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Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – 30. Spieltag: null Tore im Oster-Gipfel Dresden gegen RostockHansa Coach Härtel: „Wenn jemand dieses Spiel hätte gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen“

04.04.2021 – 17:05

MagentaSport

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – 30. Spieltag: null Tore im Oster-Gipfel Dresden gegen Rostock
Hansa Coach Härtel: „Wenn jemand dieses Spiel hätte gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen“


















München (ots)

Kein Sieger beim 0:0 im Top-Spiel Dresden gegen Rostock und dennoch 2 zufriedene Klubs: Dynamo bleibt Spitzenreiter (59 Punkte), Hansa die beste Rückrunden-Mannschaft und Zweiter mit 58 Punkten. Dresdens Trainer Markus Kauczinski hatte Gleichstand bei den Feldvorteilen und bei den Chancen gesehen: „Deshalb können wir im Moment damit leben.“ Hansa-Trainer Jens Härtel: „Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtige gute Chancen hatten.“ Tatsächlich war Rostock aufgrund der 2. Hälfte näher dran am Dreier. Meppen kassiert beim 0:2 bei Türkgücü München die 16. Pleite der laufenden Saison – mehr hat nur Schlusslicht Haching: akute Abstiegsgefahr wegen grober individueller Fehler. Trainer Torsten Frings war deshalb sauer: „Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Auch am Ostermontag gibt´s 3. Liga: Viktoria Köln gegen Unterhaching ab 18.45 Uhr. Am Mittwoch zeigt MagentaSport – ab 16.45 Uhr – das Nachholspiel 1. FC Kaiserslautern gegen FSV Zwickau.

SG Dynamo Dresden – FC Hansa Rostock 0:0

Dynamo-Trainer Markus Kauczinski vor dem Spiel: „Die Rivalität zwischen beiden Lagern ist immer noch zu spüren.“ Er forderte als Lehre aus dem 0:1 bei 1860 München: „Wieder an die 100 Prozent gehen!“Kauczinskis Bilanz nach der Partie: „Das war ein taktisch geprägtes Spiel. Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander. Das ist auch gut so und berechtigt. Wir hatten unsere Chance in der 1. Halbzeit, da hätten wir in Führung gehen können. Rostock in der 2. Halbzeit mit der gleichen Anzahl an Chancen. Von daher geht das 0:0 in Ordnung.“

Wie war Kauczinski mit der Offensive in der 2. Hälfte zufrieden? „Wir haben da den Weg nicht so nach vorne gefunden. Da waren so ein paar halbe Sachen, da haben wir die Bälle verloren, nicht so gut gehalten. Da hatten wir nicht mehr den Zug, den wir am Anfang hatten.“

Sein Fazit: „Rostock ist eine Spitzen-Mannschaft. Wir auch. Deshalb hat man gesehen, dass am Ende eine Situation entscheiden kann. Das sind dann so Spiele, die so eng sind auf dem Niveau. Deshalb können wir im Moment damit leben.“

Hansa-Trainer Jens Härtel mit seiner Bilanz: „Man hat schon gemerkt, dass es für beide Mannschaft um sehr viel ging. Für uns war der Platz total schwierig, weil er so fest und glatt war. Da hatten wir am Anfang große Probleme, auch Standprobleme, obwohl alle die gleichen Stollenschuhe anhatten. Es hat gedauert, bis wir uns in das Spiel reingefummelt haben. Wir waren sehr diszipliniert. Unser Matchplan ist total aufgegangen. Gegen den Ball haben wir Dynamo gut neutralisiert und weggehalten von unserem Tor. Aufgrund der 2. Halbzeit: Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtig gute Chancen hatten – mit John (Verhoek), mit Bax (Bahn) und Jan Löhmannsröben. In so einem Spiel musst du eine von diesen 3 Chancen nutzen, weil es war klar, dass es nicht viele geben wird. Aber: wir sind nicht ganz unzufrieden.“

Disziplin als Schlüssel zum Erfolg für Hansa? „Ja, definitiv. Wir sind eine Mannschaft, die jetzt nicht die überragende individuelle Qualität hat. Für uns ist es wichtig, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten und diszipliniert sind. Dann sind wir auch schwer zu spielen. Vorne sind wir auch immer in der Lage, Chancen zu kreieren und zu verwerten. Leider heute aber nicht.“

Keeper Markus Kolke auf die Frage, ob´s ihm im Hansa-Tor ein bisschen langweilig war angesichts der Dynamo-Chancen-Armut: „Nein, ich habe es ja schon gesagt, dass es lange 0:0 stehen kann. Beide Mannschaften wollten auf gar einen Fall verlieren, eher den „lucky Punch“ setzen. In jedem Fall hinten nichts anbrennen lassen. So haben wir ein 0:0 gesehen – wir sind nicht traurig darüber.

Ein gerechtes 0:0? „Ich denke schon. Vielleicht hätten wir es ein kleines bisschen mehr verdient, weil wir 3 gute Situationen vor dem gegnerischen Tor haben. Wir nehmen den einen Punkt gerne mit.“

Die Replik von Dynamos Keeper Kevin Broll auf die Kolke-These, Hansa habe den Sieg vielleicht ein bisschen mehr verdient: „Ich weiß nicht, ob sein Trikot überhaupt dreckig geworden ist. Bis auf die eine Situation.“

Ein gerechtes 0:0? „Ja es war ok. Es war in Ordnung. Auf beiden Seiten hat das Quäntchen Glück gefehlt.“

In der 49. Minute rettete Broll mit einen Wahnsinnsreflex das 0:0 gegen Bahn: „Ich komme mit meiner Flosse noch irgendwie dahin. Glück gehabt. Das braucht du in so einem Spiel.“ Seine Bilanz: „Heute hat´s nicht gereicht. Rostock hat sich gut eingestellt auf uns. Die haben nach vorne gespielt, die haben die Zweikämpfe gesucht. Das hat man schon nach 20 Minuten gesehen, dass sich nix geschenkt wird.“

Martin Pieckenhagen, Hansa-Sportdirektor vor dem Spiel über die Stärken seines Teams: „Wenn wir in Führung gehen, ist es nicht so leicht, gegen uns Punkte zu holen. Andererseits sind wir auch imstande, Spiele zu drehen. Wir sind auf einem sehr hohen Niveau.“

Hansa mit 4 Siegen in Folge, mit bis dahin 28 Punkten beste Rückrunden-Mannschaft, allerdings letzter Sieg in Dresden: 1983 zu DDR-Oberliga-Zeiten. Seine Spieler hätten etwas Geschichtsunterricht erhalten, verriet Jens Härtel vor dem Spiel. Für Aufregung sorgten Dynamo-Fans, die Plakate im Hansa-Hoheitsgebiet aufgehängt hätten. Für Trainer Härtel eine zusätzliche Motivation: „Das Anzünden der Plakataktion war intensiver als unser Geschichtsunterricht. Da haben sie spätestens mitbekommen, was für uns, vor allem auch für Dynamo auf dem Spiel steht.“

Türkgücü München – SV Meppen 2:0

Türkgücü-Trainer Serdar Dayat feierte seinen ersten Drittliga-Erfolg: „Tut mir schon gut. Beide Mannschaften hatten Chancen, wir haben das Spiel zugemacht. Mit der Leistung war ich nicht zufrieden, aber das Ergebnis gibt mir die 3 Punkte.“

Sechzehnte Niederlage für Meppens Trainer Torsten Frings, nur Haching hat mehr. Der Grund für die Pleite in München, die Meppen (36 Punkte) wieder in den akuten Abstiegskampf zurückwirft: „Vom Einsatz war alles in Ordnung. Da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aber wenn du solche individuellen, eklatanten Fehler machst, dann wird´s schwer. So was können wir uns auf jeden Fall nicht erlauben. Wir unterstützen Türkgücü, dass sie ins Spiel kommen. Bis dahin hatten wir sie eigentlich gut im Griff…Speziell beim 0:1, das sind einfach Lässigkeiten. Da haut man den Ball einfach auf die Tribüne. Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport:

Montag, 05.04.2021

Ab 18.30 Uhr: Viktoria Köln – SpVgg Unterhaching

Mittwoch, 07.04.2021 – Nachholspiel

Ab 16.45 Uhr: 1. FC Kaiserslautern – FSV Zwickau

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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04.04.2021 – 17:05

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Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – 30. Spieltag: null Tore im Oster-Gipfel Dresden gegen Rostock
Hansa Coach Härtel: „Wenn jemand dieses Spiel hätte gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen“


















München (ots)

Kein Sieger beim 0:0 im Top-Spiel Dresden gegen Rostock und dennoch 2 zufriedene Klubs: Dynamo bleibt Spitzenreiter (59 Punkte), Hansa die beste Rückrunden-Mannschaft und Zweiter mit 58 Punkten. Dresdens Trainer Markus Kauczinski hatte Gleichstand bei den Feldvorteilen und bei den Chancen gesehen: „Deshalb können wir im Moment damit leben.“ Hansa-Trainer Jens Härtel: „Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtige gute Chancen hatten.“ Tatsächlich war Rostock aufgrund der 2. Hälfte näher dran am Dreier. Meppen kassiert beim 0:2 bei Türkgücü München die 16. Pleite der laufenden Saison – mehr hat nur Schlusslicht Haching: akute Abstiegsgefahr wegen grober individueller Fehler. Trainer Torsten Frings war deshalb sauer: „Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Auch am Ostermontag gibt´s 3. Liga: Viktoria Köln gegen Unterhaching ab 18.45 Uhr. Am Mittwoch zeigt MagentaSport – ab 16.45 Uhr – das Nachholspiel 1. FC Kaiserslautern gegen FSV Zwickau.

SG Dynamo Dresden – FC Hansa Rostock 0:0

Dynamo-Trainer Markus Kauczinski vor dem Spiel: „Die Rivalität zwischen beiden Lagern ist immer noch zu spüren.“ Er forderte als Lehre aus dem 0:1 bei 1860 München: „Wieder an die 100 Prozent gehen!“Kauczinskis Bilanz nach der Partie: „Das war ein taktisch geprägtes Spiel. Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander. Das ist auch gut so und berechtigt. Wir hatten unsere Chance in der 1. Halbzeit, da hätten wir in Führung gehen können. Rostock in der 2. Halbzeit mit der gleichen Anzahl an Chancen. Von daher geht das 0:0 in Ordnung.“

Wie war Kauczinski mit der Offensive in der 2. Hälfte zufrieden? „Wir haben da den Weg nicht so nach vorne gefunden. Da waren so ein paar halbe Sachen, da haben wir die Bälle verloren, nicht so gut gehalten. Da hatten wir nicht mehr den Zug, den wir am Anfang hatten.“

Sein Fazit: „Rostock ist eine Spitzen-Mannschaft. Wir auch. Deshalb hat man gesehen, dass am Ende eine Situation entscheiden kann. Das sind dann so Spiele, die so eng sind auf dem Niveau. Deshalb können wir im Moment damit leben.“

Hansa-Trainer Jens Härtel mit seiner Bilanz: „Man hat schon gemerkt, dass es für beide Mannschaft um sehr viel ging. Für uns war der Platz total schwierig, weil er so fest und glatt war. Da hatten wir am Anfang große Probleme, auch Standprobleme, obwohl alle die gleichen Stollenschuhe anhatten. Es hat gedauert, bis wir uns in das Spiel reingefummelt haben. Wir waren sehr diszipliniert. Unser Matchplan ist total aufgegangen. Gegen den Ball haben wir Dynamo gut neutralisiert und weggehalten von unserem Tor. Aufgrund der 2. Halbzeit: Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtig gute Chancen hatten – mit John (Verhoek), mit Bax (Bahn) und Jan Löhmannsröben. In so einem Spiel musst du eine von diesen 3 Chancen nutzen, weil es war klar, dass es nicht viele geben wird. Aber: wir sind nicht ganz unzufrieden.“

Disziplin als Schlüssel zum Erfolg für Hansa? „Ja, definitiv. Wir sind eine Mannschaft, die jetzt nicht die überragende individuelle Qualität hat. Für uns ist es wichtig, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten und diszipliniert sind. Dann sind wir auch schwer zu spielen. Vorne sind wir auch immer in der Lage, Chancen zu kreieren und zu verwerten. Leider heute aber nicht.“

Keeper Markus Kolke auf die Frage, ob´s ihm im Hansa-Tor ein bisschen langweilig war angesichts der Dynamo-Chancen-Armut: „Nein, ich habe es ja schon gesagt, dass es lange 0:0 stehen kann. Beide Mannschaften wollten auf gar einen Fall verlieren, eher den „lucky Punch“ setzen. In jedem Fall hinten nichts anbrennen lassen. So haben wir ein 0:0 gesehen – wir sind nicht traurig darüber.

Ein gerechtes 0:0? „Ich denke schon. Vielleicht hätten wir es ein kleines bisschen mehr verdient, weil wir 3 gute Situationen vor dem gegnerischen Tor haben. Wir nehmen den einen Punkt gerne mit.“

Die Replik von Dynamos Keeper Kevin Broll auf die Kolke-These, Hansa habe den Sieg vielleicht ein bisschen mehr verdient: „Ich weiß nicht, ob sein Trikot überhaupt dreckig geworden ist. Bis auf die eine Situation.“

Ein gerechtes 0:0? „Ja es war ok. Es war in Ordnung. Auf beiden Seiten hat das Quäntchen Glück gefehlt.“

In der 49. Minute rettete Broll mit einen Wahnsinnsreflex das 0:0 gegen Bahn: „Ich komme mit meiner Flosse noch irgendwie dahin. Glück gehabt. Das braucht du in so einem Spiel.“ Seine Bilanz: „Heute hat´s nicht gereicht. Rostock hat sich gut eingestellt auf uns. Die haben nach vorne gespielt, die haben die Zweikämpfe gesucht. Das hat man schon nach 20 Minuten gesehen, dass sich nix geschenkt wird.“

Martin Pieckenhagen, Hansa-Sportdirektor vor dem Spiel über die Stärken seines Teams: „Wenn wir in Führung gehen, ist es nicht so leicht, gegen uns Punkte zu holen. Andererseits sind wir auch imstande, Spiele zu drehen. Wir sind auf einem sehr hohen Niveau.“

Hansa mit 4 Siegen in Folge, mit bis dahin 28 Punkten beste Rückrunden-Mannschaft, allerdings letzter Sieg in Dresden: 1983 zu DDR-Oberliga-Zeiten. Seine Spieler hätten etwas Geschichtsunterricht erhalten, verriet Jens Härtel vor dem Spiel. Für Aufregung sorgten Dynamo-Fans, die Plakate im Hansa-Hoheitsgebiet aufgehängt hätten. Für Trainer Härtel eine zusätzliche Motivation: „Das Anzünden der Plakataktion war intensiver als unser Geschichtsunterricht. Da haben sie spätestens mitbekommen, was für uns, vor allem auch für Dynamo auf dem Spiel steht.“

Türkgücü München – SV Meppen 2:0

Türkgücü-Trainer Serdar Dayat feierte seinen ersten Drittliga-Erfolg: „Tut mir schon gut. Beide Mannschaften hatten Chancen, wir haben das Spiel zugemacht. Mit der Leistung war ich nicht zufrieden, aber das Ergebnis gibt mir die 3 Punkte.“

Sechzehnte Niederlage für Meppens Trainer Torsten Frings, nur Haching hat mehr. Der Grund für die Pleite in München, die Meppen (36 Punkte) wieder in den akuten Abstiegskampf zurückwirft: „Vom Einsatz war alles in Ordnung. Da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aber wenn du solche individuellen, eklatanten Fehler machst, dann wird´s schwer. So was können wir uns auf jeden Fall nicht erlauben. Wir unterstützen Türkgücü, dass sie ins Spiel kommen. Bis dahin hatten wir sie eigentlich gut im Griff…Speziell beim 0:1, das sind einfach Lässigkeiten. Da haut man den Ball einfach auf die Tribüne. Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport:

Montag, 05.04.2021

Ab 18.30 Uhr: Viktoria Köln – SpVgg Unterhaching

Mittwoch, 07.04.2021 – Nachholspiel

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04.04.2021 – 17:05

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Hansa Coach Härtel: „Wenn jemand dieses Spiel hätte gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen“


















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Kein Sieger beim 0:0 im Top-Spiel Dresden gegen Rostock und dennoch 2 zufriedene Klubs: Dynamo bleibt Spitzenreiter (59 Punkte), Hansa die beste Rückrunden-Mannschaft und Zweiter mit 58 Punkten. Dresdens Trainer Markus Kauczinski hatte Gleichstand bei den Feldvorteilen und bei den Chancen gesehen: „Deshalb können wir im Moment damit leben.“ Hansa-Trainer Jens Härtel: „Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtige gute Chancen hatten.“ Tatsächlich war Rostock aufgrund der 2. Hälfte näher dran am Dreier. Meppen kassiert beim 0:2 bei Türkgücü München die 16. Pleite der laufenden Saison – mehr hat nur Schlusslicht Haching: akute Abstiegsgefahr wegen grober individueller Fehler. Trainer Torsten Frings war deshalb sauer: „Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Auch am Ostermontag gibt´s 3. Liga: Viktoria Köln gegen Unterhaching ab 18.45 Uhr. Am Mittwoch zeigt MagentaSport – ab 16.45 Uhr – das Nachholspiel 1. FC Kaiserslautern gegen FSV Zwickau.

SG Dynamo Dresden – FC Hansa Rostock 0:0

Dynamo-Trainer Markus Kauczinski vor dem Spiel: „Die Rivalität zwischen beiden Lagern ist immer noch zu spüren.“ Er forderte als Lehre aus dem 0:1 bei 1860 München: „Wieder an die 100 Prozent gehen!“Kauczinskis Bilanz nach der Partie: „Das war ein taktisch geprägtes Spiel. Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander. Das ist auch gut so und berechtigt. Wir hatten unsere Chance in der 1. Halbzeit, da hätten wir in Führung gehen können. Rostock in der 2. Halbzeit mit der gleichen Anzahl an Chancen. Von daher geht das 0:0 in Ordnung.“

Wie war Kauczinski mit der Offensive in der 2. Hälfte zufrieden? „Wir haben da den Weg nicht so nach vorne gefunden. Da waren so ein paar halbe Sachen, da haben wir die Bälle verloren, nicht so gut gehalten. Da hatten wir nicht mehr den Zug, den wir am Anfang hatten.“

Sein Fazit: „Rostock ist eine Spitzen-Mannschaft. Wir auch. Deshalb hat man gesehen, dass am Ende eine Situation entscheiden kann. Das sind dann so Spiele, die so eng sind auf dem Niveau. Deshalb können wir im Moment damit leben.“

Hansa-Trainer Jens Härtel mit seiner Bilanz: „Man hat schon gemerkt, dass es für beide Mannschaft um sehr viel ging. Für uns war der Platz total schwierig, weil er so fest und glatt war. Da hatten wir am Anfang große Probleme, auch Standprobleme, obwohl alle die gleichen Stollenschuhe anhatten. Es hat gedauert, bis wir uns in das Spiel reingefummelt haben. Wir waren sehr diszipliniert. Unser Matchplan ist total aufgegangen. Gegen den Ball haben wir Dynamo gut neutralisiert und weggehalten von unserem Tor. Aufgrund der 2. Halbzeit: Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtig gute Chancen hatten – mit John (Verhoek), mit Bax (Bahn) und Jan Löhmannsröben. In so einem Spiel musst du eine von diesen 3 Chancen nutzen, weil es war klar, dass es nicht viele geben wird. Aber: wir sind nicht ganz unzufrieden.“

Disziplin als Schlüssel zum Erfolg für Hansa? „Ja, definitiv. Wir sind eine Mannschaft, die jetzt nicht die überragende individuelle Qualität hat. Für uns ist es wichtig, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten und diszipliniert sind. Dann sind wir auch schwer zu spielen. Vorne sind wir auch immer in der Lage, Chancen zu kreieren und zu verwerten. Leider heute aber nicht.“

Keeper Markus Kolke auf die Frage, ob´s ihm im Hansa-Tor ein bisschen langweilig war angesichts der Dynamo-Chancen-Armut: „Nein, ich habe es ja schon gesagt, dass es lange 0:0 stehen kann. Beide Mannschaften wollten auf gar einen Fall verlieren, eher den „lucky Punch“ setzen. In jedem Fall hinten nichts anbrennen lassen. So haben wir ein 0:0 gesehen – wir sind nicht traurig darüber.

Ein gerechtes 0:0? „Ich denke schon. Vielleicht hätten wir es ein kleines bisschen mehr verdient, weil wir 3 gute Situationen vor dem gegnerischen Tor haben. Wir nehmen den einen Punkt gerne mit.“

Die Replik von Dynamos Keeper Kevin Broll auf die Kolke-These, Hansa habe den Sieg vielleicht ein bisschen mehr verdient: „Ich weiß nicht, ob sein Trikot überhaupt dreckig geworden ist. Bis auf die eine Situation.“

Ein gerechtes 0:0? „Ja es war ok. Es war in Ordnung. Auf beiden Seiten hat das Quäntchen Glück gefehlt.“

In der 49. Minute rettete Broll mit einen Wahnsinnsreflex das 0:0 gegen Bahn: „Ich komme mit meiner Flosse noch irgendwie dahin. Glück gehabt. Das braucht du in so einem Spiel.“ Seine Bilanz: „Heute hat´s nicht gereicht. Rostock hat sich gut eingestellt auf uns. Die haben nach vorne gespielt, die haben die Zweikämpfe gesucht. Das hat man schon nach 20 Minuten gesehen, dass sich nix geschenkt wird.“

Martin Pieckenhagen, Hansa-Sportdirektor vor dem Spiel über die Stärken seines Teams: „Wenn wir in Führung gehen, ist es nicht so leicht, gegen uns Punkte zu holen. Andererseits sind wir auch imstande, Spiele zu drehen. Wir sind auf einem sehr hohen Niveau.“

Hansa mit 4 Siegen in Folge, mit bis dahin 28 Punkten beste Rückrunden-Mannschaft, allerdings letzter Sieg in Dresden: 1983 zu DDR-Oberliga-Zeiten. Seine Spieler hätten etwas Geschichtsunterricht erhalten, verriet Jens Härtel vor dem Spiel. Für Aufregung sorgten Dynamo-Fans, die Plakate im Hansa-Hoheitsgebiet aufgehängt hätten. Für Trainer Härtel eine zusätzliche Motivation: „Das Anzünden der Plakataktion war intensiver als unser Geschichtsunterricht. Da haben sie spätestens mitbekommen, was für uns, vor allem auch für Dynamo auf dem Spiel steht.“

Türkgücü München – SV Meppen 2:0

Türkgücü-Trainer Serdar Dayat feierte seinen ersten Drittliga-Erfolg: „Tut mir schon gut. Beide Mannschaften hatten Chancen, wir haben das Spiel zugemacht. Mit der Leistung war ich nicht zufrieden, aber das Ergebnis gibt mir die 3 Punkte.“

Sechzehnte Niederlage für Meppens Trainer Torsten Frings, nur Haching hat mehr. Der Grund für die Pleite in München, die Meppen (36 Punkte) wieder in den akuten Abstiegskampf zurückwirft: „Vom Einsatz war alles in Ordnung. Da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aber wenn du solche individuellen, eklatanten Fehler machst, dann wird´s schwer. So was können wir uns auf jeden Fall nicht erlauben. Wir unterstützen Türkgücü, dass sie ins Spiel kommen. Bis dahin hatten wir sie eigentlich gut im Griff…Speziell beim 0:1, das sind einfach Lässigkeiten. Da haut man den Ball einfach auf die Tribüne. Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport:

Montag, 05.04.2021

Ab 18.30 Uhr: Viktoria Köln – SpVgg Unterhaching

Mittwoch, 07.04.2021 – Nachholspiel

Ab 16.45 Uhr: 1. FC Kaiserslautern – FSV Zwickau

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Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – 30. Spieltag: null Tore im Oster-Gipfel Dresden gegen RostockHansa Coach Härtel: „Wenn jemand dieses Spiel hätte gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen“

04.04.2021 – 17:05

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Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – 30. Spieltag: null Tore im Oster-Gipfel Dresden gegen Rostock
Hansa Coach Härtel: „Wenn jemand dieses Spiel hätte gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen“


















München (ots)

Kein Sieger beim 0:0 im Top-Spiel Dresden gegen Rostock und dennoch 2 zufriedene Klubs: Dynamo bleibt Spitzenreiter (59 Punkte), Hansa die beste Rückrunden-Mannschaft und Zweiter mit 58 Punkten. Dresdens Trainer Markus Kauczinski hatte Gleichstand bei den Feldvorteilen und bei den Chancen gesehen: „Deshalb können wir im Moment damit leben.“ Hansa-Trainer Jens Härtel: „Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtige gute Chancen hatten.“ Tatsächlich war Rostock aufgrund der 2. Hälfte näher dran am Dreier. Meppen kassiert beim 0:2 bei Türkgücü München die 16. Pleite der laufenden Saison – mehr hat nur Schlusslicht Haching: akute Abstiegsgefahr wegen grober individueller Fehler. Trainer Torsten Frings war deshalb sauer: „Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Auch am Ostermontag gibt´s 3. Liga: Viktoria Köln gegen Unterhaching ab 18.45 Uhr. Am Mittwoch zeigt MagentaSport – ab 16.45 Uhr – das Nachholspiel 1. FC Kaiserslautern gegen FSV Zwickau.

SG Dynamo Dresden – FC Hansa Rostock 0:0

Dynamo-Trainer Markus Kauczinski vor dem Spiel: „Die Rivalität zwischen beiden Lagern ist immer noch zu spüren.“ Er forderte als Lehre aus dem 0:1 bei 1860 München: „Wieder an die 100 Prozent gehen!“Kauczinskis Bilanz nach der Partie: „Das war ein taktisch geprägtes Spiel. Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander. Das ist auch gut so und berechtigt. Wir hatten unsere Chance in der 1. Halbzeit, da hätten wir in Führung gehen können. Rostock in der 2. Halbzeit mit der gleichen Anzahl an Chancen. Von daher geht das 0:0 in Ordnung.“

Wie war Kauczinski mit der Offensive in der 2. Hälfte zufrieden? „Wir haben da den Weg nicht so nach vorne gefunden. Da waren so ein paar halbe Sachen, da haben wir die Bälle verloren, nicht so gut gehalten. Da hatten wir nicht mehr den Zug, den wir am Anfang hatten.“

Sein Fazit: „Rostock ist eine Spitzen-Mannschaft. Wir auch. Deshalb hat man gesehen, dass am Ende eine Situation entscheiden kann. Das sind dann so Spiele, die so eng sind auf dem Niveau. Deshalb können wir im Moment damit leben.“

Hansa-Trainer Jens Härtel mit seiner Bilanz: „Man hat schon gemerkt, dass es für beide Mannschaft um sehr viel ging. Für uns war der Platz total schwierig, weil er so fest und glatt war. Da hatten wir am Anfang große Probleme, auch Standprobleme, obwohl alle die gleichen Stollenschuhe anhatten. Es hat gedauert, bis wir uns in das Spiel reingefummelt haben. Wir waren sehr diszipliniert. Unser Matchplan ist total aufgegangen. Gegen den Ball haben wir Dynamo gut neutralisiert und weggehalten von unserem Tor. Aufgrund der 2. Halbzeit: Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtig gute Chancen hatten – mit John (Verhoek), mit Bax (Bahn) und Jan Löhmannsröben. In so einem Spiel musst du eine von diesen 3 Chancen nutzen, weil es war klar, dass es nicht viele geben wird. Aber: wir sind nicht ganz unzufrieden.“

Disziplin als Schlüssel zum Erfolg für Hansa? „Ja, definitiv. Wir sind eine Mannschaft, die jetzt nicht die überragende individuelle Qualität hat. Für uns ist es wichtig, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten und diszipliniert sind. Dann sind wir auch schwer zu spielen. Vorne sind wir auch immer in der Lage, Chancen zu kreieren und zu verwerten. Leider heute aber nicht.“

Keeper Markus Kolke auf die Frage, ob´s ihm im Hansa-Tor ein bisschen langweilig war angesichts der Dynamo-Chancen-Armut: „Nein, ich habe es ja schon gesagt, dass es lange 0:0 stehen kann. Beide Mannschaften wollten auf gar einen Fall verlieren, eher den „lucky Punch“ setzen. In jedem Fall hinten nichts anbrennen lassen. So haben wir ein 0:0 gesehen – wir sind nicht traurig darüber.

Ein gerechtes 0:0? „Ich denke schon. Vielleicht hätten wir es ein kleines bisschen mehr verdient, weil wir 3 gute Situationen vor dem gegnerischen Tor haben. Wir nehmen den einen Punkt gerne mit.“

Die Replik von Dynamos Keeper Kevin Broll auf die Kolke-These, Hansa habe den Sieg vielleicht ein bisschen mehr verdient: „Ich weiß nicht, ob sein Trikot überhaupt dreckig geworden ist. Bis auf die eine Situation.“

Ein gerechtes 0:0? „Ja es war ok. Es war in Ordnung. Auf beiden Seiten hat das Quäntchen Glück gefehlt.“

In der 49. Minute rettete Broll mit einen Wahnsinnsreflex das 0:0 gegen Bahn: „Ich komme mit meiner Flosse noch irgendwie dahin. Glück gehabt. Das braucht du in so einem Spiel.“ Seine Bilanz: „Heute hat´s nicht gereicht. Rostock hat sich gut eingestellt auf uns. Die haben nach vorne gespielt, die haben die Zweikämpfe gesucht. Das hat man schon nach 20 Minuten gesehen, dass sich nix geschenkt wird.“

Martin Pieckenhagen, Hansa-Sportdirektor vor dem Spiel über die Stärken seines Teams: „Wenn wir in Führung gehen, ist es nicht so leicht, gegen uns Punkte zu holen. Andererseits sind wir auch imstande, Spiele zu drehen. Wir sind auf einem sehr hohen Niveau.“

Hansa mit 4 Siegen in Folge, mit bis dahin 28 Punkten beste Rückrunden-Mannschaft, allerdings letzter Sieg in Dresden: 1983 zu DDR-Oberliga-Zeiten. Seine Spieler hätten etwas Geschichtsunterricht erhalten, verriet Jens Härtel vor dem Spiel. Für Aufregung sorgten Dynamo-Fans, die Plakate im Hansa-Hoheitsgebiet aufgehängt hätten. Für Trainer Härtel eine zusätzliche Motivation: „Das Anzünden der Plakataktion war intensiver als unser Geschichtsunterricht. Da haben sie spätestens mitbekommen, was für uns, vor allem auch für Dynamo auf dem Spiel steht.“

Türkgücü München – SV Meppen 2:0

Türkgücü-Trainer Serdar Dayat feierte seinen ersten Drittliga-Erfolg: „Tut mir schon gut. Beide Mannschaften hatten Chancen, wir haben das Spiel zugemacht. Mit der Leistung war ich nicht zufrieden, aber das Ergebnis gibt mir die 3 Punkte.“

Sechzehnte Niederlage für Meppens Trainer Torsten Frings, nur Haching hat mehr. Der Grund für die Pleite in München, die Meppen (36 Punkte) wieder in den akuten Abstiegskampf zurückwirft: „Vom Einsatz war alles in Ordnung. Da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aber wenn du solche individuellen, eklatanten Fehler machst, dann wird´s schwer. So was können wir uns auf jeden Fall nicht erlauben. Wir unterstützen Türkgücü, dass sie ins Spiel kommen. Bis dahin hatten wir sie eigentlich gut im Griff…Speziell beim 0:1, das sind einfach Lässigkeiten. Da haut man den Ball einfach auf die Tribüne. Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

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Montag, 05.04.2021

Ab 18.30 Uhr: Viktoria Köln – SpVgg Unterhaching

Mittwoch, 07.04.2021 – Nachholspiel

Ab 16.45 Uhr: 1. FC Kaiserslautern – FSV Zwickau

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04.04.2021 – 17:05

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Hansa Coach Härtel: „Wenn jemand dieses Spiel hätte gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen“


















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Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Auch am Ostermontag gibt´s 3. Liga: Viktoria Köln gegen Unterhaching ab 18.45 Uhr. Am Mittwoch zeigt MagentaSport – ab 16.45 Uhr – das Nachholspiel 1. FC Kaiserslautern gegen FSV Zwickau.

SG Dynamo Dresden – FC Hansa Rostock 0:0

Dynamo-Trainer Markus Kauczinski vor dem Spiel: „Die Rivalität zwischen beiden Lagern ist immer noch zu spüren.“ Er forderte als Lehre aus dem 0:1 bei 1860 München: „Wieder an die 100 Prozent gehen!“Kauczinskis Bilanz nach der Partie: „Das war ein taktisch geprägtes Spiel. Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander. Das ist auch gut so und berechtigt. Wir hatten unsere Chance in der 1. Halbzeit, da hätten wir in Führung gehen können. Rostock in der 2. Halbzeit mit der gleichen Anzahl an Chancen. Von daher geht das 0:0 in Ordnung.“

Wie war Kauczinski mit der Offensive in der 2. Hälfte zufrieden? „Wir haben da den Weg nicht so nach vorne gefunden. Da waren so ein paar halbe Sachen, da haben wir die Bälle verloren, nicht so gut gehalten. Da hatten wir nicht mehr den Zug, den wir am Anfang hatten.“

Sein Fazit: „Rostock ist eine Spitzen-Mannschaft. Wir auch. Deshalb hat man gesehen, dass am Ende eine Situation entscheiden kann. Das sind dann so Spiele, die so eng sind auf dem Niveau. Deshalb können wir im Moment damit leben.“

Hansa-Trainer Jens Härtel mit seiner Bilanz: „Man hat schon gemerkt, dass es für beide Mannschaft um sehr viel ging. Für uns war der Platz total schwierig, weil er so fest und glatt war. Da hatten wir am Anfang große Probleme, auch Standprobleme, obwohl alle die gleichen Stollenschuhe anhatten. Es hat gedauert, bis wir uns in das Spiel reingefummelt haben. Wir waren sehr diszipliniert. Unser Matchplan ist total aufgegangen. Gegen den Ball haben wir Dynamo gut neutralisiert und weggehalten von unserem Tor. Aufgrund der 2. Halbzeit: Wenn jemand hätte dieses Spiel gewinnen sollen, dann wären wir´s gewesen. Weil wir 3 richtig gute Chancen hatten – mit John (Verhoek), mit Bax (Bahn) und Jan Löhmannsröben. In so einem Spiel musst du eine von diesen 3 Chancen nutzen, weil es war klar, dass es nicht viele geben wird. Aber: wir sind nicht ganz unzufrieden.“

Disziplin als Schlüssel zum Erfolg für Hansa? „Ja, definitiv. Wir sind eine Mannschaft, die jetzt nicht die überragende individuelle Qualität hat. Für uns ist es wichtig, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten und diszipliniert sind. Dann sind wir auch schwer zu spielen. Vorne sind wir auch immer in der Lage, Chancen zu kreieren und zu verwerten. Leider heute aber nicht.“

Keeper Markus Kolke auf die Frage, ob´s ihm im Hansa-Tor ein bisschen langweilig war angesichts der Dynamo-Chancen-Armut: „Nein, ich habe es ja schon gesagt, dass es lange 0:0 stehen kann. Beide Mannschaften wollten auf gar einen Fall verlieren, eher den „lucky Punch“ setzen. In jedem Fall hinten nichts anbrennen lassen. So haben wir ein 0:0 gesehen – wir sind nicht traurig darüber.

Ein gerechtes 0:0? „Ich denke schon. Vielleicht hätten wir es ein kleines bisschen mehr verdient, weil wir 3 gute Situationen vor dem gegnerischen Tor haben. Wir nehmen den einen Punkt gerne mit.“

Die Replik von Dynamos Keeper Kevin Broll auf die Kolke-These, Hansa habe den Sieg vielleicht ein bisschen mehr verdient: „Ich weiß nicht, ob sein Trikot überhaupt dreckig geworden ist. Bis auf die eine Situation.“

Ein gerechtes 0:0? „Ja es war ok. Es war in Ordnung. Auf beiden Seiten hat das Quäntchen Glück gefehlt.“

In der 49. Minute rettete Broll mit einen Wahnsinnsreflex das 0:0 gegen Bahn: „Ich komme mit meiner Flosse noch irgendwie dahin. Glück gehabt. Das braucht du in so einem Spiel.“ Seine Bilanz: „Heute hat´s nicht gereicht. Rostock hat sich gut eingestellt auf uns. Die haben nach vorne gespielt, die haben die Zweikämpfe gesucht. Das hat man schon nach 20 Minuten gesehen, dass sich nix geschenkt wird.“

Martin Pieckenhagen, Hansa-Sportdirektor vor dem Spiel über die Stärken seines Teams: „Wenn wir in Führung gehen, ist es nicht so leicht, gegen uns Punkte zu holen. Andererseits sind wir auch imstande, Spiele zu drehen. Wir sind auf einem sehr hohen Niveau.“

Hansa mit 4 Siegen in Folge, mit bis dahin 28 Punkten beste Rückrunden-Mannschaft, allerdings letzter Sieg in Dresden: 1983 zu DDR-Oberliga-Zeiten. Seine Spieler hätten etwas Geschichtsunterricht erhalten, verriet Jens Härtel vor dem Spiel. Für Aufregung sorgten Dynamo-Fans, die Plakate im Hansa-Hoheitsgebiet aufgehängt hätten. Für Trainer Härtel eine zusätzliche Motivation: „Das Anzünden der Plakataktion war intensiver als unser Geschichtsunterricht. Da haben sie spätestens mitbekommen, was für uns, vor allem auch für Dynamo auf dem Spiel steht.“

Türkgücü München – SV Meppen 2:0

Türkgücü-Trainer Serdar Dayat feierte seinen ersten Drittliga-Erfolg: „Tut mir schon gut. Beide Mannschaften hatten Chancen, wir haben das Spiel zugemacht. Mit der Leistung war ich nicht zufrieden, aber das Ergebnis gibt mir die 3 Punkte.“

Sechzehnte Niederlage für Meppens Trainer Torsten Frings, nur Haching hat mehr. Der Grund für die Pleite in München, die Meppen (36 Punkte) wieder in den akuten Abstiegskampf zurückwirft: „Vom Einsatz war alles in Ordnung. Da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aber wenn du solche individuellen, eklatanten Fehler machst, dann wird´s schwer. So was können wir uns auf jeden Fall nicht erlauben. Wir unterstützen Türkgücü, dass sie ins Spiel kommen. Bis dahin hatten wir sie eigentlich gut im Griff…Speziell beim 0:1, das sind einfach Lässigkeiten. Da haut man den Ball einfach auf die Tribüne. Generell im Abstiegskampf ist Lässigkeit nicht gefragt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport:

Montag, 05.04.2021

Ab 18.30 Uhr: Viktoria Köln – SpVgg Unterhaching

Mittwoch, 07.04.2021 – Nachholspiel

Ab 16.45 Uhr: 1. FC Kaiserslautern – FSV Zwickau

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Die 3. Liga komplett live bei MagentaSportTop-Thema mit Hansa-Trainer Jens Härtel vor dem Oster-Gipfel Dresden gegen Rostock: Fünfter Co-Trainer bei Klopp „das würde ich auf jeden Fall machen!“

01.04.2021 – 10:45

MagentaSport

Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport
Top-Thema mit Hansa-Trainer Jens Härtel vor dem Oster-Gipfel Dresden gegen Rostock: Fünfter Co-Trainer bei Klopp „das würde ich auf jeden Fall machen!“


















München (ots)

Hansa-Trainer Jens Härtel hat vor dem Oster-Gipfel zwischen Spitzenreiter Dynamo Dresden und seinen Rostockern als Tabellenzweiten in der neuen Ausgabe der Interview-Reihe „3. Liga Top-Thema“ viele persönliche Einblicke gegeben. „Wir schauen nach oben“, sagt der 51jährige Härtel, der das Duell nüchtern „eine reizvolle Aufgabe“ nennt. Das Saisonziel für Hansa: „Jetzt sind wir Zweiter im Moment und die Position willst du natürlich nicht mehr hergeben.“ Aufsteigen könne man aus der 3. Liga nur, „wenn du auch Respekt vor dieser Liga hast.“ Der Trainer-Arbeiter Härtel kann kochen („Dorsch anbraten kriege ich hin“), hat sich seine Vertragsverlängerung für ein Jahr verdienen müssen: „Wenn man hier bei Hansa ist“, so Härtel, müsse man „schon auch Dinge auf den Weg bringen.“ Eine starke, aber befristete Zweck-Beziehung führen der Coach Härtel und Hansa demnach: „Es ist jetzt auch niemand zu mir gekommen und hat gesagt: hier hast du einen Dreijahresvertrag.“ Einen Trainer-Traum hat Jens Härtel noch: „Was ich unglaublich gerne mal machen würde: also, wenn ich jetzt 5. Co-Trainer bei Jürgen Klopp sein könnte in Liverpool, das würde ich auf jeden Fall machen!“

MagentaSport zeigt am Ostersamstag alle 7 Partien ab 13.45 Uhr Samstag live als Einzelspiel und in der Konferenz. Darunter Lautern gegen Halle – für die Pfälzer steht die sportliche Zukunft auf dem Spiel! Am Ostersonntag ab 13.45 Uhr dann der Oster-Gipfel: Dresden gegen Rostock. MagentaSport zeigt die 3. Liga komplett live.

Alexander Klich und Christian Strassburger laden wöchentlich Gäste zum Gespräch bei „3. Liga Top-Thema“ ein. Die wichtigsten Zitate aus dem Interview mit Jens Härtel nachfolgend, bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Der Link zur Folge: https://www.youtube.com/watch?v=Ks33oiq822I

Die wichtigsten Aussagen – Jens Härtel über das Ziel Aufstieg: „Ich glaube für das Umfeld und für alle, die es mit Hansa halten, die wollen gerne diese Liga nach oben verlassen. Auf der anderen Seite kannst du das halt nur, wenn du auch Respekt vor dieser Liga hast. Wir sehen ja jetzt auch, dass Mannschaften auf einmal unten stehen. Die froh sind, wenn sie nächstes Jahr in der 3. Liga spielen. In diesem Jahr haben wir uns wieder vorgenommen, dass wir erstmal die 45 Punkte holen müssen. Die haben wir jetzt und schauen natürlich nach oben. Jetzt sind wir Zweiter im Moment und die Position willst du natürlich nicht mehr hergeben.“

Über das Duell gegen Dynamo Dresden am Sonntag: „Es ist eine reizvolle Aufgabe am Sonntag in Dresden. Bei so einem Ost-Derby, wo so viele Emotionen mitspielen und das so viele Leute elektrisiert, in so einer Ausgangsposition hinzufahren.“

Über seine alte Liebe Magdeburg: „Sorgen mache ich mir nicht, der Trend geht natürlich klar nach oben. Die neuverpflichteten Spieler oder auch die, die sie später dazu geholt haben, sind dann eben fit und die haben auch diese Qualität. Ich denke schon, dass sie in der Lage sind die nötigen Punkte zu holen, um nicht in die Regionalliga zurückzukehren.“

Über seine Vertragsverlängerung von „nur“ einem Jahr: „Natürlich kann man auch mal einen längeren Vertrag unterschreiben. Aber es ist ja auch klar, wenn man hier bei Hansa ist, dass man dann schon auch Dinge auf den Weg bringen muss. Das haben wir bis jetzt geschafft und deshalb wurde der Vertrag verlängert und wenn es Mal nicht so ist, dann gibt es relativ wenig Risiko für beide Seiten Mal etwas Neues zu machen. … Die Gelegenheit hat sich auch nie ergeben. Es ist jetzt auch niemand zu mir gekommen und hat gesagt, hier hast du einen Dreijahresvertrag. Das war mir in dem Moment halt bewusst, ok das geht jetzt erstmal um ein Jahr und dann habe ich damit auch kein Problem gehabt.

Fünfter Trainer bei Jürgen Klopp – „das würde ich auf jeden Fall machen!“

Über seinen Lebenstraum als Trainer: „Was ich unglaublich gerne mal machen würde: also wenn ich jetzt fünfter Co-Trainer bei Jürgen Klopp sein könnte in Liverpool, das würde ich auf jeden Fall machen! Einfach noch mal auf einem Top-Niveau in so einer Champions-League-Mannschaft. Was läuft da so ab, wie ist die Qualität der Spieler. Was trainieren die, was machen die mit Ernährung und all den Dingen, die wir in der 3. Liga immer nur anreißen, aber nie bis zu Ende bringen können, weil einfach die Manpower und das Geld fehlt. Also das würde ich gerne noch mal machen, in einem anderen Land auf hohem Niveau zu sehen, wie Mannschaften arbeiten.“

Über sein Verständnis vom Scheitern als Trainer: „Nichts ist schlimmer, wenn du gehst und das Chaos bricht aus. Wenn man ein geordnetes Feld hinterlassen kann, das ist schon wichtig. Wenn man sich verabschiedet, dass man sich ordentlich verabschiedet und mit den Leuten nochmal ordentlich reden kann. Und sich nicht dann zu sehr in irgendwelchen persönlichen Eitelkeiten verliert und nach außen hin mit Dreck bewirft. Das darf auf keinen Fall passieren.“

„Ab und zu hilft dann auch mal ein Peitschenhieb“

Jens Härtel über den Spieler Löhmannsröben: „Er kann natürlich den ein oder anderen lockeren Spruch mehr vertragen. Deswegen kann man ihm auch Mal ein paar Sachen um die Ohren werfen, die dann eher lustig gemeint sind. Das ist ein Spieler, der braucht ein bisschen mehr Druck. Ich glaube, Jan darf man nicht zu sehr an der langen Leine laufen lassen, dann galoppiert er immer abseits in den Feldern rum, wo er nicht zu galoppieren hat. Deswegen ist es immer gut, die Zügel bei ihm straff zu halten. Ab und zu hilft dann auch mal ein Peitschenhieb.“

Über seine Kochkünste: „Ich bin schon in der Lage, normale Gerichte herzubereiten. Hier an der Ostsee sich ein frisches Stück Dorsch zu holen und den dann kurz anzubraten, das krieg ich hin. Mir dazu einen schönen Salat zu schnibbeln, ein paar Nudeln oder Kartoffeln dazu, je nachdem, was dann passt – das krieg ich dann hin. Oder jetzt habe ich mal ein Gulasch gemacht oder Rouladen – die krieg ich dann hin.“

Über Ralf Rangnick als Bundestrainer: „Das kann ich mir schon vorstellen, ich habe ihn in dem einen Jahr in Leipzig kennengelernt. Er ist extrem akribisch und auch gut in der Lage, ein Team zusammenzustellen. Ralf, wie ich ihn kennengelernt habe, braucht dann natürlich auch noch ein paar Gestaltungsmöglichkeiten, ansonsten wird das für ihn keinen Sinn machen.“

Die 3. Liga komplett LIVE bei MagentaSport – Der 30. Spieltag

Samstag, 03.04.2021

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – FSV Zwickau, KFC Uerdingen – TSV 1860 München, 1. FC Kaiserslautern – Hallescher FC, FC Bayern München II – VfB Lübeck, SC Verl – MSV Duisburg, SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Saarbrücken, 1. FC Magdeburg – FC Ingolstadt 04

Sonntag, 04.04.2021

Ab 12.45 Uhr: Türkgücü München – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SG Dynamo Dresden – FC Hansa Rostock

Montag, 05.04.2021

Ab 18.30 Uhr: Viktoria Köln – SpVgg Unterhaching

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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – TSV 1860 München schlägt Dresden 1:0Sechzig mit „lucky punch“: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen“

22.03.2021 – 22:01

MagentaSport

Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – TSV 1860 München schlägt Dresden 1:0
Sechzig mit „lucky punch“: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen“


















München (ots)

Der TSV 1860 München macht die 3. Liga mit einem 1:0 gegen Spitzenreiter Dresden wieder spannender, bewahrt nach einem intensiven Spiel seine kleine Aufstiegschance. Philipp Steinhart, Schütze zum Tor des Tages, zum Löwen-Aufstiegstraum: „Das ist kein Geträume. Wir schauen, was wir aus den letzten Spielen für uns noch rausholen können.“ Dresdens Trainer Markus Kauczinski wollte nichts davon wissen, dass Dynamo mit TSV 1860 vielleicht noch einen weiteren Konkurrenten wieder „wachgeküsst“ habe: „Das ist mir doch egal, das sollen die machen, wenn sie sich wachgeküsst fühlen. Mir geht´s um das Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Das war ein 0:0 oder ein 1:1. Wir haben leider unsere Möglichkeiten nicht genutzt.“ Sechzig Trainer Köllner bilanzierte: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen.“ Dresden bleibt Spitzenreiter mit 58 Punkten, vor Rostock und Ingolstadt mit jeweils 57 Punkten. Der TSV 1860 ist vor der Länderspielpause Vierter mit 48 Punkten.

Nachfolgend die Stimmen des Topspiels TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport nennen.

TSV 1860 München – Dynamo Dresden 1:0

„Dresden hat eine fulminante Serie gespielt, sie sind das Maß aller Dinge in der Liga“, sagte Michael Köllner vor dem Spiel mit viel Respekt. Nach dem Sieg war er stolz auf sein Team: „Ich kann mich an wenig Spiele in der 3. Liga erinnern, die auf so einem Top-Niveau stattgefunden haben. Beide Mannschaften haben intensiv gespielt, aber dennoch versucht, auch Fußball zu spielen. Taktisch haben sich beide alles abgerungen. Das war auch für die Trainer kein einfaches Spiel. Ja, und Dresden hat kurz vor Schluss die Chance von Königsdörffer. Wir haben eine ähnliche Chance und Steinhart macht das Tor. Das war am Ende auch der Unterschied. …Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen. Und eine Nuance war sicher, dass wir schon vorher Überzahlsituationen hatten, die haben wir nicht gut gespielt. Und die eine haben wir dann sauber ausgespielt.“

Bläst Köllner nun zur Löwenjagd auf Dresden, Rostock und Ingolstadt? „Die ersten Drei sind schon so gut wie weg. Wir schauen, was in den letzten Spielen noch möglich ist. Wir müssen unsere Dinge erstmal erledigen und hoffen, dass vorne irgendwas passiert. Das ist mir zu viel Konjunktiv.“

Kommen die Löwen also doch noch ran? (Köllner lacht) „Vielleicht. Man wird sehen. Wir freuen uns, dass wir den Tabellenführer besiegt haben.“

„Wir haben lange noch nicht aufgesteckt“, sagt Torschütze Philipp Steinhart über die Aufstiegschancen der Löwen, sein Tor schildert er so: „Das war eine Umschaltsituation von uns. Stefan Lex nimmt mich dann gut mit. Ich bleib ruhig. Ich habe dann einfach nur die lange Ecke anvisiert. Da muss er hin und gut, dass er reingegangen ist. Das war ein Spiel auf Augenhöhe und ich bin sehr froh, dass uns der „lucky punch“ gelungen ist.“

Gibt´s noch Aufstiegsträume, wird Steinhart gefragt: „Das ist kein Geträume. Wir schauen, was wir aus den letzten Spielen für uns noch rausholen können.“

Ralf Becker, Sportdirektor Dresden hatte vor dem Spiel gemahnt: „Du musst ausblenden, wo du stehst und welche Möglichkeiten sein könnten. Das ist sonst schädlich. Du musst im hier und jetzt sein.“

„Das wird ein richtig gutes Spiel. Es ist ein 50:50-Spiel,“ prognostizierte Markus Kauczinski: „Die 2. Halbzeit haben wir gut gespielt, die 1. war Sechzig ein bisschen besser. Wir haben 5 Minuten vorher die gleiche Situation und die Chance, da läuft Rensy alleine aufs Tor. Da können wir das Tor machen. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Am Ende war´s dann ein bisschen zu wild von uns. Dass wir dann in so eine Situation kommen durch eine Unachtsamkeit. Und dass wir dann am Ende ein ausgeglichenes Spiel verlieren…Beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Beide Mannschaften waren schwer vom Ball zu trennen. Jeder hatte seine Phase. Es war einfach ein Abnutzungskampf.“

Ob sich Kauczinski ärgere, dass man mit den Löwen jetzt noch einen weiteren Konkurrenten wieder wachgeküsst habe: „Das ist mir doch egal, das sollen die machen, wenn sie sich wachgeküsst fühlen. Mir geht´s um das Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Das war ein 0:0 oder ein 1:1. Wir haben leider unsere Möglichkeiten nicht genutzt.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Samstag, 27.03.2021

Nachholspiel ab 13.45 Uhr: KFC Uerdingen – FSV Zwickau

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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – TSV 1860 München schlägt Dresden 1:0Sechzig mit „lucky punch“: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen“

22.03.2021 – 22:01

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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – TSV 1860 München schlägt Dresden 1:0
Sechzig mit „lucky punch“: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen“


















München (ots)

Der TSV 1860 München macht die 3. Liga mit einem 1:0 gegen Spitzenreiter Dresden wieder spannender, bewahrt nach einem intensiven Spiel seine kleine Aufstiegschance. Philipp Steinhart, Schütze zum Tor des Tages, zum Löwen-Aufstiegstraum: „Das ist kein Geträume. Wir schauen, was wir aus den letzten Spielen für uns noch rausholen können.“ Dresdens Trainer Markus Kauczinski wollte nichts davon wissen, dass Dynamo mit TSV 1860 vielleicht noch einen weiteren Konkurrenten wieder „wachgeküsst“ habe: „Das ist mir doch egal, das sollen die machen, wenn sie sich wachgeküsst fühlen. Mir geht´s um das Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Das war ein 0:0 oder ein 1:1. Wir haben leider unsere Möglichkeiten nicht genutzt.“ Sechzig Trainer Köllner bilanzierte: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen.“ Dresden bleibt Spitzenreiter mit 58 Punkten, vor Rostock und Ingolstadt mit jeweils 57 Punkten. Der TSV 1860 ist vor der Länderspielpause Vierter mit 48 Punkten.

Nachfolgend die Stimmen des Topspiels TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport nennen.

TSV 1860 München – Dynamo Dresden 1:0

„Dresden hat eine fulminante Serie gespielt, sie sind das Maß aller Dinge in der Liga“, sagte Michael Köllner vor dem Spiel mit viel Respekt. Nach dem Sieg war er stolz auf sein Team: „Ich kann mich an wenig Spiele in der 3. Liga erinnern, die auf so einem Top-Niveau stattgefunden haben. Beide Mannschaften haben intensiv gespielt, aber dennoch versucht, auch Fußball zu spielen. Taktisch haben sich beide alles abgerungen. Das war auch für die Trainer kein einfaches Spiel. Ja, und Dresden hat kurz vor Schluss die Chance von Königsdörffer. Wir haben eine ähnliche Chance und Steinhart macht das Tor. Das war am Ende auch der Unterschied. …Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen. Und eine Nuance war sicher, dass wir schon vorher Überzahlsituationen hatten, die haben wir nicht gut gespielt. Und die eine haben wir dann sauber ausgespielt.“

Bläst Köllner nun zur Löwenjagd auf Dresden, Rostock und Ingolstadt? „Die ersten Drei sind schon so gut wie weg. Wir schauen, was in den letzten Spielen noch möglich ist. Wir müssen unsere Dinge erstmal erledigen und hoffen, dass vorne irgendwas passiert. Das ist mir zu viel Konjunktiv.“

Kommen die Löwen also doch noch ran? (Köllner lacht) „Vielleicht. Man wird sehen. Wir freuen uns, dass wir den Tabellenführer besiegt haben.“

„Wir haben lange noch nicht aufgesteckt“, sagt Torschütze Philipp Steinhart über die Aufstiegschancen der Löwen, sein Tor schildert er so: „Das war eine Umschaltsituation von uns. Stefan Lex nimmt mich dann gut mit. Ich bleib ruhig. Ich habe dann einfach nur die lange Ecke anvisiert. Da muss er hin und gut, dass er reingegangen ist. Das war ein Spiel auf Augenhöhe und ich bin sehr froh, dass uns der „lucky punch“ gelungen ist.“

Gibt´s noch Aufstiegsträume, wird Steinhart gefragt: „Das ist kein Geträume. Wir schauen, was wir aus den letzten Spielen für uns noch rausholen können.“

Ralf Becker, Sportdirektor Dresden hatte vor dem Spiel gemahnt: „Du musst ausblenden, wo du stehst und welche Möglichkeiten sein könnten. Das ist sonst schädlich. Du musst im hier und jetzt sein.“

„Das wird ein richtig gutes Spiel. Es ist ein 50:50-Spiel,“ prognostizierte Markus Kauczinski: „Die 2. Halbzeit haben wir gut gespielt, die 1. war Sechzig ein bisschen besser. Wir haben 5 Minuten vorher die gleiche Situation und die Chance, da läuft Rensy alleine aufs Tor. Da können wir das Tor machen. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Am Ende war´s dann ein bisschen zu wild von uns. Dass wir dann in so eine Situation kommen durch eine Unachtsamkeit. Und dass wir dann am Ende ein ausgeglichenes Spiel verlieren…Beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Beide Mannschaften waren schwer vom Ball zu trennen. Jeder hatte seine Phase. Es war einfach ein Abnutzungskampf.“

Ob sich Kauczinski ärgere, dass man mit den Löwen jetzt noch einen weiteren Konkurrenten wieder wachgeküsst habe: „Das ist mir doch egal, das sollen die machen, wenn sie sich wachgeküsst fühlen. Mir geht´s um das Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Das war ein 0:0 oder ein 1:1. Wir haben leider unsere Möglichkeiten nicht genutzt.“

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Samstag, 27.03.2021

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22.03.2021 – 22:01

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Der 29. Spieltag – Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – TSV 1860 München schlägt Dresden 1:0
Sechzig mit „lucky punch“: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen“


















München (ots)

Der TSV 1860 München macht die 3. Liga mit einem 1:0 gegen Spitzenreiter Dresden wieder spannender, bewahrt nach einem intensiven Spiel seine kleine Aufstiegschance. Philipp Steinhart, Schütze zum Tor des Tages, zum Löwen-Aufstiegstraum: „Das ist kein Geträume. Wir schauen, was wir aus den letzten Spielen für uns noch rausholen können.“ Dresdens Trainer Markus Kauczinski wollte nichts davon wissen, dass Dynamo mit TSV 1860 vielleicht noch einen weiteren Konkurrenten wieder „wachgeküsst“ habe: „Das ist mir doch egal, das sollen die machen, wenn sie sich wachgeküsst fühlen. Mir geht´s um das Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Das war ein 0:0 oder ein 1:1. Wir haben leider unsere Möglichkeiten nicht genutzt.“ Sechzig Trainer Köllner bilanzierte: „Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen.“ Dresden bleibt Spitzenreiter mit 58 Punkten, vor Rostock und Ingolstadt mit jeweils 57 Punkten. Der TSV 1860 ist vor der Länderspielpause Vierter mit 48 Punkten.

Nachfolgend die Stimmen des Topspiels TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport nennen.

TSV 1860 München – Dynamo Dresden 1:0

„Dresden hat eine fulminante Serie gespielt, sie sind das Maß aller Dinge in der Liga“, sagte Michael Köllner vor dem Spiel mit viel Respekt. Nach dem Sieg war er stolz auf sein Team: „Ich kann mich an wenig Spiele in der 3. Liga erinnern, die auf so einem Top-Niveau stattgefunden haben. Beide Mannschaften haben intensiv gespielt, aber dennoch versucht, auch Fußball zu spielen. Taktisch haben sich beide alles abgerungen. Das war auch für die Trainer kein einfaches Spiel. Ja, und Dresden hat kurz vor Schluss die Chance von Königsdörffer. Wir haben eine ähnliche Chance und Steinhart macht das Tor. Das war am Ende auch der Unterschied. …Das war ein Spitzenspiel und da entscheiden Nuancen. Und eine Nuance war sicher, dass wir schon vorher Überzahlsituationen hatten, die haben wir nicht gut gespielt. Und die eine haben wir dann sauber ausgespielt.“

Bläst Köllner nun zur Löwenjagd auf Dresden, Rostock und Ingolstadt? „Die ersten Drei sind schon so gut wie weg. Wir schauen, was in den letzten Spielen noch möglich ist. Wir müssen unsere Dinge erstmal erledigen und hoffen, dass vorne irgendwas passiert. Das ist mir zu viel Konjunktiv.“

Kommen die Löwen also doch noch ran? (Köllner lacht) „Vielleicht. Man wird sehen. Wir freuen uns, dass wir den Tabellenführer besiegt haben.“

„Wir haben lange noch nicht aufgesteckt“, sagt Torschütze Philipp Steinhart über die Aufstiegschancen der Löwen, sein Tor schildert er so: „Das war eine Umschaltsituation von uns. Stefan Lex nimmt mich dann gut mit. Ich bleib ruhig. Ich habe dann einfach nur die lange Ecke anvisiert. Da muss er hin und gut, dass er reingegangen ist. Das war ein Spiel auf Augenhöhe und ich bin sehr froh, dass uns der „lucky punch“ gelungen ist.“

Gibt´s noch Aufstiegsträume, wird Steinhart gefragt: „Das ist kein Geträume. Wir schauen, was wir aus den letzten Spielen für uns noch rausholen können.“

Ralf Becker, Sportdirektor Dresden hatte vor dem Spiel gemahnt: „Du musst ausblenden, wo du stehst und welche Möglichkeiten sein könnten. Das ist sonst schädlich. Du musst im hier und jetzt sein.“

„Das wird ein richtig gutes Spiel. Es ist ein 50:50-Spiel,“ prognostizierte Markus Kauczinski: „Die 2. Halbzeit haben wir gut gespielt, die 1. war Sechzig ein bisschen besser. Wir haben 5 Minuten vorher die gleiche Situation und die Chance, da läuft Rensy alleine aufs Tor. Da können wir das Tor machen. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Am Ende war´s dann ein bisschen zu wild von uns. Dass wir dann in so eine Situation kommen durch eine Unachtsamkeit. Und dass wir dann am Ende ein ausgeglichenes Spiel verlieren…Beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Beide Mannschaften waren schwer vom Ball zu trennen. Jeder hatte seine Phase. Es war einfach ein Abnutzungskampf.“

Ob sich Kauczinski ärgere, dass man mit den Löwen jetzt noch einen weiteren Konkurrenten wieder wachgeküsst habe: „Das ist mir doch egal, das sollen die machen, wenn sie sich wachgeküsst fühlen. Mir geht´s um das Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Das war ein 0:0 oder ein 1:1. Wir haben leider unsere Möglichkeiten nicht genutzt.“

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Der 29. Spieltag 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Morgen Top-Spiel TSV 1860 gegen Dynamo Dresden ab 18.30 Uhr als Free TV-SpielPutti und ein Marienkäfer bringen Meister FCB in akuten Abstiegskampf

21.03.2021 – 16:47

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Der 29. Spieltag 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Morgen Top-Spiel TSV 1860 gegen Dynamo Dresden ab 18.30 Uhr als Free TV-Spiel
Putti und ein Marienkäfer bringen Meister FCB in akuten Abstiegskampf


















München (ots)

Der Meister FC Bayern München 2 steckt nach dem 0:1 beim SV Meppen im Abstiegskampf. Trainer Seitz monierte die defensiven Nachlässigkeiten: „Das kannst du dir im Abstiegskampf gegen so abgezockte Mannschaften wie Meppen nicht erlauben.“ Meppens Trainer Torsten Frings erteilte dem lange verletzten Doppeltorschützen Steffen Puttkammer ein Extralob: „Er hat wie ein Tier gearbeitet. Ich freue mich für Putti!“ Der 32jährige „Putti“ bedankte sich wiederum bei seinen 3 Söhnen, die ihm einen „Marienkäfer aus Bügelperlen“ als Glücksbringer geschenkt hatten. So einfach ist das manchmal – auch für Zwickau. „Nie aufstecken“ ist die Devise von Joe Enochs – prompt drehte der FSV die Partie zum 2:1 gegen Wehen Wiesbaden. „Von der ersten Sekunde waren wir nicht richtig in den Zweikämpfen drin“, schimpfte Trainer Rehm und kündigte für die spielfreie Woche Training an: „Wir müssen arbeiten!“

Nachfolgend die Stimmen der Sonntagspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSPort nennen. Morgen geht´s mit dem Topspiel TSV 1860 München gegen Dynamo Dresden weiter. Sascha Bandermann moderiert den extralangen Live-Abend zum Kultabend mit News, Hintergrund, History, Analysen und allen Infos ab 18.30 Uhr. Unterstützt wird er von Rudi Bommer als Experten, Alexander Klich kommentiert das Kult-Duell. Christian Strassburger hält als zusätzlicher Reporter auch den Draht zu den Fans. Das Spiel läuft kostenfrei auf allen Plattformen von MagentaSport.

SV Meppen – FC Bayern München II 1:0

„Absolute Wiedergutmachung“, hatte Meppens Trainer Torsten Frings nach dem 0:4 gegen Uerdingen eingefordert: „Das war am Mittwoch eine desolate Leistung. So was darf sich nicht wiederholen. Für uns geht´s einzig und allein darum, nicht abzusteigen.“ Wichtig sei gegen den FC2, dass man „diesen Talenten nicht den Spaß auf dem Platz gibt!“

Torsten Frings nach dem Spiel: „Das war nicht zu vergleichen mit dem, was wir am Mittwoch abgeliefert haben.“

Über seinen Routinier Puttkamer: „Ich freue mich für Putti. Man sieht bei ihm: wenn man hart arbeitet, dann wirst du auch belohnt. Und er hat wie ein Tier gearbeitet, um für uns und seine Jungs wieder da zu sein. Er ist heute mit den beiden Toren belohnt worden.“ Sein Ausblick für das spielfreie Wochenende: „Wir trainieren. Wir hatten seit November kaum Zeit mal länger am Stück zu arbeiten.“

Endlich wieder richtig dabei aus Sicht der Meppener und wie: 2 Tore von Steffen „Putti“ Puttkammer: „Jeder Fußballer kann das nachvollziehen wie es ist, nur zuschauen zu können. Dass wir das Ding heute gewonnen haben, war sehr, sehr wichtig. Gerade wenn man die Ergebnisse von gestern sieht. Wie´s zustande gekommen ist, ist nicht so wichtig. Klar freue ich mich auch, dass ich auch mal 2 Tore mache. Meine Jungs haben vorher noch gesagt: Papa, du musst mal wie Gnabry jubeln. Das habe ich dann nach meinem 1. Tor auch gemacht. Ich habe noch einen Glücksbringer mitbekommen von meinen Dreien, mittlerweile. So einen Marienkäfer aus Bügelperlen, den haben sie mir heute Morgen noch mitgegeben. Danke an meine Jungs. Ich kann das gar nicht in Worte fassen, was mir aktuell im Kopf herumgeht.“

„Die Jungs waren mit sich selbst nicht zufrieden. Wenn jeder für sich heute seine Leistung bringt, dann bin ich auch für das Spiel zuversichtlich“, glaubte Holger Seitz noch vor dem Spiel, nach der Niederlage eine Bilanz von einem Sieg aus 8 Begegnungen – der Grund für das 1:2, Holger Seitz? „Weil wir die entscheidenden Zweikämpfe verloren haben. Bei den Standards, die zu den Gegentoren geführt haben, waren wir total nachlässig. Das kannst du dir im Abstiegskampf gegen so abgezockte Mannschaften wie Meppen nicht erlauben.“

FSV Zwickau – SV Wehen Wiesbaden 2:1

„Wir stecken nicht auf“, sagte Zwickaus Trainer Joe Enochs schon vor dem Spiel. Nach dem 2:1, dem 4. Spiel ohne Niederlage, das den Klassenerhalt zwar noch nicht sichert, aber der FSV ist mit 39 Punkte nach nur 27 Spielen auf dem allerbesten Weg: „Wir haben schon die 1. Halbzeit gut gespielt. Kassieren aber kurz vor der Pause das 0:1. In der 2. Hälfte wollten wir unsere Torchancen besser nutzen. Das ist eine Qualität von uns, dass wir immer wieder zurückkommen.“

Enochs zu Morris Schröter: „Er macht eine Riesenentwicklung. Aber nicht nur er, das ist die gesamte Mannschaft.“

Morris Schröter, Zwickaus Tor-Garantie – er war an 10 der letzten 12 Tore beteiligt, erzielte das 2:1 – Zwickaus Lebensversicherung? „Naja, wenn Sie das so sagen, dann ist das vielleicht so. Ich bin froh, dass ich Woche für Woche so effektiv sein kann!“

„Wir haben eine Scheißserie, deshalb ist ein Sieg mal wieder wichtig“, meinte Rüdiger Rehm vor dem Spiel, nach dem 1:2 war er ziemlich sauer: „Das Ergebnis und die Leistung – das ist einfach nicht genug. Glückwunsch an Zwickau, wie sie zurückgekommen sind. Wir haben mit der Führung das Momentum, das müssen wir eigentlich nutzen.“

Rehm zum banalen Unterschied zwischen beiden Teams: „In den Zweikämpfen, wir müssen uns doch einfach nur mal die Zweikampfwerte anschauen, um zu sehen wo uns Zwickau überlegen war. Das war nicht das 1. Mal und das ärgert mich. Von der ersten Sekunde waren wir nicht richtig in den Zweikämpfen drin.“

Die Mannschaft wird wohl nicht viele freie Tage trotz Länderspielpause erhalten: „Wir müssen arbeiten!“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Montag, 22.03.2021

Ab 18.30 Uhr: KOSTENLOS FÜR ALLE: TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden

Samstag, 27.03.2021

Nachholspiel ab 13.45 Uhr: KFC Uerdingen – FSV Zwickau

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