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„Der Maulwurf“: SWR Koproduktion für Oscar nominiert

15.03.2021 – 18:17

SWR – Südwestrundfunk

„Der Maulwurf“: SWR Koproduktion für Oscar nominiert


















"Der Maulwurf": SWR Koproduktion für Oscar nominiert

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Baden-Baden / Los Angeles (ots)

Der in Zusammenarbeit mit dem SWR produzierte Dokumentarfilm „Der Maulwurf – Ein Detektiv im Altersheim“ ist für einen Academy Award („Oscar“) in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. Im vierten Jahr in Folge wird damit eine Koproduktion des SWR für den renommierten Filmpreis vorgeschlagen. „Der Maulwurf“ ist einer von fünf Filmen in der Endauswahl. Die Oscar-Trophäen werden am 25. April 2021 (Ortszeit) in Los Angeles verliehen.

SWR Intendant Kai Gniffke

„Das ist ein Hammer! Zum vierten Mal in Folge ist der SWR für den bedeutendsten aller Preise in der Oscar-Kategorie „Documentary (Feature)“ nominiert. Die SWR Koproduktion „The Mole Agent“ fragt eindringlich und berührend danach, wie unsere Gesellschaft mit älteren Menschen umgeht. Diese Nominierung bestätigt unseren Kurs, der auf relevante Themen und exzellente Aufbereitung auf allen Plattformen setzt.“, kommentiert SWR Intendant Kai Gniffke.

Zum Film

Undercover im Altersheim: Der 83-jährige Sergio ist als verdeckter Ermittler angeheuert worden, um Missbrauchsvorwürfe im Altersheim aufzuklären. Was er tatsächlich herausfindet, ist weitaus bedrückender: Anstelle vermeintlicher Verstöße des Heimpersonals legen seine Recherchen unfreiwillig offen, wie wenig sich viele Angehörige um ihre Verwandten im Heim kümmern – wie Sergio ermittelt, ist aber trotzdem urkomisch. Im Dokumentarfilm der chilenischen Regisseurin Maite Alberdi ist so einiges nicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Film wirkt wie eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Film Noir, ist aber in seinen Beobachtungen eine exakte Dokumentation und nimmt den Zuschauer mit in den realen Alltag eines chilenischen Altersheims.

Der Film gewährt auf höchst skurrile Art tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Heimbewohner*innen und macht nachdenklich: Wie verhält sich die Gesellschaft und wie verhält sich jeder Einzelne gegenüber alten Menschen?

Produktion

„Der Maulwurf – Detektiv im Altersheim“ ist eine internationale SWR Koproduktion mit Micromundo Producciones (Produzentin Marcela Santibáñez), Sutor Kolonko (Produzent Ingmar Trost) als deutschem Partner sowie Motto Pictures, Volya Films, Malvalanda, ITVS, POV und Eodocs. Die SWR Redaktion liegt bei Kai Henkel. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival 2020 und war eine von vier Produktionen des SWR in der letztjährigen Dokumentarfilm-Staffel im Ersten.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/der-maulwurf-für-oscar-nominiert

Fotos über ARD-foto.de“ class=“uri-ext outbound“ rel=“noopener“>www.ARD-foto.de.

Akkreditierte Journalisten können den Film im SWR Vorführraum anschauen.

Pressekontakt:

Daniela Kress, Tel. 07221 929 23800, daniela.kress@SWR.de

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Daniela Kress, Tel. 07221 929 23800, daniela.kress@SWR.de

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15.03.2021 – 18:17

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Der in Zusammenarbeit mit dem SWR produzierte Dokumentarfilm „Der Maulwurf – Ein Detektiv im Altersheim“ ist für einen Academy Award („Oscar“) in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. Im vierten Jahr in Folge wird damit eine Koproduktion des SWR für den renommierten Filmpreis vorgeschlagen. „Der Maulwurf“ ist einer von fünf Filmen in der Endauswahl. Die Oscar-Trophäen werden am 25. April 2021 (Ortszeit) in Los Angeles verliehen.

SWR Intendant Kai Gniffke

„Das ist ein Hammer! Zum vierten Mal in Folge ist der SWR für den bedeutendsten aller Preise in der Oscar-Kategorie „Documentary (Feature)“ nominiert. Die SWR Koproduktion „The Mole Agent“ fragt eindringlich und berührend danach, wie unsere Gesellschaft mit älteren Menschen umgeht. Diese Nominierung bestätigt unseren Kurs, der auf relevante Themen und exzellente Aufbereitung auf allen Plattformen setzt.“, kommentiert SWR Intendant Kai Gniffke.

Zum Film

Undercover im Altersheim: Der 83-jährige Sergio ist als verdeckter Ermittler angeheuert worden, um Missbrauchsvorwürfe im Altersheim aufzuklären. Was er tatsächlich herausfindet, ist weitaus bedrückender: Anstelle vermeintlicher Verstöße des Heimpersonals legen seine Recherchen unfreiwillig offen, wie wenig sich viele Angehörige um ihre Verwandten im Heim kümmern – wie Sergio ermittelt, ist aber trotzdem urkomisch. Im Dokumentarfilm der chilenischen Regisseurin Maite Alberdi ist so einiges nicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Film wirkt wie eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Film Noir, ist aber in seinen Beobachtungen eine exakte Dokumentation und nimmt den Zuschauer mit in den realen Alltag eines chilenischen Altersheims.

Der Film gewährt auf höchst skurrile Art tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Heimbewohner*innen und macht nachdenklich: Wie verhält sich die Gesellschaft und wie verhält sich jeder Einzelne gegenüber alten Menschen?

Produktion

„Der Maulwurf – Detektiv im Altersheim“ ist eine internationale SWR Koproduktion mit Micromundo Producciones (Produzentin Marcela Santibáñez), Sutor Kolonko (Produzent Ingmar Trost) als deutschem Partner sowie Motto Pictures, Volya Films, Malvalanda, ITVS, POV und Eodocs. Die SWR Redaktion liegt bei Kai Henkel. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival 2020 und war eine von vier Produktionen des SWR in der letztjährigen Dokumentarfilm-Staffel im Ersten.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/der-maulwurf-für-oscar-nominiert

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















Leipzig (ots)

AKTUALISIERUNG: Neue Sendezeit: TV-Ausstrahlung am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen!

Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72,
E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















Leipzig (ots)

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Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

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Der in Zusammenarbeit mit dem SWR produzierte Dokumentarfilm „Der Maulwurf – Ein Detektiv im Altersheim“ ist für einen Academy Award („Oscar“) in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. Im vierten Jahr in Folge wird damit eine Koproduktion des SWR für den renommierten Filmpreis vorgeschlagen. „Der Maulwurf“ ist einer von fünf Filmen in der Endauswahl. Die Oscar-Trophäen werden am 25. April 2021 (Ortszeit) in Los Angeles verliehen.

SWR Intendant Kai Gniffke

„Das ist ein Hammer! Zum vierten Mal in Folge ist der SWR für den bedeutendsten aller Preise in der Oscar-Kategorie „Documentary (Feature)“ nominiert. Die SWR Koproduktion „The Mole Agent“ fragt eindringlich und berührend danach, wie unsere Gesellschaft mit älteren Menschen umgeht. Diese Nominierung bestätigt unseren Kurs, der auf relevante Themen und exzellente Aufbereitung auf allen Plattformen setzt.“, kommentiert SWR Intendant Kai Gniffke.

Zum Film

Undercover im Altersheim: Der 83-jährige Sergio ist als verdeckter Ermittler angeheuert worden, um Missbrauchsvorwürfe im Altersheim aufzuklären. Was er tatsächlich herausfindet, ist weitaus bedrückender: Anstelle vermeintlicher Verstöße des Heimpersonals legen seine Recherchen unfreiwillig offen, wie wenig sich viele Angehörige um ihre Verwandten im Heim kümmern – wie Sergio ermittelt, ist aber trotzdem urkomisch. Im Dokumentarfilm der chilenischen Regisseurin Maite Alberdi ist so einiges nicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Film wirkt wie eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Film Noir, ist aber in seinen Beobachtungen eine exakte Dokumentation und nimmt den Zuschauer mit in den realen Alltag eines chilenischen Altersheims.

Der Film gewährt auf höchst skurrile Art tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Heimbewohner*innen und macht nachdenklich: Wie verhält sich die Gesellschaft und wie verhält sich jeder Einzelne gegenüber alten Menschen?

Produktion

„Der Maulwurf – Detektiv im Altersheim“ ist eine internationale SWR Koproduktion mit Micromundo Producciones (Produzentin Marcela Santibáñez), Sutor Kolonko (Produzent Ingmar Trost) als deutschem Partner sowie Motto Pictures, Volya Films, Malvalanda, ITVS, POV und Eodocs. Die SWR Redaktion liegt bei Kai Henkel. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival 2020 und war eine von vier Produktionen des SWR in der letztjährigen Dokumentarfilm-Staffel im Ersten.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/der-maulwurf-für-oscar-nominiert

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

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Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

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Louise-Schroeder-Medaille 2021 geht an MÄDEA

15.03.2021 – 14:10

Abgeordnetenhaus von Berlin

Louise-Schroeder-Medaille 2021 geht an MÄDEA


















Berlin (ots)

Auf Vorschlag des Kuratoriums „Louise-Schroeder-Medaille“ hat sich das Präsidium des Abgeordnetenhauses von Berlin für die Verleihung der Auszeichnung an das Projekt „MÄDEA – Interkulturelles Zentrum für Mädchen und junge Frauen“ der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“ (SPI) ausgesprochen.

MÄDEA hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Persönlichkeitsentwicklung von Mädchen im Gesundbrunnen zu stärken, einem Umfeld mit besonders problembehafteter Sozialstruktur. Das Projekt schafft Sichtbarkeit für die sozialen und politischen Forderungen von Mädchen und jungen Frauen. Die politischen Projekte von MÄDEA reichen von der aktiven Mitgestaltung des Kiezes im Gesundbrunnen über landespolitische Themen bis zur Weltpolitik, zum Beispiel der Einforderung des Rechts auf Bildung für alle Mädchen. Die Mädchen bringen Themen ein, die sie beschäftigen oder denen sie in ihrem Alltag begegnen, gestalten ihre Projekte selbstbestimmt und verstehen es, in einem partizipativen Prozess bei Bedarf auch Kompromisse zu schließen. Dabei wird auf Kreativität gesetzt, von Kunst über Theater, feministischem Rap oder Skulpturenbau.

MÄDEA schafft sowohl eine starke persönliche Verbindung der Mädchen mit ihren Forderungen als auch öffentliche Sichtbarkeit und Diskussion. Bei MÄDEA entwickeln sich selbstbewusste Mädchen, die sich aktiv ins Berliner Stadtleben einbringen. Für das Kuratorium steht das mehr als zwanzigjährige Wirken des Projekts in bester Tradition Louise Schroeders, geht es doch um Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern und Kulturen.

Der Präsident des Abgeordnetenhauses verleiht die Medaille jährlich einer Persönlichkeit oder einer Institution, die dem politischen und persönlichen Vermächtnis Louise Schroeders in hervorragender Weise Rechnung trägt. Die SPD-Politikerin setzte sich für die Gleichstellung von Frauen ein. Ihre politische Karriere begann sie 1919 als Parlamentarierin, von Mai 1947 bis Dezember 1948 war sie Oberbürgermeisterin von Berlin.

Pressekontakt:

Abgeordnetenhaus von Berlin
Pressereferat
Niederkirchnerstr. 5
10117 Berlin-Mitte
Telefon 030 2325-1050/51/52
Telefax 030 2325-1058
E-Mailpressereferat@parlament-berlin.de

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Weltwirtschaftsforum zeichnet 5G-Fabrik von Ericsson als Global Lighthouse aus

15.03.2021 – 09:00

Ericsson GmbH

Weltwirtschaftsforum zeichnet 5G-Fabrik von Ericsson als Global Lighthouse aus


















Weltwirtschaftsforum zeichnet 5G-Fabrik von Ericsson als Global Lighthouse aus
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Düsseldorf (ots)

-  Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum; kurz WEF) zeichnet die 5G-Fabrik von Ericsson (genannt "5G Smart Factory") in Lewisville, Texas, als Vorreiter der vierten industriellen Revolution (4IR) aus. 
-  Grund hierfür sind unter anderem die integrierten Umweltsysteme, die den Energieverbrauch um 24 Prozent und den Wasserverbrauch um 75 Prozent reduzieren sollen sowie der vollständige Betrieb der Fabrik mit erneuerbarer Energie. 
-  Durch agile Arbeitsweisen und eine robuste Industrial-IoT-Architektur entwickelte das 5G-Smart-Factory-Team innerhalb eines Jahres 25 Anwendungsfälle, die innerhalb von 12 Monaten im großen Maßstab eingesetzt werden können.  

Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum; kurz WEF) zeichnet die 5G Smart Factory von Ericsson in Lewisville, Texas, als Vorreiter der vierten industriellen Revolution (4IR) aus. Das WEF hat den Produktionsstandort mit dem prestigeträchtigen „Global Lighthouse*“-Prädikat prämiert und würdigt damit den Einsatz innovativer Technologie. Unter anderem eine 2,2-fache Steigerung des Outputs pro Mitarbeiter im Vergleich zu ähnlichen Standorten ohne die Automatisierung und 4IR-Innovationen.

Der Standort ist die erste Ericsson-Fabrik, die diese Anerkennung durch das WEF für die Einführung von 4IR-Technologien in großem Maßstab mit den daraus hervorgehenden Vorteilen erhält. Seit der Inbetriebnahme Anfang 2020 hat das 5G-Smart-Factory-Team in den USA 25 verschiedene Anwendungsfälle entwickelt, die in weniger als 12 Monaten im großen Maßstab implementiert werden sollen.

Im Vergleich zu einem ähnlichen Standort ohne die Automatisierung und 4IR-Verbesserungen hat die automatisierte 5G-Fabrik mit vernetzten Robotern einen um 120 Prozent verbesserten Output pro Mitarbeiter und eine 65-prozentige Reduzierung des manuellen Materialhandlings erreicht.

Integrierte Umweltsysteme wurden entwickelt, um den Energieverbrauch um 24 Prozent und den Wasserverbrauch in den Innenräumen um 75 Prozent im Vergleich zu einem ähnlichen Gebäude zu reduzieren und die Fabrik wird zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom betrieben. Ericsson strebt außerdem die Zertifizierungen **LEED Gold und LEED Zero Carbon für die Smart Factory an, womit sie die erste Ericsson-Fabrik weltweit sein wird, die diese Auszeichnung erhält.

Fredrik Jejdling, Executive Vice President und Head of Networks, Ericsson, sagt: „Der Betrieb von vollautomatisierten Fabriken mit den neuesten Technologien ist Teil unserer Strategie für eine robustere und nachhaltigere globale Lieferkette. Es zeigt unser Engagement, weiterhin nah an unseren Kunden zu arbeiten, was uns letztendlich in die Lage versetzt, Emissionen zu reduzieren. Diese Auszeichnung des Weltwirtschaftsforums unterstreicht die transformative Wirkung der 5G-Technologie im Allgemeinen – und auf unsere Fabriken im Besonderen – zum Nutzen der Wirtschaft und der Gesellschaft insgesamt.“

Francisco Betti, Head of Shaping the Advanced Manufacturing and Production, World Economic Forum, sagt: „Dies ist eine Zeit des beispiellosen industriellen Wandels. Die Zukunft gehört den Unternehmen, die bereit sind, Disruptionen anzunehmen und neue Chancen zu nutzen. Die heutigen Disruptionen sind, trotz ihrer Herausforderungen, eine kraftvolle Einladung, Wachstum neu zu denken. Die „Lighthouses“ beleuchten die Zukunft der Fertigung und die Zukunft der Branche.“

Ericsson hat in die nächste Generation von Lieferketten investiert, um eine maßgeschneiderte, nachhaltige und durchgängig vernetzte Lieferkette auf der ganzen Welt zu schaffen. In den USA hat Ericsson mehr als 100 Millionen US-Dollar in seine erste 5G Smart Factory investiert. Die Fabrik dient in erster Linie den 5G-Kunden von Ericsson in Nordamerika.

Ericsson treibt außerdem die intelligente Fertigung der nächsten Generation durch einen modularen und flexiblen Produktionsaufbau in seinen Fabriken in Estland, China und Brasilien voran. Dadurch wird eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden durch Ericssons europäische, asiatische und amerikanische Niederlassungen sichergestellt.

Ericsson unterstützt das im Pariser Abkommen festgelegte Ziel von 1,5 C°. Um dies zu erreichen, muss die Welt die globalen Emissionen bis 2030 halbieren und vor 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Digitale Technologien wie 5G und IoT, die in einer Reihe von Branchen wie der Fertigung eingesetzt werden, können dazu beitragen, die globalen Kohlenstoffemissionen bis 2030 um bis zu 15 Prozent zu reduzieren.

*Globale Lighthouses

Mit ihrem starken Licht, das Nebel und Dunkelheit durchdringt, sind Lighthouses (zu Deutsch Leuchttürme) der Schlüssel zur maritimen Navigation. Das Weltwirtschaftsforum identifiziert die leistungsstärksten Fabriken und erforscht die Erkenntnisse dieser „Lighthouses“ – der weltweit fortschrittlichsten Standorte, die Technologien der Vierten Industriellen Revolution umsetzen. Die Leuchttürme sind die Fabriken, die die Technologie der Vierten Industriellen Revolution von der Pilotphase bis zur Integration im großen Maßstab gebracht haben und dadurch erhebliche finanzielle und betriebliche Vorteile erzielen.

**LEED, Leadership in Energy and Environmental Design, ist das weltweit am weitesten verbreitete Bewertungssystem für grüne Gebäude.

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson 131 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 79 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Pressekontakt Ericsson GmbH:

Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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„Der Maulwurf“: SWR Koproduktion für Oscar nominiert

15.03.2021 – 18:17

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Der in Zusammenarbeit mit dem SWR produzierte Dokumentarfilm „Der Maulwurf – Ein Detektiv im Altersheim“ ist für einen Academy Award („Oscar“) in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. Im vierten Jahr in Folge wird damit eine Koproduktion des SWR für den renommierten Filmpreis vorgeschlagen. „Der Maulwurf“ ist einer von fünf Filmen in der Endauswahl. Die Oscar-Trophäen werden am 25. April 2021 (Ortszeit) in Los Angeles verliehen.

SWR Intendant Kai Gniffke

„Das ist ein Hammer! Zum vierten Mal in Folge ist der SWR für den bedeutendsten aller Preise in der Oscar-Kategorie „Documentary (Feature)“ nominiert. Die SWR Koproduktion „The Mole Agent“ fragt eindringlich und berührend danach, wie unsere Gesellschaft mit älteren Menschen umgeht. Diese Nominierung bestätigt unseren Kurs, der auf relevante Themen und exzellente Aufbereitung auf allen Plattformen setzt.“, kommentiert SWR Intendant Kai Gniffke.

Zum Film

Undercover im Altersheim: Der 83-jährige Sergio ist als verdeckter Ermittler angeheuert worden, um Missbrauchsvorwürfe im Altersheim aufzuklären. Was er tatsächlich herausfindet, ist weitaus bedrückender: Anstelle vermeintlicher Verstöße des Heimpersonals legen seine Recherchen unfreiwillig offen, wie wenig sich viele Angehörige um ihre Verwandten im Heim kümmern – wie Sergio ermittelt, ist aber trotzdem urkomisch. Im Dokumentarfilm der chilenischen Regisseurin Maite Alberdi ist so einiges nicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Film wirkt wie eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Film Noir, ist aber in seinen Beobachtungen eine exakte Dokumentation und nimmt den Zuschauer mit in den realen Alltag eines chilenischen Altersheims.

Der Film gewährt auf höchst skurrile Art tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Heimbewohner*innen und macht nachdenklich: Wie verhält sich die Gesellschaft und wie verhält sich jeder Einzelne gegenüber alten Menschen?

Produktion

„Der Maulwurf – Detektiv im Altersheim“ ist eine internationale SWR Koproduktion mit Micromundo Producciones (Produzentin Marcela Santibáñez), Sutor Kolonko (Produzent Ingmar Trost) als deutschem Partner sowie Motto Pictures, Volya Films, Malvalanda, ITVS, POV und Eodocs. Die SWR Redaktion liegt bei Kai Henkel. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem Sundance Film Festival 2020 und war eine von vier Produktionen des SWR in der letztjährigen Dokumentarfilm-Staffel im Ersten.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/der-maulwurf-für-oscar-nominiert

Fotos über ARD-foto.de“ class=“uri-ext outbound“ rel=“noopener“>www.ARD-foto.de.

Akkreditierte Journalisten können den Film im SWR Vorführraum anschauen.

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Daniela Kress, Tel. 07221 929 23800, daniela.kress@SWR.de

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Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung

15.03.2021 – 17:15

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppelte Oscar-Nominierung für Doku „Kollektiv“ mit MDR-Beteiligung


















Leipzig (ots)

AKTUALISIERUNG: Neue Sendezeit: TV-Ausstrahlung am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen!

Der Dokumentarfilm „Kollektiv – Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist gleich in zwei Kategorien („Bester fremdsprachiger Film“ und „Bester Dokumentarfilm“ für die diesjährige Oscar-Verleihung am 25. April nominiert. „Kollektiv“ ist ein explosiver wie eindrücklicher Dokumentarfilm über Lügen und tödliche Korruption nach einem Brand in einem Bukarester Nachtclub. Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Karola Wille, ARD-Filmintendantin und Intendantin des MDR: „Wir freuen uns riesig über diese Oscar-Nominierungen! Das ist für die Macherinnen und Macher wie für den MDR und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt eine wirklich herausragende Anerkennung. Der Film ‚Kollektiv – Korruption tötet‘ steht für mutigen investigativen Journalismus, der Missstände aufdeckt und schonungslos öffentlich macht. Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig freie Medien für demokratische Gesellschaften sind. Jetzt drücken wir alle gemeinsam die Daumen und hoffen am 25. April bei der Verleihung der Oscars auf ein: ‚And the Oscar goes to Kollektiv‘!“

Bukarest im Oktober 2015: Während eines Konzertes bricht ein Feuer in dem Club „Colectiv“ aus. 27 Menschen sterben, 180 werden verletzt. Warum aber sterben so viele von ihnen Tage später in den Krankenhäusern an ihren gar nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Die investigativen Recherchen einer Sportzeitung decken einen der größten Skandale im Gesundheitswesen Rumäniens auf. Denn in den Wochen nach dem Brand kommen noch einmal 37 Menschen aufgrund von Infektionen ums Leben, obwohl sie sich außer Lebensgefahr befanden. Es stellt sich heraus, dass die rumänischen Krankenhäuser nicht ausreichend ausgestattet sind und Desinfektionsmittel in den Kliniken so stark verdünnt wurden, dass sie ihre antibakterielle Wirkung komplett verloren haben. Der Hartnäckigkeit der Journalistinnen und Journalisten und dem Mut einiger Ärzte ist es zu verdanken, dass dieser Skandal aufgedeckt werden konnte. Die darauffolgenden Vertuschungsversuche der verantwortlichen Minister bringen schließlich die gesamte rumänische Regierung zu Fall.

Der Dokumentarfilm „Kollektiv“ von Alexander Nanau kommt einem atemberaubenden Korruptions-Thriller gleich, in dem Menschenleben einer Macht- und Geldgier geopfert werden. Und er gibt gleichzeitig den Überlebenden und den Angehörigen der Opfer der Katastrophe eine Stimme.

Die in Zusammenarbeit und mit Beteiligung des MDR entstandene Doku ist in der ARD-Mediathek abrufbar und am 16. März, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72,
E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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