir gefordert haben, ist umgesetzt worden. Leider haben wir den Ball nicht über die Linie gedrückt. Das ist der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann. Dann ist halt Ingolstadt, Ingolstadt. Die machen aus einer Standardsituation das Tor und gewinnen dann das Spiel.“Auch Marcel Costly war bedient: „Ich denke, wir haben einen top Auftritt abgeliefert. Wir haben uns Chancen herausgespielt. Wir haben gezeigt, dass wir auf jeden Fall den Sieg wollten. Dann bekommen wir so ein Kack-Tor. Man muss wirklich sagen: es war ein Kack-Tor. Wobei ich nicht mal weiß, ob der drin war oder nicht.“

MSV Duisburg – Türkgücü München 3:2 – „Es ist auch mal schön, der Glückliche zu sein“

Big Points im Abstiegskampf! Der MSV Duisburg dreht einen 0:2 Pausenstand in der 2. Halbzeit und gewinnt dank eines umstrittenen Tores in der der 89. Minute mit 3:2 gegen Türkgücü München und klettert auf Platz 13. Duisburgs Trainer Pavel Dotchev gerührt: „Das war schon ein sehr emotionales Spiel. Es ging nicht gut los für uns. Das war sehr ärgerlich… Gegen so eine spielstarke Mannschaft wie Türkgücü war mir schon klar, dass es heute verdammt schwer wird. Aber es war wichtig für mich, dass wir uns in die Halbzeit retten, dass wir da dann ein paar Korrekturen vornehmen… Mit dem Anschlusstreffer war mir dann klar, dass wir wieder diese Hoffnung haben… Das war schon sensationell dann. Wie die Mannschaft diese Aufholjagd gestartet hat. Deswegen bin ich auch sehr emotional.“Kapitän Moritz Stoppelkamp erzielte den Treffer zum 2:2. Ein Sieg nach Rückstand ist für ihn fast ein Novum: „Sonst kenne ich das immer nur andersrum. Es ist auch mal schön, der Glückliche heute zu sein.“

Münchens Trainer Serdar Dayat war angefressen: „Die 1. Halbzeit war sehr gut von unserer Seite. Dann haben wir die 1. Minute verschlafen und das Gegentor kassiert. Damit macht man natürlich den Gegner groß… Dann machen die das 2:2 durch einen Elfmeter aus, das auch verdient war… Danach spielen beide auf das 3. Tor. Auf einmal kommt so eine Entscheidung. Meiner Meinung nach ist das ein Foul. Durch diese Fehlentscheidung fällt das Tor. Also: ich könnte auch den Ball ins leere Tor einschieben. Wenn der Gegner sich so freut, nach so einem Tor, dann bitte schön, ihr habt die 3 Punkte. Aber das war nicht regelgerecht und auch nicht richtig.“

Für Sebastian Maier war das Ergebnis „ein bisschen unerklärlich. Wir gehen mit 2:0 in die Pause, es läuft. Wir haben sie im Griff, wir haben den Gegner hier schon am Boden und lassen ihn wieder aufstehen durch 2 wirklich unglückliche Sachen. Beim 3. Tor ist es für mich ein klares Foul und dann verlierst du. Bitterer geht es nicht.“

SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen 2:3 – van Lent weiter mit Jobgarantie

Zur Halbzeit erklärte Hachings Präsident Manfred Schwabl den Rückzug von Sportdirektor Claus Schromm: „Er hat um eine Auszeit gebeten und dem sind wir dann nachgekommen. Wir kennen uns ja viel zu gut. Der Claus ist der Mitstreiter mit mir, mit dem wir das seit 2012 machen. Der wollte jetzt eine kurze Auszeit. Das haben wir abgesprochen. Wir haben gesagt, dass wir uns nach der Saison dann nochmal zusammensetzen und dann in die Zukunft schauen. Ich hoffe, dass wir dann gemeinsam in eine positive Zukunft gehen können.“ Der Trainer steht trotz der prekären Situation weiter nicht zur Debatte: „Ich weiß nicht, wie oft diese Frage jetzt gestellt worden ist. Ihr könnt die noch 8 mal stellen. Wir ziehen das jetzt erstmal durch, weil ich dabeibleibe, dass es nicht an dem Trainer liegt. Da hätten wir ja früher reagiert… Wenn ich eine Aussage treffe, der weiß, dass ich dabeibleibe. Außer es hätte sich was Außergewöhnliches geändert, aber das hat es nicht. Deswegen könnt ihr euch die Frage sparen.“

3 Tore in 4 Minuten. Zuerst egalisiert Haching einen 0:2-Rückstand, nur um dann direkt wieder ein Gegentor zu kassieren. Es war die 9. Niederlage in den letzten 10 Spielen. Hachings Trainer Arie van Lent zum Spiel: „Wir haben sehr unsicher gewirkt von Anfang an, haben zum wiederholten Mal beim Standard nicht aufgepasst… Durch die Gegentore haben wir uns da sehr unwohl gefühlt. In der 2. Halbzeit haben wir gut angefangen und auch den Ausgleich gemacht. Nach dem 2:2 haben wir dann zu viele Freude gehabt und nicht aufgepasst. So bestraft man sich eigentlich selbst. … Sicherlich ist mit noch 27 Punkten, die zu holen sind, noch alles drin, aber man muss auch fairerweise sagen, dass es sehr schwer wird. Wir werden noch alles raushauen, alles was möglich ist.“

Uerdingens Trainer Stefan Krämer: „Es war ein verrücktes Spiel. In der 1. Halbzeit fand ich uns richtig gut. Wir waren stabil und sind auch verdient in Führung gegangen. Das einzige Manko da war die Chancenverwertung… Zum Glück sind wir nach dem Ausgleich relativ schnell zurückgekommen ins Spiel mit dem 3:2. Wenn das nicht gekommen wäre, hätte es eine sehr bittere Angelegenheit werden können.“

VfB Lübeck – SC Verl 2:2 – Dreimal ungeschlagen, aber zu wenig Punkte

Lübecks Trainer Rolf Martin Landerl: „Es war ein ruppiges Spiel… Vom Engagement war das sensationell. Wir haben wieder ein Spiel gedreht. Nach Uerdingen auswärts jetzt wieder hier Zuhause gegen einen spielerisch starken Gegner. Wir sind jetzt dreimal ungeschlagen. Unterm Strich fehlen uns trotzdem ein paar Punkte, dass man zufrieden sein kann mit dem Ertrag.“Yannic Deichmann war trotz seines 6. Saisontors nicht glücklich: „Am Ende müssen wir immer den Rückständen hinterherlaufen. Wir bekommen zu leicht Gegentore und dann wieder zurückzukommen gegen eine gute Truppe ist natürlich schwierig.“

Verls Trainer Guerino Capretti: „Ich glaube, dass wir den Sack zu machen müssen. Wir kommen aus der Halbzeit raus und haben die ein oder andere Chance, aber lassen den Gegner am Leben. Das ist der Klassiker: Du machst die Chancen vorne nicht rein und am Ende musst du sogar von Glück reden, dass du überhaupt Unentschieden gespielt hast.“Justin Eilers war mit dem Unentschieden nicht zufrieden: „Ich muss schon hart ins Gericht gegen. Wir sind selber schuld, dass wir heute 2:2 gespielt haben. Wir wussten, dass es ein richtig ekliges Spiel wird und wir über den Kampf kommen müssen… Wir müssen in der 2. Halbzeit einfach 3:1 oder 4:1 in Führung gehen. Dann schenken wir dem Gegner noch das Tor.“

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Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

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Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens AufstiegschancenJanßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“

19.03.2021 – 22:09

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Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens Aufstiegschancen
Janßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“


















München (ots)

Der 1. FC Saarbrücken muss nach der 2:3-Last Minute-Niederlage gegen Viktoria Köln seine Aufstiegsambitionen begraben. Trainer Kwasniok war nach der Partie angefressen: „Wir verteidigen hinten nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“ Viktoria Köln, vor der Saison eigentlich als Aufstiegskandidat gehandelt, hat unter dem neuen Trainer Olaf Janßen die Rückkehr ins solide Mittelfeld geschafft. „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“, freute sich Janßen nach dem Siegtreffer von Thiele in der 92. Minute.

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1. FC Saarbrücken – Viktoria Köln 2:3

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok, der nach der Niederlage den Aufstieg abhaken muss. „Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt, zweifelsohne. Wir haben heute ein extrem kindliches Spiel gemacht. Wir sind extrem oft auf die Kette zugelaufen und dafür ist einfach viel zu wenig dabei herumgekommen. Es war heute individuell einfach nicht gut. Du kannst nicht immer nur Pläne schmieden. Du musst da sein, wenn´s darauf ankommt. Viktoria hat uns das vorgemacht. Das 3:2 ist ein Spiegelbild der Gesamtleistung. Wir wollten, wir haben gemacht, aber es war individuell einfach nicht gut genug. Da war Viktoria besser.“

Auf den Punkt gebracht: „Die Sauberkeit, die Aktion erfolgreich zu Ende bringen, die war nach vorne nicht da. Und hinten verteidigen wir nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“

Saarbrückens Rückkehrer Jose Pierre Vunguidica, der 55 Sekunden nach seiner Einwechslung das 2:2 erzielte – Freude trotz des 2:3 in letzter Minute? „Das tue ich auch. Weil ich in der letzten Zeit auch keine leichte Zeit hatte. Hier und da mal nicht dabei gewesen bin. Als Stürmer freut man sich, wenn man so eine Chance bekommt und dann gleich trifft.“ Zum 2:3: „Wir haben einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld und wir wissen alle, dass es in der Liga hinten immer klingeln kann.“

Kölns Sieg-Torschütze Timmy Thiele: „Das waren spielerisch 2 starke Mannschaften. Wir wollten uns auch selbst etwas beweisen. Da ist es dann auch sehr emotional, dass wir das Spiel in der 90. Minute plus gezogen haben….Das war eine Butterflanke, die ich nur noch reinmanchen musste – Danke Fabi!“ (Holthaus war der Butterflankengeber).

Thiele zu seinem T-Shirt, dass er nach seinem Siegtreffer zeigte (Kindermalerei auf weißem Shirt, oben drüber steht: „Für Papa“): „Das hat mir meine Frau von meinem Sohn mitgegeben.“

Kölns Trainer Olaf Janßen auf die Frage nach der Belohnung für die Mannschaft, weil im Mittelkreis nochmals laut gejubelt wurde: „Urlaub haben wir jetzt keinen extra eingeschoben. Ich habe die Jungs daran erinnert, was wir vorher besprochen haben: dass das, was entstanden ist, kein Zufall ist. Dass wir selber dafür verantwortlich sind. Diese DNA, wie wir zusammenarbeiten, dieser Zusammenhalt, wie wir zusammenspielen – mit und gegen den Ball. Das habe ich gesagt, dass wir das alles auf den Platz bringen. Dann fühlt sich das richtig geil an. Und wenn der Schiedsrichter abpfeift, du hast die 3 Punkte geholt. …………Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest!“

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Samstag, 20.03.2021

Ab 13.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiele: MSV Duisburg – Türkgücü München, FC Hansa Rostock – Hallescher FC, VfB Lübeck – SC Verl, SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen, 1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

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29. Spieltag komplett live bei MagentaSport: Kult-Duell TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden als Free TV-Angebot am MontagFür Sechzig „die letzte Möglichkeit“, für Dresden „richtungsweisend“

19.03.2021 – 10:17

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29. Spieltag komplett live bei MagentaSport: Kult-Duell TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden als Free TV-Angebot am Montag
Für Sechzig „die letzte Möglichkeit“, für Dresden „richtungsweisend“


















München (ots)

Packender 29. Spieltag mit 2 direkten Duellen im Abstiegskampf am Samstag: Magdeburg gegen Kaiserslautern sowie Unterhaching gegen Uerdingen. Dazu die Rückkehr der Fans beim Spiel Rostock gegen Halle. Eine Partie überstrahlt dennoch: das Kult-Duell TSV 1860 München gegen Spitzenreiter Dresden – am Montag, ab 18.30 Uhr live als Free TV-Angebot auf allen MagentaSport-Plattformen. Im „Top-Thema 3.Liga“ werden deshalb 2 starke Gäste der beiden Klubs befragt: Philipp Hosiner, Dresdner mit Sechzig-Vergangenheit, Dennis Erdmann, Löwe mit Dynamo-Erfahrungen. „Wir sind heiß drauf. Wir wissen, dass es für uns wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist, nochmal oben ranzustoßen und Dynamo zu schlagen“, sagt Erdmann zum Duell. Philipp Hosiner, bei dem vor 6 Jahren Krebs diagnostiziert wurde, über seinen Umgang mit sportlichen Rückschlägen: „Ich bin gesund! Ich war mal schwer krank und bin jetzt wieder gesund, der Rest ist eigentlich egal.“ Ehrgeizig ist der 31jährige allerdings, er will mit Dynamo aufsteigen. „Ich habe einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben mit dem Ziel, auch nochmal in der 2. Liga zu spielen.“

Heute Abend ab 18.30 Uhr eröffnet Saarbrücken gegen Köln den 29. Spieltag. MagentaSport zeigte alle Partien am Samstag live als Einzelspiel und in der Konferenz. Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. MagentaSport zeigt alle Spiele der 3. Liga live.

Alexander Klich und Christian Strassburger laden wöchentlich Gäste zum „Top-Thema 3. Liga“ ein. Ganz frisch – die wichtigsten Zitate aus dem Doppel-Interview mit Philipp Hosiner (wurde im TSV 1860-Nachwuchsbereich ausgebildet) und Dennis Erdmann in dieser Reihe. Bei Verwendung der Zitate bitte die Quelle MagentaSport angeben. Der Link zur Folge: https://www.youtube.com/watch?v=fPZ8jFUXYeo

Philipp Hosiner über den Aufstiegskampf: „Es sieht aktuell so aus, als ob sich 3 Mannschaften so ein bisschen absetzen konnten. Es wird bis zum Ende spannend bleiben. Man darf einfach nicht nachlassen, deswegen haben wir jetzt auch mit 1860 und Rostock 2 Spiele, die richtungsweisend sein werden.“

Dennis Erdmann über das Spiel am Montag: „Wir sind heiß drauf. Wir wissen, dass es für uns wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist, nochmal oben ranzustoßen und Dynamo zu schlagen. Wir wollen hier zu Hause gewinnen.“

Hosiner über das Ziel 2. Bundesliga: „Das war ja mein Ziel, als ich hier hergekommen bin nach Dresden. Ich habe einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben mit dem Ziel, auch nochmal in der 2. Liga zu spielen. Klar wäre das für mich ein Highlight.“

Erdmann über seine Vergangenheit in Dresden, Rostock, Magdeburg: „Ich bin einmal rüber und habe mich sofort in den Osten verliebt damals, als ich in Dresden war. Es hat sich dann immer mal wieder ergeben. Ich will die Zeit nicht missen. Ich habe immer gesagt, es ist besser für solche Traditionsvereine zu spielen als für irgendwelche kleine Dorfvereine in der 2. oder 3. Liga.“

Hosiner über seine Hilfe für andere Menschen, die an Krebs erkrankt sind: „Man versucht eigentlich immer jeden Menschen, den man im Umfeld hat, oder auch bei Zuschauern, vor allem bei Kindern, mit guten Worten und seiner eigenen Geschichte Hoffnung zu machen. Das versuche ich immer wieder.“

Hosiner über den Zugang zum Leben nach dem Schicksal Krebsdiagnose: „Was ich seither gemerkt habe ist, dass man sich nach Niederlagen oder schlechten Phasen sich viel schneller wieder aus einem Loch herausziehen kann, weil man das Leben und die Gesundheit in den Vordergrund stellt und weiß ok, was mache ich mir jetzt eigentlich Gedanken darüber, dass wir das Spiel verloren haben. Ich bin gesund! Ich war mal schwer krank und bin jetzt wieder gesund, der Rest ist eigentlich egal. Das ist das, was ich eigentlich für mich auch als mentalen Trick gefunden habe, mich aus schlechten Phasen wieder rauszuziehen.“

Erdmann über sein Image als Bad Boy: „Ich gehe immer gerade durchs Leben und sage, was ich denke. Das hat mir meine Mutter so beigebracht. Auch wenn es von rechts und links dann heutzutage immer einen mehr auf die Ohren gibt. Aber am Ende des Tages, kann ich immer gut einschlafen.“

Hosiner über echte Typen im Fußball: „Ich denke mittlerweile auch innerhalb der Mannschaft werden diese Typen sowieso immer mehr gefragt wieder, die eine Zeit lang ausgestorben waren… Da braucht man dann einfach auch Männer, die Eier in der Hose haben und Klartext sprechen. Ich denke, dass Dennis schon immer so einer gewesen ist und ich eigentlich auch immer meine Meinung gesagt habe.

Spruch Hosiner über ein Köln-Trikot für Dennis Edmann, der FC-Fan ist: „Wenn du mich zweimal durchlaufen lässt, dann bringe ich dir ein FC-Trikot mit.“ (lacht)

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Freitag, 19.03.2021

Ab 18.30 Uhr: 1. FC Saarbrücken – Viktoria Köln

Samstag, 20.03.2021

Ab 13.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiele: MSV Duisburg – Türkgücü München, FC Hansa Rostock – Hallescher FC, VfB Lübeck – SC Verl, SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen, 1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: IM FREE-TV: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

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Jörg Krause
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29. Spieltag komplett live bei MagentaSport: Kult-Duell TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden als Free TV-Angebot am MontagFür Sechzig „die letzte Möglichkeit“, für Dresden „richtungsweisend“

19.03.2021 – 10:17

MagentaSport

29. Spieltag komplett live bei MagentaSport: Kult-Duell TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden als Free TV-Angebot am Montag
Für Sechzig „die letzte Möglichkeit“, für Dresden „richtungsweisend“


















München (ots)

Packender 29. Spieltag mit 2 direkten Duellen im Abstiegskampf am Samstag: Magdeburg gegen Kaiserslautern sowie Unterhaching gegen Uerdingen. Dazu die Rückkehr der Fans beim Spiel Rostock gegen Halle. Eine Partie überstrahlt dennoch: das Kult-Duell TSV 1860 München gegen Spitzenreiter Dresden – am Montag, ab 18.30 Uhr live als Free TV-Angebot auf allen MagentaSport-Plattformen. Im „Top-Thema 3.Liga“ werden deshalb 2 starke Gäste der beiden Klubs befragt: Philipp Hosiner, Dresdner mit Sechzig-Vergangenheit, Dennis Erdmann, Löwe mit Dynamo-Erfahrungen. „Wir sind heiß drauf. Wir wissen, dass es für uns wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist, nochmal oben ranzustoßen und Dynamo zu schlagen“, sagt Erdmann zum Duell. Philipp Hosiner, bei dem vor 6 Jahren Krebs diagnostiziert wurde, über seinen Umgang mit sportlichen Rückschlägen: „Ich bin gesund! Ich war mal schwer krank und bin jetzt wieder gesund, der Rest ist eigentlich egal.“ Ehrgeizig ist der 31jährige allerdings, er will mit Dynamo aufsteigen. „Ich habe einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben mit dem Ziel, auch nochmal in der 2. Liga zu spielen.“

Heute Abend ab 18.30 Uhr eröffnet Saarbrücken gegen Köln den 29. Spieltag. MagentaSport zeigte alle Partien am Samstag live als Einzelspiel und in der Konferenz. Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. MagentaSport zeigt alle Spiele der 3. Liga live.

Alexander Klich und Christian Strassburger laden wöchentlich Gäste zum „Top-Thema 3. Liga“ ein. Ganz frisch – die wichtigsten Zitate aus dem Doppel-Interview mit Philipp Hosiner (wurde im TSV 1860-Nachwuchsbereich ausgebildet) und Dennis Erdmann in dieser Reihe. Bei Verwendung der Zitate bitte die Quelle MagentaSport angeben. Der Link zur Folge: https://www.youtube.com/watch?v=fPZ8jFUXYeo

Philipp Hosiner über den Aufstiegskampf: „Es sieht aktuell so aus, als ob sich 3 Mannschaften so ein bisschen absetzen konnten. Es wird bis zum Ende spannend bleiben. Man darf einfach nicht nachlassen, deswegen haben wir jetzt auch mit 1860 und Rostock 2 Spiele, die richtungsweisend sein werden.“

Dennis Erdmann über das Spiel am Montag: „Wir sind heiß drauf. Wir wissen, dass es für uns wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist, nochmal oben ranzustoßen und Dynamo zu schlagen. Wir wollen hier zu Hause gewinnen.“

Hosiner über das Ziel 2. Bundesliga: „Das war ja mein Ziel, als ich hier hergekommen bin nach Dresden. Ich habe einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben mit dem Ziel, auch nochmal in der 2. Liga zu spielen. Klar wäre das für mich ein Highlight.“

Erdmann über seine Vergangenheit in Dresden, Rostock, Magdeburg: „Ich bin einmal rüber und habe mich sofort in den Osten verliebt damals, als ich in Dresden war. Es hat sich dann immer mal wieder ergeben. Ich will die Zeit nicht missen. Ich habe immer gesagt, es ist besser für solche Traditionsvereine zu spielen als für irgendwelche kleine Dorfvereine in der 2. oder 3. Liga.“

Hosiner über seine Hilfe für andere Menschen, die an Krebs erkrankt sind: „Man versucht eigentlich immer jeden Menschen, den man im Umfeld hat, oder auch bei Zuschauern, vor allem bei Kindern, mit guten Worten und seiner eigenen Geschichte Hoffnung zu machen. Das versuche ich immer wieder.“

Hosiner über den Zugang zum Leben nach dem Schicksal Krebsdiagnose: „Was ich seither gemerkt habe ist, dass man sich nach Niederlagen oder schlechten Phasen sich viel schneller wieder aus einem Loch herausziehen kann, weil man das Leben und die Gesundheit in den Vordergrund stellt und weiß ok, was mache ich mir jetzt eigentlich Gedanken darüber, dass wir das Spiel verloren haben. Ich bin gesund! Ich war mal schwer krank und bin jetzt wieder gesund, der Rest ist eigentlich egal. Das ist das, was ich eigentlich für mich auch als mentalen Trick gefunden habe, mich aus schlechten Phasen wieder rauszuziehen.“

Erdmann über sein Image als Bad Boy: „Ich gehe immer gerade durchs Leben und sage, was ich denke. Das hat mir meine Mutter so beigebracht. Auch wenn es von rechts und links dann heutzutage immer einen mehr auf die Ohren gibt. Aber am Ende des Tages, kann ich immer gut einschlafen.“

Hosiner über echte Typen im Fußball: „Ich denke mittlerweile auch innerhalb der Mannschaft werden diese Typen sowieso immer mehr gefragt wieder, die eine Zeit lang ausgestorben waren… Da braucht man dann einfach auch Männer, die Eier in der Hose haben und Klartext sprechen. Ich denke, dass Dennis schon immer so einer gewesen ist und ich eigentlich auch immer meine Meinung gesagt habe.

Spruch Hosiner über ein Köln-Trikot für Dennis Edmann, der FC-Fan ist: „Wenn du mich zweimal durchlaufen lässt, dann bringe ich dir ein FC-Trikot mit.“ (lacht)

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Freitag, 19.03.2021

Ab 18.30 Uhr: 1. FC Saarbrücken – Viktoria Köln

Samstag, 20.03.2021

Ab 13.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiele: MSV Duisburg – Türkgücü München, FC Hansa Rostock – Hallescher FC, VfB Lübeck – SC Verl, SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen, 1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: IM FREE-TV: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

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29. Spieltag komplett live bei MagentaSport: Kult-Duell TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden als Free TV-Angebot am MontagFür Sechzig „die letzte Möglichkeit“, für Dresden „richtungsweisend“

19.03.2021 – 10:17

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29. Spieltag komplett live bei MagentaSport: Kult-Duell TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden als Free TV-Angebot am Montag
Für Sechzig „die letzte Möglichkeit“, für Dresden „richtungsweisend“


















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Packender 29. Spieltag mit 2 direkten Duellen im Abstiegskampf am Samstag: Magdeburg gegen Kaiserslautern sowie Unterhaching gegen Uerdingen. Dazu die Rückkehr der Fans beim Spiel Rostock gegen Halle. Eine Partie überstrahlt dennoch: das Kult-Duell TSV 1860 München gegen Spitzenreiter Dresden – am Montag, ab 18.30 Uhr live als Free TV-Angebot auf allen MagentaSport-Plattformen. Im „Top-Thema 3.Liga“ werden deshalb 2 starke Gäste der beiden Klubs befragt: Philipp Hosiner, Dresdner mit Sechzig-Vergangenheit, Dennis Erdmann, Löwe mit Dynamo-Erfahrungen. „Wir sind heiß drauf. Wir wissen, dass es für uns wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist, nochmal oben ranzustoßen und Dynamo zu schlagen“, sagt Erdmann zum Duell. Philipp Hosiner, bei dem vor 6 Jahren Krebs diagnostiziert wurde, über seinen Umgang mit sportlichen Rückschlägen: „Ich bin gesund! Ich war mal schwer krank und bin jetzt wieder gesund, der Rest ist eigentlich egal.“ Ehrgeizig ist der 31jährige allerdings, er will mit Dynamo aufsteigen. „Ich habe einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben mit dem Ziel, auch nochmal in der 2. Liga zu spielen.“

Heute Abend ab 18.30 Uhr eröffnet Saarbrücken gegen Köln den 29. Spieltag. MagentaSport zeigte alle Partien am Samstag live als Einzelspiel und in der Konferenz. Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. MagentaSport zeigt alle Spiele der 3. Liga live.

Alexander Klich und Christian Strassburger laden wöchentlich Gäste zum „Top-Thema 3. Liga“ ein. Ganz frisch – die wichtigsten Zitate aus dem Doppel-Interview mit Philipp Hosiner (wurde im TSV 1860-Nachwuchsbereich ausgebildet) und Dennis Erdmann in dieser Reihe. Bei Verwendung der Zitate bitte die Quelle MagentaSport angeben. Der Link zur Folge: https://www.youtube.com/watch?v=fPZ8jFUXYeo

Philipp Hosiner über den Aufstiegskampf: „Es sieht aktuell so aus, als ob sich 3 Mannschaften so ein bisschen absetzen konnten. Es wird bis zum Ende spannend bleiben. Man darf einfach nicht nachlassen, deswegen haben wir jetzt auch mit 1860 und Rostock 2 Spiele, die richtungsweisend sein werden.“

Dennis Erdmann über das Spiel am Montag: „Wir sind heiß drauf. Wir wissen, dass es für uns wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist, nochmal oben ranzustoßen und Dynamo zu schlagen. Wir wollen hier zu Hause gewinnen.“

Hosiner über das Ziel 2. Bundesliga: „Das war ja mein Ziel, als ich hier hergekommen bin nach Dresden. Ich habe einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben mit dem Ziel, auch nochmal in der 2. Liga zu spielen. Klar wäre das für mich ein Highlight.“

Erdmann über seine Vergangenheit in Dresden, Rostock, Magdeburg: „Ich bin einmal rüber und habe mich sofort in den Osten verliebt damals, als ich in Dresden war. Es hat sich dann immer mal wieder ergeben. Ich will die Zeit nicht missen. Ich habe immer gesagt, es ist besser für solche Traditionsvereine zu spielen als für irgendwelche kleine Dorfvereine in der 2. oder 3. Liga.“

Hosiner über seine Hilfe für andere Menschen, die an Krebs erkrankt sind: „Man versucht eigentlich immer jeden Menschen, den man im Umfeld hat, oder auch bei Zuschauern, vor allem bei Kindern, mit guten Worten und seiner eigenen Geschichte Hoffnung zu machen. Das versuche ich immer wieder.“

Hosiner über den Zugang zum Leben nach dem Schicksal Krebsdiagnose: „Was ich seither gemerkt habe ist, dass man sich nach Niederlagen oder schlechten Phasen sich viel schneller wieder aus einem Loch herausziehen kann, weil man das Leben und die Gesundheit in den Vordergrund stellt und weiß ok, was mache ich mir jetzt eigentlich Gedanken darüber, dass wir das Spiel verloren haben. Ich bin gesund! Ich war mal schwer krank und bin jetzt wieder gesund, der Rest ist eigentlich egal. Das ist das, was ich eigentlich für mich auch als mentalen Trick gefunden habe, mich aus schlechten Phasen wieder rauszuziehen.“

Erdmann über sein Image als Bad Boy: „Ich gehe immer gerade durchs Leben und sage, was ich denke. Das hat mir meine Mutter so beigebracht. Auch wenn es von rechts und links dann heutzutage immer einen mehr auf die Ohren gibt. Aber am Ende des Tages, kann ich immer gut einschlafen.“

Hosiner über echte Typen im Fußball: „Ich denke mittlerweile auch innerhalb der Mannschaft werden diese Typen sowieso immer mehr gefragt wieder, die eine Zeit lang ausgestorben waren… Da braucht man dann einfach auch Männer, die Eier in der Hose haben und Klartext sprechen. Ich denke, dass Dennis schon immer so einer gewesen ist und ich eigentlich auch immer meine Meinung gesagt habe.

Spruch Hosiner über ein Köln-Trikot für Dennis Edmann, der FC-Fan ist: „Wenn du mich zweimal durchlaufen lässt, dann bringe ich dir ein FC-Trikot mit.“ (lacht)

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Freitag, 19.03.2021

Ab 18.30 Uhr: 1. FC Saarbrücken – Viktoria Köln

Samstag, 20.03.2021

Ab 13.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiele: MSV Duisburg – Türkgücü München, FC Hansa Rostock – Hallescher FC, VfB Lübeck – SC Verl, SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen, 1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

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Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens AufstiegschancenJanßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“

19.03.2021 – 22:09

MagentaSport

Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport – Köln verdirbt mit 3:2-Erfolg Saarbrückens Aufstiegschancen
Janßen: „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“


















München (ots)

Der 1. FC Saarbrücken muss nach der 2:3-Last Minute-Niederlage gegen Viktoria Köln seine Aufstiegsambitionen begraben. Trainer Kwasniok war nach der Partie angefressen: „Wir verteidigen hinten nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“ Viktoria Köln, vor der Saison eigentlich als Aufstiegskandidat gehandelt, hat unter dem neuen Trainer Olaf Janßen die Rückkehr ins solide Mittelfeld geschafft. „Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest“, freute sich Janßen nach dem Siegtreffer von Thiele in der 92. Minute.

MagentaSport zeigt am Samstag ab 13.45 Uhr alle Partien live als Einzelspiel und in der Konferenz. Mit dem ersten Spiel mit Fans: Rostock gegen Halle, den Abstiegsduellen Magdeburg gegen Lautern und Haching gegen Uerdingen. Am Montag moderiert Sascha Bandermann den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos zum 29. Spieltag. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. Das Spiel läuft kostenfrei auf allen Plattformen von MagentaSport.

1. FC Saarbrücken – Viktoria Köln 2:3

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok, der nach der Niederlage den Aufstieg abhaken muss. „Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt, zweifelsohne. Wir haben heute ein extrem kindliches Spiel gemacht. Wir sind extrem oft auf die Kette zugelaufen und dafür ist einfach viel zu wenig dabei herumgekommen. Es war heute individuell einfach nicht gut. Du kannst nicht immer nur Pläne schmieden. Du musst da sein, wenn´s darauf ankommt. Viktoria hat uns das vorgemacht. Das 3:2 ist ein Spiegelbild der Gesamtleistung. Wir wollten, wir haben gemacht, aber es war individuell einfach nicht gut genug. Da war Viktoria besser.“

Auf den Punkt gebracht: „Die Sauberkeit, die Aktion erfolgreich zu Ende bringen, die war nach vorne nicht da. Und hinten verteidigen wir nicht konsequent und gut genug. Wir kassieren einfach zu viele Gegentore! So kann man keine Spiele gewinnen!“

Saarbrückens Rückkehrer Jose Pierre Vunguidica, der 55 Sekunden nach seiner Einwechslung das 2:2 erzielte – Freude trotz des 2:3 in letzter Minute? „Das tue ich auch. Weil ich in der letzten Zeit auch keine leichte Zeit hatte. Hier und da mal nicht dabei gewesen bin. Als Stürmer freut man sich, wenn man so eine Chance bekommt und dann gleich trifft.“ Zum 2:3: „Wir haben einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld und wir wissen alle, dass es in der Liga hinten immer klingeln kann.“

Kölns Sieg-Torschütze Timmy Thiele: „Das waren spielerisch 2 starke Mannschaften. Wir wollten uns auch selbst etwas beweisen. Da ist es dann auch sehr emotional, dass wir das Spiel in der 90. Minute plus gezogen haben….Das war eine Butterflanke, die ich nur noch reinmanchen musste – Danke Fabi!“ (Holthaus war der Butterflankengeber).

Thiele zu seinem T-Shirt, dass er nach seinem Siegtreffer zeigte (Kindermalerei auf weißem Shirt, oben drüber steht: „Für Papa“): „Das hat mir meine Frau von meinem Sohn mitgegeben.“

Kölns Trainer Olaf Janßen auf die Frage nach der Belohnung für die Mannschaft, weil im Mittelkreis nochmals laut gejubelt wurde: „Urlaub haben wir jetzt keinen extra eingeschoben. Ich habe die Jungs daran erinnert, was wir vorher besprochen haben: dass das, was entstanden ist, kein Zufall ist. Dass wir selber dafür verantwortlich sind. Diese DNA, wie wir zusammenarbeiten, dieser Zusammenhalt, wie wir zusammenspielen – mit und gegen den Ball. Das habe ich gesagt, dass wir das alles auf den Platz bringen. Dann fühlt sich das richtig geil an. Und wenn der Schiedsrichter abpfeift, du hast die 3 Punkte geholt. …………Das sind die Momente, die du als Fußballer einschweißen möchtest!“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Samstag, 20.03.2021

Ab 13.45 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiele: MSV Duisburg – Türkgücü München, FC Hansa Rostock – Hallescher FC, VfB Lübeck – SC Verl, SpVgg Unterhaching – KFC Uerdingen, 1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern, FC Ingolstadt 04 – SV Waldhof Mannheim

Sonntag, 21.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – FC Bayern München II

Ab 13.45 Uhr: FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: IM FREE-TV: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

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