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ŠKODA OCTAVIA erstmals als SPORTLINE erhältlich

09.04.2021 – 10:43

Skoda Auto Deutschland GmbH

ŠKODA OCTAVIA erstmals als SPORTLINE erhältlich


















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Mladá Boleslav (ots)

› Dynamische neue Variante mit schwarzen Exterieurdetails und sportlichem Innenraum

› Breites Motorenangebot inklusive Hybridversionen und Erdgasantrieb

› Adaptive Fahrwerksregelung DCC und zahlreiche Assistenzsysteme erhältlich

ŠKODA baut die vielfältige Palette des OCTAVIA noch weiter aus und bietet die vierte Generation seines Erfolgsmodells erstmals auch in einer dynamischen SPORTLINE-Variante an. Sie reiht sich zwischen der Ausstattungslinie Style und dem sportlichen Topmodell OCTAVIA RS ein und glänzt mit schwarzen Exterieurdetails sowie einem Multifunktions-Sportlenkrad mit drei Speichen und Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen sowie ThermoFlux-Bezügen. Der ŠKODA OCTAVIA SPORTLINE kann als Limousine und Kombi mit der optionalen Adaptiven Fahrwerksregelung DCC und innovativen Assistenzsystemen ausgerüstet werden. Das breite Motorenangebot umfasst Diesel, Benziner, Mild-Hybrid*- und Plug-in-Hybridversionen* sowie den OCTAVIA G-TEC* mit Erdgasantrieb (CNG). Der Bestellstart in Deutschland ist für den Sommer geplant.

Das Exterieur des neuen OCTAVIA-Modells prägen die von SPORTLINE-Varianten anderer ŠKODA Baureihen bekannten schwarzen Details. So sind der spezifische Frontspoiler, der Rahmen des ŠKODA Grills und der ŠKODA Schriftzug an der Heckklappe in hochglänzendem Schwarz ausgeführt. Eine Chromspange setzt einen optischen Akzent im ebenfalls hochglänzend schwarz lackierten Heckdiffusor. Die Limousine trägt außerdem einen schwarzen Heckspoiler. Serienmäßig rollt der OCTAVIA SPORTLINE auf den schwarz glanzgedrehten 18-Zoll-Rädern Vega. Optional und exklusiv für den SPORTLINE sind die schwarz glanzgedrehten 19 Zoll großen Leichtmetallräder Taurus erhältlich. Die vorderen Kotflügel zieren SPORTLINE-Plaketten.

Vielfältige Motorenpalette mit Front- und Allradantrieb

Der ŠKODA OCTAVIA SPORTLINE ist mit effizienten Benzin- und Dieselaggregaten, Erdgasantrieb sowie Plug-in-Hybrid- und Mild-Hybridtechnologie und mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Die Leistungsspanne reicht von 96 kW (130 PS) bis 150 kW (204 PS). Der 1,5 TSI mit 110 kW (150 PS)* ist auf Wunsch mit 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) und Mild-Hybridtechnik erhältlich, den 2,0 TSI mit 140 kW (190 PS)* kombiniert ŠKODA mit DSG und Allradantrieb. Die Leistung des OCTAVIA iV SPORTLINE mit Plug-in-Hybridantrieb liegt bei 150 kW (204 PS), die des G-TEC-Modells mit Erdgasantrieb (CNG) bei 96 kW (130 PS). Den 2,0 TDI gibt es mit 110 kW (150 PS). Optional sind DSG und Allrad erhältlich. Die Adaptive Fahrwerksregelung DCC sorgt optional für eine dynamische Optik und ein individuelles Fahrverhalten. Sie ist von komfortabel bis sportlich einstellbar und passt die Federung kontinuierlich an. Die Sicherheit erhöhen auf Wunsch der Proaktive Insassenschutz mit Überschlagschutz, innovative Assistenzsysteme wie Ausweich- und Abbiegeassistent sowie der neue zentrale Airbag zwischen den Vordersitzen.

Sportsitze und Drei-Speichen-Sportlenkrad im Innenraum

Das Interieur des ŠKODA OCTAVIA SPORTLINE baut auf der Style-Ausstattung auf und bietet eine Instrumententafel mit Stoffbezug sowie Dekorleisten in schwarzem Klavierlack. Die Sportsitze mit integrierten Kopfstützen tragen besonders atmungsaktive ThermoFlux-Bezüge. Das Multifunktions-Sportlenkrad verfügt über drei Speichen und eine SPORTLINE-Plakette, die dekorativen vorderen Einstiegsleisten tragen OCTAVIA-Schriftzüge. Außerdem bietet die neue OCTAVIA-Variante die bekannten Simply Clever-Details wie beispielsweise den USB-C-Anschluss am Innenspiegel.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

OCTAVIA 1,5 TGI G-TEC 96 kW (130 PS)

innerorts 5,0 kg/100km, außerorts 2,8 – 2,7 kg/100km, kombiniert 3,6 – 3,5 kg/100km, CO2-Emissionen kombiniert 99 – 98 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA COMBI 1,5 TGI G-TEC 96 kW (130 PS)

innerorts 5,0 kg/100km, außerorts 2,9 – 2,8 kg/100km, kombiniert 3,7 – 3,6 kg/100km, CO2-Emissionen kombiniert 100 – 99 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA iV (Plug-in-Hybrid)

Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,2 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,1 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 28 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA COMBI iV (Plug-in-Hybrid)

Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 31 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA 1,5 TSI e-TEC DSG 110 kW (150 PS) (Mild-Hybrid)

innerorts 5,8 l/100km, außerorts 3,9 l/100km, kombiniert 4,6 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 105 g/km, CO2-Effizienzklasse A

OCTAVIA COMBI 1,5 TSI DSG e-TEC 110 kW (150 PS) (Mild-Hybrid)

innerorts 5,9 – 5,8 l/100km, außerorts 4,1 – 4,0 l/100km, kombiniert 4,8 – 4,7 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 109 – 107 g/km, CO2-Effizienzklasse A

OCTAVIA 1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS)

innerorts 6,4 – 6,2 l/100km, außerorts 4,0 – 3,9 l/100km, kombiniert 4,9 – 4,7 l/100km, kombiniert 0 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 111 – 109 g/km, CO2-Effizienzklasse A

OCTAVIA COMBI 1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS)

innerorts 6,4 – 6,3 l/100km, außerorts 4,1 – 4,0 l/100km, kombiniert 4,9 – 4,8 l/100km, kombiniert 0 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 113 – 111 g/km, CO2-Effizienzklasse A

OCTAVIA 2,0 TSI 4×4 DSG 140 kW (190 PS)

innerorts 7,9 l/100km, außerorts 5,2 l/100km, kombiniert 6,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 143 – 142 g/km, CO2-Effizienzklasse C

OCTAVIA COMBI 2,0 TSI 4×4 DSG 140 kW (190 PS)

innerorts 7,9 l/100km, außerorts 5,2 l/100km, kombiniert 6,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 143 – 142 g/km, CO2-Effizienzklasse C

OCTAVIA 2,0 TDI EVO 110 kW (150 PS)

innerorts 5,2 l/100km, außerorts 3,1 – 3,0 l/100km, kombiniert 3,9 – 3,8 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 103 – 101 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA COMBI 2,0 TDI EVO 110 kW (150 PS)

innerorts 5,3 – 5,2 l/100km, außerorts 3,2 – 3,1 l/100km, kombiniert 4,0 – 3,9 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 104 – 103 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA 2,0 TDI EVO DSG 110 kW (150 PS)

innerorts 4,4 l/100km, außerorts 3,3 – 3,2 l/100km, kombiniert 3,7 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 97 – 96 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA COMBI 2,0 TDI EVO DSG 110 kW (150 PS)

innerorts 4,4 l/100km, außerorts 3,4 – 3,3 l/100km, kombiniert 3,7 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 98 – 97 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA 2,0 TDI EVO 4×4 DSG 110 kW (150 PS)

innerorts 5,8 – 5,7 l/100km, außerorts 4,5 – 4,4 l/100km, kombiniert 5,0 – 4,9 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 132 – 129 g/km, CO2-Effizienzklasse B

OCTAVIA COMBI 2,0 TDI EVO 4×4 DSG 110 kW (150 PS)

innerorts 5,8 – 5,7 l/100km, außerorts 4,5 – 4,4 l/100km, kombiniert 5,0 – 4,9 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 132 – 129 g/km, CO2-Effizienzklasse B

OCTAVIA SPORTLINE 1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA COMBI SPORTLINE 1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA SPORTLINE 1,5 TSI DSG e-TEC 110 kW (150 PS) (Mild-Hybrid)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA COMBI SPORTLINE 1,5 TSI DSG e-TEC 110 kW (150 PS) (Mild-Hybrid)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA SPORTLINE 2,0 TSI 4×4 DSG 140 kW (190 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA COMBI SPORTLINE 2,0 TSI 4×4 DSG 140 kW (190 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA SPORTLINE 1,4 TSI iV DSG 150 kW (204 PS) (Plug-in-Hybrid)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA COMBI SPORTLINE 1,4 TSI iV DSG 150 kW (204 PS) (Plug-in-Hybrid)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA SPORTLINE 1,5 TGI G-TEC DSG 96 kW (130 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA COMBI SPORTLINE 1,5 TGI G-TEC DSG 96 kW (130 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA SPORTLINE 2,0 TDI EVO 110 kW (150 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA COMBI SPORTLINE 2,0 TDI EVO 110 kW (150 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA SPORTLINE 2,0 TDI EVO DSG 110 kW (150 PS)

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OCTAVIA COMBI SPORTLINE 2,0 TDI EVO DSG 110 kW (150 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA SPORTLINE 2,0 TDI EVO 4×4 DSG 110 kW (150 PS)

Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte liegen derzeit nicht vor, da das Typgenehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten.

OCTAVIA COMBI SPORTLINE 2,0 TDI EVO 4×4 DSG 110 kW (150 PS)

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Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

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KÜS: Entwicklung von Prüfkriterien für autonomes Shuttle/autonomen PersonenverkehrKÜS-Prüfstelle wird zum Testgelände

08.04.2021 – 09:00

KÜS-Bundesgeschäftsstelle

KÜS: Entwicklung von Prüfkriterien für autonomes Shuttle/autonomen Personenverkehr
KÜS-Prüfstelle wird zum Testgelände


















KÜS: Entwicklung von Prüfkriterien für autonomes Shuttle/autonomen Personenverkehr / KÜS-Prüfstelle wird zum Testgelände
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Losheim am See (ots)

Das autonome Fahren gilt als ein wichtiges Element für die Mobilität der Zukunft. Auch der Betrieb selbstständig fahrender Kleinbusse im Personennahverkehr nimmt ständig zu. Eine Entlastung der Innenstädte vom Individualverkehr soll hier das große Ziel sein. So testet beispielsweise auch die Stadt Monheim am Rhein seit rund einem Jahr mehrere sogenannte People Mover im Stadtverkehr. Natürlich müssen diese Fahrzeuge für den Betrieb auf öffentlichen Straßen sicher sein. Mit der periodischen Prüfung der Fahrzeuge und ihrer Sicherheit, also einer Hauptuntersuchung wie bei anderen Straßenfahrzeugen auch, ist die KÜS beauftragt. In einem ersten Schritt ging es nun darum, die Prüfkriterien dafür zu erarbeiten.

In Monheim am Rhein nahe Düsseldorf hat die Zukunft bereits begonnen. Mit zurzeit 16 km/h fahren seit gut einem Jahr fünf elektrische Kleinbusse durch die Stadt, auf einer festgelegten, etwa zwei Kilometer langen Strecke. Das Besondere daran: Sie bewegen sich automatisiert. On-Board-Kameras, Lasertechnologie und GPS-Navigation ermöglichen dem Fahrzeug das selbstständige Fahren auf der Straße, also ohne den Eingriff eines Fahrers. Ein Begleiter ist zwar noch an Bord, jedoch nur zur Kontrolle der Fahrt und um im Notfall eingreifen zu können. Bis zu 11 Passagiere können die Fahrzeuge in Monheim am Rhein transportieren.

Das fahrerlose Shuttle „EZ10“ ist das meist eingesetzte Shuttle weltweit und wird in mehr als 30 Ländern betrieben, um vor allem Lücken auf der sogenannten „ersten und letzten Meile“ zu schließen und so den ÖPNV zu entlasten. Das Shuttle ist in der Hauptsache eine Entwicklung des Softwareunternehmens EasyMile, das marktführend bei der Automatisierung von Fahrzeuglösungen für den Personen- und Güterverkehr ist. Bereits letztes Jahr hatte EasyMile erstmals in Deutschland ein SAE-Level-4 autonomes Shuttle auf einem Betriebsgelände in Schleswig-Holstein eingesetzt und blickt nun gespannt auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich des autonomen Fahrens. „Besonders im Hinblick auf den Gesetzentwurf zum autonomen Fahren, den die Bundesregierung schon letztes Jahr auf den Weg gebracht hat, ist es unabdingbar Prüfverfahren für autonome Fahrzeuge weiterzuentwickeln. Wir sind froh, dass wir dazu beitragen können, “ ergänzt Michael Urbanski.

Die periodische Überprüfung der Fahrzeugsicherheit des People Mover, auch mit der Erarbeitung der Kriterien dazu, liegt in Monheim am Rhein in den Händen vom KÜS-Büro IFB Müller. Unterstützt werden die KÜS-Ingenieure dabei von der Technischen Leitung der Zentrale in Losheim. Mit der eigenen KÜS-Prüfstelle vor Ort sind die Voraussetzungen hierfür optimal. Die Fahrzeuge sind auf Basis einer Ausnahmegenehmigung für einen begrenzten Betriebsbereich im öffentlichen Verkehr zugelassen und müssen die darin enthaltenen Auflagen erfüllen. Die KÜS-Mitarbeiter begutachteten das komplette Fahrzeug jetzt im Hinblick auf die zu prüfenden Punkte bei der Hauptuntersuchung. Vertreter des Herstellers waren ebenfalls vor Ort und konnten sich einen Eindruck über die einzelnen Untersuchungsschritte machen. So können für die zukünftige regelmäßige Untersuchung Prüfmodi und Kriterien entwickelt werden, um beispielsweise das Fahrzeug auf einem Rollenbremsprüfstand zu testen, die Lichttechnik zu aktivieren und deren Funktion zu kontrollieren. Für die bisher im Fahrversuch absolvierten Bremsentests wurde etwa die Prüfstelle von KÜS-Partner Fabian Müller abgesperrt, um so die notwendigen Bedingungen zu schaffen. Das KÜS-Areal wurde zur Teststrecke. Die Probefahrten erfolgten mit definierten verschiedenen Geschwindigkeiten, um dabei Verzögerungswerte und die Bremsstrecke zu ermitteln. Der Prüfbericht der ersten so durchgeführten Hauptuntersuchung bildet jetzt die Basis für die zukünftigen periodisch erfolgenden Prüfungen der People Mover der Stadt Monheim.

KÜS-Partner Fabian Müller hat sich dieser speziellen und nicht alltäglichen Aufgabe gerne angenommen. „Der Herausforderung, auch die selbstfahrenden E-Busse unserer Stadt Monheim zu prüfen, habe ich mich mit großem Interesse gestellt. Mit Unterstützung der Technischen Leitung der KÜS in unserer Prüfstelle war das eine runde Sache.“ so der Prüfingenieur.

Peter Schuler, der Hauptgeschäftsführer der KÜS, schaut positiv in die Zukunft: „Der Fortschritt in der gesetzlichen Fahrzeugüberwachung hat bei der KÜS schon begonnen. Wir arbeiten bereits an der Hauptuntersuchung der Zukunft, das belegt nicht zuletzt auch dieses Projekt.“

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

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08.04.2021 – 09:00

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Das autonome Fahren gilt als ein wichtiges Element für die Mobilität der Zukunft. Auch der Betrieb selbstständig fahrender Kleinbusse im Personennahverkehr nimmt ständig zu. Eine Entlastung der Innenstädte vom Individualverkehr soll hier das große Ziel sein. So testet beispielsweise auch die Stadt Monheim am Rhein seit rund einem Jahr mehrere sogenannte People Mover im Stadtverkehr. Natürlich müssen diese Fahrzeuge für den Betrieb auf öffentlichen Straßen sicher sein. Mit der periodischen Prüfung der Fahrzeuge und ihrer Sicherheit, also einer Hauptuntersuchung wie bei anderen Straßenfahrzeugen auch, ist die KÜS beauftragt. In einem ersten Schritt ging es nun darum, die Prüfkriterien dafür zu erarbeiten.

In Monheim am Rhein nahe Düsseldorf hat die Zukunft bereits begonnen. Mit zurzeit 16 km/h fahren seit gut einem Jahr fünf elektrische Kleinbusse durch die Stadt, auf einer festgelegten, etwa zwei Kilometer langen Strecke. Das Besondere daran: Sie bewegen sich automatisiert. On-Board-Kameras, Lasertechnologie und GPS-Navigation ermöglichen dem Fahrzeug das selbstständige Fahren auf der Straße, also ohne den Eingriff eines Fahrers. Ein Begleiter ist zwar noch an Bord, jedoch nur zur Kontrolle der Fahrt und um im Notfall eingreifen zu können. Bis zu 11 Passagiere können die Fahrzeuge in Monheim am Rhein transportieren.

Das fahrerlose Shuttle „EZ10“ ist das meist eingesetzte Shuttle weltweit und wird in mehr als 30 Ländern betrieben, um vor allem Lücken auf der sogenannten „ersten und letzten Meile“ zu schließen und so den ÖPNV zu entlasten. Das Shuttle ist in der Hauptsache eine Entwicklung des Softwareunternehmens EasyMile, das marktführend bei der Automatisierung von Fahrzeuglösungen für den Personen- und Güterverkehr ist. Bereits letztes Jahr hatte EasyMile erstmals in Deutschland ein SAE-Level-4 autonomes Shuttle auf einem Betriebsgelände in Schleswig-Holstein eingesetzt und blickt nun gespannt auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich des autonomen Fahrens. „Besonders im Hinblick auf den Gesetzentwurf zum autonomen Fahren, den die Bundesregierung schon letztes Jahr auf den Weg gebracht hat, ist es unabdingbar Prüfverfahren für autonome Fahrzeuge weiterzuentwickeln. Wir sind froh, dass wir dazu beitragen können, “ ergänzt Michael Urbanski.

Die periodische Überprüfung der Fahrzeugsicherheit des People Mover, auch mit der Erarbeitung der Kriterien dazu, liegt in Monheim am Rhein in den Händen vom KÜS-Büro IFB Müller. Unterstützt werden die KÜS-Ingenieure dabei von der Technischen Leitung der Zentrale in Losheim. Mit der eigenen KÜS-Prüfstelle vor Ort sind die Voraussetzungen hierfür optimal. Die Fahrzeuge sind auf Basis einer Ausnahmegenehmigung für einen begrenzten Betriebsbereich im öffentlichen Verkehr zugelassen und müssen die darin enthaltenen Auflagen erfüllen. Die KÜS-Mitarbeiter begutachteten das komplette Fahrzeug jetzt im Hinblick auf die zu prüfenden Punkte bei der Hauptuntersuchung. Vertreter des Herstellers waren ebenfalls vor Ort und konnten sich einen Eindruck über die einzelnen Untersuchungsschritte machen. So können für die zukünftige regelmäßige Untersuchung Prüfmodi und Kriterien entwickelt werden, um beispielsweise das Fahrzeug auf einem Rollenbremsprüfstand zu testen, die Lichttechnik zu aktivieren und deren Funktion zu kontrollieren. Für die bisher im Fahrversuch absolvierten Bremsentests wurde etwa die Prüfstelle von KÜS-Partner Fabian Müller abgesperrt, um so die notwendigen Bedingungen zu schaffen. Das KÜS-Areal wurde zur Teststrecke. Die Probefahrten erfolgten mit definierten verschiedenen Geschwindigkeiten, um dabei Verzögerungswerte und die Bremsstrecke zu ermitteln. Der Prüfbericht der ersten so durchgeführten Hauptuntersuchung bildet jetzt die Basis für die zukünftigen periodisch erfolgenden Prüfungen der People Mover der Stadt Monheim.

KÜS-Partner Fabian Müller hat sich dieser speziellen und nicht alltäglichen Aufgabe gerne angenommen. „Der Herausforderung, auch die selbstfahrenden E-Busse unserer Stadt Monheim zu prüfen, habe ich mich mit großem Interesse gestellt. Mit Unterstützung der Technischen Leitung der KÜS in unserer Prüfstelle war das eine runde Sache.“ so der Prüfingenieur.

Peter Schuler, der Hauptgeschäftsführer der KÜS, schaut positiv in die Zukunft: „Der Fortschritt in der gesetzlichen Fahrzeugüberwachung hat bei der KÜS schon begonnen. Wir arbeiten bereits an der Hauptuntersuchung der Zukunft, das belegt nicht zuletzt auch dieses Projekt.“

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Das autonome Fahren gilt als ein wichtiges Element für die Mobilität der Zukunft. Auch der Betrieb selbstständig fahrender Kleinbusse im Personennahverkehr nimmt ständig zu. Eine Entlastung der Innenstädte vom Individualverkehr soll hier das große Ziel sein. So testet beispielsweise auch die Stadt Monheim am Rhein seit rund einem Jahr mehrere sogenannte People Mover im Stadtverkehr. Natürlich müssen diese Fahrzeuge für den Betrieb auf öffentlichen Straßen sicher sein. Mit der periodischen Prüfung der Fahrzeuge und ihrer Sicherheit, also einer Hauptuntersuchung wie bei anderen Straßenfahrzeugen auch, ist die KÜS beauftragt. In einem ersten Schritt ging es nun darum, die Prüfkriterien dafür zu erarbeiten.

In Monheim am Rhein nahe Düsseldorf hat die Zukunft bereits begonnen. Mit zurzeit 16 km/h fahren seit gut einem Jahr fünf elektrische Kleinbusse durch die Stadt, auf einer festgelegten, etwa zwei Kilometer langen Strecke. Das Besondere daran: Sie bewegen sich automatisiert. On-Board-Kameras, Lasertechnologie und GPS-Navigation ermöglichen dem Fahrzeug das selbstständige Fahren auf der Straße, also ohne den Eingriff eines Fahrers. Ein Begleiter ist zwar noch an Bord, jedoch nur zur Kontrolle der Fahrt und um im Notfall eingreifen zu können. Bis zu 11 Passagiere können die Fahrzeuge in Monheim am Rhein transportieren.

Das fahrerlose Shuttle „EZ10“ ist das meist eingesetzte Shuttle weltweit und wird in mehr als 30 Ländern betrieben, um vor allem Lücken auf der sogenannten „ersten und letzten Meile“ zu schließen und so den ÖPNV zu entlasten. Das Shuttle ist in der Hauptsache eine Entwicklung des Softwareunternehmens EasyMile, das marktführend bei der Automatisierung von Fahrzeuglösungen für den Personen- und Güterverkehr ist. Bereits letztes Jahr hatte EasyMile erstmals in Deutschland ein SAE-Level-4 autonomes Shuttle auf einem Betriebsgelände in Schleswig-Holstein eingesetzt und blickt nun gespannt auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich des autonomen Fahrens. „Besonders im Hinblick auf den Gesetzentwurf zum autonomen Fahren, den die Bundesregierung schon letztes Jahr auf den Weg gebracht hat, ist es unabdingbar Prüfverfahren für autonome Fahrzeuge weiterzuentwickeln. Wir sind froh, dass wir dazu beitragen können, “ ergänzt Michael Urbanski.

Die periodische Überprüfung der Fahrzeugsicherheit des People Mover, auch mit der Erarbeitung der Kriterien dazu, liegt in Monheim am Rhein in den Händen vom KÜS-Büro IFB Müller. Unterstützt werden die KÜS-Ingenieure dabei von der Technischen Leitung der Zentrale in Losheim. Mit der eigenen KÜS-Prüfstelle vor Ort sind die Voraussetzungen hierfür optimal. Die Fahrzeuge sind auf Basis einer Ausnahmegenehmigung für einen begrenzten Betriebsbereich im öffentlichen Verkehr zugelassen und müssen die darin enthaltenen Auflagen erfüllen. Die KÜS-Mitarbeiter begutachteten das komplette Fahrzeug jetzt im Hinblick auf die zu prüfenden Punkte bei der Hauptuntersuchung. Vertreter des Herstellers waren ebenfalls vor Ort und konnten sich einen Eindruck über die einzelnen Untersuchungsschritte machen. So können für die zukünftige regelmäßige Untersuchung Prüfmodi und Kriterien entwickelt werden, um beispielsweise das Fahrzeug auf einem Rollenbremsprüfstand zu testen, die Lichttechnik zu aktivieren und deren Funktion zu kontrollieren. Für die bisher im Fahrversuch absolvierten Bremsentests wurde etwa die Prüfstelle von KÜS-Partner Fabian Müller abgesperrt, um so die notwendigen Bedingungen zu schaffen. Das KÜS-Areal wurde zur Teststrecke. Die Probefahrten erfolgten mit definierten verschiedenen Geschwindigkeiten, um dabei Verzögerungswerte und die Bremsstrecke zu ermitteln. Der Prüfbericht der ersten so durchgeführten Hauptuntersuchung bildet jetzt die Basis für die zukünftigen periodisch erfolgenden Prüfungen der People Mover der Stadt Monheim.

KÜS-Partner Fabian Müller hat sich dieser speziellen und nicht alltäglichen Aufgabe gerne angenommen. „Der Herausforderung, auch die selbstfahrenden E-Busse unserer Stadt Monheim zu prüfen, habe ich mich mit großem Interesse gestellt. Mit Unterstützung der Technischen Leitung der KÜS in unserer Prüfstelle war das eine runde Sache.“ so der Prüfingenieur.

Peter Schuler, der Hauptgeschäftsführer der KÜS, schaut positiv in die Zukunft: „Der Fortschritt in der gesetzlichen Fahrzeugüberwachung hat bei der KÜS schon begonnen. Wir arbeiten bereits an der Hauptuntersuchung der Zukunft, das belegt nicht zuletzt auch dieses Projekt.“

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OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt“Agenda 2025″ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA

07.04.2021 – 15:29

OHB SE

OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt
„Agenda 2025“ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA


















OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt / "Agenda 2025" des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA
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Bremen (ots)

Marco Fuchs, CEO des Raumfahrtunternehmens OHB SE, hat die heute vorgestellte „Agenda 2025“ des neuen Generaldirektors der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, als Ausdruck neuen Selbstbewusstseins begrüßt. „Die ESA unter Josef Aschbacher wird Europa unter der neuen Strategie wieder auf Augenhöhe mit China und den USA bringen“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne „Space Encounter“, die im Digitalmagazin der OHB-Firmenwebseite veröffentlicht wurde. Es gehe ihm dabei m Kern vor allem um drei Themen, die er in der europäischen Raumfahrtstruktur neu ordnen wolle: Talent, Geld und Geschwindigkeit.

„Talent meint, dass wir Europäer die besten Köpfe für neue, disruptive Lösungen und die nötigen Innovationen benötigen“, schreibt Fuchs. „Damit diese Talente auch bei europäischen Raumfahrtunternehmen bleiben und nicht nach kurzer Zeit den Rufen des Silicon Valley erliegen, muss auch mehr Geld für Startups und gute Ideen fließen.“ Dass Aschbacher ankündigt, die ESA künftig auch als Ankerkunde bzw. -investor auftreten zu lassen, hält der Bremer Raumfahrtunternehmer für einen sehr wichtigen Schritt: „Denn leider fehlen uns in Europa große Geldgeber wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die Milliarden ihres eigenen Vermögens in Raumfahrtfirmen investieren“, so Fuchs. Schließlich komme es aber auch noch auf Geschwindigkeit an. Und auch da habe Aschbacher die richtigen Schlüsse gezogen: „Nur wenn es gelingt, jungen, aufstrebenden Firmen unbürokratisch die nötige Unterstützung zu ermöglichen, können sie mit den Wettbewerben in China und den USA mithalten“.

Diese Maßnahmen seien jedoch nicht nur wichtig, um Europa wieder wettbewerbsfähig mit den Amerikanern und Chinesen zu machen. Sie bereiteten die gesamte Raumfahrtbranche in Europa auch auf die umwälzende Veränderung in Richtung Kommerzialisierung vor. Diese Entwicklung habe in den USA schon vor rund 20 Jahren eingesetzt – und so den Aufstieg von Unternehmen wie Space X oder Blue Origin ermöglicht. „Es muss uns Europäern unbedingt gelingen, auch ein solches Umfeld zu schaffen“, fordert Fuchs. Als Beispiel nennt er das Microlauncher-Startup Rocket Factory Augsburg. „Dort arbeiten rund 90 jungen Talente, hochqualifizierte Ingenieur:Innen“, schreibt Fuchs. „Das sind die Talente, von denen Josef Aschbacher gesprochen hat. Sie arbeiten in einem Unternehmen, das 2018 als Startup aus dem OHB-Konzern ausgegründet wurde und deren Belegschaft wild entschlossen ist, den ersten deutschen Microlauncher zu starten. Wir müssen zusehen, dass diese großartigen jungen Experten ihre Zukunft in Deutschland und Europa sehen!“

Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den Bestellungen eine Gemeinsamkeit: „Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert – mit großen Chancen für Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage.“

Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet. Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft zugenommen hat. „Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und Missionen im All gehen soll“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne. „Aschbacher tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal geeignet sind.“

Pressekontakt:

Günther Hörbst
Leiter Unternehmenskommunikation
0421/2020-9438
0171/1931041
guenther.hoerbst@ohb.de

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NIU präsentiert neuen elektrischen Hightech Kick Scooter

07.04.2021 – 09:00

NIU

NIU präsentiert neuen elektrischen Hightech Kick Scooter


















NIU präsentiert neuen elektrischen Hightech Kick Scooter
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Changzhou/Berlin (ots)

NIU Technologies (NASDAQ: NIU), der weltweit führende Anbieter von intelligenten urbanen Mobilitätslösungen, hat heute bei dem jährlich stattfindenden Launch-Event gleich fünf neue E-Fahrzeuge für den innerstädtischen Verkehr angekündigt. CEO Dr. Yan Li stellte neben vier neuen Elektrofahrrädern für den chinesischen Markt auch den ersten elektrischen Kick Scooter des Unternehmens vor. Der NIU Kick Scooter wird ab Sommer in Deutschland verfügbar sein.

Der NIU Kick Scooter wurde eigens für den europäischen und nordamerikanischen Markt entwickelt, um dort den Bereich der urbanen Mobilität als klassenbeste Mikromobilitätslösung zu durchdringen. Mit der Erweiterung des Portfolios um Kick Scooter deckt NIU nun auch die Bedürfnisse von Stadtbewohnern ab, die regelmäßig kürzere Strecken im Bereich von 1 – 5 Kilometer zurücklegen. Für längere Strecken bietet NIU bereits elektrische Roller an, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Wie ernst es das Unternehmen mit der „Last-Mile“-Mobilität meint, unterstreicht NIU auch durch das Gründen einer Forschungseinheit, die sich ausschließlich auf die Entwicklung von neuen Mikromobilitätsfahrzeugen für globale Märkte konzentriert.

Der komfortabelste Kick Scooter seiner Preisklasse

„Wir glauben, dass wir das komfortabelste elektrische Kick-Scooter-Fahrerlebnis für unter 1.000 Dollar geschaffen haben und zugleich auch eine herausragende Fahr-Performance bieten“, sagt Dr. Yan Li, Co-Founder und CEO von NIU Technologies. Gleich mehrere Details des NIU Kick Scooters sorgen für besten Komfort, wie der robuste Rahmen aus Aluminium in Raumfahrt-Qualität, ein breiterer Lenker sowie die 9,5″ x 2,5″ großen luftgefüllten Reifen, die nicht nur ordentlich Grip bieten, sondern auch ein sanftes Gleitgefühl erzeugen.

„Teil unserer Vision ist es, die urbane Mobilität neu zu definieren, und mit der Aufnahme von Kick-Scootern in unsere Produktfamilie kommen wir unserer Verpflichtung gegenüber unseren Kunden und Fans auf der ganzen Welt nach, ihnen eine erschwingliche Mobilitätslösung zu bieten, auf deren Besitz sie stolz sein können und auf die sie sich für ihren täglichen Arbeitsweg verlassen können“, kommentierte Dr. Yan Li weiter.

Gemacht für deutschen Stadtverkehr

Der NIU Kick Scooter wird in Deutschland in zwei Versionen erhältlich sein – in einer Pro- (699 EUR) und einer Sport-Ausführung (599 EUR). Hierzulande sind beide Versionen auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gedrosselt.

-  Der NIU Kick Scooter Pro hat eine Reichweite von 50 Kilometern mit einer 7,5-stündigen Akkuladung und wird von einem 350 W-Motor und einem 486 Wh Lithium-Ionen-Akkupack angetrieben. 
-  Der NIU Kick Scooter Sport hat eine Reichweite von 40 Kilometern mit einer 5,5-stündigen Akkuladung und wird von einem 300 W-Motor und einem 365 Wh Lithium-Ionen-Akkupack angetrieben.  

Beide Modelle sind nach IP54 wasserfest und trotzen somit schlechtem Wetter. Gestartet werden sie über die smarte App von NIU, die über Bluetooth eine Verbindung zu den Rollern aufbaut und sie für die Fahrt entsperrt. Zudem lassen sich in der App auch Statistiken zu den Fahrten einsehen.

Bremslichter, neueste LED-Frontlichter sowie Dual-Drive-Bremsscheiben erhöhen die Sicherheit, während der E-SAVE-Modus und die regenerative Bremstechnologie die Reichweite für ausgedehnte Ausflugsfahrten erhöhen. Das faltbare Design in Kombination mit der robusten Federung und dem Rahmen hebt den Scooter von den aktuellen Angeboten auf dem Markt ab. Der NIU Kick Scooter bietet ein komfortables Fahrerlebnis und eignet sich hervorragend für zahlreiche kurze Fahrten sowie längere Pendelstrecken auf deutschen Straßen.

Die elektrischen Flitzer sind in sechs Farben ab Juni 2021 im Online-Vorverkauf erhältlich und werden in Europa ab Juli 2021 ausgeliefert. Der Verkauf bei den weltweit über 1.000 NIU-Händlern und Flagship-Stores startet im August 2021.

Bildmaterial und Faktenblätter finden Sie HIER.

Über NIU

NIU ist der weltweit technologisch führende Elektroroller-Hersteller. Die Gründer, ehemalige Top-Mitarbeiter von Baidu, Frog Design, Xiaomi und Huawei, haben sich zum Ziel gesetzt, den Stadtverkehr nachhaltig zu verändern. Seit NIUs Start im Jahr 2015 wurden weltweit mehr als sieben Milliarden Kilometer auf über 500.000 smarten E-Rollern zurückgelegt. Diese sind europaweit in über 650 Verkaufsstellen und zehn Flagship-Stores erhältlich. Das Unternehmen kooperiert mit Bosch (Motoren), Panasonic (Lithium-Batterien) und Vodafone (IoT-Konnektivität), um die Zukunft der Mobilität weiter voran zu treiben.

Pressekontakt:

Dominik Kratzenberg & Julian Wiskemann | PIABO PR
m: niu@piabo.net

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Wie Digitalisierung einen Traditionsbetrieb zukunftsfit macht

07.04.2021 – 10:30

Parkside Interactive

Wie Digitalisierung einen Traditionsbetrieb zukunftsfit macht


















Graz (ots)

Ein Traditionsbetrieb führt mit einem externen Entwicklungspartner den Online-Terrassenplaner ein. Inzwischen wird dieser sogar als innovative SaaS-Lösung vermarktet.

Intensive und persönliche Kundenberatung haben Tradition bei Meyer Parkett. Mit 120 Jahren Unternehmensgeschichte versteht der Kalsdorfer Familienbetrieb die Bedeutung der individuellen Kundenbetreuung. Die detailgenaue Planung eines Bodenbelags bedingt aber hohen Zeitaufwand für den Holz- und Holzoptikböden-Komplettanbieter. Deshalb war Meyer seit einiger Zeit auf der Suche nach einer digitalen und automatisierten Alternative. Als Lösung folgte ein neuer Online-Terrassenplaner. Mit dessen Hilfe können sich Kunden zuhause ihre neue Terrasse gestalten, bevor sie sich die Materialien im Geschäft anschauen und die finale Kaufentscheidung treffen.

Erfahrener Partner

Mit dem Online-Terrassenplaner kann der Belag für jede noch so komplizierte Terrasse in weniger als fünf Minuten berechnet werden – und das sogar vom Kunden selbst von überall aus. Für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Planers braucht Meyer kein eigenes Programmier-Team, sondern baut dabei auf die jahrelange Erfahrung der Grazer Softwareexperten von Parkside Interactive. Als externer Partner entwickelt Parkside das Produkt stetig weiter mit. Beispielsweise durch einen neuen Algorithmus für die Zuschneidung der Dielen, um Materialverschwendung zu minimieren. Zu den wichtigsten Funktionen zählt auch die Erstellung einer vollständigen Bedarfsliste mit Produkten, Mengen und Preisen sowie eines Verlegeplans für die Terrassendielen und die erforderliche Unterkonstruktion, einschließlich einer Schnittliste. Der Planer schließt die Lücke am Weg zur digitalen Bestellung einer komplexen technischen Konstruktion – auch für Nicht-Experten.

Steigerung des Geschäftserfolgs

Bis dato wurden mit der digitalen Lösung über 60.000 Planungen durchgeführt. Dabei hat sich die Retourenquote bei Meyer um fast ein Drittel reduziert. Meyer bietet den Terrassenplaner inzwischen sogar international für B2B-Kunden als SaaS (Software as a Service) Lösung an. Zusätzlich konnte Meyer die internen Prozesse des Vertriebsteams optimieren: Die benötigte Arbeitszeit von der Planung bis zum Angebot wurde mit dem digitalen Tool um rund 75 Prozent gesenkt. So kann in Summe sogar noch mehr Zeit in Interessenten- und Kundenbetreuung investiert werden, zusätzlich hat sich das Unternehmen mit dem erweiterten digitalen Geschäftsmodell fit für die Zukunft aufgestellt.

Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit

Viele Handwerks- und Gewerbebetriebe befürchten, dass Digitalisierung nur für Dienstleistungsbranchen möglich oder geeignet ist und dass man für die erfolgreiche Umsetzung ein eigenes, internes Entwicklungsteam braucht. Das ist glücklicherweise nicht der Fall, wie das Beispiel vom Terrassenplaner zeigt. Was beachtet werden muss, damit ein gemeinsames Software-Projekt gelingt und beide Seiten zufrieden sind, fasst Thomas Friedl, VP of Engineering bei Parkside Interactive in Graz, zusammen: „Die richtigen Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit mit externen Entwicklungspartnern – neben fachlicher Expertise – sind vor allem Vertrauen, Zusammenarbeit auf Augenhöhe, gute Kommunikation und das Ownership-Mindset, das der Partner mitbringt. Dann sind auch das Setup des agilen Projekt-Teams sowie die genaue Klärung der Erwartungen und Verantwortlichkeiten wichtig. Das bringt uns auch im Terrassenplaner-Projekt den Erfolg.“

Der innovative Online-Terrassenplaner zeigt, dass auch KMU ohne eigene Software-Entwickler Digitalisierungsprojekte effektiv umsetzen können, wenn sie auf den richtigen Partner und die Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit setzen.

Case Study: Terrassenplaner von Meyer Zur Case Study

Pressekontakt:

Parkside Informationstechnologie GmbH
Stefanie Genser
Head of Marketing & Communication
+43 660 30 51 369
genser@parkside-interactive.com
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OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt“Agenda 2025″ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA

07.04.2021 – 15:29

OHB SE

OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt
„Agenda 2025“ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA


















OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt / "Agenda 2025" des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA
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Bremen (ots)

Marco Fuchs, CEO des Raumfahrtunternehmens OHB SE, hat die heute vorgestellte „Agenda 2025“ des neuen Generaldirektors der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, als Ausdruck neuen Selbstbewusstseins begrüßt. „Die ESA unter Josef Aschbacher wird Europa unter der neuen Strategie wieder auf Augenhöhe mit China und den USA bringen“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne „Space Encounter“, die im Digitalmagazin der OHB-Firmenwebseite veröffentlicht wurde. Es gehe ihm dabei m Kern vor allem um drei Themen, die er in der europäischen Raumfahrtstruktur neu ordnen wolle: Talent, Geld und Geschwindigkeit.

„Talent meint, dass wir Europäer die besten Köpfe für neue, disruptive Lösungen und die nötigen Innovationen benötigen“, schreibt Fuchs. „Damit diese Talente auch bei europäischen Raumfahrtunternehmen bleiben und nicht nach kurzer Zeit den Rufen des Silicon Valley erliegen, muss auch mehr Geld für Startups und gute Ideen fließen.“ Dass Aschbacher ankündigt, die ESA künftig auch als Ankerkunde bzw. -investor auftreten zu lassen, hält der Bremer Raumfahrtunternehmer für einen sehr wichtigen Schritt: „Denn leider fehlen uns in Europa große Geldgeber wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die Milliarden ihres eigenen Vermögens in Raumfahrtfirmen investieren“, so Fuchs. Schließlich komme es aber auch noch auf Geschwindigkeit an. Und auch da habe Aschbacher die richtigen Schlüsse gezogen: „Nur wenn es gelingt, jungen, aufstrebenden Firmen unbürokratisch die nötige Unterstützung zu ermöglichen, können sie mit den Wettbewerben in China und den USA mithalten“.

Diese Maßnahmen seien jedoch nicht nur wichtig, um Europa wieder wettbewerbsfähig mit den Amerikanern und Chinesen zu machen. Sie bereiteten die gesamte Raumfahrtbranche in Europa auch auf die umwälzende Veränderung in Richtung Kommerzialisierung vor. Diese Entwicklung habe in den USA schon vor rund 20 Jahren eingesetzt – und so den Aufstieg von Unternehmen wie Space X oder Blue Origin ermöglicht. „Es muss uns Europäern unbedingt gelingen, auch ein solches Umfeld zu schaffen“, fordert Fuchs. Als Beispiel nennt er das Microlauncher-Startup Rocket Factory Augsburg. „Dort arbeiten rund 90 jungen Talente, hochqualifizierte Ingenieur:Innen“, schreibt Fuchs. „Das sind die Talente, von denen Josef Aschbacher gesprochen hat. Sie arbeiten in einem Unternehmen, das 2018 als Startup aus dem OHB-Konzern ausgegründet wurde und deren Belegschaft wild entschlossen ist, den ersten deutschen Microlauncher zu starten. Wir müssen zusehen, dass diese großartigen jungen Experten ihre Zukunft in Deutschland und Europa sehen!“

Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den Bestellungen eine Gemeinsamkeit: „Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert – mit großen Chancen für Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage.“

Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet. Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft zugenommen hat. „Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und Missionen im All gehen soll“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne. „Aschbacher tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal geeignet sind.“

Pressekontakt:

Günther Hörbst
Leiter Unternehmenskommunikation
0421/2020-9438
0171/1931041
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Imaweb übernimmt den führenden Schweizer Automotive-Software-Spezialisten Stieger

07.04.2021 – 09:27

Imaweb

Imaweb übernimmt den führenden Schweizer Automotive-Software-Spezialisten Stieger


















Madrid (Spanien)/Lyon (Frankreich) (ots)

-  Imaweb wird vom Growth-Equity-Unternehmen PSG unterstützt 
-  Die jüngste Investition festigt die starke Marktposition von Imaweb in der DACH-Region nach der Übernahme von Procar im Januar  

Imaweb, ein führender unabhängiger Entwickler und Anbieter von Automobil- und Autohaus-Softwarelösungen in Europa, gibt die Übernahme von Stieger bekannt, einem führenden Anbieter von umfassenden Softwarelösungen für die Automobilindustrie in der Schweiz und Österreich. Imaweb wird von PSG unterstützt, einer Beteiligungsgesellschaft, die sich auf Partnerschaften mit mittelständischen software- und technologiebasierten Dienstleistungsunternehmen konzentriert.

Stieger vereinfacht Kundenprozesse und verbessert die Effizienz für Automobilhersteller und Händler durch seine innovativen Softwarelösungen. Das 1982 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz im schweizerischen Staad und beschäftigt derzeit rund 60 Mitarbeiter an sechs Standorten in der Schweiz, Österreich und der Slowakei. Zu den Kunden von Stieger gehören Schweizer und österreichische Franchise-Händler einer Reihe von OEM-Marken wie Volkswagen, Audi, Renault, Ford, Toyota, Peugeot, Volvo, Mercedes und Citroën.

Mit der Übernahme von Stieger verstärkt Imaweb sein Portfolio in der DACH-Region, dem größten Automobilmarkt in Europa. Als Marktführer in der Schweiz und Österreich wird Stieger die Präsenz von Imaweb in Deutschland verstärken. Darüber hinaus erweitert das Produktangebot von Stieger die digitalen Softwarelösungen von Imaweb, die die Digitalisierung der gesamten Customer Journey für Händler und Automobilhersteller unterstützen. Nach der Übernahme zieht sich der CEO und Gründer von Stieger, Eugen Stieger, aus dem Unternehmen zurück.

„Wir freuen uns, Stieger als Teil von Imaweb zu begrüßen. Die innovative Technologie von Stieger wird unser bestehendes Angebot für Automobilhersteller und Händler in ganz Europa bereichern“, erklärt Patrick Prajs, CEO von Imaweb.

Julian Ciccale, Mitbegründer und stellvertretender CEO von Imaweb, ergänzt: „Die Übernahme von Stieger unterstützt auch unsere paneuropäische Wachstumsstrategie, indem sie unsere Präsenz im für uns vorrangigen DACH-Markt stärkt.“

„Wir glauben, mit Imaweb den richtigen Partner gefunden zu haben, um Stieger voranzubringen und den weiteren Unternehmenserfolg in den kommenden Jahren sicherzustellen. Das Stieger-Team freut sich darauf, nun zu Imaweb zu gehören und gemeinsam in die nächste Wachstumsphase einzutreten“, erläutert Eugen Stieger, CEO und Gründer von Stieger

PSG investierte im Mai 2019 in Imaweb und unterstützte die Unternehmensgründer bei ihrem Vorhaben, den führenden Anbieter von CRM-Lösungen für die Automobilindustrie in Spanien zu einem paneuropäischen Player umzubauen. Seitdem ist Imaweb durch eine Kombination aus organischem Wachstum und strategischen M&A schnell gewachsen. Es ist die dritte Übernahme im Jahr 2021. Vorangegangen waren im Januar die Akquisition des führenden deutschen Anbieters von digitalen Softwarelösungen für die Automobilindustrie, Procar, sowie die Übernahme von Stampyt, einem führenden französischen Anbieter einer KI-gesteuerten Remarketing-Software, im März. Imaweb bietet nun eine komplette Suite digitaler Softwarelösungen für Autohändler und OEMs in ganz Europa an.

Die finanziellen Bedingungen dieser Akquisition werden nicht bekannt gegeben.

Imaweb

Imaweb ist ein führender Entwickler und Anbieter von digitalen Lösungen für den Automobilsektor in Europa. Das Unternehmen entstand 2019 durch den Zusammenschluss von Imaweb, einem spanischen Unternehmen, das sich auf die Entwicklung globaler Kundenmanagement-Lösungen für Vertrieb, Marketing und After-Sales spezialisiert hat, und der DATAFIRST-I’Car Systems-Gruppe, einem französischen Software-Entwicklungsunternehmen für Automobilhersteller, Konzernvertriebe und Händler. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.imaweb.com/.

Stieger

Stieger Software ist ein führender Entwickler von IT-Komplettlösungen und Schnittstellen für die Schweizer und österreichische Automobilindustrie. Gegründet 1982, beschäftigt das Unternehmen heute rund 60 hochqualifizierte Mitarbeiter an sechs Standorten in drei Ländern. Die innovativen Händlerverwaltungssysteme von Stieger sind derzeit bei mehr als 1650 Kunden im Einsatz.

Stieger hat ein dreifaches Kerngeschäft: eine zukunftsweisende Spezialisierung auf die Automobilbranche, à la carte-Konzepte und eine konsequente Standardisierungspolitik für den Softwareeinsatz. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter https://www.stieger.ch.

PSG

PSG ist eine Growth-Equity-Firma, die Partnerschaften mit mittelständischen Software- und technologiebasierten Dienstleistungsunternehmen eingeht, um sie bei ihrem transformativen Wachstum zu unterstützen, strategische Chancen zu nutzen und starke Teams aufzubauen. Mit der Unterstützung von mehr als 65 Unternehmen und über 275 Add-on-Akquisitionen verfügt PSG über umfangreiche Investitionserfahrung, tiefgreifende Expertise in den Bereichen Software und Technologie sowie ein starkes Engagement in der Zusammenarbeit mit Management-Teams. PSG wurde 2014 gegründet und verfügt über Büros in Boston, Kansas City und London. https://www.psgequity.com/

Pressekontakt:

HBI Helga Bailey GmbH
Corinna Voss / Markus Wild
Tel.: +49 (0)89 99 38 87-30 / -51
Corinna_Voss@hbi.de / Markus_Wild@hbi.de
www.hbi.de

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Ford und B&O Beosonic(TM) bieten perfekten Sound beim Autofahren dank intuitiv bedienbarer Touchscreen-Bedienoberfläche

07.04.2021 – 10:08

Ford-Werke GmbH

Ford und B&O Beosonic(TM) bieten perfekten Sound beim Autofahren dank intuitiv bedienbarer Touchscreen-Bedienoberfläche


















Ford und B&O Beosonic(TM) bieten perfekten Sound beim Autofahren dank intuitiv bedienbarer Touchscreen-Bedienoberfläche

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Köln (ots)

· Neue Beosonic(TM)-Funktion des B&O Sound Systems ermöglicht per Touchscreen die Auswahl von intuitiv konfigurierbaren Klangeinstellungen mit nur einem Tastendruck

· Beosonic(TM) wird serienmäßig bei den Ford-Modellen EcoSport, Fiesta, Focus, Kuga und Puma mit B&O-Soundsystemen verfügbar sein

Mit dem Aufkommen von Streaming-Diensten, Hörbüchern, digitalem Radio und Podcasts haben Autofahrer heutzutage Zugang zu einem breiteren Spektrum an Musik und Unterhaltung als jemals zuvor. Obwohl es schon seit langem möglich ist, mit verschiedensten Einstellungen den Klang von Audiosystemen an eigene Vorlieben anzupassen, war dies insbesondere unterwegs nicht immer einfach. Dank der neuen Beosonic(TM)-Funktion bei dem für zahlreiche Ford-Fahrzeuge erhältlichen B&O Sound System können Fahrer und Passagiere den Klangcharakter nun mit einem einzigen Tastendruck genau nach ihren Wünschen bestimmen. Zur Auswahl stehen „helle“, „energetische“, „entspannte“ und „warme“ Sounds sowie Kombinationen aus diesen Einstellungen. Hinzu kommen fünf vorprogrammierte Klangoptionen: „Benutzerdefiniert“, „Lounge“, „Neutral“, „Party“ und „Podcast“.

„Ob die Insassen im Fahrzeug lieber klassische Musik, die aktuellen Hits oder einen Podcast hören möchten, das Klangpotenzial sollten sie stets bestmöglich ausschöpfen können“, sagte Jan Schroll, Connectivity Manager bei Ford of Europe. „Das Beosonic-System macht die hierfür erforderlichen Einstellungen nun spürbar einfacher und intuitiver – für perfekten Audiogenuss“.

Große Klangvielfalt und moderner Bedienkomfort

Zahlreiche Voreinstellungen ermöglichen es, dass Fahrer den Sound der Audiowiedergabe jederzeit mühelos an ihre jeweilige Stimmung anpassen können:

· „Hell“ ist luftiger und knackiger, während Bässe geringfügig gedämpft werden

· „Energetisch“ konzentriert sich auf den Rhythmus und den Bass, zugleich wird auch der Gesang deutlicher hervorgehoben

· „Entspannt“ liefert etwas weniger Höhen und Bässe, was diese Einstellung ideal für das Hören von Musik und Sprache im Hintergrund macht

· „Warm“ lässt das Klangerlebnis insgesamt näher und weicher erscheinen

HDer ultimative Soundcheck

Um den zugrundeliegenden Beosonic(TM)-Equalizer abzustimmen und zu perfektionieren, verwendeten die Akustikingenieure von HARMAN eine Wiedergabeliste mit 25 komplett unterschiedlichen Titeln, um die Attribute für die vier Klangstimmungen zu definieren. Zur präzisen Abstimmung des Systems wurden die 25 Titel in statischen und dynamischen Fahrsituationen abgespielt. Die Beurteilung der Tonqualität erfolgte mittels hochmoderner Messinstrumente und Mikrofone sowie durch die geschulten Ohren der Akustikingenieure.

„Die Marken Ford und B&O zeichnen sich beide durch hohe Ansprüche an Sound und Design aus. Wir sind sehr stolz darauf, dass B&O Beosonic und die damit verbundene, intuitive Benutzeroberfläche nun erstmalig für Ford-Fahrzeuge verfügbar ist, was ein fesselndes Hörerlebnis im Auto ermöglicht – bei maximal einfacher Handhabung unterschiedlichster Audio-Einstellungen“, sagte Greg Sikora, Director, Acoustic Systems Engineering, HARMAN.

B&O-Soundsysteme sind für alle Pkw-Baureihen von Ford erhältlich und für jedes Modell passend gestaltet und abgestimmt. Beosonic(TM) ist in ausgewählten Modellen des Ford EcoSport, Ford Fiesta, Ford Focus, Ford Kuga und Ford Puma mit B&O-Soundsystemen vorinstalliert.

Weitere Informationen und eine Online-Version der innovativen Beosonic-Bedienoberfläche finden Sie unter: https://demos.fkc-online.de/harman/beosonic/

* BeosonicTM kann als Neugerätefunktion nicht bei bereits produzierten Fahrzeugen mit B&O-Soundsystemen nachgerüstet werden. Die Marke BeosonicTM ist weltweit geschütztes Eigentum von Bang & Olufsen.

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17513
hpeter10@ford.com

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