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COVID-19- Impfstoffe: Schnelle Anpassung an die Virus-Mutationen möglich

10.03.2021 – 10:45

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

COVID-19- Impfstoffe: Schnelle Anpassung an die Virus-Mutationen möglich


















COVID-19- Impfstoffe: Schnelle Anpassung an die Virus-Mutationen möglich
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Berlin (ots)

In Rekordzeit entwickelte die pharmazeutische Industrie sehr wirksame und sichere Impfstoffe gegen die SARS-CoV-2 Viren. Leider sind inzwischen Mutationen des Erregers aufgetreten, die teilweise virulenter sind und mit einer höheren Sterblichkeit verbunden sein können. Die gute Nachricht: Die Hersteller der bislang entwickelten Impfstoffe können ihre Impfstoffe gegen diese „Mutanten“ anpassen. Dank besonderer Studiendesigns und flexiblen regulatorischen Rahmenbedingungen können die Zulassungsbehörden die angepassten Impfstoffe schnell und sicher bewerten. So finden sie in kürzester Zeit ihren Weg in die Zulassung und zu den Impfwilligen.

Um den pandemischen Notstand so schnell wie möglich einzudämmen, zogen Forschungseinrichtungen, die pharmazeutische Industrie und die Zulassungsbehörden alle an einem Strang. Das Ziel: Die in Rekordzeit entwickelten Impfstoffe zuzulassen. Dafür wurden spezielle Studiendesigns geschaffen und Daten bereits während der laufenden klinischen Studien bewertet (mehr Infos zum „Rolling Review“-Verfahren lesen Sie in unserem BPI-FAQ). Das verkürzte die benötigte Entwicklungszeit enorm: Statt der üblichen fünf bis zehn Jahre, konnten weniger als ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie bereits die ersten Impfdosen sicher verimpft werden.

Doch leider ist das Virus genetisch sehr aktiv – und daher extrem anpassungsfähig. Inzwischen sind Mutationen des Ursprungs-Virus aufgetreten, die es notwendig machen, die ursprünglichen Impfstoffe anzupassen. Technisch gesehen können die pharmazeutischen Unternehmen innerhalb weniger Wochen ihre Impfstoffe weiterentwickeln. Im Zusammenspiel mit der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), die ihre eingespielte regulatorische Flexibilität dazu nutzt, die eingereichten Daten schnell und sicher zu prüfen, entsteht so ein maßgeschneidertes System für die beschleunigte Zulassung der angepassten Impfstoffe.

Ein effizienter regulatorischer Rechtsrahmen, der die Bewertung der Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit im Rahmen der gesetzten Flexibilität garantiert, ist für die Gewährleistung des Vertrauens der Bürger in die Impfstoffe von wesentlicher Bedeutung. Eine gute Nachricht im Kampf gegen die Pandemie!

Bewährtes Verfahren: Beispiel Grippeimpfung

Ein schnelles Verfahren ist übrigens nicht neu, sondern für Grippeimpfstoffe bereits seit mehreren Jahren erfolgreich etabliert. Die Grippeimpfstoffe werden jedes Jahr an die aktuellen Virusvarianten angepasst.

Mehr zum Thema Corona erfahren Sie in unserem FAQ.

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Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de

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In Rekordzeit entwickelte die pharmazeutische Industrie sehr wirksame und sichere Impfstoffe gegen die SARS-CoV-2 Viren. Leider sind inzwischen Mutationen des Erregers aufgetreten, die teilweise virulenter sind und mit einer höheren Sterblichkeit verbunden sein können. Die gute Nachricht: Die Hersteller der bislang entwickelten Impfstoffe können ihre Impfstoffe gegen diese „Mutanten“ anpassen. Dank besonderer Studiendesigns und flexiblen regulatorischen Rahmenbedingungen können die Zulassungsbehörden die angepassten Impfstoffe schnell und sicher bewerten. So finden sie in kürzester Zeit ihren Weg in die Zulassung und zu den Impfwilligen.

Um den pandemischen Notstand so schnell wie möglich einzudämmen, zogen Forschungseinrichtungen, die pharmazeutische Industrie und die Zulassungsbehörden alle an einem Strang. Das Ziel: Die in Rekordzeit entwickelten Impfstoffe zuzulassen. Dafür wurden spezielle Studiendesigns geschaffen und Daten bereits während der laufenden klinischen Studien bewertet (mehr Infos zum „Rolling Review“-Verfahren lesen Sie in unserem BPI-FAQ). Das verkürzte die benötigte Entwicklungszeit enorm: Statt der üblichen fünf bis zehn Jahre, konnten weniger als ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie bereits die ersten Impfdosen sicher verimpft werden.

Doch leider ist das Virus genetisch sehr aktiv – und daher extrem anpassungsfähig. Inzwischen sind Mutationen des Ursprungs-Virus aufgetreten, die es notwendig machen, die ursprünglichen Impfstoffe anzupassen. Technisch gesehen können die pharmazeutischen Unternehmen innerhalb weniger Wochen ihre Impfstoffe weiterentwickeln. Im Zusammenspiel mit der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), die ihre eingespielte regulatorische Flexibilität dazu nutzt, die eingereichten Daten schnell und sicher zu prüfen, entsteht so ein maßgeschneidertes System für die beschleunigte Zulassung der angepassten Impfstoffe.

Ein effizienter regulatorischer Rechtsrahmen, der die Bewertung der Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit im Rahmen der gesetzten Flexibilität garantiert, ist für die Gewährleistung des Vertrauens der Bürger in die Impfstoffe von wesentlicher Bedeutung. Eine gute Nachricht im Kampf gegen die Pandemie!

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Pemba kooperiert mit Healthtech-Unternehmen RxMx für globales Wachstumsprogramm

09.03.2021 – 18:03

RxMx

Pemba kooperiert mit Healthtech-Unternehmen RxMx für globales Wachstumsprogramm


















Sydney (ots/PRNewswire)

Pemba Capital Partners („Pemba“) freut sich, bekannt zu geben, dass es eine internationale Wachstumspartnerschaft mit dem globalen Healthtech-Unternehmen RxMx, einem Anbieter von Managementsystemen für Spezialmedizin, eingegangen ist.

RxMx wurde 2013 von einem Team von Ärzten gegründet, die sich auf die Modernisierung und Verbesserung der Effektivität und Sicherheit der Verschreibung und Überwachung von Spezialmedikamenten konzentrieren. Das Unternehmen hat ein Ökosystem von Apps und Portalen entwickelt, um Patienten, Ärzte, Krankenschwestern, Pflegepersonal und Hersteller miteinander zu verbinden.

Die Systeme mildern das Risikomanagement, indem sie Ärzten Zugang zu Echtzeit-Laborergebnissen für Patienten geben. Die Technologie alarmiert Ärzte sofort, wenn ein Laborergebnis außerhalb des Bereichs liegt. Wichtig ist, dass das RxMx-Pflegeteam den Arzt direkt kontaktiert, wenn dieser auf mehrere Benachrichtigungen nicht reagiert. Das Pflegeteam unterstützt die Patienten auch bei hochspezialisierten medizinischen Behandlungen. Die Kombination aus einem Pflegeteam und benutzerfreundlichen SaaS-Lösungen erzielt branchenweit führende Raten für die freiwillige Einschreibung von Ärzten und Adhärenzraten von nahezu 100 % bei den Patienten.

RxMx hat seinen Sitz in Sydney und expandiert mit Büros in New York und Berlin. Es arbeitet mit vielen der zehn größten Pharmaunternehmen der Welt zusammen. RxMx ist seit dem Start profitabel, wächst organisch in neue Märkte mit seinen pharmazeutischen Kunden und ist derzeit in mehreren Ländern tätig. RxMx verzeichnet seit 2017 ein starkes Umsatzwachstum von über 50 % pro Jahr und erzielt einen hohen Anteil an wiederkehrenden Umsätzen (>75 %).

Pemba hat zusammen mit der Führung des Unternehmens, CEO George Hunnewell und CCO David Gahan, sowie den Gründern des Unternehmens eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen erworben, um sie dabei zu unterstützen, die engagierte Expansion in mehr als ein Dutzend Länder in Europa und dem Nahen Osten bis 2021 voranzutreiben und dann das Wachstum in den kommenden Jahren zu beschleunigen.

Mit der Unterstützung von Pemba wird RxMx weiter in den Ausbau der Technologie und die Skalierung des Betriebs investieren. Das führende Life-Sciences-Beratungsunternehmen Triangle Market Insights Group LLC schätzt, dass der kombinierte Markt für spezialmedizinische Patientenunterstützungsdienste, wie sie von RxMx angeboten werden, in den USA/EU5 und AU derzeit etwa 1,8 Mrd. USD pro Jahr beträgt und bis 2030 voraussichtlich um mehr als 40 % wachsen wird.

RxMx CEO George Hunnewell sagte: „Wir sind begeistert, mit einer erstklassigen Investmentfirma zusammenzuarbeiten, die uns neue Möglichkeiten bietet, die wir durch diese Vereinbarung nutzen können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam am Wachstum des Unternehmens zu arbeiten – es liegt ein spannendes neues Kapitel für RxMx vor uns.“

Mark Summerhayes, Co-Managing Director bei Pemba, sagte: „RxMx ist die 20. Technologie-Investition von Pemba in den letzten 5 Jahren. Als klarer globaler Marktführer im Bereich der Patientenüberwachungs-SaaS für die Spezialmedizin ist es ein spannendes Unternehmen, auf das wir setzen. Es ist hoch innovativ und, was besonders wichtig ist, es hat auch etablierte und schnell wachsende Beziehungen zu großen Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt.

„Das RxMx-Team war auf der Suche nach einem Partner, um die internationale Expansion voranzutreiben, und Pemba bringt tiefgreifende Erfahrung im Bereich Tech-Investitionen, Wachstumskapital, M&A-Know-how und globale Netzwerke mit, um das Wachstum zu beschleunigen.

Wir freuen uns alle besonders, an der Entwicklung von Technologien beteiligt zu sein, die es ermöglichen, lebensverändernde Therapien sicher zu Patienten mit schweren chronischen Krankheiten zu bringen“, sagte Summerhayes.

Tom Matthews, Partner bei Pemba, fügte hinzu: „Wir haben RxMx als eine Gelegenheit identifiziert, in ein wachstumsstarkes Pharma-SaaS-Geschäft zu investieren, das das traditionelle, auf Arbeit basierende Patientenmodell erfolgreich durchbrochen hat, mit branchenführenden freiwilligen Einschreibungsraten und Patienten-Adhärenzraten von fast 100 %.“

„Die Plattform von RxMx ist einzigartig, da sie die Ergebnisse sowohl für den Kunden (Pharmaunternehmen) als auch für die Nutzer (Ärzte und Patienten) optimiert. Wir freuen uns darauf, mit dem RxMx-Team zusammenzuarbeiten, um das organische und akquisitorische Wachstum bei neuen Therapien, in neuen geografischen Regionen und in angrenzenden Dienstleistungsbereichen zu unterstützen“, sagte Matthews.

Informationen zu Pemba Capital Partners:

Pemba Capital Partners wurde 1998 gegründet und ist ein führender Investor in kleine und mittelgroße Privatunternehmen in Australien und Neuseeland. Seit ihrer Gründung hat sich die Investmentfirma auf Partnerschaften mit den Eigentümern und Managern privater Unternehmen spezialisiert, um ihnen zu helfen, ihr Wachstum zu beschleunigen. Pemba Capital Partners befindet sich im unabhängigen Besitz der Geschäftsführer und hat bis heute über 200 Investmenttransaktionen abgeschlossen. Lesen Sie mehr über Pemba Capital Partners unter: pemba.com.au

Informationen zu RxMx:

RxMx ist ein Unternehmen im Gesundheitswesen mit außergewöhnlichen Technologielösungen und langjähriger Branchenerfahrung. RxMx wurde von Ärzten gegründet, die sich weigerten, bei der Verschreibung von neuen Spezialmedikamenten „business as usual“ zu akzeptieren. RxMx baute sein Geschäft auf der Idee auf, dass es durch die Automatisierung bestimmter Aufgaben Ärzte und Krankenschwestern in die Lage versetzen könnte, Spezialmedikamente sicher zu verabreichen, ohne ihre Belastung zu erhöhen, und so die Patientensicherheit und -versorgung zu verbessern. Erfahren Sie mehr unter: rxmxcorp.com

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1451921/RxMx_Pemba_Joint_Logo.jpg

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Medienkontakt: Andrea Samdahl
RxMx
Tel.: 347-382-0726
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Grifols schließt Übernahme von GigaGen abInnovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen

09.03.2021 – 12:19

Grifols

Grifols schließt Übernahme von GigaGen ab
Innovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen


















Barcelona, Spanien (ots)

- Grifols erwirbt die restlichen 56% des Aktienkapitals des US-amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens GigaGen für 80 Millionen US-Dollar.
- GigaGen widmet sich der Entdeckung und Entwicklung rekombinanter biotherapeutischer Produkte. Das Unternehmen arbeitet an dem weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulin.
- GigaGen erhielt die FDA-Zulassung für seinen IND-Antrag für sein rekombinantes polyklonales Anti-SARS-CoV-2-Immunglobulin.
- Grifols beschleunigt seine Innovationsanstrengungen, um seine Strategie des langfristigen Wachstums zu fördern und seinen Plan für eine nachhaltige Margenexpansion weiter umzusetzen. 

Grifols schließt mit dem Erwerb der restlichen 56% des Aktienkapitals von GigaGen Inc. für 80 Millionen US-Dollar die Übernahme des Unternehmens ab. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P; NASDAQ: GRFS) ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit einer mehr als 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen weltweit verschrieben hat.

Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen GigaGen hat sich auf die frühe Entdeckung und Entwicklung von rekombinanten biotherapeutischen Medikamenten spezialisiert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entdeckung neuer biologischer Behandlungen: Diese basieren auf Antikörpern, die aus Millionen von Zellen des Immunsystems gewonnen werden, die von Spendern stammen.

GigaGen führt derzeit mehrere eigene Forschungsprojekte durch, darunter die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins und ein Portfolio von immunonkologischen Therapien.

Für Grifols ist die Innovationsstrategie die tragende Säule für langfristiges und nachhaltiges Wachstum. Für Víctor Grífols Deu, Co-CEO von Grifols, heißt das: „Wir stärken weiterhin unsere Innovationsstrategie, indem wir in solide Projekte wie Alkahest und jetzt GigaGen investieren. Unser Ziel ist es, Patienten ein längeres und besseres Leben zu ermöglichen. Projekte wie diese unterstützen unsere langfristige Vision und haben ein hohes Potenzial, unser Unternehmenswachstum und unsere Geschäftsgrundlagen zu stärken.“

Die Vereinbarung folgt Grifols‘ F+E+i-Strategie eines integrierten Ansatz, der sowohl interne Projekte als auch von Investoren geleitete Initiativen umfasst, deren Forschung die Kernaktivitäten des Unternehmens ergänzt.

GigaGen verfügt über eine breit gefächerte Pipeline an rekombinanten polyklonalen Antikörpern, darunter GIGA-2050, ein rekombinantes Hyperimmun-Immunglobulin zur Behandlung von COVID-19. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in einer Phase-1-Studie in den USA untersucht werden, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich den Zulassungsantrag (IND) genehmigt hat. Die Studie, die die erste Studie am Menschen mit rekombinanten hyperimmunen Immunglobulinen sein wird, wird die Sicherheit und Verträglichkeit einer Einzeldosis von GIGA-2050 bei bis zu 18 hospitalisierten Patienten mit bestätigter COVID-19 untersuchen.

GIGA-2050 besteht aus mehr als 12.000 Antikörpern, die aus dem Rekonvaleszenzblut von 16 außergewöhnlichen Respondern von COVID-19 gewonnen wurden, und umfasst eine Vielzahl von Antikörpern gegen das Coronavirus. GIGA-2050 hat eine starke Bindungsaktivität gegen natürliche SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich der Varianten, die kürzlich in mehreren Regionen weltweit aufgetaucht sind.

Die aus der Studie gewonnenen Informationen werden auch genutzt, um die Sicherheit der proprietären Plattformtechnologie zur Herstellung spezifischer rekombinanter polyklonaler Immunglobuline für Infektionskrankheiten zu demonstrieren. Diese können schnell für die Behandlung von neu auftretenden Krankheitserregern, bei denen neutralisierende Antikörper gebildet werden, entwickelt werden.

José Terencio, Grifols‘ Vice-President of Innovation, ist sicher: „Die Fortschritte, die GigaGen macht, um die Entwicklung der nächsten Generation von Antikörper-Medikamenten anzutreiben, einschließlich des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins, wird unsere Innovationsbemühungen verstärken, die auf die Behandlung von Krankheiten jenseits der aus Plasma gewonnenen Therapien abzielen.“

Nach Abschluss der Transaktion kontrolliert Grifols GigaGen zu nun 100%. Grifols erwarb im Juli 2017 einen 44-prozentigen Anteil an GigaGen für 35 Millionen US-Dollar über Grifols Innovation and New Technology (GIANT), das die Investitionen der Gruppe in F+E+i-Unternehmen und andere damit verbundene Projekte lenkt.

Grifols wird die Transaktion mit eigenen Mitteln finanzieren, ohne dass Schulden aufgenommen werden müssen. Die Hälfte des Übernahmepreises wird bei Abschluss der Transaktion gezahlt werden und der Restbetrag ein Jahr später.

Grifols beauftragte für diese Transaktion die Anwaltskanzleien Osborne Clarke und Proskauer.

GigaGen: F+E fokussiert auf die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulins

GigaGen hat seinen Hauptsitz in San Francisco (Kalifornien, USA) und entwickelt transformative Antikörper-Medikamente gegen Immunschwäche, Infektionskrankheiten und Checkpoint-resistente Krebsarten, indem es branchenführende Einzelzell-Technologien einsetzt. GigaGens neuartige Technologieplattformen erfassen und rekonstruieren auf einzigartige Weise komplette Immunrepertoires als funktionale Antikörperbibliotheken. Dieser Ansatz hat die Entwicklung von erstklassigen rekombinanten polyklonalen Antikörpertherapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten ermöglicht, einschließlich GigaGens Hauptprodukt GIGA-2050 für COVID-19, das mehr als 12.000 Antikörper gegen Koronaviren enthält.

GigaGens führendes onkologisches Produkt, GIGA-564, ist ein monoklonaler Anti-CTLA-4-Antikörper, der durch einen einzigartigen Wirkmechanismus eine verbesserte Anti-Tumor-Wirksamkeit in vivo gezeigt hat. GigaGen nutzt seine proprietären Technologieplattformen für die weitere Entdeckung neuartiger rekombinanter polyklonaler Medikamente und monoklonaler Antikörper zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma in unentbehrliche Medikamente zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

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Pemba kooperiert mit Healthtech-Unternehmen RxMx für globales Wachstumsprogramm

09.03.2021 – 18:03

RxMx

Pemba kooperiert mit Healthtech-Unternehmen RxMx für globales Wachstumsprogramm


















Sydney (ots/PRNewswire)

Pemba Capital Partners („Pemba“) freut sich, bekannt zu geben, dass es eine internationale Wachstumspartnerschaft mit dem globalen Healthtech-Unternehmen RxMx, einem Anbieter von Managementsystemen für Spezialmedizin, eingegangen ist.

RxMx wurde 2013 von einem Team von Ärzten gegründet, die sich auf die Modernisierung und Verbesserung der Effektivität und Sicherheit der Verschreibung und Überwachung von Spezialmedikamenten konzentrieren. Das Unternehmen hat ein Ökosystem von Apps und Portalen entwickelt, um Patienten, Ärzte, Krankenschwestern, Pflegepersonal und Hersteller miteinander zu verbinden.

Die Systeme mildern das Risikomanagement, indem sie Ärzten Zugang zu Echtzeit-Laborergebnissen für Patienten geben. Die Technologie alarmiert Ärzte sofort, wenn ein Laborergebnis außerhalb des Bereichs liegt. Wichtig ist, dass das RxMx-Pflegeteam den Arzt direkt kontaktiert, wenn dieser auf mehrere Benachrichtigungen nicht reagiert. Das Pflegeteam unterstützt die Patienten auch bei hochspezialisierten medizinischen Behandlungen. Die Kombination aus einem Pflegeteam und benutzerfreundlichen SaaS-Lösungen erzielt branchenweit führende Raten für die freiwillige Einschreibung von Ärzten und Adhärenzraten von nahezu 100 % bei den Patienten.

RxMx hat seinen Sitz in Sydney und expandiert mit Büros in New York und Berlin. Es arbeitet mit vielen der zehn größten Pharmaunternehmen der Welt zusammen. RxMx ist seit dem Start profitabel, wächst organisch in neue Märkte mit seinen pharmazeutischen Kunden und ist derzeit in mehreren Ländern tätig. RxMx verzeichnet seit 2017 ein starkes Umsatzwachstum von über 50 % pro Jahr und erzielt einen hohen Anteil an wiederkehrenden Umsätzen (>75 %).

Pemba hat zusammen mit der Führung des Unternehmens, CEO George Hunnewell und CCO David Gahan, sowie den Gründern des Unternehmens eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen erworben, um sie dabei zu unterstützen, die engagierte Expansion in mehr als ein Dutzend Länder in Europa und dem Nahen Osten bis 2021 voranzutreiben und dann das Wachstum in den kommenden Jahren zu beschleunigen.

Mit der Unterstützung von Pemba wird RxMx weiter in den Ausbau der Technologie und die Skalierung des Betriebs investieren. Das führende Life-Sciences-Beratungsunternehmen Triangle Market Insights Group LLC schätzt, dass der kombinierte Markt für spezialmedizinische Patientenunterstützungsdienste, wie sie von RxMx angeboten werden, in den USA/EU5 und AU derzeit etwa 1,8 Mrd. USD pro Jahr beträgt und bis 2030 voraussichtlich um mehr als 40 % wachsen wird.

RxMx CEO George Hunnewell sagte: „Wir sind begeistert, mit einer erstklassigen Investmentfirma zusammenzuarbeiten, die uns neue Möglichkeiten bietet, die wir durch diese Vereinbarung nutzen können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam am Wachstum des Unternehmens zu arbeiten – es liegt ein spannendes neues Kapitel für RxMx vor uns.“

Mark Summerhayes, Co-Managing Director bei Pemba, sagte: „RxMx ist die 20. Technologie-Investition von Pemba in den letzten 5 Jahren. Als klarer globaler Marktführer im Bereich der Patientenüberwachungs-SaaS für die Spezialmedizin ist es ein spannendes Unternehmen, auf das wir setzen. Es ist hoch innovativ und, was besonders wichtig ist, es hat auch etablierte und schnell wachsende Beziehungen zu großen Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt.

„Das RxMx-Team war auf der Suche nach einem Partner, um die internationale Expansion voranzutreiben, und Pemba bringt tiefgreifende Erfahrung im Bereich Tech-Investitionen, Wachstumskapital, M&A-Know-how und globale Netzwerke mit, um das Wachstum zu beschleunigen.

Wir freuen uns alle besonders, an der Entwicklung von Technologien beteiligt zu sein, die es ermöglichen, lebensverändernde Therapien sicher zu Patienten mit schweren chronischen Krankheiten zu bringen“, sagte Summerhayes.

Tom Matthews, Partner bei Pemba, fügte hinzu: „Wir haben RxMx als eine Gelegenheit identifiziert, in ein wachstumsstarkes Pharma-SaaS-Geschäft zu investieren, das das traditionelle, auf Arbeit basierende Patientenmodell erfolgreich durchbrochen hat, mit branchenführenden freiwilligen Einschreibungsraten und Patienten-Adhärenzraten von fast 100 %.“

„Die Plattform von RxMx ist einzigartig, da sie die Ergebnisse sowohl für den Kunden (Pharmaunternehmen) als auch für die Nutzer (Ärzte und Patienten) optimiert. Wir freuen uns darauf, mit dem RxMx-Team zusammenzuarbeiten, um das organische und akquisitorische Wachstum bei neuen Therapien, in neuen geografischen Regionen und in angrenzenden Dienstleistungsbereichen zu unterstützen“, sagte Matthews.

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Pemba Capital Partners wurde 1998 gegründet und ist ein führender Investor in kleine und mittelgroße Privatunternehmen in Australien und Neuseeland. Seit ihrer Gründung hat sich die Investmentfirma auf Partnerschaften mit den Eigentümern und Managern privater Unternehmen spezialisiert, um ihnen zu helfen, ihr Wachstum zu beschleunigen. Pemba Capital Partners befindet sich im unabhängigen Besitz der Geschäftsführer und hat bis heute über 200 Investmenttransaktionen abgeschlossen. Lesen Sie mehr über Pemba Capital Partners unter: pemba.com.au

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RxMx ist ein Unternehmen im Gesundheitswesen mit außergewöhnlichen Technologielösungen und langjähriger Branchenerfahrung. RxMx wurde von Ärzten gegründet, die sich weigerten, bei der Verschreibung von neuen Spezialmedikamenten „business as usual“ zu akzeptieren. RxMx baute sein Geschäft auf der Idee auf, dass es durch die Automatisierung bestimmter Aufgaben Ärzte und Krankenschwestern in die Lage versetzen könnte, Spezialmedikamente sicher zu verabreichen, ohne ihre Belastung zu erhöhen, und so die Patientensicherheit und -versorgung zu verbessern. Erfahren Sie mehr unter: rxmxcorp.com

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Clariant und Mibcon NDC arbeiten gemeinsam an automatisierter Produktkostenprognose und -analyse

09.03.2021 – 15:58

Mibcon NDC s.r.o.

Clariant und Mibcon NDC arbeiten gemeinsam an automatisierter Produktkostenprognose und -analyse


















Prag (ots/PRNewswire)

Clariant und Mibcon NDC unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung zur Verbesserung und Automatisierung des Produktkostenprognoseprozesses durch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer standardisierten SAP-Anwendung für die Fertigungsindustrie.

– Die heute unterzeichnete Vereinbarung stärkt die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer SAP-Anwendung zur Produktkostenprognose und -analyse für die Fertigungsindustrie.

– Das von Clariant angedachte und von Mibcon NDC umgesetzte Gemeinschaftsprojekt hat das Ziel, kontinuierlich an Innovationen und Prozessverbesserungen zu arbeiten und das im Bereich der Produktkalkulation gewonnene Wissen mit Gleichgesinnten aus der Fertigungsindustrie zu teilen.

Clariant, ein Unternehmen der Spezialchemie, und Mibcon NDC, ein SAP-Platin-Partner mit Schwerpunkt Enterprise Performance Management & Analytics, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Anwendungen auf Basis von SAP-Produktkostenprognosen für die Fertigungsindustrie zu verstärken und ihr Ziel zu erreichen, diese bei anderen Branchenführern zu vermarkten. Die Unternehmen führen ihr Branchen-Know-how und ihre Cloud-Computing-Fähigkeiten zusammen, um mit Hilfe von SAC-Analysen Echtzeit- und präzise Produktkostenprognosen mit transparenten Berichten zu erstellen.“In der chemischen Industrie sind die Produktkosten besonders komplex, da es sich um mehrstufige Produktionsprozesse handelt, die eine große Anzahl von Materialien und spezifischen Reaktionen beinhalten. Stellen Sie sich vor, Sie müssten versuchen, auf monatlicher Basis genaue Produktmargen für mehr als 20.000 Fertigprodukte aus 50.000 Materialien zu prognostizieren“, sagt Markus Mirgeler, CPO bei Clariant. Clariant und Mibcon NDC haben eine Produktkalkulationslösung entwickelt, die eine sofortige Kalkulation für ein gesamtes Portfolio ermöglicht, einschließlich spezifischer Massenänderungsanforderungen wie Preisprognosen. Dieser Meilenstein ist besonders wichtig, da die Anwendung an mehr als 70 Standorten von Clariant rund um den Globus erfolgreich implementiert und eingesetzt wurde. Seit der Implementierung ist Clariant in der Lage, die Auswirkungen zukünftiger Preisänderungen bei Rohstoffen auf Fertigwaren sofort zu berechnen, was schnellere Preisentscheidungen ermöglicht, die in volatilen Märkten erforderlich sind. „Die implementierte Lösung ermöglicht eine vollständige Portfoliosimulation – auch verschiedener Szenarien – innerhalb weniger Minuten und kann somit jederzeit ad hoc durchgeführt werden, während in der Vergangenheit mit bisherigen Tools allein für eine einzige Analyse mehrere Tage benötigt wurden“, so Robert Vultier, Senior Category Manager of Procurement bei Clariant. Die zwischen den Unternehmen unterzeichnete Vereinbarung konzentriert sich auf die kontinuierliche Innovation und Verbesserung der Anwendung. Die für Clariant implementierten Prozesse umfassen derzeit die End-to-End-Produktkostenkalkulation und die Fertigwarensimulation auf Basis von Einkaufsprognosen. Darüber hinaus sind Stücklistensimulationen, Massenänderungen oder Materialaustausch weitere Bestandteile der bereits entwickelten Standardfunktionalitäten. Der nächste Schritt auf der Produkt-Roadmap ist die Analyse des Lieferantenrisikos auf der Grundlage des preisgekrönten ganzheitlichen Risikomanagements von Clariant und die Vorhersage des CO2-Fußabdrucks für den gesamten Produktionsprozess. „In Kürze werden wir Webinare und Präsentationen veranstalten, in denen wir die vollständige Transformationsstudie und die Produkt-Roadmap von Clariant vorstellen, um diese Anwendung einem breiteren Publikum zu präsentieren“, sagt Vladislav Stefa?ák, Chief Executive Officer bei Mibcon NDC.

MIBCON NDC ist führend in der Implementierung der SAP Analytics Cloud Lösung in der Schweiz und einer der Hauptakteure in Deutschland und Österreich.

Im Jahr 2020 schaffte MIBCON NDC ein intensives Wachstum von ca. 40 %. Das erfahrene Team realisierte mehr als 90 Projekte im Bereich BI/EPM mit SAP Cloud- und On-Premise-Lösungen. Die Lösungen von Mibcon werden von internationalen Unternehmen aus verschiedenen Industriesegmenten eingesetzt, darunter Versicherungen, Pharma, Telco, Banken, Automotive, Sport, Einzelhandel und Lebensmittel & Getränke. Als Beispiel hat Mibcon NDC die Lösung bei der UN IOM für 178 Länder ausgerollt. Das Ergebnis dieser Aktivitäten sind mit SAP-Quality Awards ausgezeichnete Projekte in den Jahren 2010, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2016 Goldmedaillengewinner als bestes SAP-Projekt in der Region EMEA.

Um die Erfahrungen von Mibcon aus SAP Analytics Cloud, SAP Cloud Platform und SAP Data Warehouse Cloud zu nutzen und weiterzugeben, ist Mibcon NDC auch der Schulungsersteller für SAP Education als SAP Curriculum Partner.

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Martin Anderle

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Grifols schließt Übernahme von GigaGen abInnovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen

09.03.2021 – 12:19

Grifols

Grifols schließt Übernahme von GigaGen ab
Innovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen


















Barcelona, Spanien (ots)

- Grifols erwirbt die restlichen 56% des Aktienkapitals des US-amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens GigaGen für 80 Millionen US-Dollar.
- GigaGen widmet sich der Entdeckung und Entwicklung rekombinanter biotherapeutischer Produkte. Das Unternehmen arbeitet an dem weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulin.
- GigaGen erhielt die FDA-Zulassung für seinen IND-Antrag für sein rekombinantes polyklonales Anti-SARS-CoV-2-Immunglobulin.
- Grifols beschleunigt seine Innovationsanstrengungen, um seine Strategie des langfristigen Wachstums zu fördern und seinen Plan für eine nachhaltige Margenexpansion weiter umzusetzen. 

Grifols schließt mit dem Erwerb der restlichen 56% des Aktienkapitals von GigaGen Inc. für 80 Millionen US-Dollar die Übernahme des Unternehmens ab. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P; NASDAQ: GRFS) ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit einer mehr als 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen weltweit verschrieben hat.

Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen GigaGen hat sich auf die frühe Entdeckung und Entwicklung von rekombinanten biotherapeutischen Medikamenten spezialisiert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entdeckung neuer biologischer Behandlungen: Diese basieren auf Antikörpern, die aus Millionen von Zellen des Immunsystems gewonnen werden, die von Spendern stammen.

GigaGen führt derzeit mehrere eigene Forschungsprojekte durch, darunter die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins und ein Portfolio von immunonkologischen Therapien.

Für Grifols ist die Innovationsstrategie die tragende Säule für langfristiges und nachhaltiges Wachstum. Für Víctor Grífols Deu, Co-CEO von Grifols, heißt das: „Wir stärken weiterhin unsere Innovationsstrategie, indem wir in solide Projekte wie Alkahest und jetzt GigaGen investieren. Unser Ziel ist es, Patienten ein längeres und besseres Leben zu ermöglichen. Projekte wie diese unterstützen unsere langfristige Vision und haben ein hohes Potenzial, unser Unternehmenswachstum und unsere Geschäftsgrundlagen zu stärken.“

Die Vereinbarung folgt Grifols‘ F+E+i-Strategie eines integrierten Ansatz, der sowohl interne Projekte als auch von Investoren geleitete Initiativen umfasst, deren Forschung die Kernaktivitäten des Unternehmens ergänzt.

GigaGen verfügt über eine breit gefächerte Pipeline an rekombinanten polyklonalen Antikörpern, darunter GIGA-2050, ein rekombinantes Hyperimmun-Immunglobulin zur Behandlung von COVID-19. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in einer Phase-1-Studie in den USA untersucht werden, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich den Zulassungsantrag (IND) genehmigt hat. Die Studie, die die erste Studie am Menschen mit rekombinanten hyperimmunen Immunglobulinen sein wird, wird die Sicherheit und Verträglichkeit einer Einzeldosis von GIGA-2050 bei bis zu 18 hospitalisierten Patienten mit bestätigter COVID-19 untersuchen.

GIGA-2050 besteht aus mehr als 12.000 Antikörpern, die aus dem Rekonvaleszenzblut von 16 außergewöhnlichen Respondern von COVID-19 gewonnen wurden, und umfasst eine Vielzahl von Antikörpern gegen das Coronavirus. GIGA-2050 hat eine starke Bindungsaktivität gegen natürliche SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich der Varianten, die kürzlich in mehreren Regionen weltweit aufgetaucht sind.

Die aus der Studie gewonnenen Informationen werden auch genutzt, um die Sicherheit der proprietären Plattformtechnologie zur Herstellung spezifischer rekombinanter polyklonaler Immunglobuline für Infektionskrankheiten zu demonstrieren. Diese können schnell für die Behandlung von neu auftretenden Krankheitserregern, bei denen neutralisierende Antikörper gebildet werden, entwickelt werden.

José Terencio, Grifols‘ Vice-President of Innovation, ist sicher: „Die Fortschritte, die GigaGen macht, um die Entwicklung der nächsten Generation von Antikörper-Medikamenten anzutreiben, einschließlich des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins, wird unsere Innovationsbemühungen verstärken, die auf die Behandlung von Krankheiten jenseits der aus Plasma gewonnenen Therapien abzielen.“

Nach Abschluss der Transaktion kontrolliert Grifols GigaGen zu nun 100%. Grifols erwarb im Juli 2017 einen 44-prozentigen Anteil an GigaGen für 35 Millionen US-Dollar über Grifols Innovation and New Technology (GIANT), das die Investitionen der Gruppe in F+E+i-Unternehmen und andere damit verbundene Projekte lenkt.

Grifols wird die Transaktion mit eigenen Mitteln finanzieren, ohne dass Schulden aufgenommen werden müssen. Die Hälfte des Übernahmepreises wird bei Abschluss der Transaktion gezahlt werden und der Restbetrag ein Jahr später.

Grifols beauftragte für diese Transaktion die Anwaltskanzleien Osborne Clarke und Proskauer.

GigaGen: F+E fokussiert auf die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulins

GigaGen hat seinen Hauptsitz in San Francisco (Kalifornien, USA) und entwickelt transformative Antikörper-Medikamente gegen Immunschwäche, Infektionskrankheiten und Checkpoint-resistente Krebsarten, indem es branchenführende Einzelzell-Technologien einsetzt. GigaGens neuartige Technologieplattformen erfassen und rekonstruieren auf einzigartige Weise komplette Immunrepertoires als funktionale Antikörperbibliotheken. Dieser Ansatz hat die Entwicklung von erstklassigen rekombinanten polyklonalen Antikörpertherapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten ermöglicht, einschließlich GigaGens Hauptprodukt GIGA-2050 für COVID-19, das mehr als 12.000 Antikörper gegen Koronaviren enthält.

GigaGens führendes onkologisches Produkt, GIGA-564, ist ein monoklonaler Anti-CTLA-4-Antikörper, der durch einen einzigartigen Wirkmechanismus eine verbesserte Anti-Tumor-Wirksamkeit in vivo gezeigt hat. GigaGen nutzt seine proprietären Technologieplattformen für die weitere Entdeckung neuartiger rekombinanter polyklonaler Medikamente und monoklonaler Antikörper zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma in unentbehrliche Medikamente zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

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Sartorius ist Partner der Healthcare Businesswomen’s Association

06.03.2021 – 10:00

Sartorius AG

Sartorius ist Partner der Healthcare Businesswomen’s Association


















Göttingen, Deutschland (ots/PRNewswire)

Der Life-Science-Konzern Sartorius tritt dem Frauenförderungsnetzwerk Healthcare Businesswomen’s Association (HBA) als Partner bei. Das Ziel der in den USA gegründeten, weltweiten Non-Profit-Organisation ist, die Vernetzung und Karriere von Frauen in den Lebenswissenschaften zu fördern und so eine Geschlechterparität in Führungspositionen der Branche zu erreichen. Die HBA hat mehr als 10.000 Einzelmitglieder und rund 150 Unternehmenspartner. Außer Netzwerktreffen und Bildung bietet die Organisation auch ein Mentor/Mentee-Programm, bei dem zwei Frauen verschiedener Karrierestufen und aus unterschiedlichen Healthcare-Firmen vernetzt werden, die sich zu Themen der Karriereentwicklung beraten. Zustande gekommen ist das Engagement von Sartorius bei der Healthcare Businesswomen’s Association auf Anregung des 2019 initiierten, konzerneigenen Frauennetzwerks Sartorius Businesswomen Association.

„Wir sind aus Überzeugung nun auf Unternehmensebene bei der Healthcare Businesswomen’s Association dabei. Für besonders interessant und wichtig halten wir den unternehmensübergreifenden Austausch zwischen Frauen innerhalb der Branche, davon profitieren die Teilnehmerinnen individuell und wir als Konzern“, sagte Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg. „Für ein Tech-Unternehmen ist der Anteil von Frauen bei Sartorius mit 39 Prozent in der Belegschaft und mit 38 Prozent in hohen Management-Positionen überdurchschnittlich hoch. Insoweit sehen wir uns auf dem richtigen Weg, wollen aber noch besser werden, alle Talente bestmöglich einzubeziehen.“

Sartorius in Kürze

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden. Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 2,34 Milliarden Euro. Ende 2020 waren fast 11.000 Mitarbeiter an den rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund um den Globus tätig.

Kontakt
Timo Lindemann
Konzernsprecher 
+49 (0)551.308.4724 
timo.lindemann@sartorius.com 
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Folgen Sie Sartorius auf Twitter @Sartorius_Group und auf LinkedIn.

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06.03.2021 – 10:00

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Sartorius ist Partner der Healthcare Businesswomen’s Association


















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Der Life-Science-Konzern Sartorius tritt dem Frauenförderungsnetzwerk Healthcare Businesswomen’s Association (HBA) als Partner bei. Das Ziel der in den USA gegründeten, weltweiten Non-Profit-Organisation ist, die Vernetzung und Karriere von Frauen in den Lebenswissenschaften zu fördern und so eine Geschlechterparität in Führungspositionen der Branche zu erreichen. Die HBA hat mehr als 10.000 Einzelmitglieder und rund 150 Unternehmenspartner. Außer Netzwerktreffen und Bildung bietet die Organisation auch ein Mentor/Mentee-Programm, bei dem zwei Frauen verschiedener Karrierestufen und aus unterschiedlichen Healthcare-Firmen vernetzt werden, die sich zu Themen der Karriereentwicklung beraten. Zustande gekommen ist das Engagement von Sartorius bei der Healthcare Businesswomen’s Association auf Anregung des 2019 initiierten, konzerneigenen Frauennetzwerks Sartorius Businesswomen Association.

„Wir sind aus Überzeugung nun auf Unternehmensebene bei der Healthcare Businesswomen’s Association dabei. Für besonders interessant und wichtig halten wir den unternehmensübergreifenden Austausch zwischen Frauen innerhalb der Branche, davon profitieren die Teilnehmerinnen individuell und wir als Konzern“, sagte Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg. „Für ein Tech-Unternehmen ist der Anteil von Frauen bei Sartorius mit 39 Prozent in der Belegschaft und mit 38 Prozent in hohen Management-Positionen überdurchschnittlich hoch. Insoweit sehen wir uns auf dem richtigen Weg, wollen aber noch besser werden, alle Talente bestmöglich einzubeziehen.“

Sartorius in Kürze

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden. Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 2,34 Milliarden Euro. Ende 2020 waren fast 11.000 Mitarbeiter an den rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund um den Globus tätig.

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