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„Der Maulwurf“: SWR Koproduktion für Oscar nominiert

15.03.2021 – 18:17

SWR – Südwestrundfunk

„Der Maulwurf“: SWR Koproduktion für Oscar nominiert


















"Der Maulwurf": SWR Koproduktion für Oscar nominiert

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Baden-Baden / Los Angeles (ots)

Der in Zusammenarbeit mit dem SWR produzierte Dokumentarfilm „Der Maulwurf – Ein Detektiv im Altersheim“ ist für einen Academy Award („Oscar“) in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. Im vierten Jahr in Folge wird damit eine Koproduktion des SWR für den renommierten Filmpreis vorgeschlagen. „Der Maulwurf“ ist einer von fünf Filmen in der Endauswahl. Die Oscar-Trophäen werden am 25. April 2021 (Ortszeit) in Los Angeles verliehen.

SWR Intendant Kai Gniffke

„Das ist ein Hammer! Zum vierten Mal in Folge ist der SWR für den bedeutendsten aller Preise in der Oscar-Kategorie „Documentary (Feature)“ nominiert. Die SWR Koproduktion „The Mole Agent“ fragt eindringlich und berührend danach, wie unsere Gesellschaft mit älteren Menschen umgeht. Diese Nominierung bestätigt unseren Kurs, der auf relevante Themen und exzellente Aufbereitung auf allen Plattformen setzt.“, kommentiert SWR Intendant Kai Gniffke.

Zum Film

Undercover im Altersheim: Der 83-jährige Sergio ist als verdeckter Ermittler angeheuert worden, um Missbrauchsvorwürfe im Altersheim aufzuklären. Was er tatsächlich herausfindet, ist weitaus bedrückender: Anstelle vermeintlicher Verstöße des Heimpersonals legen seine Recherchen unfreiwillig offen, wie wenig sich viele Angehörige um ihre Verwandten im Heim kümmern – wie Sergio ermittelt, ist aber trotzdem urkomisch. Im Dokumentarfilm der chilenischen Regisseurin Maite Alberdi ist so einiges nicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Film wirkt wie eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Film Noir, ist aber in seinen Beobachtungen eine exakte Dokumentation und nimmt den Zuschauer mit in den realen Alltag eines chilenischen Altersheims.

Der Film gewährt auf höchst skurrile Art tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Heimbewohner*innen und macht nachdenklich: Wie verhält sich die Gesellschaft und wie verhält sich jeder Einzelne gegenüber alten Menschen?

Produktion

„Der Maulwurf – Detektiv im Altersheim“ ist eine internationale SWR Koproduktion mit Micromundo Producciones (Produzentin Marcela Santibáñez), Sutor Kolonko (Produzent Ingmar Trost) als deutschem Partner sowie Motto Pictures, Volya Films, Malvalanda, ITVS, POV und Eodocs. Die SWR Redaktion liegt bei Kai Henkel. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival 2020 und war eine von vier Produktionen des SWR in der letztjährigen Dokumentarfilm-Staffel im Ersten.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/der-maulwurf-für-oscar-nominiert

Fotos über ARD-foto.de“ class=“uri-ext outbound“ rel=“noopener“>www.ARD-foto.de.

Akkreditierte Journalisten können den Film im SWR Vorführraum anschauen.

Pressekontakt:

Daniela Kress, Tel. 07221 929 23800, daniela.kress@SWR.de

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















Leipzig (ots)

AKTUALISIERUNG: Neue Sendezeit: TV-Ausstrahlung am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen!

Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72,
E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Louise-Schroeder-Medaille 2021 geht an MÄDEA

15.03.2021 – 14:10

Abgeordnetenhaus von Berlin

Louise-Schroeder-Medaille 2021 geht an MÄDEA


















Berlin (ots)

Auf Vorschlag des Kuratoriums „Louise-Schroeder-Medaille“ hat sich das Präsidium des Abgeordnetenhauses von Berlin für die Verleihung der Auszeichnung an das Projekt „MÄDEA – Interkulturelles Zentrum für Mädchen und junge Frauen“ der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“ (SPI) ausgesprochen.

MÄDEA hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Persönlichkeitsentwicklung von Mädchen im Gesundbrunnen zu stärken, einem Umfeld mit besonders problembehafteter Sozialstruktur. Das Projekt schafft Sichtbarkeit für die sozialen und politischen Forderungen von Mädchen und jungen Frauen. Die politischen Projekte von MÄDEA reichen von der aktiven Mitgestaltung des Kiezes im Gesundbrunnen über landespolitische Themen bis zur Weltpolitik, zum Beispiel der Einforderung des Rechts auf Bildung für alle Mädchen. Die Mädchen bringen Themen ein, die sie beschäftigen oder denen sie in ihrem Alltag begegnen, gestalten ihre Projekte selbstbestimmt und verstehen es, in einem partizipativen Prozess bei Bedarf auch Kompromisse zu schließen. Dabei wird auf Kreativität gesetzt, von Kunst über Theater, feministischem Rap oder Skulpturenbau.

MÄDEA schafft sowohl eine starke persönliche Verbindung der Mädchen mit ihren Forderungen als auch öffentliche Sichtbarkeit und Diskussion. Bei MÄDEA entwickeln sich selbstbewusste Mädchen, die sich aktiv ins Berliner Stadtleben einbringen. Für das Kuratorium steht das mehr als zwanzigjährige Wirken des Projekts in bester Tradition Louise Schroeders, geht es doch um Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern und Kulturen.

Der Präsident des Abgeordnetenhauses verleiht die Medaille jährlich einer Persönlichkeit oder einer Institution, die dem politischen und persönlichen Vermächtnis Louise Schroeders in hervorragender Weise Rechnung trägt. Die SPD-Politikerin setzte sich für die Gleichstellung von Frauen ein. Ihre politische Karriere begann sie 1919 als Parlamentarierin, von Mai 1947 bis Dezember 1948 war sie Oberbürgermeisterin von Berlin.

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Louise-Schroeder-Medaille 2021 geht an MÄDEA

15.03.2021 – 14:10

Abgeordnetenhaus von Berlin

Louise-Schroeder-Medaille 2021 geht an MÄDEA


















Berlin (ots)

Auf Vorschlag des Kuratoriums „Louise-Schroeder-Medaille“ hat sich das Präsidium des Abgeordnetenhauses von Berlin für die Verleihung der Auszeichnung an das Projekt „MÄDEA – Interkulturelles Zentrum für Mädchen und junge Frauen“ der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“ (SPI) ausgesprochen.

MÄDEA hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Persönlichkeitsentwicklung von Mädchen im Gesundbrunnen zu stärken, einem Umfeld mit besonders problembehafteter Sozialstruktur. Das Projekt schafft Sichtbarkeit für die sozialen und politischen Forderungen von Mädchen und jungen Frauen. Die politischen Projekte von MÄDEA reichen von der aktiven Mitgestaltung des Kiezes im Gesundbrunnen über landespolitische Themen bis zur Weltpolitik, zum Beispiel der Einforderung des Rechts auf Bildung für alle Mädchen. Die Mädchen bringen Themen ein, die sie beschäftigen oder denen sie in ihrem Alltag begegnen, gestalten ihre Projekte selbstbestimmt und verstehen es, in einem partizipativen Prozess bei Bedarf auch Kompromisse zu schließen. Dabei wird auf Kreativität gesetzt, von Kunst über Theater, feministischem Rap oder Skulpturenbau.

MÄDEA schafft sowohl eine starke persönliche Verbindung der Mädchen mit ihren Forderungen als auch öffentliche Sichtbarkeit und Diskussion. Bei MÄDEA entwickeln sich selbstbewusste Mädchen, die sich aktiv ins Berliner Stadtleben einbringen. Für das Kuratorium steht das mehr als zwanzigjährige Wirken des Projekts in bester Tradition Louise Schroeders, geht es doch um Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern und Kulturen.

Der Präsident des Abgeordnetenhauses verleiht die Medaille jährlich einer Persönlichkeit oder einer Institution, die dem politischen und persönlichen Vermächtnis Louise Schroeders in hervorragender Weise Rechnung trägt. Die SPD-Politikerin setzte sich für die Gleichstellung von Frauen ein. Ihre politische Karriere begann sie 1919 als Parlamentarierin, von Mai 1947 bis Dezember 1948 war sie Oberbürgermeisterin von Berlin.

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Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung

12.03.2021 – 10:57

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung


















Berlin (ots)

-  Rewilding Oder Delta erhält Traumtaler 2020 der Deutschen Postcode Lotterie in Höhe von einer Million Euro 
-  DUH-Projektarbeit seit 2013 ebnete den Weg für Rewilding am Stettiner Haff 
-  Förderung wird in der grenzüberschreitenden Ueckermünder Heide verwendet  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Verleihung des Traumtalers 2020 der Deutschen Postcode Lotterie an den Verein Rewilding Oder Delta für Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen am Stettiner Haff. Die Region in Vorpommern und dem polnischen Westpommern ist eine der vielfältigsten Regionen Mitteleuropas und besteht aus einem Mosaik aus Heiden, Feuchtgebieten, Wäldern, Wiesen und Fließgewässern. Der Preis ist erstmals mit einer Million Euro dotiert.

„Wir gratulieren dem Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020. Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung eines innovativen Naturschutzansatzes, der auf die Mitwirkung der Menschen vor Ort setzt. Die DUH ist stolz darauf, gemeinsam mit den anderen Gründerorganisationen wie dem Transnationalen Unternehmensnetzwerk Odermündung HOP und der polnischen Organisation TPRIIG ein Stück zu dieser Arbeit beigetragen zu haben“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Seit 2012 führt die DUH gemeinsam mit den genannten Organisationen in der Region Naturschutzprojekte durch, die etwa vom Bundesamt für Naturschutz, dem Krombacher Artenschutzprojekt und nicht zuletzt auch von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert wurden.

Der Traumtaler 2020 soll insbesondere für die Finanzierung von Maßnahmen zur Renaturierung in der 1.000 Quadratkilometer großen Ueckermünder Heide verwendet werden. Dieses weitläufige Waldgebiet an der deutsch-polnischen Grenze, das von den Flüssen Uecker, Randow und Beeke durchzogen wird, ist einer der artenreichsten Lebensräume des Deltas. Einer der seltensten Brutvögel Deutschlands, der Schreiadler, ist hier zu finden. Die DUH hat zusammen mit dem NABU bereits Brut- und Nahrungshabitate dieser Vögel verbessert. Kraniche und Seeadler brüten ebenfalls in den Wäldern und Mooren der Heide, wo sich auch ein Wolfsrudel angesiedelt hat.

Mit dem Traumtaler können etwa Maßnahmen zur Wiederherstellung und Wiederanbindung von Feuchtgebieten durchgeführt werden. „Wir sind zutiefst dankbar für diesen neuen Zuschuss, der ein Beweis für den Erfolg unserer bisherigen Arbeit ist. Die Verleihung des Traumtalers an den ROD stellt einen Quantensprung für unsere grenzüberschreitende Rewilding-Arbeit dar“, sagt Ulrich Stöcker, DUH-Leiter Naturschutz und zugleich Team-Leiter Deutschland des Rewilding Oder Delta.

Übergeordnetes Ziel der Bemühungen zur Wiederherstellung in der Ueckermünder Heide sind vielfältige, sich selbst regulierende Lebensräume, die Kohlenstoff speichern, sauberes Grundwasser produzieren und einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten zugutekommen. Dies gilt auch für die Menschen vor Ort, da der Rewilding-Ansatz vollständig auf Freiwilligkeit basiert und die weitere Entwicklung einer lokalen naturbasierten Wirtschaft ermöglicht. Die DUH leistete mit Projekten, etwa zur Unterstützung von Existenzgründungen von Nature Guides, bedeutende Vorarbeit.

Der Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie wird normalerweise bei einer jährlichen Gala im Februar verliehen ohne dass der Gewinner vorher bekannt ist. Da die diesjährige Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden musste, nutzten Vertreter der Deutschen Postcode Lotterie Filmarbeiten im Peenetal bei Anklam am 1. März, um dem völlig überraschten Vorstand und Teamleiter von Rewilding-Oder-Delta den entsprechenden Scheck zu überreichen.

Über das Oder Delta:

Mit dem zunehmenden naturbasierten Tourismus besuchen inzwischen immer mehr Menschen die Region, um die einmalige Natur des Oder Delta zu erleben. Das Delta ist ein Hotspot für die natürliche Wiederbesiedlung durch ehemals ausgerottete Wildtiere wie Kegelrobbe, Wolf und Elch sowie voraussichtlich auch bald den Wisent. Sie bilden gemeinsam mit dem wieder eingeführten Baltischen Stör und den im Gebiet zahlreich vorkommenden Bibern und Seeadlern die sogenannten „Big Seven“ des Oder Delta.

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Ulrich Stöcker, DUH-Leiter Naturschutz & Biodiversität
0160 8950556, stoecker@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung

12.03.2021 – 10:57

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung


















Berlin (ots)

-  Rewilding Oder Delta erhält Traumtaler 2020 der Deutschen Postcode Lotterie in Höhe von einer Million Euro 
-  DUH-Projektarbeit seit 2013 ebnete den Weg für Rewilding am Stettiner Haff 
-  Förderung wird in der grenzüberschreitenden Ueckermünder Heide verwendet  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Verleihung des Traumtalers 2020 der Deutschen Postcode Lotterie an den Verein Rewilding Oder Delta für Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen am Stettiner Haff. Die Region in Vorpommern und dem polnischen Westpommern ist eine der vielfältigsten Regionen Mitteleuropas und besteht aus einem Mosaik aus Heiden, Feuchtgebieten, Wäldern, Wiesen und Fließgewässern. Der Preis ist erstmals mit einer Million Euro dotiert.

„Wir gratulieren dem Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020. Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung eines innovativen Naturschutzansatzes, der auf die Mitwirkung der Menschen vor Ort setzt. Die DUH ist stolz darauf, gemeinsam mit den anderen Gründerorganisationen wie dem Transnationalen Unternehmensnetzwerk Odermündung HOP und der polnischen Organisation TPRIIG ein Stück zu dieser Arbeit beigetragen zu haben“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Seit 2012 führt die DUH gemeinsam mit den genannten Organisationen in der Region Naturschutzprojekte durch, die etwa vom Bundesamt für Naturschutz, dem Krombacher Artenschutzprojekt und nicht zuletzt auch von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert wurden.

Der Traumtaler 2020 soll insbesondere für die Finanzierung von Maßnahmen zur Renaturierung in der 1.000 Quadratkilometer großen Ueckermünder Heide verwendet werden. Dieses weitläufige Waldgebiet an der deutsch-polnischen Grenze, das von den Flüssen Uecker, Randow und Beeke durchzogen wird, ist einer der artenreichsten Lebensräume des Deltas. Einer der seltensten Brutvögel Deutschlands, der Schreiadler, ist hier zu finden. Die DUH hat zusammen mit dem NABU bereits Brut- und Nahrungshabitate dieser Vögel verbessert. Kraniche und Seeadler brüten ebenfalls in den Wäldern und Mooren der Heide, wo sich auch ein Wolfsrudel angesiedelt hat.

Mit dem Traumtaler können etwa Maßnahmen zur Wiederherstellung und Wiederanbindung von Feuchtgebieten durchgeführt werden. „Wir sind zutiefst dankbar für diesen neuen Zuschuss, der ein Beweis für den Erfolg unserer bisherigen Arbeit ist. Die Verleihung des Traumtalers an den ROD stellt einen Quantensprung für unsere grenzüberschreitende Rewilding-Arbeit dar“, sagt Ulrich Stöcker, DUH-Leiter Naturschutz und zugleich Team-Leiter Deutschland des Rewilding Oder Delta.

Übergeordnetes Ziel der Bemühungen zur Wiederherstellung in der Ueckermünder Heide sind vielfältige, sich selbst regulierende Lebensräume, die Kohlenstoff speichern, sauberes Grundwasser produzieren und einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten zugutekommen. Dies gilt auch für die Menschen vor Ort, da der Rewilding-Ansatz vollständig auf Freiwilligkeit basiert und die weitere Entwicklung einer lokalen naturbasierten Wirtschaft ermöglicht. Die DUH leistete mit Projekten, etwa zur Unterstützung von Existenzgründungen von Nature Guides, bedeutende Vorarbeit.

Der Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie wird normalerweise bei einer jährlichen Gala im Februar verliehen ohne dass der Gewinner vorher bekannt ist. Da die diesjährige Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden musste, nutzten Vertreter der Deutschen Postcode Lotterie Filmarbeiten im Peenetal bei Anklam am 1. März, um dem völlig überraschten Vorstand und Teamleiter von Rewilding-Oder-Delta den entsprechenden Scheck zu überreichen.

Über das Oder Delta:

Mit dem zunehmenden naturbasierten Tourismus besuchen inzwischen immer mehr Menschen die Region, um die einmalige Natur des Oder Delta zu erleben. Das Delta ist ein Hotspot für die natürliche Wiederbesiedlung durch ehemals ausgerottete Wildtiere wie Kegelrobbe, Wolf und Elch sowie voraussichtlich auch bald den Wisent. Sie bilden gemeinsam mit dem wieder eingeführten Baltischen Stör und den im Gebiet zahlreich vorkommenden Bibern und Seeadlern die sogenannten „Big Seven“ des Oder Delta.

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12.03.2021 – 10:57

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung


















Berlin (ots)

-  Rewilding Oder Delta erhält Traumtaler 2020 der Deutschen Postcode Lotterie in Höhe von einer Million Euro 
-  DUH-Projektarbeit seit 2013 ebnete den Weg für Rewilding am Stettiner Haff 
-  Förderung wird in der grenzüberschreitenden Ueckermünder Heide verwendet  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Verleihung des Traumtalers 2020 der Deutschen Postcode Lotterie an den Verein Rewilding Oder Delta für Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen am Stettiner Haff. Die Region in Vorpommern und dem polnischen Westpommern ist eine der vielfältigsten Regionen Mitteleuropas und besteht aus einem Mosaik aus Heiden, Feuchtgebieten, Wäldern, Wiesen und Fließgewässern. Der Preis ist erstmals mit einer Million Euro dotiert.

„Wir gratulieren dem Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020. Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung eines innovativen Naturschutzansatzes, der auf die Mitwirkung der Menschen vor Ort setzt. Die DUH ist stolz darauf, gemeinsam mit den anderen Gründerorganisationen wie dem Transnationalen Unternehmensnetzwerk Odermündung HOP und der polnischen Organisation TPRIIG ein Stück zu dieser Arbeit beigetragen zu haben“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Seit 2012 führt die DUH gemeinsam mit den genannten Organisationen in der Region Naturschutzprojekte durch, die etwa vom Bundesamt für Naturschutz, dem Krombacher Artenschutzprojekt und nicht zuletzt auch von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert wurden.

Der Traumtaler 2020 soll insbesondere für die Finanzierung von Maßnahmen zur Renaturierung in der 1.000 Quadratkilometer großen Ueckermünder Heide verwendet werden. Dieses weitläufige Waldgebiet an der deutsch-polnischen Grenze, das von den Flüssen Uecker, Randow und Beeke durchzogen wird, ist einer der artenreichsten Lebensräume des Deltas. Einer der seltensten Brutvögel Deutschlands, der Schreiadler, ist hier zu finden. Die DUH hat zusammen mit dem NABU bereits Brut- und Nahrungshabitate dieser Vögel verbessert. Kraniche und Seeadler brüten ebenfalls in den Wäldern und Mooren der Heide, wo sich auch ein Wolfsrudel angesiedelt hat.

Mit dem Traumtaler können etwa Maßnahmen zur Wiederherstellung und Wiederanbindung von Feuchtgebieten durchgeführt werden. „Wir sind zutiefst dankbar für diesen neuen Zuschuss, der ein Beweis für den Erfolg unserer bisherigen Arbeit ist. Die Verleihung des Traumtalers an den ROD stellt einen Quantensprung für unsere grenzüberschreitende Rewilding-Arbeit dar“, sagt Ulrich Stöcker, DUH-Leiter Naturschutz und zugleich Team-Leiter Deutschland des Rewilding Oder Delta.

Übergeordnetes Ziel der Bemühungen zur Wiederherstellung in der Ueckermünder Heide sind vielfältige, sich selbst regulierende Lebensräume, die Kohlenstoff speichern, sauberes Grundwasser produzieren und einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten zugutekommen. Dies gilt auch für die Menschen vor Ort, da der Rewilding-Ansatz vollständig auf Freiwilligkeit basiert und die weitere Entwicklung einer lokalen naturbasierten Wirtschaft ermöglicht. Die DUH leistete mit Projekten, etwa zur Unterstützung von Existenzgründungen von Nature Guides, bedeutende Vorarbeit.

Der Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie wird normalerweise bei einer jährlichen Gala im Februar verliehen ohne dass der Gewinner vorher bekannt ist. Da die diesjährige Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden musste, nutzten Vertreter der Deutschen Postcode Lotterie Filmarbeiten im Peenetal bei Anklam am 1. März, um dem völlig überraschten Vorstand und Teamleiter von Rewilding-Oder-Delta den entsprechenden Scheck zu überreichen.

Über das Oder Delta:

Mit dem zunehmenden naturbasierten Tourismus besuchen inzwischen immer mehr Menschen die Region, um die einmalige Natur des Oder Delta zu erleben. Das Delta ist ein Hotspot für die natürliche Wiederbesiedlung durch ehemals ausgerottete Wildtiere wie Kegelrobbe, Wolf und Elch sowie voraussichtlich auch bald den Wisent. Sie bilden gemeinsam mit dem wieder eingeführten Baltischen Stör und den im Gebiet zahlreich vorkommenden Bibern und Seeadlern die sogenannten „Big Seven“ des Oder Delta.

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Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung

12.03.2021 – 10:57

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung


















Berlin (ots)

-  Rewilding Oder Delta erhält Traumtaler 2020 der Deutschen Postcode Lotterie in Höhe von einer Million Euro 
-  DUH-Projektarbeit seit 2013 ebnete den Weg für Rewilding am Stettiner Haff 
-  Förderung wird in der grenzüberschreitenden Ueckermünder Heide verwendet  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Verleihung des Traumtalers 2020 der Deutschen Postcode Lotterie an den Verein Rewilding Oder Delta für Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen am Stettiner Haff. Die Region in Vorpommern und dem polnischen Westpommern ist eine der vielfältigsten Regionen Mitteleuropas und besteht aus einem Mosaik aus Heiden, Feuchtgebieten, Wäldern, Wiesen und Fließgewässern. Der Preis ist erstmals mit einer Million Euro dotiert.

„Wir gratulieren dem Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020. Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung eines innovativen Naturschutzansatzes, der auf die Mitwirkung der Menschen vor Ort setzt. Die DUH ist stolz darauf, gemeinsam mit den anderen Gründerorganisationen wie dem Transnationalen Unternehmensnetzwerk Odermündung HOP und der polnischen Organisation TPRIIG ein Stück zu dieser Arbeit beigetragen zu haben“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Seit 2012 führt die DUH gemeinsam mit den genannten Organisationen in der Region Naturschutzprojekte durch, die etwa vom Bundesamt für Naturschutz, dem Krombacher Artenschutzprojekt und nicht zuletzt auch von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert wurden.

Der Traumtaler 2020 soll insbesondere für die Finanzierung von Maßnahmen zur Renaturierung in der 1.000 Quadratkilometer großen Ueckermünder Heide verwendet werden. Dieses weitläufige Waldgebiet an der deutsch-polnischen Grenze, das von den Flüssen Uecker, Randow und Beeke durchzogen wird, ist einer der artenreichsten Lebensräume des Deltas. Einer der seltensten Brutvögel Deutschlands, der Schreiadler, ist hier zu finden. Die DUH hat zusammen mit dem NABU bereits Brut- und Nahrungshabitate dieser Vögel verbessert. Kraniche und Seeadler brüten ebenfalls in den Wäldern und Mooren der Heide, wo sich auch ein Wolfsrudel angesiedelt hat.

Mit dem Traumtaler können etwa Maßnahmen zur Wiederherstellung und Wiederanbindung von Feuchtgebieten durchgeführt werden. „Wir sind zutiefst dankbar für diesen neuen Zuschuss, der ein Beweis für den Erfolg unserer bisherigen Arbeit ist. Die Verleihung des Traumtalers an den ROD stellt einen Quantensprung für unsere grenzüberschreitende Rewilding-Arbeit dar“, sagt Ulrich Stöcker, DUH-Leiter Naturschutz und zugleich Team-Leiter Deutschland des Rewilding Oder Delta.

Übergeordnetes Ziel der Bemühungen zur Wiederherstellung in der Ueckermünder Heide sind vielfältige, sich selbst regulierende Lebensräume, die Kohlenstoff speichern, sauberes Grundwasser produzieren und einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten zugutekommen. Dies gilt auch für die Menschen vor Ort, da der Rewilding-Ansatz vollständig auf Freiwilligkeit basiert und die weitere Entwicklung einer lokalen naturbasierten Wirtschaft ermöglicht. Die DUH leistete mit Projekten, etwa zur Unterstützung von Existenzgründungen von Nature Guides, bedeutende Vorarbeit.

Der Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie wird normalerweise bei einer jährlichen Gala im Februar verliehen ohne dass der Gewinner vorher bekannt ist. Da die diesjährige Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden musste, nutzten Vertreter der Deutschen Postcode Lotterie Filmarbeiten im Peenetal bei Anklam am 1. März, um dem völlig überraschten Vorstand und Teamleiter von Rewilding-Oder-Delta den entsprechenden Scheck zu überreichen.

Über das Oder Delta:

Mit dem zunehmenden naturbasierten Tourismus besuchen inzwischen immer mehr Menschen die Region, um die einmalige Natur des Oder Delta zu erleben. Das Delta ist ein Hotspot für die natürliche Wiederbesiedlung durch ehemals ausgerottete Wildtiere wie Kegelrobbe, Wolf und Elch sowie voraussichtlich auch bald den Wisent. Sie bilden gemeinsam mit dem wieder eingeführten Baltischen Stör und den im Gebiet zahlreich vorkommenden Bibern und Seeadlern die sogenannten „Big Seven“ des Oder Delta.

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Ulrich Stöcker, DUH-Leiter Naturschutz & Biodiversität
0160 8950556, stoecker@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
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Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung

12.03.2021 – 10:57

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe gratuliert Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020 für grenzüberschreitende Renaturierung


















Berlin (ots)

-  Rewilding Oder Delta erhält Traumtaler 2020 der Deutschen Postcode Lotterie in Höhe von einer Million Euro 
-  DUH-Projektarbeit seit 2013 ebnete den Weg für Rewilding am Stettiner Haff 
-  Förderung wird in der grenzüberschreitenden Ueckermünder Heide verwendet  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Verleihung des Traumtalers 2020 der Deutschen Postcode Lotterie an den Verein Rewilding Oder Delta für Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen am Stettiner Haff. Die Region in Vorpommern und dem polnischen Westpommern ist eine der vielfältigsten Regionen Mitteleuropas und besteht aus einem Mosaik aus Heiden, Feuchtgebieten, Wäldern, Wiesen und Fließgewässern. Der Preis ist erstmals mit einer Million Euro dotiert.

„Wir gratulieren dem Rewilding Oder Delta zum Traumtaler 2020. Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung eines innovativen Naturschutzansatzes, der auf die Mitwirkung der Menschen vor Ort setzt. Die DUH ist stolz darauf, gemeinsam mit den anderen Gründerorganisationen wie dem Transnationalen Unternehmensnetzwerk Odermündung HOP und der polnischen Organisation TPRIIG ein Stück zu dieser Arbeit beigetragen zu haben“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Seit 2012 führt die DUH gemeinsam mit den genannten Organisationen in der Region Naturschutzprojekte durch, die etwa vom Bundesamt für Naturschutz, dem Krombacher Artenschutzprojekt und nicht zuletzt auch von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert wurden.

Der Traumtaler 2020 soll insbesondere für die Finanzierung von Maßnahmen zur Renaturierung in der 1.000 Quadratkilometer großen Ueckermünder Heide verwendet werden. Dieses weitläufige Waldgebiet an der deutsch-polnischen Grenze, das von den Flüssen Uecker, Randow und Beeke durchzogen wird, ist einer der artenreichsten Lebensräume des Deltas. Einer der seltensten Brutvögel Deutschlands, der Schreiadler, ist hier zu finden. Die DUH hat zusammen mit dem NABU bereits Brut- und Nahrungshabitate dieser Vögel verbessert. Kraniche und Seeadler brüten ebenfalls in den Wäldern und Mooren der Heide, wo sich auch ein Wolfsrudel angesiedelt hat.

Mit dem Traumtaler können etwa Maßnahmen zur Wiederherstellung und Wiederanbindung von Feuchtgebieten durchgeführt werden. „Wir sind zutiefst dankbar für diesen neuen Zuschuss, der ein Beweis für den Erfolg unserer bisherigen Arbeit ist. Die Verleihung des Traumtalers an den ROD stellt einen Quantensprung für unsere grenzüberschreitende Rewilding-Arbeit dar“, sagt Ulrich Stöcker, DUH-Leiter Naturschutz und zugleich Team-Leiter Deutschland des Rewilding Oder Delta.

Übergeordnetes Ziel der Bemühungen zur Wiederherstellung in der Ueckermünder Heide sind vielfältige, sich selbst regulierende Lebensräume, die Kohlenstoff speichern, sauberes Grundwasser produzieren und einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten zugutekommen. Dies gilt auch für die Menschen vor Ort, da der Rewilding-Ansatz vollständig auf Freiwilligkeit basiert und die weitere Entwicklung einer lokalen naturbasierten Wirtschaft ermöglicht. Die DUH leistete mit Projekten, etwa zur Unterstützung von Existenzgründungen von Nature Guides, bedeutende Vorarbeit.

Der Traumtaler der Deutschen Postcode Lotterie wird normalerweise bei einer jährlichen Gala im Februar verliehen ohne dass der Gewinner vorher bekannt ist. Da die diesjährige Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden musste, nutzten Vertreter der Deutschen Postcode Lotterie Filmarbeiten im Peenetal bei Anklam am 1. März, um dem völlig überraschten Vorstand und Teamleiter von Rewilding-Oder-Delta den entsprechenden Scheck zu überreichen.

Über das Oder Delta:

Mit dem zunehmenden naturbasierten Tourismus besuchen inzwischen immer mehr Menschen die Region, um die einmalige Natur des Oder Delta zu erleben. Das Delta ist ein Hotspot für die natürliche Wiederbesiedlung durch ehemals ausgerottete Wildtiere wie Kegelrobbe, Wolf und Elch sowie voraussichtlich auch bald den Wisent. Sie bilden gemeinsam mit dem wieder eingeführten Baltischen Stör und den im Gebiet zahlreich vorkommenden Bibern und Seeadlern die sogenannten „Big Seven“ des Oder Delta.

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Beste Berater 2021: Staufen AG überzeugt seine Kunden in der Krise mehr denn jeConsultinghaus als Top-Experte für Maschinenbau, Automotive, Food & Beverage sowie Luftfahrtindustrie ausgezeichnet

12.03.2021 – 14:06

Staufen AG

Beste Berater 2021: Staufen AG überzeugt seine Kunden in der Krise mehr denn je
Consultinghaus als Top-Experte für Maschinenbau, Automotive, Food & Beverage sowie Luftfahrtindustrie ausgezeichnet


















Köngen (ots)

Die Unternehmensberatung Staufen ist im Rahmen der renommierten Branchenstudie von brand eins und Statista in neun Kategorien als „Beste Berater 2021“ ausgezeichnet worden. Grundlage dieses Erfolges ist ein Beratungsansatz, der Unternehmen konsequent wandlungs- und anpassungsfähig macht. Das international tätige Consultinghaus überzeugte die befragten Fachleute und Kunden wie schon in den Vorjahren als Operations-Experte in seinen Stammbranchen Maschinenbau und Automobilindustrie, gehört inzwischen aber auch bei den Themen Supply Chain Management, Restrukturierung, Wachstum sowie Innovations- oder Organisationsberatung zu den besten Adressen.

„Dass es uns gelungen ist, in weiteren Beratungsfeldern und Branchen in die Spitzengruppe vorzustoßen, erfreut uns außerordentlich“, sagt Wilhelm Goschy, CEO der Staufen AG. „Denn gerade in den zurückliegenden zwölf Monaten mit hohen Beratungsanteilen aus der Distanz heraus hat sich gezeigt, wie eng die Beziehung zu unseren Kunden ist und wie gut unser Beratungsansatz funktioniert.“

Vom ganzheitlichen Ansatz sind nicht nur die traditionellen Kunden der Staufen AG wie etwa Maschinen- und Anlagenbauer oder Automobilhersteller und deren Zulieferer nachhaltig überzeugt. Auch in der Nahrungsmittelindustrie (Food & Beverage) sowie der Luft- und Raumfahrtbranche gelten die Baden-Württemberger mittlerweile als Top-Experten.

„Als eine Beratung, die vor mehr als 25 Jahren als Spezialist für Lean Management gegründet wurde, ist es unsere Kernkompetenz, Unternehmen veränderungs-, anpassungs- und lernfähig zu machen“, so Goschy weiter. „Es gab in den zurückliegenden Jahren und Jahrzenten wohl wenige Phasen, in denen es so sehr auf genau diese Eigenschaften angekommen ist, um zukunftsfähig zu sein.“

Auch die achte Auszeichnung in Folge als „Beste Berater“ ist das Ergebnis einer permanenten Bereitschaft zur Veränderung. So hat sich die Staufen AG seit ihrer Gründung konsequent zu einer einzigartigen Kombination aus Fach- und Organisationsberatung weiterentwickelt. Staufen-CEO Goschy: „Die Auszeichnung ist für uns ein Ansporn, noch erfolgreicher für unsere Kunden zu arbeiten.“

Über die Staufen AG – www.staufen.ag

In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 25 Jahren Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die internationale Transformationsberatung sorgt mit den passenden Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge – um die in jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Die Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte, praxisorientierte Schulungen an. Von den internationalen Standorten betreuen mehr als 340 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen Welt. 2021 wurde die Staufen AG bereits zum achten Mal in Folge von „brand eins“ als „Beste Berater“ ausgezeichnet. Das Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie „Hidden Champions 2020“ Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde von der „Wirtschaftswoche“ mehrfach mit dem Preis „Best of Consulting“ geehrt.

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