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3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen SaarbrückenKöllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“

17.04.2021 – 17:51

MagentaSport

3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen Saarbrücken
Köllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“


















München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte („extreme Akzente gesetzt“) eine bange Schluss-Phase: „Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“ Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, „dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“ Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. „Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen“, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: „Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“ Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: „In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“

Matchwinner Daniel Hanslik: „Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok: „Wir sind einfach in den entscheidenden Momenten nicht da… Das entscheidet Spiele und da sind wir schon in der Vergangenheit nicht konsequent genug und im Derby, das muss man ganz ehrlich sagen, ist das auch nicht tolerierbar… Wir haben ein Derby zu gewinnen. Da muss man sich einfach in die Bälle reinwerfen.“

Kapitän Manuel Zeitz: „Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Es ist scheiße, das Derby zu verlieren – kotzt uns an. Ich glaube, wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, auch wenn jetzt Lautern nicht wirklich eine Torchance hatte. Wir schenken denen zwei Tore und das ist halt umso ärgerlicher. In der 2. Halbzeit hatten wir die ein oder andere gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu machen. Hintenraus hat Lautern das ganze clever gespielt. Haben bei jedem Kontakt auf der Schnauze gelegen. Sie haben einfach gut die Zeit von der Uhr gespielt.“Trotz Niederlage verteilte er einen kleinen Seitenhieb an den FCK: „Wir sind immer noch Aufsteiger und Lautern hatte auch ganz andere Möglichkeiten vor der Saison gehabt und wir stehen trotzdem noch 15 Punkte vor denen… Aber dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“

Türkgücü München – TSV 1860 München 0:2

1860-Trainer Michael Köllner: „Wir haben nur am Anfang der beiden Halbzeiten ein bisschen gebraucht, aber dann haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Offensiv waren wir brandgefährlich und haben 2 Tore gemacht. Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen. Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“

Richard Neudecker, Torschütze zum 1:0: „Man hat gesehen, dass ein gewisses Feuer hier drin war. Drumherum wurde viel geredet, aber das war für uns nicht wichtig. Wir wollten einfach nur gewinnen und uns als Team weiterentwickeln… Das macht einfach Spaß mit den Jungs zu kicken.“

Auf die Frage, ob es eine Prämie gibt, oder warum er auf einmal Tore schießt: „Ne, da gibt es keine Prämie. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und deswegen versuche ich natürlich immer mit, vorne reinzukommen. Das ist für mich das wichtigste, aber ich denke, der Sieg war das wichtigste. Das war jetzt echt totaler Schmarrn, aber ihr wisst, was ich meine. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen. Wenn ich das mit Assists machen kann, wenn ich das mit Toren machen kann, dann freue ich mich. Und sonst laufe ich mich einfach zu Tode, bis ich nicht mehr kann und gehe in der 70. wieder raus.“

Türkgücüs Trainer Serdar Dayat: „Wir haben auch in der 1. Halbzeit unsere Chance gehabt, wenn wir da das Ding machen, dann gehen wir hier vielleicht mit einem Punkt raus. Wir haben auch Spielanteile gehabt und haben versucht Fußball zu spielen. Ich muss da auch Sechzig meine Gratulation aussprechen zum Sieg.“

Günther Gorenzel, Geschäftsführer von 1860 München, vor dem Spiel über das Olympiastadion: „Das Olympiastadion ist sicherlich ein geschichtsträchtiges Stadion. Man wird sehen, wie die Mannschaft das annimmt, weil, es ist ja doch etwas anderes von der Raumaufteilung als in einem kleineren Stadion. Aber es geht heute darum, dass jeder seine Aufgabe annimmt und sich auf seine Aufgabe konzentriert und nicht auf irgendein Stadion.“ Seitdem Michael Köllner sich nicht mehr rasiert, haben die Löwen einen Lauf. Grenzel scherzte: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0

Magdeburg bleibt trotz langer Unterzahl das 7. Spiel in Serie ungeschlagen und springt vorerst auf Rang 13. Trainer Christian Titz: „Vom Gesamtspielverlauf muss man sagen, dass das in Ordnung geht. Zwickau war der bewusst unangenehme Gegner, den wir erwartet haben… Wir mussten immer aufpassen, dass da nichts passiert.“ Über die Gelb-Rote Karte von Alexander Bittroff in der 41. Minute: „Das hat uns sehr beeinflusst. Mich ärgert das aber auch grundsätzlich schon seit Wochen: Es gibt Foul, wenn du mit dem Fuß hingehst, aber es gibt kein Foul, wenn du mit dem Arm hingehst. Das sind für mich genauso Vergehen.“

Der FSV Zwickau kann auch das 5. Spiel hintereinander nicht gewinnen, steht aber mit 42 Punkten auf Platz 10. Für Trainer Joe Enochs geht der Punkt in Ordnung: „Wir konnten die Überzahl über die 45 Minuten nicht so nutzen, wie wir es wollten. Wir waren am Anfang des Spiels sehr „fickerig“ und haben Ballverluste gehabt, die wir sonst nicht haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine Phase überstanden, in der Magdeburg am Drücker war. Das zeigt auch die Qualität von uns… Wir können mit diesem Unentschieden leben. Wir wissen, wie wichtig die Punkte sind. Wir haben jetzt 42 Punkte und wollen noch so viele Punkte holen, wie möglich. “

SC Verl – KFC Uerdingen 05 3:0

Trainerrausschmiss ohne Wirkung! Uerdingen geht in Verl unter und verliert Traoré. Durch den Sieg vom FCK rutscht das Team auf den 18. Tabellenplatz. Interimstrainer Stefan Reisinger war bedient: „Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn man jetzt direkt nach dem Ende vom Spiel draufhaut. Das macht man teilweise in der Halbzeit schon. Natürlich ist die Enttäuschung riesengroß. Wir haben uns vor dem Spiel schon viel vorgenommen heute. Wir waren auch auf das vorbereitet, was uns heute erwartet hat, aber wir haben vor allem in der 1. Halbzeit die Sachen nicht umgesetzt… Wenn man dann im Abstiegskampf drinsteht, dann war das in der 1. Halbzeit schon eine Vorentscheidung.“Assani Lukimya über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten eine überragende Trainingswoche und haben uns bestens auf das Spiel vorbereitet. Ich glaube, in der 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug.“

Der SC Verl springt vorerst auf Platz 6 und zaubert Trainer Guerino Capretti ein Lächeln ins Gesicht: „Heute gibt es nichts zu bemängeln. Ich bin zufrieden. Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt. Das war gar nicht so einfach. Ich hatte so ein bisschen die Befürchtung, als wir 1:0 geführt haben, da haben wir das 2. Tor nicht gemacht… Wir haben das aber wirklich von vorne bis hinten dominiert… Die Jungs haben das echt gut gemacht und deswegen gibt es heute von mir mal gar nichts zu bemängeln.“ Für Mehmet Kurt war der hohe Sieg nicht einfach: „Entspannt ist leicht gesagt. Wir haben viel Kraft investiert und viel Arbeit reingesteckt in der 1. Halbzeit. Von daher war es sehr, sehr intensiv von uns.“

Uerdingens Interimstrainer Stefan Reisinger vor dem Spiel zur Entlassung von Stefan Krämer: „Ich war auf jeden Fall überrascht. Das war ja auch alles dann sehr kurzfristig. Da wurde man abends erst informiert. Das ist natürlich manchmal im Fußball auch so und da müssen wir trotzdem jetzt als Team das Beste draus machen.“

Viktoria Köln – Hallescher FC 2:0

Köln sichert sich den Klassenerhalt mit dem 7. Spiel ohne Niederlage. Trainer Olaf Janßen war selbstredend happy: „Ich bin superglücklich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir 6 Spieltage vor Ende 46 Punkte haben, dem hätte ich dann für verrückt erklärt. Jetzt muss ich sagen: Nach den Wochen und vor allen Dingen der Art und Weise, wie wir spielen, wie wir das zusammenmachen. Das ist einfach ein schöner Moment als Trainer. Wenn man das sieht, wie man belohnt wird für den Aufwand. Das ist pure Freude.“

Halle bleibt weiter auf dem 12. Rang. Trainer Florian Schnorrenberg zu den 53 Gegentoren in dieser Saison – der schlechteste Wert in der Liga: „Definitiv sind das zu viele Gegentore. Das beschäftigt uns schon länger und das stört uns auch. Nichtsdestotrotz wollten wir dann zurückkommen nach einem Rückstand und dann stehen wir höher im Feld und wenn dann der Gegner kontern kann, dann wird das immer gefährlich. Wir sind hierhergekommen und wollten was mitnehmen und deswegen hat uns das auch nicht gefallen, wie wir heute gespielt haben… Wir müssen jetzt einfach unsere Leistung abliefern und Punkten. Es wird eng sein bis zum letzten Spieltag.“

Spruch von Rostocks Jan Löhmannsröben zu Hansas Tabellenführung: „Ja, leck mich Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Der 32. Spieltag

Sonntag, 18.04.2021

Ab 12.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck

Ab 14.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Der 33. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Dienstag, 20.04.2021

Ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München – Viktoria Köln, FSV Zwickau – FC Bayern München II, Hallescher FC – SC Verl

Mittwoch, 21.04.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden, VfB Lübeck – FC Ingolstadt 04, SV Meppen – 1. FC Magdeburg, SpVgg Unterhaching – Türkgücü München, 1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen SaarbrückenKöllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“

17.04.2021 – 17:51

MagentaSport

3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen Saarbrücken
Köllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“


















München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte („extreme Akzente gesetzt“) eine bange Schluss-Phase: „Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“ Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, „dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“ Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. „Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen“, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: „Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“ Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: „In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“

Matchwinner Daniel Hanslik: „Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok: „Wir sind einfach in den entscheidenden Momenten nicht da… Das entscheidet Spiele und da sind wir schon in der Vergangenheit nicht konsequent genug und im Derby, das muss man ganz ehrlich sagen, ist das auch nicht tolerierbar… Wir haben ein Derby zu gewinnen. Da muss man sich einfach in die Bälle reinwerfen.“

Kapitän Manuel Zeitz: „Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Es ist scheiße, das Derby zu verlieren – kotzt uns an. Ich glaube, wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, auch wenn jetzt Lautern nicht wirklich eine Torchance hatte. Wir schenken denen zwei Tore und das ist halt umso ärgerlicher. In der 2. Halbzeit hatten wir die ein oder andere gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu machen. Hintenraus hat Lautern das ganze clever gespielt. Haben bei jedem Kontakt auf der Schnauze gelegen. Sie haben einfach gut die Zeit von der Uhr gespielt.“Trotz Niederlage verteilte er einen kleinen Seitenhieb an den FCK: „Wir sind immer noch Aufsteiger und Lautern hatte auch ganz andere Möglichkeiten vor der Saison gehabt und wir stehen trotzdem noch 15 Punkte vor denen… Aber dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“

Türkgücü München – TSV 1860 München 0:2

1860-Trainer Michael Köllner: „Wir haben nur am Anfang der beiden Halbzeiten ein bisschen gebraucht, aber dann haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Offensiv waren wir brandgefährlich und haben 2 Tore gemacht. Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen. Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“

Richard Neudecker, Torschütze zum 1:0: „Man hat gesehen, dass ein gewisses Feuer hier drin war. Drumherum wurde viel geredet, aber das war für uns nicht wichtig. Wir wollten einfach nur gewinnen und uns als Team weiterentwickeln… Das macht einfach Spaß mit den Jungs zu kicken.“

Auf die Frage, ob es eine Prämie gibt, oder warum er auf einmal Tore schießt: „Ne, da gibt es keine Prämie. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und deswegen versuche ich natürlich immer mit, vorne reinzukommen. Das ist für mich das wichtigste, aber ich denke, der Sieg war das wichtigste. Das war jetzt echt totaler Schmarrn, aber ihr wisst, was ich meine. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen. Wenn ich das mit Assists machen kann, wenn ich das mit Toren machen kann, dann freue ich mich. Und sonst laufe ich mich einfach zu Tode, bis ich nicht mehr kann und gehe in der 70. wieder raus.“

Türkgücüs Trainer Serdar Dayat: „Wir haben auch in der 1. Halbzeit unsere Chance gehabt, wenn wir da das Ding machen, dann gehen wir hier vielleicht mit einem Punkt raus. Wir haben auch Spielanteile gehabt und haben versucht Fußball zu spielen. Ich muss da auch Sechzig meine Gratulation aussprechen zum Sieg.“

Günther Gorenzel, Geschäftsführer von 1860 München, vor dem Spiel über das Olympiastadion: „Das Olympiastadion ist sicherlich ein geschichtsträchtiges Stadion. Man wird sehen, wie die Mannschaft das annimmt, weil, es ist ja doch etwas anderes von der Raumaufteilung als in einem kleineren Stadion. Aber es geht heute darum, dass jeder seine Aufgabe annimmt und sich auf seine Aufgabe konzentriert und nicht auf irgendein Stadion.“ Seitdem Michael Köllner sich nicht mehr rasiert, haben die Löwen einen Lauf. Grenzel scherzte: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0

Magdeburg bleibt trotz langer Unterzahl das 7. Spiel in Serie ungeschlagen und springt vorerst auf Rang 13. Trainer Christian Titz: „Vom Gesamtspielverlauf muss man sagen, dass das in Ordnung geht. Zwickau war der bewusst unangenehme Gegner, den wir erwartet haben… Wir mussten immer aufpassen, dass da nichts passiert.“ Über die Gelb-Rote Karte von Alexander Bittroff in der 41. Minute: „Das hat uns sehr beeinflusst. Mich ärgert das aber auch grundsätzlich schon seit Wochen: Es gibt Foul, wenn du mit dem Fuß hingehst, aber es gibt kein Foul, wenn du mit dem Arm hingehst. Das sind für mich genauso Vergehen.“

Der FSV Zwickau kann auch das 5. Spiel hintereinander nicht gewinnen, steht aber mit 42 Punkten auf Platz 10. Für Trainer Joe Enochs geht der Punkt in Ordnung: „Wir konnten die Überzahl über die 45 Minuten nicht so nutzen, wie wir es wollten. Wir waren am Anfang des Spiels sehr „fickerig“ und haben Ballverluste gehabt, die wir sonst nicht haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine Phase überstanden, in der Magdeburg am Drücker war. Das zeigt auch die Qualität von uns… Wir können mit diesem Unentschieden leben. Wir wissen, wie wichtig die Punkte sind. Wir haben jetzt 42 Punkte und wollen noch so viele Punkte holen, wie möglich. “

SC Verl – KFC Uerdingen 05 3:0

Trainerrausschmiss ohne Wirkung! Uerdingen geht in Verl unter und verliert Traoré. Durch den Sieg vom FCK rutscht das Team auf den 18. Tabellenplatz. Interimstrainer Stefan Reisinger war bedient: „Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn man jetzt direkt nach dem Ende vom Spiel draufhaut. Das macht man teilweise in der Halbzeit schon. Natürlich ist die Enttäuschung riesengroß. Wir haben uns vor dem Spiel schon viel vorgenommen heute. Wir waren auch auf das vorbereitet, was uns heute erwartet hat, aber wir haben vor allem in der 1. Halbzeit die Sachen nicht umgesetzt… Wenn man dann im Abstiegskampf drinsteht, dann war das in der 1. Halbzeit schon eine Vorentscheidung.“Assani Lukimya über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten eine überragende Trainingswoche und haben uns bestens auf das Spiel vorbereitet. Ich glaube, in der 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug.“

Der SC Verl springt vorerst auf Platz 6 und zaubert Trainer Guerino Capretti ein Lächeln ins Gesicht: „Heute gibt es nichts zu bemängeln. Ich bin zufrieden. Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt. Das war gar nicht so einfach. Ich hatte so ein bisschen die Befürchtung, als wir 1:0 geführt haben, da haben wir das 2. Tor nicht gemacht… Wir haben das aber wirklich von vorne bis hinten dominiert… Die Jungs haben das echt gut gemacht und deswegen gibt es heute von mir mal gar nichts zu bemängeln.“ Für Mehmet Kurt war der hohe Sieg nicht einfach: „Entspannt ist leicht gesagt. Wir haben viel Kraft investiert und viel Arbeit reingesteckt in der 1. Halbzeit. Von daher war es sehr, sehr intensiv von uns.“

Uerdingens Interimstrainer Stefan Reisinger vor dem Spiel zur Entlassung von Stefan Krämer: „Ich war auf jeden Fall überrascht. Das war ja auch alles dann sehr kurzfristig. Da wurde man abends erst informiert. Das ist natürlich manchmal im Fußball auch so und da müssen wir trotzdem jetzt als Team das Beste draus machen.“

Viktoria Köln – Hallescher FC 2:0

Köln sichert sich den Klassenerhalt mit dem 7. Spiel ohne Niederlage. Trainer Olaf Janßen war selbstredend happy: „Ich bin superglücklich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir 6 Spieltage vor Ende 46 Punkte haben, dem hätte ich dann für verrückt erklärt. Jetzt muss ich sagen: Nach den Wochen und vor allen Dingen der Art und Weise, wie wir spielen, wie wir das zusammenmachen. Das ist einfach ein schöner Moment als Trainer. Wenn man das sieht, wie man belohnt wird für den Aufwand. Das ist pure Freude.“

Halle bleibt weiter auf dem 12. Rang. Trainer Florian Schnorrenberg zu den 53 Gegentoren in dieser Saison – der schlechteste Wert in der Liga: „Definitiv sind das zu viele Gegentore. Das beschäftigt uns schon länger und das stört uns auch. Nichtsdestotrotz wollten wir dann zurückkommen nach einem Rückstand und dann stehen wir höher im Feld und wenn dann der Gegner kontern kann, dann wird das immer gefährlich. Wir sind hierhergekommen und wollten was mitnehmen und deswegen hat uns das auch nicht gefallen, wie wir heute gespielt haben… Wir müssen jetzt einfach unsere Leistung abliefern und Punkten. Es wird eng sein bis zum letzten Spieltag.“

Spruch von Rostocks Jan Löhmannsröben zu Hansas Tabellenführung: „Ja, leck mich Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Der 32. Spieltag

Sonntag, 18.04.2021

Ab 12.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck

Ab 14.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Der 33. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Dienstag, 20.04.2021

Ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München – Viktoria Köln, FSV Zwickau – FC Bayern München II, Hallescher FC – SC Verl

Mittwoch, 21.04.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden, VfB Lübeck – FC Ingolstadt 04, SV Meppen – 1. FC Magdeburg, SpVgg Unterhaching – Türkgücü München, 1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim

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Jörg Krause
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Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport, übermittelt

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3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen SaarbrückenKöllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“

17.04.2021 – 17:51

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3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen Saarbrücken
Köllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“


















München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte („extreme Akzente gesetzt“) eine bange Schluss-Phase: „Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“ Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, „dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“ Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. „Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen“, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: „Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“ Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: „In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“

Matchwinner Daniel Hanslik: „Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok: „Wir sind einfach in den entscheidenden Momenten nicht da… Das entscheidet Spiele und da sind wir schon in der Vergangenheit nicht konsequent genug und im Derby, das muss man ganz ehrlich sagen, ist das auch nicht tolerierbar… Wir haben ein Derby zu gewinnen. Da muss man sich einfach in die Bälle reinwerfen.“

Kapitän Manuel Zeitz: „Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Es ist scheiße, das Derby zu verlieren – kotzt uns an. Ich glaube, wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, auch wenn jetzt Lautern nicht wirklich eine Torchance hatte. Wir schenken denen zwei Tore und das ist halt umso ärgerlicher. In der 2. Halbzeit hatten wir die ein oder andere gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu machen. Hintenraus hat Lautern das ganze clever gespielt. Haben bei jedem Kontakt auf der Schnauze gelegen. Sie haben einfach gut die Zeit von der Uhr gespielt.“Trotz Niederlage verteilte er einen kleinen Seitenhieb an den FCK: „Wir sind immer noch Aufsteiger und Lautern hatte auch ganz andere Möglichkeiten vor der Saison gehabt und wir stehen trotzdem noch 15 Punkte vor denen… Aber dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“

Türkgücü München – TSV 1860 München 0:2

1860-Trainer Michael Köllner: „Wir haben nur am Anfang der beiden Halbzeiten ein bisschen gebraucht, aber dann haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Offensiv waren wir brandgefährlich und haben 2 Tore gemacht. Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen. Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“

Richard Neudecker, Torschütze zum 1:0: „Man hat gesehen, dass ein gewisses Feuer hier drin war. Drumherum wurde viel geredet, aber das war für uns nicht wichtig. Wir wollten einfach nur gewinnen und uns als Team weiterentwickeln… Das macht einfach Spaß mit den Jungs zu kicken.“

Auf die Frage, ob es eine Prämie gibt, oder warum er auf einmal Tore schießt: „Ne, da gibt es keine Prämie. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und deswegen versuche ich natürlich immer mit, vorne reinzukommen. Das ist für mich das wichtigste, aber ich denke, der Sieg war das wichtigste. Das war jetzt echt totaler Schmarrn, aber ihr wisst, was ich meine. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen. Wenn ich das mit Assists machen kann, wenn ich das mit Toren machen kann, dann freue ich mich. Und sonst laufe ich mich einfach zu Tode, bis ich nicht mehr kann und gehe in der 70. wieder raus.“

Türkgücüs Trainer Serdar Dayat: „Wir haben auch in der 1. Halbzeit unsere Chance gehabt, wenn wir da das Ding machen, dann gehen wir hier vielleicht mit einem Punkt raus. Wir haben auch Spielanteile gehabt und haben versucht Fußball zu spielen. Ich muss da auch Sechzig meine Gratulation aussprechen zum Sieg.“

Günther Gorenzel, Geschäftsführer von 1860 München, vor dem Spiel über das Olympiastadion: „Das Olympiastadion ist sicherlich ein geschichtsträchtiges Stadion. Man wird sehen, wie die Mannschaft das annimmt, weil, es ist ja doch etwas anderes von der Raumaufteilung als in einem kleineren Stadion. Aber es geht heute darum, dass jeder seine Aufgabe annimmt und sich auf seine Aufgabe konzentriert und nicht auf irgendein Stadion.“ Seitdem Michael Köllner sich nicht mehr rasiert, haben die Löwen einen Lauf. Grenzel scherzte: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0

Magdeburg bleibt trotz langer Unterzahl das 7. Spiel in Serie ungeschlagen und springt vorerst auf Rang 13. Trainer Christian Titz: „Vom Gesamtspielverlauf muss man sagen, dass das in Ordnung geht. Zwickau war der bewusst unangenehme Gegner, den wir erwartet haben… Wir mussten immer aufpassen, dass da nichts passiert.“ Über die Gelb-Rote Karte von Alexander Bittroff in der 41. Minute: „Das hat uns sehr beeinflusst. Mich ärgert das aber auch grundsätzlich schon seit Wochen: Es gibt Foul, wenn du mit dem Fuß hingehst, aber es gibt kein Foul, wenn du mit dem Arm hingehst. Das sind für mich genauso Vergehen.“

Der FSV Zwickau kann auch das 5. Spiel hintereinander nicht gewinnen, steht aber mit 42 Punkten auf Platz 10. Für Trainer Joe Enochs geht der Punkt in Ordnung: „Wir konnten die Überzahl über die 45 Minuten nicht so nutzen, wie wir es wollten. Wir waren am Anfang des Spiels sehr „fickerig“ und haben Ballverluste gehabt, die wir sonst nicht haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine Phase überstanden, in der Magdeburg am Drücker war. Das zeigt auch die Qualität von uns… Wir können mit diesem Unentschieden leben. Wir wissen, wie wichtig die Punkte sind. Wir haben jetzt 42 Punkte und wollen noch so viele Punkte holen, wie möglich. “

SC Verl – KFC Uerdingen 05 3:0

Trainerrausschmiss ohne Wirkung! Uerdingen geht in Verl unter und verliert Traoré. Durch den Sieg vom FCK rutscht das Team auf den 18. Tabellenplatz. Interimstrainer Stefan Reisinger war bedient: „Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn man jetzt direkt nach dem Ende vom Spiel draufhaut. Das macht man teilweise in der Halbzeit schon. Natürlich ist die Enttäuschung riesengroß. Wir haben uns vor dem Spiel schon viel vorgenommen heute. Wir waren auch auf das vorbereitet, was uns heute erwartet hat, aber wir haben vor allem in der 1. Halbzeit die Sachen nicht umgesetzt… Wenn man dann im Abstiegskampf drinsteht, dann war das in der 1. Halbzeit schon eine Vorentscheidung.“Assani Lukimya über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten eine überragende Trainingswoche und haben uns bestens auf das Spiel vorbereitet. Ich glaube, in der 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug.“

Der SC Verl springt vorerst auf Platz 6 und zaubert Trainer Guerino Capretti ein Lächeln ins Gesicht: „Heute gibt es nichts zu bemängeln. Ich bin zufrieden. Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt. Das war gar nicht so einfach. Ich hatte so ein bisschen die Befürchtung, als wir 1:0 geführt haben, da haben wir das 2. Tor nicht gemacht… Wir haben das aber wirklich von vorne bis hinten dominiert… Die Jungs haben das echt gut gemacht und deswegen gibt es heute von mir mal gar nichts zu bemängeln.“ Für Mehmet Kurt war der hohe Sieg nicht einfach: „Entspannt ist leicht gesagt. Wir haben viel Kraft investiert und viel Arbeit reingesteckt in der 1. Halbzeit. Von daher war es sehr, sehr intensiv von uns.“

Uerdingens Interimstrainer Stefan Reisinger vor dem Spiel zur Entlassung von Stefan Krämer: „Ich war auf jeden Fall überrascht. Das war ja auch alles dann sehr kurzfristig. Da wurde man abends erst informiert. Das ist natürlich manchmal im Fußball auch so und da müssen wir trotzdem jetzt als Team das Beste draus machen.“

Viktoria Köln – Hallescher FC 2:0

Köln sichert sich den Klassenerhalt mit dem 7. Spiel ohne Niederlage. Trainer Olaf Janßen war selbstredend happy: „Ich bin superglücklich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir 6 Spieltage vor Ende 46 Punkte haben, dem hätte ich dann für verrückt erklärt. Jetzt muss ich sagen: Nach den Wochen und vor allen Dingen der Art und Weise, wie wir spielen, wie wir das zusammenmachen. Das ist einfach ein schöner Moment als Trainer. Wenn man das sieht, wie man belohnt wird für den Aufwand. Das ist pure Freude.“

Halle bleibt weiter auf dem 12. Rang. Trainer Florian Schnorrenberg zu den 53 Gegentoren in dieser Saison – der schlechteste Wert in der Liga: „Definitiv sind das zu viele Gegentore. Das beschäftigt uns schon länger und das stört uns auch. Nichtsdestotrotz wollten wir dann zurückkommen nach einem Rückstand und dann stehen wir höher im Feld und wenn dann der Gegner kontern kann, dann wird das immer gefährlich. Wir sind hierhergekommen und wollten was mitnehmen und deswegen hat uns das auch nicht gefallen, wie wir heute gespielt haben… Wir müssen jetzt einfach unsere Leistung abliefern und Punkten. Es wird eng sein bis zum letzten Spieltag.“

Spruch von Rostocks Jan Löhmannsröben zu Hansas Tabellenführung: „Ja, leck mich Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Der 32. Spieltag

Sonntag, 18.04.2021

Ab 12.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck

Ab 14.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Der 33. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Dienstag, 20.04.2021

Ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München – Viktoria Köln, FSV Zwickau – FC Bayern München II, Hallescher FC – SC Verl

Mittwoch, 21.04.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden, VfB Lübeck – FC Ingolstadt 04, SV Meppen – 1. FC Magdeburg, SpVgg Unterhaching – Türkgücü München, 1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen SaarbrückenKöllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“

17.04.2021 – 17:51

MagentaSport

3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen Saarbrücken
Köllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“


















München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte („extreme Akzente gesetzt“) eine bange Schluss-Phase: „Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“ Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, „dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“ Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. „Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen“, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: „Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“ Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: „In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“

Matchwinner Daniel Hanslik: „Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok: „Wir sind einfach in den entscheidenden Momenten nicht da… Das entscheidet Spiele und da sind wir schon in der Vergangenheit nicht konsequent genug und im Derby, das muss man ganz ehrlich sagen, ist das auch nicht tolerierbar… Wir haben ein Derby zu gewinnen. Da muss man sich einfach in die Bälle reinwerfen.“

Kapitän Manuel Zeitz: „Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Es ist scheiße, das Derby zu verlieren – kotzt uns an. Ich glaube, wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, auch wenn jetzt Lautern nicht wirklich eine Torchance hatte. Wir schenken denen zwei Tore und das ist halt umso ärgerlicher. In der 2. Halbzeit hatten wir die ein oder andere gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu machen. Hintenraus hat Lautern das ganze clever gespielt. Haben bei jedem Kontakt auf der Schnauze gelegen. Sie haben einfach gut die Zeit von der Uhr gespielt.“Trotz Niederlage verteilte er einen kleinen Seitenhieb an den FCK: „Wir sind immer noch Aufsteiger und Lautern hatte auch ganz andere Möglichkeiten vor der Saison gehabt und wir stehen trotzdem noch 15 Punkte vor denen… Aber dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“

Türkgücü München – TSV 1860 München 0:2

1860-Trainer Michael Köllner: „Wir haben nur am Anfang der beiden Halbzeiten ein bisschen gebraucht, aber dann haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Offensiv waren wir brandgefährlich und haben 2 Tore gemacht. Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen. Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“

Richard Neudecker, Torschütze zum 1:0: „Man hat gesehen, dass ein gewisses Feuer hier drin war. Drumherum wurde viel geredet, aber das war für uns nicht wichtig. Wir wollten einfach nur gewinnen und uns als Team weiterentwickeln… Das macht einfach Spaß mit den Jungs zu kicken.“

Auf die Frage, ob es eine Prämie gibt, oder warum er auf einmal Tore schießt: „Ne, da gibt es keine Prämie. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und deswegen versuche ich natürlich immer mit, vorne reinzukommen. Das ist für mich das wichtigste, aber ich denke, der Sieg war das wichtigste. Das war jetzt echt totaler Schmarrn, aber ihr wisst, was ich meine. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen. Wenn ich das mit Assists machen kann, wenn ich das mit Toren machen kann, dann freue ich mich. Und sonst laufe ich mich einfach zu Tode, bis ich nicht mehr kann und gehe in der 70. wieder raus.“

Türkgücüs Trainer Serdar Dayat: „Wir haben auch in der 1. Halbzeit unsere Chance gehabt, wenn wir da das Ding machen, dann gehen wir hier vielleicht mit einem Punkt raus. Wir haben auch Spielanteile gehabt und haben versucht Fußball zu spielen. Ich muss da auch Sechzig meine Gratulation aussprechen zum Sieg.“

Günther Gorenzel, Geschäftsführer von 1860 München, vor dem Spiel über das Olympiastadion: „Das Olympiastadion ist sicherlich ein geschichtsträchtiges Stadion. Man wird sehen, wie die Mannschaft das annimmt, weil, es ist ja doch etwas anderes von der Raumaufteilung als in einem kleineren Stadion. Aber es geht heute darum, dass jeder seine Aufgabe annimmt und sich auf seine Aufgabe konzentriert und nicht auf irgendein Stadion.“ Seitdem Michael Köllner sich nicht mehr rasiert, haben die Löwen einen Lauf. Grenzel scherzte: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0

Magdeburg bleibt trotz langer Unterzahl das 7. Spiel in Serie ungeschlagen und springt vorerst auf Rang 13. Trainer Christian Titz: „Vom Gesamtspielverlauf muss man sagen, dass das in Ordnung geht. Zwickau war der bewusst unangenehme Gegner, den wir erwartet haben… Wir mussten immer aufpassen, dass da nichts passiert.“ Über die Gelb-Rote Karte von Alexander Bittroff in der 41. Minute: „Das hat uns sehr beeinflusst. Mich ärgert das aber auch grundsätzlich schon seit Wochen: Es gibt Foul, wenn du mit dem Fuß hingehst, aber es gibt kein Foul, wenn du mit dem Arm hingehst. Das sind für mich genauso Vergehen.“

Der FSV Zwickau kann auch das 5. Spiel hintereinander nicht gewinnen, steht aber mit 42 Punkten auf Platz 10. Für Trainer Joe Enochs geht der Punkt in Ordnung: „Wir konnten die Überzahl über die 45 Minuten nicht so nutzen, wie wir es wollten. Wir waren am Anfang des Spiels sehr „fickerig“ und haben Ballverluste gehabt, die wir sonst nicht haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine Phase überstanden, in der Magdeburg am Drücker war. Das zeigt auch die Qualität von uns… Wir können mit diesem Unentschieden leben. Wir wissen, wie wichtig die Punkte sind. Wir haben jetzt 42 Punkte und wollen noch so viele Punkte holen, wie möglich. “

SC Verl – KFC Uerdingen 05 3:0

Trainerrausschmiss ohne Wirkung! Uerdingen geht in Verl unter und verliert Traoré. Durch den Sieg vom FCK rutscht das Team auf den 18. Tabellenplatz. Interimstrainer Stefan Reisinger war bedient: „Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn man jetzt direkt nach dem Ende vom Spiel draufhaut. Das macht man teilweise in der Halbzeit schon. Natürlich ist die Enttäuschung riesengroß. Wir haben uns vor dem Spiel schon viel vorgenommen heute. Wir waren auch auf das vorbereitet, was uns heute erwartet hat, aber wir haben vor allem in der 1. Halbzeit die Sachen nicht umgesetzt… Wenn man dann im Abstiegskampf drinsteht, dann war das in der 1. Halbzeit schon eine Vorentscheidung.“Assani Lukimya über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten eine überragende Trainingswoche und haben uns bestens auf das Spiel vorbereitet. Ich glaube, in der 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug.“

Der SC Verl springt vorerst auf Platz 6 und zaubert Trainer Guerino Capretti ein Lächeln ins Gesicht: „Heute gibt es nichts zu bemängeln. Ich bin zufrieden. Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt. Das war gar nicht so einfach. Ich hatte so ein bisschen die Befürchtung, als wir 1:0 geführt haben, da haben wir das 2. Tor nicht gemacht… Wir haben das aber wirklich von vorne bis hinten dominiert… Die Jungs haben das echt gut gemacht und deswegen gibt es heute von mir mal gar nichts zu bemängeln.“ Für Mehmet Kurt war der hohe Sieg nicht einfach: „Entspannt ist leicht gesagt. Wir haben viel Kraft investiert und viel Arbeit reingesteckt in der 1. Halbzeit. Von daher war es sehr, sehr intensiv von uns.“

Uerdingens Interimstrainer Stefan Reisinger vor dem Spiel zur Entlassung von Stefan Krämer: „Ich war auf jeden Fall überrascht. Das war ja auch alles dann sehr kurzfristig. Da wurde man abends erst informiert. Das ist natürlich manchmal im Fußball auch so und da müssen wir trotzdem jetzt als Team das Beste draus machen.“

Viktoria Köln – Hallescher FC 2:0

Köln sichert sich den Klassenerhalt mit dem 7. Spiel ohne Niederlage. Trainer Olaf Janßen war selbstredend happy: „Ich bin superglücklich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir 6 Spieltage vor Ende 46 Punkte haben, dem hätte ich dann für verrückt erklärt. Jetzt muss ich sagen: Nach den Wochen und vor allen Dingen der Art und Weise, wie wir spielen, wie wir das zusammenmachen. Das ist einfach ein schöner Moment als Trainer. Wenn man das sieht, wie man belohnt wird für den Aufwand. Das ist pure Freude.“

Halle bleibt weiter auf dem 12. Rang. Trainer Florian Schnorrenberg zu den 53 Gegentoren in dieser Saison – der schlechteste Wert in der Liga: „Definitiv sind das zu viele Gegentore. Das beschäftigt uns schon länger und das stört uns auch. Nichtsdestotrotz wollten wir dann zurückkommen nach einem Rückstand und dann stehen wir höher im Feld und wenn dann der Gegner kontern kann, dann wird das immer gefährlich. Wir sind hierhergekommen und wollten was mitnehmen und deswegen hat uns das auch nicht gefallen, wie wir heute gespielt haben… Wir müssen jetzt einfach unsere Leistung abliefern und Punkten. Es wird eng sein bis zum letzten Spieltag.“

Spruch von Rostocks Jan Löhmannsröben zu Hansas Tabellenführung: „Ja, leck mich Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Der 32. Spieltag

Sonntag, 18.04.2021

Ab 12.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck

Ab 14.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Der 33. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Dienstag, 20.04.2021

Ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München – Viktoria Köln, FSV Zwickau – FC Bayern München II, Hallescher FC – SC Verl

Mittwoch, 21.04.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden, VfB Lübeck – FC Ingolstadt 04, SV Meppen – 1. FC Magdeburg, SpVgg Unterhaching – Türkgücü München, 1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim

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Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern

17.04.2021 – 09:58

MagentaSport

Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern


















München (ots)

Da war ordentlich was los in der MagentaSport-Konferenz am vorletzten Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL. Die Grizzlys Wolfsburg ziehen dank eines Sieges sicher in die Playoffs ein und sind nur noch theoretisch vom 3. Platz zu verdrängen. Die DEG und Straubing können den Einzug in die Playoffs aus eigener Hand schaffen. „Wir werden alles geben und schauen, was da rauskommt“, sagte Düsseldorfs Ebner vor dem Auswärtsspiel in München. Schwer wird es für Iserlohn und Schwenningen, die beide auf Schützenhilfe angewiesen sind. Iserlohn ist bereit für den Kampf: „Wir werden nicht unseren Spirit verlieren, sondern Gas geben“, so Casey Bailey. Sollten es die Wild Wings doch noch in die Playoffs schaffen, dann „können wir da viel Schaden kreieren“, meinte Kapitän Travis Turnbull. Alle Playoff-Entscheidungen gibt es am Sonntag ab 14.15 Uhr als Einzelspiel oder in der Konferenz live bei MagentaSport.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Sonntag heißt es zum letzten Spieltag vor den Playoffs mit 7 Spielen einzeln oder in der Konferenz: Krimizeit! Am Dienstag, 20. April, starten die Playoffs. MagentaSport zeigt die komplette PENNY DEL live. „Die Eishockey Show“ mit den Gastgebern Banderman & Goldmann und den Gästen Stützle, Söderholm, Ugbekile ist unter dem Titel „Toni, Ugi und Jimmy“ als Videovariante hier zu sehen: https://thinxpool.files.com/f/8b553da6e0de961a

EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 4:2

Der EHC Red Bull München feiert den 10. Sieg in den letzten 11 Spielen. John Peterka erzielte dabei das 2000. Tor des EHC Red Bull München in der PENNY DEL. Zum Spiel sagte er: „Wir wussten alle, dass wir in Iserlohn kein gutes Spiel abgeliefert haben. Dann ging es natürlich darum, die Revanche zu gewinnen und das haben wir ganz gut hinbekommen.“ München scheint bereit zu sein für die Playoffs: „Ja, das kann man so sagen. Wir hatten zwischendurch eine kleine Durststrecke, da haben wir uns gut ausgesprochen und ziehen jetzt alle an einem Strang. Das zeigen wir dann auch auf dem Eis.“

Die Iserlohn Roosters rutschen ab auf den 5.Platz in der DEL Nord, weil die DEG gewinnt. Mit Düsseldorf ibt es am Sonntag dann ein Fernduell um den letzten Playoff-Platz in der DEL Nord. Casey Bailey über die Niederlage: „Wir haben sehr hart gekämpft. Keine Ausreden. Wir haben viel Einsatz gezeigt. Jeder hat einen guten Einsatz gezeigt. München ist ein gutes Team und die nutzen ihre Chancen. Leider haben wir nicht gewonnen.“ Trotz der vielen Spiele sehen sie nicht müde aus und geben die Hoffnung noch lange nicht auf: „Es geht um die Playoffs momentan. Jeder Punkt ist wichtig für uns, um sie zu erreichen. Das ist ein Adrenalinkick. Wir versuchen seit Wochen schon auf den 3. oder 4. Platz zu kommen. Wir werden hier auch nicht in nächster Zeit den Sprit verlieren.“

Iserlohns Julian Lautenschlager vor dem Spiel: „Wir hatten mal kurz eine Phase, in der es nicht so lief für uns, aber das hat jede Mannschaft… Es ist wichtig, dass man die unterbricht und hinter sich lässt. Das ist uns dieses Jahr gut gelungen. Wir sind eine sehr hungrige Mannschaft… Es hat einfach gut funktioniert. Wir haben eine brutale Stimmung in der Kabine. Jeder ist für den anderen da. Wir sind jetzt auf dem 4. Platz und den wollen wir uns auch nicht mehr nehmen lassen.“

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 5:3

Die DEG feiert einen enorm wichtigen Sieg gegen Augsburg und kann aus eigener Kraft den Einzug in die Playoffs schaffen. Einziges Problem: Der Gegner am Sonntag heißt EHC Red Bull München. Bernhard Ebner lobte den Gegner heute und freut sich auf das entscheidende Spiel am Sonntag: „Da war heute nicht viel Unterschied… Wir mussten bereit sein und das waren wir auch. Kleinigkeiten haben am Ende das Spiel entschieden… Wir fahren jetzt nach München und versuchen, unser Spiel zu spielen, alles zu geben und dann schauen wir mal, was da rauskommt.“

Augsburgs Henry Haase war trotz Niederlage zufrieden: „Wir haben uns gesteigert zum letzten Spiel, aber das war auch nicht wirklich schwierig. Düsseldorf hat einfach die Chancen etwas mehr ausgenutzt… Wir haben trotzdem nicht aufgegeben und haben alles probiert bis zum Schluss heute.“

Düsseldorfs Jerome Flaake vor dem Spiel: „Wir sind optimistisch. Es liegt an uns und wir wollen beide Spiele gewinnen. Heute fangen wir an. Wir haben in Augsburg gezeigt, dass wir sie schlagen können und wir sind bereit und wollen heute die ersten 3 Punkte holen.“

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 2:4

Die Grizzlys Wolfsburg machen mit dem Sieg in Straubing die Playoffs klar und stehen auch so gut wie sicher auf dem 3. Platz in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Anthony Rech über das Erfolgsgeheimnis der Grizzlys in den letzten Wochen: „Wir spielen sehr gut als Team zusammen momentan. Wir müssen das so belassen… Wir haben im letzten Drittel wieder etwas einfacher gespielt. Wir hatten am Ende Glück, dass die Scheiben reingegangen sind.“

Die Straubing Tigers haben es trotz Niederlage am letzten Spieltag in der eigenen Hand. Der momentan Viertplatzierte in der DEL Süd kann mit einem Sieg nach 60 Minuten den Einzug in die Playoffs klarmachen. Sandro Schönberger analysierte das Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. In solchen Spielen entscheiden Kleinigkeiten… Für uns und auch für Wolfsburg ist das am Sonntag ein Playoff-Spiel. Jetzt müssen wir am Sonntag unsere Aufgaben machen.“

Straubings Head Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Unsere Vorbereitung ist immer die gleiche. Wir sind im Prinzip seit dem Nord-Süd-Crossover in einem Playoff Modus. Wir nehmen das Spiel zu Spiel und Drittel zu Drittel.“

Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine 5:6 OT

Die Schwenninger Wild Wings liefern sich ein Torfestival gegen die Krefeld Pinguine und gehen am Ende mit nur einem Punkt aus der Partie. Am letzten Spieltag gegen die Kölner Haie braucht das Team einen Sieg nach 60 Minuten, um noch Chancen auf die Playoffs zu haben. Kapitän Travis Turnbull schwärmte trotz Niederlage von seiner Mannschaft: „Ich liebe es, wie unsere Jungs bis zum Ende gekämpft haben. Wir lagen hinten und mussten zweimal zurückkommen. Krefeld spielt frei auf, weil es für sie nicht mehr um die Playoffs geht… Die haben gute Spieler, die Tore schießen können. Die spielten gut und hart. Es ist frustrierend, aber wir werden nicht aufgeben. Die Playoffs sind immer noch in Reichweite und wir werden bis zur letzten Sekunde spielen… Ich liebe unser Team und wenn wir in die Playoffs kommen, dann können wir da viel Schaden kreieren.“

Krefelds Arthur Tianulin war mit 4 Toren und einer Vorlage der Matchwinner: „Wir haben heute sehr diszipliniert gespielt und waren gut in der Defensive. Wenn man eine gute Defense spielt, hat man gute Chancen in der Offensive… Wir hatten ein schweres Jahr, aber wir haben auch Fans hinter uns, die an uns glauben. Für die müssen wir spielen.“

Schwenningens Tylor Spink vor dem Spiel: „Das ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel für uns. Das ist die Crunchtime, weil wir es in die Playoffs schaffen wollen. Genau wie auch Straubing. Das wären heute sehr wichtige Punkte für uns.“

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:3

Die Adler Mannheim revanchieren sich für die Niederlage am Sonntag und gewinnen das Duell der beiden Spitzenreiter. Björn Krupp über die Partie: „Es war ein sehr intensives Spiel und auch eine gute Antwort auf das letzte Spiel gegen Berlin. Heute waren wir bereit und haben die 3 Punkte mitgenommen… Die letzten paar Spiele sind Vorbereitung auf die Playoffs. Jedes Spiel ist wichtig.“

Berlins Kai Wissmann über die Gründe, was anders lief als beim letzten Spiel gegen Mannheim: „Wir haben heute ein bisschen zu lange im Umschaltspiel gebraucht. Das, was im letzten Spiel so gut war, hat heute nicht geklappt. Dann kommt Mannheim mit 5 Mann und dann wird das nicht einfach.“

ERC Ingolstadt – Pinguins Bremerhaven 3:2 n.P.

Ingolstadt und Bremerhaven liefern sich im Duell um die goldene Ananas einen Schlagabtausch auf Augenhöhe und zeigen, dass sie bereit sind für die Playoffs. Ingolstadts Kapitän Fabio Wagner nach dem Spiel: „Das Wichtigste ist, dass wir nach 3 Niederlagen endlich wieder einen Sieg eingefahren haben und dass wir den 3. Platz gesichert haben. Wir haben wieder eine gute Partie gezeigt… Unsere Chancenverwertung muss viel besser werden. Wir müssen in den Playoffs jetzt die dreckigen Tore schießen… Am Sonntag haben wir noch ein Spiel und das wollen wir auch gut zu Ende bringen.“

Bremerhavens Niklas Andersen schwärmte von seiner Truppe, auch wenn ein Sieg schöner gewesen wäre: „Man will immer gewinnen. Den einen Punkt nehmen wir mit, aber es wäre 10-mal besser mit einem Sieg… Ich mag es hier. Wir haben ein gutes Team und ohne das Team wäre es nicht so.“

Die PENNY DEL Live bei MagentaSport

Sonntag, 18.04.2021

Ab 14.15 Uhr in der KONFERENZ und als Einzelspiel: Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie, EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG, Adler Mannheim – Krefeld Pinguine, Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers, Augsburger Panther – Eisbären Berlin, Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers

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3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen SaarbrückenKöllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“

17.04.2021 – 17:51

MagentaSport

3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen Saarbrücken
Köllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“


















München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte („extreme Akzente gesetzt“) eine bange Schluss-Phase: „Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“ Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, „dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“ Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. „Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen“, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: „Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“ Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: „In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“

Matchwinner Daniel Hanslik: „Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok: „Wir sind einfach in den entscheidenden Momenten nicht da… Das entscheidet Spiele und da sind wir schon in der Vergangenheit nicht konsequent genug und im Derby, das muss man ganz ehrlich sagen, ist das auch nicht tolerierbar… Wir haben ein Derby zu gewinnen. Da muss man sich einfach in die Bälle reinwerfen.“

Kapitän Manuel Zeitz: „Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Es ist scheiße, das Derby zu verlieren – kotzt uns an. Ich glaube, wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, auch wenn jetzt Lautern nicht wirklich eine Torchance hatte. Wir schenken denen zwei Tore und das ist halt umso ärgerlicher. In der 2. Halbzeit hatten wir die ein oder andere gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu machen. Hintenraus hat Lautern das ganze clever gespielt. Haben bei jedem Kontakt auf der Schnauze gelegen. Sie haben einfach gut die Zeit von der Uhr gespielt.“Trotz Niederlage verteilte er einen kleinen Seitenhieb an den FCK: „Wir sind immer noch Aufsteiger und Lautern hatte auch ganz andere Möglichkeiten vor der Saison gehabt und wir stehen trotzdem noch 15 Punkte vor denen… Aber dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“

Türkgücü München – TSV 1860 München 0:2

1860-Trainer Michael Köllner: „Wir haben nur am Anfang der beiden Halbzeiten ein bisschen gebraucht, aber dann haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Offensiv waren wir brandgefährlich und haben 2 Tore gemacht. Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen. Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“

Richard Neudecker, Torschütze zum 1:0: „Man hat gesehen, dass ein gewisses Feuer hier drin war. Drumherum wurde viel geredet, aber das war für uns nicht wichtig. Wir wollten einfach nur gewinnen und uns als Team weiterentwickeln… Das macht einfach Spaß mit den Jungs zu kicken.“

Auf die Frage, ob es eine Prämie gibt, oder warum er auf einmal Tore schießt: „Ne, da gibt es keine Prämie. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und deswegen versuche ich natürlich immer mit, vorne reinzukommen. Das ist für mich das wichtigste, aber ich denke, der Sieg war das wichtigste. Das war jetzt echt totaler Schmarrn, aber ihr wisst, was ich meine. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen. Wenn ich das mit Assists machen kann, wenn ich das mit Toren machen kann, dann freue ich mich. Und sonst laufe ich mich einfach zu Tode, bis ich nicht mehr kann und gehe in der 70. wieder raus.“

Türkgücüs Trainer Serdar Dayat: „Wir haben auch in der 1. Halbzeit unsere Chance gehabt, wenn wir da das Ding machen, dann gehen wir hier vielleicht mit einem Punkt raus. Wir haben auch Spielanteile gehabt und haben versucht Fußball zu spielen. Ich muss da auch Sechzig meine Gratulation aussprechen zum Sieg.“

Günther Gorenzel, Geschäftsführer von 1860 München, vor dem Spiel über das Olympiastadion: „Das Olympiastadion ist sicherlich ein geschichtsträchtiges Stadion. Man wird sehen, wie die Mannschaft das annimmt, weil, es ist ja doch etwas anderes von der Raumaufteilung als in einem kleineren Stadion. Aber es geht heute darum, dass jeder seine Aufgabe annimmt und sich auf seine Aufgabe konzentriert und nicht auf irgendein Stadion.“ Seitdem Michael Köllner sich nicht mehr rasiert, haben die Löwen einen Lauf. Grenzel scherzte: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0

Magdeburg bleibt trotz langer Unterzahl das 7. Spiel in Serie ungeschlagen und springt vorerst auf Rang 13. Trainer Christian Titz: „Vom Gesamtspielverlauf muss man sagen, dass das in Ordnung geht. Zwickau war der bewusst unangenehme Gegner, den wir erwartet haben… Wir mussten immer aufpassen, dass da nichts passiert.“ Über die Gelb-Rote Karte von Alexander Bittroff in der 41. Minute: „Das hat uns sehr beeinflusst. Mich ärgert das aber auch grundsätzlich schon seit Wochen: Es gibt Foul, wenn du mit dem Fuß hingehst, aber es gibt kein Foul, wenn du mit dem Arm hingehst. Das sind für mich genauso Vergehen.“

Der FSV Zwickau kann auch das 5. Spiel hintereinander nicht gewinnen, steht aber mit 42 Punkten auf Platz 10. Für Trainer Joe Enochs geht der Punkt in Ordnung: „Wir konnten die Überzahl über die 45 Minuten nicht so nutzen, wie wir es wollten. Wir waren am Anfang des Spiels sehr „fickerig“ und haben Ballverluste gehabt, die wir sonst nicht haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine Phase überstanden, in der Magdeburg am Drücker war. Das zeigt auch die Qualität von uns… Wir können mit diesem Unentschieden leben. Wir wissen, wie wichtig die Punkte sind. Wir haben jetzt 42 Punkte und wollen noch so viele Punkte holen, wie möglich. “

SC Verl – KFC Uerdingen 05 3:0

Trainerrausschmiss ohne Wirkung! Uerdingen geht in Verl unter und verliert Traoré. Durch den Sieg vom FCK rutscht das Team auf den 18. Tabellenplatz. Interimstrainer Stefan Reisinger war bedient: „Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn man jetzt direkt nach dem Ende vom Spiel draufhaut. Das macht man teilweise in der Halbzeit schon. Natürlich ist die Enttäuschung riesengroß. Wir haben uns vor dem Spiel schon viel vorgenommen heute. Wir waren auch auf das vorbereitet, was uns heute erwartet hat, aber wir haben vor allem in der 1. Halbzeit die Sachen nicht umgesetzt… Wenn man dann im Abstiegskampf drinsteht, dann war das in der 1. Halbzeit schon eine Vorentscheidung.“Assani Lukimya über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten eine überragende Trainingswoche und haben uns bestens auf das Spiel vorbereitet. Ich glaube, in der 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug.“

Der SC Verl springt vorerst auf Platz 6 und zaubert Trainer Guerino Capretti ein Lächeln ins Gesicht: „Heute gibt es nichts zu bemängeln. Ich bin zufrieden. Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt. Das war gar nicht so einfach. Ich hatte so ein bisschen die Befürchtung, als wir 1:0 geführt haben, da haben wir das 2. Tor nicht gemacht… Wir haben das aber wirklich von vorne bis hinten dominiert… Die Jungs haben das echt gut gemacht und deswegen gibt es heute von mir mal gar nichts zu bemängeln.“ Für Mehmet Kurt war der hohe Sieg nicht einfach: „Entspannt ist leicht gesagt. Wir haben viel Kraft investiert und viel Arbeit reingesteckt in der 1. Halbzeit. Von daher war es sehr, sehr intensiv von uns.“

Uerdingens Interimstrainer Stefan Reisinger vor dem Spiel zur Entlassung von Stefan Krämer: „Ich war auf jeden Fall überrascht. Das war ja auch alles dann sehr kurzfristig. Da wurde man abends erst informiert. Das ist natürlich manchmal im Fußball auch so und da müssen wir trotzdem jetzt als Team das Beste draus machen.“

Viktoria Köln – Hallescher FC 2:0

Köln sichert sich den Klassenerhalt mit dem 7. Spiel ohne Niederlage. Trainer Olaf Janßen war selbstredend happy: „Ich bin superglücklich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir 6 Spieltage vor Ende 46 Punkte haben, dem hätte ich dann für verrückt erklärt. Jetzt muss ich sagen: Nach den Wochen und vor allen Dingen der Art und Weise, wie wir spielen, wie wir das zusammenmachen. Das ist einfach ein schöner Moment als Trainer. Wenn man das sieht, wie man belohnt wird für den Aufwand. Das ist pure Freude.“

Halle bleibt weiter auf dem 12. Rang. Trainer Florian Schnorrenberg zu den 53 Gegentoren in dieser Saison – der schlechteste Wert in der Liga: „Definitiv sind das zu viele Gegentore. Das beschäftigt uns schon länger und das stört uns auch. Nichtsdestotrotz wollten wir dann zurückkommen nach einem Rückstand und dann stehen wir höher im Feld und wenn dann der Gegner kontern kann, dann wird das immer gefährlich. Wir sind hierhergekommen und wollten was mitnehmen und deswegen hat uns das auch nicht gefallen, wie wir heute gespielt haben… Wir müssen jetzt einfach unsere Leistung abliefern und Punkten. Es wird eng sein bis zum letzten Spieltag.“

Spruch von Rostocks Jan Löhmannsröben zu Hansas Tabellenführung: „Ja, leck mich Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Der 32. Spieltag

Sonntag, 18.04.2021

Ab 12.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck

Ab 14.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Der 33. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Dienstag, 20.04.2021

Ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München – Viktoria Köln, FSV Zwickau – FC Bayern München II, Hallescher FC – SC Verl

Mittwoch, 21.04.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden, VfB Lübeck – FC Ingolstadt 04, SV Meppen – 1. FC Magdeburg, SpVgg Unterhaching – Türkgücü München, 1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim

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Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen SaarbrückenKöllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“

17.04.2021 – 17:51

MagentaSport

3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen Saarbrücken
Köllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“


















München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte („extreme Akzente gesetzt“) eine bange Schluss-Phase: „Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“ Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, „dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“ Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. „Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen“, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: „Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“ Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: „In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“

Matchwinner Daniel Hanslik: „Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok: „Wir sind einfach in den entscheidenden Momenten nicht da… Das entscheidet Spiele und da sind wir schon in der Vergangenheit nicht konsequent genug und im Derby, das muss man ganz ehrlich sagen, ist das auch nicht tolerierbar… Wir haben ein Derby zu gewinnen. Da muss man sich einfach in die Bälle reinwerfen.“

Kapitän Manuel Zeitz: „Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Es ist scheiße, das Derby zu verlieren – kotzt uns an. Ich glaube, wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, auch wenn jetzt Lautern nicht wirklich eine Torchance hatte. Wir schenken denen zwei Tore und das ist halt umso ärgerlicher. In der 2. Halbzeit hatten wir die ein oder andere gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu machen. Hintenraus hat Lautern das ganze clever gespielt. Haben bei jedem Kontakt auf der Schnauze gelegen. Sie haben einfach gut die Zeit von der Uhr gespielt.“Trotz Niederlage verteilte er einen kleinen Seitenhieb an den FCK: „Wir sind immer noch Aufsteiger und Lautern hatte auch ganz andere Möglichkeiten vor der Saison gehabt und wir stehen trotzdem noch 15 Punkte vor denen… Aber dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“

Türkgücü München – TSV 1860 München 0:2

1860-Trainer Michael Köllner: „Wir haben nur am Anfang der beiden Halbzeiten ein bisschen gebraucht, aber dann haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Offensiv waren wir brandgefährlich und haben 2 Tore gemacht. Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen. Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“

Richard Neudecker, Torschütze zum 1:0: „Man hat gesehen, dass ein gewisses Feuer hier drin war. Drumherum wurde viel geredet, aber das war für uns nicht wichtig. Wir wollten einfach nur gewinnen und uns als Team weiterentwickeln… Das macht einfach Spaß mit den Jungs zu kicken.“

Auf die Frage, ob es eine Prämie gibt, oder warum er auf einmal Tore schießt: „Ne, da gibt es keine Prämie. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und deswegen versuche ich natürlich immer mit, vorne reinzukommen. Das ist für mich das wichtigste, aber ich denke, der Sieg war das wichtigste. Das war jetzt echt totaler Schmarrn, aber ihr wisst, was ich meine. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen. Wenn ich das mit Assists machen kann, wenn ich das mit Toren machen kann, dann freue ich mich. Und sonst laufe ich mich einfach zu Tode, bis ich nicht mehr kann und gehe in der 70. wieder raus.“

Türkgücüs Trainer Serdar Dayat: „Wir haben auch in der 1. Halbzeit unsere Chance gehabt, wenn wir da das Ding machen, dann gehen wir hier vielleicht mit einem Punkt raus. Wir haben auch Spielanteile gehabt und haben versucht Fußball zu spielen. Ich muss da auch Sechzig meine Gratulation aussprechen zum Sieg.“

Günther Gorenzel, Geschäftsführer von 1860 München, vor dem Spiel über das Olympiastadion: „Das Olympiastadion ist sicherlich ein geschichtsträchtiges Stadion. Man wird sehen, wie die Mannschaft das annimmt, weil, es ist ja doch etwas anderes von der Raumaufteilung als in einem kleineren Stadion. Aber es geht heute darum, dass jeder seine Aufgabe annimmt und sich auf seine Aufgabe konzentriert und nicht auf irgendein Stadion.“ Seitdem Michael Köllner sich nicht mehr rasiert, haben die Löwen einen Lauf. Grenzel scherzte: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0

Magdeburg bleibt trotz langer Unterzahl das 7. Spiel in Serie ungeschlagen und springt vorerst auf Rang 13. Trainer Christian Titz: „Vom Gesamtspielverlauf muss man sagen, dass das in Ordnung geht. Zwickau war der bewusst unangenehme Gegner, den wir erwartet haben… Wir mussten immer aufpassen, dass da nichts passiert.“ Über die Gelb-Rote Karte von Alexander Bittroff in der 41. Minute: „Das hat uns sehr beeinflusst. Mich ärgert das aber auch grundsätzlich schon seit Wochen: Es gibt Foul, wenn du mit dem Fuß hingehst, aber es gibt kein Foul, wenn du mit dem Arm hingehst. Das sind für mich genauso Vergehen.“

Der FSV Zwickau kann auch das 5. Spiel hintereinander nicht gewinnen, steht aber mit 42 Punkten auf Platz 10. Für Trainer Joe Enochs geht der Punkt in Ordnung: „Wir konnten die Überzahl über die 45 Minuten nicht so nutzen, wie wir es wollten. Wir waren am Anfang des Spiels sehr „fickerig“ und haben Ballverluste gehabt, die wir sonst nicht haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine Phase überstanden, in der Magdeburg am Drücker war. Das zeigt auch die Qualität von uns… Wir können mit diesem Unentschieden leben. Wir wissen, wie wichtig die Punkte sind. Wir haben jetzt 42 Punkte und wollen noch so viele Punkte holen, wie möglich. “

SC Verl – KFC Uerdingen 05 3:0

Trainerrausschmiss ohne Wirkung! Uerdingen geht in Verl unter und verliert Traoré. Durch den Sieg vom FCK rutscht das Team auf den 18. Tabellenplatz. Interimstrainer Stefan Reisinger war bedient: „Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn man jetzt direkt nach dem Ende vom Spiel draufhaut. Das macht man teilweise in der Halbzeit schon. Natürlich ist die Enttäuschung riesengroß. Wir haben uns vor dem Spiel schon viel vorgenommen heute. Wir waren auch auf das vorbereitet, was uns heute erwartet hat, aber wir haben vor allem in der 1. Halbzeit die Sachen nicht umgesetzt… Wenn man dann im Abstiegskampf drinsteht, dann war das in der 1. Halbzeit schon eine Vorentscheidung.“Assani Lukimya über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten eine überragende Trainingswoche und haben uns bestens auf das Spiel vorbereitet. Ich glaube, in der 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug.“

Der SC Verl springt vorerst auf Platz 6 und zaubert Trainer Guerino Capretti ein Lächeln ins Gesicht: „Heute gibt es nichts zu bemängeln. Ich bin zufrieden. Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt. Das war gar nicht so einfach. Ich hatte so ein bisschen die Befürchtung, als wir 1:0 geführt haben, da haben wir das 2. Tor nicht gemacht… Wir haben das aber wirklich von vorne bis hinten dominiert… Die Jungs haben das echt gut gemacht und deswegen gibt es heute von mir mal gar nichts zu bemängeln.“ Für Mehmet Kurt war der hohe Sieg nicht einfach: „Entspannt ist leicht gesagt. Wir haben viel Kraft investiert und viel Arbeit reingesteckt in der 1. Halbzeit. Von daher war es sehr, sehr intensiv von uns.“

Uerdingens Interimstrainer Stefan Reisinger vor dem Spiel zur Entlassung von Stefan Krämer: „Ich war auf jeden Fall überrascht. Das war ja auch alles dann sehr kurzfristig. Da wurde man abends erst informiert. Das ist natürlich manchmal im Fußball auch so und da müssen wir trotzdem jetzt als Team das Beste draus machen.“

Viktoria Köln – Hallescher FC 2:0

Köln sichert sich den Klassenerhalt mit dem 7. Spiel ohne Niederlage. Trainer Olaf Janßen war selbstredend happy: „Ich bin superglücklich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir 6 Spieltage vor Ende 46 Punkte haben, dem hätte ich dann für verrückt erklärt. Jetzt muss ich sagen: Nach den Wochen und vor allen Dingen der Art und Weise, wie wir spielen, wie wir das zusammenmachen. Das ist einfach ein schöner Moment als Trainer. Wenn man das sieht, wie man belohnt wird für den Aufwand. Das ist pure Freude.“

Halle bleibt weiter auf dem 12. Rang. Trainer Florian Schnorrenberg zu den 53 Gegentoren in dieser Saison – der schlechteste Wert in der Liga: „Definitiv sind das zu viele Gegentore. Das beschäftigt uns schon länger und das stört uns auch. Nichtsdestotrotz wollten wir dann zurückkommen nach einem Rückstand und dann stehen wir höher im Feld und wenn dann der Gegner kontern kann, dann wird das immer gefährlich. Wir sind hierhergekommen und wollten was mitnehmen und deswegen hat uns das auch nicht gefallen, wie wir heute gespielt haben… Wir müssen jetzt einfach unsere Leistung abliefern und Punkten. Es wird eng sein bis zum letzten Spieltag.“

Spruch von Rostocks Jan Löhmannsröben zu Hansas Tabellenführung: „Ja, leck mich Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Der 32. Spieltag

Sonntag, 18.04.2021

Ab 12.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck

Ab 14.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Der 33. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Dienstag, 20.04.2021

Ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München – Viktoria Köln, FSV Zwickau – FC Bayern München II, Hallescher FC – SC Verl

Mittwoch, 21.04.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden, VfB Lübeck – FC Ingolstadt 04, SV Meppen – 1. FC Magdeburg, SpVgg Unterhaching – Türkgücü München, 1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport, übermittelt

Veröffentlicht am

3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen SaarbrückenKöllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“

17.04.2021 – 17:51

MagentaSport

3. Liga LIVE bei MagentaSport – 32. Spieltag: Lautern gewinnt das Derby gegen Saarbrücken
Köllner feuert gegen Türkgücü: „Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende“


















München (ots)

Der 1. FC Kaiserslautern landet nach 4 Spielen erstmals wieder einen 2:1-Sieg – ausgerechnet im hitzigen Derby gegen Saarbrücken. Trainer Antwerpen durchlebte nach einer guten 1. Hälfte („extreme Akzente gesetzt“) eine bange Schluss-Phase: „Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“ Saarbrückens Kapitän Zeitz ärgerte sich, „dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“ Der TSV 1860 München riecht nach dem 2:0 bei Türkgücü München am Relegationsplatz. „Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen“, so Sechzig-Trainer Michael Köllner, der gegen die Türkgücü-Chefs nachlegte: „Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“ Die Trainer-Entlassung bei Uerdingen erweist sich als Eigentor der neuen Verantwortlichen: der KFC verliert 0:3 in Verl.

Spruch von Sechzig-Geschäftsführer Günther Gorenzel über seinen Trainer Michael Köllner, der sich erst wieder nach einer Niederlage rasieren will: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 32. Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen startet der Sonntag ab 12.45 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Meppen. Danach dominiert der reine Abstiegskampf: der Vorletzte Lübeck gastiert in Mannheim ab 13.45 Uhr, um Hachings Ligaverbleib geht´s ab 14.45 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden. Schon am Dienstag und Mittwoch steigt der 33. Spieltag – alles live bei MagentaSport.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Saarbrücken 2:1

Lauterns Trainer Marco Antwerpen: „In der 1. Halbzeit gab es wirklich diesen Derbycharakter, bei dem es heiß hergeht. Wir haben da fußballerisch schon extreme Akzente gehabt und sind auch verdient dann in Führung gegangen. In der 2. Halbzeit ist es ja dann immer so: Du setzt die Konter nicht so, wie du es machen musst und musst dann immer wieder zittern. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95. Minute alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht.“

Matchwinner Daniel Hanslik: „Ich musste mich erstmal sortieren nach dem Schlusspfiff. Ich bin ja in der 2. Minute mit dem Anas Ouahim ein bisschen zusammengerappelt… Da ging es mir nicht ganz so gut, aber ich musste auf die Zähne beißen – zum Glück, im Nachhinein. Es hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben… Am Ende verteidigen wir das gut bis zur letzten Minute und holen die 3 Punkte im Derby.“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok: „Wir sind einfach in den entscheidenden Momenten nicht da… Das entscheidet Spiele und da sind wir schon in der Vergangenheit nicht konsequent genug und im Derby, das muss man ganz ehrlich sagen, ist das auch nicht tolerierbar… Wir haben ein Derby zu gewinnen. Da muss man sich einfach in die Bälle reinwerfen.“

Kapitän Manuel Zeitz: „Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Es ist scheiße, das Derby zu verlieren – kotzt uns an. Ich glaube, wir haben keine gute 1. Halbzeit gespielt, auch wenn jetzt Lautern nicht wirklich eine Torchance hatte. Wir schenken denen zwei Tore und das ist halt umso ärgerlicher. In der 2. Halbzeit hatten wir die ein oder andere gute Möglichkeit, um den Ausgleich zu machen. Hintenraus hat Lautern das ganze clever gespielt. Haben bei jedem Kontakt auf der Schnauze gelegen. Sie haben einfach gut die Zeit von der Uhr gespielt.“Trotz Niederlage verteilte er einen kleinen Seitenhieb an den FCK: „Wir sind immer noch Aufsteiger und Lautern hatte auch ganz andere Möglichkeiten vor der Saison gehabt und wir stehen trotzdem noch 15 Punkte vor denen… Aber dass wir keins von den beiden Derbys gewonnen haben, ist scheiße.“

Türkgücü München – TSV 1860 München 0:2

1860-Trainer Michael Köllner: „Wir haben nur am Anfang der beiden Halbzeiten ein bisschen gebraucht, aber dann haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Offensiv waren wir brandgefährlich und haben 2 Tore gemacht. Wir wollten keine Gegentore und wir wollten gewinnen. Wir wollten vor allem die Ansage der Verantwortlichen von Türkgücü – „Wir sind nicht in der Lage, vorne dabei zu sein“ – kontern. Das entscheiden nicht die. Die sind jetzt 14 Punkte hinter uns und das war für uns das Entscheidende.“

Richard Neudecker, Torschütze zum 1:0: „Man hat gesehen, dass ein gewisses Feuer hier drin war. Drumherum wurde viel geredet, aber das war für uns nicht wichtig. Wir wollten einfach nur gewinnen und uns als Team weiterentwickeln… Das macht einfach Spaß mit den Jungs zu kicken.“

Auf die Frage, ob es eine Prämie gibt, oder warum er auf einmal Tore schießt: „Ne, da gibt es keine Prämie. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und deswegen versuche ich natürlich immer mit, vorne reinzukommen. Das ist für mich das wichtigste, aber ich denke, der Sieg war das wichtigste. Das war jetzt echt totaler Schmarrn, aber ihr wisst, was ich meine. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen. Wenn ich das mit Assists machen kann, wenn ich das mit Toren machen kann, dann freue ich mich. Und sonst laufe ich mich einfach zu Tode, bis ich nicht mehr kann und gehe in der 70. wieder raus.“

Türkgücüs Trainer Serdar Dayat: „Wir haben auch in der 1. Halbzeit unsere Chance gehabt, wenn wir da das Ding machen, dann gehen wir hier vielleicht mit einem Punkt raus. Wir haben auch Spielanteile gehabt und haben versucht Fußball zu spielen. Ich muss da auch Sechzig meine Gratulation aussprechen zum Sieg.“

Günther Gorenzel, Geschäftsführer von 1860 München, vor dem Spiel über das Olympiastadion: „Das Olympiastadion ist sicherlich ein geschichtsträchtiges Stadion. Man wird sehen, wie die Mannschaft das annimmt, weil, es ist ja doch etwas anderes von der Raumaufteilung als in einem kleineren Stadion. Aber es geht heute darum, dass jeder seine Aufgabe annimmt und sich auf seine Aufgabe konzentriert und nicht auf irgendein Stadion.“ Seitdem Michael Köllner sich nicht mehr rasiert, haben die Löwen einen Lauf. Grenzel scherzte: „Ich habe ihm und seiner Frau verboten, jemals einen Rasierapparat anzufassen bis Ende Mai.“

1. FC Magdeburg – FSV Zwickau 0:0

Magdeburg bleibt trotz langer Unterzahl das 7. Spiel in Serie ungeschlagen und springt vorerst auf Rang 13. Trainer Christian Titz: „Vom Gesamtspielverlauf muss man sagen, dass das in Ordnung geht. Zwickau war der bewusst unangenehme Gegner, den wir erwartet haben… Wir mussten immer aufpassen, dass da nichts passiert.“ Über die Gelb-Rote Karte von Alexander Bittroff in der 41. Minute: „Das hat uns sehr beeinflusst. Mich ärgert das aber auch grundsätzlich schon seit Wochen: Es gibt Foul, wenn du mit dem Fuß hingehst, aber es gibt kein Foul, wenn du mit dem Arm hingehst. Das sind für mich genauso Vergehen.“

Der FSV Zwickau kann auch das 5. Spiel hintereinander nicht gewinnen, steht aber mit 42 Punkten auf Platz 10. Für Trainer Joe Enochs geht der Punkt in Ordnung: „Wir konnten die Überzahl über die 45 Minuten nicht so nutzen, wie wir es wollten. Wir waren am Anfang des Spiels sehr „fickerig“ und haben Ballverluste gehabt, die wir sonst nicht haben. Nichtsdestotrotz haben wir eine Phase überstanden, in der Magdeburg am Drücker war. Das zeigt auch die Qualität von uns… Wir können mit diesem Unentschieden leben. Wir wissen, wie wichtig die Punkte sind. Wir haben jetzt 42 Punkte und wollen noch so viele Punkte holen, wie möglich. “

SC Verl – KFC Uerdingen 05 3:0

Trainerrausschmiss ohne Wirkung! Uerdingen geht in Verl unter und verliert Traoré. Durch den Sieg vom FCK rutscht das Team auf den 18. Tabellenplatz. Interimstrainer Stefan Reisinger war bedient: „Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn man jetzt direkt nach dem Ende vom Spiel draufhaut. Das macht man teilweise in der Halbzeit schon. Natürlich ist die Enttäuschung riesengroß. Wir haben uns vor dem Spiel schon viel vorgenommen heute. Wir waren auch auf das vorbereitet, was uns heute erwartet hat, aber wir haben vor allem in der 1. Halbzeit die Sachen nicht umgesetzt… Wenn man dann im Abstiegskampf drinsteht, dann war das in der 1. Halbzeit schon eine Vorentscheidung.“Assani Lukimya über die Niederlage: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir hatten eine überragende Trainingswoche und haben uns bestens auf das Spiel vorbereitet. Ich glaube, in der 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug.“

Der SC Verl springt vorerst auf Platz 6 und zaubert Trainer Guerino Capretti ein Lächeln ins Gesicht: „Heute gibt es nichts zu bemängeln. Ich bin zufrieden. Wir haben gewonnen, wir haben zu Null gespielt. Das war gar nicht so einfach. Ich hatte so ein bisschen die Befürchtung, als wir 1:0 geführt haben, da haben wir das 2. Tor nicht gemacht… Wir haben das aber wirklich von vorne bis hinten dominiert… Die Jungs haben das echt gut gemacht und deswegen gibt es heute von mir mal gar nichts zu bemängeln.“ Für Mehmet Kurt war der hohe Sieg nicht einfach: „Entspannt ist leicht gesagt. Wir haben viel Kraft investiert und viel Arbeit reingesteckt in der 1. Halbzeit. Von daher war es sehr, sehr intensiv von uns.“

Uerdingens Interimstrainer Stefan Reisinger vor dem Spiel zur Entlassung von Stefan Krämer: „Ich war auf jeden Fall überrascht. Das war ja auch alles dann sehr kurzfristig. Da wurde man abends erst informiert. Das ist natürlich manchmal im Fußball auch so und da müssen wir trotzdem jetzt als Team das Beste draus machen.“

Viktoria Köln – Hallescher FC 2:0

Köln sichert sich den Klassenerhalt mit dem 7. Spiel ohne Niederlage. Trainer Olaf Janßen war selbstredend happy: „Ich bin superglücklich. Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir 6 Spieltage vor Ende 46 Punkte haben, dem hätte ich dann für verrückt erklärt. Jetzt muss ich sagen: Nach den Wochen und vor allen Dingen der Art und Weise, wie wir spielen, wie wir das zusammenmachen. Das ist einfach ein schöner Moment als Trainer. Wenn man das sieht, wie man belohnt wird für den Aufwand. Das ist pure Freude.“

Halle bleibt weiter auf dem 12. Rang. Trainer Florian Schnorrenberg zu den 53 Gegentoren in dieser Saison – der schlechteste Wert in der Liga: „Definitiv sind das zu viele Gegentore. Das beschäftigt uns schon länger und das stört uns auch. Nichtsdestotrotz wollten wir dann zurückkommen nach einem Rückstand und dann stehen wir höher im Feld und wenn dann der Gegner kontern kann, dann wird das immer gefährlich. Wir sind hierhergekommen und wollten was mitnehmen und deswegen hat uns das auch nicht gefallen, wie wir heute gespielt haben… Wir müssen jetzt einfach unsere Leistung abliefern und Punkten. Es wird eng sein bis zum letzten Spieltag.“

Spruch von Rostocks Jan Löhmannsröben zu Hansas Tabellenführung: „Ja, leck mich Arsch, wenn wir das Ding jetzt nicht ziehen, sind wir selber doof.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport – Der 32. Spieltag

Sonntag, 18.04.2021

Ab 12.45 Uhr: FC Ingolstadt 04 – SV Meppen

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck

Ab 14.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Der 33. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Dienstag, 20.04.2021

Ab 18.45 Uhr: MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München – Viktoria Köln, FSV Zwickau – FC Bayern München II, Hallescher FC – SC Verl

Mittwoch, 21.04.2021

Ab 18.45 Uhr: FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden, VfB Lübeck – FC Ingolstadt 04, SV Meppen – 1. FC Magdeburg, SpVgg Unterhaching – Türkgücü München, 1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim

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Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern

17.04.2021 – 09:58

MagentaSport

Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern


















München (ots)

Da war ordentlich was los in der MagentaSport-Konferenz am vorletzten Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL. Die Grizzlys Wolfsburg ziehen dank eines Sieges sicher in die Playoffs ein und sind nur noch theoretisch vom 3. Platz zu verdrängen. Die DEG und Straubing können den Einzug in die Playoffs aus eigener Hand schaffen. „Wir werden alles geben und schauen, was da rauskommt“, sagte Düsseldorfs Ebner vor dem Auswärtsspiel in München. Schwer wird es für Iserlohn und Schwenningen, die beide auf Schützenhilfe angewiesen sind. Iserlohn ist bereit für den Kampf: „Wir werden nicht unseren Spirit verlieren, sondern Gas geben“, so Casey Bailey. Sollten es die Wild Wings doch noch in die Playoffs schaffen, dann „können wir da viel Schaden kreieren“, meinte Kapitän Travis Turnbull. Alle Playoff-Entscheidungen gibt es am Sonntag ab 14.15 Uhr als Einzelspiel oder in der Konferenz live bei MagentaSport.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Sonntag heißt es zum letzten Spieltag vor den Playoffs mit 7 Spielen einzeln oder in der Konferenz: Krimizeit! Am Dienstag, 20. April, starten die Playoffs. MagentaSport zeigt die komplette PENNY DEL live. „Die Eishockey Show“ mit den Gastgebern Banderman & Goldmann und den Gästen Stützle, Söderholm, Ugbekile ist unter dem Titel „Toni, Ugi und Jimmy“ als Videovariante hier zu sehen: https://thinxpool.files.com/f/8b553da6e0de961a

EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 4:2

Der EHC Red Bull München feiert den 10. Sieg in den letzten 11 Spielen. John Peterka erzielte dabei das 2000. Tor des EHC Red Bull München in der PENNY DEL. Zum Spiel sagte er: „Wir wussten alle, dass wir in Iserlohn kein gutes Spiel abgeliefert haben. Dann ging es natürlich darum, die Revanche zu gewinnen und das haben wir ganz gut hinbekommen.“ München scheint bereit zu sein für die Playoffs: „Ja, das kann man so sagen. Wir hatten zwischendurch eine kleine Durststrecke, da haben wir uns gut ausgesprochen und ziehen jetzt alle an einem Strang. Das zeigen wir dann auch auf dem Eis.“

Die Iserlohn Roosters rutschen ab auf den 5.Platz in der DEL Nord, weil die DEG gewinnt. Mit Düsseldorf ibt es am Sonntag dann ein Fernduell um den letzten Playoff-Platz in der DEL Nord. Casey Bailey über die Niederlage: „Wir haben sehr hart gekämpft. Keine Ausreden. Wir haben viel Einsatz gezeigt. Jeder hat einen guten Einsatz gezeigt. München ist ein gutes Team und die nutzen ihre Chancen. Leider haben wir nicht gewonnen.“ Trotz der vielen Spiele sehen sie nicht müde aus und geben die Hoffnung noch lange nicht auf: „Es geht um die Playoffs momentan. Jeder Punkt ist wichtig für uns, um sie zu erreichen. Das ist ein Adrenalinkick. Wir versuchen seit Wochen schon auf den 3. oder 4. Platz zu kommen. Wir werden hier auch nicht in nächster Zeit den Sprit verlieren.“

Iserlohns Julian Lautenschlager vor dem Spiel: „Wir hatten mal kurz eine Phase, in der es nicht so lief für uns, aber das hat jede Mannschaft… Es ist wichtig, dass man die unterbricht und hinter sich lässt. Das ist uns dieses Jahr gut gelungen. Wir sind eine sehr hungrige Mannschaft… Es hat einfach gut funktioniert. Wir haben eine brutale Stimmung in der Kabine. Jeder ist für den anderen da. Wir sind jetzt auf dem 4. Platz und den wollen wir uns auch nicht mehr nehmen lassen.“

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 5:3

Die DEG feiert einen enorm wichtigen Sieg gegen Augsburg und kann aus eigener Kraft den Einzug in die Playoffs schaffen. Einziges Problem: Der Gegner am Sonntag heißt EHC Red Bull München. Bernhard Ebner lobte den Gegner heute und freut sich auf das entscheidende Spiel am Sonntag: „Da war heute nicht viel Unterschied… Wir mussten bereit sein und das waren wir auch. Kleinigkeiten haben am Ende das Spiel entschieden… Wir fahren jetzt nach München und versuchen, unser Spiel zu spielen, alles zu geben und dann schauen wir mal, was da rauskommt.“

Augsburgs Henry Haase war trotz Niederlage zufrieden: „Wir haben uns gesteigert zum letzten Spiel, aber das war auch nicht wirklich schwierig. Düsseldorf hat einfach die Chancen etwas mehr ausgenutzt… Wir haben trotzdem nicht aufgegeben und haben alles probiert bis zum Schluss heute.“

Düsseldorfs Jerome Flaake vor dem Spiel: „Wir sind optimistisch. Es liegt an uns und wir wollen beide Spiele gewinnen. Heute fangen wir an. Wir haben in Augsburg gezeigt, dass wir sie schlagen können und wir sind bereit und wollen heute die ersten 3 Punkte holen.“

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 2:4

Die Grizzlys Wolfsburg machen mit dem Sieg in Straubing die Playoffs klar und stehen auch so gut wie sicher auf dem 3. Platz in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Anthony Rech über das Erfolgsgeheimnis der Grizzlys in den letzten Wochen: „Wir spielen sehr gut als Team zusammen momentan. Wir müssen das so belassen… Wir haben im letzten Drittel wieder etwas einfacher gespielt. Wir hatten am Ende Glück, dass die Scheiben reingegangen sind.“

Die Straubing Tigers haben es trotz Niederlage am letzten Spieltag in der eigenen Hand. Der momentan Viertplatzierte in der DEL Süd kann mit einem Sieg nach 60 Minuten den Einzug in die Playoffs klarmachen. Sandro Schönberger analysierte das Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. In solchen Spielen entscheiden Kleinigkeiten… Für uns und auch für Wolfsburg ist das am Sonntag ein Playoff-Spiel. Jetzt müssen wir am Sonntag unsere Aufgaben machen.“

Straubings Head Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Unsere Vorbereitung ist immer die gleiche. Wir sind im Prinzip seit dem Nord-Süd-Crossover in einem Playoff Modus. Wir nehmen das Spiel zu Spiel und Drittel zu Drittel.“

Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine 5:6 OT

Die Schwenninger Wild Wings liefern sich ein Torfestival gegen die Krefeld Pinguine und gehen am Ende mit nur einem Punkt aus der Partie. Am letzten Spieltag gegen die Kölner Haie braucht das Team einen Sieg nach 60 Minuten, um noch Chancen auf die Playoffs zu haben. Kapitän Travis Turnbull schwärmte trotz Niederlage von seiner Mannschaft: „Ich liebe es, wie unsere Jungs bis zum Ende gekämpft haben. Wir lagen hinten und mussten zweimal zurückkommen. Krefeld spielt frei auf, weil es für sie nicht mehr um die Playoffs geht… Die haben gute Spieler, die Tore schießen können. Die spielten gut und hart. Es ist frustrierend, aber wir werden nicht aufgeben. Die Playoffs sind immer noch in Reichweite und wir werden bis zur letzten Sekunde spielen… Ich liebe unser Team und wenn wir in die Playoffs kommen, dann können wir da viel Schaden kreieren.“

Krefelds Arthur Tianulin war mit 4 Toren und einer Vorlage der Matchwinner: „Wir haben heute sehr diszipliniert gespielt und waren gut in der Defensive. Wenn man eine gute Defense spielt, hat man gute Chancen in der Offensive… Wir hatten ein schweres Jahr, aber wir haben auch Fans hinter uns, die an uns glauben. Für die müssen wir spielen.“

Schwenningens Tylor Spink vor dem Spiel: „Das ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel für uns. Das ist die Crunchtime, weil wir es in die Playoffs schaffen wollen. Genau wie auch Straubing. Das wären heute sehr wichtige Punkte für uns.“

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:3

Die Adler Mannheim revanchieren sich für die Niederlage am Sonntag und gewinnen das Duell der beiden Spitzenreiter. Björn Krupp über die Partie: „Es war ein sehr intensives Spiel und auch eine gute Antwort auf das letzte Spiel gegen Berlin. Heute waren wir bereit und haben die 3 Punkte mitgenommen… Die letzten paar Spiele sind Vorbereitung auf die Playoffs. Jedes Spiel ist wichtig.“

Berlins Kai Wissmann über die Gründe, was anders lief als beim letzten Spiel gegen Mannheim: „Wir haben heute ein bisschen zu lange im Umschaltspiel gebraucht. Das, was im letzten Spiel so gut war, hat heute nicht geklappt. Dann kommt Mannheim mit 5 Mann und dann wird das nicht einfach.“

ERC Ingolstadt – Pinguins Bremerhaven 3:2 n.P.

Ingolstadt und Bremerhaven liefern sich im Duell um die goldene Ananas einen Schlagabtausch auf Augenhöhe und zeigen, dass sie bereit sind für die Playoffs. Ingolstadts Kapitän Fabio Wagner nach dem Spiel: „Das Wichtigste ist, dass wir nach 3 Niederlagen endlich wieder einen Sieg eingefahren haben und dass wir den 3. Platz gesichert haben. Wir haben wieder eine gute Partie gezeigt… Unsere Chancenverwertung muss viel besser werden. Wir müssen in den Playoffs jetzt die dreckigen Tore schießen… Am Sonntag haben wir noch ein Spiel und das wollen wir auch gut zu Ende bringen.“

Bremerhavens Niklas Andersen schwärmte von seiner Truppe, auch wenn ein Sieg schöner gewesen wäre: „Man will immer gewinnen. Den einen Punkt nehmen wir mit, aber es wäre 10-mal besser mit einem Sieg… Ich mag es hier. Wir haben ein gutes Team und ohne das Team wäre es nicht so.“

Die PENNY DEL Live bei MagentaSport

Sonntag, 18.04.2021

Ab 14.15 Uhr in der KONFERENZ und als Einzelspiel: Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie, EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG, Adler Mannheim – Krefeld Pinguine, Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers, Augsburger Panther – Eisbären Berlin, Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers

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Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern

17.04.2021 – 09:58

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Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Grizzlys machen die Playoffs klar, Sonntag ab 14.15 Uhr Krimizeit in der Konferenz: DEG, Tigers, Roosters und Wild Wings müssen um Playoffs zittern


















München (ots)

Da war ordentlich was los in der MagentaSport-Konferenz am vorletzten Gruppen-Spieltag in der PENNY DEL. Die Grizzlys Wolfsburg ziehen dank eines Sieges sicher in die Playoffs ein und sind nur noch theoretisch vom 3. Platz zu verdrängen. Die DEG und Straubing können den Einzug in die Playoffs aus eigener Hand schaffen. „Wir werden alles geben und schauen, was da rauskommt“, sagte Düsseldorfs Ebner vor dem Auswärtsspiel in München. Schwer wird es für Iserlohn und Schwenningen, die beide auf Schützenhilfe angewiesen sind. Iserlohn ist bereit für den Kampf: „Wir werden nicht unseren Spirit verlieren, sondern Gas geben“, so Casey Bailey. Sollten es die Wild Wings doch noch in die Playoffs schaffen, dann „können wir da viel Schaden kreieren“, meinte Kapitän Travis Turnbull. Alle Playoff-Entscheidungen gibt es am Sonntag ab 14.15 Uhr als Einzelspiel oder in der Konferenz live bei MagentaSport.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Sonntag heißt es zum letzten Spieltag vor den Playoffs mit 7 Spielen einzeln oder in der Konferenz: Krimizeit! Am Dienstag, 20. April, starten die Playoffs. MagentaSport zeigt die komplette PENNY DEL live. „Die Eishockey Show“ mit den Gastgebern Banderman & Goldmann und den Gästen Stützle, Söderholm, Ugbekile ist unter dem Titel „Toni, Ugi und Jimmy“ als Videovariante hier zu sehen: https://thinxpool.files.com/f/8b553da6e0de961a

EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 4:2

Der EHC Red Bull München feiert den 10. Sieg in den letzten 11 Spielen. John Peterka erzielte dabei das 2000. Tor des EHC Red Bull München in der PENNY DEL. Zum Spiel sagte er: „Wir wussten alle, dass wir in Iserlohn kein gutes Spiel abgeliefert haben. Dann ging es natürlich darum, die Revanche zu gewinnen und das haben wir ganz gut hinbekommen.“ München scheint bereit zu sein für die Playoffs: „Ja, das kann man so sagen. Wir hatten zwischendurch eine kleine Durststrecke, da haben wir uns gut ausgesprochen und ziehen jetzt alle an einem Strang. Das zeigen wir dann auch auf dem Eis.“

Die Iserlohn Roosters rutschen ab auf den 5.Platz in der DEL Nord, weil die DEG gewinnt. Mit Düsseldorf ibt es am Sonntag dann ein Fernduell um den letzten Playoff-Platz in der DEL Nord. Casey Bailey über die Niederlage: „Wir haben sehr hart gekämpft. Keine Ausreden. Wir haben viel Einsatz gezeigt. Jeder hat einen guten Einsatz gezeigt. München ist ein gutes Team und die nutzen ihre Chancen. Leider haben wir nicht gewonnen.“ Trotz der vielen Spiele sehen sie nicht müde aus und geben die Hoffnung noch lange nicht auf: „Es geht um die Playoffs momentan. Jeder Punkt ist wichtig für uns, um sie zu erreichen. Das ist ein Adrenalinkick. Wir versuchen seit Wochen schon auf den 3. oder 4. Platz zu kommen. Wir werden hier auch nicht in nächster Zeit den Sprit verlieren.“

Iserlohns Julian Lautenschlager vor dem Spiel: „Wir hatten mal kurz eine Phase, in der es nicht so lief für uns, aber das hat jede Mannschaft… Es ist wichtig, dass man die unterbricht und hinter sich lässt. Das ist uns dieses Jahr gut gelungen. Wir sind eine sehr hungrige Mannschaft… Es hat einfach gut funktioniert. Wir haben eine brutale Stimmung in der Kabine. Jeder ist für den anderen da. Wir sind jetzt auf dem 4. Platz und den wollen wir uns auch nicht mehr nehmen lassen.“

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 5:3

Die DEG feiert einen enorm wichtigen Sieg gegen Augsburg und kann aus eigener Kraft den Einzug in die Playoffs schaffen. Einziges Problem: Der Gegner am Sonntag heißt EHC Red Bull München. Bernhard Ebner lobte den Gegner heute und freut sich auf das entscheidende Spiel am Sonntag: „Da war heute nicht viel Unterschied… Wir mussten bereit sein und das waren wir auch. Kleinigkeiten haben am Ende das Spiel entschieden… Wir fahren jetzt nach München und versuchen, unser Spiel zu spielen, alles zu geben und dann schauen wir mal, was da rauskommt.“

Augsburgs Henry Haase war trotz Niederlage zufrieden: „Wir haben uns gesteigert zum letzten Spiel, aber das war auch nicht wirklich schwierig. Düsseldorf hat einfach die Chancen etwas mehr ausgenutzt… Wir haben trotzdem nicht aufgegeben und haben alles probiert bis zum Schluss heute.“

Düsseldorfs Jerome Flaake vor dem Spiel: „Wir sind optimistisch. Es liegt an uns und wir wollen beide Spiele gewinnen. Heute fangen wir an. Wir haben in Augsburg gezeigt, dass wir sie schlagen können und wir sind bereit und wollen heute die ersten 3 Punkte holen.“

Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 2:4

Die Grizzlys Wolfsburg machen mit dem Sieg in Straubing die Playoffs klar und stehen auch so gut wie sicher auf dem 3. Platz in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Anthony Rech über das Erfolgsgeheimnis der Grizzlys in den letzten Wochen: „Wir spielen sehr gut als Team zusammen momentan. Wir müssen das so belassen… Wir haben im letzten Drittel wieder etwas einfacher gespielt. Wir hatten am Ende Glück, dass die Scheiben reingegangen sind.“

Die Straubing Tigers haben es trotz Niederlage am letzten Spieltag in der eigenen Hand. Der momentan Viertplatzierte in der DEL Süd kann mit einem Sieg nach 60 Minuten den Einzug in die Playoffs klarmachen. Sandro Schönberger analysierte das Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. In solchen Spielen entscheiden Kleinigkeiten… Für uns und auch für Wolfsburg ist das am Sonntag ein Playoff-Spiel. Jetzt müssen wir am Sonntag unsere Aufgaben machen.“

Straubings Head Coach Tom Pokel vor dem Spiel: „Unsere Vorbereitung ist immer die gleiche. Wir sind im Prinzip seit dem Nord-Süd-Crossover in einem Playoff Modus. Wir nehmen das Spiel zu Spiel und Drittel zu Drittel.“

Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine 5:6 OT

Die Schwenninger Wild Wings liefern sich ein Torfestival gegen die Krefeld Pinguine und gehen am Ende mit nur einem Punkt aus der Partie. Am letzten Spieltag gegen die Kölner Haie braucht das Team einen Sieg nach 60 Minuten, um noch Chancen auf die Playoffs zu haben. Kapitän Travis Turnbull schwärmte trotz Niederlage von seiner Mannschaft: „Ich liebe es, wie unsere Jungs bis zum Ende gekämpft haben. Wir lagen hinten und mussten zweimal zurückkommen. Krefeld spielt frei auf, weil es für sie nicht mehr um die Playoffs geht… Die haben gute Spieler, die Tore schießen können. Die spielten gut und hart. Es ist frustrierend, aber wir werden nicht aufgeben. Die Playoffs sind immer noch in Reichweite und wir werden bis zur letzten Sekunde spielen… Ich liebe unser Team und wenn wir in die Playoffs kommen, dann können wir da viel Schaden kreieren.“

Krefelds Arthur Tianulin war mit 4 Toren und einer Vorlage der Matchwinner: „Wir haben heute sehr diszipliniert gespielt und waren gut in der Defensive. Wenn man eine gute Defense spielt, hat man gute Chancen in der Offensive… Wir hatten ein schweres Jahr, aber wir haben auch Fans hinter uns, die an uns glauben. Für die müssen wir spielen.“

Schwenningens Tylor Spink vor dem Spiel: „Das ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel für uns. Das ist die Crunchtime, weil wir es in die Playoffs schaffen wollen. Genau wie auch Straubing. Das wären heute sehr wichtige Punkte für uns.“

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:3

Die Adler Mannheim revanchieren sich für die Niederlage am Sonntag und gewinnen das Duell der beiden Spitzenreiter. Björn Krupp über die Partie: „Es war ein sehr intensives Spiel und auch eine gute Antwort auf das letzte Spiel gegen Berlin. Heute waren wir bereit und haben die 3 Punkte mitgenommen… Die letzten paar Spiele sind Vorbereitung auf die Playoffs. Jedes Spiel ist wichtig.“

Berlins Kai Wissmann über die Gründe, was anders lief als beim letzten Spiel gegen Mannheim: „Wir haben heute ein bisschen zu lange im Umschaltspiel gebraucht. Das, was im letzten Spiel so gut war, hat heute nicht geklappt. Dann kommt Mannheim mit 5 Mann und dann wird das nicht einfach.“

ERC Ingolstadt – Pinguins Bremerhaven 3:2 n.P.

Ingolstadt und Bremerhaven liefern sich im Duell um die goldene Ananas einen Schlagabtausch auf Augenhöhe und zeigen, dass sie bereit sind für die Playoffs. Ingolstadts Kapitän Fabio Wagner nach dem Spiel: „Das Wichtigste ist, dass wir nach 3 Niederlagen endlich wieder einen Sieg eingefahren haben und dass wir den 3. Platz gesichert haben. Wir haben wieder eine gute Partie gezeigt… Unsere Chancenverwertung muss viel besser werden. Wir müssen in den Playoffs jetzt die dreckigen Tore schießen… Am Sonntag haben wir noch ein Spiel und das wollen wir auch gut zu Ende bringen.“

Bremerhavens Niklas Andersen schwärmte von seiner Truppe, auch wenn ein Sieg schöner gewesen wäre: „Man will immer gewinnen. Den einen Punkt nehmen wir mit, aber es wäre 10-mal besser mit einem Sieg… Ich mag es hier. Wir haben ein gutes Team und ohne das Team wäre es nicht so.“

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Sonntag, 18.04.2021

Ab 14.15 Uhr in der KONFERENZ und als Einzelspiel: Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie, EHC Red Bull München – Düsseldorfer EG, Adler Mannheim – Krefeld Pinguine, Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers, Augsburger Panther – Eisbären Berlin, Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers

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