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AOK-Gemeinschaft legt Positionspapier zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung vor

17.03.2021 – 13:28

AOK-Bundesverband

AOK-Gemeinschaft legt Positionspapier zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung vor


















Berlin (ots)

In der anhaltenden Diskussion rund um eine Reform der sozialen Pflegeversicherung hat die AOK-Gemeinschaft jetzt ein eigenes Positionspapier vorgelegt. Auf Basis des derzeitigen Teilleistungssystems werden Vorschläge zur strukturellen Weiterentwicklung sowie zur finanziellen Konsolidierung bis zum Jahr 2030 gemacht. „Wir stehen vor der großen Herausforderung, die Zukunft der sozialen Pflegeversicherung mittelfristig abzusichern. Dabei geht es im Kern um eine verbesserte Situation der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen, den Schutz vor deren wirtschaftlicher Überforderung sowie die Gewährleistung von Beitragssatzstabilität“, sagt Dr. Volker Hansen, Vorsitzender des AOK-Aufsichtsrates für die Arbeitgeberseite.

Zweckgebundener Bundesbeitrag

Um diese Ziele zu erreichen, spricht sich die AOK-Gemeinschaft in ihrem Konzept für einen breiteren Finanzierungsmix aus. Zum einen beinhaltet das die Einführung eines zweckgebundenen, regelmäßig dynamisierten Bundesbeitrags in Höhe von jährlich 3,2 Milliarden Euro. Dieser soll die Beitragszahler entlasten, indem er gesamtgesellschaftliche Aufgaben der Pflegeversicherung wie etwa die soziale Absicherung von pflegenden Angehörigen gegenfinanziert. Zum anderen haben die Bundesländer zur Senkung der Eigenanteile der Pflegebedürftigen die Verantwortung für die Finanzierung der Investitionskosten zu übernehmen, die mit rund 5,5 Milliarden Euro pro Jahr beziffert werden.

Regelgebundene Dynamisierung der Leistungen

„Um die tendenziell steigenden Eigenanteile der pflegebedürftigen Menschen zu verringern, schlagen wir außerdem die jährliche Dynamisierung der Pflegeleistungen vor. Diese orientiert sich an den Bruttolohnzuwächsen und ist angelehnt an den Automatismus der Rentenversicherung“, erklärt Knut Lambertin, Vorsitzender des AOK-Aufsichtsrates für die Versichertenseite. „Die Verknüpfung mit dem Anstieg der Beitragseinnahmen sichert dabei die Beitragssatzstabilität“, ergänzt Volker Hansen.

Zur weiteren Entlastung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen sollen zudem bei ausgewählten, besonders förderungswürdigen Leistungen die pflegebedingten Aufwendungen vollständig finanziert werden. Das gilt beispielsweise für eine ressourcenorientierte Kurzzeitpflege. Auch sieht das Konzept die Zusammenführung der häuslichen Krankenpflege und der medizinischen Behandlungspflege unter dem Dach der Gesetzlichen Krankenversicherung vor. „Durch die Finanzierung der medizinischen Behandlungspflege unabhängig vom Ort der Leistungserbringung werden die Rahmenbedingungen für die ambulante und die vollstationäre Pflege gezielt angeglichen und bestehende Fehlanreize beseitigt“, so Knut Lambertin.

Strukturreform durch flexibilisiertes Leistungsrecht

Damit pflegebedürftige Menschen Leistungen künftig noch einfacher und bedarfsgerechter erhalten, plädiert die AOK zudem für eine ausgabenneutrale Aufhebung der Trennung von ambulanter und stationärer Pflege. Hier sieht sie den Schlüssel in der Flexibilisierung des Leistungsrechts, indem bisherige Leistungsansprüche in zwei Budgets unabhängig vom Ort der Leistungserbringung zusammengefasst werden. Darüber hinaus sollen die bisherigen Beratungsansprüche gegenüber der Kranken- und Pflegekasse aus einer Hand gewährt werden. Flankierend werden für die Kranken- und Pflegekassen auch deutlich mehr Gestaltungsspielräume für erweiterte Vertragsformen gefordert, um die Primär- und Langzeitversorgung sektorenübergreifend weiterzuentwickeln. Dadurch könne ein wesentlicher Beitrag zur Beseitigung von Unwirtschaftlichkeit und wachsender Unterversorgung in der professionellen und informellen Pflege geleistet werden. Zudem könne die Leistungsinanspruchnahme gezielter gesteuert werden. Das Positionspapier sieht außerdem die Abschaffung des Kontrahierungszwangs der Pflegekassen zum Abschluss von Verträgen mit Leistungsanbietern vor. Die AOK bezweckt damit eine höhere Versorgungsqualität und bessere Wirtschaftlichkeit.

Hier geht es zum AOK-Positionspapier „Pflege 2030“

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle:
Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de

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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 onlineSchmerzmediziner, Politiker und Krankenkassen fordern strukturelle Veränderungen und angemessene Honorierung

17.03.2021 – 11:37

Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.

Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 online
Schmerzmediziner, Politiker und Krankenkassen fordern strukturelle Veränderungen und angemessene Honorierung


















Berlin (ots)

Zum Abschluss des Deutschen Schmerz- und Palliativtages forderten die Tagungspräsident*innen Dr. Johannes Horlemann und Dr. Silvia Maurer, die schmerzmedizinische Versorgung in Deutschland zu verbessern – durch strukturelle Veränderungen und durch eine angemessene Honorierung auch der sprechenden Medizin. Unterstützung für ihre Forderungen bekamen die Schmerzmediziner von Vertretern aus Politik und Krankenkassen. Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag fand in diesem Jahr zum zweiten Mal online statt und erreichte mit knapp 4.000 Teilnehmer*innen einen Besucherrekord.

In Deutschland leiden insgesamt 28 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. 3,4 Millionen davon sind schwerstgradig schmerzkrank. Für die kommenden Jahre erwarten Schmerzexperten einen weiteren Anstieg dieser Zahlen. Bereits heute sei eine Zunahme von Schmerzpatienten zu beobachten, sagte Matthias Mohrmann, Mitglied des Vorstandes der AOK Rheinland/Hamburg. Bis Patienten eine qualifizierte Schmerztherapie erhalten, vergehen im Durchschnitt vier Jahre. Der Grund dafür, da waren sich die Vertreter der Fachgesellschaft, der Krankenkassen und Politiker einig, sind mangelnde Versorgungsstrukturen. Allein für die Betreuung der 3,4 Millionen Schwerstkranken wären etwa 10.000 Schmerzmediziner notwendig. In Deutschland gibt es aber nur 1.200 Schmerztherapeuten.

Bedarfsplanung, Nachwuchsförderung und bessere Finanzierung

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) fordert daher schon seit Jahren die Aufnahme der Schmerzmedizin in die Bedarfsplanung, damit Arztsitze mit schmerzmedizinischem Schwerpunkt adäquat nachbesetzt werden können. Nicht zuletzt, um auch den Ärzte-Nachwuchs für die Schmerzmedizin zu begeistern, fordert die Fachgesellschaft zudem eine bessere Finanzierung schmerzmedizinischer Leistungen. Unterstützung für diese Forderung gab es beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag aus den Reihen der Politik. So sprach sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Bündnis 90/Die Grünen, für eine bessere Finanzierung von Gesprächsleistungen in der Schmerzmedizin aus. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Alexander Krauß, ist für eine Förderung der sprechenden Medizin.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Voraussetzung für multimodale Schmerztherapie

Darüber hinaus müsse auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit verbindlicher erfolgen, so Kappert-Gonther weiter. Denn Basis für eine erfolgreiche Behandlung der Schmerzerkrankung sei die Berücksichtigung körperlicher, psychischer und sozialer Aspekte, so Prof. Dr. Johannes Kruse, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Gießen und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (DGPM). In einer Video-Botschaft zum Kongress betonte auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich, den hohen Stellenwert einer ganzheitlichen Behandlung, die alle Dimensionen abdeckt. Horlemann lobte den Schulterschluss zwischen Ärzten, Krankenkassen und Politikern und kündigte an, den Dialog im Sinne einer besseren Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland fortzusetzen.

Weiterführende Links:

www.dgschmerzmedizin.de

www.schmerz-und-palliativtag.de

Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2021 – ONLINE in Zahlen

– knapp 4.000 Teilnehmer*innen

– bis zu 1.476 Besucher*innen gleichzeitig in einer Sitzung

– Insgesamt 52 Sitzungen und 111 Vorträge in bis zu 4 Räumen parallel

– 19 Plenarsitzungen, 10 Symposien, 21 Fokusseminare, 32 Seminare und 8 Curricula

– 87 Referentinnen und Referenten

– mehr als 100 Vorträge stehen on demand zur Verfügung

– 23 Stände in 2 Hallen der virtuellen Industrieausstellung

Pressekontakt:

Monika Funck
eickhoff kommunikation GmbH
Probsteigasse 15 | 50670 Köln
Telefon +49 (0) 221-995951-40
Telefax +49 (0) 221-995951-99
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 onlineSchmerzmediziner, Politiker und Krankenkassen fordern strukturelle Veränderungen und angemessene Honorierung

17.03.2021 – 11:37

Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.

Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 online
Schmerzmediziner, Politiker und Krankenkassen fordern strukturelle Veränderungen und angemessene Honorierung


















Berlin (ots)

Zum Abschluss des Deutschen Schmerz- und Palliativtages forderten die Tagungspräsident*innen Dr. Johannes Horlemann und Dr. Silvia Maurer, die schmerzmedizinische Versorgung in Deutschland zu verbessern – durch strukturelle Veränderungen und durch eine angemessene Honorierung auch der sprechenden Medizin. Unterstützung für ihre Forderungen bekamen die Schmerzmediziner von Vertretern aus Politik und Krankenkassen. Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag fand in diesem Jahr zum zweiten Mal online statt und erreichte mit knapp 4.000 Teilnehmer*innen einen Besucherrekord.

In Deutschland leiden insgesamt 28 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. 3,4 Millionen davon sind schwerstgradig schmerzkrank. Für die kommenden Jahre erwarten Schmerzexperten einen weiteren Anstieg dieser Zahlen. Bereits heute sei eine Zunahme von Schmerzpatienten zu beobachten, sagte Matthias Mohrmann, Mitglied des Vorstandes der AOK Rheinland/Hamburg. Bis Patienten eine qualifizierte Schmerztherapie erhalten, vergehen im Durchschnitt vier Jahre. Der Grund dafür, da waren sich die Vertreter der Fachgesellschaft, der Krankenkassen und Politiker einig, sind mangelnde Versorgungsstrukturen. Allein für die Betreuung der 3,4 Millionen Schwerstkranken wären etwa 10.000 Schmerzmediziner notwendig. In Deutschland gibt es aber nur 1.200 Schmerztherapeuten.

Bedarfsplanung, Nachwuchsförderung und bessere Finanzierung

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) fordert daher schon seit Jahren die Aufnahme der Schmerzmedizin in die Bedarfsplanung, damit Arztsitze mit schmerzmedizinischem Schwerpunkt adäquat nachbesetzt werden können. Nicht zuletzt, um auch den Ärzte-Nachwuchs für die Schmerzmedizin zu begeistern, fordert die Fachgesellschaft zudem eine bessere Finanzierung schmerzmedizinischer Leistungen. Unterstützung für diese Forderung gab es beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag aus den Reihen der Politik. So sprach sich die Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Bündnis 90/Die Grünen, für eine bessere Finanzierung von Gesprächsleistungen in der Schmerzmedizin aus. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Alexander Krauß, ist für eine Förderung der sprechenden Medizin.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Voraussetzung für multimodale Schmerztherapie

Darüber hinaus müsse auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit verbindlicher erfolgen, so Kappert-Gonther weiter. Denn Basis für eine erfolgreiche Behandlung der Schmerzerkrankung sei die Berücksichtigung körperlicher, psychischer und sozialer Aspekte, so Prof. Dr. Johannes Kruse, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Gießen und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (DGPM). In einer Video-Botschaft zum Kongress betonte auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich, den hohen Stellenwert einer ganzheitlichen Behandlung, die alle Dimensionen abdeckt. Horlemann lobte den Schulterschluss zwischen Ärzten, Krankenkassen und Politikern und kündigte an, den Dialog im Sinne einer besseren Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland fortzusetzen.

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www.dgschmerzmedizin.de

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Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2021 – ONLINE in Zahlen

– knapp 4.000 Teilnehmer*innen

– bis zu 1.476 Besucher*innen gleichzeitig in einer Sitzung

– Insgesamt 52 Sitzungen und 111 Vorträge in bis zu 4 Räumen parallel

– 19 Plenarsitzungen, 10 Symposien, 21 Fokusseminare, 32 Seminare und 8 Curricula

– 87 Referentinnen und Referenten

– mehr als 100 Vorträge stehen on demand zur Verfügung

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AOK-Gemeinschaft legt Positionspapier zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung vor

17.03.2021 – 13:28

AOK-Bundesverband

AOK-Gemeinschaft legt Positionspapier zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung vor


















Berlin (ots)

In der anhaltenden Diskussion rund um eine Reform der sozialen Pflegeversicherung hat die AOK-Gemeinschaft jetzt ein eigenes Positionspapier vorgelegt. Auf Basis des derzeitigen Teilleistungssystems werden Vorschläge zur strukturellen Weiterentwicklung sowie zur finanziellen Konsolidierung bis zum Jahr 2030 gemacht. „Wir stehen vor der großen Herausforderung, die Zukunft der sozialen Pflegeversicherung mittelfristig abzusichern. Dabei geht es im Kern um eine verbesserte Situation der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen, den Schutz vor deren wirtschaftlicher Überforderung sowie die Gewährleistung von Beitragssatzstabilität“, sagt Dr. Volker Hansen, Vorsitzender des AOK-Aufsichtsrates für die Arbeitgeberseite.

Zweckgebundener Bundesbeitrag

Um diese Ziele zu erreichen, spricht sich die AOK-Gemeinschaft in ihrem Konzept für einen breiteren Finanzierungsmix aus. Zum einen beinhaltet das die Einführung eines zweckgebundenen, regelmäßig dynamisierten Bundesbeitrags in Höhe von jährlich 3,2 Milliarden Euro. Dieser soll die Beitragszahler entlasten, indem er gesamtgesellschaftliche Aufgaben der Pflegeversicherung wie etwa die soziale Absicherung von pflegenden Angehörigen gegenfinanziert. Zum anderen haben die Bundesländer zur Senkung der Eigenanteile der Pflegebedürftigen die Verantwortung für die Finanzierung der Investitionskosten zu übernehmen, die mit rund 5,5 Milliarden Euro pro Jahr beziffert werden.

Regelgebundene Dynamisierung der Leistungen

„Um die tendenziell steigenden Eigenanteile der pflegebedürftigen Menschen zu verringern, schlagen wir außerdem die jährliche Dynamisierung der Pflegeleistungen vor. Diese orientiert sich an den Bruttolohnzuwächsen und ist angelehnt an den Automatismus der Rentenversicherung“, erklärt Knut Lambertin, Vorsitzender des AOK-Aufsichtsrates für die Versichertenseite. „Die Verknüpfung mit dem Anstieg der Beitragseinnahmen sichert dabei die Beitragssatzstabilität“, ergänzt Volker Hansen.

Zur weiteren Entlastung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen sollen zudem bei ausgewählten, besonders förderungswürdigen Leistungen die pflegebedingten Aufwendungen vollständig finanziert werden. Das gilt beispielsweise für eine ressourcenorientierte Kurzzeitpflege. Auch sieht das Konzept die Zusammenführung der häuslichen Krankenpflege und der medizinischen Behandlungspflege unter dem Dach der Gesetzlichen Krankenversicherung vor. „Durch die Finanzierung der medizinischen Behandlungspflege unabhängig vom Ort der Leistungserbringung werden die Rahmenbedingungen für die ambulante und die vollstationäre Pflege gezielt angeglichen und bestehende Fehlanreize beseitigt“, so Knut Lambertin.

Strukturreform durch flexibilisiertes Leistungsrecht

Damit pflegebedürftige Menschen Leistungen künftig noch einfacher und bedarfsgerechter erhalten, plädiert die AOK zudem für eine ausgabenneutrale Aufhebung der Trennung von ambulanter und stationärer Pflege. Hier sieht sie den Schlüssel in der Flexibilisierung des Leistungsrechts, indem bisherige Leistungsansprüche in zwei Budgets unabhängig vom Ort der Leistungserbringung zusammengefasst werden. Darüber hinaus sollen die bisherigen Beratungsansprüche gegenüber der Kranken- und Pflegekasse aus einer Hand gewährt werden. Flankierend werden für die Kranken- und Pflegekassen auch deutlich mehr Gestaltungsspielräume für erweiterte Vertragsformen gefordert, um die Primär- und Langzeitversorgung sektorenübergreifend weiterzuentwickeln. Dadurch könne ein wesentlicher Beitrag zur Beseitigung von Unwirtschaftlichkeit und wachsender Unterversorgung in der professionellen und informellen Pflege geleistet werden. Zudem könne die Leistungsinanspruchnahme gezielter gesteuert werden. Das Positionspapier sieht außerdem die Abschaffung des Kontrahierungszwangs der Pflegekassen zum Abschluss von Verträgen mit Leistungsanbietern vor. Die AOK bezweckt damit eine höhere Versorgungsqualität und bessere Wirtschaftlichkeit.

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Fitness, die sich auszahlt: die Bayerische startet Gesundheits-App BayFit

16.03.2021 – 12:39

die Bayerische

Fitness, die sich auszahlt: die Bayerische startet Gesundheits-App BayFit


















München (ots)

Ab sofort bietet die Versicherungsgruppe die Bayerische ihren Kunden mit der Gesundheits-App BayFit Fitnesscenter, Ernährungscoach und Achtsamkeits-Trainer in einem.

Unter dem Motto „Fitness, die sich auszahlt!“ werden die Kunden unterstützt, einen gesünderen Alltag zu leben. Jeder Nutzer kann in den Bereichen Achtsamkeit, Ernährung und Bewegung durch individuell nach seinen Wünschen und Bedürfnissen ausgewählten Kursen und Trainingseinheiten sein Wohlbefinden steigern.

Unter anderem diese Leistungen bietet die App:

-  Viele verschiedene digitale Fitness-Kurse, wie Krafttraining, Abnehmkurse, Anti-Verspannungs-Training oder Schmerzlinderung 
-  Achtsamkeits-Angebote wie Yoga, Meditation, Schlaf- und Motivationstrainings 
-  Gesunde Kochrezepte und Ernährungskurse 
-  Wöchentliche Live-Sportkurse  

Das sportliche Engagement der Kunden mit der neuen App wirkt sich nicht nur positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus, sondern hält auch finanzielle Anreize bereit. Denn die App bietet auch Kurse, die von den Krankenkassen anerkannt sind und dem Kunden bis zu 100 Euro jährliche Bonuszahlungen ermöglichen. BayFit richtet sich an Kunden der Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung.

„Die App zahlt auf unsere Vision ein, das Versichern durch Prävention vielleicht sogar überflüssig zu machen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Gemeinsam mit unseren Kunden möchten wir mit BayFit Vorsorge für ein gesundes und zufriedenes Leben betreiben und damit einen weiteren Schritt gehen, Schadenfälle gar nicht erst eintreten zu lassen. Zusätzlicher Anreiz für die Kunden, die App aktiv zu nutzen, ist neben einem hochwertigen Versicherungsschutz auch die monetäre Belohnung in Form der Bonuszahlung.“

Nachdem die App bereits Ende 2020 den Mitarbeitern und Vertriebspartnern der Bayerischen im Rahmen einer Pilotphase zum Testen zur Verfügung gestellt wurde, können nun auch Kunden der Bayerischen durch die App einen positiven Beitrag zum Erhalt bzw. zur Verbesserung ihrer Gesundheit leisten. Die Innovationsschmiede der Bayerischen, das BayLab, hat die Entwicklung der App auf Basis der digitalen Gesundheitsplattform Humanoo vorangetrieben.

Alle wichtigen Infos zur neuen und kostenlosen Gesundheits-App finden sich unter folgendem Link: https://www.diebayerische.de/bayfit

Pressekontakt:

Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische
Sabine Bader, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München,
Telefon (089) 6787-8238,
E-Mail: presse@diebayerische.de, Internet: www.diebayerische.de

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Fitness, die sich auszahlt: die Bayerische startet Gesundheits-App BayFit

16.03.2021 – 12:39

die Bayerische

Fitness, die sich auszahlt: die Bayerische startet Gesundheits-App BayFit


















München (ots)

Ab sofort bietet die Versicherungsgruppe die Bayerische ihren Kunden mit der Gesundheits-App BayFit Fitnesscenter, Ernährungscoach und Achtsamkeits-Trainer in einem.

Unter dem Motto „Fitness, die sich auszahlt!“ werden die Kunden unterstützt, einen gesünderen Alltag zu leben. Jeder Nutzer kann in den Bereichen Achtsamkeit, Ernährung und Bewegung durch individuell nach seinen Wünschen und Bedürfnissen ausgewählten Kursen und Trainingseinheiten sein Wohlbefinden steigern.

Unter anderem diese Leistungen bietet die App:

-  Viele verschiedene digitale Fitness-Kurse, wie Krafttraining, Abnehmkurse, Anti-Verspannungs-Training oder Schmerzlinderung 
-  Achtsamkeits-Angebote wie Yoga, Meditation, Schlaf- und Motivationstrainings 
-  Gesunde Kochrezepte und Ernährungskurse 
-  Wöchentliche Live-Sportkurse  

Das sportliche Engagement der Kunden mit der neuen App wirkt sich nicht nur positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus, sondern hält auch finanzielle Anreize bereit. Denn die App bietet auch Kurse, die von den Krankenkassen anerkannt sind und dem Kunden bis zu 100 Euro jährliche Bonuszahlungen ermöglichen. BayFit richtet sich an Kunden der Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung.

„Die App zahlt auf unsere Vision ein, das Versichern durch Prävention vielleicht sogar überflüssig zu machen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Gemeinsam mit unseren Kunden möchten wir mit BayFit Vorsorge für ein gesundes und zufriedenes Leben betreiben und damit einen weiteren Schritt gehen, Schadenfälle gar nicht erst eintreten zu lassen. Zusätzlicher Anreiz für die Kunden, die App aktiv zu nutzen, ist neben einem hochwertigen Versicherungsschutz auch die monetäre Belohnung in Form der Bonuszahlung.“

Nachdem die App bereits Ende 2020 den Mitarbeitern und Vertriebspartnern der Bayerischen im Rahmen einer Pilotphase zum Testen zur Verfügung gestellt wurde, können nun auch Kunden der Bayerischen durch die App einen positiven Beitrag zum Erhalt bzw. zur Verbesserung ihrer Gesundheit leisten. Die Innovationsschmiede der Bayerischen, das BayLab, hat die Entwicklung der App auf Basis der digitalen Gesundheitsplattform Humanoo vorangetrieben.

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Fitness, die sich auszahlt: die Bayerische startet Gesundheits-App BayFit

16.03.2021 – 12:39

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Fitness, die sich auszahlt: die Bayerische startet Gesundheits-App BayFit


















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Ab sofort bietet die Versicherungsgruppe die Bayerische ihren Kunden mit der Gesundheits-App BayFit Fitnesscenter, Ernährungscoach und Achtsamkeits-Trainer in einem.

Unter dem Motto „Fitness, die sich auszahlt!“ werden die Kunden unterstützt, einen gesünderen Alltag zu leben. Jeder Nutzer kann in den Bereichen Achtsamkeit, Ernährung und Bewegung durch individuell nach seinen Wünschen und Bedürfnissen ausgewählten Kursen und Trainingseinheiten sein Wohlbefinden steigern.

Unter anderem diese Leistungen bietet die App:

-  Viele verschiedene digitale Fitness-Kurse, wie Krafttraining, Abnehmkurse, Anti-Verspannungs-Training oder Schmerzlinderung 
-  Achtsamkeits-Angebote wie Yoga, Meditation, Schlaf- und Motivationstrainings 
-  Gesunde Kochrezepte und Ernährungskurse 
-  Wöchentliche Live-Sportkurse  

Das sportliche Engagement der Kunden mit der neuen App wirkt sich nicht nur positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus, sondern hält auch finanzielle Anreize bereit. Denn die App bietet auch Kurse, die von den Krankenkassen anerkannt sind und dem Kunden bis zu 100 Euro jährliche Bonuszahlungen ermöglichen. BayFit richtet sich an Kunden der Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung.

„Die App zahlt auf unsere Vision ein, das Versichern durch Prävention vielleicht sogar überflüssig zu machen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Gemeinsam mit unseren Kunden möchten wir mit BayFit Vorsorge für ein gesundes und zufriedenes Leben betreiben und damit einen weiteren Schritt gehen, Schadenfälle gar nicht erst eintreten zu lassen. Zusätzlicher Anreiz für die Kunden, die App aktiv zu nutzen, ist neben einem hochwertigen Versicherungsschutz auch die monetäre Belohnung in Form der Bonuszahlung.“

Nachdem die App bereits Ende 2020 den Mitarbeitern und Vertriebspartnern der Bayerischen im Rahmen einer Pilotphase zum Testen zur Verfügung gestellt wurde, können nun auch Kunden der Bayerischen durch die App einen positiven Beitrag zum Erhalt bzw. zur Verbesserung ihrer Gesundheit leisten. Die Innovationsschmiede der Bayerischen, das BayLab, hat die Entwicklung der App auf Basis der digitalen Gesundheitsplattform Humanoo vorangetrieben.

Alle wichtigen Infos zur neuen und kostenlosen Gesundheits-App finden sich unter folgendem Link: https://www.diebayerische.de/bayfit

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Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen EinschlafhilfenVor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig

16.03.2021 – 09:00

mhplus Krankenkasse

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen
Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig


















Ludwigsburg (ots)

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runter zu kommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

Die mhplus Krankenkasse im Profil:

Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für gesetzlich Krankenversicherte. Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus individuelle Zusatzbeitrag beträgt 1,28 Prozent. Mit speziellen Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich, langfristig und kompetent.

Pressekontakt:

mhplus Krankenkasse
Michael Pfeiffer
Fon: 07141 – 9790-304
Fax: 07141 – 9790-222
michael.pfeiffer@mhplus.de

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Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen EinschlafhilfenVor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig

16.03.2021 – 09:00

mhplus Krankenkasse

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen
Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig


















Ludwigsburg (ots)

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runter zu kommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

Die mhplus Krankenkasse im Profil:

Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für gesetzlich Krankenversicherte. Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus individuelle Zusatzbeitrag beträgt 1,28 Prozent. Mit speziellen Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich, langfristig und kompetent.

Pressekontakt:

mhplus Krankenkasse
Michael Pfeiffer
Fon: 07141 – 9790-304
Fax: 07141 – 9790-222
michael.pfeiffer@mhplus.de

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Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen EinschlafhilfenVor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig

16.03.2021 – 09:00

mhplus Krankenkasse

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen
Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig


















Ludwigsburg (ots)

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runter zu kommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

Die mhplus Krankenkasse im Profil:

Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für gesetzlich Krankenversicherte. Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus individuelle Zusatzbeitrag beträgt 1,28 Prozent. Mit speziellen Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich, langfristig und kompetent.

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Fax: 07141 – 9790-222
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