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Das Erste: Weltspiegel – Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 14. März 2021, um 19:30 Uhr vom BR im Ersten

11.03.2021 – 14:08

ARD Das Erste

Das Erste: Weltspiegel – Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 14. März 2021, um 19:30 Uhr vom BR im Ersten


















Das Erste: Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 14. März 2021, um 19:30 Uhr vom BR im Ersten
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München (ots)

Moderation: Natalie Amiri

Geplante Themen:

Dubai: Tourismus ohne Grenzen
Seit Juli schon ist Dubai offen. Das Drehkreuz am Golf lockt Touristen aus aller Welt mit maximaler Freiheit und minimalen Einschränkungen. Geschäfte, Restaurants, Museen sind offen. Keine Ausgangssperre. Keine Quarantäne. Die Kehrtwende nach einem harten Lockdown ist aus der Not geboren. Gut jeder zehnte Arbeitsplatz im Glitzerparadies hängt am Tourismus. Der Preis für diese Politik der Offenheit allerdings war hoch: Die Infektionszahlen schnellten in die Höhe. Nun fallen sie wieder, wohl auch dank eines ehrgeizigen Impfprogramms. Seit Dezember wurde schon mehr als jeder zweite Einwohner geimpft. Jetzt lockt Dubai mit Sonne, Safari, Schnäppchenpreisen und einer der höchsten Impfraten weltweit - und auch viele Deutsche kommen für das Gefühl von Freiheit.
Autor: Daniel Hechler, ARD Kairo
Dazu auch unser Weltspiegel-Podcast

New York: Ein Jahr danach
Vor genau einem Jahr bestätigt Gouverneur Andrew Cuomo den ersten Covid-19-Todesfall in New York. Schon kurz darauf wurde New York zum amerikanischen Epizentrum der Krise: bis zu 800 Menschen starben täglich.
Shelly Kelly, Krankenschwester aus Oklahoma, kam vor einem Jahr nach New York, um zu helfen. Die Stadt hatte das Angebot einer evangelikalen Hilfsorganisation angenommen, im Central Park ein Notkrankenhaus aufzubauen. Die medizinische Behandlung war unausgereift, die Panik groß, aber Shelly verließ sich auf ihren Glauben. Ein Jahr später blickt sie aus Oklahoma zurück auf diesen chaotischen Monat - ein Rückblick voll Trauer und Nachdenklichkeit.
Autorin: Christiane Meier, ARD New York

Amsterdam: Tanz in die Pandemie?
Tanzen, als gäbe es kein Morgen. Feiern, als gäbe es keine Corona-Pandemie. Wim und Zola sind mit ihren Freunden im Amsterdamer Ziggo Dome unterwegs - zum ersten Mal seit fast einem Jahr. Sie feiern mit 1300 anderen Partywütigen. "Back to life" - zurück ins Leben heißt das Event unter wissenschaftlicher Aufsicht. In einer Feldstudie soll mit Hilfe von Sensoren und Tests geprüft werden, was möglich ist.
Die Pandemie hat die Niederlande hart getroffen, viele verdrängen das offenbar. Nächste Woche wird gewählt: Mark Rutte ist nach Angela Merkel der dienstälteste europäische Regierungschef. Und alle Prognosen sehen ihn auch dieses Mal vorn. Denn Corona überschattet diese Wahl - und die Mehrheit der Niederländer will den erfahrenen Krisenmanager offenbar nicht austauschen.
Autorin: Gudrun Engel, ARD Brüssel

Frankreich: Vorsicht - Einsturzgefahr!
Herunterstürzende Decken, gefährliche Risse, Schimmel überall: "So kann man doch nicht leben", sagt Maoulida, die ihren Nachnamen nicht nennen will. Seit einem Jahr kann sie nicht mehr schlafen. An einem Abend im Herbst 2019 brach das obere Stockwerk in ihre Wohnung durch. Mit Glück hat sie überlebt. So wie ihr geht es vielen in Marseille. Mehr als 40.000 Wohnungen gelten in Frankreichs zweitgrößter Stadt als unbewohnbar. Jahrzehntelang wurde an der Bausubstanz in der Stadt wenig getan. Misswirtschaft, Armut und Klüngelei taten ihr Übriges. Als vor zwei Jahren mitten in der Innenstadt von Marseille zwei Häuser zusammenstürzten und acht Menschen starben, kam das Problem überhaupt erst ans Licht. Seitdem wurden 5000 Menschen evakuiert. Tausende weitere müssen folgen.
Autorin: Friederike Hofmann, ARD Paris

Redaktion: Brigitte Abold
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