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denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts

05.03.2021 – 08:48

denkstatt GmbH

denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts


















Wien (ots)

Klimapartnerschaft als Teil des europäischen Green Deals

Die Generaldirektion für Klimapolitik der Europäischen Kommission (DG CLIMA) hat ein Konsortium mit Mitwirkung der denkstatt Gruppe damit beauftragt, den Europäischen Klimapakt umzusetzen. Diese Initiative wurde als Teil des Europäischen Green Deals ins Leben gerufen.

Die neu gegründete Partnerschaft mit dem Namen „Promitto“ (oder „Ich verspreche“ auf Lateinisch) wird von ICF geleitet und umfasst die Partner denkstatt Gruppe, CDP Europe, Count Us In, Friends of Europe, Ifok, IASS, LOW, Presencing Institute und Ramboll. Die Partnerunternehmen unterstützen die DG CLIMA dabei,

- das Bewusstsein für den Pakt zu schärfen,
- ein EU-weites Verständnis für den Klimawandel zu schaffen,
- Bürger und Organisationen dazu zu ermutigen, sich zu konkreten Klima- und Umweltaktionen zu verpflichten und
- Räume und Möglichkeiten für Mitgestaltung, Bildung und Networking zu schaffen. 

denkstatt koordiniert dabei die Umsetzung in Mittel- und Osteuropa, und wird dabei einige der regionalen Koordinationszentren leiten.

Der im Dezember 2020 gestartete Europäische Klimapakt ist eine EU-weite Initiative, die Menschen, Gemeinden und Organisationen dazu einlädt, sich am Klimaschutz zu beteiligen und ein grüneres Europa aufzubauen. Sein Ziel ist es, eine soziale Bewegung von Millionen von Menschen in der gesamten EU zu mobilisieren und zu unterstützen, um sich am grünen Wandel zu beteiligen, sich gegenseitig zu inspirieren, sowie Lösungen zu entwickeln und zu verbreiten.

Wir sind stolz darauf, Teil von „Promitto“ zu sein und sehen diese Partnerschaft als eine großartige Gelegenheit, einen Beitrag zur Bewältigung einer der größten Herausforderungen der modernen Generation zu leisten. Geleitet von der Überzeugung, dass keine Maßnahme zu klein ist, möchte die Europäische Kommission EU-BürgerInnen aus allen Bereichen des Lebens erreichen. Wir freuen uns, das Projekt mit unserem Fachwissen zum Thema Klimawandel zu unterstützen und Netzwerke, Organisationen und BürgerInnen zu ermutigen, einen Schritt nach vorne zu machen und sich mit aktivem Handeln zu beteiligen. Jeder hat einen Beitrag zu leisten, um den Klimapakt erfolgreich zu machen.„, betont Christian Plas, Managing Partner und Gründer der denkstatt Gruppe.

Über die denkstatt Gruppe:

Seit 1993 steht die denkstatt Gruppe für einen ganzheitlichen Denkansatz, innovative Lösungen, Kreativität und Leidenschaft. Mit knapp 130 ExpertInnen, verteilt auf 8 Standorte und 6 Länder, bietet sie maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Fragestellungen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit – stets mit dem Ziel, die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen. Die Vereinbarkeit von wirtschaftlicher, ökologischer sowie sozialer Performance steht dabei immer im Vordergrund.

Die umfangreichen Kundenreferenzen zeichnen sich durch ihre große Vielfalt aus. Sie umfassen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Chemie, Konsumgüter und Einzelhandel, Energiewirtschaft, Finanzen, Lebensmittel und Getränke, Gesundheitswesen, Versicherungen, Produktion, gemeinnützige Organisationen, Immobilien, Dienstleistungsunternehmen sowie Technologie und Transport.

Pressekontakt:

Mag. Dr. Margit Kapfer
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Europäisches Parlament – Plenartagung vom 8.-11. MärzWeltfrauentag, Konferenz Zukunft Europas, EU-Investitionspaket, EU4Health, CO2-Grenzausgleich, Lieferketten, Medienfreiheit, LGBTIQ-Freiheitsraum

05.03.2021 – 14:42

Europäisches Parlament

Europäisches Parlament – Plenartagung vom 8.-11. März
Weltfrauentag, Konferenz Zukunft Europas, EU-Investitionspaket, EU4Health, CO2-Grenzausgleich, Lieferketten, Medienfreiheit, LGBTIQ-Freiheitsraum


















Berlin/Brüssel (ots)

In der Plenartagung des Europäischen Parlaments vom 8. bis 11. März 2021 in Brüssel stehen unter anderem folgende Themen auf der Tagesordnung:

Konferenz über die Zukunft Europas: Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung

Am Mittwoch (10.03.) soll die Konferenz von den EU-Institutionen in Gang gesetzt werden, um alte und neue Herausforderungen anzugehen und die europäische Solidarität zu stärken. Um 13:00 Uhr werden EP-Präsident David Sassoli, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der portugiesische Premierminister António Costa die gemeinsame Erklärung zur Konferenz über die Zukunft Europas unterzeichnen.

Internationaler Frauentag 2021 im Plenum

EP-Präsident Sassoli und die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern werden während der Feierlichkeiten zum Internationalen Frauentag am Montagmorgen (08.03.) zu den Abgeordneten sprechen.

InvestEU: Abstimmung über Programm für strategische und innovative Investitionen

Das Parlament will das neue InvestEU-Programm am Dienstag (09.03.) endgültig verabschieden. Damit sollen öffentliche und private Investitionen mobilisiert und der Zugang zu Finanzierungen vereinfacht werden.

„EU4Health“: Parlament stimmt über neues EU-Gesundheitsprogramm ab

Die EU-Gesundheitssysteme sollen besser auf künftige Bedrohungen vorbereitet werden. Die Debatte und endgültige Abstimmung über das 5,1 Mrd. Euro schwere EU4Health-Programm für 2021-2027 findet am Dienstag (09.03.) statt.

CO2-Abgabe auf EU-Importe für ehrgeizigere Klimaschutzziele weltweit

Mit einer CO2-Abgabe auf Importe aus wenig klimafreundlichen Ländern will das Parlament ehrgeizigere globale Klimaschutzziele erreichen und die Verlagerung von CO2-Emissionen verhindern. Nach einer Debatte am Montagnachmittag (08.03.) folgt die Abstimmung am Mittwoch (10.03.).

Lieferketten: Unternehmen für Schäden an Mensch und Umwelt verantwortlich

Die Abgeordneten fordern verbindliche EU-Regeln, die einen Standard für verantwortungsvolles Geschäftsgebaren setzen und Unternehmen für Schäden an Mensch und Umwelt zur Rechenschaft ziehen. Nach einer Debatte am Montagnachmittag (08.03.) folgt die Abstimmung am Dienstagnachmittag (09.03.).

Angriff auf die Medienfreiheit in Polen, Ungarn und Slowenien

Debatte am Mittwoch (10.03) mit Rat und Kommission über die Versuche der polnischen, ungarischen und slowenischen Behörden, unabhängige Medien zum Schweigen zu bringen.

Das Parlament will die EU zum Freiheitsraum für LGBTIQ-Personen erklären

In einer Debatte am Mittwoch (10.03.) und Abstimmung am Donnerstag (11.03.) wollen die Abgeordneten erwartungsgemäß die EU zum „LGBTIQ-Freiheitsraum erklären, als Antwort auf „LGBTIQ-freie Zonen“ in Polen.

Plenardebatte über „OpenLux“-Enthüllungen zur Steuervermeidung

Die Abgeordneten werden am Mittwochnachmittag (10.03) die jüngsten Erkenntnisse der Investigativjournalisten und über Möglichkeiten diskutieren, die Steuervermeidung in der EU nach den OpenLux-Enthüllungen zu stoppen.

Sozialpolitik bei Aufbauprogrammen nach der Pandemie in den Mittelpunkt stellen

Debatte und Abstimmung am Mittwoch (10.03.) über die Schwerpunkte des diesjährigen Europäischen Semesters. Die Abgeordneten wollen die Bedeutung von Sozialpolitik und Strukturreformen beim Wiederaufbau betonen.

Fischereiaufsicht: Parlament will Position zu neuen EU-Vorschriften festlegen

Über die Position des Parlaments für die bevorstehenden Verhandlungen über die Fischereikontrollregeln in der EU für die nächsten fünfzehn Jahre findet die Debatte am Dienstagnachmittag (09.03.) und die Abstimmung am Mittwoch (10.03.) statt.

Rechte des Kindes: Für Recht auf Bildung, gegen Armut und Missbrauch

Die EU-Länder sollen mehr in Bildung, Gesundheitsfürsorge, Wohnen, Familienunterstützung und Kinderbetreuung investieren und sicherstellen, dass diese Leistungen alle Kinder erreichen. Nach einer Debatte am Mittwoch (10.03.) folgt die Abstimmung am Donnerstagnachmittag (11.03.).

Weitere Tagesordnungspunkte

Weitere Termine

Online-Pressebriefing zur Plenartagung

Montag, 08.03., 15:30-16:30 Uhr

Die Sprecher*innen des Europäischen Parlaments und der Fraktionen informieren über die Themen der Plenarsitzung: Livestream.

Online-Pressegespräch: Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen öffnen

Montag, 08.03., 10:00-10:45 Uhr

Vor der Debatte und anschließenden Abstimmung im Plenum diskutieren die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen (Grüne/EFA), der Behindertenbeauftragte der deutschen Bundesregierung Jürgen Dusel und die Inklusionsaktivistin Anne Gersdorff von Sozialhelden über die Forderungen des Europäischen Parlaments nach einem gleichberechtigten Zugang zum ersten Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung. Mehr Informationen finden Sie hier.

Anmeldung für Journalist*innen unter presse-berlin@ep.europa.eu.

Online-Pressegespräch: Schwerpunkte der Plenartagung

Montag, 08.03., 10:00 Uhr

Vizepräsident Othmar Karas(AT, EVP) steht Frage-Antwort zu den Schwerpunkten der Plenartagung, unter anderem die Erholung des Kapitalmarkts, das EU-Investitionspaket, der Vorschlag eines CO2-Grenzausgleichmechanismus sowie das EU4Health Programm.

Anmeldung für Journalisti*innen unter huberta.heinzel@europarl.europa.eu.

Pressekonferenzen der Fraktionen

S&D: Dienstag, 09.03., 09:45-10:15 Uhr, mit Iratxe García Pérez (Fraktionsvorsitzende): Livestream.

Die Linke: Dienstag, 09.03., 11:30-12:00 Uhr, mit Manon Aubry und Martin Schirdewan (Co-Fraktionsvorsitzende): Livestream.

Laufend aktualisierte Liste aller Livestreams, inklusive weiterer Pressekonferenzen, sobald diese festgelegt wurden.

Weitere Informationen

Tagesordnung

Live-Übertragungen der Plenartagung auf EP Live

Pressekonferenzen und weitere Veranstaltungen auf EP Live

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05.03.2021 – 08:48

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Wien (ots)

Klimapartnerschaft als Teil des europäischen Green Deals

Die Generaldirektion für Klimapolitik der Europäischen Kommission (DG CLIMA) hat ein Konsortium mit Mitwirkung der denkstatt Gruppe damit beauftragt, den Europäischen Klimapakt umzusetzen. Diese Initiative wurde als Teil des Europäischen Green Deals ins Leben gerufen.

Die neu gegründete Partnerschaft mit dem Namen „Promitto“ (oder „Ich verspreche“ auf Lateinisch) wird von ICF geleitet und umfasst die Partner denkstatt Gruppe, CDP Europe, Count Us In, Friends of Europe, Ifok, IASS, LOW, Presencing Institute und Ramboll. Die Partnerunternehmen unterstützen die DG CLIMA dabei,

- das Bewusstsein für den Pakt zu schärfen,
- ein EU-weites Verständnis für den Klimawandel zu schaffen,
- Bürger und Organisationen dazu zu ermutigen, sich zu konkreten Klima- und Umweltaktionen zu verpflichten und
- Räume und Möglichkeiten für Mitgestaltung, Bildung und Networking zu schaffen. 

denkstatt koordiniert dabei die Umsetzung in Mittel- und Osteuropa, und wird dabei einige der regionalen Koordinationszentren leiten.

Der im Dezember 2020 gestartete Europäische Klimapakt ist eine EU-weite Initiative, die Menschen, Gemeinden und Organisationen dazu einlädt, sich am Klimaschutz zu beteiligen und ein grüneres Europa aufzubauen. Sein Ziel ist es, eine soziale Bewegung von Millionen von Menschen in der gesamten EU zu mobilisieren und zu unterstützen, um sich am grünen Wandel zu beteiligen, sich gegenseitig zu inspirieren, sowie Lösungen zu entwickeln und zu verbreiten.

Wir sind stolz darauf, Teil von „Promitto“ zu sein und sehen diese Partnerschaft als eine großartige Gelegenheit, einen Beitrag zur Bewältigung einer der größten Herausforderungen der modernen Generation zu leisten. Geleitet von der Überzeugung, dass keine Maßnahme zu klein ist, möchte die Europäische Kommission EU-BürgerInnen aus allen Bereichen des Lebens erreichen. Wir freuen uns, das Projekt mit unserem Fachwissen zum Thema Klimawandel zu unterstützen und Netzwerke, Organisationen und BürgerInnen zu ermutigen, einen Schritt nach vorne zu machen und sich mit aktivem Handeln zu beteiligen. Jeder hat einen Beitrag zu leisten, um den Klimapakt erfolgreich zu machen.„, betont Christian Plas, Managing Partner und Gründer der denkstatt Gruppe.

Über die denkstatt Gruppe:

Seit 1993 steht die denkstatt Gruppe für einen ganzheitlichen Denkansatz, innovative Lösungen, Kreativität und Leidenschaft. Mit knapp 130 ExpertInnen, verteilt auf 8 Standorte und 6 Länder, bietet sie maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Fragestellungen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit – stets mit dem Ziel, die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen. Die Vereinbarkeit von wirtschaftlicher, ökologischer sowie sozialer Performance steht dabei immer im Vordergrund.

Die umfangreichen Kundenreferenzen zeichnen sich durch ihre große Vielfalt aus. Sie umfassen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Chemie, Konsumgüter und Einzelhandel, Energiewirtschaft, Finanzen, Lebensmittel und Getränke, Gesundheitswesen, Versicherungen, Produktion, gemeinnützige Organisationen, Immobilien, Dienstleistungsunternehmen sowie Technologie und Transport.

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Sylvia Limmer: Tiertransporte als Quälerei: Es besteht dringender Handlungsbedarf!

05.03.2021 – 10:52

AfD – Alternative für Deutschland

Sylvia Limmer: Tiertransporte als Quälerei: Es besteht dringender Handlungsbedarf!


















Berlin (ots)

In den Medien machten jüngst zwei im Mittelmeer herumirrende Tiertransportschiffe, die mit spanischen Rindern für den Export in die Türkei bzw. nach Libyen beladen waren, von sich reden. Angeblich ist auf beiden Schiffen die Blauzungenkrankheit ausgebrochen, weshalb kein Land die Tiere entladen wollte. Dr. Sylvia Limmer, Mitglied im EU-Ausschuss für Tiertransporte und Beisitzerin im Bundesvorstand der AfD, kommentiert dies wie folgt:

,,Es zeigt sich gerade bei Schiffstransporten von Tieren, dass die Tierschutzgesetzgebung in der EU desaströs ist: Tiere stehen bereits nach kurzer Zeit in ihren Exkrementen, die Versorgung mit Wasser und Futter ist unzureichend, die Verletzungsgefahr groß. Am Ziel angekommen, werden die Tiere häufig betäubungslos geschächtet. Mit Tierschutz hat das alles nichts zu tun.

Die Fälle der beiden besagten Tiertransportschiffe im Mittelmeer führen vor Augen, wie stiefmütterlich Tierschutz in Europa praktiziert wird. Es kann nicht sein, dass derart untaugliche Tiertransportschiffe in europäischen Häfen abgefertigt und zugelassen werden. Exporte von Tieren sind tiergerecht durchzuführen, und bestimmte Tiere, hauptsächlich Rinder, sollten gar nicht erst in Drittländer exportiert werden dürfen. Das gilt sowohl für Schiffstransporte, als auch für längere Tiertransporte über den Landweg.

Das Problem lässt sich allerdings nicht lösen, indem einzelne Mitgliedsstaaten, wie etwa Deutschland, den Transport in bestimmte Drittländer nicht mehr durchführen, weil die Abfertigung einfach in Nachbarländern stattfinden würde. Die Nutzung von GPS-Daten zur Kontrolle der Transportrouten und Ruhezeiten könnte hier Abhilfe leisten, reichte aber nicht aus, da nicht gewährleistet wäre, dass die Tiere versorgt, medizinisch betreut und rechtskonform abgeladen werden. Studien über Tiertransporte in Drittländer belegen vielmehr, dass dies praktisch kaum der Fall ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der gesetzlich geregelte Tierschutz nur Makulatur ist. Eine EU-weite Zertifizierung von Transportrouten sowie eine Nachschärfung bestehender gesetzlicher Regelungen erscheinen unter diesen Umständen geboten. Deutschland sollte hier als Vorbild vorangehen und hohe Standards setzen.

Den Wert einer Gesellschaft erkennt man auch daran, wie sie mit ihren Tieren umgeht. Zuweilen hat man das Gefühl, dass selbst in Europa zivilisatorische Standards, die auch im Umgang mit Tieren erfüllt werden sollten, mit Füßen getreten werden. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.“

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Alternative für Deutschland
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Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
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phoenix runde: Impfmisere in der EU – Helfen nationale Alleingänge? – Donnerstag, 04. März 2021, 22.15 Uhr

03.03.2021 – 15:57

PHOENIX

phoenix runde: Impfmisere in der EU – Helfen nationale Alleingänge? – Donnerstag, 04. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Schnell Impfen! Das scheint einer der Wege aus der Pandemie und die Maxime vieler Staaten zu sein. Weil aber Brüssels Corona-Strategie im Vergleich zu anderen Ländern eher langsam vorankommt, wählen einige Mitgliedstaaten den nationalen Alleingang. Sie beschaffen sich selbst Impfstoffe oder schmieden Allianzen außerhalb der EU. Aktuell haben sich z.B. Österreich, Dänemark und Israel zusammengetan, um Impfstoffe zu entwickeln und zu produzieren.

Ein Rückschlag für die Europäische Gemeinschaft, vereinbart war ein gemeinsames Vorgehen.

Wie kann Brüssel Vertrauen in eine gemeinsame Corona-Strategie zurückgewinnen? Rechtfertig die Pandemie nationale Alleingänge? Wie sinnvoll sind solche Allianzen?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Vendeline von Bredow, The Economist

– Thomas Gutschker, FAZ

– Wolf-Christian Ulrich, ZDF-Korrespondent Studio Wien

Wiederholung 24:00 Uhr

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03.03.2021 – 15:57

PHOENIX

phoenix runde: Impfmisere in der EU – Helfen nationale Alleingänge? – Donnerstag, 04. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Schnell Impfen! Das scheint einer der Wege aus der Pandemie und die Maxime vieler Staaten zu sein. Weil aber Brüssels Corona-Strategie im Vergleich zu anderen Ländern eher langsam vorankommt, wählen einige Mitgliedstaaten den nationalen Alleingang. Sie beschaffen sich selbst Impfstoffe oder schmieden Allianzen außerhalb der EU. Aktuell haben sich z.B. Österreich, Dänemark und Israel zusammengetan, um Impfstoffe zu entwickeln und zu produzieren.

Ein Rückschlag für die Europäische Gemeinschaft, vereinbart war ein gemeinsames Vorgehen.

Wie kann Brüssel Vertrauen in eine gemeinsame Corona-Strategie zurückgewinnen? Rechtfertig die Pandemie nationale Alleingänge? Wie sinnvoll sind solche Allianzen?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Vendeline von Bredow, The Economist

– Thomas Gutschker, FAZ

– Wolf-Christian Ulrich, ZDF-Korrespondent Studio Wien

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Content Agentur Austria erstellt neues Magazin für Bundeskanzleramt

03.03.2021 – 12:46

Wiener Zeitung

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Wien (ots)

Die Content Agentur Austria unter dem Dach der Wiener Zeitung Mediengruppe produziert für das Bundeskanzleramt das Magazin „Unser Europa. Unsere Gemeinde.“. Die Publikation erscheint vierteljährlich und ist an Europa-GemeinderätInnen, wie auch an Europa-Interessierte in Österreich gerichtet. Im Themenmix finden sich Neuigkeiten aus Brüssel und europäische Entwicklungen in den Bereichen Umwelt, Bildung und Finanzen.

In der ersten Ausgabe, die im März 2021 erscheint, spricht die Kommissionspräsidentin der Europäischen Union Ursula von der Leyen über ihre Pläne mit der EU-Zukunftskonferenz und über die Vorbildwirkung der österreichischen Europa-GemeinderätInnen. Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter berichten über ihre Verbindungen zur Europäischen Union und gewähren Einblick in ihr fruchtendes, ehrenamtliches Engagement, das sich in österreichischen Vorzeigeprojekten wiederfindet.

Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung GmbH: „Wir freuen uns, dass wir unsere Erfahrungen und Kompetenzen im öffentlichen Sektor nun auch direkt für unsere Eigentümerin, die Republik Österreich, einbringen können.“

Markus Graf, CCO Wiener Zeitung GmbH: „In Kooperation mit dem Bundeskanzleramt ist es uns gelungen, ein hochwertiges Produkt zu entwickeln, mit dem wichtige Sachinformationen in ansprechend gestalteter Form weitergegeben werden können – fundiert, relevant und wirksam.“

Content Agentur Austria Zum Magazin

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Wiener Zeitung GmbH
CCO Markus Graf
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In der ersten Ausgabe, die im März 2021 erscheint, spricht die Kommissionspräsidentin der Europäischen Union Ursula von der Leyen über ihre Pläne mit der EU-Zukunftskonferenz und über die Vorbildwirkung der österreichischen Europa-GemeinderätInnen. Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter berichten über ihre Verbindungen zur Europäischen Union und gewähren Einblick in ihr fruchtendes, ehrenamtliches Engagement, das sich in österreichischen Vorzeigeprojekten wiederfindet.

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In der ersten Ausgabe, die im März 2021 erscheint, spricht die Kommissionspräsidentin der Europäischen Union Ursula von der Leyen über ihre Pläne mit der EU-Zukunftskonferenz und über die Vorbildwirkung der österreichischen Europa-GemeinderätInnen. Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter berichten über ihre Verbindungen zur Europäischen Union und gewähren Einblick in ihr fruchtendes, ehrenamtliches Engagement, das sich in österreichischen Vorzeigeprojekten wiederfindet.

Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung GmbH: „Wir freuen uns, dass wir unsere Erfahrungen und Kompetenzen im öffentlichen Sektor nun auch direkt für unsere Eigentümerin, die Republik Österreich, einbringen können.“

Markus Graf, CCO Wiener Zeitung GmbH: „In Kooperation mit dem Bundeskanzleramt ist es uns gelungen, ein hochwertiges Produkt zu entwickeln, mit dem wichtige Sachinformationen in ansprechend gestalteter Form weitergegeben werden können – fundiert, relevant und wirksam.“

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CARE-Studie zu Frauen in Konflikten: Internationale Gemeinschaft muss nachsitzenSchlechte Noten für GeberCARE fordert mehr Geld und Beteiligung für Frauenrechtsorganisationen in Krisengebieten

03.03.2021 – 18:00

CARE Deutschland e.V.

CARE-Studie zu Frauen in Konflikten: Internationale Gemeinschaft muss nachsitzen
Schlechte Noten für Geber
CARE fordert mehr Geld und Beteiligung für Frauenrechtsorganisationen in Krisengebieten


















Berlin (ots)

Im Vorfeld des Weltfrauentages (8. März) zieht die internationale Hilfsorganisation CARE mit dem heute veröffentlichten globalen Bericht „Time for a Better Bargain: How the Aid System Shortchanges Women and Girls in Crises“ eine ernüchternde Bilanz im Kampf um die Rechte von Frauen und Mädchen in Krisengebieten: Trotz einiger positiver Entwicklungen versäumten Geberländer, UN-Organisationen und Hilfsorganisationen weitgehend ihre auf dem humanitären Weltgipfel 2016 vereinbarten Selbstverpflichtungen. Bis 2020 sollte es ausreichend finanzielle Mittel für Frauenrechtsorganisationen, für Geschlechtergerechtigkeit sowie für die Beteiligung von Frauen und Mädchen in der Krisenbewältigung geben.

„Die internationale Gemeinschaft hat ihre Hausaufgaben offensichtlich nicht gemacht. Und die Konsequenzen tragen Frauen und Mädchen“, erklärt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland. „Die COVID-19-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig Frauen für die Bewältigung und Eindämmung einer solchen Krise sind. Wir können es uns nicht mehr leisten, ihre Bedürfnisse, aber vor allem auch ihre Erfahrung und ihr Wissen außer Acht zu lassen.“

Laut der CARE-Analyse stellte die Mehrheit der internationalen Geldgeber weniger als ein Prozent der gesamten Hilfsgelder für Frauenorganisationen in fragilen Kontexten bereit. Auch Deutschland als weltweit zweitgrößter bilateraler Geber in der humanitären Hilfe konnte seine Versprechen nicht einhalten. Statt den vereinbarten vier Prozent bis 2020 unterstützten im Jahr 2019 nur 0,24 Prozent der deutschen Hilfsgelder explizit lokale Frauenrechtsorganisationen. Noch dramatischer unterfinanziert sind Projekte zur Geschlechtergerechtigkeit im humanitären Bereich: Statt den vereinbarten 15 Prozent bis 2020 wurden hierfür nur 0,4 Prozent der deutschen Gelder ausgegeben. Zudem berücksichtigen nur knapp ein Viertel der deutsch-finanzierten Projekte die spezifischen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen, hier war 100 Prozent die Zielmarke.

Die Folgen für Frauen sind politisch und persönlich immens: Obwohl Frauen 70 Prozent des weltweiten Gesundheitspersonals ausmachen, war zu Beginn der Pandemie nicht einmal jede vierte Person in COVID-19-Entscheidungsgremien weiblich. „COVID-Maßnahmen sind oft genderblind und vergessen Hilfsmaßnahmen, die speziell auf Frauen und Mädchen ausgerichtet sind. Die Auswirkungen der Pandemie sind aber durchaus unterschiedlich für Frauen und Männer“, berichtet CARE-Chef Zentel. Weltweit seien etwa die Fälle von häuslicher und sexualisierter Gewalt in die Höhe geschnellt. CARE-Mitarbeiterinnen berichten von einer erheblichen Zunahme von Frühverheiratungen, weil Familien nicht mehr wissen, wie sie ihre Töchter ernähren sollen.

CARE fordert Geldgeber, UN-Organisationen und die internationale Gemeinschaft dringend dazu auf, die gesteckten Ziele für die Förderung von Frauen und Mädchen in Krisen- und Konfliktgebieten zeitnah und umfassend umzusetzen. Dazu gehört eine ausreichende Finanzierung sowie eine regelmäßige, transparente und öffentlich zugängliche Berichterstattung über die Partnerschaften mit Frauenrechtsorganisationen.

Die wichtigsten Ergebnisse des CARE-Berichts im Überblick:

- Sieben der elf wichtigsten Geldgeber, darunter auch Deutschland, stellten weniger als ein Prozent ihrer Hilfsgelder für Frauenorganisationen in fragilen Kontexten bereit.
- Sieben von elf staatlichen Gebern stellten nur knapp zwei Prozent ihrer eingesetzten Mittel für gezielte Gleichstellungsprogramme in humanitären Kontexten zur Verfügung.
- UN-Organisationen und humanitäre Koordinierungsstellen erfassen nicht, welche ihrer lokalen Partner Frauenrechts- oder von Frauen geführte Organisationen sind. Es kann also nicht verlässlich überprüft werden, ob lokale Frauenrechtsorganisationen gestärkt wurden.
- Ein bemerkenswerter Erfolg ist der stärkere Einsatz von Frauen bei UN-Missionen. Dies zeigt, dass bei entsprechendem Willen und ausreichenden Mitteln Veränderungen möglich sind.
- Besorgniserregend ist, dass die COVID-19-Pandemie selbst bescheidene Fortschritte von Gleichberechtigungsinitiativen zunichtemacht und die chronische Unterfinanzierung von Frauenorganisationen, die in Konflikten und fragilen Kontexten arbeiten, noch verschärft. Dabei gibt es zahlreiche Belege dafür, dass Krisenhilfe, die von Frauen in die Hand genommen wird, eine effektivere, inklusivere und nachhaltigere Wirkung erzielt. 

Hintergrundinformationen für Redaktionen:

Die CARE-Analyse basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen. Bewertet wurden die zehn wichtigsten staatlichen Geber, die Europäische Union und fünf UN-Organisationen in den Bereichen: Gleichberechtige Teilhabe von Frauen und Förderung ihrer Führungsrolle; Finanzierung von Programmen zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung von Frauen und Mädchen; sowie Unterstützung von Frauenrechtsorganisationen und von Frauen geführten Organisationen in Krisengebieten. Die Maßstäbe, an denen sich der Bericht orientiert, entsprechen den Verpflichtungen des ersten Weltgipfels für humanitäre Hilfe (2016). Und sie stehen im Einklang mit dem fünften Nachhaltigkeitsziel der UN-Agenda 2030 „Gleichstellung der Geschlechter“ sowie der Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ des UN-Sicherheitsrats. Der Weltgipfel für humanitäre Hilfe führte zur Verabschiedung des „Grand Bargain„, der ersten Vereinbarung zwischen den wichtigsten humanitären Gebern und implementierenden humanitären Organisationen zur Verbesserung der Effektivität und Effizienz von Nothilfemaßnahmen.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht in englischer Sprache: https://www.care.de/fileadmin/user_upload/Presse/Downloads/Studien/FINAL_She_Leads_in_Crisis_Report_3.2.21.pdf.

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